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Thema:
Der Fall Pirate Bay...
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Thema: Der Fall Pirate Bay... (Gelesen 11258 mal)
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SiLæncer
Cheff-Cubie
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Pirate Bay-Kopie steht schon unter Beschuss
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Antwort #30 am:
27 August, 2009, 18:50 »
Der in der vergangenen Woche gestartete Mirror des BitTorrent-Trackers The Pirate Bay ist bereits Angriffen durch die Musikindustrie ausgesetzt. Das berichtete das Magazin '
TorrentFreak
'.
BTArena aus Rumänien hatte die Seite ins Netz gestellt und nutzte dazu eine komplette Kopie der Pirate Bay-Daten, die kürzlich über das BitTorrent-Netz bereitgestellt wurden. Nun meldete sich der rumänische Branchenverband der Musikindustrie bei dem Magazin und teilte mit, dass man bereits rechtliche Schritte gegen BTArena eingeleitet habe.
Der Verband namens Asociatia Industriei Muzicale din Romania (AIMR) ließ wissen, dass man sowohl rumänische als auch internationale Musikfirmen vertrete. Da BTArena die Pirate Bay-Kopie in Rumänien hoste, werde man auch in diesem Land gegen die Seite vorgehen.
Der Betreiber von BTArena weiß nach eigenen Angaben noch nichts von einer Klage. Er habe davon selbst nur aus der lokalen Presse gehört. Die AIMR hat den Angaben zufolge auch den Provider kontaktiert, auf dessen Servern die Seite liegt, dieser wolle aber erst einmal ein offizielles Schreiben der Behörden abwarten, statt im vorauseilenden Gehorsam aktiv zu werden.
Quelle :
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Auto beschlagnahmt - Pirate-Bay-Käufer pleite?
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Antwort #31 am:
29 August, 2009, 19:29 »
Neuer Rückschlag für Pirate-Bay-Käufer Hans Pandeya: Sein Auto und sein Motorrad wurden beschlagnahmt. Sein Unternehmen GGF (Global Gaming Factory) scheint Probleme zu haben, den Kauf von The Pirate Bay finanziell zu stemmen.
Hans Pandeya schuldete dem schwedischen Staat beinahe 77.000 Euro. Nachdem er es nicht geschafft hatte, seine Steuerschulden zu bezahlen, beschlagnahmten Vollziehungsbeamte gestern Pandeyas Auto und sein Motorrad. Es ist eine erneute Demütigung für den schon länger in der Kritik stehenden Unternehmer.
Die Aktion dürfte sich kaum als Teil einer gegen den Chef von GGF gerichteten Kampagne verkaufen lassen. So hatte Pandeya zuletzt noch Berichte kommentiert, die den Kauf von The Pirate Bay durch sein Unternehmen immer zweifelhafter erscheinen ließen.
Pandeya soll neben dem schwedischen Staat auch GGF-Vorstandsmitglied Johan Sellström Geld schulden. Es geht um keine kleine Summe: Sechs Millionen Schwedische Kronen entsprechen beinahe 600.000 Euro. Sellström hatte Pandeya deshalb vergangene Woche angezeigt.
Noch bedenklicher sind die finanziellen Probleme des Geschäftsmannes, weil auch der Technologiepartner Peerialism Geld von GGF sehen will. Jeweils 6,5 Millionen US-Dollar in bar und in Aktien hatte Pandeya dem Unternehmen zugesagt. Eine Summe, die er aus seinen eigenen Anteilen an GGF begleichen wollte. Wenn sein Vermögen nun noch nicht einmal für die Bezahlung der vergleichbar geringen Steuerschuld ausreicht, dürfte der Pirate-Bay-Deal wohl kaum zu realisieren sein.
Quelle :
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Irland: Eircom bestätigt Blockade von Pirate Bay
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Antwort #32 am:
03 September, 2009, 10:17 »
Der irische Telekommunikationskonzern Eircom hat jetzt offiziell bestätigt, dass seit Monatsbeginn der Zugriff auf den BitTorrent-Tracker "The Pirate Bay" in seinem gesamten Netz blockiert wird.
Gesperrt wird dabei sowohl auf DNS-Ebene, also die Domain und die URLs, als auch die IP der Server, teilte das Unternehmen mit. Damit ist der Zugang zu der Seite für Eircom-Kunden nur noch über einen Proxy oder einen VPN-Tunnel zu einem Rechner außerhalb des Netzes ihres Anbieters möglich.
Im Zuge der Schlichtung eines Rechtsstreits mit der Musikindustrie hatte sich Eircom verpflichtet, jede Webseite zu blockieren, die in den Augen der Irish Recorded Music Association (IRMA) dazu beiträgt, die Rechte an den Werken ihrer Vertragskünstler zu untergraben.
Eircom betonte allerdings, dass die Filtersysteme keine Aufzeichnungen über Nutzer machen, die versuchen, auf Pirate Bay zuzugreifen. Die Vereinbarung mit der IRMA umfasse auch keine Weitergabe von persönlichen Daten der Kunden, so das Unternehmen.
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Berufungsverfahren gegen Pirate Bay im November
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Antwort #33 am:
07 September, 2009, 18:19 »
Das Berufungsverfahren gegen die vier erstinstanzlich verurteilten Betreiber des Torrent-Trackers "The Pirate Bay" soll im November stattfinden. Das Verfahren sei zunächst für neun Verhandlungstage ab dem 13. November angesetzt, erklärte Ulrika Ihrfelt, Richterin am Stockholmer Berufungsgericht, gegenüber heise online. Die Beklagten allerdings sind mit dem Termin nicht glücklich. Der ehemalige Pirate-Bay-Sprecher und mitangeklagte Peter Sunde hat nach Angaben des Berufungsgerichts eine Verschiebung beantragt.
Sunde sowie seine Mitstreiter Fredrik Neij, Gottfrid Svartholm Warg und Carl Lundström waren im April dieses Jahres wegen Beihilfe zur schweren Urheberrechtsverletzung zu jeweils einjährigen Haftstrafen sowie gemeinsamem Schadensersatz in Millionenhöhe verurteilt worden. Sowohl die Pirate-Bay-Macher als auch die klagende Unterhaltungsindustrie hatten umgehend Berufung gegen das Urteil angekündigt.
Nach dem Urteil hatten die Verurteilten dem vorsitzenden Richter wegen seiner Kontakte zu Lobbygruppen der Unterhaltungsindustrie Befangenheit vorgeworfen und ein neues Verfahren gefordert. Nach einer Untersuchung wurde der Richter allerdings für nicht befangen erklärt. Auch Richterin Ihrfelt halten die Beklagten frühere Verbindungen zur Unterhaltungsindustrie vor. Ihrfelt wird eigenen Angaben zufolge der Berufungskammer unter Vorsitz von Kristina Boutz zusammen mit Richter Ingemar Persson sowie zwei Laienrichtern angehören.
Die Beklagten fürchten, in Stockholm auf keine unvoreingenommenen Richter zu treffen. Sunde und seine Mitangeklagten hatten eine Verlegung des Verfahrens an eine Kammer in einem anderen Gerichtsbezirk gefordert. Zudem wollen die Beklagten die Berufungsverhandlung aus terminlichen Gründen auf Januar 2010 verschieben lassen. Das Gericht habe Sunde gebeten, seine Gründe für die beantragte Verschiebung zu erläutern, erklärte Ihrfelt.
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Verkauf der Pirate Bay vor dem Aus
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Antwort #34 am:
09 September, 2009, 19:43 »
Die Übernahme des Torrent-Trackers The Pirate Bay durch den schwedischen Unternehmer Hans Pandeya steht vor dem Aus. Der Stockholmer Nebenwertemarkt Aktietorget schloss Pandeyas Unternehmen Global Gaming Factory (GGF) am heutigen Mittwochnachmittag vom Handel an der Börse aus. Damit schwinden die Chancen Pandeyas, den Kaufpreis von umgerechnet 5,7 Millionen Euro noch aufzubringen. Nachdem angebliche anonyme Investoren des Geschäfts zwischenzeitlich abgesprungen waren, sollte eine Neuemission von GGF-Bezugsrechten an der Börse das nötige Kapital einbringen.
Aktietorget schließt GGF auf Empfehlung des eigenen Disziplinarausschusses mit sofortiger Wirkung vom Handel aus, teilte der Nebenwertemarkt in Stockholm mit. Die Kontrolleure der Börse hatten sich mit der Informationspolitik von GGF beschäftigt, nachdem massive Zweifel an der Finanzkraft des Unternehmens aufgekommen waren.
GGF habe sich schwerer Verstöße gegen die Börsenregeln schuldig gemacht, lautet das Fazit des Disziplinarausschusses. Das Unternehmen habe wiederholt gegen die Pflicht verstoßen, wahrheitsgemäße Informationen zu veröffentlichen. GGF hatte in zahlreichen Mitteilungen irreführende Angaben über mögliche Investoren, Übernahmeangebote und den Stand der Verhandlungen mit Rechteinhabern gemacht.
GGF-Chef Pandeya hatte noch vor wenigen Tagen bekräftigt, der eigentlich für Ende August angekündigte Verkauf werde nun bis Mitte September über die Bühne gehen. Die Möglichkeit, sich an der Börse frisches Geld zu besorgen, haben die Kontrolleure von Aktietorget verbaut. Pandeya hatte Ende Juni angekündigt, Pirate Bay für 60 Millionen Kronen zu übernehmen und in eine legale Tauschbörse für Filme, Musik und Software umzuwandeln. Trotz Pandeyas wiederholter Versicherungen, internationale Investoren stünden mit ausreichenden Mitteln bereit, waren schnell Zweifel an der Finanzierung des Geschäfts aufgekommen.
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The Pirate Bay: Das Ende ist nah, was folgt nun?
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Antwort #35 am:
14 September, 2009, 13:19 »
Während das Schicksal der schwedischen Piratenbucht immer ungewisser wird, machen sich die ersten Personen bereits Gedanken, was nun wohl folgen wird.
Die Ära von The Pirate Bay neigt sich immer deutlicher einem völligen Ende zu. Es ist unwahrscheinlich, dass es der Global Gaming Factory X noch gelingt, das sinkende Schiff als "Retter aller Filesharer" zu bewahren. Auch wird immer deutlicher: Es mangelt nicht an Alternativen. Selbst wenn The Pirate Bay und Mininova untergehen. Es wird immer Tracker geben. Mit jedem vernichteten, kommen zwei neue Tracker hinzu. Ein Zeichen für den ausweglosen Kampf der Contentindustrie? Vermutlich. Doch eigentlich ist der Bedarf für einen völlig neuen Ansatz präsenter als je zuvor. Ein neues, überwältigendes Konzept. Aber wer kann es bieten, außer die Contentindustrie selbst?
Der Mitbegründer von Piratbyran, Rasmus Fleischer, versucht einen Blick in die Zukunft und erklärt, was das Ereignis verdeutlicht hat: "Der symbolische Wert von The Pirate Bay hat es uns ermöglicht, einen Unterschied in vielen Dingen zu erkennen. Aber es gibt auch Probleme damit, die ebenso deutlich werden. Nach allem was passiert ist [wird deutlich], dass P2P nie darauf ausgelegt war, unter einem einzigen Schiff als allmächtiges Symbol zu segeln. Es ist an der Zeit, das Schiff aufzugeben und weiterzuziehen." Um die Auswirkungen zu verstehen, hat er eine Präsentation erstellt (s.u.), die sich auf seinem Blog verlinkt ist. Kernthese ist dabei die schlichte Tatsache, dass The Pirate Bay zwar tot ist, aber dafür viele "neue The Pirate Bays" auftauchen werden. Über kurz oder lang und mit anderem Namen.
Wichtig ist es dabei vor allem, eine dezentralere Struktur anzufertigen. Während The Pirate Bay als Suchmaschine und Tracker für viele ein Anlaufpunkt war, darf dies nicht erneut so sein. Es gibt viele Faktoren zu beachten, die Fleischer auch teilweise in seiner Präsentation erwähnt. Diese lässt sich hier ansehen.
Quelle :
http://www.gulli.com/news/the-pirate-bay-das-ende-ist-2009-09-14/
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Black Internet - Widerspruch gegen The Pirate Bay Blockade
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Antwort #36 am:
15 September, 2009, 21:38 »
Vor einigen Wochen wurde der Hoster von The Pirate Bay, Black Internet, dazu verurteilt, den Zugriff auf The Pirate Bay zu blockieren. Gegen diese Entscheidung hat man nun Widerspruch eingelegt.
Bis zum Schluss hat Black Internet die größte BitTorrent-Seite The Pirate Bay mit Bandbreite "befeuert". Selbst als am 24. August in Stockholm eine gerichtliche Entscheidung erklärte, das der Hoster die Seite vom Netz nehmen müsse. Geklagt hatten zahlreiche Filmstudios. Eigentlich hätte Black Internet die Seite bis zu einem bestimmten Termin hin abschalten müssen, sonst hätte eine Geldstrafe von knapp 50.000 Euro gedroht. Schlussendlich musste man der Forderung nachkommen, um dieser enormen Strafe zu entgehen. Doch damit wollte man sich nicht abfinden.
Zahlreiche Politiker aus Schweden kritisierten diese Entscheidung und sprachen sich mitunter sogar gegen sie aus. Darunter Camilla Lindberg, welche Abgeordnete im schwedischen Parlament ist. Ihrer Ansicht nach darf ein Diensteanbieter nicht mit einer Geldstrafe bedroht werden. Dies ginge zu weit. "Um einen Anbieter zum Schweigen zu bringen, ist dies mehr als übertrieben. Wir müssen das Gesetz neu überarbeiten und eine angemessene Lösung dafür finden. Die Öffentlichkeit sowie die Firmen der IT-Industrie waren überrascht und entsetzt über die Entscheidung des Stockholmer Bezirksgerichts, die von Black Internet verlangte, den Zugang zu sperren. Viele sind der Ansicht, dass diese Entscheidung wider dem Legislativprozess des Zusatzes zum Urheberrechtsgesetz im Jahr 2005 ist", so Lindberg. Dabei brachte sie weitere Befürchtungen zur Sprache, die bei der Netzbevölkerung schon lange ein Thema sind. Irgendwann in der Zukunft werden Provider & Hoster vielleicht gezwungen sein, den Datenverkehr ihrer Kunden zu prüfen. Was für Lindberg wie ein Alptraum klingt, ist im Rahmen des Three-Strikes-Gesetz bereits häufig angesprochen worden.
Umso bemerkenswerter ist es nun, dass Black Internet scheinbar über das Urteil nachgedacht hat. Ursprünglich wollte man keine Berufung dagegen einlegen. Dies hat sich nun scheinbar geändert. "Das ist das erste Mal, dass ein Anbieter in Schweden angewiesen wurde, jemandem keinen Internetzugang mehr zu bieten. Wir wollen wissen, ob das so korrekt ist. Das Bezirksgericht hat eine sehr kontroverse Entscheidung getroffen. Die gesamte IT-Landschaft braucht Klarheit in dieser Angelegenheit. Hier wurde eine Tür geöffnet und wir haben keine Ahnung, was sich dahinter verbirgt. Es geht hier um eine sehr wichtige Frage für alle ISPs, wir können uns nicht einfach zurücklegen", so Victor Möller, der Chief Executive Officer von Black Internet.
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Pirate-Bay-Käufer droht Insolvenz
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Antwort #37 am:
18 September, 2009, 15:25 »
Nächster Akt im Possenspiel um den angeblichen Verkauf des Torrent-Trackers "The Pirate Bay": Dem potenziellen Käufer droht ein Insolvenzverfahren. Schwedischen Medienberichten zufolge hat ein Gläubiger des Unternehmens Global Gaming Factory X (GGF) beim Stockholmer Bezirksgericht die Einleitung eines Insolvenzverfahrens beantragt. Bisher ist darüber noch keine Entscheidung gefallen. Dennoch wird die Übernahme des Torrent-Portals durch GGF-Chef Hans Pandeya damit immer unwahrscheinlicher.
Antragsteller ist den Berichten zufolge das Unternehmen Advatar System von Pandeyas ehemaligem Geschäftspartner und GGF-Vorstandskollegen Johan Sellström. GGF soll Advatar noch 1,4 Millionen Kronen (136.000 Euro) schulden, die bereits Mitte Juli fällig gewesen seien. Sellström hatte bereits im August erklärt, GGF schulde ihm noch viel Geld. Gleichzeitig waren Berichte über Steuerschulden Pandeyas aufgekommen, die dieser weitgehend bestätigte. Wenig später wurden Auto, Motorrad und Boot des Unternehmers von Gerichtsvollziehern beschlagnahmt.
GGF hatte Ende Juni angekündigt, Pirate Bay für 60 Millionen Kronen zu übernehmen und in eine legale Tauschbörse für Filme, Musik und Software umzuwandeln. Trotz Pandeyas wiederholter Versicherungen, internationale Investoren stünden mit ausreichenden Mitteln bereit, waren schnell Zweifel an der Finanzierung des Geschäfts aufgekommen. Schließlich räumte Pandeya ein, dass Investoren abgesprungen seien. Seinem neuen Plan, das Geschäft durch eine Emission von Bezugsrechten am Kapitalmarkt zu finanzieren, machte die Börse einen Strich durch die Rechnung. Der Nebenwertemarkt Aktietorget schloss GGF nach Verstößen gegen die Börsenregeln vom Handel aus. Inzwischen soll GGF mit Mangold einen neuen Handelsplatz gefunden haben.
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The Pirate Bay - Schöffe erneut befangen?
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Antwort #38 am:
21 September, 2009, 16:52 »
Als die Betreiber von The Pirate Bay verurteilt wurden, ging ein Raunen durch die juristische Landschaft. Schwere Anschuldigungen wurden gegen Thomas Norström, den verhandelnden Richter laut. Durch seine Mitgliedschaft in Pro-Urheberrechtsverbänden sei er befangen gewesen und habe kein objektives Urteil sprechen können. Das Berufungsgericht lehnte diese Beschwerde ab. Norström war neutral. Dennoch gehen die vier Köpfe hinter der Bucht in Berufung. In Stockholm soll die Berufungsverhandlung stattfinden.
Doch bereits jetzt, mehrere Wochen vor einem möglichen Verhandlungstermin gibt es erneut Skepsis über die Neutralität des Verfahrens. Einer der Schöffen ist nämlich ein Angestellter von Spotify. Der Musikstreamingdienst selbst ist von Deutschland aus nicht zu erreichen. Dies lässt sich auf die strenge Lizenzierungen zurückführen, die seitens der Majorlabels umgesetzt wurden. Diesen gehört nämlich auch ein beachtlicher Teil des Dienstes. Somit erhält auch der Schöffe als Angestellter von Spotify einen Teil seines Gehalts vom Label selbst. Ob er die Hand beißen wird, die ihn füttert? Und falls nicht, wird er dann seinen "gerechten Lohn" empfangen dürfen? Fragen über Fragen. Keine Antworten. Peter Sunde trifft es dabei mit seinem Blogeintrag am deutlichsten. Das Verfahren muss endlich raus aus Stockholm. Es ist lächerlich geworden. Eine Farce.
Treffend formuliert, wobei uns vor allem eine Frage auf den Lippen brennt: Gibt es keine kompetenten Richter und Schöffen, die nicht der Musikbranche angehören und dennoch ausreichend gut informiert sind, zu dieser Thematik ein Urteil zu fällen? Bislang steht noch kein genauer Gerichtstermin fest. Spätestens im November soll es jedoch bereits soweit sein. Sei es nun mit diesem Schöffen, oder ohne ihn.
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Streit um Pirate Bay - und ein Käufer ohne Geld
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Antwort #39 am:
26 September, 2009, 17:30 »
Pirate-Bay-Kaufinteressent Gaming Factory X hat Schulden, die Unternehmenschef Hans Pandeya nun begleichen muss, auch aus seinem Privatvermögen. Derweil geht der Streit um die Pirate-Bay-Urteile weiter - mit Befangenheitsvorwürfen gegen Richter des Berufungsgerichts und einen Laienrichter.
Gaming Factory X wurde wegen Falschangaben dauerhaft von der schwedischen Börse ausgeschlossen und zahlte seine Schulden bisher nicht zurück - dennoch spricht Unternehmenschef Hans Pandeya weiterhin vom Erwerb von Pirate Bay. Er wolle die Website zur Not auch ohne Investoren und mit Hilfe privater Mittel kaufen, verkündete er. Nach der Insolvenzklage eines Schuldners, eines ehemaligen Aufsichtstatmitglieds von Gaming Factory X, verpfändet ein schwedisches Gericht nun laut Cnet Pandeyas Besitztümer - darunter Grundbesitz und Aktienanteile.
Eine Verpfändung mache die Übernahme schwerer, so Pandeya gegenüber Cnet, für unmöglich scheint er den Pirate-Bay-Kauf durch Gaming Factory X trotz allen Negativschlagzeilen nicht zu halten. Er gehe davon aus, die Übernahme am 30. September 2009 abschließen zu können.
Cnet-Autor Greg Sandoval vergleicht deshalb Pandeya mit dem schwarzen Ritter aus dem Monty-Python-Film Ritter der Kokosnuss. Nachdem ihm der König von England in einem absurden Duell beide Arme abgeschlagen hat, behauptet der schwarze Ritter noch: "ist doch nur 'ne Fleischwunde".
Auch der Kampf der vier Pirate-Bay-Gründer gegen die Musikindustrie läuft noch. Im November 2009 soll er in die nächste Runde gehen, nachdem die Pirate-Bay-Gründer bisher der Musikindustrie unterlagen und rund 2,94 Millionen Euro Schadensersatz wegen der Verbreitung von Schwarzkopien zahlen sollen. Die Pirate-Bay-Anwälte versuchen laut der schwedischen Nachrichtenwebsite The Local weiterhin zu beweisen, dass das Verfahren nicht sauber läuft - zwei der drei zuständigen Berufungsrichter sollen durch ihre Mitgliedschaft bei Urherberrechtsorganisationen befangen sein. Zudem kam heraus, dass einer der beteiligten Laienrichter Angestellter des kommerziellen Online-Musikdienstes Spotify ist.
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Gericht friert Vermögen von Pirate-Bay-Interessent ein
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Antwort #40 am:
29 September, 2009, 17:22 »
Weiter geht es im Drama um die angebliche Übernahme des Torrent-Trackers The Pirate Bay. Ein Stockholmer Gericht hat Vermögenswerte des potenziellen Käufers Hans Pandeya eingefroren, nachdem dessen ehemaliger Geschäftspartner Johan Sellström die Eröffnung des Insolvenzverfahrens für Pandeyas Unternehmen Global Gaming Factory X (GGF) beantragt hatte. Der früherer GGF-Technikchef Sellström behauptet, sein ehemaliger Arbeitgeber schulde im noch knapp 1,4 Millionen schwedische Kronen (137.000 Euro). Pandeya weist das zurück. Dennoch sieht es danach aus, als könne die drohende Pfändung seines Vermögens das endgültige aus für die Übernahmepläne sein.
Durch den Gerichtsbeschluss sieht sich Sellström bestätigt, dass ihm die geforderte Summe aus einem privaten Darlehen an Pandeya noch zusteht. Der GGF-Chef sieht das anders: Die Forderung sei "erfunden", meint er auf Anfrage von heise online. "Sellström hat diese Summe nie verliehen. Das waren Schulden, die er 2006 unentgeltlich übernommen hat, die jetzt verfallen sind." Pandeya sieht in den Anschuldigungen nur einen "weiteren Trick, um das Unternehmen zu schädigen".
Sellström verweist auf die gerichtlich veranlasste Sicherung von Vermögenswerten. "Das Gericht hat bereits festgestellt, dass der unterschriebene Schuldschein, den ich für das private Darlehen habe, gültig ist", erklärt er gegenüber heise online. Der Pfändungsbeschluss gelte solange, bis die Angelegenheit geklärt werde, notfalls in einer übergeordneten Instanz. Pandeya hält Bericht über die "Pfändung" für übertrieben, das sei eine "kleine Sache". Er habe Immobilien im Wert von 2,5 Millionen Kronen als Sicherheit angeboten, bis der Fall geklärt werde.
Pandeya war mit GGF im Juni 2009 angetreten, um den Torrent-Tracker Pirate Bay für 60 Millionen Kronen zu übernehmen und in eine legale Tauschbörse für Filme, Musik und Software umzuwandeln. Nach wiederholten Beteuerungen, internationale Investoren stünden mit ausreichenden Mitteln bereit, stand Pandeya schließlich alleine da und wollte das Geschäft durch die Neuausgabe von GGF-Bezugsrechten am Kapitalmarkt finanzieren. Doch der Nebenwertemarkt Aktietorget schloss GGF nach Verstößen gegen die Börsenregeln vom Handel aus.
Vor zwei Wochen hatten Sellströms Anwälte bei Gericht die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über GGF beantragt, um die offenen Forderungen einzutreiben. "Meine Anwälte sagen, das sei das Standardverfahren", erläutert Sellström. Zahlt GGF, werde der Antrag automatisch widerrufen. "Andernfalls müssen sie nachweisen, das sie nicht insolvent sind und die Rechnung bezahlen." Doch auch abgesehen vom Ausgang des Verfahrens wird aus der Übernahme der Pirate Bay wohl nichts mehr. Zwar hält Pandeya noch an dem erneut auf Ende September verschobenen Vollzugsdatum fest. Doch muss auch er einräumen, dass es nicht mehr ganz so gut aussieht. Daran gibt der GGF-Chef mutwilligem Störfeuer von außen die Schuld. "Der Übernahmeversuch sieht langsam wie eine Farce aus. Niemand nimmt ihn mehr ernst."
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The Pirate Bay - Schöffe vom Verfahren entfernt
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Antwort #41 am:
29 September, 2009, 22:42 »
Vor einigen Tagen wurde die Befürchtung laut, einer der Schöffen in der Berufungsverhandlung gegen The Pirate Bay könnte befangen sein.
Dabei war dieser Schöffe nicht allein. Kurze Zeit später stellte sich heraus, dass auch zwei der drei Richter nach Ansicht der Verteidigung als befangen gelten. Die Verteidigung stellte jüngst einen Antrag zur Feststellung der Befangenheit. Insbesondere im Falle des Schöffen war diese mehr als offensichtlich. Wie das Berufungsgericht nun entschieden hat, wurde dieser vom Verfahren abgezogen. Der Schöffe Fredrik Niemelä wird nicht mehr an der Berufungsverhandlung gegen The Pirate Bay teilnehmen.
Interessant an diesem Szenario ist jedoch, dass der Befangenheitsantrag gegen den Schöffen nicht von der Verteidigung kam. Diese agierten nur gegen zwei der drei Richter. Der jetzt bestätigte Antrag stammte von der Klägerseite, was das Ganze nicht nur nebulös sondern auch hochinteressant macht. Fredrik Niemelä ist in den US-amerikanischen Musikstreaming-Dienst Spotify involviert. Spotify wird bekanntlich in erster Linie von den Majorlabels betrieben. Darüber hinaus hält Niemelä Aktienanteile an dem Unternehmen. Während all dies eigentlich für seine Befangenheit spricht, ist es doch unverständlich, wieso sich die Contentindustrie so offen gegen ihn richtet. Ein Verhalten, das man eigentlich nicht gewohnt ist. Die Chefklägerin für die Filmindustrie, Monique Wadsted, erklärte den Antrag wie folgt: "Es soll keinerlei Zweifel an diesem Verfahren geben."
Was bleibt ist dann natürlich die Frage, wieso man nicht auch gegen die beiden Richter vorgeht. Herr Niemelä selbst hat seine Befangenheit derweil bestritten, was jedoch bedeutungslos ist. Dem Beschluss kann nicht widersprochen werden. Man darf sich aber die Frage stellen, wieso die Kläger so verbohrt waren, Niemelä aus dem Verfahren zu entfernen. Die naheliegendste Vermutung wäre, dass sein Fachwissen Einfluss auf die Entscheidung genommen hätte. Er ist ein kompetenter Software-Entwickler, der gemeinsam mit dem Programmierer von µTorrent ein Patent für eine Streaming-Technologie besitzt. Dass er demzufolge auch von BitTorrent mehr als nur Ahnung hat, sollte somit klar sein. Vielleicht hat man genau dieses Wissen als "gefährlich" für das Verfahren angesehen. Die genauen Hintergründe werden wir eh nie erfahren, es wäre aber durchaus möglich.
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The Pirate Bay - Verkauf gescheitert
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Antwort #42 am:
01 Oktober, 2009, 15:39 »
Eigentlich war es bei der Vorgeschichte nicht anders zu erwarten gewesen. Bekanntlich stirbt die Hoffnung aber zuletzt. So auch im Fall des Verkaufs von The Pirate Bay an das Unternehmen Global Gaming Factory X.
Es war ein absurdes Schauspiel, das die Netzlandschaft in den vergangenen Wochen begleitete. Nach dem vernichtenden Urteil gegen die vier Betreiber des weltgrößten BitTorrent-Trackers war der Verkauf der Seite der einzige Ausweg. Die Global Gaming Factory X, allen voran der Chief Executive Officer (CEO) Hans Pandeya ließen auf ein glückliches Ende dieser "Saga" hoffen. Zumindest, bis die Probleme auftauchten.
Nachdem bereits wegen Insiderhandel gegen das Unternehmen ermittelt wurde, stellten sich alsbald weitere Fragen. War der Käufer finanziell überhaupt in der Lage, sich The Pirate Bay anzueignen? Skepsis wurde breit, die durch den Ausschluss aus der schwedischen Börse nicht gebessert wurde. Als dann noch ein ehemaliges Vorstandsmitglied als Gläubiger auftrat, dem die Global Gaming Factory X einen stattlichen Betrag schuldete, schien alles dahin. War doch bereits zuvor einiges von Hans Pandeyas Eigentum vom Staat beschlagnahmt worden - wegen Steuerschulden. Das Gericht bestätigte die Forderungen des Gläubigers, Johan Sellström. Bis die Schuld beglichen ist, muss Pandeya sein Privateigentum als Pfand bereitstellen. Es wird von staatlicher Seite verwaltet. Eigentlich ist dies der Stoff aus dem ein Wirtschaftskrimi gestrickt wird, es fehlen lediglich die Toten.
Die Deadline für den Transfer des Kaufpreises ist nun abgelaufen. Geflossen ist nichts, wie Resevella erklärt. Reservellas Unternehmen "hostet" The Pirate Bay und tritt als Verkäufer auf. War also alles nur eine Farce? Die Kollegen von Torrentfreak haben versucht mehr zu erfahren. Sie kontaktierten den Geschäftsführer von Global Gaming Factory X, Hans Pandeya. Genauer gesagt: Sie versuchten es. Auf schriftliche Nachrichten wird nicht geantwortet, die Telefonleitung ist offensichtlich abgestellt. Wenn man dieses Szenario eine Weile beobachtet hat, kommt man spätestens jetzt zu dem einem, unweigerlichen Schluss: Der Verkauf an die Global Gaming Factory X ist endgültig gescheitert. Eigentlich irritierend, insbesondere wenn man bedenkt, dass es ja doch Investoren gab. Scheinbar jedoch nicht genug.
Wie man inzwischen von Hans Pandeya gewohnt ist, wird er in den kommenden Tagen eine Pressemeldung herausgeben. Irgendwas sei schief gelaufen, es brauche noch Zeit, alles sei optimal. Wir spekulieren weiter. Ja, natürlich werde man The Pirate Bay kaufen.
Und dann folgt das Ende eines jeden Märchens. Danach werden sie glücklich leben, bis ans Ende ihrer Tage.
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Italien - The Pirate Bay darf wieder blockiert werden
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Antwort #43 am:
02 Oktober, 2009, 19:57 »
Besser spät als nie, scheint die Devise der italienischen Justiz zu sein. Diese hat nun eine Zugriffssperre auf The Pirate Bay erneut richterlich abgesegnet.
Es ist inzwischen über ein Jahr vergangen, seit sich Italien - genauer gesagt ein einzelner Staatsanwalt - gegen den damals weltgrößten BitTorrent-Tracker gestellt hatte. Zahlreichen italienischen Internetusern wurde der Zugriff verwehrt. Die Begründung für die Sperre war simpel: The Pirate Bay (TPB) verbreitet urheberrechtlich geschützte Werke, dies müsse man unterbinden. Die Betreiber von TPB versuchten gegen diesen Beschluss, der von einem Richter unterzeichnet worden war, vorzugehen. Das Berufungsgericht hat nun darüber entschieden.
Nach dem Berufungsverfahren in Bergamo steht nun fest, dass der Beschluss weiterhin in Kraft bleibt. Konkret bedeutet dies zwar nicht, dass die italienischen Provider den Zugriff auf The Pirate Bay blockieren müssen, aber diese Möglichkeit wird damit offen gehalten. Aktuell gäbe es auch wenig, was man blockieren könnte. Die Seite selbst ist zwar noch existent, aber inaktiv. Wie die Anwälte der vier Köpfe hinter The Pirate Bay mitteilten, würde der Zugriff auf die Seite vorerst nicht gesperrt. Das Gericht hat seine Entscheidung indes noch nicht begründet, doch dies ist vermutlich auch nicht notwendig. Wie die Juristen mitteilen ließen, wird es eine weitere Anhörung über eine mögliche Sperre geben. Dort soll dann erneut über die Rechtmäßigkeit selbiger entschieden werden. "Wir werden noch einmal vor das Gericht in Bergamo gehen, weil wir mehr als genügend Gründe haben, um The Pirate Bay zu verteidigen. Wir könnten sogar vor das oberste Gericht gehen mit diesem Urteil."
So weit wird und will man es letzten Endes vermutlich aber nicht bringen. Bereits seinerzeit sorgte die Sperre für mehr als genug Aufsehen, obwohl sie binnen kürzester Zeit ausgehebelt wurde. Am Ende der Aktion konnte The Pirate Bay sogar einen Nutzerzuwachs aus Italien verzeichnen, was sie nicht zuletzt der öffentlichen Aufmerksamkeit verdankten, die durch die Sperre entstanden war.
In einem Statement der Federazione Industria Musicale Italiana (FIMI) erklärte deren Präsident, Enzo Mazza, wie "zufrieden" er über diese Entscheidung sei: "Bis zum ersten Prozess war The Pirate Bay jahrelang in der Lage, ungestraft zu agieren und der italienischen Musik[industrie] großen Schaden zuzufügen. Diese jüngste Entscheidung beweist, dass der Zugriff erneut gesperrt werden kann, so wie es im August 2008 bereits der Fall war."
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The Pirate Bay wieder über Google-Suche auffindbar
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Antwort #44 am:
03 Oktober, 2009, 16:50 »
Am gestrigen Freitag war die Webseite des schwedischen BitTorrent-Trackers "The Pirate Bay" nicht mehr über die Google-Suche auffindbar. Wie mittlerweile bekannt wurde, war ein interner Fehler dafür verantwortlich.
Laut einem Bericht des Online-Portals CNet lieferte eine Suchanfrage nach dem Begriff "The Pirate Bay" am gestrigen Freitag kurzzeitig nicht die offizielle Webseite des weltgrößten Torrent-Trackers. Zunächst wurde dies von Google mit einer Beschwerde im Zusammenhang mit dem Digital Millennium Copyright Act (DMCA) begründet.
Allerdings wurde diese Begründung wenig später zurückgenommen. Letztlich hieß es, dass ein interner Fehler für dieses Problem verantwortlich sei. Angeblich stehe dies aber in keinem Zusammenhang mit der eingegangenen Beschwerde.
Inzwischen ist die Webpräsenz des Torrent-Trackers wieder wie gewohnt über die Google-Suchmaschine erreichbar.
Mit weiterführenden Details zu diesem Thema hielt sich der Internetkonzern Google zurück.
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http://winfuture.de
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