Autor Thema: Internet-(H)Aktivisten (Anonymous (4Chan) / LulzSec) diverses ...  (Gelesen 39028 mal)

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Anonymous Austria: Sieben Stunden Polizeiverhör
« Antwort #300 am: 24 November, 2011, 16:10 »
Aktivisten von Anonymous Austria stehen derzeit verstärkt im Fokus polizeilicher Ermittlungen. Das Online-Kollektiv befürchtet eine Einschüchterungs-Kampagne. Beim österreichischen IT-Newsportal "Futurezone" tauchte nun der Erfahrungsbericht eines Betroffenen auf, der von der Polizei fast sieben Stunden lang zu Anonymous sowie zu seinen politischen Ansichten und Aktivitäten befragt wurde.

Die verstärkte polizeiliche Aufmerksamkeit sorgt derzeit bei Anonymous Austria und dessen Sympathisanten für einige Diskussionen (gulli:News berichtete). Die Hacktivisten befürchten, dass womöglich ihr Engagement diskreditiert und potenzielle Unterstützer abgeschreckt werden sollen. Teilweise wurde ein Zusammenhang mit dem Engagement der Anons gegen die Vorratsdatenspeicherung, die derzeit in Österreich eingeführt wird, diskutiert.

Das Österreichische IT-Newsportal Futurezone veröffentlicht nun ein Gespräch mit einem anonymen Betroffenen. Dieser engagiert sich laut Bericht seit Jahren "im Bereich Netz-, Informationsfreiheit und Datenschutz" und sympathisiert deswegen auch mit Anonymous Austria, die in diesem Bereich ähnliche Ansichten zu seinen eigenen vertreten. Deswegen habe er im letzten halben Jahr auch gelegentlich den IRC-Channel von Anon Austria besucht, berichtet der Aktivist.

Deswegen wurde er nun angeblich "gleich zwei Mal hintereinander einvernommen" und musste insgesamt rund sieben Stunden auf der Polizeiwache verbringen. "Fragen zu seinen EDV-Kenntnissen, was er von Datenschutz hält und wie er persönlich zu den Aktionen von Anonymous Austria steht, waren Teil der Einvernahme," berichtet Futurezone. Dies war auch schon im Netz aufgetauchten Dokumenten zu entnehmen, die Anon Austria angeblich durch eine Quelle innerhalb der Polizei zugespielt wurden.

Für Anonymous ist die Vernehmung lediglich "ein Vorwand, um Aktivisten und kritische Geister einzuschüchtern," berichtet Futurezone. Auch, dass der von der Polizei erhobene Vorwurf, in den besagten Chats seien rechtsextreme Beiträge zu finden, nicht standhalte, würden allein schon die ersten drei Seiten des Vernehmungsprotokolls zeigen, auf denen das Thema komplett ausgeklammert wurde. Gegen Anonymous-Aktivisten war unter anderem der Vorwurf der Volksverhetzung erhoben worden. Laut Aussagen aus dem Anonymous-Umfeld wurden im Chat mitunter provokante - womöglich auch geschmacklose - Kommentare über Hitler und andere Nazi-Themen gepostet. Dabei habe es sich jedoch lediglich um Provokation und "Trolling", keineswegs um den Ausdruck einer rechtsradikalen Gesinnung, gehandelt, so die Anons. Der Versuch, dies nun als Ausdruck verfassungsfeindlicher Ansichten oder Aktivitäten darzustellen, sei lediglich dem Bemühen der Behörden geschuldet, Anonymous zu diskreditieren und einzuschüchtern. Dieser Ansicht ist auch der befragte Aktivist: "Dass da [hinter Anon Austria] rechtes Gedankengut dahintersteht, stimmt nicht und schadet dem Image der Bewegung."

Der Aktivist berichtet, die Polizei habe ihn angerufen und um eine Zeugenaussage gebeten. Er sei zunächst gar nicht darauf gekommen, dass dies mit seinen Kontakten zu Anonymous im Zusammenhang stehen könnte. "AnonAustria habe ich als weitere Möglichkeit zwar nicht ganz ausgeschlossen, aber nachdem ja auch Verhetzung im Raum stand, hatte ich es nicht mit Anonymous assoziiert. Leute mit diesem Gedankengut findet man an anderen Orten," sagt der Aktivist.

Berichte, er sei "unter Druck gesetzt" worden, seien "ein wenig übertrieben", erklärt der Anonymous-Sympathisant. Er habe aber "durchaus gemerkt, dass ein gewisser Druck herrschte." So sei ihm zwar gesagt wurden, er sei nur Zeuge. Er sei aber gleichzeitig darauf hingewiesen worden, dass seine Zeugenaussage ihn "auch zu einem Verdächtigen machen könnte". Insbesondere, nachdem er das Protokoll des ersten Verhörs an zahlreiche Menschen, darunter Anonymous-Aktivisten, weitergegeben hatte, hätten die Polizisten deutlich unfreundlich reagiert, obwohl er zuvor gefragt habe, ob er das Protokoll weitergeben dürfe, berichtet der Aktivist. So habe die Polizei erwogen, ihn wegen der Weitergabe des Straftatbestands der "Begünstigung" anzuklagen.

Dazu, ob die Polizei tatsächlich Anonymous-Sympathisanten einzuschüchtern versucht, will sich der Aktivist nicht explizit äußern. Er selbst jedenfalls will entsprechende Konsequenzen ziehen. "Nach der zweiten Vernehmung habe ich beschlossen, mich auf meine Tätigkeiten als Aktivist zu beschränken und aus dem Anonymous-Teil des Geschehens auszusteigen. Auch weil mir die Polizei gesagt hat, wenn ich dort wieder aktiv handle, würden sie mich mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder zu einem Gespräch bitten. Diesen Stress will ich mir nicht noch einmal antun. Ich werde als Datenschützer aber auf jeden Fall weitermachen, sicherheitshalber die Verbindung zu Anonymous und Anonymous Austria jedoch abbrechen. Zu den Werten, die Anonymous vermittelt, stehe ich aber weiterhin: Meinungsfreiheit, Informationsfreiheit, Netzfreiheit, Meinung des Einzelnen," sagt er. Er ist der Ansicht, dass nicht jeder Datenschutz-Aktivist Angst vor polizeilichen Maßnahmen haben müsse. "Wenn man allerdings Aktionismus in direkter Verbindung mit Anonymous betreibt, sollte man derzeit vorsichtig sein." 

Quelle: www.gulli.com

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Operation Ghostbusters: Anonymous gegen Zeitgeist-Bewegung (Update 2)
« Antwort #301 am: 25 November, 2011, 15:45 »
Anonymous lässt mit der Offensive gegen Zeitgeist nicht locker. Seit circa 13.00 Uhr zeigt die Webseite der Zeitgeist-Bewegung nur einen Server-Fehler. Weiter wurde ein Dokument veröffentlicht, das offenbar Links zu gelöschten Beiträgen aus einem Zeitgeist-Forum enthält. Kritische Artikel werden dort angeblich sofort gelöscht und in ein unsichtbares Archiv verschoben, dessen Content Anonymous vorliegt. Ein ebenfalls veröffentlichtes Video präsentiert die Operation Ghostbusters nach außen hin ausführlicher.


Quelle: www.gulli.com

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Re: Operation Ghostbusters: Anonymous gegen Zeitgeist-Bewegung (Update 2)
« Antwort #302 am: 26 November, 2011, 00:35 »
Ich stelle fest, diese "Zeitgeist"-Erklärung klingt für mich ganz fatal und typisch nach Sekte.
Um welche es sich dabei handeln müsste, ist mir noch nicht ganz klar, aber nach irgendwelchen indischen Gurus klingt's für mich nicht, genauso wenig nach irgendwelchen Fundis aus Christen- oder Öko-Dunstkreis.
So bleiben tatsächlich nicht allzu viel Auswahl zur Vermutung...

Ich entstamme einer Generation, kurz nach den 68ern, aus der sehr viele irgendwann auf sowas reingefallen sind, und habe mich daher seit meiner Jugendzeit gezwungenermaßen immer wieder mit Sekten, ihren Weltbildern und Absichten und vor allem ihren Methoden und Gefahren befassen müssen. Somit habe ich einen geübten Riecher dafür, auf den ich mich im allgemeinen sehr gut verlassen kann.
Und so sage ich, die Sache stinkt.

Jürgen
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Operation Ghostbusters: Anonymous gegen Zeitgeist-Bewegung (Update 3)
« Antwort #303 am: 26 November, 2011, 22:36 »
Die Aktivisten nehmen die Websites und Server der Zeitgeist Bewegung auch weiter unter Beschuss. Die englische Seite des umstrittenen Verbundes wurde am Samstag offenbar im Rahmen eines Großangriffes durch die Nutzung eines Exploits unbrauchbar gemacht, wie Gulli:News aus anonymer Quelle zugesichert wurde. Weiter wurden sowohl Venusprojekt.de, als auch ein Videoportal der Bewegung mittels DoS-Attacken offline geschaltet. Während sich die überlasteten Server langsam wieder erholen, zeigt das englische TheZeitgeistMovement.com weiterhin einen Fehler, beim Besuch der Domain.

Quelle: www.gulli.com

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Re: Operation Ghostbusters: Anonymous gegen Zeitgeist-Bewegung (Update 3)
« Antwort #304 am: 27 November, 2011, 03:34 »
Habe mir gerade den Venusprojekt-Bockmist angetan, und kann nun mit letzter Bestimmtheit sagen, das ist eine Ausgeburt einer ganz kranken Ideologie.

Schon die Nazis haben, z.B. in ihren Germania-Plänen zur Umgestaltung Berlins, ziemlich ähnlich entworfen und vor allem jede Rücksicht auf gewachsene Strukturen fallen gelassen.
Der dominante zentrale Komplex gehörte auch dazu.
Und die gezeigten "neuen" Verkehrsmittel ebenso.
Man sollte zur Warnung 'mal wieder "Metropolis" sehen, da wurde vieles vorweg genommen...

Modulbauweise kennen wir auch längst, wurde in den 60ern und 70ern in Ost und West massenhaft verbrochen.
Und Straßenzüge, in denen alle Bauten völlig gleich aussehen, ebenfalls weder neu noch erstrebenswert.
"Erst kommen die roten Balkons..." (Hans Scheibner)

Menschenverachtend, das ist der wirklich passende Begriff.
Fehlt nur noch die Absicht, den schnöden Normalbürger durch eine neu zu schaffende überlegene Spezies ersetzen zu wollen...

Nach wie vor ist mir allerdings nicht möglich, dieses Gedankengut allein einer bestimmten Sekte zuzuordnen, denn alle Bestandteile habe ich schon mehrfach kennengelernt.
Spielt aber auch keine Rolle, denn faschistoides Herrenmenschengehabe mit Esotherik- / Weltverbesserertünche ist da, bei genauerer Betrachtung, praktisch überall zu finden.

Mich graust's.

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Hacker veröffentlichen Zugangsdaten von UN-Mitarbeitern
« Antwort #305 am: 29 November, 2011, 17:10 »
Eine Hackergruppe mit dem Namen Teampoison hat Zugangsdaten und E-Mailadressen von mehreren hundert UN-Mitarbeitern im Internet veröffentlicht. Woher die Zugangsdaten stammen, ist unklar. Da viele der E-Mail-Adressen zum United Nations Development Programm (UNDP) gehören, stammen sie möglicherweise aus einem Einbruch in einen Server dieses Programms.


Abneigung gegen die UNO scheint die Motivation der
Hackergruppe gewesen zu sein.
Sofern die Daten aus einem Einbruch stammen, scheint es keine besonderen Passwortrichtlinien bei der UN zu geben: Weder wurden die Passwörter verschlüsselt gespeichert, noch müssen sie eine Mindestlänge aufweisen. Einige Konten haben offenbar überhaupt kein Passwort.

In ihrem Manifest auf Pastebin prangert die Hackergruppe die UN als "bürokratischen Kopf der NATO" und "Versammlung der globalen Korruption" an.

Quelle : www.heise.de

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Occupy-Camps in Berlin und Frankfurt dürfen vorerst bleiben
« Antwort #306 am: 29 November, 2011, 21:15 »
Die Aktivisten von "Occupy:Frankfurt" werden trotz winterlicher Temperaturen weiter im Protestcamp ausharren. Am gestrigen Montag wurde die Genehmigung für das Camp vor der Europäischen Zentralbank (EZB) bis zum 10. Dezember verlängert. Auch Occupy Berlin erhielt gestern die Genehmigung, sein Protestcamp vorerst aufrecht zu erhalten.

Occupy:Frankfurt hatte bislang nur eine bis zum 26. November gültige Genehmigung für sein Zeltlager gehabt. Nun verlängerte das zuständige Ordnungsamt die Genehmigung jedoch bis zum 10. Dezember. Nach Angaben der Aktivisten umfasst das am 15. Oktober errichtete Camp momentan rund 100 Zelte. Etwa 40 bis 45 Besetzer halten sich dauerhaft dort auf.

Occupy Berlin erhielt ebenfalls eine Verlängerung der Genehmigung für sein am Spreeufer errichtetes Camp. Vorerst bis zum 5. Dezember dürfen die Zelte stehen bleiben. Danach allerdings muss das Areal im Regierungsviertel geräumt werden, wie eine Sprecherin der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BIMA) am 28. November sagte. In Berlin wird seit rund drei Wochen campiert. Aktuelle Zahlen, wie viele Besetzer dort vertreten sind, liegen gulli:News derzeit nicht vor. Am heutigen Dienstag errichteten Berliner Aktivisten ein zweites Camp im Haus der Statistik in Berlin-Mitte. "Wir wollen dauerhaft bleiben und ein weiteres öffentliches Forum für einen demokratischen Austausch errichten", sagte ein Mitglied des Presseteams, Daniel Mützel, auf Anfrage. Der Eigentümer des Hauses sei über die Aktion informiert worden. "Jetzt warten wir seine Reaktion ab", sagte Mützel. Das bestätigte auch ein Sprecher der Polizei auf Anfrage: "Solange der Eigentümer die Besetzer duldet, werden wir keine weiteren Schritte unternehmen."

Quelle: www.gulli.com

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Occupy-Camps in Los Angeles und Philadelphia geräumt
« Antwort #307 am: 30 November, 2011, 16:20 »
Die Räumungen von Occupy-Protestcamps gehen weiter. Derzeit werden die Camps in den US-Städten Los Angeles und Philadelphia geräumt. Demonstranten, die sich weigern, die Camps zu verlassen, werden festgenommen. In Los Angeles soll es bereits zu über 200 Festnahmen gekommen sein. Polizeiangaben zufolge verlaufen die Räumungen bislang friedlich.

Die Räumungen begannen in den frühen Morgenstunden (Ortszeit). Derzeit reißt die Polizei in Los Angeles und Philadelphia die verbliebenen Zelte ab und nimmt diejenigen Demonstranten fest, die die Camps nicht freiwillig verlassen wollen. Berichten zufolge kam es bislang, anders als bei den Räumungen in New York und Oakland, nicht zu gewalttätigen Szenen mit Einsätzen von Pfefferspray, Schlagstöcken, Tränengas und Gummigeschossen durch die Polizei. Es kam allerdings zu zahlreichen Festnahmen; alleine in Los Angeles sollen Polizeiangaben zufolge über 200 Besetzer festgenommen worden sein. Einem Bericht der Nachrichtenagentur AP zufolge kletterten einige Demonstranten auf Bäume, um einer Festnahme zu entgehen.

In Los Angeles hatten zeitweise bis zu 800 Menschen mit 500 Zelten das Protestcamp bevölkert. In der letzten Woche war diese Zahl allerdings zurückgegangen, nachdem der Bürgermeister von Los Angeles, Antonio Villaraigosa, den Demonstranten ein Ultimatum gesetzt hatte. Den Aktivisten wurde mitgeteilt, sie hätten das Camp bis Anfang dieser Woche zu verlassen. Anderenfalls müssten sie mit einer Räumung rechnen. Diese Drohung wird nun durch die Polizei in die Tat umgesetzt. Medienberichten zufolge hatte Villaraigosa sich den Besetzern gegenüber zunächst vergleichsweise tolerant gezeigt, seine Haltung jedoch geändert, als sich Beschwerden über Kriminalität, Sachbeschädigung und hygienische Probleme häuften und außerdem berichtet wurde, dass sich Kinder dauerhaft im Camp aufhielten. In welchem Ausmaß diese Vorwürfe gegen die Aktivisten zutreffen, ist unklar.

Die Occupy-LA-Aktivisten zeigten sich im Vorfeld der Räumung unbeeindruckt. Sie kündigten an, auch nach einer Räumung weiterhin aktiv zu bleiben und womöglich auch ein neues Camp zu errichten. Die Stimmung war positiv. Während die Polizisten das Camp stürmten, skandierten hunderte von Demonstranten den Slogan "The people united will never be defeated."

In Philadelphia begann die Räumung des Camps um 1:20 Uhr Ortszeit. Zuvor hatte die Polizei drei Warnungen herausgegeben und die Demonstranten gebeten, das Camp zu verlassen. Die meisten Aktivisten leisteten diesen Aufforderungen Folge und sammelten sich zu einem Protestmarsch durch die Stadt, der später von der Polizei gestoppt wurde. Auch hier verlief die Räumung Medienberichten zufolge friedlich. Sechs Demonstranten wurden im Rahmen einer Sitzblockade festgenommen. 

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UN: Geklaute Zugangsdaten waren veraltet
« Antwort #308 am: 01 Dezember, 2011, 12:46 »
Die Anfang der Woche von der Hackergruppe TeamP0ison veröffentlichten Zugangsdaten zu UN-Servern seien bereits veraltet und nicht mehr gültig, wie eine Sprecherin des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen (United Nations Development Programme, UNDP) gegenüber US-Medien bekannt gegeben hat.

Nach Angaben der Sprecherin haben die über 800 Zugangsdaten einen Stand von 2007 und stammen von einem alten Server, den UNDP-Mitarbeiter nach Bekanntwerden des Vorfalls vom Netz genommen haben.

Für Kriminelle dürfte die beim Texthoster Pastebin-com veröffentlichte Liste dennoch eine interessante Beute sein: Neben Benutzernamen und Passwörtern, die die Betroffenen möglicherweise auch zur Registrierung auf anderen Webseiten genutzt haben, enthält die Liste auch hunderte Mailadressen aus UN-Kreisen.

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#OpSaveTheWorld: Anonymous-Aktion zum Iran
« Antwort #309 am: 04 Dezember, 2011, 19:32 »
Aktivisten des Online-Kollektivs Anonymous widmen sich den derzeit herrschenden Spannungen zwischen dem Iran und westlichen Ländern, insbesondere Großbritannien und den USA. Im Rahmen einer als "#OpSaveTheWorld" titulierten Medienkampagne wollen sie Informationen über den Iran verbreiten und plädieren für einen Dialog mit dem als totalitär geltenden Land.


In einer Videobotschaft wenden sich die Anons an "die Bürger der Welt". Sie bezeichnen die aktuellen Spannungen zwischen dem Iran und seinen politischen Gegnern als "beängstigend" und gar als "die größte Bedrohung seit der Kuba-Krise". Die Anons erklären, es könne kein gutes Zeichen sein, dass einige Länder ihre Botschafter aus dem Iran abzögen.

"Im Namen von Anonymous und im Namen unserer ungeborenen Kinder ist es wichtiger als je zuvor, einige grundlegende Fakten zu kennen. Beide Seiten zu sehen. Eine eigene unabhängige Meinung über die Bedrohung zu erlangen," heißt es in dem Video weiter. Die Anons setzen sich daher für die Verbreitung eines "Kennen Sie den Iran-Quiz" des US-amerikanischen College-Professors Jeffrey Rudolph ein. In dieser als Quiz präsentierten Informationsschrift vertritt Rudolph die Ansicht, der Iran sei besser als sein Ruf und werde von den westlichen Regierungen und Medien aus politischen Gründen schlecht dargestellt. Er liefert Informationen, die diese Theorie untermauern sollen.

Wer hat recht - die Gegner des Iran oder Rudolph, der auf einen Dialog mit dem Land setzt? Oder liegt die Wahrheit womöglich in der Mitte? Das lässt sich schwer beurteilen. Eines steht fest: kontrovers dürften "#OpSaveTheWorld" und die von Rudolph vertretenen Thesen zweifelsohne sein. Wenn dies jedoch einen Dialog über die Problematik anstößt, kann es durchaus eine positive Wirkung haben.

Die verantwortlichen Anonymous-Aktivisten jedenfalls scheinen die aktuelle Situation rund um den Iran als äußerst bedrohlich einzustufen. Sie warnen vor einem dritten Weltkrieg und einer nuklearen Katastrophe. "Wenn das imperialistische kapitalistische System nicht mehr funktioniert, braucht man einen Weltkrieg, um es neu zu starten. Diejenigen, die die Geschichte nicht kennen, sind verurteilt, sie zu wiederholen. Bitte lasst sie uns nicht… noch einmal… wiederholen," so die Aufforderung der Anons. Verschwörungstheorie oder ernstzunehmende Kritik? Das müssen letztendlich diejenigen, die sich mit dieser Kampagne befassen, selbst entscheiden.

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Washington: 31 Occupy-Aktivisten festgenommen
« Antwort #310 am: 06 Dezember, 2011, 05:20 »
Das "Occupy Washington"- beziehungsweise "Occupy DC"-Protestcamp in der Nähe des Weißen Hauses wurde bislang von der Polizei toleriert. Am gestrigen Sonntag eskalierte die Situation dort jedoch. Die Polizei riss eine von den Aktivisten errichtete Schutzhütte ab. Zur Begründung hieß es, es habe keine Baugenehmigung gegeben. Im Umfeld dieser Polizeiaktion wurden 31 Demonstranten festgenommen.

Washington ist - anders als viele Städte, in denen sich die Protestcamps erst Mitte Oktober entwickelten - bereits seit September besetzt. Bislang hatte das Camp auf dem McPherson-Platz in der Nähe des Weißen Hauses, anders als zahlreiche andere Camps der Occupy-Bewegung, keine großen Probleme mit den Behörden. Auch von der in den letzten Wochen angelaufenen Räumungs-Welle blieb Occupy Washington bislang verschont.

Gestern kam es allerdings zu einer Konfrontation zwischen Polizisten und Occupy-Aktivisten. Eine von den Demonstranten errichtete acht Meter hohe Schutzhütte wurde von der Polizei abgerissen; angeblich, weil der Bau einer solchen festen Struktur gegen die Parkregeln verstieß. Die Polizei forderte die Demonstranten gegen 11 Uhr Ortszeit auf, die Hütte abzubauen. Als die Aktivisten der Aufforderung nicht nachkamen, rückte die Polizei gegen Mittag auf das Lager vor. Daraufhin kletterten mehrere Aktivisten auf die Hütte. Es kam zu Auseinandersetzungen und 31 Festnahmen.

In einer Stellungnahme erklären die Occupy-Aktivisten, sie hätten die Hütte errichtet, um im Winter vor Kälte und Wetter geschützt zu sein und einen Ort für Vollversammlungen zu haben. Nachdem die Aufforderung zum Abbau der Hütte gekommen sei, habe man eine Vollversammlung abgehalten, ob man der Aufforderung Folge leisten wollte. Die Mehrheit sei gegen einen Abbau gewesen.

Die Besetzer werfen der Polizei vor, die Räumung sei unverhältnismäßig gewesen und teilweise unnötig gewalttätig abgelaufen. Die Hütte sei sicher gewesen und hätte alle vier Tage versetzt werden können, um den darunter befindlichen Rasen zu schonen. Das aber habe die Polizei ebenso wenig interessiert wie das Wohlergehen der Demonstranten. "In einer Kultur und Stadt mit chronischer Obdachlosigkeit und Zwangsvollstreckungen ist diese Struktur ein Symbol dafür, was Menschen, die nach den Prinzipien gegenseitiger Hilfe ("Mutual Aid") zusammenarbeiten, mit begrenzter Zeit und begrenzten Ressourcen erreichen können. Die Antwort der Polizei demonstriert, dass unser System sich beim Aufbauen nicht engagiert - sie interessieren sich nur für das Abreißen," erklärte Robert Stephens, einer der Besetzer, gestern zu den Vorgängen.

Quelle: www.gulli.com

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Occupy London als Terrorgruppe eingestuft
« Antwort #311 am: 06 Dezember, 2011, 06:31 »
Die Aktivisten von "Occupy London" sind erbost: von der Polizei der englischen Haupstadt wurden sie als Terroristen eingestuft. Das zumindest legt ein im Internet aufgetauchtes Dokument nahe, in dem die Besetzer - neben beispielsweise der Farc und al-Qaida - als Terrorgruppe gelistet werden.

Das auf den 2. Dezember datierte Dokument wurde von der Londoner Polizei an, "vertrauenswürdige" Gewerbetreibende in London verschickt. Es trägt den Titel "Terrorismus/Extremismus-Update für die Gewerbetreibenden der Stadt London" und wurde den Occupy-Aktivisten am vergangenen Wochenende durch einen Londoner Geschäftsmann zugespielt. 

Das Dokument enthält Informationen über den internationalen Terror, namentlich die Farc, al-Qaida, Terror in Pakistan sowie die Ermittlungen zu den kürzlichen Bombenanschlägen in Minsk. Daneben gibt es eine Kategorie "Inland", die komplett den Occupy London gewidmet ist. Es findet sich dort eine detaillierte Auflistung aktueller und geplanter Aktivitäten der Londoner Besetzer. Diese werden als Antikapitalisten bezeichnet, eine Tatsache, die laut dem Dokument Anlass zur Besorgnis gibt.

Die Polizisten schreiben in den Dokument, die weltweite Occupy-Bewegung zeige keine Tendenzen, schwächer zu werden. Daher sei es "wahrscheinlich, dass die Aktivisten versuchen werden, andere Orte zum Besetzen zu finden, vor allem solche, die mit dem Kapitalismus identifiziert werden". Die Polizei erklärt, sie habe "eine Nummer von feindlichen Aufklärungsberichten betreffend Individuen, auf die das anti-kapitalistische Profil passt, erhalten". Geschäftsleute sollten daher aufmerksam auf mögliche neue Aktivitäten der Besetzer achten.

Wer genau das Anschreiben erhielt, ist bislang unklar. Es wird vermutet, dass die Liste internationale Großkonzerne und Banken umfasst.

Eine Quelle innerhalb der Londoner Polizei gab gegenüber der englischen Zeitung "The Guardian" zu, dass "der Titel des Dokuments nicht hilfreich war". Die Quelle bestritt aber, Occupy als Terrorgruppe äquivalent zu al-Qaida dargestellt zu haben. Ein Polizeisprecher erklärte, es habe im Umfeld der Proteste in den vergangenen Wochen Kriminalität - vor allem das widerrechtliche Betreten von Bürogebäuden - gegeben, weswegen es sinnvoll sei, die ansässigen Geschäftsleute über die Aktivitäten im Umfeld der Proteste zu informieren. Die Polizei werde entsprechende Aktivitäten daher fortsetzen.

Die Aktivisten sind trotzdem verärgert. Ein Aktivist bezeichnete das Dokument als "vulgär". In einer Stellungnahme erklärte Occupy London: "Der Verweis auf 'mutmaßliche Aktivisten' scheint einen beunruhigenden Verlust von Perspektive zu demonstrieren. Aktivismus ist kein Verbrechen und das Verlangen, bei demokratischen Entscheidungsprozessen mitzuwirken, sollte kein Anlass zur Besorgnis für die Polizei in irgendeiner freien Gesellschaft sein. Eine Institution, die aktive Bürger mit Kriminellen verwechselt und al-Qaida mit Bemühungen, die Stadt neu zu erfinden, gleichsetzt, ist eine Institution, die ernsthaft Gefahr läuft, ihren Weg zu verlieren."

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Occupy Supply: Neue Aktion zur Vorweihnachtszeit
« Antwort #312 am: 06 Dezember, 2011, 13:57 »
Der Shop "Occupy Supply", der sich der Ausrüstung von Occupy-Aktivisten mit Winterkleidung widmet, startet passend zur Vorweihnachtszeit eine neue Aktion. Für jedes im Shop gekaufte Kleidungsstück wird ein identisches Kleidungsstück an einen bedürftigen Demonstranten gespendet. Bislang hatte Occupy Supply bereits große Erfolge zu verbuchen, wie die Gründerin Jane Hamsher berichtet.

Occupy Supply wurde Anfang November von Jane Hamsher und anderen Bloggern des Blogs "FireDogLake" gegründet (gulli:News berichtete). Der Laden, der sich auf die Verteilung hochwertiger Winterkleidung und warmen Decken an Occupy-Aktivisten spezialisiert, soll verhindern, dass die Protestbewegung aufgrund der Winterkälte scheitert.

Unter dem Motto "Occupy the Holidays" ("Besetzt die Feiertage") startete Occupy Supply nun eine neue Kampagne. Im Rahmen dieser soll für jedes gekaufte Item - ob es der Käufer nun selbst verwenden oder, wie der Name der Aktion suggeriert, zu Weihnachten verschenken will - ein identisches Item an einen Aktivisten mit entsprechendem Bedarf verteilt werden. "Es ist das perfekte Geschenk für den aktivistischen Freund oder Verwandten - und eine einfache Art, gleichzeitig die Occupy-Bewegung zu unterstützen," wirbt Occupy Supply für die neue Aktion.

Auch andere Spenden an den Laden sind weiterhin möglich. Bislang war das Konzept von Occupy Supply offenbar sehr erfolgreich: in dem Monat seit Gründung seien bereits 140.000 US-Dollar - etwa 105.000 Euro - gespendet worden, berichtet Hamsher. Zudem hätten zahlreiche Freiwillige sich mit ihrer Arbeitskraft an dem Projekt beteiligt. Es seien bereits über 9.000 Kleidungs- und Ausrüstungsstücke an Besetzer überall in den USA verschickt worden.

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Offline Jürgen

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Re: Occupy London als Terrorgruppe eingestuft
« Antwort #313 am: 07 Dezember, 2011, 02:05 »
Zitat
"Eine Institution, die aktive Bürger mit Kriminellen verwechselt und al-Qaida mit Bemühungen, die Stadt neu zu erfinden, gleichsetzt, ist eine Institution, die ernsthaft Gefahr läuft, ihren Weg zu verlieren."
... nicht nur ihren Weg, sondern auch ihren Wert und ihr Ansehen.

Die Ordnungskräfte sind auch in England nicht allein dazu da, die Interessen der Finanzmafia durchzusetzen.

Und in einem Rechtsstaat mit demokratischer und sozialer Grundlage sind es nicht solche Demonstranten, die im Widerspruch zum gesamtgesellschaftlichen Interesse stehen, sondern viel mehr genau diejenigen, gegen die sich die Proteste richten. Das sind nämlich nicht demokratisch legitimierte Mächte, die sich erdreisten, die Gesellschaft mittels wirtschaftlicher Macht in ein System der Zinsknechtschaft umbauen zu wollen. Und das mit Geld, das ihnen nicht einmal gehört, sondern von den künftigen Opfern erarbeitet und von deren Brötchengebern bewirtschaftet werden soll.
Diese Gelder sollen Banken nur verwalten, aber definitiv nicht zur eigenen Machtsteigerung missbrauchen.

Und Rating-Agenturen sollen eigentlich Kreditgeber über die Kreditwürdigkeit der Kreditnehmer beraten, aber nicht durch öffentliche Rufschädigung oder unangemessenes Hochloben die Kreditwürdigkeit zu manipulieren, um die Interessen gewisser Spekulanten zu bedienen.
Am Aktienmarkt ist solches Verhalten fast überall strafbar, teilweise seit Urzeiten...
Und das sollte am Geldmarkt nicht anders behandelt werden.

Jürgen
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Occupy London: Musiker geben Solidaritäts-Konzert
« Antwort #314 am: 07 Dezember, 2011, 14:09 »
Bekannte Musiker der Gruppen Radiohead, Massive Attack und UNKLE - sowie andere Künstler - gaben gestern in London ein Konzert zur Unterstützung der Occupy-Bewegung. Im Keller eines besetzten Bankgebäudes gaben sie ein Konzert für die Aktivisten. Die Aufnahme der Veranstaltung soll verkauft werden und der Erlös der Occupy-Bewegung zugute kommen.

Die Londoner Occupy-Aktivisten hatten den leerstehenden Gebäude-Komplex, der der Schweizer Großbank UBS gehört, vor drei Wochen besetzt und zur "Bank der Ideen" umgewidmet. Am Abend des gestrigen Dienstag wurde der Keller des Gebäudes Schauplatz eines rund zweistündigen Elektro- und Dubstep-Konzerts. Es spielten Musiker der Gruppen Radiohead, Massive Attack und UNKLE. Daneben traten Dichter, Tänzer und Comedians auf.

Die Organisatoren des Konzerts, zu dem 100 geladene Gäste kamen, sagten, die Veranstaltung sei "ein Dankeschön von Musikern an die Bewegung". Das Konzert wurde aufgezeichnet; die Aufnahmen sollen bald unter dem Label "Occupation Records" auf der Basis eines "Zahl was du willst"-Modells vertrieben werden. Der Erlös soll Occupy-Aktivisten in Großbritannien, aber auch in anderen Ländern zugute kommen.

Occupy-Sprecher RonanMcNern zeigte sich begeistert: "Künstler tun das aus Solidarität mit der Occupy-Bewegung. Es ist großartig… und hoffentlich wird es das erste von vielen Konzerten sein." Auch in anderen Städten, insbesondere in New York, hatten Musiker und andere Künstler die Occupy-Bewegung bereits in ähnlicher Weise unterstützt.

Die Zukunft der "Bank der Ideen" ist allerdings trotz dieses für die Besetzer positiven Ereignisses ungewiss. Am heutigen Mittwoch wird ein Londoner Gericht über eine mögliche Räumung des Occupy-Camps ebenso wie der besetzten Bank entscheiden. Gulli:News wird über den Ausgang des Verfahrens berichten.

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