Autor Thema: Internet-(H)Aktivisten (Anonymous (4Chan) / LulzSec) diverses ...  (Gelesen 38978 mal)

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Anonymous greift japanische Regierungsseiten an
« Antwort #450 am: 27 Juni, 2012, 13:30 »
Nachdem das japanische Oberhaus vor wenigen Tagen ein Gesetz zur Bestrafung Nutzer illegaler Downloadangebote verabschiedet hatte, hat die Gruppierung Anonymous mit Angriffen auf japanische Regierungsseiten begonnen.

Am gestrigen Dienstag wurde als erstes der Internetauftritt des japanischen Finanzminsteriums (Ministry of Finance, MOF) Ziel eines Cyberangriffes. Dabei wurden offenbar mehrere Webseiten verändert (defaced). Gleiches galt für eine Seite des Ministeriums für Land, Infrastruktur, Verkehr und Tourismus. Dort hatte Anonymous ein Bekennerschreiben veröffentlicht (siehe Screenshot). Die Seite ist derzeit noch immer offline.


Die Internetseiten des Obergerichtes für Geistiges Eigentum sowie des Obersten Gerichtshofes waren zeitweilig nicht mehr erreichbar. Ministerialbeamter Takanari Horino bestätigte die Angriffe gegenüber der französischen Nachrichtenagentur AFP.

Auch ein Zugriff auf die Internetseiten der Regierungspartei DPJ (Demokratische Partei Japan) sowie der größten Oppositionspartei LDP (Liberaldemokratische Partei) war vorübergehend nicht möglich. Über den offiziellen Twitter-Account der "OpJapan" genannten Aktion waren diese Angriffe ebenfalls bestätigt worden. Heute Morgen wurden zudem weitere Cyber-Angriffe angekündigt.

Vor wenigen Tagen hatte Anonymous auf der Website anonpr.net in einer Pressemitteilung Stellung zu dem neuen Gesetz bezogen. Darin heißt es, dieses würde nur wenig dazu beitragen, das Problem der eigentlichen Urheberrechtsverletzungen zu lösen und stattdessen nur viele unschuldige Bürger ins Gefängnis bringen. Ferner würde die japanische Content-Industrie die Internetprovider nun dazu drängen, Maßnahmen zur Überwachung der Internetuser umzusetzen: "Dies wäre eine bisher noch nie dagewesene Maßnahme und würde gravierende Einschnitte in die Privatsphäre rechtschaffender Bürger bedeuten, welche diese in einer freien Gesellschaft haben sollten".

Abschließend wurde die japanische Regierung und die Recording Industry Association of Japan (RIAJ) gewarnt, dass sie nun mit Anonymous zu rechnen habe. Angriffe auf Webseiten der RIAJ hat es bislang aber noch keine gegeben.

Das vor wenigen Tag verabschiedete und am 1. Oktober in Kraft tretende Gesetz stellt das illegale Herunterladen urheberrechtlich geschützter Inhalte aus dem Internet in Japan unter harte Strafen. So müssen Nutzer solcher Angebote mit Geldstrafen von umgerechnet bis zu 20.000 Euro oder maximal zweijährigen Haftstrafen rechnen. Darüber hinaus stellt das Gesetz auch das Umgehen von Kopierschutzmaßnahmen sowie die Nutzung entsprechender Werkzeuge unter Strafe.

Quelle : http://winfuture.de/

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Anonymous droht bulgarischem TV-Sender
« Antwort #451 am: 29 Juni, 2012, 13:58 »
Bulgarische Aktivisten des Kollektivs Anonymous drohen dem größten TV-Sender des Landes. Dieser hatte in den vergangenen Wochen sehr einseitig über Demonstrationen etlicher Bürger berichtet, die sich gegen den Bau von Skipisten in Naturschutzgebieten aussprachen. Sollte es zu keiner Entschuldigung für das Fehlverhalten kommen, drohen die Hacker die Server des Fernsehkanals lahmzulegen.

Im Fadenkreuz steht der Privatsender „bTV“, der als einer der beliebtesten Kanäle in Bulgarien gilt. Nichtsdestotrotz scheinen es die Verantwortlichen des Programms mit journalistisch korrekter Berichterstattung nicht allzu ernst zu nehmen. Vor zwei Wochen gestalteten sich die Nachrichten über junge Demonstranten sehr einseitig. Wie Teile des Kollektivs Anonymous anprangern, wurden die Belange der Bürger, den Bau von Skipisten in Naturschutzgebieten zu unterbinden, völlig in den den Hintergrund gerückt. Vielmehr habe die Leitung des Senders versucht, Informationen zu verdrehen und die Personen als Verbrecher dazustellten. Ein genauerer Blick auf deren Ideen und Gedanken wurde dem Zuschauer nicht geboten. In erster Linie fokussierte sich der Sender auf einen gewaltsamen Zwischenfall, bei dem ein Protestierender in Konflikt mit einem Kameramann geriet, was Anonymous als hinterlistig beurteilt.

Mit dieser Meinung stehen die Unbekannten nicht alleine da. Selbst die bulgarische Medienbehörde SEM musste zugeben, dass der Sender seine Berichterstattung auffällig einseitig ausstrahlte. Ein Gesetzesverstoß liege jedoch nicht vor.

Wie in einem Youtube-Video des Aktivisten-Kollektivs bekanntgegeben wurde, verlangt man eine öffentliche Entschuldigung des Kanals. Sollte diese nicht erfolgen, drohen die Aktivisten mit dem Lahmlegen der Server des Unternehmens. Genauere Details zu dieser Ansage liegen allerdings nicht vor. Folglich bleibt es unsicher, ob die Verantwortlichen lediglich die Webpräsenz des Senders zu überlasten planen oder durch Angriffe tatsächlich auf den Empfang der Konsumenten Einfluss nehmen könnten. Ein solches Szenario erscheint jedoch sehr unwahrscheinlich.

Quelle: www.gulli.com

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Stratfor muss Kunden für Anonymous-Hack entschädigen
« Antwort #452 am: 29 Juni, 2012, 18:00 »
Das Privatermittler-Unternehmen Stratfor plant, eine Sammelklage von Kunden, deren Daten in einem Ende letzten Jahres erfolgten Angriff durch Aktivisten des Anonymous-Kollektivs kompromittiert wurden, durch großzügige Geldzahlungen zu regeln. Dies wird den Dienstleister Medienberichten zufolge 1,75 Millionen US-Dollar (rund 1,4 Millionen Euro) kosten.

Anonymous hatte die Datenbank des Unternehmens 2011 im Rahmen der "LulzXmas"-Aktion gehackt und einen Teil der dabei abgegriffenen Daten - vertrauliche E-Mails von Stratfor-Mitarbeitern - an die Whistleblowing-Website WikiLeaks weitergegeben. Dort wurden sie später unter der Bezeichnung "Global Intelligence Files" veröffentlicht. Insgesamt wurden angeblich rund 200 GB Daten abgegriffen.

Anfang des Monats ordnete der zuständige Richter, US District Judge Denis Hurley, an, dass Stratfor seine Kunden, die bereits vor dem Hack im Dezember 2011 ein Abo für den Newsletter des Unternehmens hatten, entschädigen muss. Stratfor muss kein "Fehlverhalten, Verschulden, rechtswidriges Verhalten oder irgendeine Form von Haftbarkeit" zugeben. Dafür sollen die Kunden einen Monat lang kostenlos die Dienste des Unternehmens in Anspruch nehmen dürfen, statt den normalen Preis von 29,08 US-Dollar - etwa 23 Euro - zu zahlen. Zudem sollen die Betroffenen die eBook-Ausgabe des Stratfor-Buchs "The Blue Book" im Wert von 12,99 US-Dollar (etwa 10,30 Euro) erhalten. Insgesamt wird die Einigung Stratfor Schätzungen zufolge etwa 1,75 Millionen US-Dollar (rund 1,4 Millionen Euro) kosten.

Quelle: www.gulli.com

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Mutmaßlicher Hacktivist bekennt sich schuldig
« Antwort #453 am: 02 Juli, 2012, 14:21 »
Der 18-jährige, mutmaßlich zur Hacktivisten-Gruppe "Team Poison" beziehungsweise "TeaMp0isoN" gehörende Brite Junaid Hussain, dem vorgeworfen wird, private Daten von Großbritanniens ehemaligem Premierminister Tony Blair durch einen Hacker-Angriff unrechtmäßig ausgelesen zu haben, bekannte sich vor Gericht am heutigen Montag schuldig. Ihm droht nun eine Haftstrafe.

Dem mutmaßlichen Hacktivisten werden die Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung sowie mehrere IT-Delikte vorgeworfen. Hussain, der online das Pseudonym "Trick" verwendete, soll in ein Webmail-Konto von Blairs Assistentin Katie Kay eingebrochen sein und dort diverse Informationen, einschließlich Blairs Adressliste und Telefonbuch, kopiert haben. Bei den Daten sollen sich Adressen, E-Mail-Adressen und Telefonbücher von Familienangehörigen und Freunden Blairs sowie britischen Abgeordneten befinden.

Team Poison veröffentlichte die von Hussain erbeuteten Daten vor rund einem Jahr im Internet und löste dadurch Sorge um die Sicherheit der Betroffenen aus.

Vor dem Southwark Crown Court in London bekannte sich Hussain alias Trick nun schuldig. Neben dem Angriff auf Kays E-Mail-Account gab er auch zu, über 100 Scherzanrufe bei Großbritanniens Anti-Terror-Hotline getätigt und damit womöglich ernsthafte Anrufer verdrängt zu haben.

Das Urteil über den mutmaßlichen Hacktivisten soll am 27. Juli verkündet werden. Der zuständige Richter Peter Testar sagte Hussain jedoch bereits, er solle sich "keine Illusionen" darüber machen, dass er wahrscheinlich ins Gefängnis gehen werde.

Wegen anderer mutmaßlicher Verbrechen von Team Poison wird in Großbritannien angeblich derzeit noch ermittelt.

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Twitter muss Daten über Occupy-Aktivisten herausgeben
« Antwort #454 am: 03 Juli, 2012, 14:45 »
Die Betreiber des Microblogging-Dienstes Twitter müssen die Tweets und Account-Informationen eines im vergangenen Herbst festgenommenen Occupy-Wall-Street-Aktivisten an die US-Behörden herausgeben. Das ordnete der zuständige Richter am vergangenen Samstag in New York an. Richter Matthew Sciarrino erklärte, er sei nicht der Ansicht, dass dadurch die Privatsphäre des Demonstranten verletzt werde.

Der Autor und Occupy-Aktivist Malcolm Harris war im vergangenen Herbst bei einem Protestmarsch auf der New Yorker Brooklyn Bridge, bei dem es zu Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und der Polizei kam, festgenommen worden. In der Folge forderten die Behörden von Twitter die Herausgabe von Account-Informationen sowie archivierten Tweets aus Harris' Twitter-Konto. Die Tweets sollen beweisen, dass Harris entgegen seinen eigenen Aussagen über polizeiliche Anordnungen, die Brücke nicht zu betreten, informiert war. Die Forderung nach Herausgabe der Daten führte zu den gerichtlichen Auseinandersetzungen, über die Sciarrino am letzten Samstag das Urteil sprach.

In der Urteilsbegründung zu dem Urteil, das am gestrigen Montag öffentlich verkündet wurde, erklärte der Richter, wenn ein Nutzer Dinge auf Twitter verbreite, sei das in etwa so, als rufe er sie aus einem offenen Fenster. Auf Twitter habe man keine gerechtfertigte Erwartung von Privatsphäre, urteilte Sciarrino. Dementsprechend seien auf Twitter verbreitete Informationen nicht vor behördlichem Zugriff geschützt.

Sciarrino erklärte, er werde die betreffenden Informationen selbst einsehen und für den Fall relevante Teile sowohl an die Staatsanwaltschaft als auch an Harris' Anwälte weitergeben.

Twitter-Sprecherin Carolyn Penner erklärte in einer Stellungnahme, das Unternehmen sei enttäuscht über das von Sciarrino gefällte Urteil und prüfe derzeit rechtliche Schritte. Twitter, so die Unternehmens-Sprecherin, stehe seit langem auf dem Standpunkt, dass seine Nutzer das Recht an ihren Tweets hätten, und werde sich weiterhin standhaft für seine Nutzergemeinschaft und deren Rechte einsetzen. Sciarrino hatte im April geurteilt, dass Harris nicht vor Gericht gegen die Forderungen der Behörden vorgehen könne, da Rechte an den fraglichen Inhalten bei Twitter lägen. Daraufhin war Twitter in dem Fall selbst vor Gericht gezogen.

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Hacktivismus: Team Poison aufgelöst?
« Antwort #455 am: 06 Juli, 2012, 05:45 »
Die Hacktivisten-Gruppe TeaMp0isoN/Team Poison löst sich auf. Das jedenfalls geht aus einer Stellungnahme hervor, die am Abend des gestrigen Donnerstag auf Pastebin auftauchte. Darin erklärt ein anonymer Hacktivist, der wie der Anführer der Gruppe auftritt, er löse Team Poison auf. Als Grund nennt er Stress und Frustration. Der Wahrheitsgehalt der Nachricht ist allerdings unklar.

Der Verfasser beschreibt in seiner Stellungnahme, wie er vor einigen Jahren mit dem Hacktivismus begonnen habe. Ihn habe insbesondere der Kampf für die Freiheit und gegen staatliche Kontrolle motiviert, lässt er durchblicken. Diesen Kampf hätten seine Verbündeten und er auch angesichts des Risikos von Verhaftung und anderen behördlichen Sanktionen weitergeführt. Er sei froh, dass sich mittlerweile auch große Teile der Zivilgesellschaft diesem Kampf angeschlossen hätten, bemerkt der Verfasser.

Die Konflikte im Nahen Osten seien erst der Anfang, erklärt der unbekannte Verfasser weiter. Angesichts von Armut und Ungerechtigkeit erwarte er zukünftig größere Konflikte auch im Westen.

Über Hacktivismus schreibt der Unbekannte: "Ich werde euch nicht erzählen, dass Hacken oder Hacktivismus nicht illegal und nicht gefährlich ist, ich werde euch nicht erzählen, dass es mir Spaß gemacht hat. Ich werde 20 mal pro Nacht wach, weil ich paranoid bin, und ich will nicht im Gefängnis enden... Ihr könnt mich einen Feigling nennen, ihr könnt mich nennen, wie auch immer ihr wollt, aber ich, ich war jahrelang hier, ich habe für die Menschen gekämpft, ich habe für die Freiheit gekämpft, aber nun ist die Zeit gekommen, wo ich das Gefühl habe, dass ich dazu nicht mehr tauge, das hier hat soviel Leben aus mir heraus gesaugt und ich habe nicht geschafft, dass genug Menschen hören, wofür ich kämpfe, wofür WIR kämpfen."

Von der Allgemeinheit wünscht sich der Unbekannte "nur eine Sache": man solle Hacktivisten weder ignorieren noch als Terroristen einstufen, sondern in ihnen normale Menschen sehen, die sich für die Freiheit und für eine bessere Zukunft einsetzen. Auch wünscht sich der Unbekannte offenbar weniger Grabenkriege: "Bekämpft euch nicht gegenseitig, das ist sinnlos, ihr ruiniert euch bloß gegenseitig das Leben, wenn ihr jemanden hasst, der für die gleiche Sache kämpft wie ihr, greift ihn nicht an, trollt ihn nicht, ruiniert nicht sein Leben wegen Kleinigkeiten". Hacktivisten, so der Verfasser der Nachricht, sollten in größeren Dimensionen und an die Zukunft denken und sich nicht wegen des Ruhmes engagieren, sondern "weil es richtig ist".

Der Unbekannte nimmt auch Bezug auf die festgenommenen Hacktivisten "TriCk", "MLT" und "Phantom". Für ihn seien die drei "Helden" und "Freiheitskämpfer", schreibt er.

Anschließend verabschiedet sich der Verfasser und dankt allen Unterstützern. Dann verkündet er: "Dies ist das Ende von Team Poison und wir kommen nicht mehr zurück, wer auch immer euch erzählt, dass er Team Poison ist oder anfängt, unseren Namen zu nutzen, glaubt ihm nicht, denn dies ist unser Ende." Er beendet die Nachricht mit dem Bash-Konsolenbefehl "root@TeaMp0isoN:$ shutdown -n" - auf Unix- oder Linux-Systemen steht dieser (abzüglich eines kleinen Fehlers: beim Administrator-Account "root" hat das Bash-Prompt die Form einer Raute statt des üblichen Dollar-Symbols) für das Herunterfahren des Systems.

Es bleibt nur, zu beobachten, wie die Szene auf diese Nachricht reagieren wird und ob der Verfasser der Nachricht tatsächlich ist, was er zu sein vorgibt. Sollte die bekannte, durch einige spektakuläre Hacks aufgefallene Gruppe Team Poison dem Hacktivismus tatsächlich den Rücken kehren, könnte dies durchaus für einige Veränderungen in der Szene sorgen.

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Whitepaper beleuchtet Geschichte des "Hacktivismus"
« Antwort #456 am: 08 Juli, 2012, 15:00 »
Streng wissenschaftlichen Kriterien mag die jüngste Publikation (PDF) des Sicherheitsspezialisten McAfee über die Geschichte des Hacktivismus vielleicht nicht genügen, muss sie aber auch nicht. Lesenswert ist sie allemal. In einem Rundumschlag stellt der Autor Francois Paget die Wurzeln des politischen Aktivismus im Internet vor – beginnend in Deutschland mit der Gründung des CCC –, fasst die wichtigsten Aktivitäten der vergangenen Jahre zusammen und liefert zahlreiche bebilderte und tabellarisch aufbereitete Fakten über die aktuell wichtigsten Gruppierungen, ihre Methoden, Kommunikationskanäle, Tools und auch ihre Gegner.

Drei große Gruppen an Hacktivisten macht der Autor derzeit aus: Anonymos, Cyberoccupier sowie sogenannte Internetkrieger, die vor allem in Ländern mit totalitären Tendenzen beheimatet sind. Laut Studie beschäftigt sich die letzte Kategorie überwiegend mit der Verunstaltung von Webseiten sowie DDoS-Angriffen auf Dissidenten. Ob sie tatsächlich im Auftrag der jeweiligen Regierung handeln, wie sie häufig behaupten, ist kaum nachzuprüfen. Aufgelistet werden auch eher lustig anmutende DDoS-Angriffe etwa gegen die britische Regierung, weil diese ein Gesetz gegen Konzerte mit monotonem Rhythmus verabschieden wollte.

Der populären Bewegung Anonymous spendiert das Paper unter anderem eine tabellarische Darstellung der wichtigsten Meilensteine. Die Aktivitätenliste reicht vom Protest aus trivialen Gründen wie die Belästigung eines Kaliforniers, der selbst aus Protest gegen öffentliches Fluchen eine entsprechende Website freigeschaltet hatte, bis hin zu ernsthafteren Dingen wie das Bekämpfen von Scientology oder das Unterstützen iranischer Dissidenten. Umweltbelange, Veröffentlichungsfreiheit sowie Piraterie sind nur einige weitere der zahlreichen Themen. Eine Waffe gegen die Einschränkung der persönlichen Freiheitsrechte sowie – vermeintlicher oder realer - Polizei- und Behördenwillkür ist das sogenannte "Doxing". Als solches bezeichnet man das Lancieren von Meinungskampagnen gegen einzelne Beamte oder Behörden, teilweise mit durch Servereinbrüche illegal beschafften Informationen. Auch dazu finden sich interessante Zahlen und Hintergründe.

In seinem Resümee verweist der Autor, der als Malware-Forscher in den McAfee Labs arbeitet, auf den zwiespältigen Charakter der Protestbewegungen. So engagieren sich heutzutage neue Gruppen wie Journalisten und Informatiker für hehre politische Ziele – oder auch Anwälte, die mit der überraschenden Forderung nach Legalisierung bestimmter DDoS-Angriffe von Aktivisten aufwarten. Auf der anderen Seite gibt es zahlreiche Aktivisten, die auch vor kriminellen Handlungen nicht zurückschrecken. Ihre Angriffe sind, so der Autor "von zweifelhaftem Wert und schwer zu verstehen".

Wer angesichts der instabilen Wetterlage das Haus nicht verlassen möchte, findet in dem 34-seitigen PDF eine anregende Wochenendlektüre.

Quelle : www.heise.de

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Anonymous vs. BKA ":BKA hat uns ins offene Messer laufen lassen"
« Antwort #457 am: 09 Juli, 2012, 13:06 »
Anonymous hat Auszüge aus den Ermittlungsakten rund um einen DDoS-Angriff auf die Gema aus dem Dezember 2011 veröffentlicht. In einer beigefügten Erklärung behauptet das Hackerkollektiv, das BKA hätte die Attacken auf die Gema verhindern können.

Bei Pastebin hat Anonymous eine Erklärung zu angeblichen Ermittlungsakten des BKA mitsamt Links auf die entsprechenden PDFs veröffentlicht. Überprüfen lässt sich die Echtheit der Dokumente nicht, ungewöhnlich ist jedoch nicht, dass die Beschuldigten Zugriff auf solche Unterlagen erhalten, dazu muss nur ein beauftragter Rechtsanwalt Akteneinsicht beantragen. Diesen Begriff verwendet Anonymous auch in seiner Erklärung.

Veröffentlicht wurden 34 von 48 Seiten der Akte, beim Rest soll es sich den Anons zufolge um Belehrungen und andere uninteressante Inhalte handeln. Das Hackerkollektiv hat sich zu dem Schritt entschlossen, weil es die Hausdurchsuchungen bei 106 Personen vom Juni 2012 für "unverhältnismäßig" hält - eine Auffassung, die auch der Strafanwalt Udo Vetter vertritt.

Im Wesentlichen gehen aus der Akte zwei Tatsachen hervor: Erstens hatte das BKA schon im November die IRC-Kanäle von Anonymous überwacht. Gleich zu Beginn findet sich ein Chatprotokoll, bei dem ein Anwender mit dem Pseudonym "AnonLuz" eine URL zu einem Pastehtml-Eintrag verteilt. Dieser Eintrag führt zu einer Webseite, die über ein Javascript den Rechner eines Nutzers für DDoS-Angriffe verwendet. Das "Web Lazer" genannte Verfahren kommt also, anders als das früher bei Anonymous beliebte Programm LOIC, ohne eine Installation auf dem Rechner eines Angreifers aus.

Der Web Lazer basiert auf LOIC, lässt sich aber auch auf Computern, die vielleicht nicht dem Angreifer gehören, unauffälliger verwenden, weil nur eine Webseite aufgerufen werden muss. Einen verbreiteten Fehler bei solchen DDoS-Angriffen zeigt das Chatprotokoll auch: Einer der Beteiligten experimentiert mit dem Lazer, obwohl er das Tor-Netzwerk einsetzt. Damit wird dann in der Regel nicht die Zieladresse, sondern ein anderer Tor-Rechner angegriffen, Gleiches gilt für andere Proxys.

BKA testet DDos-Tool selbst

Die zweite Auffälligkeit der Unterlagen ist ein Test des Web Lazers, den das BKA auf eigenen Servern durchgeführt hat. Dabei sticht vor allem das Datum heraus: Nachdem die Ermittler den Pastehtml-Link am 29. November 2011 erhalten hatten, probierten sie das Verfahren am 14. Dezember 2011 aus. Der Angriff auf die Gema war aber erst für den 17. Dezember 2011 geplant.

Anonymous folgert daraus: "Das BKA hätte diese 'geplante Computersabotage' gegen den Gema-Webserver verhindern können, die Gema und das BKA haben somit die Menschen ins offene Messer laufen lassen und haben so gesehen diesen Angriff als Honeypot genutzt, um an IP-Adressen via Referer zu kommen (danach erfolgten ja auch 6 Monate später die 106 Hausdurchsuchungen)." Laut Anonymous hat das BKA den Pastehtml-Eintrag bis heute nicht gelöscht, obwohl das noch vor dem Termin des Angriff möglich gewesen wäre.

Auf den von Hackern meist nicht akzeptierten Paragrafen 303 des deutschen Strafgesetzbuchs zu Computersabotage bezieht sich auch ein der Akte ebenfalls zu entnehmender Strafantrag der Gema. Der Verein führt darin unter anderem auf, dass es bei DDoS-Attacken gegen seine Webseite nicht nur um die Onlinepräsenz an sich geht. Auch Kontoeinsicht von Gema-Mitgliedern und andere Dienste sind nicht mehr funktionsfähig, wenn die Server nicht erreichbar sind. Dadurch, so die Gema, entstünde unmittelbarer finanzieller Schaden.

12.000 Euro direkter Schaden für die Gema

Ein Techniker der Gema erklärt in einem Vernehmungsprotokoll zudem, der Verein hätte im Dezember 2011 insgesamt 12.000 Euro für externe Dienstleister aufbringen müssen, die sich um eine Überwachung der Gema-Server gekümmert hätten. Wirklich offline seien die Rechner aber nur am 17. Dezember 2011 für etwa 5 Minuten gewesen, eine weitere Angriffswelle am 22. Dezember 2011 hätte man abwehren können. An diesem Tag wurde das Urteil im Rechtsstreit zwischen der Gema und Youtube bekanntgegeben.

Quelle : www.golem.de

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Seit vorgestern ruft das Internet-Kollektiv Anonymous dazu auf, aus Protest gegen das verabschiedete Meldegesetz die Webseiten bundestag.de und einwohnemeldeamt.de zu blockieren. Vor 18 Stunden berichteten die Aktivisten auf Facebook, man habe die Seiten aus dem Netz gefegt. Jetzt ruft Anonymous dazu auf, die Abgeordneten der Regierungsparteien per Brief, Fax oder Anruf zu kontaktieren.

Die Aktivisten beginnen ihren ersten Aufruf mit der Frage, wie man es als Leser finden würde, wenn das Einwohnermeldeamt die eigene Adresse an eine Werbeagentur oder eine andere Firma verkauft. Was von den 31 Abgeordneten in nur 57 Sekunden durchgewunken wurde, soll allen Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit nehmen, sich gegen den Handel ihrer Daten zu wehren. Anonymous kritisiert, vielen Abgeordneten war das Fußballspiel gegen Italien offenbar wichtiger, als im Plenum ihre Stimme zum Wohl des Volkes abzugeben. Jeder könne helfen, heißt es weiter. Die Hacker werden in der offiziellen Erklärung dazu aufgefordert, ihre Waffen zu laden.

Zusätzliche mediale Aufmerksamkeit benötigt der Fall derzeit nicht, argumentiert Markus Beckedahl von netzpolitik.org. Von daher müsse man die Angelegenheit nicht mit derartigen Aktionen bekannter machen. Auch warnt er, könnten Politiker erneut argumentieren, die Netzaktivisten seien zumeist kriminell und agieren gewaltsam. Auch könnte der Angriff gegen die beiden staatlichen Webseiten erneut zu Hausdurchsuchungen führen, selbst wenn man dazu aufruft, die eigene IP-Adresse zu verbergen. Beckedahl argumentiert weiter, gerade die Blockade sei dabei hinderlich herauszufinden, wie das von der Bundesregierung eingebrachte Meldegesetz im Detail zustande gekommen ist. Da das Portal des Bundestages teilweise nur noch sehr langsam reagiert, werde man durch die DDoS-Attacken bei seinen Recherchen und somit bei einer besseren Öffentlichkeitsarbeit behindert. Das könne doch wohl nicht das Ziel des Angriffes sein.

Weitaus kreativer und weniger kriminell erscheint hingegen eine neue Aktion, bei der alle Interessenten dazu aufgerufen werden, den Politikern der Regierungsparteien zu schreiben. Unter dem Motto "Lasst uns Blumen schicken" wird man dazu aufgefordert, die Politiker telefonisch, per Fax, Brief oder Paket zu kontaktieren. Es geht darum den Entscheidungsträgern in Berlin mitzuteilen, warum man gegen den uneingeschränkten Adresshandel ist. Die neue Aktion hat in jedem Fall den Vorteil, dass für verschickte rote Rosen keine Ermittlungsverfahren eingeleitet und keine Privatwohnungen durchsucht werden, selbst wenn sich ein Mitarbeiter an den Dornen der Blumen stechen sollte.


Sehr effektiv ist auch die Aktion von Campact und FoeBuD. Innerhalb von nur 24 Stunden sind für den Appell online über 100.000 Unterschriften eingegangen. Wer den Appell ebenfalls mitzeichnen möchte, kann dies hier tun.

Quelle: www.gulli.com

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Eine Untergruppe des Internet-Kollektivs Anonymous bekannte sich am vergangenen Freitag zur Weitergabe der als "Syria Files" veröffentlichten E-Mails an die Whistleblowing-Plattform WikiLeaks. Die Gruppe nennt sich "Anonymous Operation Syria". Die Korrektheit des "Bekennerschreibens" ist nicht bewiesen, die Behauptungen der Hacktivisten klingen jedoch durchaus schlüssig.

In einer auf der Seite "AnonPaste" veröffentlichten Pressemitteilung erklären die an der Aktion beteiligten Hacktivisten, sie hätten den Beginn der Veröffentlichung der "Syria Files" durch WikiLeaks am vergangenen Donnerstag mit "tiefer Befriedigung" zur Kenntnis genommen. Die rund zwei Millionen E-Mails dokumentieren nach Angaben von WikiLeaks Fehlverhalten des Assad-Regimes ebenso wie westlicher Regierungen und Unternehmen. Anonymous, so heißt es in der Mitteilung, habe sich bereits seit über einem Jahr für die Belange der syrischen Opposition und Aktivisten eingesetzt und sei "dankbar dafür, zu sehen, wie dem Assad-Regime ein so mächtiger Schlag versetzt wird". Allerdings bleibe bei der Medien-Berichterstattung zu diesem Thema ein wichtiger Aspekt im Hintergrund. "Während wir die scheinbar endlose Medien-Berichterstattung zu dieser massiven und historischen Veröffentlichung lesen, scheint es eine sehr offensichtliche Frage zu geben, die niemand stellt: Wo genau hat WikiLeaks all diese E-Mails her?" Die Pressemitteilung habe man geschrieben und den Medien sowie der Weltöffentlichkeit weitergegeben, um "diese wichtige ungestellte Frage zu beantworten", schreiben die Hacktivisten.

Im Februar dieses Jahres, so berichten die Hacktivisten, habe ein Team von "Anonymous Op Syria" bestehend aus Elementen von "Anonymous Syria, AntiSec (nun als das neu gegründete LulzSec bekannt) und der Peoples Liberation Front" es geschafft, einen "massiven Einbruch in mehrere Domains und Dutzende von Servern innerhalb Syriens" vorzunehmen. Das Team habe "wochenlang in Tag- und Nachtschicht gearbeitet, um das zu schaffen", schreiben die Anons. Aufgrund der Menge der Daten und des großen Risikos gerade für die in Syrien befindlichen Hacktivisten innerhalb des Teams habe der Download der erbeuteten Daten einige zusätzliche Wochen gedauert.

Am 14. März. so der Bericht, habe Anonymous Op Syria dann nach ersten Analysen der kopierten E-Mails eine Reihe von E-Mails des Diktators Assad und seiner Ehefrau veröffentlicht. Dies habe zwar Schlagzeilen gemacht, aber nur einen kleinen Teil der tatsächlich vorhandenen Datenmenge abgebildet. Op Syria und sogar das ganze Anonymous-Kollektiv seien überfordert gewesen mit der Frage, wie ein derart großes Dokumenten-Paket am besten veröffentlicht werden könne. Schließlich sei man auf WikiLeaks gekommen, das die richtigen Werkzeuge für eine derartige Veröffentlichung habe. Mit WikiLeaks habe Anonymous bereits im Rahmen der Veröffentlichung der "Stratfor Files" (von WikiLeaks als "Global Intelligence Files" bezeichnet) eine Partnerschaft aufgebaut. Daher sei es "natürlich und offensichtlich" gewesen, diese "historische Partnerschaft" fortzusetzen und auch die Syrien-Mails an WikiLeaks weiterzugeben.

Diese Veröffentlichung, so kündigen die Hacktivisten an, sei "nur der Anfang". Die Öffentlichkeit könne mit weiteren Veröffentlichungen rechnen, während "diese wundervolle Partnerschaft zwischen WikiLeaks und Anonymous immer stärker wird und die Geschichte der Menschheit verändert".

Die Anons schreiben, während die UN sich "zurückgelehnt und theoretisiert" habe, was die Situation in Syrien angehe, habe Anonymous gehandelt und Blogger, Demonstranten und Aktivisten dabei unterstützt, der Überwachung zu entgehen, die Medien zu analysieren, die Kommunikationsinfrastruktur des Regimes zu stören und das syrische Internet auf Anzeichen von Überwachung und Zensur hin zu überwachen. Anonymous habe eine "gnadenlose Informations- und Psychologie-Kampagne" gegen Assad und seine "mörderische und genozidale Regierung" durchgezogen. Als "die Regierungen der Welt noch nicht einmal ein einziges Pflaster an medizinischen Versorgungsgütern zu den Demonstranten in Syrien schicken wollten", habe ein Team aus sechs europäischen Anons rund vierhundert Pfund - etwa 180 Kilogramm - medizinische Ausrüstung in Rucksäcke gepackt und zusammen mit zehn Pfund (4,5 Kilogramm) Schokolade für die Kinder über die Grenze nach Idib in Syrien geschmuggelt. Diese Aktivisten hätten "ihr Leben riskiert um unseren lieben, Freiheit suchenden Brüdern und Schwestern in Syrien zu helfen", so die Anons. Solange das aktuelle Regime an der Macht sei, werde Anonymous sich weiterhin Tag und Nacht für die syrischen Aktivisten einsetzen.

Sollte das Bekennerschreiben echt sein - wogegen derzeit nichts außer der Tatsache, dass technisch gesehen jeder eine derartige Nachricht ins Netz stellen kann, spricht - wäre dies nach den Global Intelligence Files bereits die zweite WikiLeaks-Veröffentlichung, bei der es nicht um Whistleblowing im engeren Sinne geht. Statt besorgter Insider stellten bei diesen beiden Leaks Hacktivisten das Material für die Veröffentlichung zur Verfügung. Womöglich zeichnet sich hier eine Veränderung in der Arbeitsweise der Plattform ab.

Quelle: www.gulli.com

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AAPT: Anonymous kompromittiert australischen Internet-Provider
« Antwort #460 am: 29 Juli, 2012, 12:00 »
Australische Aktivisten des Internet-Kollektivs Anonymous haben Berichten zufolge rund 40 GB Daten unautorisiert aus dem Netzwerk des australischen Internet-Providers AAPT kopiert. Durch den Angriff wollen die Anons nach eigenen Angaben gegen geplante neue Überwachungsgesetze, insbesondere die Vorratsdatenspeicherung, protestieren.

Den Angreifern gelang der Einbruch in einen Server, auf dem eine rund 40 GB große Datenbank mit persönlichen Daten gespeichert war. Diese konnten die Angreifer kopieren. Hacktivisten des Internet-Kollektivs Anonymous bekannten sich zu dem Einbruch und erklärten, sie hätten auf die mit einer Vorratsdatenspeicherung verbundenen Risiken aufmerksam machen wollen. Die Angreifer wollen die abgegriffenen Daten nach eigenen Angaben nicht veröffentlichen. Sie bereiten aber angeblich derzeit die Veröffentlichung eines überarbeiteten Beispiel-Datensatzes vor, um zu beweisen, dass sie tatsächlich erfolgreich waren.

Das allerdings ist womöglich überflüssig: AAPT-CEO David Yulle bestätigte den Vorfall bereits. Gegenüber australischen Journalisten erklärte er, nach bekannt Werden der Kompromittierung habe AAPT die betroffenen Admins in Melbourne umgehend angewiesen, die betreffenden Server vom Netz zu nehmen. Ersten Untersuchungen zufolge seien lediglich "zwei Dateien" kompromittiert worden und die Daten seien "historisch mit begrenzten persönlichen Informationen über Kunden". Die kompromittierten Server seien zudem seit rund einem Jahr nicht mehr im produktiven Einsatz und seien seitdem auch nicht mehr mit dem Haupt-Netzwerk von AAPT verbunden. Diese Verteidigung allerdings wird von Sicherheits-Analyst Paul Ducklin vom Unternehmen Sophos scharf kritisiert. Ducklin argumentiert, es gebe weitaus weniger Grund, eigentlich nicht mehr benötigte Daten offen herumliegen zu lassen. Diese müssten, sollten sie online gespeichert werden, zumindest verschlüsselt sein. Auf AAPT könnte also durchaus einiges an Kritik zukommen.

Wie der Einbruch technisch ablief, ist unbekannt. Somit lässt sich nicht sagen, welche Sicherheitslücken möglicherweise zu dem Vorfall führten und welche Angriffsmethode von Anonymous verwendet wurde.

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Bundesregierung: GEMA-DDoS war keine virtuelle Demonstration
« Antwort #461 am: 30 Juli, 2012, 16:42 »
Die Bundesbehörden haben nach Angaben der Bundesregierung keine Datensammlungen über Anonymous-Aktionen angelegt. Sie haben auch keine Erkenntnisse über die Durchsuchung von 106 Wohnungen, die nach einem DDos-Angriff auf Webseiten der Verwertungsgesellschaft GEMA erfolgten. Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linkfraktion (Drucksache 17/10721) hervor, die heise online vorliegt.

Der ganze Artikel

Quelle : www.heise.de

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Team Poison: Britischer Teenager zu sechs Monaten Haft verurteilt
« Antwort #462 am: 30 Juli, 2012, 21:00 »
Der 17-jährige Brite Junaid Hussein, einflussreiches Mitglied der Hacktivisten-Gruppe "Team Poison" war, wurde am heutigen Montag zu einer sechsmonatigen Haftstrafe verurteilt. Er wurde unter anderem für schuldig befunden, zusammen mit anderen Hacktivisten Scherz-Anrufe bei der britischen Anti-Terror-Hotline getätigt zu haben.

Den Jugendlichen wurde die Gründung einer kriminellen Vereinigung sowie die Erregung öffentlichen Ärgernisses vorgeworfen, da aufgrund der Scherzanrufe der Hacktivisten bei der Anti-Terror-Hotline der britischen Metropolitan Police andere Anrufer nicht mehr durchkamen. Zudem wurde Hussein vorgeworfen, an einem Hacker-Angriff auf die Mailbox einer Mitarbeiterin von Ex-Premier Tony Blair beteiligt gewesen zu sein, bei dem das Adressbuch Blairs in die Hände der Angreifer gelangte. Mit diesem Angriff verstießen die Hacktivisten gegen die britische Cybercrime-Gesetzgebung.

Die sechsmonatige Haftstrafe gegen Hussein sollte nach Angaben der Metropolitan Police als Warnung für mögliche Nachahmer betrachtet werden. Ein Sprecher der "E-Crime Unit" der Polizeibehörde bezeichnete Husseins Taten als "albern und unverantwortlich" und erklärte, die Verurteilung des Teenagers betone "die Ernsthaftigkeit seines Verstoßes" und sollte "als Abschreckung für alle, die glauben, dass sie in dieser Art handeln können" betrachtet werden.

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Occupy Düsseldorf: Protestcamp wird geräumt
« Antwort #463 am: 01 August, 2012, 13:41 »
Das Occupy-Protestcamp in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf wird am heutigen Mittwoch geräumt. Die Polizei ist derzeit mit mehreren Hundert Beamten im Einsatz, um das Camp der Aktivisten aufzulösen. Medienberichten zufolge verläuft die Räumung bislang weitgehend friedlich; einige der Besetzer leisteten allerdings passiven Widerstand und wurden weggetragen.

In dem seit Oktober 2011 bestehenden Protestcamp hatten sich zuletzt rund 20 Personen aufgehalten. In der Nacht zum heutigen Mittwoch lief eine für die freiwillige Räumung gesetzte Frist ab. Nach Ablauf der Frist fuhren am Morgen Einsatzbusse der Polizei auf, wie ein Sprecher der Occupy-Bewegung berichtete. Ein Aktivist aus dem Camp bestätigte gegenüber dem lokalen TV- und Rundunksender WDR, das Lager sei umstellt. Während des Morgens hatte es Verhandlungen mit der Polizei über den Ablauf der Räumung gegeben. Dabei sei auch mit Gewaltanwendung gedroht worden. Nach Polizeiangaben verliefen die Gespräche allerdings größtenteils "in einer kooperativen Atmosphäre". Es sei keine weitere Frist zur Räumung des Camps gesetzt worden.

Einige Occupy-Aktivisten versuchten Berichten zufolge, das Lager durch Hindernisse aus Paletten zu schützen. Diese konnten einen direkten Zugang zum Camp tatsächlich zeitweise verhindern. Occupy-Aktivisten berichteten, in den Seitenstraßen habe die Polizei Wasserwerfer aufgefahren. Die anwesenden Besetzer einigten sich nach eigenen Angaben darauf, friedlich zu bleiben und der Räumung nicht mit Gewalt zu begegnen.

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Die AnonyPownies kehren zurück, die No Name Crew vorerst nicht
« Antwort #464 am: 03 August, 2012, 13:22 »
Das Internet-Kollektiv AnonyPownies ist nach einigen Monaten Abstinenz wieder aktiv. Das Comeback der No Name Crew hingegen wurde in letzter Sekunde abgeblasen. Diverse ehemalige Mitglieder warten nach den Durchsuchungen in 2011 auf ihr Urteil. Sie befürchten, ein Comeback würde sie erneut in den Fokus der Ermittler rücken und könnte möglicherweise negative Auswirkungen auf ihren Prozess haben.

Vor etwa einem Jahr fand eine deutschlandweite Razzia gegen zahlreiche mutmaßliche Beteiligte der No Name Crew statt. Mitgliedern der Gruppe war es zuvor gelungen, in das Peil- und Ortungssystem Patras der Bundespolizei einzudringen. Aufsehen erregte in 2011 auch die Veröffentlichung zahlreicher Daten der NPD, die man bei mehreren Hacks erbeutete. Mehr als 100 Polizisten waren letzten August bei den Durchsuchungen in fünf Bundesländern im Einsatz. Als eines der ehemals führenden Mitglieder kürzlich ein Comeback bekannt geben wollte, wurde dieses von anderen Mitgliedern in letzter Sekunde ausgebremst. Derzeit sind noch immer einige Strafverfahren gegen mutmaßliche Mitglieder der Gruppierung anhängig. Eine Wiederaufnahme der Aktivitäten hätte möglicherweise negativen Einfuss auf den Ausgang der Strafverfahren. Wer auch immer wieder aktiv werden will, solle sich dafür einen anderen Gruppennamen suchen, teilte man der Redaktion von gulli.com mit.

Ebenfalls vor einem Jahr fand der mehrfache Hack der Webseite der deutschen Verwertungsgesellschaft GEMA statt. Kurze Zeit später gab man aus Sicherheitsgründen den eigenen Abschied bekannt, allerdings wurden die Twitter-Accounts der AnonyPownies und einzelner Mitglieder weiterhin aktiv betrieben. Jetzt ist die Untergruppierung von Anonymous wieder da. Man möchte jetzt aber kein Aufsehen mehr mit destruktiven Aktionen erregen, sondern vielmehr Unternehmen und Behörden auf erhebliche Sicherheitslücken ihrer Webseiten hinweisen. Dazu passt die Information, dass sich vor einigen Monaten der ehemalige Leiter der No Name Crew, "Darkhammer", an seinem Wohnort mit einem IT-Beratungsdienst selbstständig machte. In derart kommerzielle Bahnen wollen die Pownies ihre Aktivitäten aber nicht lenken. Bleibt abzuwarten, in welcher Form Unternehmen auf die Hinweise der anonymen Hacker reagieren werden.

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