Autor Thema: Internet-(H)Aktivisten (Anonymous (4Chan) / LulzSec) diverses ...  (Gelesen 39040 mal)

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Hide My Ass: VPN-Dienst enttarnte mutmaßlichen Lulzsec-Cracker
« Antwort #210 am: 25 September, 2011, 15:15 »
VPN-Dienste sollen anonymes Surfen ermöglichen, doch sobald geltendes Recht verletzt wird, schützen dieses Dienste ihre Nutzer nicht mehr. Lulzsec-Cracker, die Hide My Ass benutzt haben, können offenbar identifiziert werden.

Mehrere US-Medien berichten, dass der VPN-Dienst Hide My Ass (HMA) bei der Ergreifung des mutmaßlichen Crackers Coby K. geholfen hat. Im firmeneigenen Blog erklärt sich der Dienst und nimmt Stellung zu den Vorfällen. Demnach hatte Hide My Ass bereits vermutet, dass mehrere Lulzsec-Mitglieder über den Dienst illegale Aktionen durchgeführt hatten, aber keine Beweise gehabt und dementsprechend nichts unternommen. Der späteren Aufforderung eines britischen Gerichts nach Herausgabe von Protokolldateien kam der Dienst jedoch nach.

HMA protokolliert den Beginn und das Ende einer VPN-Verbindung, was offenbar ausreichte, um Coby K. zu identifizieren. Die Inhalte der VPN-Verbindung werden hingegen nicht protokolliert.

Das mutmaßliche Lulzsec-Mitglied wurde vom FBI festgenommen. Ihm wird unter anderem vorgeworfen, an dem Angriff auf Sony Pictures Entertainment beteiligt gewesen zu sein.

HMA hat das Ziel, anonyme Verbindungen zu ermöglichen, solange diese im Einklang mit britischen Recht sind. Laut den Nutzungsbestimmungen des VPN-Dienstes mit Sitz in Großbritannien ist es den Nutzern nicht erlaubt, über den Dienst illegale Aktionen durchzuführen.

Die Umgehung von Zensurmaßnahmen durch nicht-britische Teilnehmer, beispielsweise während des arabischen Frühlings, ist damit zulässig. Die Nutzung von HMA zur Umgehung von Sperren auf Diensten wie Twitter ist laut HMA im Einklang mit britischen Recht, auch wenn die Umgehung der Sperrung auf ägyptischen Territorium vermutlich nicht erlaubt war.

Quelle : www.golem.de

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Anonymous hackt Websites syrischer Städte
« Antwort #211 am: 25 September, 2011, 16:11 »
Die Hacktivisten von Anonymous haben nach eigenen Angaben die Websites der sieben größten syrischen Städte gekapert. Dort stellen nun 2316 in den Umrissen des Landes angeordnete Figuren je einen getöteten Menschen dar: "2316 Gründe, warum Assad am Ende ist", lautet die Botschaft. Dazu haben die Hacker jeweils passend zu den Städten auf den Websites "wahre" Nachrichten veröffentlicht. Betroffen sind die Online-Präsenzen der Altstadt von Damaskus, von Tartus, Homs, Aleppo, Latakia, Palmyra und Dair az-Zur.


Anonymous hatte im August Aktionen gegen die syrische Regierung angekündigt und auch bereits eine syrische Regierungssite gehackt. Syrien hatte als Reaktion auf die Proteste der Menschen gegen die Regierung im Juni dieses Jahres die Verbindung zum Internet massiv eingeschränkt. Anonymous kritisiert unter anderem die Unterdrückung der Syrer, das Monopol auf alle Medien, die Einschränkungen der Meinungsfreiheit und die Verfolgung missliebiger Personen.

Quelle : www.heise.de

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In einem Youtube-Video erklärt Anonymous nun, dass im Rahmen der Operation "Forbid SciBooks" geplant sei, die Online-Verbreitung von Scientology-Material auch in Zukunft zu unterbinden. "Fakt ist, dass diese Sekte Familien und Ehen zerstört und den Anhängern das Geld aus den Taschen zieht..." argumentieren die Aktivisten. Im Gegenzug verlangen die Unbekannten, dass man Material, das man von Anhänger der Sekte auf der Straße angeboten bekäme "zerstören" solle. Das vollständige Video, ist hier zusehen.


Quelle: www.gulli.com

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Offline spoke1

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Re: Anonymous legt Buchhändlerwebseiten für Scientology-Literatur lahm
« Antwort #213 am: 25 September, 2011, 22:43 »
Anonymous fängt langsam einen unbarenüberschau Vielfrontenkrieg an, das halte ich für nicht so clever. "Hoffentlich" verlieren die Herrschaften da nicht langsam den Überblick. Sowas kann nur scheitern, Beispiele gibt es dafür genug  :pirate
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Offline Jürgen

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Re: Zahlreiche Festnahmen bei "Occupy Wall Street"-Protesten
« Antwort #214 am: 26 September, 2011, 01:10 »
@ berti

Keine der erfolgreichen Revolutionen der jüngeren Vergangenheit hat sich je gegen die dominierende Religion erhoben.
So wird's auch in den USA nicht kommen, gegen den Heiligen Mammon...

Wünschenswert wäre es aber, für die ganze Welt, denn sämtliche Finanzkrisen haben genau dort ihren eigentlichen Grund und Ursprung, auch die aktuelle europäische.
Der gesamte Planet wird systematisch in die Zinsknechtschaft geführt, hauptsächlich zugunsten der Milliardäre und Spekulanten in God's Own Country.
Selbst das dortige Sozialsystem zieht heftigst am gleichen Strang, weil die Industrie und Landwirtschaft praktisch am Boden liegen, und weil Dienstleistungen, Geldgeschäfte und Kriege nicht zur Ernährung des eigenen Volkes genügen.

Wir wissen ja, unser Geld ist nicht weg sondern nur woanders. 
Und wir ahnen wo...

Jürgen 

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Fragen gehören in's Forum.

Veränderungen stehen an. Dies ist der bisherige Stand:
28,x°,23.5°,19,2°,13°Ost
,1mØ Multifeed, mit Quattro LNBs; Multiswitches 4x 5/10(+x) - alle ohne Terrestrik und modifiziert für nur ein 12V DC Steckernetzteil (Verbrauch insgesamt 15 Watt)
1mØ mit DiSEqC 1.3/USALS als LNB2 an DVB-S2 STB, aktuell 30°W bis 55°O
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Hacktivismus: Wer sind "Die besten Freunde von Anon Austria"?
« Antwort #215 am: 26 September, 2011, 06:25 »
Anonymous Austria ist offenbar erneut das Abgreifen sensibler Daten gelungen. Momentan lassen die Hacktivisten ihre Twitter-Follower raten, was es mit den in vier Teilen veröffentlichten Adressdaten - zwei von vier Teilmengen sind bereits veröffentlicht - auf sich hat. Sie deuten lediglich an, es handle sich um "Die besten Freunde von Anon Austria" und heizen somit die Spekulationen an.

Die Datensätze, die von Anonymous per Pastebin veröffentlicht wurden, stammen offenbar alle von Österreichern und umfassen jeweils Name, Geburtsdatum und Adresse der fraglichen Personen. Insgesamt handelt es sich offenbar um die Daten mehrerer Tausend Betroffener. Um wen genau es sich bei den Zielpersonen handelt, ist bislang unklar. Auf Twitter begann Anon Austria ein regelrechtes Ratespiel. "So, dann spekuliert mal wild drauf los, was das ist ;)," forderte einer der Hacktivisten die Interessierten auf.

Andeutungen der Hacktivisten legen einen Zusammenhang mit der Vorratsdatenspeicherung von Telekommunikationsdaten, deren Einführung momentan in Österreich vorbereitet wird, nahe. So bezeichnet man die eigene Aktion als "unsere Vorratsdatenspeicherung"; einer der Tweets ist zudem mit "#VDS" getaggt. Möglich ist allerdings auch, dass es sich dabei lediglich um eine falsche Fährte handelt. Internet-Recherchen von gulli:News ergaben bislang kein konsistentes Bild; bei einem der Genannten könnte es sich um einen Statistiker des Österreichischen Bundeskriminalamtes handeln, ein anderer ist offenbar praktischer Arzt. Eigene Recherchen, die Formulierung einiger Anon-Austria-Tweets sowie Hinweise Interessierter auf Twitter legen jedoch den Schluss nahe, dass die genannten Personen in jedem Fall mit den österreichischen Ermittlungsbehörden zu tun haben.

Update (03:05 Uhr):

Mittlerweile sind alle vier Teile der Datensammlung veröffentlicht. Wie bereits vermutet handelt es sich um Daten von Angehörigen der österreichischen Polizei. "Ja, sind Daten von unserem 'Freund & Helfer'!," bestätigen die Hacktivisten auf Twitter. Es ist zu vermuten, dass genauere Erklärungen zu den Daten und den Umständen, unter denen diese kopiert wurden, noch folgen werden.

Quelle: www.gulli.com

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Hacktivismus: Wer sind "Die besten Freunde von Anon Austria"? (Update)
« Antwort #216 am: 26 September, 2011, 11:27 »
Update 2 (10:56):

Nach Angaben der österreichischen Zeitung "Der Standard" bestätigte das Innenministerium der Alpenrepublik mittlerweile, dass die rund 25.000 Datensätze tatsächlich von Angehörigen der österreichischen Polizei stammen. Über die Hintergrunde des Datenverlustes schwieg man sich aber aus. Ebenso gab Anonymous noch nichts über die Methodik hinter der Aktion bekannt. Man erklärte lediglich, die Daten seien dem Kollektiv "zugänglich gemacht" worden. Somit wäre das Handeln eines internen Informanten ebenso eine mögliche Erklärung wie ein Hacker-Angriff.

Update 3 (15:25 Uhr):

Die geleakten Daten wurden mittlerweile auch visualisiert. Auf einer im Internet verbreiteten Map kann man die Wohnorte der einzelnen Polizisten nachvollziehen.

Quelle: www.gulli.com
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Bereits heiße Spur zu veröffentlichten Polizeidaten?
« Antwort #217 am: 26 September, 2011, 17:06 »
In der vergangenen Nacht veröffentlichten die Hacktivisten von Anonymous Austria die privaten Daten von rund 25.000 österreichischen Polizisten. Nun haben die Ermittlungsbehörden angeblich bereits eine heiße Spur, wie Anonymous an die Daten gelangte. Dem zufolge wurden die Daten von jemandem aus einem "der Polizei nahestehenden Verein" an Anonymous weitergegeben.

Anon Austria hatte die aus Namen, Geburtsdatum und Adresse bestehenden Datensätze in der vergangenen Nacht veröffentlicht und die Internetnutzer dabei zunächst raten lassen, um wessen Daten es sich handelt. Später bestätigte man, dass alle Daten zu Angehörigen der österreichischen Polizei gehören. Als Grund erklärte man, es handle sich um einen Protest gegen die Vorratsdatenspeicherung von Telekommunikationsdaten, die in Österreich demnächst eingeführt werden soll. Man wolle zeigen, dass die Polizei auf sensible Daten nicht gut genug aufpassen könne und somit auch keine Vorratsdaten in die Hand bekommen solle, so die Hacktivisten. Die Aktion wurde als Teil der "Operation AntiSec", die sich laut Anonymous gegen "Regierungen, Banken und andere korrupte Institutionen" richtet, durchgeführt.

Nun berichtet das österreichische IT-Newsportal "Futurezone" unter Berufung auf "eine mit der Situation vertraute Person aus dem Innenministerium", es gebe bereits eine Spur, wie Anon Austria an die Daten gelangt sei. Laut dem zitierten Ministeriums-Sprecher Ministerium handelt es sich bei den Daten jedoch nicht um Datensätze einer offiziellen Stelle des Bundesministeriums für Inneres (BMI). Es gebe zwar "laufend Attacken" auf die BMI-IT, allerdings könne man ausschließen, dass das System des Innenministeriums gehackt worden sei, hieß es gegenüber der futurezone: "Die Daten dürften von einem Verein im Umfeld der Polizei stammen."

Derzeit überprüft man aus diesem Grund sämtliche Vereine, die mit der Polizei in Verbindung stehen, unter Anderem Polizeisportvereine. "Wir sind überzeugt, dass die Daten aus einem polizeilichen Socialising-Verein stammen, diese können durchaus im Besitz solcher Daten sein," erklärte die anonyme Quelle gegenüber Futurezone. Ein Verein wird von den Ermittlern genauer unter die Lupe genommen: Die International Police Association (IPA). Die Österreichische IPA Sektion mit Sitz am Schottenring 6 in Wien verfügt über jene Informationen, die Anonymous veröffentlicht hat.

Auch wenn die Behörden offenbar bereits in eine ganz bestimmte Richtung ermitteln, muss sich natürlich erst erweisen, ob diese Spur richtig ist und ob sie letztendlich tatsächlich zur Aufklärung führt. Anon Austria jedenfalls gibt sich nach außen hin derzeit unbesorgt.

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Hacktivismus: Wer sind "Die besten Freunde von Anon Austria"? (Update)
« Antwort #218 am: 26 September, 2011, 18:18 »
Update 4 (18:16 Uhr):

Mittlerweile versucht die rechtspopulistische FPÖ, von dem Datenleck zu profitieren. In einer Pressemitteilung schließt sich die Partei der Argumentation der Hacktivisten an, dass die Daten offensichtlich schlecht abgesichert gewesen seien und dies für die Vorratsdaten nichts Gutes erwarten lasse. "Durch diese Verletzung der Privatsphäre sind unsere Polizisten zum Freiwild für mögliche Racheakte durch Verbrecher geworden. Ministerin Mikl-Leitner trägt die politische Verantwortung für diese unfassbare Lücke im IT-System ihres Ministeriums und wird immer mehr zum Sicherheitsrisiko für unser Land", kritisiert FPÖ-Spreche Königsberger. Im Sinne von Anon Austria dürfte diese Instrumentalisierung ihrer Aktion nicht sein - mit früheren Aktionen wandten sich die Hacktivisten auch gegen die FPÖ.

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Update 3: Anonymous nimmt PrimaBuch wie angekündigt weiter ins Visier. In einer Mitteilung, die Gulli vorliegt, erklären die Anonymous-Aktivisten, dass am Montag um 19 Uhr erneut eine DoS-Attacke auf den Webserver gestartet wurde. Beide Seiten sind seit diesem Zeitpunkt nicht mehr zu erreichen.

Update 4: Die Operation ForbidScibooks nimmt nun größere Ausmaße an. Neben dem Buchhandel PrimaBuch sind nun auch die Online-Shops diantetikbuch.org, l-ron-hubbard-bookstore.org, wikiscientology.org und freiescientologen.de durch Attacken der Unbekannten nicht mehr verfügbar. Alle Seiten verbreiteten augenscheinlich Literatur, die die Praktiken der Sekte befürworten.

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Occupy Wall Street: Proteste breiten sich langsam aus
« Antwort #220 am: 27 September, 2011, 13:15 »
Die vom Online-Kollektiv Anonymous maßgeblich mit organisierten "Occupy Wall Street"-Proteste breiten sich offenbar langsam aus. US-Medienberichten zufolge haben Unterstützer mittlerweile in vielen großen Städten in den USA eigene, kleinere Proteste ins Leben gerufen. Die Organisatoren hoffen auf eine weitere Verbreitung des Protests quer durch das Land.

Die Demonstranten wollen ein Zeichen gegen Korruption, die Gier großer Unternehmen und den "undemokratischen Einfluss des Finanz-Systems auf die US-Regierung" setzen. Bereits seit dem 17. September wird in New York, dem Sitz der Wall Street und der Zentralbank "Federal Reserve", protestiert. Am vergangenen Wochenende wurde 80 bis 100 Demonstranten festgenommen, weil sie angeblich den Verkehr behinderten oder sich den Ordnungshütern widersetzten. Demonstranten und Medien-Vertreter berichteten von Polizeigewalt und massiven Repressionen.

Trotzdem - oder gerade deswegen - breiten sich die Proteste nun aus. So marschierte am vergangenen Samstag eine kleine Gruppe von Demonstranten durch Los Angeles, um ihre Solidarität mit den New Yorker Protestierenden zu bekunden. Ähnliches geschah in Chicago. An anderen Orten, darunter Detroit, Denver, Cleveland, Boston, Phoenix, Seattle, Kansas City, Philadelphia und Washington D.C., werden Aktionen für die nächsten Tage geplant. Es wurde eine "Occupy Together"-Website ins Leben gerufen, um die verschiedenen Proteste zu koordinieren. Auch einige Prominente, darunter der bekannte Intellektuelle Noam Chomsky, mehrere bekannte Journalisten und der Filmregisseur Michael Moore, äußerten sich positiv über die Protestbewegung.

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Polizeidaten-Leak: IPA warnt vor voreiligen Schlüssen
« Antwort #221 am: 27 September, 2011, 14:12 »
Der von Anonymous Austria verbreitete Polizeidaten-Leak schlägt weitere Wellen. Die Behörden ermitteln weiterhin, um die Quelle der Daten zu finden. Derweil wehrt sich der vom Innenministerium als mögliche Quelle genannte Verein International Police Association (IPA) wehrt sich gegen vorzeitige Schlussfolgerungen. Die Polizeigewerkschaft erwägt unterdessen eine Sammelklage.

Die Hacktivisten von Anonymous Austria hatten in der Nacht von Sonntag auf Montag rund 25.000 Datensätze von Angehörigen von Polizei, Zollwache, Justizwache und anderen Exekutivbehörden veröffentlicht. Als Grund gab man an, man sei gegen die in Österreich geplante Einführung der Vorratsdatenspeicherung von Kommunikationsdaten und wolle zeigen, wie schlecht sensible Daten bei der Polizei geschützt seien.

Am Montag erklärte ein anonymer Sprecher des österreichischen Bundesinnenministeriums, man habe bereits eine heiße Spur. Ministerium und Ermittlungsbehörden vermuteten als Quelle der Daten einen polizeinahen Verein. Insbesondere die IPA galt als möglicher Kandidat für die Sicherheitslücke.

Die IPA protestiert nun aber gegen diese als voreilig empfundene Verdächtigung. "Es ist sehr einfach zu sagen, dass wir die Datenquelle sind, da wir der größte heimische Polizeiverein sind", sagte IPA-Generalsekretär Otto König gegenüber dem österreichischen IT-Newsportal futurezone. Es gebe "noch keinen Hinweis darauf", dass die Daten tatsächlich aus dem Bestand der IPA stammen. Es gebe nämlich eine Diskrepanz zwischen den veröffentlichten Daten und jenen der IPA. König: "Es gibt bei uns keine Liste, die sich mit der veröffentlichten deckt, anders formuliert. Die Liste ist kein Spiegelbild einer Datei in der IPA-Datenbank." Nun wird ermittelt, ob die Daten womöglich aus mehreren Listen zusammengefasst wurden. "Wir arbeiten seit 24 Stunden, um zu klären, ob die IPA tatsächlich in die Causa involviert ist. Wir schauen uns das Profil der Daten exakt an, wollen Umgereimtheiten finden und vor allem wissen, wer den Daten entspricht," berichtete König. Einen Hack der IPA-IT habe es jedenfalls definitiv nicht gegeben. "Unser Sicherheitssystem wurde nicht durchbrochen, die Daten wurden den Hackern zugespielt," betonte der Generalsekretär.

Derweil diskutiert die Polizeigewerkschaft eine Sammelklage gegen denjenigen, der womöglich die sensiblen Daten nicht gut genug schützte. Ob man tatsächlich vor Gericht gehen will, soll am kommenden Freitag entschieden werden.

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Mittlerweile haben die verantwortlichen Angreifer eine Stellungnahme zur Operation ForbidScibooks veröffentlicht. In dieser verteidigen sie sich gegen Vorwürfe, das Unterbinden des Verkaufs von Scientologie-Büchern sei eine Form von Zensur. So habe die gesamte Aktion lediglich einen aufklärenden Charakter und ziele nicht darauf ab, Personen in ihrem Glauben zu beeinflussen. „Eine aufgefrischte und größere Aufklärungskampagne gegen die Praktiken und gegen die Gehirnwäsche der Scientology Sekte halten wir operierenden Anons für nötig“, heißt es im Schreiben weiter. Überdies habe man durch die Aktion auch außerhalb des deutschen Raums in England, Amerika und Österreich Sympathisanten finden können. Erst hierdurch seien die multiplen Attacken gegen die sechs Seiten möglich gewesen.

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Anon Austria erbeutet 600.000 Krankenversicherten-Datensätze
« Antwort #223 am: 28 September, 2011, 06:26 »
Die Hacktivisten von Anonymous Austria gelangten offenbar in den Besitz weiterer sensibler Daten. Nachdem man kürzlich die Daten von rund 25.000 Polizisten veröffentlichte, ist man nun offenbar im Besitz von über 600.000 Datensätzen der von Versicherten der Tiroler Gebietskrankenkasse. Diese sollen jedoch nicht in ihrer Gesamtheit, sondern höchstens auszugsweise veröffentlicht werden.

Mit einem Ratespiel auf Twitter versuchten die Hacktivisten zunächst, ihre Follower auf die Spur der erbeuteten Daten zu führen. Dann gab man offiziell bekannt: man ist im Besitz von gut 600.000 Versicherten-Datensätzen der Tiroler Gebirgskrankenkasse. Fraglich ist, wie diese in die Hände der Hacktivisten gelangten. "Um das gleich klarzustellen: Es fand von unserer Seite KEIN Hack oder ähnliches statt. Vielmehr sind wir zufällig drüber gestolpert," schreibt Anon Austria zu diesem Thema. Was genau unter "zufällig darüber gestolpert" zu verstehen ist, darüber kann nur spekuliert werden. Womöglich wurden Anon Austria die Daten zugespielt. Denkbar wäre aber auch, dass Cyberkriminelle die Daten bereits entwendet hatten und Anonymous diese im Netz entdeckte.

Die Daten, so heißt es, lägen in einer gezippten Textdatei bei einem nicht näher spezifizierten Filehoster. Man wolle aber auf keinen Fall die gesamte Datenbank veröffentlichen, kündigten die Hacktivisten an. Man erwägt aber offenbar die Publikation einiger "Samples", wahrscheinlich, um zu beweisen, dass man sich wirklich im Besitz der fraglichen Daten befindet. Unter den Betroffenen sind offenbar auch Prominente wie die Skifahrerin Nicole Hosp, der Volksmusik-Barde Hansi Hinterseer und der Schauspieler Tobias Moretti. Auch die Adresse von Miss Tirol, so erklären die Hacktivisten scherzhaft, habe man erbeutet.

Quelle: www.gulli.com

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Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

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Die Angriffe auf die Webserver halten weiter an. Im Verlauf des Mittwochs nahmen sich die Aktivsten erneut die Seite PrimaBuch.com vor. Die Webpräsenz Scientology-Buch.de ist nach Gulli-Informationen ebenfalls zum Ziel ernannt worden uns ist nur schwerlich zu erreichen. Dort wurde neben fragwürdiger Literatur unter anderem auch mit einem Persönlichkeitstest geworben.

Quelle: www.gulli.com

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