Autor Thema: Internet-(H)Aktivisten (Anonymous (4Chan) / LulzSec) diverses ...  (Gelesen 39026 mal)

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Offline Jürgen

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Re: Anonymous-Operation Darknet: Hilfe von Firefox-Entwickler Mozilla?
« Antwort #270 am: 04 November, 2011, 00:44 »
Auch ich fühle mich deswegen sehr unwohl, obwohl ich die Vorgehensweise aus Sicht der anonymen Aktivisten durchaus verstehen kann.
Aber wenn Mozilla tatsächlich so weit gegangen sein sollte, wie hier beschrieben wurde, ist mein Vertrauen perdu.
Wer einmal fälscht, der kann das jederzeit wieder tun.
Und nächstes Mal ist die Hemmschwelle sicher niedriger...

Das hat zwei Konsequenzen:

Erstens werde ich in der Anwendung ihrer Produkte ab sofort äußerst vorsichtig sein. Und auf deren Zertifikate gebe ich zunächst gar nichts mehr.

Zweitens warte ich die nächsten Tage ab, ob sich die Sache doch noch vernünftig klären sollte. Falls nicht, war's das endgültig. 
Da ich von Firefox und Thunderbird ohnehin nur portable Versionen einsetze, ist der Wechsel-Aufwand ziemlich gering.
Was Browser betrifft, bin ich sowieso nicht einseitig, es gibt hier schon lange mehrere alternative Produkte.
Bei'm Mailer ist das natürlich anders, da läuft hier nur genau der eine, um lästige Synchronisationen zu vermeiden.
Aber auch dafür würde sich bestimmt ein guter (ebenfalls portabler) Ersatz finden lassen.

Sehr schade, nach all den Jahren.
Kein Support per persönlicher Mitteilung!
Fragen gehören in's Forum.

Veränderungen stehen an. Dies ist der bisherige Stand:
28,x°,23.5°,19,2°,13°Ost
,1mØ Multifeed, mit Quattro LNBs; Multiswitches 4x 5/10(+x) - alle ohne Terrestrik und modifiziert für nur ein 12V DC Steckernetzteil (Verbrauch insgesamt 15 Watt)
1mØ mit DiSEqC 1.3/USALS als LNB2 an DVB-S2 STB, aktuell 30°W bis 55°O
1.) FM2A88X Extreme6+, A8-6600K (APU mit 4x 3,9 GHz und Radeon HD8570D), 16GB DDR3 1866, 128GB SSD, 3TB HDD, Win10 x64 Pro 1909 / 10.0.17763.107, Terratec T-Stick Plus (für DAB+), Idle Verbrauch ca. 35 Watt
2.) FM2A75 Pro 4, A8-5600K (APU mit 4x 3,6 GHz und Radeon HD7530D), 8GB DDR3 1600, 128GB SSD, 2TB HDD, Win10 x64 Pro, Idle Verbrauch ca. 45 Watt
3.) Raspberry Pi 512MB u.a. mit Raspbian
4.) GA-MA770-UD3, Phenom II x4 940, 8GB DDR2, Radeon HD6570, 2TiB, USB 3.0, 10 Pro x64 (+ XP Pro 32bit (nur noch offline)), Ubuntu 10.4 64bit, Cinergy S2 USB HD, NOXON DAB+ Stick, MovieBox Plus USB, ...

Samsung LE32B530 + Benq G2412HD @ HDMI 4:2; Tokaï LTL-2202B
XORO HRS-9200 CI+ (DVB-S2); XORO HRT-8720 (DVB-T2 HD)
Empfänger nur für FTA genutzt / ohne Abos
YAMAHA RX-V663 (AV-Receiver); marantz 7MKII; Philips SHP2700 ...
FritzBox 7590 mit VDSL2 50000

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Facebook reagiert gelassen auf angedrohten Online-Angriff
« Antwort #271 am: 04 November, 2011, 15:56 »
Das soziale Netzwerk Facebook reagiert betont gelassen auf einen angedrohten Angriff an diesem Samstag. "Wir erwarten einen möglichen Angriff von Anonymous genauso, wie wir andere Angriffe an jedem anderen Tag erwarten", erklärte das Unternehmen. "Aufgrund unserer Größe drohen uns die gleichen Gefahren, wie sie überall im Internet zu finden sind." Facebook habe geeignete Systeme aufgebaut, um sich allen Herausforderungen zu stellen.

Der Aufruf im Namen des Kollektivs Anonymous zu einer "Operation Facebook" am 5. November wurde Anfang August veröffentlicht. Die Aktion wurde damit begründet, dass Facebook die Privatsphäre seiner Mitglieder nicht respektiere. Das über YouTube verbreitete und mehrere hunderttausend Mal angesehene Video wurde in der Szene kontrovers diskutiert. Über einen Anonymous zugerechneten Twitter-Account wurde nachdrücklich dementiert, dass es sich um eine Aktion der Hacktivisten handelt.

Der Sicherheitsexperte Eddy Willems von der Bochumer Softwarefirma G Data sagte der Nachrichtenagentur dpa, zwar könne der Webauftritt eines großen Unternehmens schon mit etwa 1000 bis 2000 PCs gestört werden. "Bei geeigneten Vorkehrungen aber lassen sich die Datenpakete der Angreifer nach kurzer Zeit ausfiltern, so dass ein Angriff ins Leere läuft." Wenig wahrscheinlich sei ein erfolgreicher Angriff auf die Datenbanksysteme hinter den Web-Servern, sagte Willems.

Der 5. November ist der Jahrestag eines geplanten Sprengstoffanschlags auf das Parlament in London und auf den englischen König Jakob I. im Jahr 1605. Anführer der Verschwörer war der katholische Offizier Guy Fawkes, der daraufhin hingerichtet wurde. Die Maske von Guy Fawkes ist ein Symbol von Anonymous, Aktivisten tragen sie auch bei öffentlichen Demonstrationen.

Quelle : www.heise.de

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Neue Entwicklungen bei "Occupy Wall Street"
« Antwort #272 am: 04 November, 2011, 16:33 »
Die US-amerikanischen Occupy-Demonstranten haben mit sinkenden Temperaturen zu kämpfen. Das Blog "FireDogLake" organisiert daher eine Initiative, die die Demonstranten mit warmer Kleidung versorgen soll, damit diese die Proteste auch im Winter aufrecht erhalten können. Derweil kam es rund um die Proteste in Oakland zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Demonstranten.

Bloggerin Jane Hamsher erklärt: "Die Menschen den Winter über warm zu halten, ist wirklich maßgeblich für den Erfolg der Bewegung". Sie vermutet, dass die Behörden bevorzugt die Proteste in wärmeren Gegenden auflösen, während sie sich in kälteren Gebieten darauf verlassen, dass die Demonstranten vor der Kälte kapitulieren. Einige Occupy-Camps, darunter die in Bangor, Maine und Denver, erlebten bereits den ersten Schnee und begannen, Spenden von warmer Kleidung und anderer Ausrüstung anzunehmen. FireDogLake hofft nun, "die Spenden-Initiativen zu zentralisieren und, wo benötigt, wirklich nützliche, in Amerika hergestellte Ausrüstung zur Verfügung zu stellen". Aufgrund der politischen Anliegen der Occupy-Bewegung besteht Hamsher darauf, nur Kleidung und Ausrüstung von US-Unternehmen mit starker Gewerkschaftsvertretung an die Demonstranten zu verteilen. Sie ist außerdem überzeugt, dass die von ihr ausgewählte Kleidung - die häufig Berufskleidung für Menschen, die in der Kälte arbeiten, entspricht - von besserer Qualität ist als viele billigere Waren und die Demonstranten somit besser vor der Kälte schützt.

Die Bloggerin gründete die Initiative "Occupy Supply". Diese begann bereits am 21. Oktober, Spenden entgegen zu nehmen. Das unerwartet große Spendenaufkommen von über 50.000 US-Dollar - umgerechnet etwa 36.000 Euro - bewegte Hamsher jedoch, die Initiative zunächst nicht öffentlich zu bewerben, um zunächst über die möglichst effektive Nutzung der Spenden nachzudenken. Erst am gestrigen Donnerstag ging sie mit der Aktion an die Öffentlichkeit.

"Occupy Supply" bietet unter anderem Socken, Handschuhe und Mützen an. Hamsher hofft, zukünftig auch Zelte und Schlafsäcke ins Sortiment aufzunehmen, hat aber noch keine passenden Anbieter gefunden. Die Ausrüstung soll dabei nicht einfach an die jeweiligen Protestcamps geschickt werden. Vielmehr sollen FireDogLake-Aktivisten mit den Occupy-Gruppen in ihrer Nähe sprechen und so den Bedarf bestimmen. Hamsher erklärt, man wünsche sich nach Möglichkeit eine "andauernde Beziehung" zu den Demonstranten. Die erste Lieferung mit rund 5000 Kleidungsstücken für verschiedene Occupy-Protestcamps, darunter auch das in New York, mit dem die Bewegung am 17. September begann, ist bereits geplant.

Derweil gab es bei den Occupy-Protesten im kalifornischen Oakland erneut handgreifliche Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Demonstranten. Die Lage dort ist angespannt, seit die Polizei vergangene Woche das Protestcamp räumte und dabei mit Gummigeschossen und Tränengas gegen die Demonstranten vorging. Dabei zog sich der 22-jährige Kriegsveteran Scott Olsen schwere Kopfverletzungen zu; es ist noch unklar, ob er bleibende Schäden davon tragen wird. Bei den gestrigen Auseinandersetzungen wurden nach Polizei-Angaben drei Polizisten und fünf Demonstranten verletzt. Der von Demonstranten am Mittwoch durch eine Besetzung komplett lahm gelegte Hafen der Stadt nahm den Betrieb mittlerweile wieder auf.

Nachdem die Proteste von rund 20.000 Menschen zunächst friedlich blieben, kam es in der vergangenen Nacht zur Eskalation. Einige Demonstranten besetzten vorübergehend ein Gebäude. Die Polizei wirft ihnen außerdem vor, Steine und Flaschen auf Beamte geworfen zu haben. Daraufhin setzte die Polizei Tränengas ein. Über 80 Demonstranten wurden festgenommen. Mittlerweile errichteten die Demonstranten in der Nähe des Bürgermeisteramts im Zentrum von Oakland ein neues Protestcamp mit etwa 50 Zelten.

In New York mussten sich am gestrigen Donnerstag die ersten 78 von hunderten vorübergehend festgenommenen Occupy-Aktivisten vor Gericht verantworten. Ihnen wurde die Störung der öffentlichen Ordnung vorgeworfen. Die Staatsanwaltschaft bot ihnen an, auf eine Bestrafung zu verzichten, falls sie versichern, in den nächsten sechs Monaten nicht mehr öffentlich aktiv zu werden. Die meisten der Aktivisten lehnten diesen Deal aber ab. Stattdessen erklärten sie, nichts Ungesetzliches getan zu haben und forderten ein Gerichtsverfahren zum Beweis ihrer Unschuld.

Quelle: www.gulli.com

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Occupy:Frankfurt: Protestmarsch für morgigen Samstag geplant
« Antwort #273 am: 04 November, 2011, 21:15 »
Die Aktivisten von "Occupy:Frankfurt" kündigten für den morgigen Samstag eine erneute Großdemonstration an. Auf dieser sollen auch Aktivisten des "EZB-Camps", die seit Wochen vor der Europäischen Zentralbank campieren, von ihren Erfahrungen berichten. Daneben soll es auch ein kulturelles Rahmenprogramm geben. Am vergangenen Wochenende demonstrierten in Frankfurt mindestens 2500 Menschen.

"Occupy:Frankfurt ist Teil einer globalen Bewegung, die sich gegen die Macht der Finanzmärkte und Banken richtet. Ausgehend von den Protesten an der New Yorker Wall Street ist auch die Bankenstadt Frankfurt ein zentraler Ort für friedliche Demonstrationen," erklären die Demonstranten ihr Anliegen. Daher wollen sie am morgigen Samstag, den 5. November 2011, wie schon an den vorangegangenen Wochenenden eine Großdemonstration durchführen.  Treffpunkt um 12:00 Uhr wird erneut der Rathenauplatz sein, gefolgt von einem Marsch durch die Frankfurter Innenstadt zum derzeitigen Camp an der Europäischen Zentralbank (EZB).

Während der Demonstration werden Bewohner des EZB-Camps von ihren Erfahrungen berichten. Anschließend findet im Camp ein umfangreiches kulturelles Programm, unter anderem mit Kabarett und verschiedenen Musikdarbietungen, statt. Außerdem sollen Workshops abgehalten werden.

In der Finanzmetropole Frankfurt campieren bereits seit Wochen Aktivisten der Occupy-Bewegung. An den Wochenenden fanden außerdem bereits mehrfach Protestmärsche statt. Am vergangenen Wochenende beteiligten sich mindestens 2500 - nach Veranstalter-Angaben sogar 5000 - Menschen an einer Demonstration durch die Innenstadt.

Quelle: www.gulli.com

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Mutmaßlich entführter "Anonymous" offenbar wieder frei
« Antwort #274 am: 05 November, 2011, 07:22 »
Die Internet-Aktivisten von "Anonymous" haben offenbar einen Erfolg gegen das mexikanische Drogenkartell "Los Zetas" erzielt. Das mutmaßlich entführte "Anonymous"-Mitglied sei freigelassen worden, heißt es auf Internet-Seiten, die der Gruppe zugeschrieben werden. Die Hackergruppe hatte den "Zetas" damit gedroht, Namen von Drogengangster zu veröffentlichen, sollte der Internet-Aktivist nicht bis zum 5.11. freikommen.


Screenshot aus einem Youtube-
Video: Der Sprecher ist im
Guy-Fawkes-Kostüm, dem
Markenzeichen von "Anonymous"
Die Internet-Aktivisten hatten dem mexikanischen Drogenkartell "Zetas" damit gedroht, Namen und Adressen von Leuten im Netz zu veröffentlichen, die mit den Zetas zusammenarbeiten. Und "Anonymous" setzte eine Frist: Bis zum 5.11. müsse das entführte Mitglied freigelassen werden.

Eine Art Kriegserklärung im Internet. Die Drohung, Namen von Drogengangstern im Netz bekannt zu machen, könnte tödlich sein. Die Kokainkartelle in Mexiko liefern sich einen brutalen Krieg untereinander - mit bisher mehr als 40.000 Ermordeten.
Zehn Tote gegen einen Namen

Nach der Freilassung will "Anonymous" nun auf die Veröffentlichung verzichten, so heißt es zumindest in den Blogs, die der Gruppe zugeschrieben werden. Angeblich hatten die "Zetas" den Internet-Aktivisten damit gedroht, für jeden veröffentlichten Namen zehn Menschen umzubringen.

Aber vieles über die genauen Umstände ist unklar: Die mexikanischen Behörden halten sich bedeckt. Sie wollen nicht einmal bestätigen, dass ein Internet-Aktivist entführt wurde.

Barret Brown gilt als ein ehemaliger Sprecher von "Anonymous". Er sagt, die Aktion sei echt: "Es sind Mexikaner, die diese Operation begonnen haben. Sie arbeiten mit großer Vorsicht, um sich selbst zu schützen - und auch Sorgfalt, was die Namen angeht, die rausgegeben werden sollten. Quellen und Dokumente werden genau überprüft."
Blog-Debatte über das Verhalten von "Anonymous"

In den einschlägigen Blogs wird inzwischen kontrovers diskutiert, ob "Anonymous" auf die Veröffentlichung der Namen verzichten darf. Manche sagen ja: Es gehe darum, ein Blutvergießen zu verhindern. Andere kritisieren, dass sich "Anonymous" zum Komplizen der "Zetas" mache. Wenn die Gruppe Informationen über Drogengangster habe, dürfe sie diese nicht verheimlichen.

Cyberkrieg ganz real. Die Internet-Aktivisten haben offenbar Informationen, die Drogenkartelle aber die Maschinengewehre. Das gefährliche Spiel ist erst einmal abgeblasen.

Quelle: www.tagesschau.de
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Anonymous: Mutmaßlicher Initiator der Operation Facebook offengelegt
« Antwort #275 am: 05 November, 2011, 19:06 »
Anonymous hat den Namen und die Adresse des Mannes veröffentlicht, der allein für die Operation Facebook verantwortlich sein soll. Anthony habe trotz Warnungen an der nicht autorisierten Operation festgehalten und sei damit zum Gegner geworden.

Mitglieder von Anonymous haben den für den 5. November 2011 geplanten Angriff auf Facebook als Werk eines Verwirrten bezeichnet und seinen vollen Namen und seine Adresse offengelegt. "Ein verwirrter Sonderling namens Anthony aus den USA in Ohio" habe eine "imaginäre Operation Facebook" angekündigt und wiederholt als gemeinsame Aktion von Anonymous dargestellt. "Obwohl wir ihm mehrfach unmissverständlich klargemacht haben, dass wir die Operation nicht unterstützen", habe er weiter daran festgehalten.

Das soziale Netzwerk Facebook sei für Anonymous eine Kommunikationsplattform und kein Ziel für einen Angriff. "Wenn jemand ablehnt, wie wir beispielsweise über Facebook, Twitter und Anonops kommunizieren, dann ist er gegen Anonymous und wird zu unserem Gegner, weil er versucht, unsere Bewegung zu stören." Deshalb habe Anonymous den Initiator von Operation Facebook gehackt und den vollen Namen, die Adresse und die Telefonnummer von Anthony veröffentlicht.

Wie das US-Branchenmagazin Cnet unter Berufung auf Quellen bei Anonymous berichtet, war bereits seit längerer Zeit klar, dass das Kollektiv nicht hinter der Aktion steht.

Im August 2011 wurde die Operation Facebook zur Vernichtung des sozialen Netzwerks erstmals angekündigt. Facebook gebe Informationen zu seinen Nutzern an staatliche Einrichtungen und Sicherheitsunternehmen weiter, von denen einige auch für autoritäre Regierungen wie etwa die von Ägypten und Syrien tätig seien, hieß es zur Begründung.

Facebook traf nach eigenen Angaben keine besonderen Vorbereitungen, um sich vor einem Angriff durch Anonymous zu schützen. Partnerschaften, Backend-Systeme und Protokolle gewährleisteten ausreichende Sicherheit, teilte das soziale Netzwerk mit. "Wir erwarten einen möglichen Angriff von Anonymous genauso, wie wir andere Angriffe an jedem anderen Tag erwarten."

Operation Facebook hat Unterstützer

Ein Anon sagte der Tageszeitung (taz) zur Operation Facebook: "Einen genauen Plan gibt es nicht. Das ist bei der dezentralen Organisationsstruktur von Anonymous auch nicht verwunderlich." Es solle sich aber nicht um eine Distributed-Denial-of-Service-Attacke handeln, sondern um eine spamartige Aufklärungskampagne. In großem Umfang sollten auf verschiedensten Kanälen Informationen darüber verbreitet werden, was für Daten Facebook erhebt, wie diese Daten verwendet werden und wie unmöglich es sei, sie zu löschen. "Ziel ist es, dass so viele Benutzer wie möglich Facebook verlassen." Die Server von Facebook zu überlasten sei jedoch utopisch.

Quelle : www.golem.de

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Anonymous legt zahlreiche Websites israelischer Behörden lahm
« Antwort #276 am: 07 November, 2011, 14:00 »
Während die israelische Regierung droht, Iran anzugreifen, versucht man den Ausfall der Websites der Armee oder der Geheimdienste auf einen Systemfehler zurückzuführen

Ausgerechnet in einer Zeit, in der die israelische Regierung mit einem Militärschlag gegen Iran droht und dabei auf die militärische und technische Überlegenheit setzen muss, hat sie eine Schlappe erlitten. Anonymous hatte nach dem Abfangen der zwei Boote der Gaza Flotilla mit Hilfspaketen für den Gaza-Streifen am Freitag durch ein Video angedroht, die Websites der Armee, der Geheimdienste und anderer Regierungsbehörden am Sonntag lahmzulegen.


"Wir tolerieren dieses wiederholt aggressive Verhalten gegen unbewaffnete Zivilisten nicht", so die Botschaft. Wenn Israels Marine erneut die "humanitären Schiffe für den Gazastreifen" blockiert, "lassen Sie uns keine andere Wahl, als immer wieder zurückzuschlagen, bis Sie damit aufhören".

Tatsächlich waren am Sonntagabend noch zahlreiche Websites wie die des Mossad, von Shin Bet oder der Streitkräfte IDF sowie einige Ministerien nicht erreichbar. Allerdings sollen die offenbar erfolgreichen LOIC-Angriffe von Israels Regierung abgestritten werden, stattdessen heißt es:


Die Regierung spricht von einem "Systemfehler" der Server. Die für die Regierungswebsites zuständige Carmela Avner schiebt denn Ausfall auf ein nicht näher genanntes "technisches Problem". Diese Formulierung macht sich auch der stellvertretende Direktor der Abteilung für Informationstechnologie zu eigen. Ziv Slater behauptet, ein Fehler auf einem Server habe alle anderen abstürzen lassen: "Das hat nichts mit einem Angriff, mit einer Bedrohung oder ein Hack zu tun. Es handelt sich nur um einen Systemfehler. Unsere besten Köpfe arbeiten, um das Problem zu lösen. Sie sind nicht gehackt worden."

Die aufgeregte Leugnung scheint eher den Verdacht zu bestätigen, dass man durch den Angriff von Anonymous überrascht worden ist. Dann wurden aber auch nicht die Server gehackt, sondern sie wurden lediglich lahmgelegt. Dass nun auch die Websites des Militärs und der Geheimdienste betroffen sind, ist wohl wirklich peinlich, schließlich sollen Israel und/oder die USA hinter Stuxnet stecken, also dem ausgefeilten Wurm, der das iranische Atomprogramm verzögern sollte. Die damit demonstrierte technische Überlegenheit ist durch den nicht sonderlich komplizierten Protestangriff von Anonymous in Frage gestellt.

Während Israels Regierung vermutlich mit einem Generalstreik konfrontiert ist, hat die Anerkennung Palästinas in der UNESCO deutlich gemacht, dass möglicherweise nur noch die USA und Deutschland hinter Israel stehen. Jetzt steht die Entscheidung im UN-Sicherheitsrat an. Und nachdem Frankreich schon einmal bekundet hat, sich zu enthalten, müssten nun womöglich die USA ein Veto einlegen, um die israelischen Interessen zu schützen, wodurch sie sich aber selbst schaden würde. Während die israelische Regierung die Siedlungsprojekte im Westjordanland vorantreibt, um einen möglichen palästinensischen Staat möglichst zu schwächen und zu fragmentieren, könnten die Drohungen, nun endlich die iranischen Atomanlagen anzugreifen, durchaus eine Taktik sein, um von den innen- und außenpolitischen Problemen abzulenken.

Begründet werden könnte ein Angriff durch einen noch nicht veröffentlichten IAEA-Bericht, nach dem Iran angeblich Tests für Atomwaffen durchführt, eine Möglichkeit bestünde u.a. auch darin, dass nach dem Abzug der Amerikaner aus dem Irak die 2008 von den USA verordnete Flugverbotszone über dem Irak endet. Die wurde sicherheitshalber angeordnet, um einen Überraschungsangriff auf den Iran zu verhindern. Wenn Israel im neuen Jahr angreifen würde, wären auch keine US-Soldaten mehr im Irak, die zum Ziel eines iranischen Gegenangriffs werden könnten. Allerdings darf man weiter vermuten, dass die Drohgesten nicht wirklich ernst gemeint sind, sondern eher dazu dienen, die eigenen Interessen durchzusetzen.

Quelle : http://www.heise.de/tp/

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Occupy Wall Street: Gute Nachrichten für New Yorker Demonstranten
« Antwort #277 am: 09 November, 2011, 13:32 »
Die Occupy-Bewegung erhält in den USA zunehmend mehr prominente Unterstützung. So gaben am gestrigen Dienstag die US-Rockveteranen David Crosby und Graham Nash ein Konzert für die Protestierenden im New Yorker Zuccotti Park. Auch eine weitere gute Nachricht gab es gestern für die New Yorker Demonstranten: Sie erhielten ihre beschlagnahmten Generatoren zurück.

Crosby und Nash bekundeten am gestrigen Dienstag mit einem kleinen Konzert ihre Solidarität mit der Protestbewegung. Hunderte Demonstranten stimmten zu Hits wie "Long Time Gone" oder "Teach Your Children" mit ein. "Macht weiter, macht weiter, bleibt hier", rief Nash der Menge zu, die seit dem Beginn der Bewegung am 17. September in dem Park im New Yorker Finanzdistrikt aus Protest gegen die Macht der Banken ausharrt. Die beiden weißhaarigen Musiker, Symbole der Woodstock-Jahre, sind dabei keineswegs die einzigen prominenten Unterstützer der Occupy-Bewegung. So verteilten in Washington die millionenschweren Gründer der in den USA äußerst populären Eiscrememarke Ben and Jerry's, Ben Cohen und Jerry Greenfield, von einem eigens eingerichteten Stand aus kostenlos Eis an die Demonstranten. "Die Unternehmen kontrollieren in hohem Maße unser Land und verfolgen dabei ihre eigenen Interessen", sagte Cohen der Nachrichtenagentur AFP. "Sie kontrollieren unsere Wahlen durch ihre Wahlkampfspenden." Der Rest der Gesellschaft gehe dabei leer aus. Auch zahlreiche andere Prominente - darunter Schauspieler, Künstler und bekannte Journalisten - äußerten sich in den vergangenen Wochen bereits positiv über die Occupy-Bewegung.

Neben der Unterstützung durch Prominente gab es für die in New York campierenden Demonstranten am gestrigen Dienstag noch einen weiteren Grund zur Freude: Sie erhielten nach massivem juristischem Druck ihre beschlagnahmten Generatoren zurück. Diese kamen Berichten zufolge auch bei dem Rock-Konzert zum Einsatz. Die Generatoren waren am 28. Oktober von der New Yorker Polizei und Feuerwehr beschlagnahmt worden. Die Demonstranten betonen aber, dass ihre Ausrüstung keine Brandschutz-Vorschriften verletzt. Zudem sei es bei Inspektionen durch die Feuerwehr üblich, dass konstruktive Verbesserungsvorschläge zum Brandschutz gemacht würden, statt Ausrüstung zu beschlagnahmen, erklärte Yetta Kurland, eine für die Protestbewegung tätige Juristin. Die Feuerwehr habe noch nicht einmal mitgeteilt, warum genau die Generatoren beschlagnahmt worden seien. Kurland ist der Ansicht, es habe keine juristische Grundlage für die Beschlagnahmung gegeben und dies sei wahrscheinlich der Grund dafür, dass man die Generatoren nun zurück gegeben habe. Unabhängig von den genauen Hintergründe wird es die Demonstranten sicher freuen, wieder eine zuverlässige Stromversorgung zu haben - gerade angesichts der sinkenden Temperaturen.

Quelle: www.gulli.com

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Anonymous will Korruption in Mexiko aufdecken
« Antwort #278 am: 10 November, 2011, 20:40 »
Anonymous hat der mexikanischen Regierung in einem neuen Video den Kampf angesagt. Die Aktivisten prangern die mutmaßliche Korruption im Land an und rufen die weltweite „Hacker-Community“ dazu auf, gegen die Staatsführung vorzugehen. Begleitet von teilweise verstörenden Bildern prangern die Unbekannten im kurzen Clip die misslichen Umstände der Bevölkerung im Drogenkrieg an.

Erst kürzlich machte Anonymous mit einer Aktion in Mexiko auf sich aufmerksam. Eine Person, die sich dem Kollektiv zuschrieb, war angeblich vom berüchtigten Zeta-Drogenkartell entführt worden. Anonymous erpresste als Reaktion seine Freilassung, indem man die Publikation interner Informationen der kriminellen Vereinigung ankündigte. Wie einige Medien berichteten, war die Aktion erfolgreich und die entführte Person befand sich nach der Drohung wieder auf freiem Fuß.

Nun richtet sich die weltweit agierende lose Gruppierung direkt gegen die Staatsführung des Landes. In einem schockierenden Video berichten die Unbekannten von den drastischen Umständen im Staat und von der mutmaßlich korrupten Politik. Man habe festgestellt, dass das mexikanische Volk allein gelassen wurde und ihm niemand zur Seite stehe.

Aus diesem Grund werde man im Rahmen der Operation Corrupcion Beweise veröffentlichen, die die mexikanische Regierung in Verruf bringen soll. Schon jetzt sei man im Besitz Zehntausender behördlicher E-Mails. Spiegel Online berichtet bereits von einigen Ausschnitten aus den Dokumenten, die tatsächlich erste Hinweise auf mögliche Korruptionsumstände geben könnten. Laut Informationen des Blattes sei eine Veröffentlichung des kompletten Leaks für Ende Dezember angedacht. Die Echtheit derartiger Dateien dürfte jedoch schwer zu überprüfen sein.

Für den weiteren Verlauf der Operation bittet Anonymous um die Hilfe der „gesamten, weltweiten Hacker-Community“, die rücksichtslos alle Regierungsbehörden des Landes angreifen soll. Als Ziel gelten sowohl Webseiten als auch E-Mails und Server.

Auf eine direkte Verlinkung des Videos verzichten wir an dieser Stelle. Die Darstellung grausam verstümmelter Leichen und Mitschnitte einer Exekution ist sicherlich nichts für schwache Gemüter. Auf bekannten Videoplattformen sollte der Clip jedoch mit wenigen Handgriffen zu finden sein.

Quelle: www.gulli.com

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Anonymous Finnland: Neonazi-Hack hat Folgen
« Antwort #279 am: 11 November, 2011, 07:00 »
In Finnland bot die persönliche Assistentin eines rechtspopulistischen Parlamentariers ihren Rücktritt an, nachdem bekannt wurde, dass sie sich um Aufnahme in eine eine lokale Neonazi-Partei bemüht hatte. Der Mitgliedsantrag wurde bekannt, als die entsprechende Datenbank nach einem Einbruch in den Webserver der Neonazi-Bewegung vom Hacktivisten-Kollektiv Anonymous veröffentlicht wurde.

Die Hacktivisten waren Ende vergangenen Monats in die Website von "Kansallinen Vastarinta", dem Magazin der Neonazi-Partei "Suomen Vastarintaliike" ("Finnische Widerstandsbewegung") eingebrochen. Sie kopierten und veröffentlichten eine Datenbank, die angeblich die Mitgliedsanträge der Partei enthielt. Anonymous Finnland erklärte damals, man habe "keine Toleranz für irgendeine Gruppe, die auf rassistischer, sexueller und religiöser Diskriminerung basiert" oder deren Sympathisanten und Unterstützer. Die Anons warnten vor weiteren Angriffen auf Websites und Foren, sollte "Suomen Vastarintaliike" nicht seine online wie offline stattfindenden Aktivitäten einstellen und sich auflösen.

In der Liste der von Anonymous Finnland veröffentlichten Mitliedsanträge tauchte auch der Name von Ulla Pyysalo, der persönlichen Assistentin des Abgeordneten Juho Eerola von der rechtspopulistischen Partei "Wahre Finnen", auf. Pyysalo bot daraufhin gegenüber finnischen Medien an, ihren Job zum Jahresende niederzulegen, sofern sie bis dahin eine andere Anstellung findet. So will sie eigenen Angaben zufolge Schaden von den "Wahren Finnen" abwenden. Sie betonte außerdem, sie sei der "Finnischen Widerstandsbewegung" - die für ihre gegen Immigranten gerichtete Politik bekannt ist - letztendlich nicht beigetreten.

Quelle: www.gulli.com

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Polizei appelliert an Occupy Oakland: "Geht freiwillig"
« Antwort #280 am: 12 November, 2011, 14:01 »
Die Polizei des kalifornischen Ortes Oakland, in dem Occupy-Aktivisten seit einem Monat campieren, schrieb am heutigen Freitag einen offenen Brief an die Demonstranten. Auslöser ist ein bislang ungeklärter Mord in räumlicher Nähe des Camps. Anlässlich dessen appelliert man an die Demonstranten, die Proteste freiwillig aufzulösen, um keine polizeilichen Kapazitäten zu binden.

Der Brief wurde von der "Oakland Police Officers’ Association" im Namen der gut 600 Polizisten des Ortes verfasst. Motivation für das Schreiben sei "die Pflicht, die Gemeinde von Oakland und ihre Bürger zu beschützen", so die Polizisten. "Die Polizisten von Oakland sind die 99% und wir verstehen eure Botschaft und sympathisieren mit ihr. Wir respektieren euer Recht auf friedlichen Protest," schreiben die Polizei-Vertreter in Anlehnung an die Rhetorik der Protestierenden.

Die Polizisten betonen aber, sie hätten geschworen, die Bürger von Oakland zu beschützen. Dies sei ihnen derzeit nur eingeschränkt möglich. "Unsere Polizisten sind die 99%, die jeden Tag in den Bezirken von Oakland darum kämpfen, dem 1% Einhalt zu gebieten, das unsere gesetzestreuen Bürger ausraubt, bestiehlt, vergewaltigt und ermordet." Die mittlerweile 30 Tage andauernden Occupy-Oakland-Proteste zögen zahlreiche Beamte von ihren sonstigen Aufgaben ab. Dies sei womöglich in einem durchschnittlichen Ort kein großes Problem, so die Polizisten. Oakland habe aber die fünfthöchste Rate an Gewaltverbrechen in den ganzen USA.

Letzte Nacht war in der Nähe des Protestcamps ein Mord geschehen. Dies, so die Polizisten, sei "inakzeptabel". Das gelte auch für "die Gewalt, die von 'abtrünnigen" Demonstranten gefördert wird, die Molotov-Cocktails anzünden, fremdes Eigentum beschädigen und die Polizei angreifen". Das wirklich tragische seien aber die zahlreichen Morde und anderen Gewaltverbrechen, die in Oakland stattfinden. Daher sind die Polizisten überzeugt: "Es ist Zeit für uns, aufzuhören, unsere gesamten Bemühungen der Polizeiarbeit in der kleinen Enklave von 'Occupy Oakland' zu widmen und wieder zu unserer Aufgabe zurückzukehren, die Bürger von Oakland dort, wo sie wohnen, zu beschützen". Die Polizisten kritisieren, die letzten Wochen hätten gezeigt, dass viele der Demonstranten von auswärts kämen und "wenig Interesse" daran hätten, "das Gemeinwohl und die Sicherheit unserer Stadt zu bewahren".

"Bitte, wir bitten euch: verlasst die Frank Ogawa Plaza [den derzeitigen Standort des Camps, d. Red.] friedlich und umgehend, so dass die Polizei von Oakland wieder ihre Arbeit machen kann, nämlich die verheerende Kriminalität bekämpfen, die in unseren Stadtbezirken stattfindet. Ihr habt eine starke Botschaft gesendet; nun ist es Zeit, heimzugehen. Wenn ihr heute, friedlich und aus freiem Willen, am 30. Tag, geht, wird dies eine Nachricht an Oakland senden, dass euch unsere Bürger am Herzen liegen und ihr unsere Stadt respektiert," appellieren die Polizisten an die Demonstranten. Auch mit der Sicherheit der Demonstranten selbst argumentieren die Polizeibeamten.

Trotz des versöhnlichen Tonfalls und des Appells an das soziale Bewusstsein der Demonstranten darf nicht vergessen werden, dass die Polizisten den Demonstranten nahelegen, ihr Recht auf friedlichen Protest freiwillig aufzugeben. Es ist fraglich, ob dies bei den Protestierenden auf große Akzeptanz stoßen wird. Allerdings befürchten viele Aktivisten und Blogger eine weitere gewaltsame Räumung, sollten die Demonstranten nicht freiwillig abziehen. Dies war in Oakland schon einmal vorgekommen. Bei der Räumung des vorherigen Camps war der Aktivist und Kriegsveteran Scott Olsen durch ein Gummigeschoss schwer am Kopf verletzt worden; es steht noch nicht fest, ob er bleibende Schäden davon tragen wird. Seit diesem Vorfall waren die Fronten zwischen Demonstranten und Polizei in Oakland verhärtet.

 

Update (12.11., 12:37 Uhr):

Die Polizei von Oakland teilte gestern Abend (Ortszeit) mit, der des bereits erwähnten Mordes Verdächtigte hätte sich häufig im Protestcamp aufgehalten. Die Occupy-Bewegung bestreitet einen Zusammenhang zwischen dem Protest und der Gewalttat.

Derweil scheint die Polizei sich zunehmend weniger kompromissbereit in Bezug auf das Protestcamp zu zeigen. Mittlerweile wurden unter den Demonstranten offizielle Räumungsbefehle verteilt. Diese "ersetzen alle vorherigen Notizen", wie es auf den Zetteln heißt. In den Räumungsbefehlen schreibt die Polizei von Oakland, die Stadt und die Polizei "unterstützten und schützen das Recht aller Individuen, ihr recht auf freie Meinungsäußerung und friedliche Versammlungen auszuüben". Trotzdem verstoße das Protestcamp gegen das Gesetz. Die Demonstranten dürften daher nicht mehr im Park übernachten und müssten alle entsprechenden Ausrüstungsgegenstände entfernen. Sollten sie weiterhin auf der Frank Ogawa Plaza übernachten, drohe ihnen die Festnahme. "Eure Aktivitäten schaden der Gesundheit, behindern die freie Nutzung von Eigentum, behindern Leute, die die Plaza genießen wollen, und behindern unrechtmäßig das freie Betreten und die Nutzung eines öffentlichen Parks oder Platzes," kritisiert die Polizei und zitiert dazu sogar die entsprechenden Paragraphen aus dem kalifornischen Strafrecht. Fortgesetzte Verstöße gegen diese Gesetze könnten für die Demonstranten "Geldbußen, Zivilklagen, Vorladungen und sofortige Festnahme" nach sich ziehen, warnt die Polizei. Sämtliche Camping-Ausrüstung könnte beschlagnahmt werden.

Die Demonstranten zerstörten Medienberichten zufolge sämtliche ausgeteilten Räumungsbefehle. Eine Gruppe kündigte über den Microblogging-Dienst Twitter außerdem an, man plane eine "Nacht der 1000 Masken" und rief die Menschen auf, sich am gestrigen Abend (Ortszeit) möglichst zahlreich zu versammeln. Letztendlich schien sich aber den aktuellsten verfügbaren Berichten zufolge eine ruhige Nacht abzuzeichnen.

Quelle: www.gulli.com

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Occupy Oakland: Scott Olsen aus dem Krankenhaus entlassen
« Antwort #281 am: 12 November, 2011, 19:24 »
Der 24-jährige Irakkriegs-Veteran Scott Olsen, der vor rund drei Wochen bei der Räumung des "Occupy Oakland"-Protestcamps schwer verletzt wurde, wurde am heutigen Samstag aus dem Krankenhaus entlassen. Das teilten Freunde des Aktivisten mit. Olsen leide noch unter den Folgen der Verletzung, mache aber gute Fortschritte, erklären sie.

Olsen, der bis Ende 2009 beim US Marine Corps als Techniker tätig war und zwei Dienstzeiten im Irak ableistete, hatte sich an den Occupy-Protesten in der kalifornischen Stadt Oakland beteiligt. Als das dortige Protestcamp am 25. Oktober von der Polizei gewaltsam geräumt wurde, wurde Olsen von einem von der Polizei verschossenen Objekt - einigen Berichten zufolge einem Tränengas-Kanister - am Kopf getroffen und schwer verletzt. Er zog sich unter anderem einen Schädelbruch zu. Dieser Vorfall sorgte für massive Spannungen zwischen der Polizei und den "Occupy Oakland"-Demonstranten sowie für zahlreiche Solidaritätsbekundungen mit Olsen und den anderen Demonstranten. Polizei-Angaben zufolge läuft derzeit eine interne Untersuchung des Vorfalls, die klären soll, ob von Seiten der Beamten unverhältnismäßig oder fahrlässig vorgegangen wurde.

Nun wurde Olsen aus dem Krankenhaus entlassen. Das teilte eine Freundin des Aktivisten, Adele Carpenter, der Nachrichtenagentur Reuters mit. Sie sagte weiterhin, Olsen sei zwar derzeit vor allem mit seiner Genesung beschäftigt, nehme aber dennoch Anteil an den Occupy-Protesten und verfolge die diesbezügliche Berichterstattung. "Er schickte während des Generalstreiks in Oakland aufmunternde Worte an Freunde und war aufgeregt darüber, die Berichte von Menschen zu hören, die teilnehmen konnten," so Carpenter. Olsen habe noch Probleme mit dem Sprechen - direkt nach seiner Verletzung konnte er nur schriftlich kommunizieren - mache aber Fortschritte und versuche, an Unterhaltungen ohne die Benutzung schriftlicher Kommunikationsmittel teilzunehmen, erklärte seine Bekannte.

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Sind die Anti-Bankenproteste Teil der Occupy-Bewegung?
« Antwort #282 am: 13 November, 2011, 13:26 »
Nicht überall ist das Verhältnis zwischen den alten sozialen Bewegungen und den jungen Empörten konfliktfrei

Am vergangenen Samstag ist der Protest gegen die Banken auch in Deutschland wieder auf die Straße getragen worden. Nach Polizeiangaben mehrere Tausend, nach Angaben der Veranstalter ca. 18000 Menschen beteiligten sich in Frankfurt/Main und Berlin an symbolischen Protesten. Während in der Hauptstadt das leere Regierungsviertel umzingelt wurde, war es in Frankfurt das Bankenviertel.

Das Aktionsbündnis "Banken in die Schranken" und die globalisierungskritische Organisation Attac sprachen von einem unüberhörbaren Protest, den die Menschen gegen Politik und Wirtschaft formuliert hätten. Linke Kritiker monierten hingegen, die Parolen seien nicht über "Brecht die Macht der Banken und Konzerne" und "Keine Macht der Banken" hinausgegangen. Dabei wurden diese Slogans vom antikapitalistischen Teil der Protestkette gerufen. In den Aufrufen zu den Aktionen war nur von einer besseren Regulation der Banken die Rede. Die Konzerne wurden gar nicht erwähnt.

Der reine Symbolcharakter der Aktion war auch Gegenstand der Kritik. So erinnerten Aktivisten aus Frankfurt/Main an den vergeblichen Versuch, im letzten Jahr am 18. Oktober eine Blockade des Bankenviertels an einen Wochentag zu organisieren. Das Projekt wurde nach einer mehrmonatigen Vorbereitungsphase auch deshalb abgebrochen, weil zentrale Organisationen, die am 12. November auf der Straße waren, damals eher bremsten. Die geplante Blockade im letzten Jahr sollte der Höhepunkt eines Herbstes der Krisenproteste sein, der dann doch relativ bescheiden ausfiel.

Nach diesen Erfahrungen waren ursprünglich in diesem Herbst keine Proteste geplant. Dass es jetzt doch dazu gekommen ist, hat zweifellos einen Grund in den weltweiten Events der Empörten, die im Frühsommer von Spanien aus in andere Länder überschwappten. Dabei dauerte es aber in Deutschland besonders lang. Noch im Hochsommer versuchten beispielsweise vergeblich kleine Gruppen nach dem spanischen Vorbild Zelte auf zentralen Plätzen Berlins aufzubauen. Es bedurfte erst des Umwegs über die USA bis die Aktionen nun als Occupy-Bewegung auch in Deutschland eine gewisse Resonanz fanden, die aber immer medial größer als in der Realität war.

"Wir packen unsere Fahnen nicht ein"

Über die Frage, ob die Aktionen vom Samstag Teil der Occupyberlin.de sind, gibt es auch unter den Aktivisten unterschiedliche Antworten. So wird im Aufruf für die Menschenkette in Berlin die Gemeinsamkeit herausgestellt. Die Aktionen seien ein Beitrag zu den Protesten und Demonstrationen, die seit Wochen durch die Occupy-Bewegung auf die Beine gestellt werden. Gemeinsam solle "echte Demokratie" erkämpft werden, hieß es dort.

Wesentlich konfliktreicher gestaltet sich das Verhältnis zwischen der Occupy-Bewegung und Teilen der sozialen Bewegung in Frankfurt. Besonders Basisgewerkschaftler wollen sich nicht dem Verdikt der Occupy-Bewegung beugen, auf von ihnen veranstalteten Aktionen ohne ihre Organisationsfahnen und -banner aufzutreten. Der Ruf "Wir lassen uns unsere Banner und Fahnen nicht verbieten" hatte auch eine Diskussionsveranstaltung zwischen Vertretern der Occupy-Bewegung und Gewerkschaftern im Frankfurter DGB-Haus Anfang November bestimmt. Dort beklagte ein Gewerkschafter, ihm sei das Tragen der Gewerkschaftsfahne verboten wurden, während drei junge Männer unbehelligt eine Armbinde mit der Aufschrift "Stolz ein Deutscher zu sein" tragen konnten.

Quelle : http://www.heise.de/tp/

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Operation AntiSec: "Hacker, schließt euch uns an"
« Antwort #283 am: 14 November, 2011, 13:08 »
Die Hacktivisten der "Operation AntiSec" melden sich in einer neuen Videobotschaft zu Wort. Darin fordern sie alle Sicherheitsexperten - ob White-, Grey- oder Black-Hats - auf, sich ihren Aktivitäten anzuschließen und an Defacments und anderen Angriffen zu beteiligen. Insbesondere an Leaks interner Dokumente von Regierungen und namhaften Unternehmen scheint AntiSec interessiert zu sein.

In der Botschaft bezeichnen die Hacktivisten Regierung und "White-Hat"-Sicherheitsexperten als "Sicherheits-Terroristen". Diese würden weiterhin das Internet "dominieren und kontrollieren", beklagen die Hacktivisten. Sie hätten durch Korruption reiche Beute gemacht und würden versuchen, andere Internet-Nutzer "zu konditionieren und versklaven".

Daher, so die Anons, sollten alle interessierten Internetnutzer auf Regierungsseiten "das Feuer eröffnen". "Wir unterstützen vollkommen die Benutzung des Wortes 'AntiSec' auf jedem Defacement einer Regierungswebsite und jedem physischen Graffiti-Kunstwerk. Wir ermutigen euch, das Wissen über AntiSec nah und fern zu verbreiten, denn es wird im Gedächtnis bleiben," betonen die Hacktivisten. Ausdrücklich laden sie alle Internet-Nutzer - unabhängig von ihrem früheren Verhältnis zu AntiSec - dazu ein, sich "der Rebellion anzuschließen".

"Zusammen können wir uns verteidigen, so dass unsere Privatsphäre nicht von geschäftemacherischen Vielfraßen überlaufen wird. Dein Hut kann weiß, grau oder schwarz sein, deine Hautfarbe und ethnische Zugehörigkeit sind nicht wichtig. Wenn du dir der Korruption bewusst bist, decke sie nun auf, im Namen von Anti-Security," erklären die AntiSec-Aktivisten ihre politische Mission. Die höchste Priorität habe dabei "alle geheimen Regierungs-Informationen, einschließlich Email-Archive und Dokumentationen, zu stehlen und zu leaken. Gute Ziele sind Banken oder andere hochrangige Mitglieder des Establishments."


Seinen Gegnern droht AntiSec mit den Worten: "Wenn sie versuchen, unseren Fortschritt zu zensieren, werden wir den Zensor […] unschädlich machen." In Fortsetzung von sich durch die ganze Botschaft ziehenden Seekriegs- und Piraten-Metaphern schließen die Hacktivisten mit den Worten: "Kommt an Bord oder geht über die Planke". Es wird sich zeigen, wie diese Aufforderung von den Internet-Nutzern aufgenommen wird.

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Anonymous-Malware entdeckt?
« Antwort #284 am: 14 November, 2011, 20:00 »
Die rumänische IT-Sicherheitsfirma BitDefender hat einen Computerschädling identifziert, von dem sie annimmt, dass es sich um den "Guy Fawkes Virus" handelt, an dem das Hacktivisten-Kollektiv Anonymous nach Aussage einiger Anons derzeit arbeitet. Die Malware mit der Bezeichnung "Backdoor-Bifrose-AAJX" ist bereits seit Juni bekannt, wurde bislang aber nicht mit Anonymous in Verbindung gebracht.

Backdoor-Bifrose-AAJX ermöglicht einem Angreifer Remote-Zugriff auf infizierte Windows-Rechner und fungiert außerdem als Keylogger. Der Schädling wurde bereits im Juni 2010 erstmals dokumentiert. Bitdefender bietet ein Removal-Tool für diese Malware an.

Nun erklärte Malware-Analyst Razvan Livintz in einem Blog-Eintrag, er vermute, dass es sich bei Backdoor-Bifrose-AAJX um den von einigen Anonymous-Hacktivisten diskutierten "Guy Fawkes Virus" handelt. Dies macht der Analyst am Datum des erstmaligen Auftauchens des Schädlings, der Tatsache, dass dieser erstmals auf Facebook entdeckt wurde, sowie den Features fest. "Sobald es ein System kompromittiert, tut Backdoor-Bifrose-AAJX ziemlich genau das, was die Hacktivisten sagen, nämlich: Es injiziert sich selbst in den IE-Prozess, verschafft einem entfernten Angreifer ungehinderten Zugriff auf das kompromittierte System, zeichnet Keyboard-Eingaben auf und killt einige Prozesse von bekannten Anti-Malware-Lösungen, falls diese auf dem Computer installiert sind," beschreibt Livintz die Fuktionsweise des Schädlings.

Allerdings sprechen auch einige Punkte gegen die von Livintz hergestellte Verbindung, wie der Experte selbst in seinem Blogeintrag anmerkt. So hat Backdoor-Bifrose-AAJX im Gegensatz zur von Anonymous erwähnten Malware keine Selbstreplikations-Funktionalität. Außerdem verbindet sich der Schädling mit einem Server in Ägypten, was Anonymous in seinem Ankündigungs-Video nicht erwähnte. "Bisher, obwohl diese Bedrohung recht gut dem entspricht, was Anonymous als seine ultimative Waffe im Kampf gegen andere Gruppen oder Individuen, die ihren Interessen schaden, darstellt, tritt es recht wenig in Erscheinung," gibt der Bitdefender-Experte außerdem zu bedenken. Er erwägt in seinem Blogeintrag, dass Anonymous womöglich mit seinen Behauptungen nur versuchen könnte, die Öffentlichkeit in die Irre zu führen. "Existiert eine solche Malware überhaupt? Falls sie das tut, hat Anonymous sie tatsächlich veröffentlicht oder versuchen sie nur, die Reaktion der Nutzer auf so eine Bedrohung zu untersuchen?," spekuliert der Malware-Analyst.

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