Autor Thema: Bootloader diverses ...  (Gelesen 636 mal)

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Offline SiLæncer

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Bootloader diverses ...
« am: 29 Juni, 2010, 12:01 »
Syslinux, ein Bootloader für Linux, ist nach über fünf Jahren und 38 kleineren Versionssprüngen mit der 3 vor dem Dot in Version 4.00 erschienen. Syslinux 4.00 wurde komplett neu in C implementiert.

Syslinux bzw. Extlinux, die Syslinux-Variante für die Nutzung von Ext-Dateisystemen, kann nun mit Ext4 und Btrfs umgehen. Extlinux wird nicht länger als Derivat von Syslinux behandelt, sondern nutzt ebenso wie dieses ldlinux.sys, um einen Kernel zu laden. Neue Konfigurationen lassen sich in separaten Verzeichnissen speichern und ADV (Auxiliary Data Vector) wird voll unterstützt, so dass die beim Booten gemachten Selektionen gespeichert und beim nächsten Booten erneut verwendet werden können.


SysLinux kann mit GUID-Partitionstabellen (GPT) von Festplatten zurechtkommen, die größer als zwei Tebibyte (TiB) sind. Die Syntax des Kommandozeilenbefehl des Syslinux-Installers syslinux-nomtools ähnelt der des Extlinux-Installers mehr und die TFTP-URL-Syntax (tftp://) wird auch dann unterstützt, wenn kein gPXE/gpxelinux läuft. Einzelne Punkte im Syslinux-Menu lassen sich jetzt über Hotkeys starten, eine bildschirmfüllende neue Hilfe versucht Anwender zu unterstützen, die drohen, im Menu verloren zu gehen. Ein Memdiskfind-Werkzeug hilft beim Mounten einer Memdisk.

Die neue Version des Bootloaders Syslinux inklusive der Varianten Pxelinux, Isolinux und Memdisk kann von kernel.org heruntergeladen werden.

Quelle : www.pro-linux.de

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Syslinux 4.03
« Antwort #1 am: 26 Oktober, 2010, 15:53 »
Changes in 4.03

    * Don't hang if no configuration file is found.
    * Better support for booting from MBRs which don't pass handover information.
    * EXTLINUX: Try to be smarter about finding the partition offset.
    * chain.c32: support chainloading Dell Real Mode Kernel (Gene Cumm).
    * chain.c32: fix booting in CHS mode.
    * rosh.c32 updated (Gene Cumm).
    * Fix the -s option to the syslinux/extlinux installer (Arwin Vosselman).
    * isohybrid: fix padding of large images (PJ Pandit).


http://syslinux.zytor.com/wiki/index.php/The_Syslinux_Project

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Endlich geschafft: Bootloader Grub erreicht Version 2.0
« Antwort #2 am: 28 Juni, 2012, 19:30 »
Nach fast zehn Jahren Arbeit und diversen Vorabversionen 1.9x haben die Grub-Entwickler jetzt die Version 2.0 des Grand Unified Bootloader Grub veröffentlicht. Zu den Neuerungen gehört ein Grub-2-eigenes Thema für das Boot-Menü names Starfield und ein EHCI-Treiber.

Grub 2.0 unterstützt Untermenüs, einige weitere Plattformen wie Itanium und bringt erweiterte und verbesserte Unterstützung für eine Reihe von Dateisystemen, Partitionierungsschemata und Bootprotokollen. Die automatische Erkennung von Dateisystemen die Einstellung eines passenden Videomodus sollen verbessert worden sein. Einen Überblick über alle Neuerungen gibt die Ankündigung.

Die Arbeit am Grub 2 begann Ende 2002; damals hieß das Projekt noch PUPA. Die erste Vorabversion von Grub 2 – Version 1.90 – wurde 2005 veröffentlicht; ab diesem Zeitpunkt stellten die Entwickler die Arbeit am ursprünglichen Zweig von Grub bei Version 0.97 ein und benannten den alten Bootloader in Grub-legacy um. Das brachte die Linux-Distributoren in ein Dilemma: Mit der Zeit ließ der nicht weiter gepflegte Grub 0.97 immer mehr wesentliche Funktionen vermissen; andererseits wurde der Nachfolger Grub 2 nicht fertig. Erst 2009 traute sich Canonical als einer der ersten Linux-Distributoren, in Ubuntu 9.10 auf die damals aktuelle Vorabversion von Grub 2 umzustellen; mittlerweile haben die meisten anderen Distributionen nachgezogen und verwenden eine der 1.99er-Versionen von Grub 2, die seit dem Herbst 2010 erschienen sind.

Quelle : www.heise.de

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