Autor Thema: Wikileaks/Openleaks etc ...  (Gelesen 54475 mal)

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Re: Site-Sperren, DNS-Blockade: Wikileaks unter Druck
« Antwort #135 am: 05 Dezember, 2010, 20:45 »
In den Niederlanden hat der öffentlich-rechtliche Sender Powned eine wikileaks Spiegel Seite online gestellt. Der Spiegel Server befindet sich anscheinend in Frankreich.

Eine Liste mit anderen Spiegeln kan mann hier finden : http://www.twitlonger.com/show/79s9r1

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Wikileaks: Das Internet schlägt zurück
« Antwort #136 am: 06 Dezember, 2010, 07:00 »
Wikileaks ruft mit Erfolg Internetnutzer zur Einrichtung von Mirror-Seiten auf, die Piratenparteien unterstützen Wikileaks und andere Whistleblower-Plattformen auch technisch

Wikileaks greift auf die Möglichkeit des Internet zurück, Informationen durch massenhafte Verbreitung der Zensur und der Löschung zu entziehen. Nachdem EveryDNS die Domain wikileaks.ch in ihren DNS-Servern gelöscht hatte, PayPal die Überweisungen von Spenden unterbindet und der US-Onlinehändler Amazon Wikileaks von seinen Servern sperrte, hat man sich an die Internetnutzer gewandt und zum massenhaften Herunterladen der Dateien und zur Einrichtung von Mirror-Seiten aufgerufen. Wikileaks droht auch über seinen Anwalt Mark Stephens damit, Materialien zu veröffentlichen, die "thermonuklear" seien, falls sich die Organisation schützen müsse.

Jeffrey T. Kuhner fordert in einem von der rechten Zeitung The Washington Times veröffentlichten Kommentar: Assassinate Assange.

Mittlerweile haben Hunderte die Daten heruntergeladen oder eine Umleitung zu http://213.251.145.96 angelegt. Auf savewikileaks.net/another-wikileaks-address findet man nun auch dann die Wikileaks-Informationen, wenn diese auch noch von den Servern von Wikileaks gelöscht würden. Nun könnte wohl nur eine gezielte internationale Aktion für das Verschwinden sorgen, was aber eine globale Einheit der Interessen voraussetzen würde, die auch für vorhersehbare Zeit nicht gegeben sein dürfte. Allerdings ist die Situation wohl nichts stabil. Die Website berichtete heute um 00:35 Uhr mittels einer automatischen Überprüfung vom Stand der Mirror-Seiten: Good: 166 Outdated: 329 Down: 296 Total: 791. Wikileaks spricht von 208 Mirros-Seiten.

Allerdings scheint sich die US-Regierung vorneherum mittlerweile lässig zu geben, aber im Hintergrund doch starken Druck auszuüben. So hat der US-Botschafter Donald Beyer in der Schweiz in der Zeitschrift "Der Sonntag" gewarnt, den Wikileaks-Gründer Julian Assange Asyl zu gewähren: "Die Schweiz wird sehr sorgfältig überlegen müssen, ob sie jemanden, der vor der Justiz flüchtet, Unterschlupf gewähren möchte." Der frühere schweizerische Geheimdienstchef Peter Regli hält es durchaus für möglich, dass an Assange ein abschreckendes Beispiel vollstreckt werden könnte: "Ich wäre nicht überrascht, wenn er plötzlich Opfer eines Autounfalls, von einem U-Bahn-Steig auf die Gleise stürzen oder an einem 'Herzinfarkt' sterben würde."

"It's not wrong to lie, cheat, steal, corrupt, and torture. It's wrong to let people know about it", wird auf Twitter kommuniziert.

Dass EveryDNS wikileaks.org gesperrt hat, weil es zu zahlreichen DDoS-Angriffen gekommen sei, lässt sich zwar nicht ohne weiteres widerlegen, ist aber nach Aussagen der Schweizer Piraten unwahrscheinlich. Die haben seit Freitag den Zugang zur Wikileaks-Website über wikileaks.ch ermöglicht, berichten aber, dass sie noch "keinerlei Anzeichen von Hacker-Attacken feststellen" konnten. Andererseits hatte dies auch Wikileaks selbst gesagt. Feststellen konnten sie hingegen, dass EveryDNS auch die Domain wikileaks.ch sperrte, weswegen die Schweizer Piraten zu der Schweizer Domainregistrationsstelle Switch gewechselt sind, wo ihnen versichert wurde, dass eine Abschaltung nicht drohen soll, wenn dies nicht ein Schweizer Gericht verfügt.

Zumindest ein Teil der Daten von Wikileaks wird von dem schwedischen Provider Bahnhof in einem Bunker gehostet. Dessen Chef John Karlung erklärte, dass in Schweden schwedische Gesetze gelten, keine amerikanischen oder chinesischen. Wikileaks sei nur ein Kunde wie jeder andere. Die US-Regierung habe sich noch nicht an ihn gewandt, er würde die Daten aber auch nicht löschen, wenn dies geschehen sollte.

Im Augenblick leitet Bahnhof Anfragen auf http://88.80.13.160 auf http://213.251.145.96 bei dem französischen Provider OVH weiter, wohin Wikileaks nach dem Herauswurf durch Amazon gezogen ist. OVH hat vorerst trotz des Drucks der französischen Regierung erklärt, dass es weder die Angelegenheit der Politik noch von OVH sei, Wikileaks vom Netz zu nehmen. Das müssten die Gerichte entscheiden.

"The first serious infowar is now engaged. The field of battle is WikiLeaks. You are the troops", so Altinternetpionier und EFF-Mitglied John Perry Barlow auf Twitter.

Die Piratenparteien machen nun den Fall Wikileaks zu dem ihren. Tatsächlich passt die Verteidigung von Wikileaks genau ins politische Profil der digitalen Freibeuter. So gaben die "Piratenparteien aus der ganzen Welt" gestern bekannt, dass sie "Whistleblower-Plattformen" unterstützen und "aufgrund von dringender Besorgnis um die Informations-, Meinungs- und Pressefreiheit" in einer "Gemeinschaftsaktion" dafür sorgen, "dass Wikileaks auf internationaler und mehrfach gespiegelter Infrastruktur verfügbar bleibt". Betont wird freilich, dass man damit nicht nur Wikileaks unterstützen will, so Daniel Flachshaar aus dem Bundesvorstand der deutschen Piratenpartei: "Wir werden diese Plattform jedem zur Verfügung stellen, der als Whistleblower seine Information gelöscht oder geblockt sieht."

Wie es weitergeht, wird vermutlich erst einmal auch zwischen Großbritannien und Schweden. Mit einer angeblich fragwürdigen Klage hat Schweden einen Red Altert durch Interpol erwirkt. Das ist kein Haftbefehl, sondern der Angeklagte soll aufgespürt und festgenommen werden, um ihn zu befragen. Zunächst hatte die schwedische Staatsanwältin formelle Fehler gemacht, die scheinen nun korrigiert zu sein. Die britische Polizei kennt angeblich den Aufenthaltsort von Assange, was auch nicht verwunderlich wäre, der sagt, er würde sich auch gar nicht verstecken. Die schwedische Staatsanwaltschaft könne ihn auch erreichen und befragen. Ausliefern an die USA werde man ihn nicht, versichert derweilen die Staatsanwältin. Der Vergewaltigungsvorwurf könnte auch eine schwedische Eigenart sein. Es heißt, Assange habe beim einverständigen Sex mit den beiden Frauen kein Kondom benutzen wollen.

Vorerst könnten sich die Schwierigkeiten häufen, weiter an den für Wikileaks überlebenswichtigen Spendengelder zu gelangen. So will die Schweizer Postfinance ein Konto von Assange überprüfen, das Julian Assange Defence Fund heißt. Zum Problem könnte der Wohnsitz werden. Assange hatte zur Kontoeröffnung Genf als Wohnsitz genannt. Man sei sich nicht sicher, ob dies zutrifft. Wenn es politisch und ideologisch nicht passt, werden plötzlich auch die Schweizer Banken kritisch.


Quelle : http://www.heise.de/tp/

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Wikileaks: USA sehen Sicherheitspolitik durch FDP erschwert
« Antwort #137 am: 06 Dezember, 2010, 10:59 »
Die USA sehen in der Einstellung der FDP zum Datenschutz eines der größten Hindernisse für transatlantische Sicherheitskooperationen Das geht aus den in den vergangenen Tagen auf der Whistleblower-Plattform veröffentlichten Depeschen von US-Botschaften hervor. Die "übertriebenen Datenschutzansichten" der FDP würden zu einer inländischen Diskussion beitragen, die die US-Politik verzerrt darstelle und die europäische Debatte negativ beeinflusse.

Der US-Botschafter Phil Murphy hat im Januar 2010 in einer Depesche die Unterstützung durch eine Expertengruppe aus Washington angefordert, da Deutschland nach der Bundestagswahl im September 2009 ein "schwieriger Partner in Bezug auf sicherheitsrelevante Initiativen für Informationsaustausch" geworden sei. Deutschland sei für die Debatte über Datenschutzfragen innerhalb der Europäischen Union entscheidend wichtig. Daher müsse man nun Gesprächspartner in der Regierung, Parlamentarier und Meinungsmacher angehen.

Die FDP sei nach einem zehnjährigen Ausflug in die Opposition zur Macht zurückgekehrt, schrieb Murphy. Ihr Führungspersonal habe keine Erfahrung im praktischen Umgang mit realen Sicherheitsproblemen im Internet-Zeitalter. Die "Fixierung der FDP auf Fragen des Datenschutzes" gehe "zeitweise auf Kosten verantwortungsvoller Ansichten der Partei zur Antiterror-Politik". Deutsche Gesprächspartner hätten immer wieder die Frage nach Datenschutzpolitik und -maßnahmen in den USA aufgeworfen. Dabei werde in den deutschen Ansichten oftmals die US-Politik "verzerrt" und "falsch" dargestellt. Insbesondere FDP-Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger äußere sich hier unverblümt und scheine nicht über die "starken" und "robusten" Datenschutzmaßnahmen" in den USA informiert zu sein – oder informiert werden zu wollen.

Rund zwei Wochen vor der Bundestagswahl 2009 hatte die Berliner Botschaft der Datenschutzpolitik der FDP eine vertrauliche Depesche gewidmet, in der bereits die "Fixierung" der FDP auf den Datenschutz thematisiert wurde – und der ehemalige Innenminister Wolfgang Schäuble für sein "Verständnis für den Kampf gegen den Terror in einer globalisierten Welt" gelobt. Murphy befürchtete seinerzeit, dass ein FDP-geführtes Justizministerium weitere Kooperationen erschweren könnte. So wurde zu Zeiten von Innenminister Wolfgang Schäuble ein bilaterales Abkommen über den Datenaustausch mit den USA vereinbart, das einen automatisierten Austausch von Fingerabdruck- und DNA-Daten erlaubt. Das FDP-Justizministerium könne künftig die Umsetzung des Vertrags erschweren.

Auch wurde mit Schäuble bereits ein bilateraler Datenaustausch nach Maßgabe der Homeland Security Presidential Directive 6 diskutiert. Auf Basis dieser Richtlinie wurde das "Terrorist Screening Center" eingerichtet, das die US-Terrorliste, die "No-Fly-List" sowie die "Selectee List" für Personen für eine erweiterte Kontrolle erstellt. Bislang haben deutsche Sicherheitsbehörden keinen Zugang zu den Listen. Ein FDP-Ministerium könne Verhandlungen darüber verhindern, sorgte sich Murphy. Er befürchtete zudem, dass die FDP erfolgreich Vorbehalte gegen US-EU-Datenaustausch-Initiativen vorbringen könnte.

Die nächste Auseinandersetzung zwischen den USA und der Europäischen Union steht unmittelbar bevor: Der Europäische Rat wird bald der Europäischen Kommission das Mandat erteilen, die Verhandlungen um das EU-US-Datenschutzabkommen zu beginnen. Derzeit ist noch umstritten, ob das Abkommen auch bestehende Abkommen erfassen soll, die die USA mit einzelnen Mitgliedsstaaten bilateral ausgehandelt haben. Im EU-Rat sperren sich noch Großbritannien, Frankreich und Österreich dagegen.

Quelle : www.heise.de

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Nach Wikileaks-Rauswurf: DoS-Angriff auf PayPal
« Antwort #138 am: 06 Dezember, 2010, 16:33 »
Offenbar greifen nun auch Sympathisanten der Whistleblower-Plattform Wikileaks zu härteren Mitteln. Der Payment-Dienst PayPal wurde gestern Opfer eines DoS-Angriffes.

Dieser hatte Ende letzter Woche das Wikileaks-Spendenkonto gekündigt. Auf zahlreichen Kanälen haben Nutzer in den letzten Tagen bereits Stimmung gegen das US-Unternehmen gemacht. Viele kündigten an, dem Dienst ihrerseits den Rücken zu kehren und riefen zum Boykott der Plattform auf. Gestern ging nun das offizielle Firmenblog offline.

Eine massive DoS-Attacke sorgte dafür, dass die Seite über Stunden nicht mehr erreichbar war. Das Unternehmen stellte daraufhin kurzfristig auf eine statische Seite um, die lediglich eine Stellungnahme zur Kündigung von Wikileaks enthielt, berichtete der Security-Dienstleister Panda.

Inzwischen ist die Seite wieder erreichbar. Nach Angaben der Sicherheits-Experten bei Panda summierte sich die Ausfallzeit letztlich auf 8 Stunden und 15 Minuten.

Über Twitter bekannte sich ein Nutzer namens "AnonyWatcher" zu dem Angriff. "TANGO DOWN -- thepaypalblog.com -- Blog of Paypal, company that has restricted Wikileaks' access to funding. #Paypal #Wikileaks #WL #DDoS", hieß es da.

Dabei bezog er sich direkt auf einen anderen DoS-Angriff, mit dem vor einer Woche Wikileaks lahm gelegt wurde. Auch der in diesem Fall tätige Angreifer "th3j35t3r" (The Jester) hatte seine Attacke mit der Bemerkung "Tango Down" betitelt.

Quelle : http://winfuture.de

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Auch Schweizer Bank friert Wikileaks-Konto ein
« Antwort #139 am: 06 Dezember, 2010, 18:12 »
Die Schweizer Bank Post Finance hat das bei ihr laufende Konto von Wikileaks-Mitbegründer Julian Assange eingefroren. Auf diesem liegen 31.000 Euro.

Wie die Betreiber des Whistleblower-Portals mitteilte, handelt es sich bei der Summe zum Teil um private Gelder von Assange als auch um Rücklagen für die Finanzierung von rechtlichen Auseinandersetzungen. Auch Spendengelder gingen auf dem Konto ein.

Die Bank begründete die Maßnahme damit, dass Assange keinen Wohnsitz in der Schweiz habe und damit die Voraussetzungen für die Führung eines Kontos in ihrem Hause nicht gegeben seien. Bei einer Überprüfung habe sich herausgestellt, dass der Kontoinhaber nicht an der angegeben Adresse in Genf wohnt.

Dies bestätigte Wikileaks. Demnach hatte Assange die Adresse seines Schweizer Anwalts angegeben, über den auch der gesamte Briefverkehr mit der Bank abgewickelt wurde. Damit gibt es offenbar tatsächlich einen formalen Grund, mit dem die Post Finance die Kündigung rechtfertigen kann.

Der Zeitpunkt, zu dem die Sperrung erfolgte, wirft allerdings Fragen auf. Immerhin werden Wikileaks als auch Assange persönlich derzeit wegen der Veröffentlichung von tausenden Dokumenten aus dem diplomatischen Betrieb der USA von vielen Seiten unter Druck gesetzt.

Erst am Ende letzter Woche sperrte auch der Payment-Dienst PayPal einen Account, über den Spenden an Wikileaks flossen. Auf diesem befanden sich zu diesem Zeitpunkt rund 60.000 Euro. Wikileaks verlor so binnen weniger Tage den Zugriff auf rund 100.000 Euro.

Quelle : http://winfuture.de

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Es wird wohl noch Monate dauern, bis die Whistleblower-Plattform Wikileaks beziehungsweise ihr Mitgründer Julian Assange nicht mehr die Schlagzeilen des Tages beherrschen. Doch noch überschlagen sich die Ereignisse: Den Auftakt am Montag machte die Schweizer Post, die erklärte, man habe das PostFinance-Konto, über welches bislang Spenden für die Enthüllungsplattform im Internet liefen, geschlossen. Als Grund gab das Unternehmen an, Assange habe bei der Kontoeröffnung falsche Angaben zu seinem Wohnort gemacht.

Assange habe Genf als Wohnort angegeben, was sich bei einer Überprüfung der Daten aber als unwahr herausgestellt habe, hieß es weiter. Assange könne keinen Schweizer Wohnsitz nachweisen. Dies sei jedoch Voraussetzung für eine Kundenbeziehung. Man werde nun versuchen, mit Assange Kontakt aufzunehmen, um zu erfahren, auf welches Konto das Geld überwiesen werden könne, sagte ein PostFinance-Sprecher. Könne das Geld nicht transferiert werden, werde es auf ein Sperrkonto überwiesen, "bis jemand kommt, der darauf einen rechtlichen Anspruch hat".

Anschließend meldeten britische Medien, dass in Großbritannien alle Dokumente eingegangen sind, die für eine Festnahme Assanges nötig seien. Der gebürtige Australier wird wegen Vergewaltigungsvorwürfen von der schwedischen Justiz gesucht. Scotland Yard habe alle Papiere zusammen und werde Assange womöglich in den kommenden 24 Stunden festnehmen, falls sein genauer Aufenthaltsort bekannt sein sollte, zitierte der britische Sender BBC nicht näher genannte Quellen. In diesem Fall würde Assange einem britischen Gericht vorgeführt, das über seine Auslieferung nach Schweden entscheiden könnte.

In Deutschland wiederum teilte der Webhoster Hetzner auf Anfrage des Bloggers und Kommunikationsberaters Alper Iseri mit, dass "das Hosten von Content von Wikileaks nicht möglich" sei und verweist in diesem Zusammenhang auf die eigenen AGB. Darin heißt es unter Paragraph 6.2 unter anderem, "der Kunde verpflichtet sich, keine Inhalte zu veröffentlichen, welche Dritte in ihren Rechten verletzen oder sonst gegen geltendes Recht verstoßen." Iseri hatte eigenen Angaben zufolge "mit dem Gedanken gespielt", selbst einen Wikileaks-Mirror bei Hetzner einzurichten.

Unterdessen rätseln New Yorker Banker, wen Assange gemeint haben könnte, als er Ende November ankündigte, zehntausende interne Dokumente aus einer großen US-Bank veröffentlichen zu wollen, die "ein oder zwei Banken" empfindlich treffen könnten. Laut Assange sollen die brisanten Dokumente, die ein Beleg dafür seien, wie das obere Bankenmanagement gegen ethische Regeln verstoße, Anfang kommenden Jahres ins Internet gestellt werden. Kolportiert wird, dass es sich um die Bank of America handeln könnte, die schon ein Swat Team gegründet haben soll, "um Wikileaks zu bekämpfen".

Quelle : www.heise.de

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Assange soll morgen vor britischem Gericht erscheinen
« Antwort #141 am: 06 Dezember, 2010, 23:24 »
WikiLeaks-Sprecher Julian Assange wird am morgigen Dienstag vor einem britischen Gericht erscheinen. Dort soll über die in Schweden gegen Assange erhobenen Vergewaltigungsvorwürfe verhandelt werden. Den britischen Behörden liegt mittlerweile ein gültiger Haftbefehl - einigen Quellen zufolge auch ein Auslieferungsantrag - vor.

Kurz zuvor hatte Jennifer Robinson, eines der Mitglieder von Assanges Anwalts-Team, gegenüber der britischen Zeitung "The Guardian" gesagt, man habe einen Haftbefehl erhalten und verhandle "ein Treffen mit der Polizei". Nun hat man sich offenbar darauf geeinigt, dass Assange morgen vor dem Richter erscheinen soll.

Mark Stephens, ein weiterer von Assanges Anwälten, betonte: "Er [Assange] wurde keines Verbrechens angeklagt." Es gehe lediglich um eine Befragung des Australiers. Die schwedischen Behörden hatten bereits vor einiger Zeit einen Haftbefehl herausgegeben. Dieser konnte jedoch aufgrund von Formfehlern nicht umgesetzt werden.

Anonyme Quellen äußerten die Vermutung, dass Assange vor Gericht eine Kaution verhandeln will. Assange selbst sagte kürzlich, er rechne mit einer Kaution von 100.000 bis 200.000 britischen Pfund, das sind umgerechnet rund 118.000 bis 236.000 Euro. Zudem könnte es sein, dass sich bis zu sechs Personen als Bürgen für den WikiLeaks-Mitbegründer finden müssten. Anderenfalls könnte Assange in Untersuchungshaft genommen werden. Assange wendet sich nun an seine Supporter, ihm die Kaution zur Verfügung zu stellen und als Bürgen für ihn einzuspringen. Ein Spendenkonto allerdings, dass die Gerichtskosten von Assange decken helfen sollte, wurde vom Online-Payment-Dienst PayPal kürzlich eingefroren.

Freunden gegenüber soll Assange gesagt haben, er sehe die USA hinter den Bemühungen Schwedens um eine Auslieferung. Zwar seien die ursprünglichen Vorwürfe gegen ihn "aus persönlichen Gründen" erfolgt, Schweden verfolge aber mit der Art und Weise, wie mit diesen Vorwürfen umgegangen werde, die politischen Ziele der USA. Demzufolge soll Assange sich deswegen weigern, nach Schweden zurückzukehren und sich den Vorwürfen zu stellen, weil er befürchtet, keinen fairen Prozess zu erhalten. Die Staatsanwaltschaft soll gefordert haben, den Australier in Einzelhaft und ohne Kommunikationsmöglichkeit festzuhalten.

Sollte Assange eine Kaution aushandeln, muss binnen 28 Tagen die endgültige Verhandlung über eine eventuelle Auslieferung an die schwedischen Behörden erfolgen. 

Quelle: www.gulli.com

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Geldgebern von Wikileaks drohen Sanktionen
« Antwort #142 am: 07 Dezember, 2010, 09:11 »
Die Aufsichtsbehörde in Kassel verlangt eine Stellungnahme der Wau-Holland-Stiftung, einer der weltweit größten Geldgeber von Wikileaks. Im schlimmsten Fall droht der Stiftung die Aberkennung des Steuerprivilegs - damit würde eine der wichtigsten Geldquellen für Wikileaks versiegen.

Der finanzielle Druck auf Wikileaks wächst. Einer der weltweit größten Geldgeber des Enthüllungsportals, die Wau-Holland-Stiftung, hat Ärger mit den deutschen Aufsichtsbehörden. Im schlimmsten Fall droht der Stiftung die Aberkennung des Steuerprivilegs - damit würde eine der wichtigsten Geldquellen für Wikileaks versiegen.

Hintergrund ist der fehlende Geschäftsbericht, den die Stiftung trotz Aufforderung bislang nicht vorgelegt hat. Das Kasseler Regierungspräsidium hat die im nordhessischen Guxhagen ansässige Stiftung deshalb abgemahnt. "Die Mahnung ist schon raus", bestätigte ein Sprecher des Regierungspräsidiums gestern dem Handelsblatt. Innerhalb von sechs Wochen muss die nach einem 2001 verstorbenen Aktivisten des Chaos-Computer-Clubs benannte Stiftung nun einen Rechenschaftsbericht abliefern. Die Stiftung ließ eine Anfrage des Handelsblatts unbeantwortet.

Die Behörde will mit Hilfe des Geschäftsberichts prüfen, ob angesichts der Verflechtungen zwischen der Wau-Holland-Stiftung und Wikileaks der Stiftungszweck überhaupt noch erfüllt ist. Die Stiftung hat Wikileaks laut früheren Angaben des Vorsitzenden Winfried Motzkus mit Spenden von rund 750.000 Euro gefördert.

Die im Dezember 2003 gegründete Stiftung ertrinkt derzeit offenbar im Geld: "Aufgrund des riesigen und in dieser Form bisher einmaligen Spendenaufkommens hat sich die Ausstellung von Spendenquittungen verzögert. Mittlerweile ist der gigantische Berg abgearbeitet", heißt es auf der Internetseite der Stiftung.

Stiftungszweck Datensicherheit

Die Stiftung hat sich die Förderung von Bildung, Kultur und Wissenschaft sowie Verbraucherschutz zum Ziel gesetzt. Wörtlich gab sie an: "Zweck der Stiftung ist es weiterhin, Verbraucher im Bereich der Datensicherheit elektronischer Medien und Kommunikation zu beraten. Hierzu gehört auch die Zusammenarbeit mit Regierungsgremien, um Gefahren, Risiken und Chancen von E-Government-Projekten, der Signaturkarte und ähnlichen Entwicklungen abzuschätzen und zu veröffentlichen". Wikileaks hat sich weltweit einen Namen gemacht, indem die Plattform Regierungsinformationen gegen den Willen der Urheber im Netz öffentlich zugänglich machte.

Sollte die Wau-Holland-Stiftung die gesetzte Frist untätig verstreichen lassen, setzt die Aufsichtsbehörde nach eigenen Angaben eine weitere vierwöchige Frist. Die Geduld der Behörde ist aber begrenzt. "Im Januar werden wir einen Wirtschaftsprüfer oder Steuerberater beauftragen, der den Geschäftsbericht erstellen wird", kündigte die Kasseler Aufsichtsbehörde gestern an.

Dass die Wau-Holland-Stiftung ins Fadenkreuz der Aufsichtsbehörde geraten ist, kommt für die Unterstützer des Wikileaks-Gründers Julian Assange zur Unzeit. Erst am Wochenende wurde ein Konto der Stiftung vom Finanzdienstleister Paypal gekündigt. "Paypal teilte uns mit, dass wir mit der Unterstützung von Wikileaks die Benutzungsbedingungen von Paypal verletzen", teilte Wikileaks per Twitter mit. Zudem hat das Schweizer Geldinstitut Post Finance das Konto von Wikileaks-Chef Julian Assange gekündigt.

Quelle : www.golem.de

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Wikileaks-Mitgründer Julian Assange festgenommen
« Antwort #143 am: 07 Dezember, 2010, 13:24 »
Nach langem Hin und Her um die internationale Fahndung nach Julian Assange ist der Mitgründer der Whistleblower-Plattform Wikileaks nunmehr in Großbritannien festgenommen worden. [Update: Die Polizei setzte ihn fest, nachdem er sich in einem Polizeirevier in London wie vereinbart in Begleitung seiner beiden Anwälte Mark Stephens und Jennifer Robinson eingefunden hatte.] Der gebürtige Australier wird wegen Vergewaltigungsvorwürfen von der schwedischen Justiz gesucht, die ihn zu den Anschuldigungen vernehmen will. Vor wenigen Tagen erst hatte Interpol eine "Red Notice" herausgegeben, mit der Assange dann auch international zur Fahndung ausgeschrieben war.

Nach Berichten mehrerer britischer Medien, darunter der Nachrichtenagentur Reuters und von Sky News, hat die britische Polizei Assange festgenommen; bereits früher hatte es geheißen, der Aufenthaltsort des Wikileaks-Sprechers sei Scotland Yard bekannt. Gegenüber dem Independent bestätigte ein Polizeisprecher die Festnahme: Beamte der "Metropolitan Police Extradition Unit" hätten am heutigen Dienstagmorgen Assange im Auftrag der schwedischen Behörden verhaftet; ihm würden von den schwedischen Behörden in einem Fall sexuelle Nötigung, in zwei Fällen sexuelle Belästigung und in einem weiteren Fall Vergewaltigung vorgeworfen.

Gegenüber Sky News sprach Assanges Anwalt Mark Stephens von einem "politischen Trick". Die Gerichte in Großbritannien müssen nun entscheiden, ob der vorliegende Haftbefehl für eine Auslieferung an Schweden ausreichend ist. Assanges Anwalt kündigte bereits heftigen Widerstand gegen eine Auslieferung an, vor allem mit der Begründung, dass Assange an die Amerikaner übergeben werden könnte.

Assange hatte die Vorwürfe stets bestritten und als Komplott der US-Regierung bezeichnet. In den letzten Tagen war Wikileaks selbst verstärkt unter Druck geraten, so hatten mehrere Finanzdienstleister die Konten von Wikileaks gesperrt oder die Möglichkeit unterbunden, Spenden an die Whistleblower-Plattform zu überweisen. Auch die Server und DNS-Einträge von Wikileaks wurden teilweise gesperrt, sodass beispielsweise die Domain von Wikileaks in die Schweizer Landesdomain verlagert werden musste.

[Update]:
Mittlerweile erklärten die Wikileaks-Aktivisten auch über Twitter, dass sich "die Aktionen gegen Wikileaks-Chefredakteur Julian Assange" auf den Betrieb der Site "nicht auswirken werden". Man werde in der kommenden Nacht wie geplant weitere von den US-Diplomatendepeschen veröffentlichen.

Quelle : www.heise.de

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Mastercard sperrt Wikileaks
« Antwort #144 am: 07 Dezember, 2010, 13:41 »
Das Kreditkartenunternehmen Mastercard hat Wikileaks gesperrt. Die Organisation kann keine Spenden mehr über die Karten des Unternehmens entgegennehmen. US-Behörden sperren den Zugang zu den Seiten von Wikileaks.

Der Organisation Wikileaks drohen finanzielle Probleme: Das Kreditkartenunternehmen Mastercard werde keine Geldtransaktionen mehr für Wikileaks durchführen, berichtet der US-Branchendienst Cnet. Mastercard ergreife Maßnahmen, um sicherzustellen, dass Wikileaks keine Zahlungen mehr über seine Karten entgegennehmen könne, teilte das Unternehmen mit.

In illegale Handlungen verwickelt

Das US-Kreditkartenunternehmen begründete den Schritt damit, dass Wikileaks in illegale Handlungen verwickelt sei. Die Bedingungen des Unternehmens untersagten es Kunden, sich direkt oder indirekt an unrechtmäßigen Aktionen zu beteiligen oder diesen Vorschub zu leisten, erklärte ein Sprecher.

Mastercard ist nicht der erste Zahlungsdienstleister, der Wikileaks die Dienste kündigt: Der Onlinebezahldienst Paypal hat Wikileaks vor einigen Tagen das Konto gesperrt. Der britische E-Payment-Dienstleister Moneybookers hatte das Konto der Organisation bereits im August eingefroren.

Damit ist die Finanzierung der Organisation ernsthaft in Gefahr. Hinzu kommt, dass einer der größten Geldgeber von Wikileaks, die deutsche Wau-Holland-Stiftung, derzeit wegen eines fehlenden Geschäftsberichts Schwierigkeiten mit einer Aufsichtsbehörde hat.

US-Behörden sperren Wikileaks, ...

Doch nicht nur Finanzdienstleister blockieren Wikileaks: Das US-Energieministerium (Department of Energy, DOE) verwehrt einem Teil seiner Mitarbeiter den Zugang zu den Seiten der Organisation. Betroffen sind mehrere der Forschungseinrichtungen des DOE, die den Zugang zu der Wikileaks-Seite sowie zu deren zahlreichen Spiegelseiten gesperrt haben.

Mark Leininger, der Sicherheitsbeauftragte des in Batavia im US-Bundesstaat Illinois ansässigen Fermilab, begründete die Maßnahme mit dem Schutz der Mitarbeiter. Es bestehe ein Risiko für die Wissenschaftler, die im Auftrag der Regierung forschten, wenn diese als vertraulich eingestufte Daten einsähen oder besäßen, schreibt er in einer internen E-Mail, die Cnet vorliegt.

Die Kongressbibliothek hat nach eigenen Angaben am vergangenen Freitag den Zugang zu Wikileaks gesperrt. Als Bundeseinrichtung sei sie an geltendes Recht gebunden, das sie dazu verpflichte, vertrauliche Informationen zu schützen, begründete Matt Raymond, Leiter der Kommunikationsabteilung, den Schritt. "Die unberechtigte Veröffentlichung vertraulicher Dokumente ändert nicht deren Status oder führt automatisch zur Freigabe."

... Facebook und Twitter nicht

Facebook hingegen hat mitgeteilt, das Unternehmen sehe keine Grund, die Wikileaks-Seite in dem sozialen Netz zu schließen. Auf der Seite befinde sich kein Material, das gegen die Bedingungen von Facebook verstoße, antwortete das Unternehmen auf eine Anfrage des US-Blogs Readwriteweb. Der Microbloggingdienst Twitter sagte, er werde Wikileaks nicht zensieren.

Die Blogger hatten die beiden Web-2.0-Dienste gefragt, wie sie mit Wikileaks künftig umgingen. Sie kommentierten die Stellungnahmen jedoch: "Erwarten Sie nicht, dass dies die letzten Worte der beiden Unternehmen in dieser Angelegenheit sind."

Quelle : www.golem.de

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Wikileaks-Mitgründer Julian Assange festgenommen [Update]
« Antwort #145 am: 07 Dezember, 2010, 15:16 »
Aus schwedischer Sicht hängt nun alles von Julian Assange selbst ab. "Wenn jemand mit der Auslieferung nach einem europäischen Haftbefehl nicht einverstanden ist, kann es Monate dauern", sagte die Göteborger Staatsanwältin Marianne Ny laut dpa zur Festnahme von Assange. Wenn der in den USA zum Staatsfeind gestempelte Wikileaks-Gründer aber grünes Licht gebe, könne sie ihn binnen zehn Tagen auf schwedischem Boden verhören. Dieses Verhör ist der Kern des internationalen Haftbefehls, mit dem Ny ihre Ermittlungen zu den Vergewaltigungs-Vorwürfen gegen Assange zum Abschluss bringen will.

Seltsam finden das nicht nur die Anwälte des 39-jährigen Australiers: Im August gab es nach den Vorwürfen von zwei Schwedinnen wegen ungeschützter sexueller Kontakte gegen ihren Willen einen Haftbefehl. Da war Assange noch in Schweden und für die Polizei greifbar vor der eigenen Haustür. Der Haftbefehl wurde aber binnen 24 Stunden zurückgenommen, weil die zweite mit dem Fall befasste Staatsanwältin die Anklagen für zu geringfügig hielt. Assange durfte unbehelligt und ohne die geringsten Auflagen ausreisen. Es dauerte fast zwei Monate, ehe die auf Sexualdelikte spezialisierte Ny aus Göteborg einen zweiten Haftbefehl durchsetzte und eine internationale Fahndung ausschreiben ließ.

"Er wird wohl ausgeliefert werden müssen", stellte resigniert der Stockholmer Assange-Anwalt Björn Hurtig laut dpa fest, weil es nun mal zwischen Ländern wie Schweden und Großbritannien üblich sei. Hurtig gehört zu den Stimmen in Stockholm, die wie Assange selbst eine "Verschwörung" mächtiger US-Kreise wegen der jüngsten Wikileaks-Veröffentlichung geheimer Botschaftsdokumente vermuten.

Nach allem, was über die Hintergründe für die Vorwürfe durchgesickert ist, glauben das sonst nur wenige bei den Skandinaviern. Assange soll bei sexuellen Kontakten den Wunsch von zwei Partnerinnen nach geschütztem Sex nicht respektiert haben. Beide gingen zur Polizei, als ihnen bei einem Gespräch kurz nach diesen Kontakten klar wurde, dass sie beide kurz nacheinander bei fünf Gelegenheiten Sex mit Assange gehabt hatten – und dabei, wenn auch mit unterschiedlicher Intensität, dasselbe Problem.

Ny wertete einen Fall als mögliche Vergewaltigung, allerdings in einer "milden Variante", die anderen als sexuelle Nötigung oder Belästigung. Der schwedische Gesetzgeber ist deutlich strenger als der anderer Länder bei der Bewertung von Sex ohne ausdrückliche Zustimmung beider Partner. Dies gilt vor allem mit Blick auf die harte Linie von Marianne Ny in Stockholm als entscheidender Hintergrund für die Verwicklungen – der nur zufällig zeitlich mit der weltweiten Aufregung um die Wikileaks-Veröffentlichungen zusammengefallen ist.

Wie es dann in Stockholm mit einem möglichen Auslieferungsantrag aus den USA weitergehen könnte, ist wohl auch für Schwedens Justiz noch ein ziemliches Rätsel. Erst schloss Ny das gegenüber Journalisten kategorisch aus. Zwei Tage später meinte sie viel vorsichtiger, das könne "eine sehr komplexe Angelegenheit" werden. Die schwedische Justiz macht weiter mit ihrem Zickzack-Kurs gegenüber Julian Assange.

Quelle : www.heise.de

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Hetzner korrigiert Position zu Wikileaks-Spiegelungen
« Antwort #146 am: 07 Dezember, 2010, 18:28 »
Der Webhoster Hetzner Online hat seine am Montag gegenüber Kunden geäußerte grundsätzliche Ablehnung von Wikileaks-Spiegelungen auf den eigenen Servern korrigiert. Hieß es gestern noch unter Berufung auf die eigenen AGB, dass "das Hosten von Content von Wikileaks nicht möglich" sei, erklärte das Unternehmen am Dienstag, dass Hetzner-Kunden "für den Inhalt ihrer eigenen Websites grundsätzlich selbst verantwortlich" seien. Eingreifen werde man erst, wenn "Beschwerden von Internetnutzern oder Informationen von Dritten über Rechtsverletzungen eingehen".

Und hier ist das Problem: Handelt es sich bei der Veröffentlichung von teilweise geheimen Dokumenten durch Wikileaks um Urheber- und Persönlichkeitsverletzungen oder nicht? Hetzner sieht zumindest eine "rechtliche Grauzone" und zitiert den Rechtsberater des Unternehmens, Dr. Sven Müller-Grune: "Vollkommen ungeklärt ist bisher, ob Wikileaks beziehungsweise die dahinter stehenden Personen durch die Informationsbeschaffung ebenso wie durch die Verbreitung dieser Informationen strafbare Handlungen begangen haben. Diese Strafbarkeit könnte sich auch auf diejenigen Personen erstrecken, welche die Inhalte wissentlich verbreiten."

Zahlreiche der von Wikileaks zur Verfügung gestellten Materialien enthielten private Informationen und Ansichten, wodurch "massiv Persönlichkeitsrechte verletzt" würden, führt Hetzners Rechtsberater weiter aus. Deshalb könne man den eigenen Kunden nur raten, von der Anlage von Wikileaks-Mirrors "abzusehen". Ähnlich argumentiert im Übrigen 1&1: "Jeder Internet-Nutzer, der darüber nachdenkt, Wikileaks zu spiegeln, sollte sich über mögliche spezielle Haftungsrisiken im Klaren sein", heißt es in einem von Unternehmenssprecher Andreas Maurer verfassten Blogbeitrag.

"Denn Wikileaks fordert in seiner Spezifikation umfassenden Zugriff auf fremde Server. Damit steht erst einmal der Kunde nach außen hin in der Verantwortung und gegebenenfalls in der Haftung für Wikileaks-Inhalte, die er selbst nicht überprüft hat oder überprüfen konnte". Wie Hetzner prüfe auch 1&1 die von Kunden gespeicherten Inhalte nicht vorab. Sollte das Unternehmen aber "von offensichtlichen Rechtsverstößen" beim Betrieb der Internet-Präsenz eines Kunden Kenntnis erlangen, sei 1&1 berechtigt (und in vielen Fällen nach deutschem Recht auch gesetzlich verpflichtet), die entsprechende Präsenz zu sperren.

Quelle : www.heise.de

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Auslieferung nach Schweden: Assange muss um richterliches Urteil bangen
« Antwort #147 am: 07 Dezember, 2010, 22:42 »
Nachdem die englische Justiz bislang noch zu keinen Entschluss kam, ob Julian Assange an Skandinavien ausgeliefert wird, muss der Australier weiter um den Ausgang seiner juristischen Verhandlungen bangen. Er und seine Anwälte wollen mit allen Mitteln eine Auslieferung verhindern, da man daraufhin eine Auslieferung in die USA befürchten müsse.

Der berühmte Wikileaks-Leiter Julian Assange wurde heute Morgen in England verhaftet. (gulli berichtete).  Nachdem er sich freiwillig bei Scotland Yard meldete, hörte ihn ein zuständiger Richter noch am frühen Nachmittag an. In der Verhandlung, ob man den Australier, der in Schweden wegen Sexualdelikten und Nötigung gesucht wird, nach Skandinavien ausliefern soll, kam die Justiz zu keinem Entschluss. Der Antrag auf Freilassung gegen Kaution wurde abgelehnt und auch das Angebot zweier Prominenter, die für den Wikileaks-Leiter bürgen wollten, nahm man nicht wahr. Der Richter erklärte, es gebe Grund zu Annahme, dass Assange zu weiteren Befragungen nicht mehr erscheinen würde. Nun muss Assange in Untersuchungshaft, bis es am 14. Dezember zu einer weiteren richterlichen Anhörung und somit zu einem Urteil in puncto Abschiebung kommen könnte. Viele Experten sind sich sicher, dass Großbritannien dem Gesuch der schwedischen Justiz nachkommt. Unter EU-Partnern ist es üblich, Auslieferungsersuchen nachzukommen.

Gegen eine Auslieferung nach Schweden will sich der Australier jedoch mit allen rechtlichen Mitteln wehren. Er und seine Anwälte befürchten, dass man ihn nach der Ankunft in Skandinavien schon bald in die USA abschiebt. Dort habe er jedoch, so seine Anwälte, kaum eine Chance auf einen fairen Prozess. Doch damit es überhaupt zu einer Abschiebung dorthin kommen kann, müsste die US-Regierung Assange wegen eines Verbrechens anklagen. Welches Verbrechen hat der unbeliebte Journalist aber in den USA Land begangen? Landesverrat scheidet aus. Assange ist kein US-Bürger.

Während Assange nun in einer englischen Zelle auf die Fortsetzung seiner juristischen Verhandlungen warten muss, melden sich immer mehr Befürworter seiner Person zu Wort. So kritisierte der Chaos Computer Club das Vorgehen der Bank- und Kreditkartenunternehmen, die Wikileaks reihenweise die Spendenkonten kündigten. Dies geschehe „offenbar nach politischem Druck“ erklärte CCC-Sprecher Andy Müller-Maguhn. „Die westlichen Regierungen treten für die Informationsfreiheit immer nur dann ein, wenn es andere Länder betrifft, die weniger demokratische Traditionen haben. Heimlichkeiten und Hinterzimmerdeals betreffen, handeln sie offenbar genauso undemokratisch, wie die Staaten, die sie sonst öffentlich lauthals verurteilen,“ heißt es weiter beim CCC. Auch andere Vereinigungen im Netz zeigten, dass sie mit dem radikalen Vorgehen rund um Assange und Wikileaks wenig zufrieden sind. Die Mitglieder des Kollektiv Anonymous führen unter dem Namen „Operation Payback“ Angriffe auf die Internetpräsenzen vermeintlicher Wikileaks-Gegner durch.

Quelle: www.gulli.com

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Re: Wikileaks ...
« Antwort #148 am: 07 Dezember, 2010, 22:48 »
Da soll ja heute Nacht die "Bombe" an Geschichte kommen hab ich vorhin im Radio gehört. Ich denke man darf gespannt sein  ::)
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Offline Jürgen

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Re: Wikileaks ...
« Antwort #149 am: 08 Dezember, 2010, 04:03 »
Ehrlich gesagt, ich fürchte um das Leben von Julian Assange.
Er hat zwar keinen Präsidenten erschossen, noch einen als Präsidentenmörder beschuldigten Wirrkopf.
Aber er hat mehr Mächtige gegen sich aufgebracht als die beiden zusammen.
Und noch mehr haben grosse Angst vor kommenden Enthüllungen.
Vielleicht genug, um einen Infarkt, Krebs oder eine Barschelwanne zu fingieren...

Der strafrechtliche Vorwurf an sich wird von mir nicht kommentiert, weil ich mich aus fremden Schlafzimmern grundsätzlich heraushalte.

Allerdings stelle ich fest, dass die Beschlagnahme bzw. Sperrung aller erreichbaren Finanzmittel als geeignet erscheint, eine optimale Verteidigung erheblich zu behindern.
Die Sperrung der Wikileaks-Konten ist damit nicht zu verwechseln, erscheint mir aber auch allzu offensichtlich als entweder ferngesteuert oder im vorauseilenden Gehorsam erfolgt.
Wie gesagt, die Mächtigen...

Mein Fazit:

Es ist ungesund, sich in vorderster Front mit den Mächtigen anzulegen.
Wahrscheinlich bräuchte man statt dessen immer ein verstreutes Team, eine gewisse Anzahl von Personen, die voneinander unabhängig handeln können, über diverse Nationen und Bündnisse verteilt leben und niemals alle gemeinsam einen Raum oder ein Verkehrsmittel betreten...

Jürgen
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