Autor Thema: Tiny Core Linux ...  (Gelesen 6224 mal)

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Tiny Core Linux ...
« am: 08 Juni, 2009, 14:18 »
Neue Variante Micro Core vorgestellt

Die nur 11 MByte große Linux-Distribution Tiny Core ist in der Version 2.0 verfügbar. Die Distribution umfasst einen X-Server und eine grafische Oberfläche. Wer darauf verzichten kann, findet mit Micro Core nun eine nochmals kleinere Variante der Distribution vor.
Tiny Core 2.0 ist nur 11 MByte groß. Der Anwender erhält dennoch eine grafische Umgebung. Dafür sind Tiny X als X-Server, Jwm als Window-Manager und Fltk als GUI-Toolkit enthalten. Zudem setzen die Tiny-Core-Entwickler auf Busybox, eine kleine Sammlung von Unix-Werkzeugen.

Die neue Version setzt auf den Kernel 2.6.29.1 und die Glibc 2.9. Cryptohome verwendet AES zur Verschlüsselung. Neu ist außerdem die Unterstützung für virtuelle Laufwerke. Tiny Core läuft komplett aus dem RAM, kann aber auch installiert werden. Der Anwender hat die Möglichkeit, fehlende Pakete nachzuinstallieren.

Neu ist neben Tiny Core die Variante Micro Core. Die verzichtet auf die grafische Umgebung und ist damit nur 7,5 MByte groß.

http://distro.ibiblio.org/pub/linux/distributions/tinycorelinux/2.x/release/

Quelle : www.golem.de
« Letzte Änderung: 25 Januar, 2010, 13:44 von SiLæncer »

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Tiny Core Linux 2.4.1 ist verfügbar
« Antwort #1 am: 11 Oktober, 2009, 20:29 »
Robert Shingledecker hat die sofortige Verfügbarkeit von Tiny Core Linux 2.4.1 angekündigt. Die Linux-Distribution ist perfekt für Minimalisten. Das ISO-Abbild ist gerade mal zehn MByte groß.

Die Entwickler haben hauptsächlich Fehler ausgebessert und Updates eingespielt. Flwm ist als Version 1.12 enthalten und bringt einige Verbesserungen mit sich. Dazu gehört zum Beispiel die Steuerung via Hotkeys. Ebenso wurde die Desktop-Umgebung von tc-config auf startx umgestellt.


Interessierte finden weitere Informationen und eine Liste mit allen verfügbaren Hotkeys im offiziellen Changelog und der FAQ des Projekts. Herunterladen können Sie das Betriebssystem von ibiblio.org. Die Micro-Core-Ausgabe ist 6,7 und die Tiny-Core-Variante 10,7 MByte groß.

Quelle : www.tecchannel.de

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Offline spoke1

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Re: Tiny Core Linux 2.4.1 ist verfügbar
« Antwort #2 am: 11 Oktober, 2009, 21:22 »
Zitat
Das ISO-Abbild ist gerade mal zehn MByte groß.

Wenn man das mal in den Vergleich zu anderen Systemen stellt die heute verwendet werden  :o , irgentwie schon fast nicht zu glauben.
Produktiv:
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Offline dvb_ss2

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Re: Tiny Core Linux 2.4.1 ist verfügbar
« Antwort #3 am: 13 Oktober, 2009, 09:51 »
Ich finde ja Slitaz etwas besser.

Zugegeben hat die aktuelle Version immerhin eine Downloadgröße von 29MB, dafür bekommt man aber ein nicht ganz so minimalistisch wirkendes System wie Tiny Core. Außerdem haben die Entwickler schon eine ganze Menge an Tools dazu gepackt und die Installation geht mir leichter von der Hand.

dvb_ss2 :)

Hardware: Gigabyte GA-MA78G-DS2H, AMD Athlon 64 X2 5400+ 2x2,8GHz, 4x2GB DDR2-800MHz, Palit/XpertVision GeForce GT 220 Super+ 1024MB DDR3, 1x60GB SSD, 1x500GB, 1x1,5TB HDD, 1x2TB HDD, Technotrend TT-budget S2-3200, OS: Ubuntu Lucid Lynx 10.04, TV-Software: VDR 1.7.15 + Xineliboutput

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Tiny Core 2.8 erschienen
« Antwort #4 am: 25 Januar, 2010, 09:10 »
Die Tiny Core-Entwickler zählen die Versionsnummern ihrer Mini-Distribution Tiny Core Linux im Sauseschritt hoch und sind mit der letzten Veröffentlichung bei 2.8 angekommen. Das gerade einmal 10 MB große minimale Tiny Core bringt mit Busybox, Tiny X und Fltk nur die nötigsten Komponenten mit, um zu laufen. Anwender können ihr System auf dieser Basis erweitern.

Tiny Core 2.8 basiert auf einem Kernel 2.6.29.1 und läuft komplett im Arbeitsspeicher. Die wichtigste Neuerung dieser Version sind eigene Verzeichnisse für Erweiterungen und Abhängigkeiten, womit die Entwickler Tiny Core Linux flexibler gestalten wollten. In dieser Variante lassen sich Abhängigkeiten und Erweiterungen besser sichern, überwachen und aktualisieren und auch festlegen, welche Erweiterungen bereits beim Booten verfügbar sein sollen.

Weitere Neuerungen beschränken sich auf Verbesserung der »Werkzeuge« zum Administrieren der Minimaldistribution. So unterstützen der appbrowser und appsaudit sowie tce-setup, tce-load, tce-audit und tc-config die neue Struktur für die Erweiterungen. rc.shutdown umountet nun Loops in umgekehrter Reihenfolge und aktualisierte udev-Regeln sorgen für einen schnelleren Bootvorgang bei installierten Erweiterungen, die via Loop eingehängt werden. Der Symlinker wurde durch cp construct ersetzt und ftp sowie dropbearmulti sind aus der Basisinstallation herausgenommen worden. Das Changelog listet alle Änderungen vollständig auf.

Tiny Core Linux wurde von Robert Shingledecker gegründet, die Version 1.0 wurde im Januar des letzten Jahres veröffentlicht. Seitdem erscheint fast monatlich eine neue Version. Die Idee hinter Tiny Core war, eine schnelle und »nomadische« Distribution zu schaffen. Ist ein (kabelgebundener) Internetzugang vorhanden, kann Tiny Core Anwendungen ins RAM nachladen, diese aber auch auf einem Datenträger ablegen. Trotz seiner geringen Größe hat Tiny Core einen Window-Manager (flwm) an Bord. Wem dieses System zu aufgeblasen ist, kann zur microcore-Variante greifen, die noch einmal 4 MB kleiner ist und gänzlich ohne grafische Komponenten auskommt.

Tiny Core 2.8 steht als 10 MB großes ISO-Abbild im Download-Bereich des Projekts bereit.

Quelle : www.pro-linux.de

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Tiny Core Linux 3.0 freigegeben
« Antwort #5 am: 20 Juli, 2010, 20:02 »
Die minimalistische Linux-Distribution Tiny Core Linux wurde von den Entwicklern in der Version 3.0 veröffentlicht und bringt unter anderem aktualisierte Versionen der enthaltenen Pakete.


Tiny Core Linux hat es sich zum Ziel gesetzt, ein möglichst kleines Desktop-System für die Nutzung an verschiedenen Orten zu erstellen. Das System kann von CDs, USB-Sticks oder auch von Festplatten gebootet werden, belegt eine Größe von nur 11 MB auf dem Medium und läuft vollständig im RAM des Rechners. Damit versprechen die Entwickler, ein besonders schnelles System zu liefern, da jegliche Zugriffe beim Laden nicht mehr auf den Datenträger, sondern auf das RAM erfolgen. Zusätzliche Anwendungen, die von der Gemeinschaft entwickelt oder an Tiny Core Linux angepasst werden, lassen sich nachinstallieren. Diese Erweiterungen können von einem Speichermedium gemountet oder auf einem solchen installiert werden.

Tinycore 3.0 beruht auf einem Kernel 2.6.33.3, der nun auch Hot-Plug unterstützt und um weitere Module erweitert wurde, und der glibc 2.11.1. Darüber hinaus setzt die Distribution auf Fast Light Window Manager (FLWM) und X.org 7.5. Die Kommandos kommen von der vor allem in der Welt der eingebetteten Systeme bekannten Toolsammlung Busybox, die nun auf die Version 1.17.0 aktualisiert wurde. Ferner verfügt die aktuelle Version der Distribution über eine verbesserte Unterstützung für Virtualisierung und eine Unterstützung für ext4. Eine Liste aller Änderungen kann dem Changelog entnommen werden.

Zum Ausführen von Tiny Core Linux werden 48 MB RAM benötigt. Die abgespeckte Version unter dem Namen Microcore benötigt dagegen 32 MB RAM. Das System kann nach Angaben der Initiatoren als Desktop, Netbook-System, Appliance oder Server eingesetzt werden. Tiny Core 3.0 kann direkt vom Server des Projektes heruntergeladen werden.

Quelle : www.pro-linux.de

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Tiny Core Linux 3.1 freigegeben
« Antwort #6 am: 17 September, 2010, 14:59 »
Tiny Core Linux hat es sich zum Ziel gesetzt, ein möglichst kleines Desktop-System für die Nutzung an verschiedenen Orten zu erstellen. Das System kann von CDs, USB-Sticks oder auch von Festplatten gebootet werden, belegt eine Größe von nur 10 MB auf dem Medium und läuft vollständig im RAM des Rechners. Damit versprechen die Entwickler, ein besonders schnelles System zu liefern, da jegliche Zugriffe beim Laden nicht mehr auf den Datenträger, sondern auf das RAM erfolgen. Zusätzliche Anwendungen, die von der Gemeinschaft entwickelt oder an Tiny Core Linux angepasst werden, lassen sich nachinstallieren. Diese Erweiterungen können von einem Speichermedium gemountet oder auf einem solchen installiert werden.

Tiny Core 3.1 verwendet den gleichen Kernel 2.6.33.3 und die gleiche glibc-Version 2.11.1 wie die Vorgängerversion 3.0. Darüber hinaus setzt die Distribution auf Fast Light Window Manager (FLWM) und X.org 7.5. Die Kommandos kommen von der vor allem in der Welt der eingebetteten Systeme bekannten Toolsammlung Busybox, die auf die Version 1.17.1 aktualisiert wurde.

Der Schwerpunkt der Änderungen der neuen Version liegt jedoch auf der Einführung von »ondemand«-Icons. Diese sollen schnellere Startzeiten trotz mehr verfügbarer Anwendungen ermöglichen. Seltener genutzte Anwendungen bleiben dennoch leicht erreichbar. Daneben wurde die Internationalisierung verbessert und einige Tools wurden erweitert. Einzelheiten können dem Änderungslog entnommen werden.

Zum Ausführen von Tiny Core Linux werden 48 MB RAM benötigt. Die abgespeckte Version unter dem Namen Microcore benötigt dagegen 32 MB RAM. Das System kann nach Angaben der Initiatoren als Desktop, Netbook-System, Appliance oder Server eingesetzt werden. Tiny Core 3.1 kann direkt vom Server des Projektes heruntergeladen werden.

Quelle : www.pro-linux.de

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Tiny Core Linux 3.2 ist da
« Antwort #7 am: 16 Oktober, 2010, 19:54 »
Die Entwickler haben Tiny Core Linux 3.2 zum Download freigegeben. Die neue Version enthält den Kernel 2.6.33.3 und die Tool-Sammlung BusyBox in Version 1.17.2. Verbesserungen gab es bei den Tiny-Core-eigenen Programmen "System Stats" und dem Programmstarter AppBrowser.

Das Basissystem besteht aus dem Kernel, einer minimalen grafischen Oberfläche mit dem Fenstermanager JWM sowie BusyBox und ist gerade mal 10 MByte groß. Über Online-Repositories lassen sich zusätzliche Anwendungen wie der Web-Browser Chromium nachinstallieren. Das Live-System startet wahlweise von CD oder USB-Stick und lässt sich auch auf der Festplatte installieren.

Quelle : www.heise.de

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Tiny Core Linux 3.3 vorgestellt
« Antwort #8 am: 23 November, 2010, 15:53 »
Die Tiny Core-Entwickler haben die Version 3.3 des Mini-Linux veröffentlicht. Zu den Neuerungen gehören neben Software-Aktualisierungen unter anderem ein integrierter Dateimanager und ein minimalistischer Editor.

Tiny Core Linux wurde von Robert Shingledecker gegründet, die Version 1.0 wurde im Januar des letzten Jahres veröffentlicht. Seitdem erscheint fast monatlich eine neue Version. Die Idee hinter Tiny Core war, eine schnelle und »nomadische« Distribution zu schaffen. Ist ein (kabelgebundener) Internetzugang vorhanden, kann Tiny Core Anwendungen ins RAM nachladen, diese aber auch auf einem Datenträger ablegen. Trotz seiner geringen Größe hat Tiny Core einen Window-Manager an Bord. Wem dieses System zu aufgeblasen ist, kann zur microcore-Variante greifen, die noch einmal 4 MB kleiner ist und gänzlich ohne grafische Komponenten auskommt.

Neu in der nun freigegebenen version 3.3 von Tiny Core Linux ist ein FLTK-basierter Dateimanager enthalten, der unter anderem Dateizuweisungen beherrscht und die Arbeit mit der Distribution erleichtern soll. Ferner haben die Entwickler einen neuen minimalistischen Editor hinzugefügt. Auch bei diesem setzt das Team auf FLTK. Der AppBrowser wurde weiter ausgebaut und die Struktur des Control Panels verändert. So finden sich oft benutzte Funktionen nun im System-Tools-Menü. Eine Liste aller Änderungen können Interessierte der Ankündigung der Version 3.3 entnehmen.

Tiny Core 3.3 kann direkt vom Server des Projekts heruntergeladen werden. Seinen Einsatz findet es nach Angaben der Entwickler in Desktop-, Netbook-, Appliance oder Server-Systemen.

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Minilinux »Tiny Core 3.5« erschienen
« Antwort #9 am: 15 Februar, 2011, 13:12 »
Die minimalistische Linux-Distribution Tiny Core wurde von den Entwicklern in der Version 3.5 veröffentlicht und bringt unter anderem aktualisierte Versionen der enthaltenen Pakete mit. Zudem wurde die Bootgeschwindigkeit der Distribution verkürzt.

Tiny Core hat es sich zum Ziel gesetzt, ein möglichst kleines Desktop-System für die Nutzung an verschiedenen Orten zu erstellen. Das System kann von CDs, USB-Sticks oder auch von Festplatten gebootet werden, belegt eine Größe von knapp 10 MB auf dem Medium und läuft vollständig im RAM des Rechners. Damit versprechen die Entwickler, ein besonders schnelles System zu liefern, da jegliche Zugriffe beim Laden nicht mehr auf den Datenträger, sondern auf das RAM erfolgen. Zusätzliche Anwendungen, die von der Gemeinschaft entwickelt oder an Tiny Core angepasst werden, lassen sich nachinstallieren. Diese Erweiterungen können von einem Speichermedium gemountet oder auf einem solchen installiert werden.

Die Distribution basiert in der aktuellen Version auf dem Kernel 2.6.33, der von den Entwicklern um diverse Patches ergänzt wurde. Busybox wurde in Tiny Core 3.5 auf die Version 1.18.3 aktualisiert und enthält ebenfalls weitere Patches. Zu den weiteren Neuerungen gehört die Verringerung der Boot-Geschwindigkeit. Dazu haben die Entwickler nicht nur autoscan-devices überarbeitet, sondern auch die komplementären Funktionen und Applikationen. Appsaudit unterstützt jetzt auch das Entfernen von Erweiterungen, ohne das System rebooten zu müssen. Zudem wurde fsck durch eine interne fsck-Version von Busybox ersetzt. Benutzer von Thinkpad-Geräten sollten zudem beachten, dass thinkpad_acpi.ko nun nicht mehr in der Basis- sondern in der Extention-Komponente zu finden ist.

Tiny Core 3.5 und der noch kleinere Microcore, der auf eine grafische Umgebung verzichtet, können direkt vom Server des Projekts heruntergeladen werden. Zum Ausführen von Tiny Core werden 48 MB RAM benötigt. Microcore gibt sich mit mindestens 36MB RAM zufrieden.128 MB oder mehr werden allerdings bei beiden Versionen empfohlen.

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Tiny Core Linux 3.6 freigegeben
« Antwort #10 am: 03 Mai, 2011, 12:40 »
Die Tiny Core-Entwickler haben die Version 3.6 des Mini-Linux veröffentlicht. Zu den Neuerungen gehören neben Software-Aktualisierungen unter anderem ein verbessertes Installationsprogramm und Verbesserungen der GUI.

Tiny Core Linux wurde von Robert Shingledecker gegründet, die Version 1.0 wurde im Januar 2009 veröffentlicht. Seitdem erscheinen häufig neue Versionen. Die Idee hinter Tiny Core war, eine schnelle und »nomadische« Distribution zu schaffen. Ist ein (kabelgebundener) Internetzugang vorhanden, kann Tiny Core Anwendungen ins RAM nachladen, diese aber auch auf einem Datenträger ablegen. Trotz seiner geringen Größe hat Tiny Core einen Window-Manager an Bord. Wem dieses System zu aufgeblasen ist, kann zur Microcore-Variante greifen, die noch einmal 4 MB kleiner ist und gänzlich ohne grafische Komponenten auskommt.

Neu in der nun freigegebenen version 3.6 von Tiny Core Linux herrschen kleinere Änderungen vor. Die Squashfs-Module wurden aktualisiert. Der Kernel beruht weiterhin auf Linux 2.6.33. Das Installationsprogramm besitzt eine verbesserte Option zur Installation auf USB-Medien, und eine auf FLTK beruhende grafische Oberfläche soll die Installation sowohl auf diesen Medien als auch auf normalen Festplatten erleichtern.

Das neue Skript tcemirror.sh ermöglicht die komfortable Auswahl von Spiegelservern. Darüber hinaus gab es zahlreiche Verbesserungen an der grafischen Oberfläche und den zugehörigen Programmen. Eine Liste aller Änderungen kann man der Ankündigung der Version 3.6 entnehmen.

Tiny Core 3.6 kann direkt vom Server des Projektes heruntergeladen werden. Seinen Einsatz findet es nach Angaben der Entwickler in Desktop-, Netbook-, Appliance- oder Server-Systemen.

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Tiny Core Linux 3.7 freigegeben
« Antwort #11 am: 16 Juni, 2011, 11:36 »
Die Tiny Core-Entwickler haben die Version 3.7 des Mini-Linux veröffentlicht. Zu den Neuerungen gehören neben Software-Aktualisierungen unter anderem NTFS-Unterstützung und ein neues ISO-Image mit verschiedenen Varianten des Systems.

Tiny Core Linux wurde von Robert Shingledecker gegründet, die Version 1.0 wurde im Januar 2009 veröffentlicht. Seitdem erscheinen häufig neue Versionen. Die Idee hinter Tiny Core war, eine schnelle und »nomadische« Distribution zu schaffen. Ist ein (kabelgebundener) Internetzugang vorhanden, kann Tiny Core Anwendungen ins RAM nachladen, diese aber auch auf einem Datenträger ablegen. Trotz seiner geringen Größe hat Tiny Core einen Window-Manager an Bord. Wem dieses System zu aufgeblasen ist, kann zur Microcore-Variante greifen, die noch einmal 4 MB kleiner ist und gänzlich ohne grafische Komponenten auskommt.

Neu in der nun freigegebenen version 3.7 von Tiny Core Linux wurde das NTFS-Modul zum Kernel hinzugefügt. Dieses ermöglicht den lesenden Zugriff auf NTFS-Partitionen. Zusätzlichen schreibenden Zugriff erhält man mit dem ebenfalls enthaltenen NTFS-3g, das auf FUSE aufsetzt.

Ein neues ISO-Image multicore.iso vereinigt Tiny Core, Micro Core und die Network Tools Edition und erlaubt die Auswahl, welche Version installiert werden soll. Eine weitere Neuerung ist das GUI-Loadpack, das es ermöglicht, das Starter Pack nach dem Booten zu laden.

Darüber hinaus gab es zahlreiche Verbesserungen an der grafischen Oberfläche und den zugehörigen Programmen. Eine Liste aller Änderungen kann man der Ankündigung der Version 3.7 entnehmen.

Tiny Core 3.7 kann vom Server des Projektes heruntergeladen werden. Seinen Einsatz findet es nach Angaben der Entwickler in Desktop-, Netbook-, Appliance- oder Server-Systemen.

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Tiny Core 3.8 vorgestellt
« Antwort #12 am: 09 August, 2011, 05:40 »
Die minimalistische Linux-Distribution Tiny Core Linux wurde von den Entwicklern in der Version 3.8 veröffentlicht und bringt unter anderem aktualisierte Versionen der enthaltenen Pakete.

Tiny Core Linux hat es sich zum Ziel gesetzt, ein möglichst kleines Desktop-System für die Nutzung an verschiedenen Orten zu erstellen. Das System kann von CDs, USB-Sticks oder auch von Festplatten gebootet werden, belegt eine Größe von knapp 10 MB auf dem Medium und läuft vollständig im RAM des Rechners. Damit versprechen die Entwickler, ein besonders schnelles System zu liefern, da jegliche Zugriffe beim Laden nicht mehr auf den Datenträger, sondern auf das RAM erfolgen. Zusätzliche Anwendungen, die von der Gemeinschaft entwickelt oder an Tiny Core Linux angepasst werden, lassen sich nachinstallieren. Diese Erweiterungen können von einem Speichermedium gemountet oder auf einem solchen installiert werden. Ist ein Internetzugang vorhanden, kann Tiny Core Anwendungen ins RAM nachladen.

Tiny Core 3.8 beruht wie schon die Vorgängerversionen auf dem Kernel 2.6.33, der von den Entwicklern um diverse Patches ergänzt und auf die Version 2.6.33-3 angehoben wurde. Busybox wurde in Tiny Core 3.8 auf die Version 1.18.5 aktualisiert. Zudem haben die Entwickler der minimalistischen Linux-Distribution dem Produkt ein besseres System- Auditing spendiert und AppsAudit aktualisiert. Wie der Hauptentwickler Robert Shingledecker weiter in seiner Ankündigung schreibt, hat das Team die Geschwindigkeit beim Herunterfahren verbessert. Zudem erlaubt tce-load die Wiederaufnahme von Downloads von nicht installierten Erweiterungen.

Zu den weiteren Neuerungen von Tiny Core 3.8 gehören zudem neue Icons, Unterstützung von ATA over Ethernet (AoE) und Unterstützung für FAT in provides.sh. Wie die Entwickler weiter schreiben, wird die in Tiny Core 3.7 eingeführte MultiCore-Version nun in Form eines Hybrid-Images vertrieben. Eine Liste aller Änderungen kann man der Ankündigung der neuen Version Klickentnehmen.

Die neue Version des Systems kann ab sofort vom Server des Projektes heruntergeladen werden. Seinen Einsatz findet es nach Angaben der Entwickler in Desktop-, Netbook-, Appliance- oder Server-Umgebungen.

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Tiny Core 4.0: 12 MB große Distribution mit Kernel 3.0
« Antwort #13 am: 27 September, 2011, 13:13 »
Die nicht einmal 12 MB wiegende Linux-Distribution Tiny Core ist in der Version 4.0 erschienen. Tiny Core läuft komplett im RAM und enthält trotz des geringen Volumens eine grafische Oberfläche, eine Kommandozeile und wenige Programme wie eine Terminalemulation und einen Editor.

Tiny Core 4.0 basiert auf einem Kernel 3.0.3. Die offensichtlichsten Änderungen gingen im AppBrowser vor sich, einer Anwendung, mit deren Hilfe Nutzer Tiny Core um zusätzliche Programme erweitern können. Sowohl die grafische Variante AppBrowser als auch die Kommandozeilenvariante ab wurden mit Suchfunktionalitäten versehen, bei der wenige Buchstaben oder ein Schlüsselwort ausreichen, um Anwendungen im Repositorium aufzuspüren.

Viele der standardmäßig in Tiny Core enthaltenen Programme wurden aktualisiert. Udev liegt in Version 173 vor, die glibc wurde durch die eglibc-2.13 (Embedded GLibc) mit Unterstützung für 486/586 ersetzt und GCC ist in der Version 4.6.1 enthalten. Die für das Dateisystem zuständigen e2fsprogs-Bibliotheken sowie Xlibs, loadcpufreq und die Busybox, die viele kleine Versionen häufig genutzter UNIX-Werkzeuge bereitstellt, wurden ebenfalls aktualisiert. Mit Version 4 endet die Unterstützung für die Versionen 3.x. Die Werkzeuge Floppy Tool, Starter Packs und Hybrid Mode sind in der aktuellen Version nicht mehr enthalten.

Tiny Core ist in den Versionen TinyCore, MicroCore und MultiCore erhältlich. MicroCore ist mit 8 MB Umfang die kleinste Variante, die Nutzern lediglich eine Kommandozeile bereitstellt. TinyCore ist das Standardsystem mit grafischer Oberfläche und MultiCore enthält Netzwerkanwendungen und einen Installer. Als Hardwarevoraussetzungen sind ein 486er mit 28 MB (MicroCore) bzw. 46 MB (TinyCore) Arbeitsspeicher erforderlich.

Quelle : www.pro-linux.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

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Tiny Core Linux 4.1 freigegeben
« Antwort #14 am: 21 November, 2011, 12:41 »
Die Tiny Core-Entwickler zählen die Versionsnummern ihrer Mini-Distribution Tiny Core Linux im Sauseschritt hoch und sind mit der letzten Veröffentlichung bei 4.1 angekommen. Die gerade einmal 12 MB große Distribution bringt mit Busybox, Tiny X und Fltk nur die nötigsten Komponenten mit, um lauffähig zu sein. Anwender können ihr System auf dieser Basis allerdings weiter ergänzen.

Tiny Core Linux hat es sich zum Ziel gesetzt, ein möglichst kleines Desktop-System für die Nutzung an verschiedenen Orten zu erstellen. Das System wurde ursprünglich von Robert Shingledecker gegründet. Im Januar 2009 erschien schlussendlich die Version 1.0. Seit dem gibt das Team recht häufig neue Varianten des Produktes heraus.

Die Idee hinter der Distribution ist, eine schnelle und »nomadische« Distribution zu schaffen. Das System kann von CDs, USB-Sticks oder auch von Festplatten gebootet werden, belegt eine Größe von nur 12 MB auf dem Medium und läuft vollständig im RAM des Rechners. Trotz seiner geringen Größe hat Tiny Core einen Window-Manager an Bord. Damit versprechen die Entwickler, ein besonders schnelles System zu liefern, das individuell an die eigenen Belange angepasst werden kann. Zusätzliche Anwendungen, die von der Gemeinschaft entwickelt oder an Tiny Core Linux angepasst werden, lassen sich nachinstallieren. Diese Erweiterungen können von einem Speichermedium gemountet oder auf einem solchen installiert werden.

Mit der Freigabe der Version 4.1 haben die Entwickler das System aktualisiert. Die Updates umfassen unter anderem Sudo, das nun in Version 1.7.7 vorliegt, freetype (2.4.7), pcmciautils (018) und BusyBox (1.19.3). Weitere Änderungen musste tc-config über sich ergehen lassen. Unter anderen aktiviert der Parameter »pretce« Raid und LVM. Neu ist ebenfalls eine verbesserte Erkennung der Desktopgröße im appbrowser. Daneben haben die Entwickler korrigierte Udev-Regeln für USB-Geräte eingebunden. Eine Liste aller Änderungen kann der Ankündigung der aktuellen Version entnommen werden.

Tiny Core ist in den Versionen TinyCore, MicroCore und MultiCore erhältlich. MicroCore ist mit nicht einmal 8 MB Umfang die kleinste Variante, die Nutzern lediglich eine Kommandozeile bereitstellt. TinyCore ist das Standardsystem mit grafischer Oberfläche und kaum 12 MB groß. Mit einem Umfang von 47 MB stellt MultiCore die größte Variante dar und beinhaltet Netzwerkanwendungen und einen Installer.

Quelle : www.pro-linux.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
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Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )