Autor Thema: Internet-(H)Aktivisten (Anonymous (4Chan) / LulzSec) diverses ...  (Gelesen 38986 mal)

0 Mitglieder und 3 Gäste betrachten dieses Thema.

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Anonymous greift Sicherheitsberater an
« Antwort #330 am: 26 Dezember, 2011, 09:45 »
Aktivisten der Hacker-Bewegung Anonymous haben Server des auf globale Sicherheitsanalysen spezialisierten US-Unternehmens Strategic Forecasting (Stratfor) angegriffen und sich dabei eigenen Angaben zufolge Zugriff auf mehr als 200 Gigabyte Daten verschafft. Stratfor-Gründer George Friedman bestätigte inzwischen, dass eine Liste mit eigentlich vertraulichen "Namen unserer Geschäftskunden auf anderen Webseiten veröffentlicht" wurde. Ein heise online vorliegender Listenauszug umfasst rund 4000 Einträge, als Stratfor-Kunden werden unter anderem die Deutsche Bank, DHL und das Nachrichtenmagazin Der Spiegel genannt.

Schwerwiegender als die Veröffentlichung von Kundennamen dürfte allerdings die Tatsache sein, dass die Anonymous-Aktivisten offenbar auch Kreditkarteninformationen von Stratfor-Kunden abgegriffen haben: Über Twitter verbreiteten sie die Nachricht, tausende Kreditkarten für Zahlungsanweisungen nutzen zu können. Als Beweis veröffentlichten sie Screenshots von Online-Überweisungen. Befragte Betroffene bestätigten gegenüber US-Medien, dass es zu nicht autorisierten Zahlungsanweisungen gekommen sei. Anonymous erklärte, auf diesem Weg mehr als eine Million Dollar an Hilfsorganisationen und "Bedürftige in den ganzen USA" verteilen zu wollen.

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Anonymous: Wir waren es nicht! Doch, wir waren es!
« Antwort #331 am: 27 Dezember, 2011, 13:30 »
Der Angriff auf Stratfor löste über die Weihnachtsfeiertage viel Wirbel aus, auch innerhalb von Anonymous. Zunächst verkündeten Anonymous-Mitglieder den Angriff, dann dementierten andere das Mitwirken von Anonymous. Dem aber widersprechen die Angreifer und lachen über das Dementi.

Mitglied von Anonymous ist, wer sich als Mitglied von Anonymous bezeichnet. Anonymous verfügt weder über "eine Führung noch eine Mitgliedschaft im administrativen Sinne", das Mitwirken sei "dadurch völlig unverbindlich", ist auf Wikipedia nachzulesen. Anonymous ist also keine Organisation im herkömmlichen Sinn, sondern eher eine Bewegung, und das hat Vor- und Nachteile. Die Nachteile werden derzeit wieder einmal deutlich.

So distanziert sich Anonymous in einer auf Pastebin veröffentlichten Pressemitteilung vom Angriff auf die Server von Stratfor, den Anonymous zuvor verkündet hatte. Darin wird Stratfor als eine Art Open-Source-Geheimdienst dargestellt, der tägliche Berichte aus im Internet gesammelten Daten veröffentlicht. Einige Hacker, die sich als Anonymous ausgeben, hätten diese Wahrheit verfälscht, um eine eigene Agenda zu verfolgen, andere seien auf diese Darstellung hereingefallen, ist dort zu lesen. Die Berichte von Stratfor seien als besonders neutral bekannt und Anonymous greife keine Medien an.

Hinter dem Angriff auf Stratfor steckt eine Gruppe um "Sabu", dem ehemaligen Anführer von Lulzsec, die zahlreiche Angriffe verübt und private Daten von Kunden veröffentlicht hat. In der angeblich von Anonymous stammenden Pressemitteilung werden Sabu und seine Mitstreiter als opportunistische Wichtigtuer bezeichnet, die möglicherweise als "Agent Provocateur" auftreten, um Anonymous zu schaden.

Diese Darstellung kommentieren Sabu und seine Mitstreiter mit den Worten: "Wir haben so sehr darüber gelacht". Es sei unklar, ob die Pressemitteilung eine Abwehrmaßnahme sei, von kranken Pazifisten oder von Stratfor-Mitarbeitern stamme, heißt es in ihrer, ebenfalls auf Pastebin veröffentlichten Stellungnahme. Es gebe auch keinen Streit um den Angriff auf Stratfor im inneren Zirkel von Anonymous, den einige Medien den gegenteiligen Darstellungen entnehmen.

Es gebe keine einzelne Person, die für Anonymous sprechen könne, denn Anonymous habe keine zentrale Struktur. Jeder könne behaupten, Anonymous zu sein.

Zugleich kündigten sie an, nach Weihnachten 30.000 weitere Kunden- und Kreditkartendaten zu veröffentlichten. Damit aber nicht genug, der Angriff auf das nächste Ziel läuft bereits: Diesmal soll die Kundendatenbank eines Onlineshops für Militär und Strafverfolger veröffentlicht werden.

Quelle : www.golem.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
LulzXmas: Daten von Militärausrüster veröffentlicht
« Antwort #332 am: 30 Dezember, 2011, 22:20 »
In ihrer Nachricht auf Pastebin nehmen die Hacktivisten, die als Teil der "Aktion AntiSec" handeln, Bezug auf den Stratfor-Hack. Sie schreiben, sie hätten diesen genossen und machen sich über die schlechten IT-Sicherheitsvorkehrungen der Beraterfirma lustig. Dann stellen sie den nächsten Teil ihrer "einwöchigen Feier des Stiftens von totalem Chaos bei globalen Finanzsystemen, Streitkräften und Regierungen" vor. Das Ziel diesmal: die Website "Specialforces.com", die Ausrüstung für Militär und Streitkräfte anbietet. Aus der Nachricht geht hervor, dass diese Aktion unter anderem als Zeichen gegen Polizeigewalt wie beispielsweise im Umfeld der Occupy-Bewegung gemeint ist. Den Polizisten wird vorgeworfen, zu hart gegen insbesondere friedliche Demonstranten Unschuldige vorzugehen, beispielsweise unter Benutzung von Pfefferspray oder Elektroschock-Waffen, die sich beide bei SpecialForces.com kaufen lassen.

Auch auf SpecialForces.com gab es nach Aussage der Hacktivisten, trotz angeblich "zertifizierter Sicherheit", ernstzunehmende Sicherheitslücken. So seien die Kundendaten zwar mit Hilfe des Blowfish-Algorithmus verschlüsselt gewesen. Die Angreifer hätten aber relativ leicht in den Server einbrechen und die Schlüssel kopieren können. Sie brachten in der Folge "die Klartext-Passwörter, Kreditkarten-Nummern und Ablaufdaten zu allen Karten ihrer Kunden" an sich. Insgesamt sollen 14.000 Passwörter und 8000 Kreditkarten-Datensätze erbeutet worden sein. Der Hack geschah offenbar schon vor einigen Monaten. Die Daten sollten jedoch erst im Rahmen von LulzXmas veröffentlicht werden. Ein "ehemaliger Genosse" habe die Passwort-Liste jedoch zu früh veröffentlicht. Die "volle Geschichte dieses Ownings" will man erst demnächst veröffentlichen. Bis dahin veröffentlicht man eine Verzeichnis-Liste des Servers sowie die Adressen und Passwörter der Kunden als Proof of Concept. Gegenüber dem US-Nachrichtenportal "CNET News" bestätigte der Betreiber von SpecialForces.com, dass die Server des Unternehmens im August Ziel einer Attacke wurden, bei denen Angreifer Zugriff auf Passwörter und verschlüsselte Kreditkartendaten hatten. Die Daten seien jedoch über ein Jahr alt und es seien bislang keine Missbrauchsfälle bekannt.

Offenbar sind die beteiligten Anons noch nicht am Ende ihrer "LulzXmas" angekommen. Sie kündigen weitere Aktionen "auf Kosten von Kapitalistenschweinen, korrupten Volksvertretern und all jenen Dritten, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Wünsche der nach wie vor existierenden oligarchischen Elite weltweit zu erfüllen" an. "Wir sind eure Sekretärinnen, eure Hausmeister, eure Babysitter, eure IT-Beauftragten, eure Busfahrer, eure Dienstmädchen, eure hart arbeitenden, zielstrebigen und entschlossenen Mitmenschen," schreiben die Hacktivisten über sich. Sie kündigen an: "Wir sind gekommen, um zu bleiben, und mittlerweile tätet ihr gut daran, mit uns zu rechnen, denn die Zeit für einfache 'lulz' ist lange vorbei." Sie fragen außerdem, ob der inhaftierte mutmaßliche WikiLeaks-Informant Bradley Manning sein von zahlreichen Hacktivisten gefordertes Festmahl schon bekommen habe. Wenn dies nicht bald geschehe, werde man zusätzliche Ziele angreifen.

Daneben gibt es einen Ausblick auf Dokumente, die die Hacktivisten angeblich bereits in ihrem Besitz haben. "Habt ihr jemals gedacht, das Obama wirklich, wirklich gruselig ist? Nun… er ist es! Und wir haben die Dokumente, um es zu beweisen," behaupten die Anons. "Unsere einzige Forderung ist es, dass die US-Regierung Bradley Manning frei lässt. Wenn nicht, werdet ihr die Hölle auf Erden erleben," drohen sie.

Daneben enthält die Pastebin-Nachricht einen Link zu weiteren Dokumenten. Laut Beschreibung handelt es sich um Gerichtsdokumente, die angeblich extrem kompromittierende Informationen über die US-Politiker Joe Lieberman, Hilary Clinton und Sarah Palin sowie über Doping- und Betrugsskandale in der US-Football-Liga NFL enthalten. Die Echtheit dieser Dokumente, die laut Anonymous "wie ein Lauffeuer verbreitet" werden sollen, kann bislang nicht bestätigt werden.

Auch das Unternehmen Sony, dessen IT-Infrastruktur in der jüngeren Vergangenheit bereits mehrfach kompromittiert wurde, bedrohen die Hacktivisten: "Und Sony… wir beobachten euch. Ihr seid die nächsten," heißt es in der Botschaft.

Unklar ist, in wie weit die Aktion die Billigung einer größeren Hacktivisten-Gemeinde besitzt. Der Stratfor-Hack war in der Szene scheinbar nicht unumstritten. Die Angreifer handelten im Namen des Anonymous-Kollektivs. Andere Anons distanzierten sich jedoch von der Verhaltensweise der Beteiligten, insbesondere der Veröffentlichung von Daten unbeteiligter Privatpersonen.

Quelle: www.gulli.com

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
PATRAS-Hack: Spionierender Polizist schuld?
« Antwort #333 am: 08 Januar, 2012, 19:00 »
Wie der SPIEGEL in seiner Online-Ausgabe berichtet, geht der spektakuläre Hacker-Angriff auf die Bundespolizei und das PATRAS-System auf einen Fehler eines Polizisten zurück, der den Computer seiner Tochter mit einem Trojaner ausspionieren wollte. Dies sei der Auslöser für den Hack gewesen, weil dem Freund der Tochter die Spionage auffiel. Die Polizei ermittelt.

Der Freund der Tochter, dem die Spionage auffiel, stammt laut Spiegel-Online aus Hackerkreisen. Nachdem ihm die Spionage des Vaters seiner Freundin auffiel, soll er sich aus Rache gegen die Verletzung der Privatsphäre in den Rechner des Vaters eingehackt haben. Möglich wurde der darauf folgende Hackerangriff auf die Bundespolizei, weil der Polizist dienstliche Emails auf seinen Privatrechner umleitete. Dies habe dem Hacker den Weg in die Systeme der Bundespolizei geebnet.

Allerdings ist unklar, welcher der Hacks auf die Systeme gemeint ist. Die Rechner der Bundespolizei und des Zolls wurden mehrere Male gehackt. Die spektakulärste Aktion war der Hacker der No-Name-Crew, die sämtliche in den Systemen gefundenen Daten veröffentlichten. Unter diesen Daten waren auch sensitive Informationen über das Ortungssystem PATRAS, mit dem die Bundespolizei Verdächtige überwacht. Als Folge dieser Angriffe mussten die PATRAS-Server abgeschaltet werden, die Software war für Ermittlungszwecke nicht mehr geeingnet.

Als Folge dieser Angriffe bekamen mehrere Mitglieder der NO-Name-Crew Besuch vom SEK und der Kriminalpolizei. Der Fall wurde auch durch die Medien publik. Bundesinnenminister Friedrich (CSU) erklärte, die Sicherheit der IT-Systeme sei Chefsache.

Gegenüber gulli.com wollte ein Mitglied der No-Name-Crew, das ebenfalls von der Polizei erwischt wurde, den SPIEGEL-Bericht nicht bestätigen. Er erklärte, es sei unwahrscheinlich, dass der Hack so verlaufen sei, obwohl der Anführer der Gruppe nicht genau erzählte, wie er sich Zugang zu den Systemen der Bundespolizei verschaffte. Er habe aber angedeutet, dies sei über eine Sicherheitslücke geschehen. Es ist also gut möglich, dass nicht der Hack der No-Name-Crew auf diese Weise erfolgte, sondern der einer anderen Gruppe. Die Polizei ermittelt gegen einen Beamten aus Frankfurt.

Quelle: www.gulli.com

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Protestcamp von Occupy Berlin geräumt
« Antwort #334 am: 10 Januar, 2012, 14:00 »
Das Occupy-Camp in Berlin wurde am gestrigen Montag nach zweimonatigem Bestehen aufgelöst. Die Polizei hatte den Aktivisten eine Frist gesetzt, bis zu der das Gelände geräumt sein müsse. Die meisten Demonstranten verließen das Camp daraufhin freiwillig, um juristische Konsequenzen zu verhinden.

Das seit dem 9. November bestehende Berliner Occupy-Camp befand sich auf einem Grundstück der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima). Diese stellte am Freitag ein Räumungsgesuch sowie Strafantrag wegen Hausfriedensbruchs und erstattete Strafanzeige. Auf dem Gelände soll das neue Bundesbildungsministerium errichtet werden. Die Besetzung verhinderte bislang jedoch einen Beginn der Baumaßnahmen.

Dies ist womöglich der Grund, dass das Camp nun - nachdem man es zuvor geduldet hatte - geräumt wurde. Am Morgen des gestrigen Montag tauchte eine Hundertschaft der Polizei im Camp auf und verhandelte mit den etwa 15 bis 20 anwesenden Aktivisten über eine Räumung. In der Folge wurde den Besetzern gegen 14 Uhr eine Frist gesetzt: Bis 17 Uhr sei das Camp zu räumen, anderenfalls werde gegen die verbliebenen Personen Anzeige wegen Hausfriedensbruch gestellt. Die Polizei nahm auch die Personalien der Aktivisten auf.

Die Mehrheit der Aktivisten verließ das Gelände - trotz gegenteiliger Ankündigungen in der vergangenen Woche - angesichts der Fristsetzung freiwillig. Ein Polizeisprecher sagte, die Räumung sei friedlich und ohne Festnahmen verlaufen.

Wie es mit Occupy Berlin weitergeht, ist derzeit unklar. Schon vor der Räumung hatten viele Aktivisten das Camp nach internen Streitigkeiten verlassen. Trotzdem wollen einige Demonstranten an anderer Stelle ein neues Camp aufbauen. Für den 15. November ist außerdem eine Beteiligung von Occupy Berlin an den weltweiten "Global Change"-Demonstrationen geplant.

Quelle: www.gulli.com

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Occupy Davos protestiert im Rahmen des Weltwirtschaftsforums
« Antwort #335 am: 16 Januar, 2012, 21:30 »
In Davos treffen sich im Rahmen des Weltwirtschaftsforums Politiker, die Verantwortlichen der Zentralbanken und Manager führender Unternehmen. Das Forum ist geradezu ein Symbol für die Globalisierung und die Verknüpfung wirtschaftlicher und politischer Macht.

Die Occupy-Bewegung, die seit September vergangenen Jahres unter anderem gegen Lobbyismus und Korruption protestiert, will angesichts des Gipfeltreffens ein Zeichen setzen. Aktivisten errichten daher derzeit "Camp Igloo", ein Protestcamp, das unter anderem aus Eishütten für rund 50 Menschen, zwei beheizten Tipis sowie einer Feldküche bestehen soll. Ein Teil der Iglus wurde bereits fertig gestellt.

Um die Occupy-Bewegung war es zuletzt, nach mehreren Räumungen sowie nachlassendem Zulauf unter anderem durch die winterlichen Wetterverhältnisse, ruhiger geworden. Die Aktivisten hoffen nun offenbar, mit "Occupy Davos" der Bewegung neuen Schwung geben zu können. Die Schweizer Besetzer luden Gleichgesinnte aus aller Welt in das mit offizieller Genehmigung auf einem Parkplatz errichtete Protestcamp ein.

"Es sind die Entscheidungen der Wenigen, die uns in die Krise der letzten Jahre geführt haben, und nun stellen sich die selben Leute als Lösung für diese Probleme dar," erklärte David Roth, Vorsitzender der Jugendorganisation der Schweizer Sozialdemokraten, während eines Pressetermins im Protestcamp, "Das ist die falsche Lösung, da sie undemokratisch und zynisch ist. Demokratie ist nicht nur der richtige Weg für die arabischen Staaten, sondern wird auch im Westen dringend wieder gebraucht."

Quelle: www.gulli.com

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Anonymous plant Vergeltungsschlag gegen Sony
« Antwort #336 am: 18 Januar, 2012, 21:50 »
Nachdem sich Sony anfangs positiv über das geplante US-Zensurgestz SOPA äußerte, plant das Hackerkollektiv Anonymous für Montag eine Reihe gezielter Angriffe auf deren Infrastruktur. Man wirft dem japanischen Hardwareproduzenten vor, der Konzern habe wie ein Hund das Geheul der Lobby-Vereinigungen imitiert, um sich mit der amerikanischen Film- und Musikwirtschaft gutzustellen.

Die Vorbereitungen für den Großangriff auf Sony scheinen schon seit mindestens Dezember zu laufen. Auf Twitter gab man bekannt, weltweit seien 900 Millionen Geräte des Herstellers in Verwendung, Filme und Fernsehsendungen würden darüber eine Milliarde Menschen erreichen. Wenn 60 Milliarden Stunden lang jedes Jahr Musik über deren Geräte laufen würde, was spräche dagegen, nochmals gehackt zu werden, hinterfragen die Aktivisten.

Statt des sonst vorherrschenden Durcheinanders soll diesmal geplant gegen den japanischen Hersteller vorgegangen werden. Mehrere miteinander vernetzte Gruppen wollen gemeinsam gegen die Webseite Sony.com als auch gegen den Music Store von Sony vorgehen, um den Konzern für deren Einstellung zu "bestrafen". Wenn es gelingt, will man absichtlich BitTorrent-Dateien auf den Servern hinterlegen, mit denen man urheberrechtlich geschützte Werke kostenlos beziehen kann. Auch ist für nächste Woche geplant, den Preis der zum Verkauf angebotenen Songs auf Null zu reduzieren, um die Online-Verkaufsplattform ad absurdum zu führen. Die Konzernleitung müsse sich darüber hinaus darauf einstellen, dass man ihre privaten Daten ermitteln will, um sie im Internet zu veröffentlichen. Diesmal geht es nicht erneut um das Playstation Network, die Operation "Payload" wendet sich bewusst gegen andere Bereiche des Unternehmens.

Erklärtes Ziel von Sabotage-Aktionen sollen ebenfalls die Musiker Justin Biber, Lady Gaga, Taylor Swift und der Fernsehstar Kimberly Kardashian sein. Diese Künstler hatten in den USA ebenfalls ihre Sympathie für das geplante Antipiraterie-Gesetz ausgesprochen. Der für Montag geplante Vergeltungsschlag erscheint aber in einem eher zweifelhaften Licht, da die Umsetzung von SOPA derzeit auf Eis liegt. Nachdem aus Sicherheitsgründen Kritik an den im Gesetz implementierten DNS-Sperren laut wurde, hatten sich sogar mehrere Berater von US-Präsident Obama öffentlich dagegen ausgesprochen.

Quelle: www.gulli.com

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Occupy London: Protestcamp muss geräumt werden
« Antwort #337 am: 20 Januar, 2012, 05:36 »
Das Protestcamp von "Occupy London" vor der Saint Paul's Cathedral muss geräumt werden. Das entschied ein Gericht am vergangenen Mittwoch. Die nun erfolgreiche Räumungsklage war von der "City of London Corporation" eingereicht worden, nachdem diese es nicht geschafft hatte, sich mit den Aktivisten einig zu werden.

Das Londoner Protestcamp besteht bereits seit dem vergangenen Oktober. Nun muss es jedoch geräumt werden. Eine seit Dezember andauernde juristische Auseinandersetzung zwischen den Demonstranten und der City of London Corporation, die in der betroffenen Gegend die polizeiliche Gewalt hat und die Demonstranten loswerden will, endete am vergangenen Mittwoch mit der richterlichen Aufforderung an die Demonstranten, das Camp zu räumen.

Die Urteilsverkündung am Londoner "High Court" fand vor vielen Zuschauern - darunter auch einer größeren Gruppe von Occupy-Aktivisten - statt. Richter Keith Lindblom folgte der Argumentation der Kläger, indem er argumentierte, das Protestcamp müsse aus "Sicherheits- und Hygiene-Gründen" sowie wegen Störungen von Gläubigen geräumt werden. Das Urteil rief empörte Reaktionen unter den anwesenden Besetzern hervor.

Womöglich ist jedoch das letzte Wort in dieser Angelegenheit noch nicht gesprochen. John Cooper, ein für die Besetzer tätiger Anwalt, erklärte, die Protestbewegung wolle gegen das Urteil Berufung einlegen. Dies müsste innerhalb einer einwöchigen Frist geschehen.

Gegenüber Medien-Vertretern äußerten einige Aktivisten die Befürchtung, dass das Camp von der Polizei gewaltsam geräumt werden könnte. Dies geschah in den letzten Monaten mit einer Reihe von Occupy-Camps in den USA. In der Folge verschwindet die Occupy-Bewegung derzeit immer mehr aus dem Fokus des öffentlichen Interesses. Es wird sich zeigen, wie sich die Situation in London entwickeln wird.

Quelle: www.gulli.com

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Anonymous legte Seiten der Entertainment-Industrie und US Behörden lahm
« Antwort #338 am: 20 Januar, 2012, 13:32 »
Dies war zweifelsohne der bislang größte Cyberangriff auf die Webseiten von FBI, dem Justizministerium, Universal Music und der Musik- und Filmindustrie. Auch ohne das geplante Antipirateriegesetz SOPA hatten FBI und Bundesbehörden einen der populärsten Filehoster ausgeschaltet und die Verhaftung zahlreicher Personen im fernen Neuseeland erwirkt.

Das Timing der Razzia war geradezu perfekt. Kaum war der Gesetzentwurf SOPA wegen Zensurvorwürfen und Sicherheitsmängeln in der alten Fassung vom Tisch, schlägt das FBI und US-Justizministerium in einer konzertierten Aktion zu und führt weltweit 20 Durchsuchungen durch. Die Nachricht der Verhaftung von Kim Schmitz und seinen Mitstreitern ging nur wenige Stunden vorher durchs Netz, als die Server der Motion Picture Association of America (MPAA), Recording Industry Association of America (RIAA), der Universal Music Group, FBI, des Justizministeriums und viele andere mit DDoS-Angriffen überzogen wurden. Die meisten Seiten sind wieder in vollem Umfang verfügbar. Lediglich copyright.gov, hadopi.fr, riaa.com und universalmusic.com haben noch ihre Probleme.

AnonDaily gab per Twitter bekannt, der Tag sei „fantastisch“ verlaufen. Sie hatten nur wenig Vorlaufzeit benötigt, um ihren Angriff erfolgreich durchführen zu können. Die Aktivisten glauben, sie hätten tatsächlich mit ihrer Aktion das Internet verändern können. Man spricht von einem „World War Web: Change is coming“. Ob man mit einer simplen Software wie der Low Orbit Ion Cannon wirklich die Welt verändern kann, wo die Wirkung nach so kurzer Zeit wieder verpufft ist, darf aber bezweifelt werden. Dazu kommt: Sogar weniger konservative Politiker könnten aufgrund dieses Angriffs auf die Idee kommen, das Strafmaß für derartige Cyber-Sabotagen zu erhöhen. In dem Fall würde es sogar gefährlich werden, seinen Protest mithilfe von DDoS-Attacken zum Ausdruck zu bringen. Treffen würde es dann wieder die Ahnungslosen und nicht die, die sich mit der Materie etwas besser auskennen. Man sollte dabei auch bedenken: Nicht wenige Teilnehmer der spontanen Aktion machten wahrscheinlich ohne jeden politischen Hintergrund, nur „For the Lulz“, also zum Spaß, mit. Auch sollte man als kritischer Betrachter hinterfragen, ob der Filehoster weniger der Freiheit im Internet als vielmehr den Bankkonten der Betreiber zuträglich war. Die Liste der konfiszierten Luxusautos und der aktuelle Kontostand der Betreiber könnte diese Einschätzung zumindest bestärken.

Quelle: www.gulli.com

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Anonymous' neue Waffe
« Antwort #339 am: 20 Januar, 2012, 18:00 »

Wer das liest, nimmt unter Umständen ungewollt an
einem DDoS-Angriff teil. Bild vergrössern
Anonymous-Aktivisten haben für ihren am Donnerstag begonnenen DDoS-Angriff auf die Website des US-Justizministeriums eine speziell präparierte Webseite genutzt, die massenhaft Anfragen an die Domain justice.gov sendet. Nach dem Aufruf der Seite sorgen einige Zeilen JavaScript dafür, dass der Browser den Behördenserver mit HTTP-Anfragen überflutet. Die Seite wird unter anderem bei PasteHTML gehostet, wo jedermann anonym HTML-Quellcode veröffentlichen kann.

Bislang hatte das lose Aktivistenkollektiv für derartige Angriffe vor allem die Low Orbit Ion Cannon (LOIC) eingesetzt, die von den Teilnehmenden zunächst heruntergeladen und ausgeführt werden muss. In einigen Ländern einschließlich Deutschland ist dies ein klarer Fall von Computersabotage und somit strafbar. Wie das im konkreten Fall aussieht, ist allerdings unklar: Der JavaScript-Code erfordert keine Nutzerinteraktion und legt direkt nach dem Öffnen der Seite mit dem Angriff los.


Nach dem Aufruf des Links unternimmt der Browser
tausende Verbindungsversuche mit dem Server des
US-Justizministeriums. Bild vergrössern
Man hat vorab keine Chance, die mit dem Besuch der Seite verbundenen Konsequenzen zu erkennen. Anonymous-Sympathisanten haben den Link zur Seite massenhaft über Twitter verbreitet und dabei häufig diverse Link-Verkürzer eingesetzt, die die wahre URL verschleiern. Um möglichst viele Aufrufe zu erreichen, wurden die Twitter-Besucher in vielen Fällen unter falschen Vorwänden auf die Seite gelockt.

Der Angriff ist Teil der #OpMegaupload, die Anonymous nach der Verhaftung von Kim Schmitz ins Leben gerufen hat. Während die Webseite des Justizministeriums gestern Abend zeitweise tatsächlich nicht erreichbar war, hat sich die Lage inzwischen wieder beruhigt. Die Behördenseite ist derzeit uneingeschränkt erreichbar.

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Anonymous greift Webseiten der polnischen Regierung an
« Antwort #340 am: 22 Januar, 2012, 13:30 »
In Polen haben Hacker die Internetseiten der Regierung blockiert. Betroffen sind auch die Webseiten des Ministerpräsidenten, des Staatspräsidenten sowie des Parlaments. Zu den Angriffen bekannte sich ein polnischer Ableger der internationalen Hackerorganisation Anonymous, wie polnische Medien am heutigen Sonntag berichteten.

Der organisierte Angriff erfolgte offenbar aus Protest gegen die Absicht der polnischen Regierung, dem internationalen Abkommen gegen Internet-Piraterie und Urheberrechtsverletzungen (ACTA) zuzustimmen. Das Kabinett von Ministerpräsident Donald Tusk will am Dienstag darüber beraten. Mitte Dezember war das umstrittene Anti-Piraterieabkommen vom EU-Rat abgesegnet worden.

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Verwirrung um Anonymous-Angriff auf Facebook
« Antwort #341 am: 26 Januar, 2012, 12:31 »
Vergangene Nacht kam es zu Problemen bei Facebook, das soziale Netzwerk war für eine kurze Zeit nicht erreichbar. Die Verantwortung übernahm Anonymous, worauf Anonymous dementierte.

In der Nacht auf heute klagten etliche Facebook-Nutzer über Schwierigkeiten bei der Nutzung des Netzwerkes: Etwa zehn Minuten lang regierte die Seite sehr langsam bzw. war nicht erreichbar. Der von Facebook selbst erfasste 'Plattformstatus' zeigt bei der "Average API Response Time" zur betreffenden Zeit einen deutlichen "Spike" an, also einen Ausschlag nach oben.


Wie 'Neowin' berichtet waren von den Problemen nicht alle Regionen gleichermaßen betroffen, was mit der weltweit verteilten Server-Struktur des sozialen Netzwerkes zu tun hat und sogenannte Denial-Of-Service-Angiffe (DdoS) auch schwierig macht.

Verwirrend wurde es allerdings erst danach: Zunächst vermeldete nämlich (irgendjemand von) Anonymous über den Twitter-Kanal @anonops_live, dass gerade ein DdoS-Facebook-Angriff stattfinden würde und übernahm auch die Verantwortung dafür.


Das wäre insofern nicht ganz verwunderlich, weil für den 28. Januar vor kurzem eine entsprechende Attacke auf das soziale Netzwerk von Mark Zuckerberg angekündigt worden ist. Entsprechend gab es gleich Spekulationen, ob es sich bei den Facebook-Problemen möglicherweise um einen Test für den angekündigten Angriff gehandelt hat.

Allerdings meldeten sich sogleich andere von Anonymous genutzte Twitter-Kanäle und dementierten einen Angriff auf Facebook bzw. dass es sich dabei um eine "offizielle" Anonymous-Aktion handle. @AnonOps schrieb etwa: "Eine Denial-of-Service-Attacke auf Facebook.com findet NICHT statt. Hört auf zu lügen." Auch die deutsche Anon-Dependence @AnonNewsDE distanzierte sich von diesem (angeblichen) Angriff: "Internationale Anonymous Splittergruppen attackieren gerade massiv Facebook.com (teilweise nicht erreichbar), wir supporten das nicht !!!!!"

Quelle : http://winfuture.de/

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Topiary: Mutmaßlicher Anon erscheint vor Gericht
« Antwort #342 am: 28 Januar, 2012, 07:00 »
Der Brite Jake Davis, der verdächtigt wird, unter dem Pseudonym "Topiary" einer der aktivsten Hacktivisten des Internet-Kollektivs Anonymous gewesen zu sein, musste heute vor einem britischen Gericht erscheinen. Er muss sich wegen einer Reihe von IT-Straftaten verantworten. Es wird allgemein vermutet, dass Davis mit dem Gericht einen Deal aushandeln wird.

Vor der heutigen Verhandlung war vermutet worden, dass es bereits jetzt zu einer Einigung kommen würde. Gerichtsakten zufolge wird dies aber wohl erst später geschehen. Einem Tweet eines Anons zufolge wird es wohl erst am 11. Mai soweit sein.

Der freie Journalist Ryan Gallagher erklärte auf Twitter, die Verzögerungen seien deswegen zustande gekommen, weil vermutet wird, dass noch weitere Personen - womöglich aus den USA - an den Davis vorgeworfenen Aktionen maßgeblich beteiligt waren. Am 30. März soll es daher einen weiteren Verhandlungstermin geben, an dem die Verteidigung neue Beweise vorlegen will.

Zusammen mit Davis wird voraussichtlich auch Ryan Cleary, dem vorgeworfen wird, IRC-Server für Anonymous betrieben zu haben, am 11. Mai eine Einigung mit dem Gericht zu erreichen versuchen.

Quelle: www.gulli.com

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Massive Auseinandersetzungen rund um Occupy Oakland
« Antwort #343 am: 29 Januar, 2012, 16:20 »
Im kalifornischen Ort Oakland kam es erneut zu massiven Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und Demonstranten der Occupy-Bewegung, als die Aktivisten versuchten, ein leer stehendes Gebäude zu besetzen. Es kam zu rund 300 Festnahmen; Zahlen über eventuelle Verletzte auf beiden Seiten liegen bislang nicht vor.

Das Occupy-Protestcamp in Oakland war bereits im November von der Polizei geräumt worden. Damit wollten sich aber offenbar einige Aktivisten nach einer längeren Periode weitgehender Inaktivität nicht länger abfinden, so dass der gestrige Samstag zum Tag der heftigsten Proteste seit der Räumung wurde. Zuvor hatten die Besetzer angekündigt, sie wollten ein leer stehendes Gebäude besetzen und in ein Versammlungszentrum und einen Ort für politischen Aktivismus umwandeln. Außerdem hatten sie angedroht, den Hafen zu blockieren, den Flughafen zu besetzen und das Rathaus zu übernehmen. Die Kommunal-Regierung erklärte hierzu, man werde sich nicht "von Drohungen von Gewalt oder illegaler Aktivität einschüchtern" lassen.

Gestern Morgen (Ortszeit) begannen sich zahlreiche Demonstranten auf einem zentralen Platz der kalifornischen Stadt zu versammeln. Es wurde Berichten zufolge erwogen, das leer stehende Henry-Kaiser-Tagungshaus zu besetzen. Später führten die Demonstranten einen Protestmarsch quer durch Oakland durch, der nach offiziellen Angaben den Verkehr behinderte. Nach und nach schlossen sich der Demonstration weitere Menschen an. Am Nachmittag sollen rund 1000 bis 2000 Menschen versammelt gewesen sein.

Oaklands Bürgermeisterin Jean Quan, die bereits im vergangenen Jahr mit den Aktivisten auf Konfrontationskurs ging, sagte den Demonstranten, sie sollten "aufhören, Oakland als ihren Spielplatz zu benutzen". Regierung und Polizei von Oakland waren Ende letzten Jahres immer wieder wegen massiver, von einigen als unverhältnismäßig empfundenen Einsatz von Gewalt gegen Occupy-Demonstranten in die Kritik geraten. In einem Fall wurde ein Demonstrant, der 24-jährige Scott Olsen, durch ein Wurfgeschoss der Polizei schwer am Kopf verletzt.

Gestern eskalierte die Situation, als der Protestmarsch sich dem Tagungshaus näherte und Demonstranten nach Angaben der Polizei begannen, den Zaun niederzureißen und "Baugeräte zu zerstören". Außerdem sollen einige Demonstranten Steine, Flaschen und Feuerwerkskörper auf Polizisten geworfen haben. Die Polizei setzte Tränengas sowie Rauch- und Blendgranaten ein und nahm insgesamt etwa 300 Demonstranten fest. Die Polizisten erhielten offenbar Verstärkung aus umliegenden Ortschaften.

Quelle: www.gulli.com

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Anonymous schlägt in Frankreich erneut zu
« Antwort #344 am: 29 Januar, 2012, 18:00 »
Die Gruppierung Anonymous hat am heutigen Sonntag die Website des Ministeriums für Immigration lahmgelegt. Besucher erhalten derzeit die Meldung: "Blocked because of virus. A virus was detected, originating from your system. Please contact the system administrator." Das Internet-Kollektiv habe zuvor die Regierung gewarnt, wie die französische Tageszeitung Le Figaro auf ihrer Online-Ausgabe berichtete. Am Vortag hatten die Hacker Daten von einer Polizei-Webseite kopiert und veröffentlicht.

Wenige Tage zuvor hatten sie die Webseite des Elysée-Palasts im Visier, weil Frankreichs Staatschef Nicolas Sarkozy die Schließung von Megaupload.com durch US-Behörden begrüßt hatte. Mehrere Hundert Anonymous-Mitglieder und -Anhänger demonstrierten am Samstag erstmals in verschiedenen Städten Frankreichs für Freiheit im Internet.

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )