Autor Thema: Internet-(H)Aktivisten (Anonymous (4Chan) / LulzSec) diverses ...  (Gelesen 39027 mal)

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Occupy Oakland: Protestcamp geräumt, 32 Festnahmen
« Antwort #285 am: 14 November, 2011, 21:46 »
Nachdem sich Versuche, die "Occupy Oakland"-Demonstranten zum freiwilligen Abzug zu bewegen, als ineffektiv erwiesen, wurde das Protestcamp auf der Frank Ogawa Plaza in den frühen Morgenstunden des heutigen Montag (Ortszeit) von der Polizei geräumt. Die Räumung verlief weitgehend friedlich. 32 Demonstranten wurden festgenommen.

Gegen fünf Uhr Ortszeit stürmten mehrere hundert - einigen Berichten zufolge sogar rund 1.000 - in Riot-Gear gekleidete Beamte das Camp. Die Demonstranten, die das Camp verlassen hatten, wurden auf eine gesperrte Straßenkreuzung abgedrängt, durften dort aber friedlich weiter protestieren. Die Gruppe löste sich nach etwa zwei Stunden schließlich ohne Gewalteinwirkung auf und verließ den Ort des Geschehens unbehelligt.

Die 32 Aktivisten, die sich entschieden hatten, als Akt zivilen Ungehorsams im Camp zu bleiben, wurden festgenommen. Anschließend wurden die Zelte von der Polizei abgebaut und mitsamt der zurückgelassenen Ausrüstung mitgenommen.

Augenzeugen berichten, es habe bei der Räumung keine Verletzungen oder unverhältnismäßige Gewalt gegeben. Diese Beobachtung wurde von einem Demo-Beobachter des Anwaltsverbandes "National Lawyers Guild" bestätigt. Viele Aktivisten sehen dies als Beleg dafür, dass das vorherige, weitaus gewalttätigere Vorgehen der Polizei von Oakland - bei dem der Demonstrant Scott Olsen sich schwere Kopfverletzungen zuzog - unverhältnismäßig und unnötig war.

Die Demonstranten kündigten an, ihre Proteste nicht aufgeben zu wollen. Sie wollen ein neues Camp errichten, sobald die Polizei abzieht. Zu diesem Zweck plante man bereits ein Strategietreffen am Montag Nachmittag (Ortszeit) in einer öffentlichen Bücherei.

Quelle: www.gulli.com

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Occupy Wall Street: Polizei räumt Zuccotti Park
« Antwort #286 am: 15 November, 2011, 11:56 »
Das Protestcamp von "Occupy Wall Street" im New Yorker Zuccotti Park wurde in den frühen Morgenstunden des heutigen Dienstag (Ortszeit) von der Polizei geräumt. Es kam zu zahlreichen Festnahmen. Das Büro des New Yorker Bürgermeisters Michael Bloomberg teilte mit, die Demonstranten sollten das Gelände nur vorübergehend verlassen, damit es gesäubert werden könne.

Das Camp im New Yorker Zuccotti Park - von den Demonstranten mitunter auch als "Liberty Plaza" bezeichnet - bestand bereits seit September. Gegen ein Uhr Ortszeit am heutigen Dienstag jedoch forderten die in großer Personalstärke und mit Riot Gear  auftretenden Polizeibeamten alle anwesenden Demonstranten zur Räumung auf. Hunderte Demonstranten kamen der Aufforderung nach, packten ihre Zelte ein und verließen das Gelände, wie ein Korrespondent der Nachrichtenagentur AFP berichtete. Die Demonstranten, die sich zum zivilen Ungehorsam entschieden und im Camp blieben, wurden von der Polizei eingekreist. Es kam zu einigen Handgreiflichkeiten zwischen Polizei und Demonstranten und laut Berichten von Aktivisten zu unnötig harschem Vorgehen der Polizei bei den Festnahmen. Mindestens einem Demonstranten wird vorgeworfen, die Polizei mit Gegenständen beworfen zu haben. Laut Videos und Augenzeugen-Berichten setzte die Polizei Tränengas ein. US-Medien berichten von "mehreren Dutzend" Festnahmen.

Angeblich soll die Räumung nur temporärer Natur sein und eine Säuberung des Geländes ermöglichen. Das teilte das Büro des New Yorker Bürgermeisters Michael Bloomberg mit. Laut offizieller Aussage habe sich das Protestcamp zu einem Gesundheits- und Brandschutzrisiko entwickelt gehabt. Dies teilte man auf Flyern mit, die während der Räumung an die Aktivisten ausgeteilt wurden. Nach der Säuberungsaktion dürfen die Demonstranten in den Park zurückkehren. Sie dürfen allerdings keinerlei Camping-Materialien mitbringen, was angesichts der in New York herrschenden winterlichen Temperaturen eine weitere Besetzung praktisch unmöglich machen würde.

Die Demonstranten gaben kurz nach der Räumung eine kurze Stellungnahme heraus, in der es heißt, man plane bereits "öffentliche Aktionen für die nächsten Tage, darunter Besetzungen". Es hat also den Anschein, als hätte "Occupy Wall Street" noch keineswegs aufgegeben.

Quelle: www.gulli.com
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Re: Occupy Wall Street: Polizei räumt Zuccotti Park
« Antwort #287 am: 15 November, 2011, 11:57 »
Angeblich soll die Räumung nur temporärer Natur sein und eine Säuberung des Geländes ermöglichen.

Das glaube ich gerne: Säuberung des Geländes von Demonstranten  ;D
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Occupy-Bewegung: Auch Protestcamp in Zürich geräumt
« Antwort #288 am: 16 November, 2011, 09:10 »
Der gestrige Dienstag war kein guter Tag für die Occupy-Bewegung. Nach dem New Yorker wurde nun auch das in Züricher Protestcamp von der Polizei geräumt. Dieses hatte seit rund einem Monat bestanden. Nach Polizeiangaben verlief die Räumung friedlich, was die Demonstranten bestreiten. Es kam zu zahlreichen Festnahmen. Auch dem Londoner Occupy-Camp droht Medienberichten zufolge die Räumung.

Die Behörden hatten das Protestcamp auf den Züricher indenhof-Areal in der Innenstadt war einen Monat lang toleriert. Gestern wurde das Camp in den frühen Morgenstunden jedoch geräumt. Dabei rückten rund 80 Polizisten an, obwohl nur etwa 50 Demonstranten anwesend waren. Die Aktivisten empfingen die Polizei mit Liedern und Sprechchören. Die Polizei riss die aufgestellten Zelte ab und nahm etwa 30 der 50 Demonstranten fest. Alle anderen wurden mit einem 24-stündigen Aufenthaltsverbot für die Innenstadt von Zürich belegt.  

Im Punkt möglicher unverhältnismäßiger Polizeigewalt gehen die Darstellungen auseinander. Die Polizei berichtet, die Räumung sei friedlich verlaufen. Die Besetzer werfen den Beamten dagegen vor, zu heftig vorgegangen zu sein und körperliche Gewalt angewendet zu haben. Zudem hätte die Polizei Tränengas und Pfefferspray versprüht.

Nach den Camps in Oakland und New York ist das Züricher Occupy-Camp nun schon das dritte Protestcamp binnen weniger Tage, das von der Polizei geräumt wird. Womöglich wird es nicht das letzte bleiben. Einem Bericht der englischen Zeitung "The Guardian" zufolge nahm die "City of London Corporation" das Gerichtsverfahren gegen die Londoner Occupy-Demonstranten wieder auf, nachdem Verhandlungen mit den Aktivisten nach Ansicht der Corporation kein befriedigendes Ergebnis brachten. Occupy London ist seit dem 15. Oktober aktiv. Bisher konnten die Aktivisten eine Räumung verhindern, indem sie mit Organisationen, die die Entfernung des Camps forderten, in Dialog traten.

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Schock-Bilder auf Facebook: Anonymous wohl unschuldig
« Antwort #289 am: 16 November, 2011, 16:49 »
Bei sich derzeit auf Facebook verbreitenden Porno- und Gewalt-Bildern handelt es sich aller Wahrscheinlichkeit nach nicht um das Werk des Online-Kollektivs Anonymous. Das bestätigte nun auch die rumänische IT-Sicherheitsfirma Bitdefender. Statt wie vermutet des von einigen Anons angekündigten "Guy Fawkes Virus" sei vielmehr ein Scam für die Flut an Schmuddelbildern verantwortlich.

Auf Facebook verbreiten sich derzeit fragwürdige, von einigen Nutzern als schockierend empfundene Bilder, darunter mit Photoshop erstellte Porno-Bilder des Teenie-Popstars Justin Bieber sowie äußerst gewalthaltige Bilder. Die Schmutz-Flut rückte am vergangenen Montag verstärkt in den Brennpunkt des öffentlichen Interesses, begann aber womöglich schon Tage vorher.

Bislang ist noch nicht bekannt, wer hinter den Angriffen steckt oder welches Ziel die Verantwortlichen verfolgen. Über die Art des Angriffs tauchen allerdings mittlerweile erste Informationen auf. Facebook berichtet von einer "schweren XSS-Schwachstelle", bei der die Nutzer durch Tricks dazu gebracht werden, bösartigen Javascript-Code auszuführen. Dadurch habe sich ein Wurm, der die Bilder postete, auf Facebook verbreiten können. In einer nun veröffentlichen Erklärung stellt Facebook den Sachverhalt so dar, als seien im wesentlichen unachtsames Nutzerverhalten sowie eine Browser-Schwachstelle für den Angriff verantwortlich. Mittlerweile habe man Maßnahmen zur Schadensbegrenzung implementiert und arbeite nun an der Identifizierung der Verantwortlichen.

Spekulationen, es könnte sich bei der Bilderflut um das Werk des von Anonymous angekündigten "Guy Fawkes Virus" - womöglich identisch mit einer von Bitdefender bereits im Juni identifizierten Malware namens "Backdoor-Bifrose-AAJX" - handeln, scheinen sich nicht zu bestätigen. Selbst das rumänische Unternehmen Bitdefender, das dieser Theorie am intensivsten Nachging, ist mittlerweile davon abgerückt. George Petre, Sicherheitsforscher bei Bitdefender, erklärte, man habe in den letzten zwei Wochen eine steigende Anzahl von Sicherheits-Vorfällen auf Facebook, bei denen pornographische oder andere schockierende Bilder verbreitet wurden, registriert. "Da dieser Ausbruch einer in Bezug auf Facebook-Bedrohungen relativ ruhigen Periode folgte, und angesichts des Anonymous-Videos, haben wir uns gefragt, ob diese Dinge mit dem Fawkes-Virus in Zusammenhang stehen. Wir haben aber aus verschiedenen Gründen entschieden, dass es nicht so ist: Erstens sieht es wie andere Facebook-Malware-Ausbrüche aus. Außerdem enthielten einige der URLs, die benutzt wurden, um diese Art Wurm zu verbreiten, einen Domain-Namen, der mit der Idee von Online-Shopping in Zusammenhang steht (laptop-rental-store.info). Das hier sind normale Scams und wir glauben, dass Anonymous etwas raffinierteres verwenden würde," berichtete Petrte.

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"Occupy Wall Street"-Räumung: Polizei behinderte Berichterstattung
« Antwort #290 am: 16 November, 2011, 17:40 »
Nach der Räumung des "Occupy Wall Street"-Protestcamps im New Yorker Zuccotti Park häufen sich Beschwerden darüber, dass die Polizei die Berichterstattung von den Protesten behinderte. Die Journalisten-Vereinigung "Committee to Protect Journalists" (CPJ) äußert sich "besorgt" über Berichte, Journalisten seien im Umfeld der Proteste misshandelt und bei der Arbeit behindert worden.

"Wir sind erschrocken über die Behandlung von Journalisten, die über die […] Räumung von Occupy Wall Street [OWS] berichteten, durch die New Yorker Polizeibehörden," so CPJ-Sprecher Carlos Lauria. Er betont, es müsse Journalisten möglich sein, "Nachrichten-Ereignisse ohne Angst for Festnahme oder Einschüchterung zu behandeln". Und nicht nur das: es sei "besonders beunruhigend", dass "Regierungsbeamte versuchten, jegliche Berichterstattung über das Ereignis komplett zu blockieren".

Das CPJ schreibt unter Berufung auf Medienberichte, im Umfeld der OWS-Räumung seien mindestens sieben Journalisten festgenommen worden. Die Vereinigung berichtet unter anderem vom Fall der freien Journalistin Julie Walker, die festgenommen und von der Polizei mehrere Stunden lang festgehalten wurde, als sie versuchte, über die Räumung zu berichten. Medienberichten zufolge trug Walker zum Zeitpunkt der Festnahme ihren von der New Yorker Polizei ausgestellten Presseausweis. Walker wurde wegen Störung der öffentlichen Ordnung angeklagt, kam aber im Laufe des Tages wieder auf freien Fuß und fuhr mit der Berichterstattung über die Protestbewegung fort. Anderen Journalisten widerfuhr ähnliches. Viele der Festgenommenen trugen wie Walker ordnungsgemäße Presseausweise, die sie als Medienschaffende kennzeichneten.

Andere Journalisten berichten, die Polizei habe sie an der Berichterstattung über die Ereignisse zu hindern versucht, indem man ihnen den Weg versperrte oder sie vom Ort des Geschehens weg geleitete. In einigen Fällen wurden Journalisten sogar von Polizisten aus dem Park gezerrt oder herumgeschubst.

Die New Yorker Polizei stand auf Anfragen des CPJ sowie der Nachrichtenagentur AFP hin nicht für Kommentare zur Verfügung. Bürgermeister Michael Bloomberg erklärte in einer öffentlichen Stellungnahme, man habe eine Eskalation der Situation verhindern und die Journalisten schützen wollen.

Bereits vor dem gestrigen Mittwoch hatten US-Journalisten teilweise mit schlechter Behandlung durch die Polizei zu kämpfen, wenn sie über die Occupy-Bewegung berichteten. Mindestens sieben Journalisten waren vor diesen Ereignissen festgenommen wurden. In einem Fall wurde ein Fernseh-Team von der Polizei angegriffen. In zwei anderen Fällen wurden Journalisten von Demonstranten angegriffen.


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Occupy Wall Street: Demonstranten planen großen Aktionstag
« Antwort #291 am: 17 November, 2011, 12:27 »
Die New Yorker "Occupy Wall Street"-Aktivisten planen für den heutigen Donnerstag, den 17. November, einen großen Aktionstag. Mit hunderten von Aktivisten wollen sie sich vor dem "New York Stock Exchange (NYSE)" - also das Börsen-Gebäude - treffen und den NYSE so außer Gefecht setzen. Danach sind weitere Aktionen geplant.

Der heutige Tag hätte das zweimonatige Jubiläum der Besetzung in New York markiert. Allerdings war das Camp im Zuccotti Park in den frühen Morgenstunden des vergangenen Dienstag von der Polizei geräumt worden (gulli:News berichtete). Den Aktionstag wollen die Aktivisten offenbar trotzdem wie geplant durchführen. Um sieben Uhr morgens Ortszeit wollen die Demonstranten mit einer Sitzblockade vor dem NYSE beginnen in "einem koordinierten Versuch, ihn außer Betrieb zu setzen". Danach planen sie weitere Aktionen.


"Größtenteils haben wir uns darauf konzentriert, wie wir diese ziemlich radikale Maßnahme ergreifen können und herauszufinden, wie es uns helfen kann, unsere Bewegung aufzubauen und OWS zugänglicher zu machen," sagte Kogan Price, einer der Organisatoren des Protestes. Diejenigen, die die Proteste planen, wollen offenbar - trotz der Frustration über die Räumung, die viele Demonstranten wahrscheinlich empfinden - auf jeden Fall an friedlichen Protesten festhalten. Abgesehen vom moralischen Aspekt befürchten die Demonstranten, dass handgreifliche Auseinandersetzungen mit der Polizei potenzielle Unterstützer abschrecken und "das 99%-Ding untergraben" könnten. Experten für gewaltlosen Protest führten daher am gestrigen Mittwoch Trainingsveranstaltungen für die Demonstranten durch.

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Occupy-Bewegung: Räumungen gehen weiter
« Antwort #292 am: 17 November, 2011, 16:35 »
Das entschiedenere Vorgehen der Behörden gegen die Occupy-Bewegung setzt sich offenbar fort. Nachdem in den USA bereits die Protestcamps in Oakland und New York geräumt wurden, räumte die Polizei vergangene Nacht auch das "Occupy Dallas"-Camp. 18 Demonstranten wurden festgenommen. Auch die Räumung von "Occupy London" steht Medienberichten zufolge kurz bevor.

Das zuletzt von etwa 40 Demonstranten bewohnte Camp nahe der "City Hall" in Dallas wurde von der Polizei angeblich aus Gründen der "öffentlichen Sicherheit und Hygiene" geräumt. 18 Demonstranten, die sich auch nach mehreren Aufforderungen weigerten, das Camp zu verlassen, wurden festgenommen. Von Anklagen gegen diese Personen ist aber nichts bekannt. Nach Polizei-Angaben kam es nicht zu Handgreiflichkeiten oder Verletzungen.

Auch die Räumung von "Occupy London" steht offenbar bevor. Nachdem Verhandlungen scheiterten, will die Stadtverwaltung von London das Protestlager der Occupy-Bewegung vor der St. Paul's Kathedrale, das über 200 Zelte umfasst, räumen lassen. An den Zelten wurden Räumungsbefehle angehängt, in denen die Demonstranten aufgefordert wurden, bis zum Abend des heutigen Donnerstag die Zelte abzubauen und das Gelände zu verlassen. Andernfalls würden rechtliche Schritte eingeleitet. Das Lager sei eine "widerrechtliche Blockade" des Bürgersteigs, heißt es in dem Schreiben. Die Demonstranten wollen offenbar nicht klein beigeben. Occupy-Sprecherin Naomi Colvin sagte: "Wir werden uns dem stellen. Wir werden unsere Rechtsberater einschalten und dagegen vorgehen."

In den vergangenen Tagen wurden bereits mehrere Occupy-Camps geräumt. In Oakland, New York und Zürich hatte die Polizei den Besetzungen ein Ende gesetzt. Zum zweimonatigen Bestehen der Bewegung gehen die Behörden offenbar entschlossener gegen die Occupy-Bewegung vor. Ein Einlenken der Protestierenden ist bislang jedoch nicht in Sicht.

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Der Elektrische Reporter über führerlose Proteste
« Antwort #293 am: 17 November, 2011, 17:34 »
Die neueste Folge des Elektrischen Reporters führt uns zu den Hacktivisten von Anonymous, den Wurzeln der Occupy-Protestbewegung und völlig anderen Themen. So etwa gezeichnete Portraits, die per Twitter vermittelt wurden, und eine Zukunftsvision, in der man erkennen kann, warum zu viel Datenschutz auch nicht gut ist. Die neue Folge kann wie üblich per Creative Commons BY-NC-SA bezogen werden.

Zwar werden in den USA und Großbritannien von der Polizei momentan diverse Camps geräumt, dennoch kann man daraus einige Schlüsse ziehen. Die Occupy-Protestbewegung zeigt eindrucksvoll, dass es keinen Geschäftsführer oder Projektleiter braucht, um gemeinsam ein gesellschaftliches oder politisches Problem zu bekämpfen. Wichtig ist der richtige Hashtag bei Twitter und ein Ziel, für das sich möglichst viele Menschen begeistern können. Wenn, wie beispielsweise in den USA, die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinandergeht, und es dazwischen kaum mehr etwas gibt, geht man heutzutage mit Hilfe des Internet auf die Straße. Menschen kommunizieren per IRC-Kanal, E-Mail, Blogkommentar oder über soziale Netzwerke, weil sie sich für die gleiche Sache interessieren. Diese Bürgerinnen und Bürger gehen dann gemeinsam das Wagnis des passiven Widerstands ein, obwohl sie sich vorher noch nie begegnet sind. Bürgerinitiativen sind für ihren Protest nicht weiter vonnöten. Ein internetfähiges Gerät wie ein Notebook oder Smartphone reicht völlig dafür aus. Gebraucht wird ein Aufregerthema, an dem sich im Netz möglichst viele Personen hochziehen können. Die Wortführer eines solchen Themas bekommen ihre Macht nur für kurze Zeit verliehen. Und auch nur deswegen, weil sie zum Thema die richtigen Worte finden, oder in der Lage sind, die Situation möglichst treffend oder verständlich zu analysieren. Nicht Vorbild, aber zumindest eine Anregung hierfür, stellt die Anonymous-Bewegung dar. Dort gibt es keinen Leiter, dafür hat jeder Teilnehmer ein anderes Motiv, warum sie oder er mitmacht. Einige Personen haben politische Ziele, wieder anderen macht es einfach Spaß, etwas im Internet zu demolieren. Sie legen sich „for the lulz“ (zur eigenen Unterhaltung) mit großen Unternehmen und Behörden an.

Wer sich weitergehend informieren möchte, sollte die aktuelle Folge des ElRep herunterladen, oder diesen per ZDF Infokanal oder Stream verfolgen.

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Occupy Wall Street: Handgreiflichkeiten und zahlreiche Festnahmen
« Antwort #294 am: 18 November, 2011, 15:21 »
Bei Protesten der Occupy-Bewegung in New York am gestrigen Donnerstag kam es zu Zusammenstößen zwischen Polizisten und Demonstranten. Offiziellen Angaben zufolge wurden etwa 240 Demonstranten festgenommen sowie zehn Demonstranten und sieben Polizisten verletzt. Auch Journalisten wurden erneut zum Ziel polizeilicher Repression. Auch in Los Angeles kam es zu zahlreichen Verhaftungen.

Die Occupy-Demonstranten führten gestern einen "Day of Action" anlässlich des zweimonatigen Bestehens ihrer Bewegung durch. Sie versuchten, die Börse "New York Stock Exchange" durch eine Sitzblockade außer Betrieb zu setzen, demonstrierten in U-Bahnen und blockierten eine Straße. Dabei kam es offenbar zu Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Demonstranten. Einem Bericht der Zeitung "The New York Times", der sich auf offizielle Polizei-Angaben beruft, zufolge, wurden 240 Aktivisten festgenommen und fünf von ihnen wegen Körperverletzung angeklagt. Sieben Polizeibeamte und zehn Demonstranten wurden verletzt.

Auch Journalisten, die von den Protesten berichten wollten, hatten offenbar erneut mit schlechter Behandlung durch die Polizei zu kämpfen. Dies berichtet unter anderem die Zeitung "Huffington Post". Demnach wurde die TV-Reporterin Lucy Kafanov von einem Schlagstock der Polizei getroffen, als sie versuchte, die Proteste zu filmen. Eigenen Angaben zufolge trug Kafanov ihren Presseausweis zu diesem Zeitpunkt gut sichtbar an der Kleidung. Kafanov berichtet außerdem von einem anderen Reporter, der von der Polizei gegen eine Wand gestoßen und festgenommen wurde. "Es scheint nicht so, als mache die Polizei einen Unterschied Presse und Demonstranten," erklärte die Journalistin. Andere Medienschaffende berichten Ähnliches. So sollen Journalisten mehrfach Schlagstock-Einsätzen, Handgreiflichkeiten und Festnahmen ausgesetzt gewesen sein.

Ähnliche Szenen wie in New York spielten sich auch in Los Angeles ab. Im Umfeld von Protestmärschen und Blockaden, an denen mehrere hundert Menschen teilnahmen, wurden einem Bericht der Nachrichtenagentur Associated Press zufolge insgesamt 73 Menschen festgenommen. Es kam zu einigen Anklagen wegen "unrechtmäßiger Versammlung" und dem unerlaubten Betreten von Privatgelände. Von Handgreiflichkeiten wurde allerdings nicht berichtet.

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Österreichs Polizei sucht AnonAustria wegen Verhetzung
« Antwort #295 am: 21 November, 2011, 12:36 »
Nach Angaben von AnonAustria werden Mitglieder der Hacktivisten-Gruppe von der österreichischen Bundespolizei wegen "Verhetzung" (§ 283 StGB) gesucht. Teilnehmer einschlägiger IRC-Chats wurden von der Polizei als Zeugen vernommen und nach ihren persönlichen EDV-Kenntnissen, Online-Gewohnheiten, Webseiten und Profilen in sozialen Netzwerken befragt. Auch die politische Einstellung der Zeugen interessiert die Ermittler: "Was halten Sie von Datenschutz?", "Wie stehen Sie persönlich zu den Aktionen von Anonymous?" und "Wie stehen Sie persönlich zu den Handlungen von AnonAustria?" wurde gefragt. Auszüge eines Vernehmungsprotokolls sind als Bilddateien online abrufbar (Seiten 1, 2 und 3).

Die Zeugen sollen auch unter Druck gesetzt werden, Logs privater Chats zu veröffentlichen. Der "intensive Kontakt" zu AnonAustria könne "Konsequenzen haben", betonten die Polizisten. Dies ist einer an die österreichische Bundespolizei gerichteten Audiobotschaft von AnonAustria zu entnehmen. Auch von Unterwanderungsversuchen seitens der Behörden ist darin die Rede. Als Zeugen würden insbesondere Chat-Teilnehmer vorgeladen, die sich für mehr Datenschutz und gegen die Vorratsdatenspeicherung einsetzten. "Wenn unschuldige Chat-Teilnehmer, die sich einfach nur über uns informieren und mehr über unsere Motivation und Ziele erfahren wollen, unter Druck gesetzt werden, können und wollen wir das nicht weiterhin einfach so hinnehmen", führt eine computergenerierte Stimme aus.

Am Freitag hatte AnonAustria mit der Veröffentlichung der Privatadressen von Polizeibeamten gedroht. Bereits im September waren solche Daten verbreitet worden.

Quelle : www.heise.de

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Occupy London: Schwere Vorwürfe gegen Protestbewegung
« Antwort #296 am: 21 November, 2011, 20:40 »
Das seit dem 15. Oktober bestehende "Occupy London"-Protestcamp soll geräumt werden. Mittlerweile tauchte ein Dokument der "City of London Corporation", das die Forderung nach einer Räumung begründet, im Internet auf. In diesem werden verschiedene Vorwürfe - darunter Hygiene-Probleme, Störung des Gemeindelebens einer nahe gelegenen Kirche, Verkehrsbehinderung und Drogenkonsum - erhoben.

Die Corporation wirft den Demonstranten vor, mit ihrem Camp vor der St Paul's Cathedral den Verkehr zu behindern. Daher verlangt sie nun die Räumung. Verhandlungen zwischen beiden Seiten verliefen ergebnislos. Nächste Woche werden sich Corporation und Protestbewegung vor Gericht treffen.

Im Vorfeld dieser Verhandlung tauchte ein von der Corporation eingereichtes Dokument (PDF) mit mehreren Zeugenaussagen auf, in denen heftige Vorwürfe gegen die Demonstranten erhoben werden. So wird eine Zeugenaussage von Nicholas Cottam, dem Archivar von St Paul's, zitiert, laut der Demonstranten die Kirche durch Graffitis - teilweise mit anstößigem Inhalt - "entweiht" hätten. Außerdem hätten Demonstranten im Eingang - und teilweise auch im Innenraum - der Kirche Kot hinterlassen. Gottesdienste seien durch Lärm gestört worden, obwohl man mehrfach um Ruhe gebeten habe. Angestellte der Kirchengemeinde seien mehrfach beleidigt worden. Cottam äußert die Vermutung, dass Alkohol - und wahrscheinlich auch illegale Drogen - ihren Teil zum lauten und undisziplinierten Verhalten der Demonstranten beitragen. Außerdem stört sich die Kirchengemeinde offenbar daran, dass das Camp und die massive Medienpräsenz Besucher abschrecken. Die Kathedrale ist normalerweise ein beliebtes Ausflugsziel, insbesondere für Schüler.

Außerdem wird in dem Schreiben die Sozialarbeiterin Joy Hollister zitiert, die erklärte, dass teilweise auch "anfällige Personen" durch das Camp angezogen würden. So habe sie dort psychisch Kranke, Drogenabhängige und Personen mit extrem mangelhafter Körperhygiene angetroffen. Außerdem würden mehrere Kinder im Camp leben oder dort viel Zeit verbringen, was sie ebenfalls als problematisch einstuft. Auch ein Aushilfs-Polizist berichtet in seiner Zeugenaussage von Drogenkonsum im Camp.

Occupy London äußerte sich bislang nicht zu den Vorwürfen, was eine Einschätzung von deren Wahrheitsgehalt schwierig macht. Ein Sprecher der Protestbewegung erklärte, man beschäftige sich derzeit mit dem Dokument und werde vor Gericht eine Stellungnahme dazu abgeben.

Herrschen im Camp tatsächlich derartig bedrohliche Zustände, oder handelt es sich um einen Versuch, die Protestierenden zu diskreditieren?

Quelle: www.gulli.com

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Occupy-Bewegung beschimpft
« Antwort #297 am: 22 November, 2011, 06:18 »
Nachdem bereits andere US-Politiker der Republikaner sich bei Wahlkampfauftritten wegen Unkenntnis blamierten, lästert der Präsidentschaftskandidat Newt Gingrich nun über die Occupy-bewegung und erhält dafür lautstark Zuspruch. Dabei ist er in bester Gesellschaft.

Newt Gingrich kann man zu den erfahrenen Politiker zählen. Nachdem er anfangs einige Wahlen verlor, ist er nun seit mehreren Jahrzenten in den Führungspositionen der Politik. Deshalb dürfte er wohl auch mittlerweile wissen, was bestimmte Leute hören wollen. Deswegen ist er wohl trotz - oder wegen - seiner aktuellen Äußerungen auf dem ersten Platz der republikanischen Bewerber im Wahlkampf. 24 Prozent der Republikaner sprachen sich für ihn aus. Damit verdrängt er den ehemaligen Spitzenkandidaten Mitt Romney auf Platz zwei.

Bei einer Politik-Veranstaltung christlich-konservativer Gruppen in Iowa sagte Gingrich über die Demonstranten: "Nehmt erst einmal ein Bad und sucht euch dann einen anständigen Job". Mitbewerber Cain, der sich in der letzten Woche durch offensichtliche Unkenntnisse in der Außenpolitik filmreif blamierte, sagte "Freiheit ohne Verantwortung ist unmoralisch".

Mit diesen Pöbeleien ist Newt Gingrich in bester Gesellschaft. Er kann damit in die gleiche Kerbe schlagen wie auch schon Mitglieder der niederländischen Regierung vor einigen Tagen. Der Abgeordnete der Regierungspartei VVD Boudewijn Revis ist der Meinung, Sozialhilfeempfänger unter den Occupy-Demonstranten sollten sich lieber einen Job beschaffen. "Wenn Sie wirklich zeigen wollen, dass Sie eine bessere Wirtschaft wollen, dann gehen Sie arbeiten“. Dass sich wahrscheinlich eher arme Menschen als Manager vom System ausgebeutet fühlen und es deshalb ändern wollen, ließ Revis dabei außer Acht.

In London waren Politiker ebenfalls der Meinung, unter anderem mangelnde Körperhygiene wäre ein Grund dafür, das Protestcamp vor der St. Paul's Cathedral zu räumen.

Quelle: www.gulli.com

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Operation Ghostbusters: Anonymous gegen Zeitgeist-Bewegung
« Antwort #298 am: 22 November, 2011, 17:20 »
Das Kollektiv Anonymous sagt der sogenannten „Zeitgeist-Bewegung“ den Kampf an. Laut den Aktivisten versuche das dubiose Projekt, die Occupy-Bewegung zu unterwandern. Anonymous macht in einem Video deutlich, dass die Bewegung unter anderem mit der umstrittenen Sekte Scientology kooperiere. Nach weiteren Recherchen plane man alle gewonnenen Daten und Fakten, die man sammeln konnte offenzulegen.

In der Öffentlichkeit ist nur selten etwas über die Zeitgeist Bewegung zu hören. Grundsätzlich handelt es sich um eine Graswurzelbewegung, die eine Welt ohne Geld und Politik anstrebt. Anonymous prangert gegenüber der Gruppierung vor allem Aussagen wie „Der zentrale Punkt des Menschen wird eine riesige Kuppel mit einem Zentralcomputer, der ALLE Informationen verteilt, filtert und interpretiert sein“ an. Wie die Taz am Montag berichtete, sind einige Organisatoren der bekannten Occupy-Proteste selbst Anhänger der dubiosen Bewegung. Anonymous fürchtet nun, dass die Vereinigung versuche, die Protestcamps für ihre eigenen Zwecke zu missbrauchen. „Fragen Sie sich nicht auch wer oder was Zeitgeist ist und warum diese Bewegung in den Protestcamps von Frankfurt, Düsseldorf und Berlin präsent ist?“, heißt es in einem jüngst veröffentlichten Video.

Laut den unbekannten Aktivisten werde man diese „Unterwanderung“ künftig nicht mehr dulden. Bereits jetzt wurde im Rahmen der neuen Operation „OpGhostbusters“ die Vermutung nahegelegt, dass Zeitgeist eng mit der Scientology-Sekte zusammenarbeite, die mit ihren fraglichen Methoden und Zielen des Öfteren Schlagzeilen schreibt. Weiter lägen Anonymous Informationen vor, dass die Bewegung trotz ihrer Weltanschauung, die finanzielle Mittel ablehnt, bei externen Unternehmen Spendengelder lagert. Bezüglich beider Vorwürfe kündigt Anonymous an: „Wir werden dazu weiter und tiefgründig recherchieren und alle Fakten wie auch Daten offenlegen“.

Die genaue Reichweite der Bewegung Zeitgeist scheint nicht genau erfassbar zu sein. Nach eigenen Angaben handelt es sich um eine weltweit agierende Organisation. In Griechenland gehöre angeblich jeder Achte zur Gruppierung, erklärte ein Verantwortlicher einem Taz-Journalisten. Hierzulande habe man erst ein Prozent der deutschen Bevölkerung überzeugen können.

Das letzte Mal, dass die Bewegung im Netz auffiel, war vor zwei Jahren. Damals löschte das Netzwerk StudiVZ Gruppen, die mit dem Projekt sympathisierten. Dort hatte ein Mitglied angeblich behauptet, der Holocaust sei das Beste, was dem israelischen Volk passieren konnte.

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Operation Ghostbusters: Anonymous gegen Zeitgeist-Bewegung (Update)
« Antwort #299 am: 23 November, 2011, 20:15 »
Als Reaktion auf unseren Artikel wurden wir von Anonymous über den aktuellen Verlauf der Operation informiert. So wurden Mittwochabend offenbar mehrere Seiten der Zeitgeist Bewegung durch DOS- und DDOS-Attacken in die Knie gezwungen (zeitgeistmovement-hamburg.de, venusprojekt.de und zeitgeistmovement.de). Ebenfalls sei in Datenbanken zweier Webpräsenzen eingebrochen wurden, wobei es jedoch bislang nicht klar sein soll, welche Daten in diesen gespeichert waren. Es ist davon auszugehen, dass es auch in nächster Zeit zu weiten Angriffen kommen soll. Die Beteiligten der Operation fürchten, dass Zeitgeist eventuell als Sekte gefährlich werden könnte. Überdies seien Anhänger der Bewegung mittlerweile mit Guy Fawkes-Masken auf Occupy-Protesten vertreten, um damit neue Mitglieder zu werben. Das Tragen der typischen Anonymous-Maskierung verurteilt das Kollektiv als Instrumentalisierung.

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