Autor Thema: Internet-(H)Aktivisten (Anonymous (4Chan) / LulzSec) diverses ...  (Gelesen 39029 mal)

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Anonymous: DDoS-Angriff auf NPD.de (2. Update)
« Antwort #255 am: 22 Oktober, 2011, 16:50 »
Die NPD-Website ist noch immer schlecht erreichbar. Derweil haben die an der Aktion beteiligten Anons auch die Website "Nein zum Euro" durch einen DDoS-Angriff außer Gefecht gesetzt. Auch die Seite der NPD Frankfurt wird derzeit attackiert.

Quelle: www.gulli.com

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Anonymous: DDoS-Angriff auf NPD.de (3. Update)
« Antwort #256 am: 22 Oktober, 2011, 18:54 »
Unbekannte kündigten im Internet mittlerweile Vergeltungsaktionen für die DDoS-Angriffe an. Unter Berufung auf gulli:News schreibt ein Sympathisant der Frankfurter NPD: "Wundert Euch bitte nicht, daß die Internet-Präsenz der NPD-Frankfurt derzeit kaum erreichbar ist. Die Hacker-Gruppe "Anonymous" führt eigenen Angaben zufolge derzeit einen massiven DDoS-Angriff auf die Seite durch. Grund: Rache für die erfolgreiche Okkupation der Occupy-Demo durch die Frankfurter NPD." Man berichtet, dass "Gegenmaßnahmen" bereits laufen. Womöglich im Zusammenhang mit dieser Ankündigung kam es zu einem kurzzeitigen Ausfall des AnonOps-IRCs durch einen - allerdings technisch anfängerhaft ausgeführten - DDoS-Angriff.

Quelle: www.gulli.com

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Anonymous: DDoS-Angriff auf NPD.de (4. Update)
« Antwort #257 am: 22 Oktober, 2011, 23:44 »
Auch die Website der NPD Hessen wurde zum Ziel der hacktivistischen Angriffe. Zwischen 22 Uhr und 23:30 Uhr war die Seite unerreichbar. Momentan funktioniert sie jedoch normal.

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Anonymous: DDoS-Angriff auf NPD.de (5. Update)
« Antwort #258 am: 23 Oktober, 2011, 16:14 »
Die Angriffe gehen auch am heutigen Sonntag weiter. Gegen 13:15 Uhr wurde die Website "jetzt-npd.info" durch einen sogenannten "Vulnerability DDoS" - also das Ausnutzen einer Schwachstelle in der Server-Software zum Überlasten des Servers - lahmgelegt. Sie ist nach wie vor nicht erreichbar. Die Seiten der Frankfurter und Hessener NPD stehen nach wie vor unter Beschuss. Ebenso wird auch auf die Websites der NPD Mecklenburg-Vorpommern, NPD Essen, NPD Bayern und NPD Baden-Württemberg derzeit mit unbekannten technischen Mitteln ein DDoS-Angriff durchgeführt.

Zur Begründung ihrer Angriffe erklärten die beteiligten Anons, sie wollten zeigen, dass "Anonymous keine 'Okkupierung' der #OCCUPYGermany Bewegung zulässt!"

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Occupy Germany: Gestern Proteste in zahlreichen Städten
« Antwort #259 am: 23 Oktober, 2011, 17:44 »
Am gestrigen Samstag fanden in zahlreichen Städten unter dem Motto "Occupy Germany" Demonstrationen gegen Korruption, Lobbyismus und Bankenrettungen statt. Die Proteste waren Teil der am 17. September in den USA begonnenen "Occupy"-Bewegung, die mittlerweile in vielen Ländern vertreten ist. Insgesamt demonstrierten Medienberichten zufolge mehrere zehntausend Menschen.

In Berlin versammelten sich am Samstag Nachmittag rund 800 Menschen in einer "basisdemokratischen Vollversammlung" auf der Reichstagswiese vor dem Parlament. Versuche der Polizei, die Demonstranten von dieser Versammlung abzuhalten, scheiterten. Mit friedlichen Mitteln gelang es den Demonstranten, die Polizeisperren zu umgehen. Die Beamten beschlossen, die Versammlung zu dulden. Camping - wie in vielen anderen Städten - wollten sie aber auf keinen Fall zulassen. Auch in rund 20 weiteren Städten, darunter Köln, Stuttgart, München und Düsseldorf, wurde gestern demonstriert.

Für Kritik vieler Occupy-Demonstranten sorgten Versuche des rechts gerichteten Bündnisses "Direkte Demokratie", unter dem Motto "Nein zum Euro" selbst im Umfeld der Occupy-Proteste zu demonstrieren. Insbesondere in Frankfurt kam es zu Auseinandersetzungen der beiden Gruppen, die aber ohne Einsatz von Gewalt abliefen. Die Zeitung taz berichtet: "Der Zusammenschluss euroskeptischer Gruppen, zudem unter anderem die sogenannte 'Partei der Vernunft' zählt, mobilisierte rund 250 Demonstranten – und sorgte für zahlreiche Reaktionen seitens der PlatzbesetzerInnen der Occupy-Bewegung. Mit Trillerpfeifen und Trommeln versuchten diese, die rechten Demonstranten an ihren Redebeiträgen zu hindern. Um die Demonstration des Bündnisses zu ermöglichen, die direkt am Zeltcamp begann, mussten zuvor acht Zelte von Platzbesetzern abgebaut werden. Es kam wiederholt zu Anfeindungen und lauteren Wortwechseln." Auch im Internet riefen die Aktivitäten des rechten Bündnisses verärgerte Reaktionen hervor. Das Online-Kollektiv Anonymous, das die Occupy-Proteste mit organisiert, protestiert seit dem Samstag Vormittag mit DDoS-Angriffen auf diverse Seiten rechter Gruppen gegen die Vereinnahmung der Protestbewegung.

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Anonymous: DDoS-Angriff auf NPD.de (6. Update)
« Antwort #260 am: 23 Oktober, 2011, 18:00 »
Immer mehr Seiten kommen derzeit unter Beschuss. Insgesamt sollen 14 mit der NPD in Verbindung stehende Websites unter Beschuss sein. Eine betroffene Seite ist die Website der NPD Bremen, die ebenfalls durch einen "Vulnerability DoS" außer Gefecht gesetzt wurde.

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Anonymous nimmt Kindermissbrauch-Seiten weiter unter Beschuss
« Antwort #261 am: 24 Oktober, 2011, 19:20 »
Das Kollektiv Anonymous hat erneut Internetseiten aus der Pädophilen-Szene attackiert. Wie aus einer Stellungnahme der Hacker hervorgeht, wurden unter anderem die Webportale Hard Candy und Lolita City unter Beschuss genommen. Weiter berichten die Unbekannten über einige Details der illegalen Seiten, die sie bei ihrem Angriff sammeln konnten. Insgesamt sollen über 40 Websites abgeschaltet worden sein.

Die betroffenen Webportale befinden sich laut Anonymous allesamt im sogenannten „Darknet“. Die Seiten sind nur über Anonymisierungsnetzwerke wie TOR, I2P oder Freenode zu erreichen. Ursprünglich wurden derartige Projekte ins Leben gerufen, um einen freien Meinungsaustausch im Netz zu gewährleisten. Laut Anonymous würden Pädophile diese Mechaniken jedoch für ihre illegalen Zwecke missbrauchen. Entsprechend hole das bekannte Kollektiv nun zum Gegenschlag aus.

In einer Stellungnahme berichten die Aktivisten, dass die versteckte Wiki-Rubrik Hard Candy bis zum 20. Oktober 2.055.701  Zugriffe verzeichnete. Weiter werden im Schrieben einige Kommentare zitiert, die die Nutzer der Platform direkt unter Bildern kinderpornografischen Inhalts veröffentlicht haben sollen.

Laut Anonymous stellt das Unternehmen Freedom Hosting den Speicherplatz für einen Großteil der fraglichen Inhalte bereit. Nachdem der Konzern auf eine E-Mail mit der Aufforderung, die Seiten zu entfernen nicht reagiert haben soll, startete Anonymous seine Angriffe. Insgesamt sollen nun rund 40 Webseiten, zum Teil durch DoS offline geschaltet worden sein, auf denen Missbrauchsinhalte ausgetauscht wurden.

In einigen Fällen erlangten die Unbekannten sogar Zugriff auf die Nutzerlisten der Webseiten. So im Fall der Webpräsenz Lolita City, deren Fall am 18. Oktober die Operation einläutete. Anonymous veröffentlichte 1.500 Usernamen der illegalen Seite.

Was in den nächsten Tagen weiter rund um die Operation Darknet geschehen wird, ist noch unklar. Anonymous kündigte dem Hoster Freedom Hosting weitere DoS-Attacken an, um die fraglichen Seiten möglichst lang offline zu schalten. In einem Chatlog des mutmaßlichen Leiters von Lolita City mit einigen Anonymous-Aktivisten gibt sich die Person sogar als Leiter des Hosters aus und droht den Hackern mit Vergeltungsaktionen. Die Echtheit des Gesprächsverlaufs ist allerdings nicht erwiesen.   

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Anonymous: Botschaft gegen Vereinnahmung von Occupy Germany
« Antwort #262 am: 24 Oktober, 2011, 22:00 »
Das Online-Kollektiv Anonymous meldete sich am Abend des heutigen Montag mit einer "Botschaft an die deutsche(n) Parteien/Politik zu #OccupyGermany" zu Wort. Darin wenden sich die Anons energisch gegen die "Okkupierung" der Anti-Korruptions-Proteste durch politische Gruppen und speziell die NPD. Das Thema hatte bereits am Wochenende für Kontroversen - und eine hacktivistische Aktion - gesorgt.

Das Video soll laut Anonymous einen "offene[n] Brief an die deutschen Parteien und politischen Bewegungen in Deutschland, welche bei der deutschen Protestbewegung gegen Banken und Wirtschaft mitwirken" darstellen. In der Botschaft werden die am vergangenen Wochenende durchgeführten DDoS-Angriffe auf diverse NPD-Websites als "eine Warnung an die NPD in Form einer 24 stündigen virtuellen Okkupierung" bezeichnet.

Anonymous betont, dass man die Instrumentalisierung der "Occupy Germany"-Bewegung durch politische Gruppen verhindern will. "Der wichtige Protest gegen die Banken, Wirtschaft und Regierung sollte als neutrale Bewegung der Bürger, sprich die 99 Prozent, gestaltet sein und auch gestaltet bleiben. Anonymous toleriert es nicht, wenn eine neutrale Bewegung für eigene Interessen in Form von Parteiwerbung und politischen Zwecken ausgenutzt wird," erklären die Aktivisten. Man habe nichts gegen eine Beteiligung auch der NPD und ihrer Anhänger. Diese dürfe aber nicht in Form von Parteiwerbung und Versuchen, die Bewegung für eigene Ziele zu instrumentalisieren, geschehen. Die Demonstranten sollten vielmehr als "neutrale Bürger" an den Protesten teilnehmen.

Auch alle anderen, die neben der NPD "mit falschen Tatsachen, arglistiger Täuschung oder Slogans versuchen die 99 Prozent zu manipulieren oder für eigene Zwecke auszunutzen", werden von Anoymous gewarnt. Dies werde man nicht dulden, so die Anons. Der "neutrale Protest gegen die Wirtschaft" sei zu wichtig, um ihn "in eigene 'Interessengemeinschaften' oder in 'politische Debakel' kippen zu lassen", betont Anonymous und ruft alle Bürger Deutschlands auf: "Demonstriert neutral, demonstriert friedlich - und vor allem ... demonstriert gemeinsam!"


Es wird sich zeigen, wie die NPD und ihre Anhänger auf diese Erklärung reagieren. Eine Stellungnahme zu den Ereignissen des Wochenendes veröffentlichte die rechtsradikale Partei bislang nicht.

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NPD: Stellungnahme zu Anonymous-Angriffen
« Antwort #263 am: 26 Oktober, 2011, 16:40 »
Die rechtsradikale NPD veröffentlichte mittlerweile eine Stellungnahme zu den vom Online-Kollektiv Anonymous durchgeführten DDoS-Angriffen des vergangenen Wochenendes. In dem Text erklärt die Partei, sie verstehe grundsätzlich das Anliegen Anonymous', eine Instrumentalisierung der Occupy-Proteste zu verhindern. DDoS-Angriffe aber seien eine Straftat.

Anonymous hatte am Wochenende DDoS-Angriffe als "virtuelle Okkupierung" durchgeführt. Damit wollte man gegen Versuche der NPD und anderer rechts gerichteter Gruppen, die gegen Korruption, Lobbyismus und Bankenrettungen gerichteten Occupy-Proteste für Parteiwerbung und rechte Propaganda zu nutzen, protestieren. In der nun veröffentlichten Erklärung zu diesen Vorfällen bezeichnet die NPD die Angriffe als "virtuelle Vergeltungsaktion". Anonymous wird als "linkes Hackerkollektiv" bezeichnet, was dem Selbstverständnis der Anons widerspricht, da sich diese als "weder rechts noch links" und nicht als Hacker sehen.

Auch widerspricht die NPD der Darstellung von Anonymous, man habe "massive DDoS-Attacken" auf die Websites durchgeführt. "Wir gehen inzwischen davon aus, daß es sich zumindest nicht um diese Form der virtuellen Attacke gehandelt hat," erklärt die Partei. Wie genau man dies meint, lässt man aber offen. Womöglich bezieht sich diese Aussage auf einige Websites, die nicht durch DDoS-Angriffe, sondern durch einen sogenannten "Vulnerability DoS", also das Ausnutzen einer Software-Schwachstelle zum Überlasten des Servers, ausgeschaltet wurden. Die NPD erklärt, ihr Provider habe aufgrund der Angriffe mittlerweile Strafanzeige erstattet.

Der hessische Landes- und Frankfurter Kreisvorsitzende der NPD, Jörg Krebs, erklärt, man betrachte die Angriffe als "kriminellen Akt" und "Angriff auf das Recht der freien Meinungsäußerung". "Wir akzeptieren es nicht, daß Dritte meinen, darüber befinden zu können, wann wir als Nationaldemokraten - wo - unsere Anschauungen kundtun dürfen. Das Netz soll frei sein, als letzter Hort der Meinungsfreiheit sozusagen, in einer Zeit, der immer weiter um sich greifenden staatlichen Repression und Restriktion. Das setzt voraus, daß jede politische Gruppierung mit ihren Inhalten im Netz frei werben kann," erklärt der Politiker. Dies sabotiere Anonymous und stelle sich damit "gegen den Gedanken des freien Internets für alle". Das Online-Kollektiv betätige sich "als Zensor nach dem Vorbild Nordkoreas beziehungsweise Rot-Chinas".

Man begrüße, dass grundsätzlich auch NPD-Anhänger auf den Occupy-Demonstrationen willkommen seien, erklärt Krebs. Man könne aber nicht garantieren, dass man sich an die Aufforderung, dort keine Parteiwerbung zu machen, halten werde. "Was nun die kritisierte Parteiwerbung angeht, sollte aber klar sein, daß es sich die NPD nicht nehmen lassen kann, an dem von ihr bereits vor Monaten festgelegten Aktionstag 'Raus aus dem Euro' im Rahmen einer antikapitalistischen Demo in Frankfurt, Berlin oder sonstwo auch für ihre Ziele – die im Übrigen vielen Menschen hierzulande gleichfalls am Herzen liegen dürften - zu werben," schreibt die Partei. Man werde seine Anhänger auch weiter dazu auffordern, sich an Occupy-Demonstrationen zu beteiligen. "Selbstverständlich respektieren wir den erklärten Willen der Veranstalter, sollte es sich hierbei in der Tat nicht nur um den Willen von 'Anonymous' handeln, daß man die Teilnahme an dem Protest nach Möglichkeit parteipolitisch neutral gestalten sollte. Wir können aber nicht in toto ausschließen, daß einzelne unserer Mitglieder/Anhänger die Gelegenheit einer solchen Veranstaltung nutzen, um etwa Flugblätter oder ähnliches unter die Leute zu bringen," schreibt die NPD. Man will sich also allerhöchstens halbherzig zur parteipolitischen Neutralität auf den Demonstrationen verpflichten. Dieser Eindruck wird noch verstärkt durch die Aussage: "Wir betrachten im Übrigen solches Verhalten als absolut legitim im politischen Wettbewerb." Deswegen die Websites der NPD anzugreifen sei "kriminelles, antidemokratisches Verhalten", das die Partei "selbstredend nicht dulden" werde.

Da bei der NPD offensichtlich jedes Bewusstsein dafür fehlt, dass Wahlkampf auf den Occupy-Demonstrationen von der Mehrheit der Demonstranten nicht erwünscht ist, ist absehbar, dass es in dieser Frage zu weiteren Kontroversen kommen wird. Während die Occupy-Demonstranten in den USA eine Vereinnahmung durch Gewerkschaften oder die demokratische Partei fürchten, scheinen in Deutschland vor allem rechte Gruppen diese Tendenz zu zeigen. Es bleibt abzuwarten, wie sich dies in Zukunft auf die Proteste auswirken wird und wie die Demonstranten darauf reagieren.

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Occupy Germany: Erneut Demonstrationen in mehreren Städten
« Antwort #264 am: 29 Oktober, 2011, 22:38 »
m Rahmen von "Occupy Deutschland" gingen an diesem Wochenende erneut mehrere Tausend Menschen in verschiedenen deutschen Städten gegen Korruption, Lobbyismus und Bankenrettungen auf die Straße. Die Beteiligung war allerdings geringer als an den vorangegangenen Wochenenden.

In der Finanzmetropole Frankfurt nahmen Polizeischätzungen zufolge rund 2500 Menschen an einem Protestmarsch durch die Innenstadt teil. Dies stellt einen Rückgang gegenüber der letzten Demonstration am vergangenen Wochenende dar. Die Veranstalter der Protestbewegung, Occupy Frankfurt und Attac, sprachen allerdings von mindestens 5.000 Teilnehmern.

Auch in der Bundeshauptstadt Berlin kam es unter dem Motto "Die Krise heißt Kapitalismus" wieder zu Protesten. Hier demonstrierten nach Angaben der Polizei etwa 1000 Menschen. Beobachter berichten von zahlreichen Demonstranten mit den charakteristischen Guy-Fawkes-Masken des Internet-Kollektivs Anonymous. Dieses organisiert die Occupy-Proteste seit Beginn der Bewegung am 17. September mit.


Auch in Nordrhein-Westfalens Hauptstadt Düsseldorf wurde demonstriert. Hier beteiligten sich Teilnehmer-Angaben zufolge etwa 300 Menschen. Die Demonstranten zogen in einem Protestmarsch durch die Stadt und stimmten dabei Lieder an. Zeitweise wurden mehrere Kreuzungen blockiert. Die Eingangshalle einer Niederlassung der Deutschen Bank wurde besetzt und vor der Bank eine Protestkundgebung mit einem "offenen Mikrofon", über das Demonstranten Redebeiträge zum Besten geben konnten, abgehalten. Die Demonstranten riefen Slogans wie "Wir sind das Volk", "Brecht die Macht der Banken und Konzerne" und "Wir sind die 99 Prozent". "Wir sind die 99 Prozent", ein Slogan der gesamten Occupy-Bewegung, war auch auf mehreren Plakaten zu lesen. Daneben hatten die Demonstranten Transparente mit den Slogans "Bringt Menschlichkeit in das System", "Freiheit und Gleichheit" oder "Echte Demokratie jetzt". Nach der Protestkundgebung kehrte ein Teil der Demonstranten in das Camp an der Martin-Luther-Kirche zurück, wo einige Aktivisten seit zwei Wochen übernachten.

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Anonymous legt sich mit Drogenkartell an
« Antwort #265 am: 31 Oktober, 2011, 07:30 »
Das Onlinekollektiv Anonymous hat mit einer spektakulären Drohung auf sich aufmerksam gemacht. Es fordert die Freilassung eines Anhängers aus der Geiselhaft eines mexikanischen Drogenkartells. Andernfalls werde man geheime Informationen veröffentlichen.

Wie die Website chron.com berichtet, droht Anonymous mit der Veröffentlichung geheimer Daten wie zum Beispiel Identitäten und Adressen vom "korrupten Polizisten bis zum Taxifahrer", wenn diese in Geschäfte mit dem Kartell involviert sind. Hintergrund ist die Entführung eines Anhängers von Anonymous, der offenbar während einer Demonstration im mexikanischen Bundesstaat Veracruz verschleppt wurde. Der Videobotschaft selbst sind keine weiteren Informationen über das Opfer zu entnehmen. Es werden weder Name noch weitere Tatumstände genannt

Der maskierte Sprecher verkündet, dass Drogenkartell habe "einen großen Fehler gemacht, einen von uns zu entführen." Er fordert: "lasst ihn frei".

Anonymous selbst sieht sich wohl durch diese Aktion als Teil des mexikanischen Drogenkriegs. Sie könnten sich zwar "nicht mit Waffen verteidigen, aber mit ihrem Besitz". Explizit werden Bordelle, Wohnungen und Bars genannt.

Unklar ist allerdings, ob es ein Ultimatum für die Freilassung gibt. Zwar wird der fünfte November als der Tag genannt, vor dem sich das Kartell fürchten werde, sollte dem Entführten etwas zustoßen. Der fünfte November könnte aber auch symbolisch gemeint sein in Anlehnung an den Kinderreim: "Remember, remember the fifth of November", der sich auf Guy Fawkes bezieht.

Das Kartell sollte allerdings nicht den Fehler machen und Anonymous unterschätzen. Diesen Fehler haben auch US-Unternehmen wie HBGary schon begangen. Für den Fall, dass tatsächlich sensitive persönliche Informationen veröffentlicht werden sollten, wird es höchstwahrscheinlich Tote geben, wenn verfeindete Gangs nun gezielt Personen zu ermorden versuchen.

Dieser Meinung ist auch Mike Vigil, ehemaliger Chef einer Anti-Drogen-Einheit. Er sagte wörtlich: "Das ist ein mutiger Schritt. Durch die Veröffentlichung von Namen identifizieren sie sie für Feinde, und glauben Sie mir, sie werden sie jagen"

 Die Videobotschaft im spanischen Original ist hier zu sehen:


Quelle: www.gulli.com

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Anonymous will die Website des US-Fernsehsenders Fox News am 5. November 2011 lahmlegen. Die Aktion ist nach Angaben der Gruppe eine Reaktion auf die polemische Berichterstattung des Senders über die Occupy-Bewegung.

Das Kollektiv Anonymous hat einen Angriff auf Fox News angekündigt. Grund sei die "fortgesetzte Propaganda" des US-Nachrichtensenders, der zum Medienunternehmen News Corporation des Australiers Rupert Murdoch gehört, gegen die Occupy-Bewegung.


Der rechtslastige Sender bezeichne die Demonstranten, die für sich selbst in Anspruch nehmen, für 99 Prozent der Bevölkerung zu sprechen, als "dreckig", "ekelerregend" oder "unanständig", heißt es in einem von Anonymous veröffentlichten Video. Das könne nicht länger toleriert werden.

Die Gruppe will die Website des Senders lahmlegen. Außerdem will sie ihrerseits eine Schmutzkampagne gegen den Sender starten. Die Aktion trägt den Namen Operation Fox Hunt, Fuchsjagd.

Sie soll am 5. November 2011 beginnen. Das ist der sogenannte Guy Fawkes Day. Anonymous-Mitglieder tarnen sich mit einer Maske des englischen Verschwörers aus dem 17. Jahrhundert.

Quelle : www.golem.de

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Anonymous-Operation Darknet: Hilfe von Firefox-Entwickler Mozilla?
« Antwort #267 am: 03 November, 2011, 20:11 »
Die Beteiligten der Anonymous-Operation „Darknet“ hatten bei der Enttarnung einiger Pädophilen-Webseiten offenbar Hilfe vom Firefox-Entwickler Mozilla. Dies berichtet unter anderem die US-Webseite Cyber War News. Angeblich sollen Mitarbeiter des Softwareentwicklers den Hackern ein Zertifikat für ein manipuliertes Tor-Plug-in zugespielt haben.

Anonymous veröffentlichte die IP-Adressen von rund 200 Nutzern illegaler Pädophilenseiten. Betroffen waren Portale mit Namen wie „Lolita City“ oder „Hard Candy“. Auch das Unternehmen Freedom Hosting, das den Seiten Speicherplatz zur Verfügung stellen soll, geriert ins Kreuzfeuer der Hacker. Erreichbar sind die Portale nur über Anonymisierungs-Dienste wie Tor, I2P und Freenode. Hier setzte Anonymous offenbar auch an, um den Kriminellen einen Strich durch die Rechnung zu machen.

In einem Statement erklärte Anonymous, verdächtigen Personen ein gefälschtes Update für das Tor-Firefox-Plugin untergejubelt zu haben. Angeblich soll dies mit Hilfe einiger Freunde beim Softwarehersteller Mozilla geschehen sein, der für die Entwicklung von Firefox zuständig ist. Durch ein gefälschtes Zertifikat, das die Aktivisten von den Programmierern erhalten haben sollen, wurde das Update auf den Bildschirmen der Pädophilen als legitim und korrekt angezeigt. Folglich installierten die Opfer die gefälschte Software, die Anonymous über die tatsächliche IP des jeweiligen Computers informierte.

Das Kollektiv betont in seiner Stellungnahme, dass man mit den erfolgten DDoS-Attacken und anderen Angriffen keinesfalls dem Tor-Netzwerk schaden wolle. Man selbst unterstütze das Projekt und befürworte die freie Meinungsäußerung im Netz. Der Missbrauch des Netzwerkes für derartige Zwecke jedoch sei nicht entschuldbar.

Neben den unbestätigten Informationen über den Softwarehersteller Mozilla kündigte Anonymous einige weitere Aktionen für den fünften November an. Dieses Datum ist für Anonymous von besonderer Bedeutung, da das historische Vorbild des Kollektivs, Guy Fawkes, am fünften November 1605 einen Anschlag auf den englischen König plante.

Quelle: www.gulli.com

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Offline berti

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Re: Anonymous-Operation Darknet: Hilfe von Firefox-Entwickler Mozilla?
« Antwort #268 am: 03 November, 2011, 21:26 »
hmm, wieso hab ich gerade ein ziemlich ungutes Gefühl ?

Zitat
erklärte Anonymous, verdächtigen Personen ein gefälschtes Update für das Tor-Firefox-Plugin untergejubelt zu haben. Angeblich soll dies mit Hilfe einiger Freunde beim Softwarehersteller Mozilla geschehen sein, der für die Entwicklung von Firefox zuständig ist. Durch ein gefälschtes Zertifikat, das die Aktivisten von den Programmierern erhalten haben sollen, wurde das Update auf den Bildschirmen der Pädophilen als legitim und korrekt angezeigt.

entweder ist das aufgebauscht oder hier ist eine riesen Sauerei passiert: da gibt Mozilla ein gefälschtes Zertifikat an Unbekannte raus, um damit ein aufspielen von "gefälschten updates" zu ermöglichen.
Mich würden die folgenden Dinge interessieren:

Wie kam dann das Zertifikat auf die Rechner der Betroffenen, wie konnte Mozilla oder anonymous wissen, das da nur verdächtige Personen betroffen sind ?
Wozu braucht es Bundestrojaner mit Nachladefunktion, wenn das dermaßen einfach ist, sich mit gefälschten Zertifikaten Zugriff auf andere Leuts Rechner zu verschaffen?
Wer kann sicherstellen, das jetzt nicht auch ein paar Kriminelle "Freunde" bei Mozilla haben ?


Für mich selbst hab ich daraus Konsequenzen gezogen: Firefox läuft ab sofort nur noch in der Sandbox und alle Aktivitäten vom Fuchs werden ausführlich protokolliert, Mozilla-Produkte fliegen demnächst hier von der Platte, so schön die Dinger auch sein mögen.  

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Offline ritschibie

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Re: Anonymous-Operation Darknet: Hilfe von Firefox-Entwickler Mozilla?
« Antwort #269 am: 03 November, 2011, 22:54 »
Wenn das alles stimmt bzw. bei der Mozilla Found. möglich war, dann ziehe ich die gleichen Konsequenzen wie berti!
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