Autor Thema: Internet-(H)Aktivisten (Anonymous (4Chan) / LulzSec) diverses ...  (Gelesen 39052 mal)

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Anonymous stellt Ermittlungsakten aus Brasilien ins Internet
« Antwort #165 am: 11 August, 2011, 17:30 »
Anonymous und Lulzsec haben im Rahmen von Antisec Akten der brasilianischen Polizei veröffentlicht. Sie stammen aus einer Ermittlung zu einer Geldwäscheaffäre und sollen die Korruption in dem südamerikanischen Land aufzeigen.

Die Gruppen Anonymous und Lulz Security (Lulzsec) haben nach eigenen Angaben Dokumente veröffentlicht, die einen Einblick in die Korruption in Brasilien geben sollen. Die Dokumente werden von den Gruppen über den Bittorrent-Tracker Pirate Bay verbreitet.

Ermittlung wegen Korruption und Geldwäsche

Die Dokumente stammen laut Anonymous von der brasilianischen Bundespolizei. Es seien Akten aus der Operation Satiagraha, einer großangelegten Ermittlung wegen Korruption, Missbrauch öffentlicher Gelder und Geldwäsche gegen verschiedene brasilianische Telekommunikationsunternehmen, die zwischen 2004 und 2008 stattfand. In die Affäre seien auch US-Unternehmen sowie der US-Geheimdienst CIA verwickelt gewesen.

Die Ermittlungen unter der Führung von Protógenes Queiroz führten zu einer Reihe von Verhaftungen, darunter der Bürgermeister von Sao Paulo und mehrere Bankiers. Einer von ihnen, Daniel Dantas, der enge Verbindungen zur Regierung unterhielt, wurde später im Zusammenhang mit der Affäre zu einer zehnjährigen Haftstrafe verurteilt.

Unerlaubt abgehört

Queiroz wurde kurz nach den Verhaftungen von dem Fall abgezogen, weil er seine Vorgesetzten nicht über eine Zusammenarbeit mit dem Geheimdienst unterrichtet hatte. Bei einer nachfolgenden Untersuchung stellte sich heraus, dass auch die Ermittler unerlaubt abgehört hatten.

Die Akten der Untersuchung seien jedoch nie vollständig veröffentlicht worden, erklärt Anonymous. Entsprechend seien auch viele Auswirkungen nie aufgedeckt worden. Dafür macht die Gruppe die verbreitete Korruption in der brasilianischen Regierung verantwortlich. Die Regierung habe so ihre Beteiligung an der Affäre vertuschen wollen. Anonymous hat jetzt im Rahmen der Operation Anti-Security (Antisec) ein Konvolut von zum Teil noch unveröffentlichten Akten aus dem Fall bereitgestellt - insgesamt knapp 5 GByte

Quelle : www.golem.de

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Operation Britain: Anonymous plant Proteste gegen britische Regierung
« Antwort #166 am: 12 August, 2011, 08:00 »
Englands Premierminister David Cameron drohte angesichts der Ausschreitungen in mehreren englischen Städten mit der Sperrung bestimmter Websites und Online-Kommunikationsdienste. Diese Drohungen riefen nun das Online-Kollektiv Anonymous auf den Plan. Im Rahmen der "Operation Britain" wollen sie, falls Cameron ernst macht, gegen diese "Zensur" protestieren.

In einer Stellungnahme wenden sich die Hacktivisten an die Bevölkerung Großbritanniens. Sie erklären, dass die Aufstände in Großbritannien zwar "ungerechtfertigt gewalttätig und fehlgeleitet" gewesen seien. Die Ausschreitungen seien aber "das Produkt von Jahrzehnten der Missachtung der Jugend dieses Landes bei verschiedenen Regierungen." Medien und Politiker würden so tun, als seien die Ereignisse lediglich "sinnlose Gewalt von Kriminellen", um "ihre eigenen Fehler zu vertuschen". Zudem befürchtet Anonymous laut Stellungnahme, dass die Ausschreitungen zum Anlass genommen werden könnten, weitere restriktive Gesetze einzuführen.

Zudem, so Anonymous, habe die Regierung erwartungsgemäß versucht, dem Internet die Mitschuld an den Geschehnissen zu geben. Daraus habe sich ein "direkter Angriff auf echten politischen Aktivismus, der per Social Media ausgeführt wird" entwickelt.  

Anonymous sieht sich als Anwalt derjenigen, die wirtschaftlich oder durch Einschränkung ihrer bürgerlichen Freiheiten unter der Politik der Regierung leiden. Die Hacktivisten erklären sich solidarisch mit den Protestierenden. Am 15. Oktober soll es einen Aktionstag geben, in dem Anonymous zusammen mit Gewerkschaften und politischen Gruppen protestieren will.

Daneben könnte es aber auch schon weitaus eher Aktionen der Hacktivisten geben, wenn Cameron mit seinen Drohungen ernst macht und bestimmte Kommunikationsdienste - im Gespräch waren unter anderem Facebook sowie der BlackBerry Messenger - sperren lässt. Auf Twitter wurden vereinzelt schon Rufe nach einem ersten Einsatz des neuen Anonymous-Tools "#Refref" laut, mit dem sich Webserver überlasten lassen. Ob es dazu kommen wird, ist allerdings zum momentanen Zeitpunkt Spekulation. Dagegen scheinen sich die meisten Anons einig zu sein, dass man keine "Zensur" dulden wird, ohne in irgendeiner Form aktivistisch tätig zu werden.

Quelle: www.gulli.com

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Anonymous hackt Verkehrsbetrieb des Großraums San Francisco
« Antwort #167 am: 15 August, 2011, 13:08 »
Anonymous hat die Kundendatenbank des öffentlichen Verkehrsbetriebs im Großraum San Francisco (BART) gehackt und am Wochenende etliche Datensätze im Internet veröffentlicht. In einer zusammen mit den Daten publizierten Erklärung stellen die Hacktivisten ihre Tat in Zusammenhang mit der Erschießung zweier Fahrgäste durch BART-Sicherheitskräfte, die sich daran anschließenden Proteste und die Reaktion des Verkehrsbetriebs.

In der vergangenen Woche hat BART Mobilfunk-Basisstationen in seinem Verkehrssystem zeitweise abgeschaltet, um Demonstranten die Koordination ihrer Proteste zu erschweren. Die Hacker prangern in ihrer Erklärung zum einen den Einsatz tödlicher Waffen durch BART-Sicherheitskräfte an. Zum anderen beklagen sie die mit der Mobilfunknetz-Sperrung einhergehende Einschränkung des Rechtes auf Versammlungsfreiheit. Anonymous würde die Benutzerdaten veröffentlichen, um darzulegen, wie wenig BART seine Kunden wertschätze. Die Hacker entschuldigen sich gleichzeitig bei den Kunden, deren Daten sie publik machten; der eigentliche Sündenbock sei jedoch der Verkehrsbetrieb mit seiner mangelhaften Datensicherheit.

BART hat den Hack am Sonntag auf seiner Internetseite bestätigt. Daten von mindestens 2400 der 55.000 MyBart.org-Mitglieder seien entwendet worden. Die Datensätze beinhalteten Namen, Benutzernamen und Passwort im Klartext, E-Mail-Adresse, Telefonnummer und teilweise die vollständige Postanschrift der Nutzer. Bankverbindungen seien nicht betroffen, betont der Betreiber. Trotzdem empfiehlt das städtische Unternehmen seinen Kunden, in der nächsten Zeit Kontoauszüge und Kreditkartenabrechnungen besonders intensiv zu überprüfen. Die vom Hack betroffene Website MyBart.org wurde am Wochenende offline genommen, gegenwärtig ist unter der Adresse eine ausschließlich mit Werbung bestückte Domain-Parking-Seite zu finden.

Quelle : www.heise.de

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Gestern reagierte das Bundeskriminalamt auf Hackerangriffe von Anonymous mit einer Durchsuchung und Beschlagnahmung von Festplatten des Erfurter VPN-Dienstleisters Perfect Privacy. Nach zahlreichen beschlagnahmten Servern der Piratenpartei hatte das Kollektiv mehrere staatliche Webseiten angegriffen und lahmgelegt. Offenbar wurde dafür im Mai 2011 auch Perfect Privacy in Anspruch genommen.

Gestern wurden die Festplatten der deutschen Gigabit-Server I und II des VPN-Anbieters Perfect Privacy in Erfurt vom Bundeskriminalamt (BKA) beschlagnahmt. Die Server seien nach Auskunft der Beamten in Verbindung mit Angriffen des Kollektivs Anonymous gegen die Webseite polizei.de gebracht worden. Bereits letztes Jahr gab es eine Hausdurchsuchung bei einem der Administratoren des Proxy-Anbieters, der für die Server in Erfurt verantwortlich ist. (gulli:News berichtete) Perfect Privacy gibt an, dass alle Festplatten der Privatsphärenserver verschlüsselt sind und grundsätzlich keine Proxy- oder VPN-Verbindungsnachweise (Logs) gespeichert werden. Eine Stellungsnahme seitens der Betreiber von Perfect Privacy steht noch aus und wurde im eigenen Forum bereits angekündigt.

Zum Hintergrund: Im Mai 2011 gab es von Anonymous mehrere Hackerangriffe gegen die Webseiten bka.de und polizei.de, deren Täter nun ermittelt werden sollen. In Folge eines französischen Ermittlungsersuchens hatte die Polizei damals zahlreiche Server der Piratenpartei Deutschland beschlagnahmt. Eine Kontaktaufnahme des BKA mit dem Erfurter Dienstleister fand nicht im Vorfeld statt.

Quelle: www.gulli.com

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Bundesweite Razzia gegen Hackergruppe "No Name Crew"
« Antwort #169 am: 19 August, 2011, 14:18 »
Die Polizei hat nach den Hackerangriffen auf ihre Computersysteme zurückgeschlagen. Angeblich gegen führende Köpfe der Hackergruppe "No Name Crew" gingen die Ermittler am Donnerstag mit einer bundesweiten Razzia vor. So seien wegen des Verdachts der besonders schweren Computersabotage in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Bayern, Rheinland-Pfalz, Niedersachsen und Sachsen Wohnungen von mutmaßlichen Mitgliedern der Gruppe durchsucht worden, teilten das Landeskriminalamt NRW in Düsseldorf und die Staatsanwaltschaft Köln am Freitag mit. Mehr als 100 Polizisten seien im Einsatz gewesen. Festnahmen habe es nicht gegeben.

Gegen die Beschuldigten bestehe der Verdacht, dass sie gezielt Sicherheitslücken in IT-Systemen aufgespürt hätten, um die Kontrolle über betroffene Systeme zu erlangen. Nach der Festnahme eines 23-Jährigen Mitte Juli sei es vor allem durch computerforensische Auswertungen gelungen, sieben weitere Verdächtige zu ermitteln. Sie seien zwischen 15 und 29 Jahre alt. Die Gruppe soll für den Hackerangriff auf das Peil- und Ortungssystem der Polizei "Patras" mitverantwortlich sein. Mit "Patras" verfolgt die Polizei verdächtige Personen, Fahrzeuge oder Waren. Die Gruppe hatte brisante Daten und Telefonnummern aus dem Bereich der Zollfahndung ins Internet gestellt.

Computer, USB-Sticks, Festplatten, Router und Mobiltelefone seien sichergestellt worden. Mehrere Server, sowie erhebliche Datenmengen in Terabytegröße seien gesichert, angekündigte Datenverschlüsselungen verhindert worden. Ein Großteil der Verdächtigen habe sich kooperativ und aussagebereit gezeigt. Sie hätten die Zugehörigkeit zur "No Name Crew" gestanden und Entschlüsselungsdaten herausgegeben. Gegen die Verdächtigen habe sich der Verdacht auf weitere Hackerangriffe im Internet und sonstige Delikte der Computerkriminalität ergeben. Die "No Name Crew" hatte weitere Angriffe angekündigt.

Quelle : www.heise.de

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Neue Hacker-Gruppe stiehlt 840.000 Kundendaten bei K&M - Elektronik
« Antwort #170 am: 21 August, 2011, 17:00 »
Eine neue deutschsprachige Hackergruppe sagt großen Unternehmen den Kampf an. Das sogenannte „0xx0 – Team“ gab am Sonntagmittag bekannt, dass man unter anderem den kompletten Server des bekannten Online-Shops K&M Elektronik kompromittieren konnte und dabei die persönlichen Daten der 840.000 Kunden stahl. Offenbar sind die Hacker nicht im Begriff die Datenbank im Netz zu publizieren.

Die Hacker stellten via Mail, Kontakt zu Gulli:News her. Dort wurde uns belegt, dass die Unbekannten allem Anschein nach tatsächlich im Besitz der rund 840.000 Kundenprofile sind. Ein entsprechender Screenshot zeigt, dass in der gestohlenen Datenbank Informationen über E-Mail, Name, Anschrift und vor allem unverschlüsseltem Passwort gemacht werden.

In einer Art Vorstellungstext beschreibt die Gruppe auf ihrer Webseite die Motivationen, derart gegen den großen Elektronik-Shop vorzugehen. „Es ging und geht uns hauptsächlich darum, große Unternehmen auf Sicherheitslücken in ihren Webauftritten aufmerksam zu machen“, so die Unbekannten. Jedoch habe es auf dem „legalen Weg“ nie funktioniert. So hätten viele der betroffenen Firmen gar nicht erst reagiert, wenn man sie auf kritische Sicherheitslücken in ihrem System ansprach. Andere drohten sogar rechtliche Schritte gegen die Hacker einzuleiten, die sie auf die Unsicherheiten in ihrem System aufmerksam machen. „Daraus ziehen wir nun unsere Konsequenzen - ab jetzt wird JEDE Lücke gnadenlos veröffentlicht“, heißt es weiter.

Von der Publizierung der Daten sehe man jedoch nichtsdestotrotz ab. „Wir müssen das nicht auf den Rücken der Kunden austragen“, erklärten die Hacker Gulli:News in einem kurzen Gespräch.

Der Sicherheit der K&M Elektronik – Webseite kann allem Anschein nach nicht vertraut werden. Schon vor zwei Monaten gelang es einem Angreifer, die komplette Datenbank der Kunden abzugreifen. Diese nutzte den Zugriff auf den Server aus, indem er jedem Kunden via Mail einen vermeintlichen Gutschein zusendete. Beim Versuch diesen zu erhalten, wurde jedoch ein Trojaner auf den PC des Opfers geladen. Somit verfügte der Hacker über ein mehrere Tausend Computer starkes Botnetz. Damals hieß es seitens K&M, dass die Sicherheitslücken behoben worden seien. In Anbetracht der aktuellen Geschehnisse scheint dies jedoch nicht der Fall gewesen zu sein.

Kunden des betroffenen Shops sind aktuell keiner direkten Gefahr ausgesetzt, insofern die Angreifer ihr Versprechen einhalten und die Datenbank nicht wie der vorherige Hacker missbrauchen. Nichtsdestotrotz sollte man bedenken, dass vermutlich jeder IT-affine Nutzer eventuell die Daten von K&M stehlen könnte. Schließlich blieb auch eine vollständige Behebung der Lücken nach dem ersten Angriff aus. Wichtig ist jedoch, dass man für verschiedene Accounts in jedem Fall verschiedene Passwörter benutzt. Das Schlüsselwort kann noch so schwer zu erraten sein – sobald ein Anbieter von einer Verschlüsselung absieht, besteht eine Gefahr.

Die Hacker verkündeten gegenüber Gulli:News, dass in den nächsten Tagen weitere Angriffe auf verschiedene Webseiten stattfinden sollen. Konkrete Informationen liegen hierzu nicht vor. Eine Stellungnahme von K&M ist ebenfalls noch nicht veröffentlicht worden.

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Anonymous wurde wohl selbst Opfer eines Angriffs
« Antwort #171 am: 21 August, 2011, 19:46 »
Nachdem Anonymous in den vergangenen Wochen mit zahlreichen Operationen und den damit verbundenen Hackerangriffen für Schlagzeilen sorgte, wurde das Aktivistenkollektiv wohl selbst Opfer einer Attacke. Die rivalierende Gruppe TeamPoison habe den IRC-Server irc.anonops.li, welcher als Hauptkommunikationsmedium von Anonymous diente, gehackt und veröffentlichte Daten wichtiger Gruppenmitglieder.

Wurde das Kollektiv um Anonymous vom Jäger zum Gejagten? Nach zahlreichen eigenen Hackerangriffen ist Anonymous wohl selber Opfer eines Angriffs geworden. Dies geht zumindest aus einer anonymen Meldung eines angeblichen internen Gruppenmitglieds hervor. Man habe den IRC-Server des Hauptkommunikationsmediums lahmgelegt. Für Anonymous-Mitglieder sei es somit nicht mehr möglich, sich verdeckt über irc.anonops.li auszutauschen. Gegenüber der APA teilte der so genannte Insider mit: "Anonymous ist nun völlig unkoordiniert unterwegs. Keiner weiß, was passiert, oder besser: Was wird nun passieren."

Nahezu zeitgleich mit dieser Meldung veröffentlichte die Hackergruppe TeamPoison ein indirektes Bekennerschreiben. In dem über Pastie veröffentlichten Text präsentieren die vermutlichen Angreifer angebliche Informationen und Login-Daten vermeintlich wichtiger Anonymous- und Lulzsec-Mitglieder. Im selben Atemzug bezeichnet TeamPoison die Rivalen von Lulzsec als Script-Kiddies.  Anonymous seien sogenannten Scene-Faggotz. Beide Gruppen seien keine Hacker. "Anonymous hat nicht Mastercard gehackt;  Lulszec hat nicht Sony, den US-Senat, UK ATM oder FoxNews gehackt", heißt es.

Anonymous-Mitglieder zeigen sich wenig beeindruckt von diesen Entwicklungen. Via Twitter-Mitteilung schreibt ANONYMOUS_DE: "Während anonops noch down ist und Anonymous laut Medien nun sooo hilflos ist, geht das Chatten im I2P normal weiter." Auch die österreichischen Kollegen reagieren äußerst gelassen: "Also bis auf diesen 'Insider' sind wohl alle hier bei uns im IRC und lachen über diese Meldung".

In den kommenden Tagen wird sich durch mögliche Reaktionen des Anonymous-Kollektivs zeigen, wie schwerwiegend die vermeintlichen Angriffe tatsächlich sind.

Quelle: www.gulli.com

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Anonymous legt GEMA-Seite lahm
« Antwort #172 am: 22 August, 2011, 12:47 »
Das Hackerkollektiv Anonymous hat die Website der deutschen Verwertungsgesellschaft GEMA angegriffen. Statt Informationen zur Verwertung von Musikrechten bekamen Besucher der Website vorübergehend die Meldung angezeigt, dass "diese Seite in Deutschland nicht verfügbar [ist], da sie auf ein Unternehmen verweisen könnte, für das Anonymous die erforderlichen Freiheitsrechte nicht einräumt". Dazu lief im Hintergrund ein passender Soundtrack.

Dabei handelt es sich um eine Weiterleitung auf eine Seite, die beim anonym nutzbaren Hoster Paste HTML abgelegt ist. Die Weiterleitung könnte durch einen modifizierten DNS-Eintrag oder durch eine ausgenutzte Sicherheitslücke der GEMA-Website eingeschleust worden sein. Nachdem sich Original-GEMA-Seite und Weiterleitung am Montagmorgen immer wieder abwechselten, bereiteten die GEMA-Techniker gegen Mittag dem Spiel ein Ende und nahmen die Seite komplett vom Netz. Eine GEMA-Sprecherin konnte sich auf Anfrage von heise online noch nicht zum Vorfall äußern.

Die Anzeige ist offensichtlich eine Anspielung auf eine Fehlermeldung, die Nutzer der Videoplattform Youtube beim Aufruf vieler Musikclips angezeigt bekommen. Mit dem Konflikt zwischen Verwertungsgesellschaft und Youtube-Betreiber Google über eine angemessene Vergütung der Urheber beschäftigen sich seit Jahren die Gerichte. Die GEMA besteht auf einer festen Vergütung pro Videoaufruf, während Google die Urheber wie in anderen Ländern an den Werbeeinnahmen beteiligen will. Inzwischen drängt auch die Musikindustrie auf eine Einigung.

Quelle : www.heise.de

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Anonymous-Mitglied gibt seine Identität bekannt
« Antwort #173 am: 22 August, 2011, 13:30 »
Die Hacker-Gruppe Anonymous konnte in den vergangenen Monaten viel Aufmerksamkeit für sich verbuchen. Nicht alle Mitglieder sind mit den zahlreichen Aktionen des Kollektivs einverstanden. Dazu gehört auch "SparkyBlaze", der nun seine wahre Identität enthüllte.

Auf der Website Pastebin.com stellte er eine Nachricht ein, in der er sich als Matthew aus Manchester in Großbritannien zu erkennen gab. Er erklärt, dass sowohl die Operation AntiSec als auch die Vereinigung mit LulzSec die Prinzipien verletzt, für die er steht und die angeblich auch Anonymous wichtig sind. "AntiSec hat Gigabyte um Gigabyte an persönlichen Informationen von unschuldigen Personen veröffentlicht", schreibt Matthew.

"Hat Anonymous das Recht die Anonymität von unschuldigen Personen anzugreifen? Sie sprechen ständig davon, dass die Menschen das Recht haben sollten, anonym zu agieren, doch warum gehen sie gegen dieses Recht vor?" Er kritisiert, dass einige junge Anonymous-Mitglieder ausgenutzt und am Ende den Behörden zum Fraß vorgeworfen wurden.

Am Ende seiner Nachricht wendet er sich an die Strafverfolger. Er gibt ihnen den Tipp, die führenden Köpfe von Anonymous festzunehmen, da ohne sie das gesamte Kollektiv zusammenbrechen würde. Es würden keine neuen Mitglieder mehr rekrutiert werden, so dass die Aktionen von Anonymous schnell einschlafen würden.

Quelle : http://winfuture.de

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Anonymous legt GEMA-Seite lahm [Update]
« Antwort #174 am: 23 August, 2011, 13:02 »
Das Hackerkollektiv Anonymous hat die Website der deutschen Verwertungsgesellschaft GEMA angegriffen. Statt Informationen zur Verwertung von Musikrechten bekamen Besucher der Website vorübergehend die Meldung angezeigt, dass "diese Seite in Deutschland nicht verfügbar [ist], da sie auf ein Unternehmen verweisen könnte, für das Anonymous die erforderlichen Freiheitsrechte nicht einräumt". Dazu lief im Hintergrund ein passender Soundtrack.

Vergrößern Dabei handelt es sich um eine Weiterleitung auf eine Seite, die beim anonym nutzbaren Hoster Paste HTML abgelegt ist. Die Weiterleitung könnte durch einen modifizierten DNS-Eintrag oder durch eine ausgenutzte Sicherheitslücke der GEMA-Website eingeschleust worden sein. Nachdem sich Original-GEMA-Seite und Weiterleitung am Montagmorgen immer wieder abwechselten, bereiteten die GEMA-Techniker gegen Mittag dem Spiel ein Ende und nahmen die Seite komplett vom Netz. Eine GEMA-Sprecherin konnte sich auf Anfrage von heise online noch nicht zum Vorfall äußern. [Update 13:30 Uhr: GEMA-Pressechefin Bettina Müller erklärte gegenüber heise online, es handele sich "um eine echte Attacke auf die Inhalte des Webservers." Zur Vorgehensweise der Hacker und zu den Folgen des Angriffs könnten noch keine Angaben gemacht werden. Techniker der Organisation arbeiteten gegenwärtig an der Wiederherstellung von Website und Online-Services.]

[2. Update 17:30 Uhr: Inzwischen hat sich auch der mutmaßliche Hacker zu Wort gemeldet. Die Website der GEMA sei erneut angegriffen worden, weil die Verwertungsgesellschaft auch nach einer Ddos-Attacke auf ihre Server im Juni an den nach Ansicht des Hackers überhöhten Forderungen für ihre Inhalte festhalten würden. ]

Die Anzeige ist offensichtlich eine Anspielung auf eine Fehlermeldung, die Nutzer der Videoplattform Youtube beim Aufruf vieler Musikclips angezeigt bekommen. Mit dem Konflikt zwischen Verwertungsgesellschaft und Youtube-Betreiber Google über eine angemessene Vergütung der Urheber beschäftigen sich seit Jahren die Gerichte. Die GEMA besteht auf einer festen Vergütung pro Videoaufruf, während Google die Urheber wie in anderen Ländern an den Werbeeinnahmen beteiligen will. Inzwischen drängt auch die Musikindustrie auf eine Einigung. (jh)


Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Anonymous-legt-GEMA-Seite-lahm-1327285.html
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Anonymous veröffentlicht Daten von FBI-Partner
« Antwort #175 am: 23 August, 2011, 13:54 »
In den USA ist es Anhängern des Anonymous-Netzwerkes gelungen, ein weiteres Unternehmen, dass eng mit der Bundespolizei FBI zusammenarbeitet, zu kompromittieren. Dabei kamen die Angreifer an rund 1 Gigabyte Daten, die anschließend veröffentlicht wurden.

Der Angriff erfolgte im Rahmen der "Operation AntiSec", die ursprünglich von der inzwischen aufgelösten Gruppe Lulz Security gestartet wurde. Auch Anonymous-Anhänger kündigten damals ihre Beteiligung an. Ziel ist es, möglichst viele Daten von Regierungsorganisationen und ihren Partnern in der Privatwirtschaft öffentlich zu machen.

Nun hat es mit Vanguard Defense Industries eine Firma getroffen, von der die ShadowHawk-Dronen hergestellt werden. Die unbemannten Fluggeräte kommen in sowohl im zivilen, polizeilichen als auch im militärischen Bereich zum Einsatz und dienen hauptsächlich Überwachungszwecken.

Bei den veröffentlichten Daten handelt es sich um E-Mails des privaten E-Mail-Accounts von Richard Garcia. Dieser war selbst 25 Jahre lang Angehöriger des FBI und arbeitet heute im Top-Management von Vanguard. Weiterhin sitzt er im Aufsichtsrat von InfraGard, einer Firma, die Kontakte zwischen dem FBI und der Privatwirtschaft koordiniert.

InfraGard war selbst bereits einmal Opfer einer AntiSec-Aktion. Im Juni wurde ein Server der Niederlassung des Unternehmens in Atlanta geknackt. Anschließend landeten Passwörter und andere sensible Informationen im Netz.

Laut einer Stellungnahme der beteiligten Anonymous-Aktivisten ging es bei der Aktion nicht einfach darum, Vanguard Schaden zuzufügen. Die Veröffentlichung der Daten sei vielmehr so zu verstehen, dass man fortfahren werde, militärische und polizeiliche Ziele anzugreifen - insbesondere aber Hacker, die ihr Können in den Dienst entsprechender Organisationen stellen.

Obwohl es sich bei den veröffentlichten E-Mails um Nachrichten aus dem privaten Postfach handelt, sollen sie doch verschiedene sensible Daten enthalten. Darunter Notizen, Verträge, technische Zeichnungen und persönliche Informationen über Beschäftigte von Vanguard.

Quelle : http://winfuture.de

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Den Hackern liegen insgesamt 4 neue Bugs vor, die die Sicherheit der Kunden erneut in Gefahr bringen könnte. Drei kürzlich veröffentlichte Screenshots zeigen auf, an welchen Stellen der Shop noch immer anfällig ist.Bleibt zu hoffen, dass die verantwortlichen Administratoren rechtzeitig handeln, um die Nutzer des Portals vor weiteren Schäden zu bewahren. Es ist davon auszugehen, dass K&M bei der Polizei Anzeige gegen Unbekannt gestellt hat. Die Ermittlungen nach den vorsichtig agierenden Mitgliedern der Gruppierung dürfte aber zu keinem Ergebnis führen.


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San Francisco. Die Auseinandersetzungen zwischen der Bay Area Rapid Transit (BART) und Anonymous gehen in die nächste Runde. Vom BART-Sprecher Linton Johnson wurden nun peinliche Nacktbilder einer Party ins Netz gestellt. Johnson hatte zwischenzeitlich bekannt gegeben, man müsse zwischen Meinungsfreiheit und der öffentlichen Sicherheit abwägen, weswegen BART die Mobilfunknetze abgestellt hatte.

Mitte August hatten Aktivisten von Anonymous während der Rush Hour die Türen der U-Bahnen blockiert, um gegen die Ermordung des BART-Sicherheitsdienstes von zwei Personen zu demonstrieren. Vorher hatte man den Webserver kompromittiert und rund 2.000 Kundendaten veröffentlicht. (gulli:News berichtete) Um die Koordination von Protestaktionen unmöglich zu machen, schaltete das Unternehmen am 11. August kurzerhand die Ausstrahlung des Mobilfunknetzes für alle Reisenden ab.

Nach negativen Aussagen des Sprechers der Verkehrsbetriebe von San Francisco wurden aktuell von ihm Nacktbilder veröffentlicht, wo er auf einer Party den anderen Gästen stolz seine Genitalien zeigt. Anonymous publizierte die Bilder mit den Worten: "Wenn Du Dich schon wie ein Schwanz in der Öffentlichkeit verhälst, so hast Du sicher nichts dagegen, wenn wir deinen Schwanz in der Öffentlichkeit zeigen, oder?"

Zuzüglich zu den Bildern wurde auch seine Handynummer und E-Mail-Adresse veröffentlicht. Nach Meinung des BART-Sprechers habe man das Recht auf freie Meinungsäußerung mit der Gefährdung der Öffentlichkeit (oder vielmehr ihren eigenen technischen Anlagen) abwägen müssen. Dies sei nichts anderes als eine simple Kalkulation zwischen den Kosten und dem Nutzen.

Noch ist unklar, woher die peinlichen Bilder stammen, die momentan in den USA fleißig per Twitter verbreitet werden. Der Sprecher selbst oder einer seine Mitarbeiter dürfte beim Umgang mit dem Computer unachtsam gewesen sein. Entweder es fand erneut ein Hack statt oder aber Linton Johnson hat die fraglichen Fotos selbst bei einem sozialen Netzwerk eingestellt. Seine nüchterne Anwort scheint bei den Aktivisten nicht auf sonderlich viel Gegenliebe gestoßen zu sein. Bleibt abzuwarten, wie er auf seine eigenen peinlichen Bilder reagieren wird. In dem Zusammenhang dürften die "Kosten" im Vergleich zum Nutzen überwiegen.

Quelle: www.gulli.com

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Anonymous-Aktivisten legen NPD-Website lahm
« Antwort #178 am: 25 August, 2011, 18:00 »
Aktivisten des Online-Kollektivs Anonymous nahmen offenbar die Website der rechtsradikalen Partei NPD erfolgreich vom Netz. Die Aktion ist offenbar Teil der vor knapp zwei Wochen angekündigten "Operation Summerstorm", die sich gegen Nationalsozialismus und Intoleranz wendet. Es ist noch unklar, in wie weit die Operation den Rückhalt großer Teile von Anonymous besitzt.

"Operation Summerstorm" wurde von einigen Anonymous-Aktivisten vor knapp zwei Wochen anlässlich der Anschläge in Norwegen angekündigt. Die Verantwortlichen wollen nach eigenen Angaben "für die Freiheit und gegen die Unterdrücker dieser Welt und somit gegen die Intoleranz, und gegen das Böse auf dieser Erde", gegen Nationalsozialismus und für die Demokratie kämpfen. Die Operation hat, so kündigen die Aktivisten an, "zum Ziel, jeder Menschenverachtenden Organisation einen Schlag wie einen Blitz zu verpassen, dass die Lichter ausgehen. Um schließlich wie der reinigende Regen eines Sommergewitters den Dreck wegzuspülen!"

Im Rahmen dieser Operation griffen die Aktivisten nun offenbar die Internet-Präsenz der rechtsradikalen deutschen Partei NPD an. Aktivisten der österreichischen Anonmyous-Untergruppe "Anon Austria" schreiben den Angriff auf Twitter deutschen Anons zu: "Sieht aus, als hätten unsere deutschen Brüder npd.de ausgeschaltet". Wie viele deutsche Anons allerdings hinter dem Angriff und hinter "Operation Summerstorm" stehen, lässt sich durch Außenstehende schwer einschätzen. Aufgrund der losen Struktur des Kollektivs ist es schwierig, festzustellen, ob eine Aktion durch die Mehrheit des Kollektivs oder lediglich durch einzelne, im Namen von Anonymous handelnde Hacktivisten erfolgt. Ein offizielles "Bekennerschreiben" fehlt bislang.

Die NPD-Website wurde offenbar durch einen DDoS-Angriff ausgeschaltet. Dieser muss effektiv und langanhaltend sein - jedenfalls ist die Website rund 15 Stunden nach dem ersten Tweet noch immer nicht erreichbar und der Server reagiert nicht auf Ping-Anfragen. Die NPD - deren Online-Ressourcen bereits des Öfteren Ziel hacktivistischer Angriffe wurden - nahm bislang nicht zu dem Vorfall Stellung.

Quelle: www.gulli.com

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Anonymous: "Operation RTL hat gestartet"
« Antwort #179 am: 25 August, 2011, 19:00 »
Der Beitrag von RTL-Explosiv zu den Besuchern der Gamescom 2011 ruft Anonymous auf den Plan. Das Hackerkollektiv droht dem Sender und ruft die Zuschauer zum Boykott auf. RTL hat sich inzwischen offiziell für den Beitrag entschuldigt.

Anonymous hat sich per Video zum Gamescom-Beitrag im RTL-Magazin Explosiv am 19. August 2011 geäußert. "Ihre Darstellung der Gamer-Community ist eine bodenlose Frechheit", so ein Sprecher. Die Hacker rufen zum Boykott des Senders auf, außerdem sei angeblich eine "Operation RTL" gestartet. Was genau das bedeutet, erklärt das Kollektiv nicht.


Mittlerweile hat sich nicht nur einer der verantwortlichen Redakteure, sondern auch der Sender selbst mit einer Stellungnahme zu Wort gemeldet. "Die Verallgemeinerung und Überzeichnung des Beitrags war ein Fehler. Wenn wir damit Gefühle verletzt haben sollten, entschuldigen wir uns ausdrücklich dafür", so RTL.

In dem Explosiv-Beitrag ging es um die Besucher der Gamescom, die nach Ansicht vieler Spieler auf diffamierende Art dargestellt wurden. Unter anderem wurde den Gamern pauschal unterstellt, schlecht zu riechen und über ein gestörtes Beziehungsleben zu verfügen.

Quelle : www.golem.de

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