Autor Thema: Ende der Gratiskultur im Netz? Es wird ernst!  (Gelesen 10945 mal)

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Kulturstaatsminister kritisiert Smartphone-Apps der ARD
« Antwort #30 am: 25 Dezember, 2009, 16:20 »
Nach den Medienexperten von CDU, SPD und FDP hat sich auch Kulturstaatsminister Bernd Neumann (CDU) gegen die ARD-Pläne für kostenfreie Anwendungen ("Apps") auf Smartphones ausgesprochen. "Der öffentlich-rechtliche Rundfunk sollte mit Gratisangeboten für das iPhone nicht unnötig neue Geschäftsmodelle der privaten Anbieter gefährden", erklärte Neumann am heutigen Freitag in Berlin. Die ARD will noch im ersten Quartal 2010 ihr Format "Tagesschau" gratis als Anwendung für Smartphones zur Verfügung stellen. Private Verlage sehen das als Wettbewerbsverzerrung. So gibt es seit kurzem von Springer kostenpflichtige Apps für Bild und Welt kompakt.

Die ARD müsste sich auf ihren Auftrag zur Grundversorgung beschränken, hatte der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger in einem Brief an Neumann gefordert. Das Gratis-Angebot der ARD schade privaten Anbietern. Neumann schloss sich der Kritik nun an. Während private Medienunternehmen "zum Teil ums Überleben kämpften", dürfte der öffentlich-rechtliche Rundfunk deren Lage nicht noch verschärfen, teilte Neumann in einer Pressemitteilung mit. Es sei "schon verwunderlich", dass die ARD ihr Gratis-Modell vorgestellt habe, kurz nachdem Verlage ihr Bezahlmodell gestartet hatten. Private Medienanbieter bräuchten Spielraum für Marktentwicklungen, sagte Neumann. "Haben sie diesen nicht, wird das Nebeneinander von privaten und öffentlich-rechtlichen Medienanbietern für die Zukunft in Frage gestellt."

Quelle : www.heise.de

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Re: Kulturstaatsminister kritisiert Smartphone-Apps der ARD
« Antwort #31 am: 26 Dezember, 2009, 16:29 »
Wenn für solche Geräte zukünftig GEZ fällig werden sollte, wäre die ARD sogar gezwungen, auch auf diesem Wege Teile ihrer Angebote frei verfügbar zu machen.
Und es wäre keinesfalls hinnehmbar, wenn Dritte für die Tagesschau extra die Hand aufhalten dürften.
Hier fehlt eine Grundsatzentscheidung, die keinesfalls alleine von finanziellen Gesichtspunkten abhängen darf.
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Fragen gehören in's Forum.

Veränderungen stehen an. Dies ist der bisherige Stand:
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Springer-Chef warnt vor "Tagesschau"-App
« Antwort #32 am: 27 Dezember, 2009, 14:47 »
Im Streit um eine smartphone-gerechte "Tagesschau"-App hat der Vorstandschef des Axel-Springer-Konzerns, Mathias Döpfner, vor negativen Folgen für deutsche Verlage gewarnt.
   
Weitere Kritik

"Wenn sich bezahlte Applikationen auf mobilen Geräten nicht durchsetzen, wird dies Tausende Arbeitsplätze in der Verlagsbranche kosten", sagte der 46-Jährige dem Nachrichtenmagazin "Focus". N24- Geschäftsführer Torsten Rossmann kritisierte im "Spiegel", "dass der gebührenfinanzierte Rundfunk immer weiter expandiert und private Nachrichtenangebote erschwert, wo er nur kann".

Die ARD bedrohe "einmal mehr ein Geschäftsmodell für Verlage und Nachrichtensender und damit den privatfinanzierten Qualitätsjournalismus", sagte n-tv-Geschäftsführer Hans Demmel im "Spiegel". Am Montag hatte ARD-aktuell-Chefredakteur Kai Gniffke in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur eine kostenlose "Tagesschau"-App, also eine Anwendung für das iPhone, für das erste Quartal 2010 angekündigt. Die Springer-Zeitungen "Bild" und "Welt" bieten seit Anfang Dezember als erste in Deutschland eigene Apps gegen eine monatliche Gebühr an.

Quelle : www.onlinekosten.de

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Bund der Steuerzahler kritisiert Tagesschau-App
« Antwort #33 am: 28 Dezember, 2009, 15:18 »
Die Kritik an einer kostenlosen "Tagesschau"-Anwendung ("App") für Smartphones wächst. Der Bund der Steuerzahler befürchtet, die entsprechenden Pläne der ARD könnten zur Rechtfertigung künftiger Gebührenerhöhungen genutzt werden: "Zunächst müssen die öffentlich-rechtlichen Rundfunk- und Fernsehanstalten ihrem Auftrag gerecht werden. Dafür und nur dafür bekommen sie auch die Gebühren – und zwar in der Höhe, die heute festgelegt ist", sagte der Bundesgeschäftsführer des Steuerzahlerbundes, Reiner Holznagel, der in Berlin erscheinenden Tageszeitung B.Z.. "Alles, was darüber hinausgeht, und dazu beiträgt, dass die Gebühren steigen, ist strikt abzulehnen." Dazu zähle er auch Anwendungen für internetfähige Handys.

Vor einer Woche hatte ARD-aktuell-Chefredakteur Kai Gniffke in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa eine kostenlose Tagesschau-Anwendung für Apples iPhone zum ersten Quartal 2010 angekündigt. Dies wurde von Verlagen wie privaten Rundfunkanstalten kritisiert. Der Vorstandschef des Axel-Springer-Konzerns, Mathias Döpfner, warnte vor negativen Folgen für deutsche Verlage. "Wenn sich bezahlte Applikationen auf mobilen Geräten nicht durchsetzen, wird dies Tausende Arbeitsplätze in der Verlagsbranche kosten", sagte er. Die Springer-Zeitungen Bild und Welt bieten seit Anfang Dezember als erste in Deutschland eigene Apps gegen eine monatliche Gebühr an.

Quelle : www.heise.de

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ZDF will keine "heute"-App anbieten
« Antwort #34 am: 30 Dezember, 2009, 10:40 »
Im Gegensatz zur ARD will das ZDF keine kostenlosen Nachrichten-Anwendungen (Apps) für Smartphones anbieten. "Wir planen derzeit keine Einführung einer iPhone-App", sagte ein Sendersprecher der Bild-Zeitung. Die Angebote des ZDF seien technologieneutral und könnten damit von allen Endgeräten wie Computer und Handys abgerufen werden.

ARD-aktuell-Chefredakteur Kai Gniffke hatte kurz vor Weihnachten eine kostenlose "Tagesschau"-App für das iPhone für das erste Quartal 2010 angekündigt. Dies stieß auf scharfe Kritik von Verlagen und privaten Rundfunkanstalten.

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ARD-aktuell-Chef: Kritik an "Tagesschau"-App unverständlich
« Antwort #35 am: 31 Dezember, 2009, 10:42 »
ARD-aktuell-Chefredakteur Kai Gniffke hat die Kritik an Plänen für eine kostenlose Tagesschau-Anwendung für das iPhone als unverständlich zurückgewiesen. "Wir möchten eine kostenlose App anbieten, wie es viele kommerzielle und öffentlich-rechtliche Anbieter bereits seit geraumer Zeit tun. Dabei wollen wir ausschließlich die bereits vorhandenen Inhalte unserer Fernsehnachrichtensendungen und von tagesschau.de anbieten", schrieb er im Blog von tagesschau.de. Dies verstoße weder gegen das Medienrecht noch sei dies eine Wettbewerbsverzerrung zuungunsten von Verlagen und privaten Rundfunkanstalten.

Den Vorwurf, dafür Gebührengelder zu verschwenden, wies er zurück. "Geben wir dafür zusätzliches Geld aus? Nein! Der Content für diese App ist (...) bereits vorhanden und erfordert deshalb kein zusätzliches Personal geschweige denn zusätzliche Gebühren", schrieb er. Die Inhalte, die heute schon per Computer oder Internethandy verfügbar seien, würden lediglich für eine andere technische Plattform aufbereitet. "Mich befremdet der Vorwurf gegen unsere potentielle Gratis-App doch sehr, zumal beinahe alle Verlage und Privatsender Gratis-Apps anbieten." Das ZDF allerdings plant derzeit keine Apps seiner Angebote, auch keine heute-App

Kurz vor Weihnachten hatte Gniffke in einem Gespräch mit dpa erklärt, eine Tagesschau-App sei für das erste Quartal 2010 geplant. Daraufhin hatte es teils massive Kritik gegeben – Gniffke schreibt dazu: "Holla, was da alles aufgefahren wurde: Bundestagabgeordnete, Staatsminister, Verlegerverbände, private Rundfunkanbieter und sogar der Bund der Steuerzahler. Heute wird wegen meiner App-Ankündigung sogar das komplette Gebührensystem in Frage gestellt."

So hatte der Verband Privater Rundfunk und Telemedien (VPRT) wegen des wachsenden Angebots der öffentlich-rechtlichen Sender eine Klage bei der EU-Kommission wegen Wettbewerbsverzerrung angedroht. Der Vorstandschef des Axel-Springer-Konzerns, Mathias Döpfner, warnte vor negativen Folgen für deutsche Verlage. "Wenn sich bezahlte Applikationen auf mobilen Geräten nicht durchsetzen, wird dies Tausende Arbeitsplätze in der Verlagsbranche kosten", sagte er. "Bild" und "Welt" bieten seit Anfang Dezember als erste in Deutschland eigene Apps gegen eine monatliche Gebühr an.

Der Bund der Steuerzahler mahnte, die festgesetzten Gebühren dürften nur für den jeweiligen Auftrag der Sender ausgegeben werden. "Alles, was darüber hinausgeht, und dazu beiträgt, dass die Gebühren steigen, ist strikt abzulehnen", sagte der Bundesgeschäftsführer des Steuerzahlerbundes, Reiner Holznagel, der "B.Z.".

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Weitere Kritik an Gratis-Apps der ARD
« Antwort #36 am: 04 Januar, 2010, 15:09 »
Die ARD ist wegen ihres Gratis-Angebotes für das i-Phone in die Kritik geraten. Nachdem die Privatwirtschaft Wettbewerbsverzerrung beklagt, meldet sich nun auch die Politik zu Wort.

Kulturstaatsminister Bernd Neumann (CDU) sagte:"Der öffentlich-rechtliche Rundfunk sollte mit Gratisangeboten für das iPhone nicht unnötig neue Geschäftsmodelle der privaten Anbieter gefährden." Es sei verwunderlich, dass die gebührenfinanzierte ARD-Anstalt ihr Gratis-Modell vorgestellt habe, kurz nachdem einige Verlage ein Bezahlmodell eingeführt hätten.

Die ARD will ihr Format "Tagesschau" gratis als "Applet" - kurz "App" - für Nutzer von Smartphones anbieten. Auch private Anbieter, wie "Bild" oder "Welt kompakt" stellen Apps zur Verfügung. Diese sind allerdings kostenpflichtig.

Schon zuvor hatte der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger in einem Brief an Neumann gefordert, die ARD müsse sich auf ihren Auftrag zur Grundversorgung beschränken. Das Gratis-Angebot schade privaten Anbietern, kritisierten die Verleger.

Neumann zeigte Verständnis für die Kritiker. Während private Medienunternehmen "zum Teil ums Überleben kämpften", dürfe der öffentlich-rechtliche Rundfunk deren Lage nicht noch verschärfen, teilte der Kulturstaatssekretär in einer Pressemitteilung mit.

Nichts von der Kritik hält dagegen ARD-Aktuell-Chefredakteur Kai Gniffke. In seinem Blog schreibt er, dass es bereits viele Gratis-Apps von privaten und öffentlich-rechtlichen Anbietern gebe. Zudem sollen nur die bereits vorhandenen Inhalte der Nachrichtensendungen und von "tagesschau.de" angeboten werden. Es werde auch kein zusätzliches Geld ausgegeben. "Aber nochmals: kein zusätzlicher Aufwand, keine zusätzlichen Gebühren. Alles andere ist frei erfunden", so Gniffke. Das Angebot sei kostenlos, da es ja bereits über die GEZ-Gebühren finanziert sei. Das App soll noch im ersten Quartal 2010 angeboten werden.

Quelle : www.digitalfernsehen.de

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NDR-Chef: Tagesschau-App Teil der Grundversorgung
« Antwort #37 am: 06 Januar, 2010, 17:27 »
Der Streit um die iPhone-Applikation der ARD-Nachrichtensendung "Tagesschau" hält weiter an. Sogar ein umfassender Test des Projekts gemäß der Vorgaben der EU-Kommission wird nun gefordert.

Diesen verlangte der für Medien zuständige Chef der Mainzer Staatskanzlei, Martin Stadelmaier, laut einem Bericht der 'Zeit'. In drei Stufen solle geprüft werden, ob die Herausgabe einer solchen Anwendung vom öffentlich-rechtlichen Auftrag gedeckt ist, zum Wettbewerb beitrage und was das Ganze kostet.

Nach diesen Kriterien wurden vor einiger Zeit auch die Grenzen für die Internet-Aktivitäten der öffentlich.rechtlichen Sender festgesetzt. Lutz Marmor, Intendant des NDR, der für die Tagesschau zuständig ist, lehnte es allerdings ab, einen solchen Prüfprozess zu durchlaufen.

Immerhin könne man mit der App nur jene Inhalte abrufen, die ohnehin auch über den Browser angesehen werden können. "Wir machen gar nichts Neues, sondern aus drei Klicks einen", sagte er gegenüber der Zeitung.

Seiner Ansicht nach gehöre die Bereitstellung der Anwendung auch zum Auftrag der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten, schließlich erstrecke sich dieser nicht nur über die Grundversorgung, sondern enthalte auch eine Bestands- und Entwicklungsgarantie. "Und wenn etwas zur Grundversorgung gehört, dann ja wohl die 'Tagesschau'. Ihre Inhalte sollten auf allen relevanten Ausspielwegen zugänglich sein", so Marmor.

Quelle : http://winfuture.de

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New York Times: Bald nur noch Paid-Content?
« Antwort #38 am: 18 Januar, 2010, 11:55 »
Die Medienbranche befindet sich in einer Krise, aus der es offensichtlich keinen Ausweg gibt. Nun hat auch die New York Times angedeutet, dass deren Webauftritt bald primär aus "Paid-Content" bestehen wird.

Sind die Internetuser bereit, für ein journalistisches Angebot im Web zu bezahlen? Keine leicht zu beantwortende Frage, der sich die Verleger in Zeiten der Krise dennoch stellen müssen. Ob dies die bestmögliche Lösung ist, steht auf einem anderen Blatt. Dass jedoch nur wenige Zeitungen vor solchen Schritten bewahrt bleiben, zeigt die jüngste Entwicklung.

Nach Aussage des "New York Magazine" steht der Wechsel zum Paid-Content im Web nämlich bei einer der renommiertesten Tageszeitungen bevor. Die Rede ist von der New York Times. Wie das Magazin festhält, stehe der Verleger der New York Times, Arthur Sulzberger jun., kurz davor, diesen Schritt zu verkünden. Dem soll eine heftige interne Debatte vorangegangen sein. Sollte dies der Wahrheit entsprechen, so wird der Webauftritt des Blattes bald denen der Financial Times oder des Wall Street Journals gleichen.

"Wir werden eine Entscheidung bekanntgeben, wenn wir glauben, dass wir den bestmöglichen Geschäftsweg hergestellt haben. Keine Details bis dahin", so Diane McNulty, Pressesprecherin der New York Times. Dass immer mehr Leser ihre Nachrichten online beziehen, ist kein Geheimnis mehr. Ob sich der Online-Markt jedoch refinanzieren lässt, bleibt fraglich.

Eine Studie der Marktforscher von "Harris" ist Anfang Januar zu dem Ergebnis gelangt, dass 77 Prozent der US-Bürger nicht bezahlen würden, um News im Web zu lesen. Unter denjenigen, die für Online-News bezahlen würden, schwankte der Preis erheblich. Die Mehrheit suchte nach dem Minimum an Kosten. Lediglich 19 Prozent seien bereit, monatlich zwischen einem und zehn US-Dollar für die Online-Ausgabe einer Zeitung auszugeben.

Der bevorstehende Schritt der New York Times ist also weder risikolos, noch intern unumstritten. Er scheint jedoch der einzige Ausweg aus der Krise zu sein.

Quelle : www.gulli.com

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Nach dem Berliner Axel Springer Verlag will jetzt auch die Essener WAZ-Gruppe ins das Geschäft mit Apps fürs iPhone einsteigen.+

Das kündigte WAZ-Geschäftsführer Bodo Hombach n der "Wirtschaftswoche" (kommende Ausgabe) an: "Wir werden voraussichtlich im Sommer kostenpflichtige Apps anbieten, selbstverständlich mit sehr starkem lokalem Bezug. Wir beobachten die Landschaft sehr genau, denn die aktuellen Entwicklungen haben eine unglaubliche Rasanz."

Weil jedoch die Verlage das mögliche Zukunftsgeschäft durch die öffentlich-rechtlichen Sender wie die ARD mit ihrer angekündigten Gratis-"Tagesschau"-App bedroht sehen, fordert Hombach jetzt klare Ansagen aus Berlin. Er vermisse eine politische Auseinandersetzung über die Machtverhältnisse in der digitalen Welt, sagte er dem Blatt.

Quelle: SAT+KABEL

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NDR-Rundfunkrat fordert Tagesschau-App
« Antwort #40 am: 30 Januar, 2010, 14:40 »
Die Mitglieder des NDR-Rundfunkrates seien einmütig der Auffassung, dass die wichtigste Informationsmarke der ARD auf einer relevanten mobilen Plattform wie dem iPhone vertreten sein müsse, sagte die Vorsitzende des Rundfunkrates, Dagmar Gräfin Kerssenbrock, im Anschluss an die Sitzung des Gremiums am Freitag in Hamburg. "Bei der Tagesschau-App geht es nicht um die Verbreitung neuer Inhalte, sondern um bessere Bedienbarkeit." Die ohnehin vorhandenen und seit langem mobil abrufbaren Inhalte von tagesschau.de ließen sich mit der App auf dem iPhone besser und schneller aufrufen.

Die von ARD-Aktuell-Chefredakteur Kai Gniffke für das erste Quartal angekündigte kostenlose App für Smartphones war von Verbänden und Verlegern scharf unter Beschuss genommen worden, weil sie die Geschäftsmodelle der Privatunternehmen bedrohe. Besonders die Axel Springer AG kritisierte das Vorgehen der ARD, zumal Springer seit kurzem App-Angebote von "Bild" und "Welt" als Bezahlmodelle am Markt testet.

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Europäische Zeitungserleger kündigen neue Internet-Offensive an
« Antwort #41 am: 01 Februar, 2010, 11:43 »
Die Verlage in Europa wollen selbstbewusster und konsequenter auf eine Bezahlung ihrer Inhalte auch im Internet drängen. Eine entsprechende Strategie hat der Präsident des Europäischen Zeitungsverlegerverbands (ENPA), Valdo Lehari jr., angekündigt. "Wir brauchen eine wehrhaftere Grundeinstellung für wertvolle Inhalte", sagte Lehari in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa. Die Verlage müssten auch mit Google und anderen Suchmaschinenbetreibern über eine angemessene Vergütung von redaktionellen Inhalten reden.

"Wir wollen unsere Strategie von Schweden bis Italien koordinieren und jetzt Gas geben", sagte Lehari, der auch Verleger des Reutlinger General-Anzeigers ist. Die Zeitungsverleger in Belgien hätten bereits erfolgreich gegen Google geklagt und die italienischen Zeitungsverleger hätten ein Kartellverfahren gegen Google eingeleitet. In Brüssel rücke, ausgelöst unter anderem vom Vergleichsvorschlag von Google an die US-amerikanischen Buchverleger, der gesamte Themenkomplex deutlich stärker in den Vordergrund.

Es geht laut Lehari in Europa nicht nur um das Nutzen von redaktionellen Inhalten und Angeboten der Verlage durch Dritte. Die deutschen Verleger haben nach seinen Angaben kein formales Verfahren beim Bundeskartellamt eingeleitet. Vielmehr seien der Behörde die Bedenken bekannt, ob Google bei der Anzeige von Suchergebnissen unfair und wettbewerbswidrig vorgehe.

Lehari vertritt als ENPA-Präsident Zeitungsverleger aus 26 Ländern mit insgesamt 5200 Zeitungen. Er begrüßte die jüngsten Versuche von Verlegerorganisationen und zahlreicher Großverlage, die "Kostenlos-Kultur" im Internet zu bekämpfen: "In der Überzeugung, dass es mit dem kostenlosen Angebot so nicht weitergehen kann, gibt es europaweit ganz große Übereinstimmung." Dies könne eine Grundlage für weitere Schritte sein.

Allerdings sei in der Verlagsbranche in puncto Konsequenz noch Überzeugungsarbeit zu leisten. "Wenn zum Beispiel das Leistungsschutzrecht kommt und die bislang gelebte Einstellung gegenüber den Suchmaschinenbetreibern bleibt, ist nicht viel gewonnen", sagte Lehari. Er erwartet konkrete rechtliche Regelungen zum Leistungsschutzrecht in den nächsten Monaten: "Ich freue mich über den Erkenntnisprozess, dass wertvolle geistige Werke, Güter und Leistungen nicht einfach kostenlos gestohlen werden können."

Von der Politik fordert der Verlegerpräsident keine unmittelbare Unterstützung für die wirtschaftlich und strukturell gebeutelte Medienbranche, aber bessere Rahmenbedingungen. Die beste Hilfe der Regierung wäre es, einen Teil der Gesetze und Einschränkungen wie Werbereglementierungen und Zugangsbeschränkungen zurückzudrehen: "Wir wollen freier atmen können und brauchen wieder mehr Sauerstoff für publizistische und unternehmerische Freiheit." Dies sei keine isolierte deutsche Position, sondern gemeinsamer Wille der Mehrheit der Medien in Europa.

Insofern seien die Verleger höchst verwundert, dass die Bundesregierung, vertreten durch das Bundesumweltministerium, entgegen eigener Ankündigung neue Werbe-Regeln nicht verhindert habe, sagte Lehari. Die EU habe ohne ein Veto aus Berlin beschlossen, dass künftig in der Werbung zum Beispiel für Kühlschränke und andere energieverbrauchende Produkte wie Fernseher deren Energie-Effizienz angegeben werden muss. Dies sei ein erneuter Angriff auf die Werbefreiheit.

Die Lage der Medienhäuser in Deutschland ist nach Leharis Ansicht weiterhin wesentlich besser als die vieler Verlage im europäischen Ausland und erst recht als in den USA. Auch im Krisenjahr 2009 sei nicht nur gespart worden. Es werde erfreulicherweise in zunehmenden Maße in neue Ideen und Produkte wie Sonderpublikationen und Magazine investiert. "Die Suche nach der Nische und der digitalen Zukunft läuft auf Hochtouren."

Die Bedeutung der Zeitung sei ohnehin nicht nur an der leicht sinkenden Auflage zu messen. Vielmehr habe die Zeitung dank großer Reichweite und unangefochtener Glaubwürdigkeit weiterhin eine herausragende Rolle in der Medien-Landschaft. Für 2010 erwartet Lehari eine wirtschaftliche "Seitwärtsbewegung" in den Verlagen.

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Warner will kein Gratis-Streaming mehr
« Antwort #42 am: 10 Februar, 2010, 20:49 »
Schluss mit Last.fm, Spotify und Co.? Warner Music will seinen Katalog in Zukunft nicht mehr für kostenlose Streamingangebote hergeben. Stattdessen sollen die Nutzer zur Kasse gebeten werden.

Viele Streamingservices bieten eine kostenlose Einstiegsversion an. Die wird häufig mit Werbung finanziert. Die Nutzer sollen allerdings dazu verlockt werden, für bessere Qualität oder mehr Optionen zu bezahlen.

Solche Angebote seien "ganz klar nicht gut für die Industrie", sagt Warner Chef Edgar Bronfman, Jr. In Zukunft würden sie daher keine Lizenzen mehr erhalten. "Die 'krieg alle deine Musik kostenlos und dann können wir dich vielleicht mit ein paar Verlockungen zu einem Premium-Preis überreden'-Strategie ist kein Geschäftsansatz, den wir in Zukunft unterstützen werden."

Die Streaming-Anbieter zahlen zwar Lizenzgebühren an die Rechteinhaber, diese sind allerdings vergleichsweise gering. Das liegt auch daran, dass den Unternehmen bisher entsprechende Einnahmen fehlen. Zuletzt galt Spotify als mögliche Rettung der Musikbranche und wurde vielfach gelobt. "Spotify ist ein sehr zukunftsfähiges finanzielles Modell", erklärte Universal-Vize Rob Wells noch im Januar.

Warner allerdings glaubt nicht an diese Versprechen und will stattdessen auf bezahlte Streaming-Angebote setzen. "Die Anzahl der potentiellen Abonnenten stellt die Zahl der Leute, die derzeit Musik auf iTunes kaufen, in den Schatten", erklärt Bronfman vollmundig. Er kann sich auch vorstellen, dass Kunden zusammen mit einem Handy- oder Breitband-Vertrag Zugang zu Streaming erhalten.

Das erinnert fatal an "Nokia Comes with Music". Das Angebot haben die Finnen gerade erst für ihr wichtiges Modell X6 fallen gelassen. Bronfman aber ist zuversichtlich, "hunderte Millionen, wenn nicht Milliarden, Menschen, von denen die meisten heute keine Musikkäufer oder sicher nicht Vielkäufer von Musik sind" für Bezahlangebote gewinnen zu können.

Was passiert derweil mit Angeboten wie Last.fm, während Warner diesen Utopien hinterher jagt? Bisher ist nicht klar, ob Bronfman bestehende Verträge aufkündigen will oder lediglich keine neuen Lizenzen mehr an kostenlose Streamingangebote vergeben will. Den Schaden haben in jedem Fall die Kunden - und innovative Unternehmen.

Quelle : www.gulli.com

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"Tagesschau"-App wird Thema für die EU
« Antwort #43 am: 18 Februar, 2010, 11:10 »
Der Streit um die geplante "Tagesschau"-App der ARD  für das iPhone geht weiter. Jetzt soll die EU-Kommission prüfen, ob die Zusatzanwendung möglicherweise gegen EU-Recht verstößt.

Den Antrag stellte die Vizepräsidentin des Europa-Parlaments, Silvana Koch-Mehrin (FDP), wie die Online-Ausgabe der "Bild"-Zeitung am Donnerstag berichtete. Koch-Mehrin habe in einer Beschwerde angemerkt, die ARD könne einen solchen Dienst "offensichtlich nur deswegen kostenlos bereitstellen, weil sie durch obligatorische Rundfunkgebühren finanziert wird". Private Anbieter müssten für vergleichbare Angebote hingegen eine Gebühr erheben, hieß es. Die ARD könne sich auf diese Weise gegenüber ihren Mitbewerbern einen nicht gerechtfertigten Vorteil verschaffen.

Quelle: SAT+KABEL

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Studie: 79% würden Bezahl-Portale vermeiden!
« Antwort #44 am: 19 Februar, 2010, 13:59 »
Alles im Web für umsonst? Die Marktforscher der Nielsen Company haben untersucht, ob die Konsumenten bereit wären für Inhalte zu bezahlen, die sie bisher für lau bekommen haben. 85% aller Befragten würden es vorziehen, wenn es z.B. News weiterhin kostenfrei geben würde.

Je nachdem, um welche Inhalte es sich handelt, variiert auch die Bereitschaft, dafür zu bezahlen. Theaterstücke, Musik, Computerspiele, kommerzielle Videos, Magazine oder Zeitungen - für all das würde die Mehrheit weiterhin Geld ausgeben wollen. Für Blogeinträge, selbst gemachte Videos, Podcasts oder Radiosendungen allerdings nicht. Die deutsche Bloggerelite dürfte diese Zahlen ungerne zur Kenntnis nehmen, betrachtet man sich doch als nächste Generation der Journalisten.

Die Mitarbeiter der Nielsen Company haben in 52 Staaten über 27.000 Personen zu ihrem Konsumverhalten befragt. Fest steht: Nicht alle wollen automatisch alles umsonst haben. Allerdings ist die Bereitschaft Geld zu investieren an Bedingungen geknüpft. So würde 52% aller Befragten Zahlungen per Micropayment bevorzugen. Zumindest 43% der Teilnehmer wären bereit, für Content zu bezahlen, sofern dafür simple Methoden zur Verfügung stehen würden. Viele Befragte wollten mit der gekauften Ware tun, was sie wollen. 62% setzten sich dafür ein, die Inhalte frei kopieren und mit ihren Freunden teilen zu dürfen. Alternativ war fast die Hälfte aller Konsumenten im Gegenzug bereit, sich auf noch mehr Werbung einzulassen, sofern die Angebote kostenfrei bleiben. Und wenn sie ihr Geld dafür lassen müssen, so möchten die meisten Leser beziehungsweise Zuschauer ihre Ware frei von Werbung bekommen.

Als Fazit kann man zusammenfassen, dass wir noch immer in keiner Kostenlosgesellschaft leben. Professionelle Angebote werden gewürdigt, Blogs und Podcasts sollen im Web aber umsonst angeboten werden. Schalten die Website-Betreiber ihr Vermarktungsmodell um, wird ihnen nur noch ein Minimum an Besuchern bleiben. Lediglich mit 21% der vorherigen Visits kann im Schnitt gerechnet werden. Keine Basis, um zuzüglich zum Bezahlsystem Werbung zu schalten. Dazu kommt, dass nur etwas mehr als ein Drittel glaubt, dass sich die Qualität der Inhalte ohne Bezahlung reduzieren würde.

Die vollständige Studie kann hier dem Blog von Nielsen entnommen werden.

Quelle : www.gulli.com

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