Autor Thema: Internet-(H)Aktivisten (Anonymous (4Chan) / LulzSec) diverses ...  (Gelesen 39049 mal)

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AnonyPwnies releasen 500.000 Kundendaten
« Antwort #240 am: 12 Oktober, 2011, 16:37 »
Das Hackerkollektiv "AnonyPwnies" hat am heutigen Mittwoch Mittag 500.000 Kundendaten der Immobilienseite "bluehomes.com" veröffentlicht. Sie selber sollen aber wohl nicht die Angreifer sein, sondern die Daten lediglich veröffentlicht haben. Das erklärte ein Mitglied.

Wie die AnonyPwnies heute über den Kurznachrichtendienst Twitter mitteilten, wurden wohl 500.000 Kundendaten einer europaweit tätigen Immobilienmakler-Website veröffentlicht. Das dahinter stehende Unternehmen namens blueHOMES AG mit Sitz in München hat sich zu den Veröffentlichungen bisher noch nicht geäußert.

Gulli.com gegenüber sagte ein Mitglied der AnonyPwnies, LiQuiD, die Dateien seien ihm heute Mittag zugespielt worden und der eigentliche Hacker wolle unerkannt bleiben. Unter den Daten befinden sich Details über die firmeneigenen Mailserver, Skype-Daten des Unternehmens, Kundendaten inklusive Namen und Adressen sowie. Die Dateien tragen Namen wie sql.txt oder m2000_kunden.CSV.

Welche Gründe der Hacker für den Einbruch in das Sicherheitssystem von bluehomes.com hatte, konnte der Veröffentlicher auf Nachfrage leider nicht sagen. Er machte allerdings Angaben darüber, wie der Einbruch möglich war. Laut dem Mitglied LiQuiD gelang dies über eine SQL-Injection auf der betroffenen Website. Dabei wurde laut eigenen Angaben wahrscheinlich ein .asp get Parameter benutzt.

Sollten sich noch weitere Neuigkeiten ergeben oder eine Stellungnahme kommen, werden wir natürlich darüber berichten.

Quelle: www.gulli.com

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Manning-Unterstützer: Solidarität mit Occupy-Bewegung
« Antwort #241 am: 13 Oktober, 2011, 16:27 »
Das "Bradley Manning Support Network", eine Unterstützer-Organisation für den mutmaßlichen WikiLeaks-Informanten, erklärte am gestrigen Mittwoch seine Solidarität mit der "Occupy"-Bewegung. Viele Manning-Unterstützer waren bereits auf den sich immer weiter ausbreitenden Demonstrationen anwesend.

In einer Erklärung schreiben die Aktivisten über die Occupy-Bewegung: "Wir haben ein gemeinsames Anliegen: die Korruption unternehmerischer Macht über unser demokratisches System offenzulegen". In den letzten Wochen hatten sich Manning-Unterstützer bereits an der Organisation von Occupy-Demonstrationen unter anderem in New York, Washington DC, Boston, Chicago und San Francisco beteiligt. In Boston wurden mehrere Manning-Unterstützer festgenommen, als die Polizei ein Protest-Camp räumte. Dieses Vorgehen der Polizei wird vom "Bradley Manning Support Network" verurteilt: "Es gibt keine Entschuldigung dafür, diejenigen zum Schweigen zu bringen, die offen sprechen, sich friedlich versammeln und versuchen, bei ihrer Regierung etwas einzufordern".

Das Unterstützer-Netzwerk kritisiert auch erneut das Verhalten der Obama-Regierung gegenüber Presse und Whistleblowern, dem sie "einen lähmenden Effekt auf diejenigen, die versuchen, Unrecht aufzudecken und zu korrigieren" unterstellen. "Die anhaltende Kampagne von Bürgerrechts-Verletzungen, die unter der Bush-Regierung begann, spielt nach wie vor eine große Rolle darin, das Vertrauen der Bevölkerung in unsere Regierung zu untergraben. Die Occupy-Bewegung zeigt den Bürgern einen mächtigen Weg auf, die Kontrolle über unsere Regierung zurück zu erlangen, indem sie friedlich direkte Demokratie praktizieren", so die Einschätzung der Aktivisten. Viele der Occupy-Demonstranten sähen sich durch den "Arabischen Frühling" inspiriert. Wie dieser könnte auch die Occupy-Bewegung von den WikiLeaks-Enthüllungen - die Manning mutmaßlich ermöglichte - profitieren, vermuten die Aktivisten.

Die WikiLeaks-Enthüllungen über Korruption und unrechtmäßiges Behördenverhalten zeigten, dass "eine ungerechte Anhäufung von informationeller Macht parallel zu weit verbreiteten ökonomischen und politischen Ungerechtigkeiten verläuft. In den USA und im Ausland werden 99% der Menschen im Dunkeln gehalten, während die Unternehmens-Elite geheime Informationen nutzt, um die Regierungs-Politik für ihren persönlichen Profit zu manipulieren," erklären die Manning-Unterstützer. Sie schlussfolgern: "Unser Kampf für Bradley Mannings Freiheit ist ein Kampf für die Freiheit aller Menschen. Der Kampf der Occupy-Bewegung für wahre Demokratie ist der Kampf aller Menschen." Deswegen fühle man sich mit der Occupy-Bewegung solidarisch und werde diese auch tatkräftig unterstützen.

Quelle: www.gulli.com

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Occupy-Wall-Street: Kommt es zum Clash?
« Antwort #242 am: 14 Oktober, 2011, 12:44 »
Bürgermeister Bloomberg will den Platz "säubern", Kritiker versuchen, die Bewegung als gesteuert von Obama oder gar der Wall Street darzustellen

Während die einen die Anti-Wall-Street-Protestler feiern und in ihnen die Möglichkeit einer beginnenden politischen Veränderung in den USA sehen, versuchen die politischen Gegner auf der konservativen Seite diese zu diskreditieren, indem sie versteckte Interessen hinter deren Protestbewegung aufdecken wollen.

Die Tea-Party-Bewegung ihrerseits wurde kritisiert, weil sie angeblich eine Art Traojanisches Pferd für die konservativen Reichen im Land darstellt. So floss viel Geld der milliardenschweren und libertären Koch-Brüder in Netzwerke, Organisationen und Institutionen, die der Tea-Party-Bewegung und deren Ideologie nahestehen. Ob die Koch-Brüder und andere Reiche, die mit der Ideologie sympathisieren und durchaus auch über die Finanzierung von Lehrstühlen für Verbreitung sorgen, direkt die Agenda der rechten Wutbürger beeinflussen, ist allerdings kaum anzunehmen.

Nun wurden nicht nur die Teilnehmer an den Protesten, die sich als Repräsentanten der 99 Prozent verstehen, angeblich als meist junge Angehörige der Mittel- und Oberschicht "entlarvt", die ihre teuren Klamotten und Gadgets mit sich führen. Das gemeinschaftliche Leben, das im Protest gegen die Mainstream-Gesellschaft manche Anklänge an frühere Hippy-Zeiten zu haben scheint, so dass der linke Philosoph Slavoj Zizek hier schon den "Heiligen Geist" in einer egalitären Gemeinschaft anwesend sieht, hat der derzeit populäre republikanische Präsidentschaftskandidat Cain schon mal als "unamerikanisch" diffamiert, während New Yorks Bürgermeister Bloomberg den Demonstranten vorwirft, dass sie der (Finanz)Wirtschaft schaden und Arbeitsplätze gefährden.

Bloomberg hat nun angeordnet, dass der besetze Platz geräumt werden muss. Nach der Säuberung könnten die Protestierer zurückkehren, aber nur unter der Beachtung der neuen Regeln, die eine weitere Besetzung des Platzes verhindern sollen. Ab Freitag wären Schlafsäcke und Zelte ebenso verboten wie das Liegen auf dem Boden oder den Bänken. Man darf erwarten, dass sich nun die Situation zuspitzen wird. Die Protestierer rufen zum Widerstand auf und wollen, dass sich möglichst viele Menschen am Freitag früh im Park einfinden. Man veranstalte kein Picknick, sondern eine Besetzung - und den wirkliche Dreck müsse man in der Wall Street suchen. Bloomberg würde wohl gerne vor dem weltweiten Aktionstag am 15. Oktober dem Protest in New York die Spitze brechen.

Von anderer Seite wird moniert, dass die Occupy-Wall-Street-Bewegung gerade vom Finanzkapital gesteuert würde, beispielsweise von George Soros, einem der reichsten Amerikaner, der bei den Konservativen in den USA schon lange unter Verdacht steht, weil er viel Geld, das er aus Spekulationen gewonnen hat, in zahlreiche, durchaus auch jeweils systemkritische Organisationen und Initiativen gesteckt hat, darunter auch Human Rights Watch und vor allem das Open Society Institute.

Reuters will nun zwar keine direkte Verbindung, aber eine höchst indirekte zwischen der Bewegung und Soros gefunden haben, da es über das Tides Center eine finanzielle Verbindung des Milliardärs mit der kanadischen antikapitalistischen Gruppe Adbusters gibt, die zu den Initiatoren der Bewegung gehören und eine Protestbewegung nach dem Stil des "arabischen Frühlings" bewirken wollten. Dazu hatten sie in ihrer Zeitung, die nicht gerade eine hohe Auflage hat, einen Aufruf geschaltet, der offenbar gefruchtet hat und sich als Mem verbreitet hat. Jetzt wollen sie übrigens Ende Oktober einen "globalen Tahrir-Moment".


Der Rede wert ist die finanzielle Unterstützung, sofern es sie gegeben hat, eigentlich nicht. Über das Tides Center sollen Adbusters zwischen 2001 und 2010 185.000 US-Dollar zugeflossen sein, wobei höchst fragwürdig ist, ob Soros weiß oder gar kontrolliert, wen das Center beglückt. Adbusters sagen allerdings, sie hätten von Soros niemals einen Penny erhalten.

Den Verdacht nährt, weil Soros erklärt hatte, er könne die Gefühle der Protestler nachempfinden. Sowieso wird der Milliardär von vielen Seiten kritisch beäugt. Soros hatte sich auch gegen die Bankenrettung und den Aufkauf von Schrottpapieren durch den Staat ausgesprochen. Für den rechten Radiomoderator Rush Limbaugh ist schon klar, dass Soros hinter der Occupy-Wall-Street-Bewegung steckt.

Und natürlich gibt es bei den Libertären auch gleich eine Verschwörungstheorie. Die Demonstranten würden nämlich einen "großen Staat", gar einen "totalitären Staat" fordern, meint Paul Watson auf Infowars.com. Und irgendwie soll es auch eine Obama-Wahlkampfveranstaltung sein. Obama sei nur die "Puppe" der Finanzindustrie, dessen Steuerpläne von den Demonstranten aber unterstützt würden. Die höhere Besteuerung der Reichern würde aber gerade von den ganz Reichen wie Warren Buffet gefordert werden. In Wirklichkeit richte sich das gegen die Mittelklasse, die mehr als 200.000 Dollar verdient, während die großen Unternehmen keine Steuern zahlen müssten.

Quelle : http://www.heise.de/tp/

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Erfolg für Occupy-Wall-Street-Bewegung
« Antwort #243 am: 14 Oktober, 2011, 17:38 »
Bürgermeister Bloomberg lässt besetzen Platz vorerst nicht räumen

Offenbar scheut New Yorks Bürgermeister, der Milliardär Bloomberg, doch zurück, die Anti-Wall-Street-Besetzer vom Zuccotti Park zu vertreiben, auf dem sie seit dem 17. September nach dem Vorbild der Tahrir-Platz-Besetzer in Ägypten campieren. Bloomberg hatte angeblich auf Druck der Besitzer des Parks und der Anwohner angeordnet, dass ab heute in der Früh um 7 Uhr Ortszeit der Park gesäubert wird und die Anwesenden vorübergehend den Platz verlassen müssen. Kurz vor Beginn der Räumung teilte die Stadtverwaltung mit, dass sie nun doch erst einmal abgeblasen wird

Das war allerdings ein durchsichtiger Versuch, weitere Proteste zu verhindern, denn zugleich sollten neue Regeln greifen. Zelte, Matratzen und Schlafsäcke wären verboten, ebenso wie andere Gegenstände sowie das Liegen auf dem Boden und auf den Bänken.

Die Besetzer hatten dazu aufgerufen, sich friedlich gegen die geplante Räumung zur Wehr zu setzen, und gebeten, dass möglichst viele Unterstützer bis spätestens 6 Uhr zum Platz kommen sollten. Zudem hatten sie bereits den Platz vom herumliegenden Müll beseitigt, Matratzen und Campingausrüstungen beiseite geräumt und begonnen, den Boden mit Wasser zu putzen. Erwartet wurden bei der Räumung Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Polizei (Occupy-Wall-Street: Kommt es zum Clash?). Geplant hatten die Besetzer bereits, zur Not zu einem anderen Platz in Manhattan zu ziehen. Der Zucotti Platz ist in Privatbesitz von Brookfield Properties, muss aber für die Öffentlichkeit 24 Stunden am Tag zugänglich sein.

Besonders viele waren allerdings nicht bis am Morgen erschienen, man geht von um die Tausend aus. Dennoch wollte Bloomberg offensichtlich keine erneuten Gewaltszenen provozieren, mit denen die New Yorker Polizei schon einmal aufgefallen war. Zudem werden die Proteste in New York weltweit aufmerksam verfolgt, und da am Samstag überdies ein weltweiter Protesttag stattfinden soll, hätte eine Räumung sicherlich die Wellen hoch schlagen und der Protestbewegung neue Kraft gegeben. Die Stadtverwaltung zog sich jedoch hinter die Besitzer zurück. Diese hätten die Räumung abgeblasen und gingen davon aus, mit den Besetzern ein Übereinkommen zu finden, um den Platz sauber und sicher zu halten.

Quelle : http://www.heise.de/tp/

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Die "AnonyPwnies" lösen sich auf
« Antwort #244 am: 15 Oktober, 2011, 17:34 »
Die "AnonyPwnies", eine Untergruppe des Hacktivisten-Kollektivs Anonymous, lösten sich am heutigen Samstag auf. In den vergangenen Monaten hatten die "Pwnies" insbesondere durch die Veröffentlichung sensibler Daten - und ihre Vorliebe für das bunte Pony "Rainbow Dash" - auf sich aufmerksam gemacht.

In der Abschiedsbotschaft nehmen die Hacktivisten Bezug auf die Gruppe "LulzSec", die ebenfalls nach einer Reihe spektakulärer Aktionen eine Abschiedsnachricht ins Netz stellte. Wie LulzSec sei man auf eine "Lulz-Kreuzfahrt" gegangen, die nun aber ein Ende haben, schreiben die "Pwnies". Dabei habe man verschiedene "Urlaubsziele" - also gehackte Websites - angelaufen und dort Grußkarten in Form bunter Pony-Bilder hinterlassen. "Wir waren schon seit kindauf große Fans von Pwnies. Jeder träumte davon mal einen eigenen Pwniehof zu besitzen," schreiben die Hacktivisten.

Die Pwnies ziehen ein positives Fazit ihrer hacktivistischen Kampagne: "Unsere Kreuzfahrt hat uns so wahnsinnig viel Spaß gemacht.  Die See war stehts ruhig, wir hatten nie Ärger mit Behörden und konnten unseren Urlaub genießen," schreiben sie. Dann habe sich allerdings die Frage gestellt, was sie nach ihrer "Kreuzfahrt" machen sollten. Man sei dann zu dem Schluss gekommen, dass es das Beste sei, sich zur Ruhe zu setzen und zukünftig Ponies zu züchten.

"So lebt wohl GEMA, FDP und bluehomes.com," verabschieden sich die Hacktivisten von ihren Opfern, "Wir denken, wir werden nie wieder in euren Hafen einlaufen und Souvenirs von euch ergattern. Auch wenn diese spotbillig sind und scheinbar auf großes Interesse in unserem Heimatland stoßen. Alles hat ein Ende so auch unsere Lulz-Kreuzfahrt. Bon Voyage…"

Mit den AnonyPwnies verschwindet die in letzter Zeit wohl aktivste hacktivistische Gruppierung von der Bildfläche. Es wird sich zeigen, ob andere Gruppen diese Lücke füllen werden - oder ob es in nächster Zeit wieder etwas ruhiger wird im deutschsprachigen Internet. Der eine oder andere Internet-Nutzer mit hacktivistischen Sympathien wird Rainbow Dash jedenfalls vermissen.

Quelle: www.gulli.com

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AnonyPwnies veröffentlichen gestohlene Daten der GEMA - (Update)
« Antwort #245 am: 16 Oktober, 2011, 08:15 »
Nach zwei Wochen veröffentlichten die Hacker nun auch alle weiteren Daten, die sie beim Angriff auf die GEMA entwendeten. Via Twitter verkündeten die Unbekannten, dass der Leak unter anderem gewisse Projektdaten der betroffenen Gesellschaft wie auch einen mySQL-Datenbankdump umfasst. Die Links wurden über die Plattform Pastebin publiziert. Fast zeitgleich wurde auch die Auflösung der AnonPwnies-Gruppe verkündet.

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"Occupy"-Proteste rund um den Globus
« Antwort #246 am: 16 Oktober, 2011, 19:00 »
Rund um den Globus gingen am gestrigen Samstag Menschen auf die Straßen, um gegen Regierungen und Banken zu demonstrieren. In etlichen Ländern wie unter anderem den USA, Deutschland, Japan und gar Australien waren aufgebrachte Bürger zu sehen. Nicht in jeder Stadt blieb es friedlich.

Begonnen hatte alles mit den Protesten in der amerikanischen Wall Street. Unter dem Motto „Occupy Wall Street“ belagern zahlreiche Amerikaner seit vier Wochen das Bankenviertel New Yorks und machen mit verschiedensten Aktionen auf sich und auf missliche Umstände im Land aufmerksam. Die Klagen der Bürger betreffen oftmals die fragwürdigen Handlungen rund um das internationale Finanzsystem und das mutmaßlich ungerechte Verhalten vieler Regierungen.

Es dauerte nicht lange, bis die Protestaktion auch auf die anderen Teile der Welt überschwappte. Am gestrigen Samstag standen auf der ganzen Welt Demonstrationen auf dem Programm. Auch in Deutschland fanden sich viele Demonstranten zusammen. Laut Zählungen der Polizei gingen in Berlin bis zu 10.000 Menschen auf das Gelände des Bundeskanzleramtes und des Reichtages. Abends hielten sich noch 2.500 Personen auf dem Platz auf und hatten zum Teil im Sinn, vor dem Regierungssitz zu zelten. Dies wusste die Berliner Polizei allerdings mit mehreren Festnahmen zu verhindern, wie es in einigen Internetberichten heißt. Angeblich seien mehrere Beamte verletzt worden. Über überzogene Polizeigewalt klagte bisweilen jedoch niemand.

Auch das Bankenviertel Frankfurths blieb von den Aktionen nicht verschont. Dort belagerten circa 5.000 Menschen die Gegend und protestierten zum Teil mit Spruchbändern, wie „Wo bleibt mein Rettungspaket, Frau Merkel“ gegen die missliche Situation der Eurowährung. Von polizeilichen Aktivitäten war dort trotz 200 zeltender Aktivisten vor der Europäischen Zentralbank nichts zu sehen. Andere Standorte der Occupy-Bewegungen in Deutschland waren in den Städte Köln, Hamburg und Düsseldorf. Dort fielen die Teilnehmerzahlen allerdings geringer aus.

Auch außerhalb der mitteleuropäischen Grenzen fanden etliche Demonstrationen statt. Fernsehberichten zufolge gingen allein in Rom rund 150.000 Menschen auf die Straße. Einige der Teilnehmer nahmen den Vorsatz des friedlichen Protests allerdings weniger ernst. Mehrere vermummte Aktivisten steckten Autos in Brand und zündeten in Räumlichkeiten des Verteidigungsministeriums Sprengsätze und Rauchbomben.

Auch im Ursprungsort der Bewegung, New York, war am Samstag ein erhöhtes Aufkommen an demonstrierenden Bürger zu bemerken. Dort kam es allerdings erneut zu Festnahmen durch die Polizei, da rund 70 Personen sich geweigert haben sollen, eine Nebenstraße freizumachen. In anderen Bundesstaaten des Landes kam es ebenfalls zu Protesten.

In London hatten die Proteste sogar einen prominenten Gast. Vor der St.-Pauls-Kathedrale ergriff der Wikileaks-Gründer Julian Assange das Wort und sprach zu den Demonstranten. Er verkündete, dass das Bankensystem in der britischen Hauptstadt Empfänger von korruptem Geld sei. Aus diesem Grund werde die Whistleblowing-Plattform in den kommenden Monaten eine Kampagne gegen Finanzinstitute starten, so der Australier. Weiter kam es in London unter den mehreren Tausend Demonstranten zu drei Festnahmen.

Neben den genannten Städten wurden jedoch auch in allen anderen Teilen der Welt Demonstrationen und Aufstände im Rahmen der Occupy-Bewegung gemeldet. Unter anderem ist in Presse- und Polizeiberichten sowie in sozialen Netzwerken wie Twitter und Facebook von kapitalismuskritischen Protesten in den Städten Athen, Brüssel, Sarajevo, Helsinki, Madrid, Tokio, Sydney und Auckland (Neuseeland) die Rede. Zentraler Klagespruch der Demonstranten war immer wieder „We are the 99%“. Dieser Satz geht auf die Behauptung zurück, dass nur ein Prozent der Bevölkerung auf Kosten der restlichen 99 Prozent reich sei. Vor allem in Griechenland kam es zu Aktionen im größeren Rahmen, vermutlich da die dortige Stimmung wegen der schlechten finanziellen Lage ohnehin schon angespannt ist.

Meldungen von unverhältnismäßiger Polizeigewalt blieben im Gesamten eher selten. Lediglich in Brüssel wurde ein Polizist vom Dienst suspendiert, da er einer Frau nach ihrer Verhaftung ins Gesicht getreten haben soll. Nach einer vorübergehenden Festnahme des Polizisten darf er bis zu Klärung des Vorfalls seiner Arbeit vorerst nicht nachgehen.

Es ist davon auszugehen, dass sich die Proteste in den vielen Ländern wiederholen werden. In einigen Standorten wird bereits geplant, nach amerikanischem Vorbild Aktionen über einen längeren Zeitraum zu starten.

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#OccupyWallstreet auch in Düsseldorf
« Antwort #247 am: 16 Oktober, 2011, 20:30 »
Am Samstag, den 15. Oktober, ist die Protestwelle gegen die Banken und Finanzsysteme, die in New York als #OccupyWallstreet begann, nach Deutschland übergeschwappt. Allerdings fanden die Proteste nicht nur in Deutschland statt, sondern in insgesamt über 8000 Städten weltweit. Unser Autor war in Düsseldorf dabei.

 Auch in Düsseldorf schien sich das Phänomen fortzusetzen, das bereits in New York zu beobachten war; Tausende Menschen gehen auf die Straße. Die Demonstranten sind allerdings nicht einer bestimmten Kategorie zuzuordnen. Es zieht sich durch sämtliche sozialen Schichten und Altersgruppen. In Düsseldorf waren Menschen zwischen 3 und 98 Jahren dabei. Bei den Kundgebungen sprachen normale Angestellte, Studenten, Arbeitslose und selbstständige Unternehmer. Dadurch wirken die Versuche der Finanz-Lobbyisten in den USA unglaubwürdig, die Demonstranten einer bestimmten Kategorie zuordnen zu wollen, zum Beispiel den Kommunisten. Der einzige gemeinsame Nenner ist der Unmut auf das globale Finanzsystem und den Umgang der Politiker mit den immer wieder auftauchenden Krisen. Laut Polizeiangaben erschienen in Düsseldorf ungefähr 2400 Menschen.

Den Demonstranten geht es nach Angaben einer der Veranstalter darum, Aufmerksamkeit zu erzeugen und "Echte Demokratie - jetzt" zu fordern. das ist auch der Name der Bewegung. Die Bewegung hat keinen speziellen politischen Hintergrund, obwohl sie von globalisierungskritischen Bewegungen wie ATTAC unterstützt wird. Sie wehren sich gegen eine "Diktatur des Kapitals" und dagegen, dass Banken spekulieren können und der Steuerzahler die Rettung finanzieren muss.

Die Proteste in Düsseldorf blieben im Vergleich zu denen in anderen Städten friedlich. Während in Rom randaliert wurde und die Polizei in Berlin teilweise gewaltsam vorging und Journalisten mit der Begründung "Es ist doch sowieso zu dunkel zum Filmen" vom Gelände verwies betonten die Düsseldorfer Demonstranten, dass sie auf der Seite der Polizei stehen und die Verfassung schützen wollten. Dieser Ansicht schlossen sich die Demonstranten wohl an; es gab keine Zwischenfälle. Auch die anwesenden Polizisten verhielten sich ruhig und professionell und ließen sich nicht von einzelnen Personen provozieren.

Der Demonstrationszug verlief vom DGB-Haus in der Nähe des Hauptbahnhofs über die Kö, wo es eine Zwischenkundgebung vor der Filiale der Deutschen Bank gab. Dort wurden die Forderungen verkündet und jeder hatte die Möglichkeit, seine persönlichen Erfahrungen über Mikrofon zu erzählen. Die Abschlusskundgebung fand letzten Endes auf dem Graf-Adolf-Platz statt. Im Anschluss daran zog eine kleinere Gruppe zum Martin-Luther-Platz, wo sie nun im Schatten der Johanniskirche kampieren. Die Polizei teilte mit, dass sie kein Interesse an einer Räumung habe, solange alles friedlich verlaufe, kündigte aber an, zu prüfen, ob es sich dabei um eine Mahnwache aus Solidarität mit den Berliner Demonstranten handele. 


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Anonymous veröffentlicht DB-Dump von Pädophilen-Handelsseite
« Antwort #248 am: 17 Oktober, 2011, 20:40 »
Das Internet-Kollektiv Anonymous veröffentlichte am heutigen Montag die gesamte Benutzer-Datenbank der Website "Lolita City", einer, wie die Hacktivisten schreiben, "Darknet-Handels-Seite für Pädos". Insgesamt wurden die Daten von knapp 1600 Personen - sowie Informationen über den Server-Standort des Forums - veröffentlicht. Die Aktion ist Teil der bekannten "Operation Antisec".

Der Datenbank-Dump enthält insgesamt 1589 Benutzernamen. Klarnamen oder Passwörter sind nicht enthalten. Anonymous zufolge wurden die Passwörter mit SHA512 gehasht und aus Sicherheitsgründen in einer separaten Datenbank hinterlegt. Neben den Foren-Benutzernamen und Informationen über die Aktivität der Benutzer finden sich aber deren Nicknames für die anonymen Kommunikationsnetze TorChat und TorPM.

Neben den Benutzer-Informationen veröffentlichen die Anons auch Informationen über den Server-Standort des Forums. Mit Hilfe verschiedener technischer Maßnahmen, bei denen Anonymous offenbar eine Reihe von Cluster-Servern einsetzte, kamen die Anons zu dem Schluss, dass "Lolita City" in den USA gehostet wird.

Einen interessanten Fund machten die Anons in der Datenbank: dort ist jemand mit dem Nickname "Th3J35t3r" ("The Jester") als Benutzer von Lolita City verzeichnet. Ob es sich allerdings tatsächlich um den berüchtigten Hacktivisten handelt, der durch Aktionen gegen WikiLeaks und Anonymous auffiel, ist nicht zu sagen. Womöglich verwendete schlichtweg jemand den selben Nickname - unter Umständen sogar mit dem Ziel, dem sonst unter diesem Nick auftretenden Hacktivisten zu schaden. Es dürfte jedenfalls interessant sein, auf eine Stellungnahme von "The Jester" zu diesem Thema zu warten.

Die Aktion wird von den teilnehmenden Anons als Teil der bekannten "Operation Antisec" sowie der speziell gegen Pädophile vorgehenden "Operation Darknet" bezeichnet. Die Hacktivisten kündigen an, bald noch gegen weitere Websites, auf denen Darstellungen von Kindesmissbrauch gehandelt werden, vorzugehen.

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Mutmaßlicher LulzSec-Hacktivist plädiert auf unschuldig
« Antwort #249 am: 18 Oktober, 2011, 05:30 »
Ein US-amerikanischer mutmaßlicher LulzSec-Hacktivist musste heute vor Gericht erscheinen. Dem Angeklagten, Cody Kretsinger, 23, wird vorgeworfen, unter dem Pseudonym "recursion" an Aktionen der mittlerweile aufgelösten Hacktivisten-Gruppe beteiligt gewesen zu sein. Konkret wird ihm ein Einbruch in die IT-Systeme des Filmstudios "Sony Pictures Entertainment" vorgeworfen.

Kretsinger werden Verschwörung und unautorisierter Zugriff auf einen geschützten Computer vorgeworfen. Er plädierte in der heutigen, er kurz ausfallenden Anhörung vor dem U.S. District Court in Los Angeles in beiden Punkten auf unschuldig. Der zuständige Richter, Victor Kenton, setzte den Termin für die Hauptverhandlung auf den 13. Dezember fest. Er entschied außerdem, dass Kretsinger einen Pflichtverteidiger zur Seite gestellt bekommt.

Kretsinger wird vorgeworfen, im Juni dieses Jahres mit Hilfe eines "SQL Injection"-Angriffs vertrauliche Informationen von den Sony-Pictures-Rechnern kopiert zu haben. Diese Informationen sollen Kretsinger und andere LulzSec-Hacktivisten anschließend im Internet veröffentlicht haben. Die Datensätze enthielten die Namen, Geburtsdaten, Adressen, E-Mail-Adressen, Telefonnummern und Passwörter von über 177.000 Gewinnspiel-Teilnehmern. Die mangelhafte Datensicherheit im Hause Sony machte im vergangenen Sommer durch diesen und weitere Hacks massive Schlagzeilen.

Im Falle einer Verurteilung drohen Kretsinger bis zu 15 Jahre Haft. Der angebliche Hacktivist weigerte sich, gegenüber Reportern der Nachrichtenagentur Reuters seine Situation zu kommentieren.

Quelle: www.gulli.com

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Die Hackergruppe Anonymous ist angeblich an Angriffszielen interessiert, die die US-Regierung als kritisch für die nationale Infrastruktur und Sicherheit einstuft. Das geht aus einem Memorandum des National Cybersecurity and Communications Integration Center (NCCIC) des US-amerikanischen Ministeriums für innere Sicherheit (DHS) hervor, das das Forschungsprojekt Public Intelligence veröffentlicht hat. Noch sei Anonymous nur in der Lage, mit herkömmlichen Methoden wie DDoS-Attacken web- und Windows-basierte Systeme anzugreifen. Die Hacker könnten aber daran interessiert sein, industrielle Kontrollsysteme auch auf andere Weise anzugreifen, heißt es in dem Memorandum.

Die Erkenntnisse des DHS stützen sich unter anderem auf Analysen des Control Systems Security Program/Industrial Control Systems Cyber Emergency Response Team (ICS-CERT), das Aussagen und Daten mutmaßlicher Anonymous-Mitglieder im Internet ausgewertet hat. Beispielsweise seien am 11. Juli dieses Jahres auf der Plattform Pastebin Dokumente veröffentlicht worden, die Cyber-Attacken auf die Website und die E-Mail-Server des Biotechnik-Konzerns Monsanto beschreiben. Auch verweist das Memorandum auf die "Operation Green Rights", die Anonymous gegen den Abbau von Ölsanden in Kanada richtet.

Ein Hacker habe über Twitter auf XML- und HTML-Code hingewiesen, der sich auf speicherprogrammierbare Steuerungen von Siemens (Simatic) bezieht, heißt es weiter. Der Code lasse nicht darauf schließen, dass der Urheber ausreichend Kenntnisse von industriellen Kontrollsystemen habe, aber zumindest an Anwendungssoftware in diesen Systemen interessiert sei. Die Experten der US-Regierung befürchten nun, dass die Hacker ihre Kenntnisse schnell ausweiten könnten, zumal Sicherheitslücken in Kontrollsoftware bereits publik geworden seien und sich über Anonymous hinaus weitere Hacker an Aktionen beispielsweise gegen Energieunternehmen beteiligen könnten.

Quelle : www.heise.de

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Anonymous veröffentlicht DB-Dump von Pädophilen-Handelsseite (Update)
« Antwort #251 am: 19 Oktober, 2011, 06:00 »
Eine mittlerweile veröffentlichte Stellungnahme von Anonymous bringt Klarheit in die Frage des als "Th3J35t3r" angemeldeten Nutzers. Laut Anonymous handelt es sich dabei nicht um den unter diesem Namen auftretenden Hacktivisten. Vielmehr habe ein an "Operation Darknet" beteiligter Anon diesen Account angelegt. Der fragliche Anon sei mittlerweile nicht mehr Teil der Operation und der "Th3J35t3r"-Account sei gelöscht worden.

Quelle: www.gulli.com

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Anonymous defaced Website von Hans-Peter Uhl
« Antwort #252 am: 20 Oktober, 2011, 15:28 »
Dem Online-Kollektiv Anonymous gelang am späten Vormittag des heutigen Donnerstag ein Defacement der Website des CDU-Innenexperten Hans-Peter Uhl. Dieser hatte unter anderem durch Äußerungen in der gestrigen Diskussion des deutschen Bundestages über den Einsatz staatlicher Überwachungssoftware ("Staatstrojaner") den Unmut der Netzgemeinde auf sich gezogen.

Uhl, der für seine harte Linie bei der Sicherheitspolitik bekannt ist, hatte unter anderem gesagt: "Die Computer der Kriminellen werden immer ausgetüftelter!" Dieser Satz, der von vielen Internetnutzern als Zeichen mangelnder technischer Kompetenz gewertet wird, wurde nun zum Teil eines Defacements von Uhls Website durch das Internet-Kollektiv Anonymous. Auf einer schwarzen Website waren neben dem Anonymous-Logo und -Motto auch dieser Satz Uhls und ein YouTube-Video seines Diskussionsbeitrages zu sehen.


Daneben zeigte die von Anonymous installierte Website, wie einem im Netz verfügbaren Screenshot zu entnehmen ist, auch technische Informationen über die installierte Server-Software an. Dabei fällt auf, dass die veraltete PHP-Version 5.2.11 - noch dazu mit deaktiviertem "Safe Mode" verwendet wurde. Es ist davon auszugehen, dass es sich dabei um den von Anonymous verwendeten Angriffsvektor handelt, da für diese PHP-Version ernste Sicherheitslücken dokumentiert sind. Durch die Deaktivierung des "Safe Mode" bestand möglicherweise die Möglichkeit zum Ausführen von Scripts durch die Angreifer.

Mittlerweile wurde die von Anonymous defacete Website entfernt. Stattdessen werden Besucher nun von einer Standard-Meldung der Webserver-Software Apache begrüßt. Es wird sich zeigen, wie schnell die Verantwortlichen die Website wiederherstellen - und ob sie dabei auch gleich die aufgedeckten eklatanten Sicherheitsmängel beheben.

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Anonymous: DDoS-Angriff auf NPD.de
« Antwort #253 am: 22 Oktober, 2011, 13:49 »
Das Online-Kollektiv Anonymous führt derzeit einen DDoS-Angriff aus die Website der rechtsradikalen NPD durch. Dadurch ist die Seite momentan nicht erreichbar. Die Hacktivisten bezeichnen ihren Angriff als "virtuelles Occupy" in Anlehnung an die derzeit weltweit aktive, von Anonymous mit entwickelte Occupy-Bewegung. Sie wollen damit ein Zeichen gegen rechte, an Occupy angelehnte Demos setzen.

Seit ungefähr 12:15 Uhr am heutigen Samstag ist die NPD-Website nicht mehr verfügbar. Der Server reagiert nicht auf Ping-Anfragen. Ursache ist nach Angaben von Anonymous ein DDoS-Angriff durch zum Kollektiv gehörige Hacktivisten. Mit welchen technischen Mitteln dieser durchgeführt wurde, gaben die Anons nicht bekannt.

Ein Anonymous-Sprecher erklärte, es handle sich bei dem Angriff auf die NPD-Webpräsenz als "virtuelles Occupy". Damit will Anonymous offenbar dagegen protestieren, dass Rechte in Anlehnung an die Occupy-Proteste an diesem Wochenende selbst Demonstrationen in Berlin, Frankfurt, Stuttgart und anderen Städten durchführen. Diese werden vom "Aktionsbündnis Direkte Demokratie" organisiert und stehen unter dem Motto "raus aus dem Euro" beziehungsweise "Wir wollen keine EURO-Diktatur!" Anonymous sieht diese Proteste als "Hijacking" der Occupy-Bewegung an. Im Rahmen dieser Demonstrationen seien in Berlin auch NPD-Stände aufgetaucht, berichtet Anonymous. "Die NPD occupied nun Berlin und Frankfurt und wir die NPD im Gegenzug virtuell," so die Kampfansage eines Anons. Wie lange diese "virtuelle Besetzung" andauern wird, ist derzeit noch nicht abzusehen.

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Anonymous: DDoS-Angriff auf NPD.de (Update)
« Antwort #254 am: 22 Oktober, 2011, 14:36 »
Mittlerweile ist die Website sporadisch wieder erreichbar. Sie benötigt allerdings noch immer außergewöhnlich lange Ladezeiten.

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