Autor Thema: Hypervisor KaOS 0.6 freigegeben  (Gelesen 619 mal)

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Hypervisor KaOS 0.6 freigegeben
« am: 28 Mai, 2010, 17:36 »
KaOS, ein auf Linux mit KVM beruhender Hypervisor mit einem minimalen System zum Ausführen von virtuellen Maschinen, hat Version 0.6 erreicht.

KaOS steht wie der Linux-Kernel unter der GPL und kann frei vom Server des Herstellers heruntergeladen werden. Es ist nach Angaben von Carbon Mountain, der Firma, die KaOS entwickelt, eine sehr schlanke Plattform, die lediglich 10 MB Platz benötigt. Aufgrund der Verwendung von KVM wird ein Rechner mit Hardware-Virtualisierung benötigt. Das Betriebssystem ist nach Angaben des Herstellers mit dem Kernel vereinigt. Beides zusammen ist in einer Datei enthalten und kann mit jeder Methode gebootet werden, die für ein Linux-System möglich ist, beispielsweise lokal mit einem Bootloader oder übers Netz mit PXE. Dadurch wird das System weitgehend immun gegen Konfigurationsfehler und bleibt fast immer bootfähig.


Das System wird über ein Menü verwaltet, alternativ kann eine normale Linux-Shell verwendet werden. Virtuelle Maschinen werden bevorzugt mittels der vKaOS-Plattform erstellt. Diese besteht aus einem Linux-Kernel, der für den Einsatz unter dem Hypervisor optimiert ist. Er wird mit »App Modules« um die benötigte Funktionalität erweitert. Wenn die benötigten App-Module konfiguriert sind, generiert vKaOS automatisch das Image der virtuellen Maschine. App-Module gibt es in einer frei verfügbaren Community-Edition, die Alpha- oder Beta-Qualität aufweist, und in einer kommerziellen Abonnement-Version mit unterstützter Funktionalität und erweiterten Konfigurations- und Statistik-Funktionen.

Der Hypervisor unterstützt eine Vielzahl von Vernetzungs-Optionen für die virtuellen Maschinen und verwaltet eine Firewall zum Schutz der Maschinen gegen Angriffe und untereinander. Einige Funktionen, die alle virtuellen Maschinen benötigen, wurden in den Hypervisor verlagert, was den Speicherbedarf der Maschinen senken soll: Zeitsynchronisation (NTP), geplante Ausführung von Jobs (cron) und das Loggen (syslog).

Quelle : www.pro-linux.de

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