Autor Thema: Internet-(H)Aktivisten (Anonymous (4Chan) / LulzSec) diverses ...  (Gelesen 38976 mal)

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AnonAustria will österreichische Politiker und Behörden blamieren
« Antwort #405 am: 29 März, 2012, 17:00 »
Das Internet-Kollektiv Anonymous Austria will mit einer neuen Aktion verdeutlichen, welche Konsequenzen die Einführung der österreichischen Vorratsdatenspeicherung haben wird. Brisante Details gehackter E-Mail-Accounts diverser Politiker sollen veröffentlicht werden. Zudem habe man Beweise für die Überwachung von Journalisten durch den österreichischen Verfassungsschutz.

Schon bald soll in Österreich eine direkte Reaktion auf die Einführung der Vorratsdatenspeicherung am 1. April erfolgen. Das kündigte Anonymous Austria in einer Pressemitteilung an. Im Zuge der "Operation Pitdog" habe man eine eigene "Vorratsdatenspeicherung" realisiert und dafür dutzende E-Mail-Accounts von Politikern gehackt und überwacht. Die Ergebnisse des Korruptionsuntersuchungsausschusses sollen demnach nur die Spitze des Eisberges darstellen. Ein Großteil der illegalen Machenschaften der Politiker wartet offenbar noch auf seine Aufdeckung. Ab Anfang April soll es durch AnonAustria zu einer Reihe von Veröffentlichungen kommen. Ein Aprilscherz ist hingegen nicht zu erwarten.

Zudem habe man Originaldokumente vom Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT) erbeuten können, teilen die Aktivisten mit. Diese Dokumente sollen belegen, in welcher Form regierungskritische Journalisten überwacht werden. In dem Zusammenhang wird allen Bürgern Österreichs empfohlen, beim Bundesministerium für Inneres alle über sie gespeicherten Daten kostenlos anzufordern. Auch habe man sich die IT-Systeme aller Internet-Anbieter "näher angesehen", um zu überprüfen, wie sicher die Vorratsdaten dort tatsächlich aufbewahrt werden. Weitere Details zur Aktion "Free All Pwnies" darf man schon bald erwarten. Wahrscheinlich wird das Kollektiv als Resultat weitere Hacks bekannt geben und interne Dokumente im Internet veröffentlichen. Insbesondere die technische Infrastruktur der Telekom Austria sei im Fokus der Bemühungen, heißt es.

Quelle: www.gulli.com

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Vorratsdatenspeicherung: Anonymous ruft zu Protesten auf
« Antwort #406 am: 30 März, 2012, 23:52 »
Derzeit wird in Deutschland verstärkt über eine Wiedereinführung der Vorratsdatenspeicherung diskutiert. Dies nehmen Aktivisten des Internet-Kollektivs Anonymous zum Anlass, zu verstärkten Protesten in Form von Paperstorms gegen die umstrittene Sicherheitsmaßnahme aufzurufen.

Unter einem Paperstorm verstehen Anonymous-Aktivisten eine Aktion, bei der massiv Plakate, Flyer und Informationsmaterial verteilt werden. In der Vergangenheit gab es solche Aktionen von Anonymous Deutschland unter anderem gegen das Handelsabkommen ACTA (das nach Meinung von Gegnern die Internet-Freiheit einschränkt) und anlässlich des Tags der Deutschen Einheit allgemein für mehr Bürgerrechte (gulli:News berichtete). In Österreich, wo die Vorratsdatenspeicherung derzeit kurz vor ihrer erstmaligen Einführung steht, gab es bereits mehrere von Anonymous Austria organisierte Paperstorms gegen die Überwachungsgesetzgebung.

Daran will man sich nun offenbar in Deutschland ein Beispiel nehmen. Angesichts der verstärkten Diskussion über eine neue, verfassungskonforme Umsetzung der EU-Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung formiert sich auch der Protest in Deutschland neu. Dabei will auch das Internet-Kollektiv Anonymous aktiv werden und ruft zu Paperstorms gegen die Vorratsdatenspeicherung auf. Der erste Termin für die Aktionen ist der 6. bis 9. April 2012. Der zweite Paperstorm soll vom 13. bis 15. April stattfinden.

Die Anonymous-Aktivisten, die die Protestaktion ins Leben gerufen haben, rufen dabei alle Interessierten zur Beteiligung auf. Freiwillige sollen Events in ihrem Städten organisieren und das Flyer-Sortiment erweitern. Bislang sind Paperstorms in Magdeburg, Wernigerode, Dortmund und Düsseldorf geplant.


Anonymous betont bei dieser Aktion ausdrücklich den friedlichen, legalen, aufklärerischen Charakter. "Bitte keine Autos, Brief- wie auch Postkästen bekleben, verhaltet euch friedlich und seid freundlich!," heißt es in dem offiziellen Aufruf der Aktivisten. Somit könnte man potentiell eine große Anzahl von Sympathisanten ansprechen. Ob dies gelingen wird, bleibt abzuwarten.

Quelle: www.gulli.com

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Anonymous Austria: Angekündigter Leak war ein Fake
« Antwort #407 am: 01 April, 2012, 06:31 »
Anonymous Austria gab in der Nacht von Samstag auf Sonntag bekannt, dass es sich bei dem angekündigten Leak kompromittierender Politiker-E-Mails um einen Fake beziehungsweise Aprilscherz handelt. Die Mails existieren nicht; sie sind laut einer aktuellen Stellungnahme der Hacktivisten "komplett frei erfunden". Die Aktion ist auch innerhalb von Anon Austria nicht unumstritten.

In einer Stellungnahme auf Pastebin teilen die Hacktivisten mit, es habe "innere Differenzen" bezüglich der Vorgehensweise in diesem Fall gegeben, für die man sich bei der Öffentlichkeit entschuldigen wolle. Die als "Operation PitDog" bezeichneten Leaks, die laut Ankündigung "Österreich erschüttern" sollten (gulli:News berichtete), seien "komplett frei erfunden". In der Nacht von Samstag auf Sonntag geschriebene Twitter-Meldungen, denen zufolge sich die Veröffentlichung des Leaks aufgrund eines Regierungs-DDoS verzögert haben sollte, seien eine Hinhaltetaktik gewesen, schreiben die Hacktivisten: "Österreich hat NICHT Die Anonymous server geddossed. Dies war alles eine Ausrede um euch weiter bei Laune zu halten, damit irgendeinem von den Initiatoren dieses Big Trolls eine Lösung einfällt."

Als Motiv gibt man - neben dem obligatorischen "for the lulz", also dem Spaß daran, Chaos zu stiften - an, man habe die Vorratsdatenspeicherung mehr in den Fokus des öffentlichen Interesses rücken wollen, was auch gelungen sei. Außerdem habe man die österreichischen Politiker unter Druck setzen wollen.

Auch innerhalb von Anonymous Austria ist diese Aktion nicht unumstritten. In der Stellungnahme heißt es: "Es gab von Anfang an Stimmen, die gegen diese Aktion waren. Gegen die Lüge, welche sich an  tausende Bürger, dessen Recht es ist die Wahrheit zu erfahren, richtet!!! Das Ziel von den Initiatoren die VDS ins Rampenlicht zurücken war allerdings ein voller Erfolg." Im IRC-Kanal der Hacktivisten war mehrfach die Ansicht zu lesen, Anonymous verspiele mit derartigen Aktionen das öffentliche Vertrauen und diskreditiere sich als ernstzunehmende aktivistische Bewegung gegen Maßnahmen wie die Vorratsdatenspeicherung oder ACTA. Andere Anons verteidigten die Aktion daher und warfen den Gegnern unter anderem vor, keinen Spaß zu verstehen oder trotz nicht vorhandener eigener Verdienste nur Kritik zu üben.

An die Öffentlichkeit gebracht wurde die Tatsache, dass es sich bei dem Leak um eine reine Erfindung handelt, von einer Gruppe Anons, die nicht in die Aktion eingeweiht war. Als die Hacktivisten die Wahrheit erfuhren, wandten sie sich umgehend mit einer Richtigstellung an die Öffentlichkeit, was durchaus Rückschlüsse auf die unterschiedlichen Meinungen innerhalb des Kollektivs zulässt.

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Mutmaßlicher Hacktivist erneut in Haft
« Antwort #408 am: 02 April, 2012, 15:27 »
Der mutmaßliche LulzSec-Hacktivist Ryan Cleary - bei dem es sich angeblich um "Topiary" handeln soll - ist wieder im Gefängnis. Clearys Anwältin Karen Todner teilte mit, ihr Mandant sei wieder inhaftiert worden, da er gegen die für eine Freilassung auf Kaution beschlossenen Auflagen verstoßen habe.

Cleary hatte unter anderem die Auflage erhalten, bis zur Verhandlung auf die Nutzung des Internet zu verzichten. Dagegen soll der 19-Jährige jedoch verstoßen haben, indem er zu Weihnachten dem LulzSec-Mitglied und mutmaßlichen FBI-Informaten Hector Xavier Monsegur alias "Sabu" eine E-Mail schickte.

Berichten zufolge wurde Cleary bereits am 5. März, einen Tag vor der Festnahme zahlreicher anderer mutmaßlicher Hacktivisten und der Bekanntgabe von "Sabus" angeblicher Kooperation mit dem FBI, wieder inhaftiert. 

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Anonymous manipuliert Website von Linken-Ortsverband
« Antwort #409 am: 02 April, 2012, 17:30 »
Teile des losen Kollektivs Anonymous scheinen eine Sicherheitslücke auf einer Unterseite der Partei „Die Linke“ gefunden zu haben. Auf der Webpräsenz für die Stadt „Baden Baden“ ist seit einigen Stunden ein Video und das typische Logo der Bewegung zu sehen. Inwiefern auch andere Internetauftritte der Partei von dem entsprechenden Bug betroffen sind, ist bislang nicht bekannt.

Durch die nicht vorhandene Struktur von Anonymous lassen sich die Ziele von Hacker-Angriffen nur schwerlich spezifizieren. Während sich einige der sogenannten „Operationen“ um Angriffe auf rechtspopulistische Webseiten bemühen, suchen andere Teile des Kollektivs ihre Opfer an anderen Stellen.

So wurde offenbar auch eine Webpräsenz der Linken Opfer einer Hacker-Attacke. Seit vermutlich einigen Stunden prangt im Layout der Internetseite „baden-baden.die-linke-bw.de“ sowohl ein Anonymous-Logo als auch ein Youtube-Video, das eine Art Hymne der aktivistischen Bewegung zeigt.

Bislang ist nicht bekannt, aus welchen Beweggründen ausgerechnet die Linke in Baden-Baden Opfer der Attacke wurde oder es sich letztendlich nur um einen verspäteten Aprilscherz handelt. Auf anderen Unterseiten finden sich bislang keine Manipulationen. Da alle einzelnen Verbände der Partei jedoch auf demselben System zu basieren scheinen, könnten weitere Angriffe folgen, insofern die Lücke nicht rechtzeitig geschlossen wird. Eine Stellungnahme der Betreiber der betroffenen Seite liegt bislang nicht vor. Auch eine Beseitigung der unrechtmäßig platzierten Inhalte ist bislang nicht erfolgt.

Ferner bleibt unklar zu welcher konkreten „Operation“ oder anderem Vorhaben das Defacing zuzuordnen ist. Außer den Grafiken sind auf der Webseite keine erklärenden Textzeilen zu lesen. Lediglich der szenetypische Slogan „We are Legion. We do not Forgive. Wie do not Forget.” ist auf der Domain zu lesen.

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Hacktivismus: Pastebin will stärker gegen Leak-Postings vorgehen
« Antwort #410 am: 02 April, 2012, 21:00 »
Der Online-Dienst Pastebin wird häufig von Hacktivisten für die Veröffentlichung von geleakten Daten, Stellungnahmen oder "Bekennerschreiben" verwendet. Dagegen will Pastebin nun vorgehen. Es sollen sogar eigens Mitarbeiter eingestellt werden, die sich der Problematik annehmen.

Der Dienst Pastebin erlaubt die schnelle und unkomplizierte Verbreitung von Texten im Internet. Eigentlich dürfen dort laut Nutzungsbedingungen keine Passwort-Listen, persönlichen Informationen oder Quellcode veröffentlicht werden. In letzter Zeit wurde Pastebin jedoch zum bevorzugten Dienst von Hacktivisten. Insbesondere Anonymous nutzt die Website regelmäßig. Dabei wurden auch des Öfteren bei Hacks erbeutete Daten, wie etwa Login-Informationen, Adressen, Kreditkarten-Daten oder private E-Mails, über Pastebin veröffentlicht.

Dies ist dem Besitzer des Dienstes, dem Niederländer Jeroen Vader, ein Dorn im Auge. Er kündigte daher am gestrigen Sonntag an, er wolle zukünftig entschlossener gegen diese Nutzung seiner Seite vorgehen. Bislang verlässt sich Pastebin auf ein Abuse-System, das heißt, es wird darauf gewartet, dass Nutzer problematische Inhalte melden. Das will Vader jedoch ändern. Er sagte gegenüber der BBC, er wolle Mitarbeiter einstellen, die "einen größeren Teil des Website-Inhalts beobachten, nicht nur die gemeldeten Inhalte". Dies werde hoffentlich "die Geschwindigkeit erhöhen, mit der wir sensible Informationen entfernen".

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Anonymous: Protest gegen britisches Auslieferungsrecht
« Antwort #411 am: 03 April, 2012, 17:00 »
Britische Anons planen einen DDoS gegen die Website des britischen Innenministeriums aus Protest gegen das dortige Auslieferungsrecht. Dieser soll am kommenden Samstag, den 7. April, stattfinden. Die Aktion, an der sich alle interessierten Anons beteiligen können, läuft unter dem Namen "Operation TrialAtHome".

Über Twitter wurde der Aufruf in Form eines Flyers verbreitet. "Wir laden jeden Anon ein, an unserem Kampf gegen Auslieferungen und den EAW teilzunehmen", schreiben die Hacktivisten über den Account "@AnonOpUK". Unter einem "EAW" versteht man einen europäischen Haftbefehl (European Arrest Warrant). Dieser kam, ebenso wie das britische Auslieferungsrecht, vor allem im Auslieferungsprozess gegen den WikiLeaks-Mitbegründer Julian Assange stark in die Kritik. Assange wird in dem Aufruf zur "#OpTrialAtHome" allerdings nicht erwähnt. Dafür findet aber "NASA-Hacker" Gary McKinnon Erwähnung.

Der Angriff soll offenbar in Form eines einfachen DDoS-Angriffs mit Hilfe des simplen, von jedem zu bedienenden Tool "Low Orbit Ion Cannon" (LOIC) stattfinden. Darauf weist der Aufruf "Charge Ya Lazers" auf dem Flyer hin. Ob dieser Angriff von Erfolg gekrönt sein wird und wie das Innenministerium darauf reagieren wird, bleibt abzuwarten.

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Anonymous hackt angeblich chinesische Websites
« Antwort #412 am: 05 April, 2012, 13:12 »
Hacker, die sich der Gruppe Anonymous zugehörig rechnen, haben nach eigenen Angaben hunderte chinesische Websites gehackt. Ein Liste der betroffenen Seiten findet sich auf der Dokumenten-Plattform Pastebin, darunter sind diverse Websites von chinesischen Regionalbehörden und von Unternehmen. Einige wurden offenbar wiederhergestellt, andere sind momentan nicht erreichbar. Offizielle Websites der chinesischen Regierung waren offenbar nicht betroffen.

Unter dem Account "Anonymous China" hatten die Hacker über Twitter die Aktion Ende März angekündigt. Sie richten sich mit der Aktion gegen die Zensur in China und hinterließen auf den gehackten Websites eine Botschaft, laut der die Chinesen vorsichtig sein und zum Surfen VPN oder den Anonymisierungsdienst TOR nutzen sollten. An die Regierung gerichtet schrieben sie, "Sie sind nicht unfehlbar, heute wurden Websites gehackt, morgen wird ihr widerwärtiges Regime stürzen".

Quelle : www.heise.de

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LulzSec: Hacktivist bekennt sich schuldig
« Antwort #413 am: 06 April, 2012, 17:08 »
Der 24-jährige Hacktivist Cody Krestsinger alias "Recursion" bekannte sich vor einem kalifornischen Gericht am gestrigen Donnerstag schuldig, mit der Gruppe LulzSec an einem umfangreichen Angriff gegen die Server des Unternehmens "Sony Pictures Entertainment" beteiligt gewesen zu sein. Durch sein Geständnis verringert Kretsinger das Strafmaß erheblich.

Kretsinger bekannte sich der Verschwörung - in den USA ein Straftatbestand ähnlich der "Bildung einer kriminellen Vereinigung", der strafverschärfend wirkt - sowie der "unautorisierten Beeinträchtigung eines geschützten Computers" schuldig. Dadurch konnte er einen Deal mit der Anklage abschließen.

Kretsinger berichtete, er habe bei dem mit Hilfe einer SQL-Injection durchgeführten Einbruch in die Sony-Infrastruktur mitgewirkt und die dort kopierten Daten anschließend an andere LulzSec-Angehörige weitergegeben, die diese dann auf ihrer Website sowie auf Twitter posteten. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft verursachte der Einbruch rund 600.000 US-Dollar - umgerechnet etwa 460.000 Euro - Schaden.

Unklar ist, ob Kretsinger für seinen Deal lediglich selbst ein Geständnis ablegte oder ob er, wie angeblich der LulzSec-Hacktivist Hector Monsegur alias "Sabu", auch gegen andere Hacktivisten aussagen wird. Die von den Prozessparteien ausgehandelten Bedingungen sind derzeit nicht öffentlich. Es ist aber davon auszugehen, dass Kretsinger eine weitaus geringere Strafe erhalten wird als die im Höchstfall für seine Taten möglichen 15 Jahre Haft. Auf ihn könnten allerdings hohe Schadenersatz-Zahlungen zukommen. Die Urteilsverkündung wird voraussichtlich am 26. Juli stattfinden.

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Op TrialAtHome: Anonymous legt britische Regierungs-Websites lahm
« Antwort #414 am: 08 April, 2012, 23:30 »
Britische Anonymous-Aktivisten legten am gestrigen Samstag wie angekündigt die Websites des britischen Premierministers sowie des Innenministeriums mit einem DDoS-Angriff lahm. Hintergrund der als "Operation TrialAtHome" betitelten Angriffe ist ein Protest gegen das britische Auslieferungsrecht.

Anonymous hatte die Proteste, an denen sich alle Freiwilligen mit Hilfe des DDoS-Tools "Low Orbit Ion Cannon" (LOIC) beteiligen sollten, Anfang der Woche angekündigt. Durch die Angriffe wollten die Hacktivisten ein Zeichen gegen das britische Auslieferungsrecht setzen und ihre Solidarität mit einigen von Auslieferung bedrohten Personen ausdrücken. Unter den Personen, in deren Namen Anonymous die Aktion durchführte, gehören "NASA-Hacker" Gary McKinnon sowie der der Urheberrechts-Verletzung verdächtigte Richard O'Dwyer. Beiden droht die Auslieferung an die USA. Nicht ausdrücklich genannt wurde interessanterweise WikiLeaks-Mitbegründer Julian Assange, der ebenfalls ein prominenter Betroffener des vielfach kritisierten britischen Auslieferungsrechts ist.

Die Angriffe wurden über mehrere einflussreiche Twitter-Accounts des Anonymous-Kollektivs koordiniert. Die beiden betroffenen Websites wurden zeitweise komplett lahmgelegt, sind aber mittlerweile wieder normal erreichbar. 

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Anon Austria vs. FPÖ: Osterei statt Nazipartei
« Antwort #415 am: 09 April, 2012, 15:46 »
Der österreichische Ableger des Internet-Kollektivs Anonymous, Anon Austria, griff am gestrigen Ostersonntag erneut Websites der rechtspopulistischen Partei FPÖ an. Die Websites der Partei sowie des FPÖ-Bildungsinstituts wurden per Defacement mit den typischen My-Little-Pony-Motiven sowie österlichen Symbolen verziert. Das Motto: "Osterei statt Nazipartei".

Einem Bericht des österreichischen IT-Newsportals Futurezone zufolge wurde das Defacement gegen 14 Uhr per Twitter bekannt gegeben. Statt der üblichen Inhalte fanden Besucher der Website des Bildungsinstituts das Bild eines Ponies mit einem Ostereier-Korb im Maul sowie Osterhasen-Ohren vor. "Osterei statt Nazipartei", so das provokante Motto der Aktion. Zuvor war bereits die Homepage der FPÖ für kurze Zeit in ähnlicher Weise umgestaltet worden. Dort wurden neben den Pony- und Ostermotiven auch Links zu den Unterschriftenaktionen gegen die Vorratsdatenspeicherung wie zeichnemit.at und verfassungsklage.at verbreitet. Durch großes Engagement gegen die in Österreich am 1. April eingeführte Vorratsdatenspeicherung machte Anon Austria in letzter Zeit häufig Schlagzeilen.

Kürzlich war Anonymous Austria durch die Ankündigung eines brisanten E-Mail-Leaks, der sich als - von vielen als nicht lustig empfundener - Aprilscherz und Protestaktion gegen die Vorratsdatenspeicherung entpuppte, in die Kritik geraten. In der Folge kam es auch innerhalb der Gruppe zu Unstimmigkeiten. Die nun durchgeführte und über mehrere einflussreiche Twitter-Accounts weiterverbreitete Aktion stellt allerdings die nach wie vor - oder wieder - gegebene Handlungsfähigkeit der Hacktivisten unter Beweis.

Die Website des Bildungsinstituts ist zum aktuellen Zeitpunkt komplett unerreichbar. Die Gründe sind unklar; es könnte sich um einen DDoS-Angriff handeln. Wahrscheinlicher ist aber, dass die Verantwortlichen die Seite vom Netz genommen haben, um Sicherheitslücken zu beheben und Spuren zu sichern.

Die aktuelle Aktion ist nicht das erste Mal, dass Anon Austria gegen die ehemalige "Haider-Partei" FPÖ aktiv wird.

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Überwachung: Anonymous plant Angriffe auf GCHQ-Website
« Antwort #416 am: 10 April, 2012, 18:20 »
Britische Anons planen offenbar DDoS-Angriffe auf die Webpräsenz des Government Communications Headquarter (GCHQ). Hintergrund sind die derzeit in Großbritannien diskutierten Überwachungspläne, die der Behörde die Echtzeit-Erfassung von Telekommunikations-Verbindungsdaten ohne Richterbeschluss erlauben würden.

Die auch hinter "OpTrialAtHome" stehenden Anons kündigten auf Twitter an, am kommenden Samstag, den 14. April, die Website des GCHQ anzugreifen. "Fire your lazers" heißt es in Anspielung auf das beliebte DDoS-Tool "Low Orbit Ion Cannon" (LOIC). Damit wollen die Anons ein Zeichen gegen die umfassenden Überwachungspläne sorgen, die derzeit in Großbritannien für massive Diskussionen sorgen.

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Kino.to-Urteil: Anonymous kündigt Vergeltungsschläge an
« Antwort #417 am: 12 April, 2012, 20:15 »
Die Aktivisten von Anonymous wollen die Server der Justiz in Leipzig und das Bundesjustizministerium wegen dem jüngsten Kino.to-Urteil angreifen. Schuld an allem sei zudem nur die FDP.

Anonymous will wegen der Verurteilung des Chefprogrammierers von Kino.to die IT-Infrastruktur des Bundesjustizministeriums und der Justiz in Sachsen angreifen. Bastian P., der Chefprogrammierer der illegalen Filmplattform Kino.to, war am 11. April 2012 wegen gewerbsmäßiger Urheberrechtsverletzungen zu einer Haftstrafe von drei Jahren und zehn Monaten verurteilt worden.


In dem Anonymous-Videos zu Operation Kino.to heißt es: "Mit großer Unzufriedenheit haben wir die Verhandlung um Kino.to verfolgt. Wie kann es sein, dass ein Programmierer für Verletzungen des Urheberrechts mehr Jahre Haft als beispielsweise ein Mörder oder Kindesvergewaltiger bekommt?" Das Urteil des Landgerichts Leipzig sei überzogen. Die Generalstaatsanwaltschaft hatte vier Jahre und zwei Monate Haft beantragt. Doch der Richter hatte angekündigt, dass P. in den offenen Vollzug käme.

"Aus diesem Grund sehen wir uns gezwungen, einige Webpräsenzen der Justiz lahmzulegen. Es geht darum, dass die Menschen endlich aufwachen. Aufwachen aus einer Zeit, in der 1.000 Euro mehr wert sind als ein Menschenleben. Stünden nicht gewaltige Lobbyverbände hinter dieser Anklage, wäre sie wahrscheinlich viel geringer ausgefallen. Die Verfolgung in so einem Ausmaß geschah in dem Fall ohnehin nur auf Betreiben der sogenannten Freien Demokratischen Partei Deutschlands", so die Onlineaktivisten.

Bereits im Juni 2011 wurde als Reaktion auf die Schließung von Kino.to von Anonymous die Seite der Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen angegriffen. "Das Betreiben einer Suchmaschine für Videos ist nach unserem Ermessen nicht illegal", erklärte die Gruppe.

Quelle : www.golem.de

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AnonPaste: Anonymous stellt Alternative zu Pastebin vor
« Antwort #418 am: 20 April, 2012, 13:23 »
Um einer möglichen Aufdeckung der Verantwortlichen und der Löschung von Pressemitteilungen vorzubeugen, hat das Online-Kollektiv Anonymous gemeinsam mit der Bürgerrechtsbewegung Peoples Liberation Front nun einen eigenen zensurfreien Text-Sharing-Dienst eingerichtet. Die Webseite steht aber nicht nur Aktivisten zur Verfügung. Sie darf von jedem Benutzer kostenfrei in Anspruch genommen werden.

Zusätzlich zu den Funktionen von Pastebin möchte man allen Anwendern auf AnonPaste einen hohen Grad an Anonymität anbieten. Mit Hilfe der Webseite können Texte und Quellcodes veröffentlicht werden, alle Beiträge werden per 256 bit AES verschlüsselt. Dritte haben keinen Zugriff auf die Server des Portals. Die Server sollen zudem keinerlei IPs speichern, um die Identität der Autoren zu schützen. Um die Kosten der Webseite zu decken, werden per BitCoins und WePay Spendengelder angenommen. Die Seite soll auch künftig komplett werbefrei bleiben.

Der Betreiber von Pastebin hatte kürzlich bekannt gegeben, er setze sich nun aktiv für die aktive Filterung illegaler Inhalte ein. Auch kooperiere Pastebin mit den Behörden, weil darüber in der Vergangenheit vermehrt illegale Inhalte angeboten wurden. Die Betreiber von AnonPaste wollen hingegen keine Löschungen durchführen. Natürlich könnte man die Seite missbrauchen, um Dritten zum Beispiel kinderpornografisches Material, Kreditkartendetails oder sonstige illegale Dateien anzubieten. Diese Sorge wurde auch von führenden Mitgliedern von Anonymous geteilt.

Quelle: www.gulli.com

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Anontune: Anonymous arbeitet an eigener Musik-Plattform
« Antwort #419 am: 20 April, 2012, 18:20 »
Das Internet-Kollektiv Anonymous arbeitet derzeit an einer eigenen freien, teils quelloffenen und flexiblen Musik-Plattform. Anontune ist aber kein Videohoster. Damit kann man sich momentan Playlisten aus allen möglichen Anbietern zusammenstellen und diese mit Dritten teilen. Später ist auch eine Unterstützung von Musikstreaming via P2P, ftp-Server, IRC Bot und weiteren Quellen geplant.

Um den Musikfans die maximale Menge an Musiktiteln anbieten zu können, sollen bei Anontune alle mögliche Streaming-Anbieter wie Myspace, Yahoo, YouTube, SoundCloud und viele mehr miteinander kombiniert werden. Im Internet können Künstler oder Musiktitel gesucht werden, um die Ergebnisse der eigenen Playlist hinzuzufügen. Wer will, kann dann via Facebook, Twitter oder Google Plus seinen Kontakten bekannt geben, welches Video er sich gerade anschaut.

Kurz nachdem die Testversion des Portals online ging, hagelte es bereits Kritik aus der Community. So gab es Bedenken gegenüber der Einbindung des Bezahldienstes PayPal, weswegen die Schaltfläche für diesen Anbieter bereits entfernt wurde. Viele Beobachter betrachteten darüber hinaus die Verwendung von Java kritisch, weil die Applikation möglicherweise vollen Zugriff auf den Computer erlangen könnte. Momentan verzichtet man aus Sicherheitsgründen auf die Benutzung von Java. Sollte es einen eigenen Java-Code geben, so würde dieser komplett quelloffen und selbst entwickelt sein, gab man in einem Statement bekannt. Kritisch gesehen wird auch die Benutzung von Google Analytics, weil man damit genauestens das Surfverhalten der Benutzer ablesen kann. Zumindest daran wird sich nichts ändern.

Zwar ist keinerlei Zusammenarbeit mit jeglichen Musiklabels geplant. Den Machern des Portals geht es aber nach eigener Auskunft nicht darum, Urheberrechtsverletzungen zu unterstützen. Anontune arbeitet derzeit gesetzeskonform und soll auch in Zukunft legal betrieben werden. Auch sind weder jetzt noch später Werbeanzeigen auf der Webseite geplant. Kurz gefasst: „Anontune is about the music, not the money.“


Obwohl noch etwa 80% der Arbeiten ausstehen, wurde die Webseite bereits im Rahmen eines Videos angekündigt. Es bleibt abzuwarten, wie sich das Projekt im Laufe der nächsten Monate entwickeln wird. Bislang lässt sich noch nicht viel erkennen, die Arbeiten des Internet-Kollektivs am eigenen Musik-Portal stehen noch so ziemlich am Anfang.

Quelle: www.gulli.com

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