Autor Thema: Obamas Amtsantritt - Ruhm auf Kredit  (Gelesen 11735 mal)

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Offline SiLæncer

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Obama fordert aggressiven Schutz für geistiges Eigentum
« Antwort #90 am: 14 März, 2010, 12:53 »
Präsident Obama gab letzte Woche bekannt, dass er künftig geistiges Eigentum mit aggressiven Mitteln bewahren will. Anfang letzter Woche sollen hinter verschlossenen Türen erste Verhandlungen mit Vertretern der Industrie stattgefunden haben.

Obama strich im Rahmen seiner Rede in Washington heraus, Innovationen und die Kreativität seien das größte Kapital des amerikanischen Volkes. Das landeseigene Wirtschaftsministerium würde das „volle Arsenal mit allen Mitteln ausschöpfen“, um der Piraterie zu begegnen. Das geplante internationale Handelsabkommen ACTA sei ebenfalls Teil der Strategie im Kampf gegen die Filesharer. Angeblich soll dabei auch der Name des Filehosters Megaupload gefallen sein. Nationen wie China und solche im Osten Europas sollen den Westen bei ihren Bemühungen unterstützen, findet Obama. Craig Winter von der MPAA beklagte laut CNET die lasche Einstellung vieler Regierungen in Bezug auf die Einhaltung der Urheberrechte. Noch immer würden über Megaupload zahlreiche Filme ohne Einwilligung der Filmstudios ihren Besitzer wechseln.

Letzte Woche sollen geheime Unterredungen mit Vertretern der Content-Industrie stattgefunden haben, um eine gemeinsame Marschrichtung abzustecken. Geplant sei in den USA auch die Einführung der Warnbriefe und die Trennung der Internetverbindung, besser bekannt als die Three-Strikes-Gesetzgebung. Beobachter nehmen an, dass dies möglicherweise zu heftigen Auseinandersetzungen mit weniger einsichtigen bzw. kooperativen Internet-Anbietern führen könnte.

Bei den Gesprächen war auch James Murdoch, der Sohn des Medienmoguls Rupert Murdoch, anwesend. Seiner Meinung nach gibt es keinen Unterschied zwischen einem Handtaschendiebstahl in einem Laden und dem illegalen Herunterladen einer Datei. „Das sind keine verrückten Jugendlichen, bestraft sie!“, sagte er. Die Regierung müsse jetzt den Ball spielen, damit das nicht mehr passieren kann. Die Anbieter müssten nicht kundenfreundlich sein, solange sich die Kunden einfach so bedienen. Es gäbe keine neue Klasse von Konsumenten. Digitale Inhalte müssten seiner Meinung nach so unverletzlich wie physische Gegenstände sein, weswegen er sich ebenfalls für härtere Gesetze aussprach. Seine Drohgebärden wendeten sich aber auch an Google und deren Geschäftsführer Eric Schmidt. Es könne nicht angehen, wenn Anbieter wie Yahoo oder Google mit fremden Informationen Geld verdienen würden, berichtete der Guardian.

Manche Amerikaner hatten im Vorfeld gehofft, dass ausgerechnet der technikaffine Barack Obama eine andere Einstellung in Hinblick auf diese Thematik haben könnte. Scheinbar können die Drohgebärden der Murdochs dieser Welt erste Erfolge für sich verbuchen.

Quelle : www.gulli.com

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Offline berti

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Re: Obama fordert aggressiven Schutz für geistiges Eigentum
« Antwort #91 am: 14 März, 2010, 13:56 »
guck mal wer da spricht. grade die amerikaner sollten in sachen "ausborgen von geistigen eigentums anderer" doch eher etwas ruhiger sein.  ::)

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Offline stuart

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Re: Obama fordert aggressiven Schutz für geistiges Eigentum
« Antwort #92 am: 14 März, 2010, 14:38 »
Der Meinung bin ich auch. Amerika ist doch der größte Industriespion den es gibt!!! Und soviel ich weis laufen rund zwei Drittel des weltweiten Datenverkehrs über Server in Amerika, da hält der Geheimdienst voll seine Filter rein. Bei Widows hat auch der Geheimdienst mitgewirkt, bin überzeugt, daß der Ami-Geheimdienst zu jeden WinPC einen Generalschlüssel hat... >:(
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Offline berti

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Re: Obama fordert aggressiven Schutz für geistiges Eigentum
« Antwort #93 am: 14 März, 2010, 15:03 »
Bei Widows hat auch der Geheimdienst mitgewirkt,
Und nicht nur dort war die NSA am gange, andere beispiele wären apple, sun, redhat/novel, cisco, hp, intel, siemens, nortel, einige linux-distros  um nur mal einige zu nennen.

und wo wären die amis ohne mithilfe von einwanderern oder "wissenstransfer" ?

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Offline Warpi

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Re: Obama fordert aggressiven Schutz für geistiges Eigentum
« Antwort #94 am: 14 März, 2010, 15:45 »
Ich sag nur : Operation Paperclip ... ;)
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Die größte Fehlerquelle des PCS sitzt meist 30cm vor dem Bildschirm.

Offline stuart

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Re: Obama fordert aggressiven Schutz für geistiges Eigentum
« Antwort #95 am: 14 März, 2010, 16:03 »
Na ja, soweit wollen wir jetzt nicht zurückgehen. Heute heißt das wahrscheinlich "Operation NetCommonOctopus"  ;)
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Offline Warpi

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Offline stuart

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Re: Obama fordert aggressiven Schutz für geistiges Eigentum
« Antwort #97 am: 14 März, 2010, 19:10 »
WAHNSINN !!! >:(
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Offline Jürgen

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Re: Obama fordert aggressiven Schutz für geistiges Eigentum
« Antwort #98 am: 14 März, 2010, 21:18 »
Ich frage mich immer wieder, welche Gesinnung Zeitgenossen haben, die eine unerlaubte Kopie einer Software oder einer Mediendatei mit einem Raubüberfall gleichsetzen.
Ein Raub beinhaltet Gewalt gegen Personen.
Aber anscheinend interessiert das niemanden wirklich, während zum Schutz der Geldgier der ganz Grossen anscheinend jedes Mittel recht ist, auch unter Aushöhlung sämtlicher Bürgerrechte, weltweit.
Schon das ist für mich Grund genug, möglichst gar kein Geld mehr für irgendwelche Inhalte an die Unersättlichen abzuführen.
Betriebssysteme gibt es gebraucht oder als Freeware. Freie Software gibt's mehr als genug.
Filme, Dokus usw. zeichne ich legal bei der Ausstrahlung durch die Öffentlich-Rechtlichen auf.

Jürgen
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Fragen gehören in's Forum.

Veränderungen stehen an. Dies ist der bisherige Stand:
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,1mØ Multifeed, mit Quattro LNBs; Multiswitches 4x 5/10(+x) - alle ohne Terrestrik und modifiziert für nur ein 12V DC Steckernetzteil (Verbrauch insgesamt 15 Watt)
1mØ mit DiSEqC 1.3/USALS als LNB2 an DVB-S2 STB, aktuell 30°W bis 55°O
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Offline SiLæncer

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Antichrist Obama
« Antwort #99 am: 25 März, 2010, 17:47 »
Obama ist besonders für Anhänger der Republikaner Muslim, Sozialist oder gar Antichrist

Nach einer Umfrage haben allgemein viele Amerikaner in erschreckendem Maße krause Ansichten, je konservativer und weniger gebildet, desto schlimmer.

Kaum hat sich US-Präsident Barack Obama im Kongress mit der Gesundheitsreform durchgesetzt, schlägt in der Bevölkerung die Stimmung um. Der Sieger wird applaudiert. Waren kurz vor der Entscheidung noch mehr US-Bürger gegen die Reform, so sprachen sich in einer Gallup-Umfrage für USA Today nun 49 Prozent für und 40 Prozent gegen sie aus. Bei den Anhängern der Republikaner sind allerdings immer noch 76 Prozent gegen die Reform. 48 Prozent aller Befragten sagen, die Reform sei ein erster wichtiger Schritt, weitere 4 Prozent meinen, die Reform realisiere die wichtigsten der erforderlichen Veränderungen, 31 Prozent glauben, dass die verkehrten Entscheidungen getroffen wurden. 50 Prozent waren nach der Entscheiung begeistert oder zufrieden, 42 Prozent verärgert oder enttäuscht.

Gegen die Reform ist vor allem die Mehrheit der Alten, während die Mehrheit der unter 40-Jährigen dafür ist. Das zeigt, dass die konservativen Republikaner Anhänger eher in der Schicht der älteren Menschen haben und damit auch ideologisch in der Vergangenheit leben. Das ergibt sich auch aus einer anderen aktuellen Umfrage von Harris Interactive, die aber auch deutlich macht, welche seltsamen Vorstellungen manche Amerikaner haben.

24 Prozent der Anhänger der Republikaner sagen, US-Präsident Obama könne der Antichrist sein, 22 Prozent meinen, er stehe auf der Seite der Terroristen, für 76 Prozent ist er Sozialist, für 57 Prozent Muslim, 51 Prozent meinen, er wolle die Souveränität der USA opfern und die Macht an eine Weltregierung geben. Zudem glauben die Republikaner mehrheitlich, er habe gegen die Verfassung verstoßen und wolle den Amerikanern ihre geliebten Waffen nehmen. 45 Prozent sagen, er sei nicht in den USA geboren und sei daher nicht rechtmäßig Präsident, für 42 Prozent ist er ein Rassist, 40 glauben, er mache, was die Wall Street ihm sagt, und 38 Prozent sagen, er mache viele Dinge, die auch Hitler gemacht hat.

Allerdings haben nach der Umfrage auch allgemein die Amerikaner in erschreckendem Maße diese krausen Ansichten. Zwar relativieren sich hier die Positionen der Republikaner, aber 14 Prozent aller US-Bürger sagen, Obama könne der Antichrist sein, für 40 Prozent ist er ein Sozialist, für 32 Prozent Muslim, für 25 Prozent nicht rechtmäßig Präsident oder für 23 Prozent antiamerikanisch.

Die Gräben gehen nicht nur zwischen den Demokraten und den Republikanern, sondern die Einstellungen hängen natürlich auch von der Bildung ab, was ebenfalls nicht für die Reprublikaner spricht. Je weniger gebildet die Menschen sind, desto eher vertreten sie Unsinn, also dass Obama Rassist oder Sozialist ist, dass er macht, was Hitler getan hat, anti-amerikanisch ist oder den Amerikanern das Recht auf Waffen nehmen will.

Quelle : http://www.heise.de/tp/

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Offline spoke1

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Re: Antichrist Obama
« Antwort #100 am: 25 März, 2010, 20:18 »
Warum wir eigentlich immer mit dem Begriff "Antichrist" umhergeworfen? Kann sich die Welt nicht langsam mal angewöhnen nach guten und nach schlechten Menschen zu sortieren? Macht eher Sinn. Meiner einer (überzeugter Odinanhänger) verbindet mit dem "Christentum" nicht sonderlich viel Gutes. Somit ist ein "Antichrist" für mich EIGENTLICH ja jemand der ein guter Mensch sein muss. Das das so natürlich wieder mal nicht gemeint ist, ist klar.

Ich wollte nur mal wieder zum nachdenken/schmunzeln anregen.  ;)
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Obama stellt neue Ziele der US-Raumfahrt vor
« Antwort #101 am: 14 April, 2010, 20:08 »
US-Präsident Barack Obama wird am Donnerstag auf dem Gelände des Kennedy Space Center in Florida seine Ziele für die amerikanische Raumfahrt in den kommenden Jahrzehnten darlegen. Eine Abkehr von der bemannten Raumfahrt (wie von manchen Experten befürchtet) steht dabei nicht zur Debatte – im Gegenteil: Laut einer vom "Office of Science and Technology Policy" (OSTP) veröffentlichten Stellungnahme (PDF-Datei) werden erste bemannte Missionen zu Asteroiden und die erste Reise eines Menschen zum Mars im Mittelpunkt der langfristigen Planungen der NASA stehen. Geplant ist auch eine Erkundung von Lagrange-Punkten.

Den 7000 Lichtjahre von der Erde entfernten Sternhaufen NGC 7380 werden Menschen so schnell nicht erreichen können.

Keine Berücksichtigung mehr findet hingegen die von Ex-Präsident George W. Bush präferierte Mond-Basisstation, die einst zu den zentralen Punkten des Constellation-Programms  gehörte, mit dem die Bush-Regierung eine neue Ära der amerikanischen Raumfahrt nach Einmottung der Space-Shuttle-Flotte einläuten wollte. Vom Constellation-Programm dürfte generell kaum etwas übrig bleiben: So wird etwa die neue Orion-Raumkapsel, die nach Bush-Plänen bis 2020 Menschen zurück zum Mond und später auch zum Mars bringen sollte, zu einer Notausstiegskapsel für die Internationale Raumstation (ISS) heruntergestuft.

Auch das Trägerraketen-System Ares hat keine Zukunft in Obamas NASA-Planungen. Anders als bei den Apollo-Missionen sollte im Rahmen von Constellation nicht alles, was für eine Reise zum Mond oder Mars benötigt wird, in einem Schub in den Weltraum geschossen werden, sondern man hätte die Raumkapsel mit den Astronauten mit der Ares 1 und andere Komponenten wie die "Earth Departure Stage" oder ein Mond-Landemodul mit der deutlich stärkeren Ares 5 in eine Erdumlaufbahn befördert. Dort hätte man die einzelnen Module dann vereint und schließlich den Weiterflug gestartet.

Obama hingegen will bis zum Jahr 2015 das Planungsstadium für eine neue Schwerlast-Trägerrakete abgeschlossen sehen, die über neue Antriebstechniken verfügt, um auch weit entfernte Ziele in unserem Sonnensystem erreichen zu können. Die Zeit bis zur Fertigstellung dieser Rakete sollen private Raumfahrtunternehmen überbrücken, die dann auch Flüge zur ISS durchführen. Das Kennedy Space Center soll zu diesem Zweck modernisiert und für die Nutzung durch Anbieter von "Private-Sector Transportation Services" ausgebaut werden. Die Regierung will dafür in den kommenden Jahren rund 8,5 Milliarden Dollar bereitstellen (PDF-Datei).

Heftige Kritik an Obamas Raumfahrt-Plänen kommt unterdessen von den früheren Astronauten Neil Armstrong (Apollo 11), James Lovell (Apollo 13) und Eugene Cernan (Apollo 17). Mit der Entscheidung, das Constellation-Programm mehr oder weniger zu stoppen, seien die bereits investierten zehn Milliarden Dollar verschwendet, heißt es in einem offenen Brief der drei Apollo-Kommandanten an Obama. Noch schlimmer sei aber die Tatsache, "dass wir viele Jahre brauchen, um das wiederherzustellen, was jetzt weggeworfen werden soll". Ohne eigene Trägerkapazitäten in Form der Ares-Raketen, so die Ex-Astronauten, degradierten sich die USA selbst ins zweite oder dritte Glied der Raumfahrt-Hierarchie zurück.

Quelle : www.heise.de

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Guantanamo Bay wird vorerst nicht geschlossen
« Antwort #102 am: 26 Dezember, 2010, 23:33 »
US-Präsident Barack Obama hatte zu Beginn seiner Amtszeit versprochen, das berüchtigte Gefangenenlager Guantanamo Bay auf Kuba zu schließen. Nun musste die US-Regierung zugeben, dass sie dieses Versprechen nicht in absehbarer Zeit werden einlösen können. Das gab das Weiße Haus am heutigen Sonntag zu.

Das Gefangenenlager Guantanamo Bay ist extrem umstritten. Menschenrechtler üben schon seit Jahren heftige Kritik an den Zuständen im Lager. Zudem, das gab auch das Weiße Haus zu, ist das dortige Vorgehen der US-Soldaten und Geheimagenten ein gefundenes Fressen für islamistische, amerika-feindliche Propaganda.

Trotz dieser Probleme jedoch wird man es nicht in absehbarer Zeit schaffen, das Gefangenenlager zu schließen. US-Präsident Barack Obama hatte das Camp eigentlich schon zu Beginn des Jahres geschlossen haben wollen. Dies jedoch, so Robert Gibbs, ein Sprecher des Weißen Hauses, werde durch rechtliche Hürden verhindert. Er sagte, es werde noch "eine Weile" dauern, bis die Pläne zur Schließung in die Tat umgesetzt werden könnten. Es gestaltet sich äußerst schwierig, die Insassen des Gefangenenlagers vor Gericht zu stellen oder abzuschieben. So würden sich viele Länder weigern, ehemalige Gefangene aufzunehmen. Zudem wurde kürzlich ein Pentagon-Budget abgesegnet, das den Bau eines alternativen Gefängnisses oder eine Verlegung der Gefangenen in die Vereinigten Staaten nicht zulässt.

Es wird spekuliert, dass es einen Entwurf für eine Anordnung gibt, die die unbegrenzte Unterbringung einiger Gefangenen in Guantanamo offiziell macht, ihnen gleichzeitig aber das Recht gibt, ihre Haft dort anzufechten. Gibbs machte eine Aussage zum weiteren Schicksal der Gefangenen, die diese Theorie zu bestätigen scheint: "Einige würden vor Bundesgerichte gestellt, wie wir es in der Vergangenheit gesehen haben. Einige würden vor Militärgerichte gestellt und vermutlich den Rest ihres Lebens in einem Hochsicherheitsgefängnis verbringen, aus dem niemand, einschließlich Terroristen, jemals geflohen ist.. Und einige werden, bedauerlicherweise, unbegrenzt inhaftiert bleiben".

Quelle : www.gulli.com

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US-Staatsschulden überschreiten 14 Billionen US-Dollar
« Antwort #103 am: 04 Januar, 2011, 18:39 »
Die Mehrheit der Amerikaner spricht sich für Steuererhöhungen bei den Reichen aus

Die staatlichen Schulden der USA haben Ende Dezember die Marke von 14 Billionen US-Dollar überschritten. Für die letzte Billion waren gerade einmal sieben Monate notwendig, im Juni des vergangenen Jahres lag der Schuldenstand noch bei 13 Billionen, Ende 2008 bei 10 Billionen (in Deutschland beträgt die Staatsverschuldung über 1,7 Billionen Euro). Im Februar hatte US-Präsident Obama erst die Grenze für die Staatsverschuldung auf fast 14,3 Billionen erhöht, jetzt muss das Weiße Haus im Kongress schnell eine weitere Erhöhung durchsetzen.

Das dürfte nicht ganz einfach sein, weil der Widerstand vieler republikanischer Abgeordneter erst einmal groß sein wird. Sie werden eine Zustimmung zunächst nur zusagen, wenn drastische Sparmaßnahmen beschlossen werden. Fragt sich natürlich wo, im Visier stehen wohl die Ausgaben für soziale Sicherung und Gesundheit. Politisch könnten die Republikaner durchaus von den Bürgern abgestraft werden, wenn sie dafür verantwortlich gemacht werden, dass der Staat handlungsunfähig wird, was jeder spüren würde.

Nach einer aktuellen Umfrage von Vanity Fair und CBS stehen die Zeichen derzeit nicht so günstig für die Republikaner. 61 Prozent der Befragten sind dafür, vor jeder anderen Maßnahme erst einmal die Steuern für die Reichen zu erhöhen. Die Republikaner hatten sich erst wieder erfolgreich um die Umsetzung der unter Bush beschlossenen Steuerkürzungen stark gemacht, die vor allem die Reichen und Superreichen entlasten. Das scheint bei der Mehrheit der Menschen, wenig überraschend, nicht so gut anzukommen.

An zweiter Stelle der Sparliste kommt in weitem Abstand mit 20 Prozent der Rüstungsetat. Die Amerikaner scheinen der Kriege müde zu sein, auch die Zustimmung zum Afghanistan-Krieg ist nach einer CNN-Umfrage drastisch eingebrochen. Nur noch 35 Prozent stehen dahinter, bei den republikanischen Wählern eine Mehrheit, während sich bei den Unabhängigen und Demokraten 70 Prozent gegen den Einsatz aussprechen.

Die von einigen Republikanern gewünschten Einsparungen bei Medicare und der Social Security sind kein Thema, mit dem man politisch reüssieren kann. Gerade einmal 4 bzw. 3 Prozent hatten dies genannt, um das staatliche Haushaltsdefizit wieder ins Lot zu bringen. Selbst 46 Prozent derjenigen, die mehr als 100.000 Dollar pro Jahr verdienen, sprechen sich für die Reichensteuer aus, allerdings finden sich in dieser Gruppe auch die meisten, die Einsparungen bei Medicare (10%) und der Social Security (6%).


Quelle : http://www.heise.de/tp/

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Guantanamo - Statt Schließung kündigt Obama nun neue Verfahren an
« Antwort #104 am: 21 Januar, 2011, 18:25 »
Die U.S.-Administration plant laut einem Bericht der New York Times, die von Präsident Obama verhängte Prozesssperre für Insassen des Gefangenenlagers Guantanamo aufzuheben. Eine Schließung des Lagers, wie Obama es während des Wahlkampfes versprochen hat, wird damit immer unwahrscheinlicher.

Dem Pressebericht zufolge beabsichtigt U.S.-Verteidigungsminister Robert Gates in den nächsten Tagen, die präsidiale Anordnung aufzuheben. Dies käme einer weiteren Niederlage für Obama gleich. Bereits Ende des Jahres verloren er und seine Partei die Mehrheit im U.S.-Kongress an die Republikaner. Nun wird seine Glaubwürdigkeit ein weiteres Mal erschüttert, indem er von seiner am ersten Tag seiner Präsidentschaft vollstreckten Anordnung abrückt. Sein Wahlversprechen, das umstrittene Gefangenenlager Guantanamo zu schließen, scheint sich somit in Rauch aufzulösen.

So soll es nun Militärtribunalen ermöglicht werden, den dortigen Insassen den Prozess zu machen. In 30 Fällen stehe bereits fest, dass es zu einer Anklage kommen wird. Ein Fall erzeugt dabei ganz besondere Brisanz, da es sich in der Folge um das erste Todesurteil eines militärischen Sondertribunals der Vereinigten Staaten handeln könnte. Dabei handelt sich um Abdel Rahim al-Nashiri, dem der Anschlag auf das amerikanische Kriegsschiff "USS Cole",1999 im Jemen zur Last gelegt wird.

Bei dem Anschlag starben 17 Menschen, was bei einer Verurteilung durch ein Militärgericht die Todesstrafe zur Folge hätte. Sein Geständnis ist jedoch in Frage zu stellen, da al-Nashiri eines von drei bekannten "offiziellen" Opfern des Waterboardings ist und nachweislich in geheimen C.I.A.-Gefängnissen festgehalten wurde. Ein rechtstaatliches Vorgehen oder die Einhaltung  der Menschenrechte bei seinen dortigen Aufenthalten ist somit auszuschließen.

Nachdem der U.S.-Kongress einst die Gelder zur Schließung des Gefangenenlagers nicht bewilligte und der Versuch scheiterte, verbündete Staaten zur Aufnahme der dortigen Insassen zu bewegen, kommt  diese Ankündigung einer Abkehr von allen guten Vorsätze gleich. Demnach tut sich das mächtigste Land der Welt weiterhin sehr schwer damit, den eigenen Ansprüchen gerecht zu werden. Zur Zeit befindet sich der chinesische Staatschef Hu Jintao in Washington. Thema der Gespräche ist unter Anderem die Einhaltung der Menschenrechte.

Quelle : www.gulli.com

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