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Sie planten terroristische Anschläge in der Welt, so zum Beispiel auch die furchtbaren Anschläge auf das "World Trade Center" in New York. Es existierten keine Menschenrechte in Afghanistan, also das Recht, seine Meinung zu sagen oder sich zu versammeln. Frauen und Mädchen durften nicht zur Schule gehen oder einen Beruf ausüben. Selbst alltägliche Vergnügungen waren untersagt: Der Volkssport des Drachensteigens war verpönt, Musikhören war verboten.
Die internationale Gemeinschaft hat sich wegen der Anschläge auf das "World Trade Center" gegen die Taliban gewandt und sie gestürzt. Seit 2002 engagiert sich die Bundesregierung in Afghanistan. Die Bundeswehr hilft, Sicherheit für die Menschen zu schaffen und das Land wieder aufzubauen. Insgesamt sind rund 3.000 Frauen und Männer vor Ort. Auch die Polizei und deutsche Entwicklungshelfer bauen das Land wieder mit auf." Alles wunderbar, fast schon idyllisch.
Die Bundeswehrleute riskieren dort jeden Tag ihr Leben. Auch für unsere Sicherheit hier zu Hause. Dafür bedankte sich die Bundeskanzlerin bei ihnen. Und erinnerte daran, dass die Ursache für all das Leid bei den Terroristen liegt. Die leben zum Teil immer noch in Afghanistan und treiben dort ihr Unwesen.
Ihr werdet dort nicht eine Stadt finden, die vergleichbar ist mit Berlin oder München. Es fahren wenige Autos durch die Städte, viele Menschen sind auf Eseln unterwegs. Die Kinder haben nicht so tolle Spiele wie ihr, erst recht keine Computer.
Denn die amerikanische Dienststelle ist nicht nur eine Polizei- und Strafverfolgungsbehörde, sondern zählt auch zu den 16 US-Geheimbehörden.
Ein Zustand, den der Bundesnachrichtendienst offenbar nicht annehmen sollte.
1. Erhöhung der Quote der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten bei den 60 - 64 Jährigen - einschließlich der Altersteilzeit - auf mindestens 50 Prozent (derzeit: 21,5 Prozent). Um dieses Ziel zu erreichen, müssen positive Anreize für Arbeitnehmer und Arbeitgeber entwickelt werden.2. Für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die aufgrund hoher körperlicher oder psychischer Belastungen das gesetzliche Rentenalter nicht erreichen können, müssen flexible Übergänge geschaffen werden, die weitere drastische Renteneinbußen infolge einer Anhebung der gesetzlichen Altersgrenze ausschließen. Dazu soll – ähnlich wie im Rentenrecht der Knappschaft für Bergleute - auch die generelle Beibehaltung des Renteneintrittsalters mit 65 für Berufsgruppen mit langjährigen besonderen beruflichen Belastungen geprüft werden (z.B. langjährige Schichtarbeit).Beschluss des SPD-Präsidiums, 23. August 2010
So erschweren die Hartz-Gesetze den Weg, über eine lange Phase der Arbeitslosigkeit in die Rente hinüberzugleiten: Die maximale Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes ist gekürzt worden und statt der Arbeitslosenhilfe gibt es nur noch das weniger attraktive Arbeitslosengeld II.Institut der deutschen Wirtschaft
Wenn wir uns die höhere Lebenserwartung und die abnehmende Geburtenrate in Deutschland anschauen, wird die Rente mit 70 perspektivisch kommen müssen.Michael Hüther
Betrachtet man (...) den Erwerbsstatus, so zeigt sich, dass gerade bei Vollzeitbeschäftigten physische Arbeitsbelastungen dazu führen, dass Beschäftigte vorzeitig in den Ruhestand eintreten: 55- bis 64-Jährige, die 1985 von körperlich schwerer Arbeit betroffen waren, sind 2001 zu 58 Prozent im Ruhestand, gegenüber 38 Prozent bei den Nichtbelasteten; in Beschäftigung befinden sich 2001 nur noch rund ein Drittel dieser Befragten. Noch deutlicher zeigt sich der Zusammenhang bei belastenden Umwelteinflüssen: Im Jahr 1985 Betroffene sind nach 16 Jahren nur noch zu 26 Prozent in Beschäftigung, 61 Prozent sind bereits im Ruhestand, die restlichen 13 Prozent nicht erwerbstätig oder arbeitslos.Falko Trischler, Ernst Kistler: Gute Erwerbsbiographien. Arbeitspapier 2: Arbeitsbedingungen und Erwerbsverlauf
Menschen mit vergleichsweise geringen Qualifikationen sind eher gezwungen, Arbeitsplätze mit körperlichen Belastungen zu übernehmen. Sie erledigen selbst in den Branchen mit vergleichsweise guten Arbeitsbedingungen die besonders anstrengenden Aufgaben. In diesen Jobs summieren sich die Nachteile der Arbeitswelt: Körperlich Schwerarbeitende haben nur wenig Freiräume bei der Arbeit und bekommen von ihren Arbeitgebern kaum Qualifizierungsangebote. Sie sind häufig als Zeitarbeiter, befristet oder in Teilzeit beschäftigt und beziehen oft nur einen Niedriglohn. Sich aus dieser Situation zu lösen, fällt inzwischen sehr schwer, denn die Aufstiegschancen in der Arbeitswelt haben abgenommen.Pressemeldung der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung zur Veröffentlichung der Studie
Der Ruin von Gesundheit und Arbeitsvermögen ist das Resultat verschiedener Faktoren – zu den bedeutsamen zählen die Beschäftigten den Mangel an Respekt. Nur 19 Prozent der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die in sehr hohem Maße von anderen (Arbeitgebern, Vorgesetzten, Kollegen, Kunden) herablassend oder herabwürdigend behandelt werden, können sich vorstellen, ihre Tätigkeit bis zur Rente aushalten zu können. 72 Prozent hingegen halten das für unwahrscheinlich.DGB-Index "Gute Arbeit" – Der Report 2009
Die meisten sind mit vierzig Jahren arbeitsunfähig, einige wenige halten sich bis zum fünfundvierzigsten, fast gar keine bis zum fünfzigsten Jahre.Friedrich Engels
Entgegen der häufig angenommenen grundsätzlichen und ungebrochenen Verbesserung und einem weitgehenden Abbau von Arbeitsbelastungen belegen vielfache Untersuchungen jedoch, dass sich die Arbeitsbedingungen in den letzten Jahrzehnten nicht in allen Bereichen und nicht für alle Beschäftigtengruppen uneingeschränkt verbessert haben. Dies liegt unter anderem daran, dass die klassischen physischen Arbeitsbelastungen (... weit weniger abgenommen haben als zunächst angenommen. (…)Und neue Arbeitsformen schaffen nicht zwangsläufig bessere Arbeitsbedingungen. Ganz im Gegenteil werden positive Entwicklungen der Arbeitsbedingungen in einzelnen Bereichen durch die Ausweitung neuer Arbeitsformen und der damit einhergehenden neuen Arbeitsbelastungen überformt. Arbeit, Arbeitsbedingungen und Gesundheit stehen somit nach wie vor in einem spannungsreichen Verhältnis zueinander.Falko Trischler, Ernst Kistler: Gute Erwerbsbiographien. Arbeitspapier 2: Arbeitsbedingungen und Erwerbsverlauf
Nachdem eine umfassende Krankenversicherung für alle Bürgerinnen und Bürger von uns durchgesetzt wurde, steht eine Alterssicherung zu den konkreten Perspektiven Selbständiger auf der Tagesordnung. Es wird unsere Aufgabe sein, ein geeignetes, modernes Konzept zu entwickeln, das den Selbstständigen als Arbeitskraftunternehmer gerecht wird.Leitantrag "Fairness auf dem Arbeitsmarkt"
Gleichzeitig zitiert das Blatt einen anonym bleibenden Beamten, der über illegale Methoden der Polizei bei solchen Einsätzen spricht, wie sie Anti-AKW-Demonstranten im Wendland und anderswo schon unzählige Male erlebt haben: "Ich weiß, dass wir bei brisanten Großdemos verdeckt agierende Beamte, die als taktische Provokateure, als vermummte Steinewerfer fungieren, unter die Demonstranten schleusen. Sie werfen auf Befehl Steine oder Flaschen in Richtung der Polizei, damit die dann mit der Räumung beginnen kann."