Autor Thema: Sky (Premiere) diverses ...  (Gelesen 28768 mal)

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News Corp will Premiere-Sanierung wohl nicht allein zahlen
« Antwort #30 am: 02 Februar, 2009, 19:41 »
München - Der Medienmogul Rupert Murdoch will die Sanierung des verlustträchtigen Privatfernsehsenders Premiere Unternehmenskreisen zufolge nicht allein schultern.

Deshalb hoffe er, dass die geplante Kapitalerhöhung von 410 Millionen bei Premiere auch noch von anderen Anteilseignern gezeichnet wird, obwohl sein Medienkonzern News Corp die Summe bereits voll garantiert habe, sagte eine mit der Situation vertraute Person am Montag gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters.

"News Corp wird auf jeden Fall begrüßen, wenn auch andere Anteilseigner mitziehen." Es gehe News Corp nicht in erster Linie darum, den Anteil am Sender aufzustocken, sondern die Sanierung von Premiere zu finanzieren. Nach Darstellung von Reuters käme es letztlich darauf an, wie viele der bestehenden Aktionäre die neuen Titel zeichnen werden.

Derzeit hält der US-Medienriese noch weniger als 30 Prozent an Premiere. Am Wochenende hatte die Finanzaufsicht Bafin News Corp mit einer Ausnahmegenehmigung erlaubt, seinen Anteil über diese Schwelle hinaus zu erhöhen, ohne den restlichen Aktionären wie vorgeschrieben ein Übernahmeangebot unterbreiten zu müssen. Dies ist möglich, da Premiere ohne Hilfe von Murdoch vor dem Aus stehen würde (DIGITALFERNSEHEN berichtete).

Dem seit Jahren in den roten Zahlen steckenden Pay-TV-Sender hätten die Banken Ende 2008 beinahe den Geldhahn zugedreht. Der von Großaktionär Murdoch nach München geholte neue Chef Mark Williams konnte die Pleite jedoch kurz vor Weihnachten abwenden. Ein neuer Sanierungsplan sieht vor, dass die Banken Premiere 525 Millionen Euro leihen, falls Murdoch zuvor 450 Millionen Euro in den Sender pumpt. Das soll über die von New Corp garantierte Kapitalerhöhung in zwei Schritten geschehen.

Im Januar hatte Premiere sich im ersten Teil bereits 40 Millionen Euro frisches Kapital gesichert, um bis zur zweiten und größeren Tranche im zweiten Quartal flüssig zu sein. Falls sich nicht viele Altaktionäre beteiligen, könnte News Corp sehr schnell mehr als die Hälfte an dem Sender halten.

Die Kapitalerhöhung muss noch auf der eigens einberufenen Hauptversammlung am 26. Februar von den Aktionären genehmigt werden. Auch mit dem Zuschuss Murdochs braucht Premiere nach eigener Planung noch bis nächstes Jahr, um operativ in die schwarzen Zahlen zu kommen. Die Aussicht auf die baldige Geldspritze ließ die im MDax gelisteten Premiere-Aktien zu Wochenbeginn um mehr als fünf Prozent auf 3,10 Euro steigen.

 Quelle : www.digitalfernsehen.de

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Premiere-Aufsichtsratschef Rainer Großkopf legt sein Amt nieder
« Antwort #31 am: 04 Februar, 2009, 20:57 »
Rainer Großkopf hat heute aus gesundheitlichen Gründen mit sofortiger Wirkung sein Amt als Aufsichtsratsvorsitzender und Mitglied des Aufsichtsrates der Premiere AG niedergelegt.

Bis zur Wahl eines neuen Aufsichtsratsvorsitzenden übernimmt Richard Roy als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender kommissarisch den Vorsitz. Dies teilt die Premiere AG mit.

Rainer Großkopf hatte den Aufsichtsratsvorsitz seit Gründung der Premiere AG im November 2004 inne.

Quelle:www.digitalfernsehen.de
Zitat
Das Großreinemachen geht weiter...

edit: Danke für's verschieben!
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Re: Premiere braucht Geld von Anteilseignern
« Antwort #32 am: 06 Februar, 2009, 15:12 »
Medienmogul Murdoch muss Rekordverlust wegstecken

Horrende Zahlen von einem der größten Medienkonzerne der Welt: Rupert Murdochs erfolgsverwöhnte News Corporation hat den höchsten Quartalsverlust ihrer Geschichte erlitten - mehr als sechs Milliarden Dollar. Jetzt drohen rigorose Einsparungen und Stellenabbau.

New York - Die News Corporation des australischen Medienunternehmers Rupert Murdoch hat angesichts der weltweiten Wirtschaftskrise und wegen enormer Abschreibungen einen Milliardenverlust verbuchen müssen. Im ihrem zweiten Geschäftsquartal, das zum Jahreswechsel zu Ende ging, erlitt die Mediengruppe einen Verlust von 6,41 Milliarden Dollar, wie Murdoch am Donnerstag (Ortszeit) in New York mitteilte. Das ist der größte Quartalsverlust in der Geschichte seines Unternehmens. Der Umsatz fiel um mehr als acht Prozent auf 7,9 Milliarden Dollar.

Das Ergebnis spiegele das "düstere Wirtschaftsklima" wider, erklärte Konzernchef Murdoch. Der Abschwung sei jedoch "noch heftiger" als gedacht. Im Vorjahreszeitraum hatte die News Corporation noch ein Plus von 832 Millionen Dollar verbucht. Das Unternehmen musste aber im vergangenen Quartal allein Abschreibungen vor allem auf Firmenwerte im TV-Geschäft sowie in der Zeitungs- und Nachrichtensparte von rund 8,4 Milliarden Dollar vornehmen.

Die Zahlen fielen schlechter als von Analysten erwartet aus. Angesichts des negativen Quartalsergebnisses kündigte die Mediengruppe rigorose Einsparungen und einen Stellenabbau an. Murdoch nannte jedoch keine Zahlen. Es sei unmöglich, gänzlich auf einen solchen ökonomischen Abschwung vorbereitet zu sein, aber wo angemessen, werde man nun Kosten sparen, erklärte er.

Zur News Corporation  gehören neben Zeitungen wie der britischen "Times" oder dem "Wall Street Journal" die Sendergruppen Fox und Sky sowie das Online-Netzwerk MySpace. Murdoch hält zudem rund ein Viertel der Anteile am deutschen Bezahlsender Premiere. Der Sender Fox hat bereits 800 Arbeitsplätze abgebaut, das "Wall Street Journal", dessen Einnahmen um insgesamt 20 Prozent zurückgingen, strich 25 Stellen für Journalisten. Von der Wirtschaftskrise sind nahezu alle Sparten des Konzerns betroffen.

Quelle: www.spiegel.de
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Murdoch will Premiere komplett schlucken
« Antwort #33 am: 09 Februar, 2009, 16:20 »
München - Medienmogul Rupert Murdoch will seinen Anteil von derzeit unter 29 Prozent beim Bezahlsender Premiere nun auf hundert Prozent aufstocken.

Zwar verzeichnete Rupert Murdoch mit seiner Firma News Corporation durch die Wirtschaftskrise und milliardenschwere Abschreibungen im vergangenen Quartal einen Verlust von 6,4 Milliarden Dollar (DIGITAL FERNSEHEN berichtete), dennoch ist er daran interessiert, den deutschen Pay-TV-Sender komplett zu übernehmen. Das sagte Murdoch einem Bericht aus der Wochenendausgabe der Süddeutsche Zeitung zufolge.
 
Bereits Anfang des Jahres verkündete Murdoch, 450 Millionen Euro in den Pay-TV-Sender investieren zu wollen (DIGITAL FERNSEHEN berichtete ebenfalls), knüpfte dies jedoch an Bedingungen. Zum einen verlangte News Corp. die Zusicherung neuer Kreditlinien der Banken, zum anderen soll die Finanzaufsicht BaFin Murdoch davon befreien, den übrigen Aktionären ein Angebot zur Übernahme des Senders machen zu müssen.

Dazu sind Investoren eigentlich verpflichtet, wenn ihre Beteiligung 30 Prozent erreicht oder übersteigt. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht hat die News Corp Unternehmen von Rupert Murdoch von der Abgabe eines Pflichtangebotes an die Premiere-Aktionäre aber zwischenzeitlich befreit, da Premiere als "Sanierungsfall" eingestuft wurde. (DIGITALFERNSEHEN berichtete)

Derzeit hält News Corp. gut ein Viertel der Premiere-Anteile. Die Banken sagten laut Premiere neue Kredite von bis zu 525 Millionen Euro zu - unter der Bedingung, dass die Kapitalerhöhung gelingt.

Zum Konzern von Murdochs News Corporation gehören unter anderem das Hollywood-Studio Twentieth Century Fox sowie die Traditionszeitungen "Times" und "Wall Street Journal". Der 77-jährige Murdoch hält auch einen nicht unter 30prozentigen Anteil am schwer angeschlagenen deutschen Pay-TV-Sender Premiere.

Quelle : www.digitalfernsehen.de

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Pay-TV-Sender Premiere kann keinen Aufschwung vermelden
« Antwort #34 am: 14 Februar, 2009, 13:54 »
Zitat
Die Abo-Zahlen sollen ja auch nicht gestiegen sein:

Spannung vor Premiere-Zahlen am Montag

(pk) Der Münchner Pay-TV-Sender Premiere hat nach einem Magazinbericht seine Umsatz- und Abonnentenzahlen bisher nicht steigern können. Der Chef des Abokanals, Mark Williams, werde an diesem Montag in München eher schwache Zahlen für das abgelaufene vierte Geschäftsquartal vermelden, berichtete der "Focus" am Samstag vorab ohne Details zu nennen.

Auch der Umsatz pro Abonnent (ARPU), eine wichtige Kennzahl bei Abosendern, sei gesteigert worden, hieß es. Der Konzern werde frühestens 2012 schwarze Zahlen schreiben. Das Unternehmen ist derzeit an der Börse rund 359 Millionen Euro wert, der Aktienkurs dümpelt seit Wochen im Bereich zwischen 2,70 und 3,15 Euro.

Quelle: http://satundkabel.magnus.de
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Premiere fährt 269 Millionen Euro Verlust ein
« Antwort #35 am: 16 Februar, 2009, 19:43 »
Der Münchner Pay-TV-Sender Premiere hat das Geschäftsjahr 2008 mit einem Nettoverlust von 269,4 Millionen Euro abgeschlossen. Allein im 4. Quartal belief sich das Minus auf 114,3 Millionen Euro. Im Geschäftsjahr 2007 war ein Nettoverlust von 51,6 Millionen Euro angefallen. Licht am Ende des Tunnels sieht Unternehmenschef Mark Williams erst für das Jahr 2011, wenn das Unternehmen "sowohl einen positiven Nettogewinn als auch einen positiven Cash-Flow" ausweisen soll.

Den Umsatz konnte die Premiere AG im abgelaufenen Geschäftsjahr mit 941,1 Millionen Euro leicht steigern (2007: 937,2 Millionen Euro). Die Zahl der direkten Abonnenten ging zum Stichtag 31. Dezember um 135.000 auf 2,399 Millionen zurück. Die Nettoverbindlichkeiten beziffert das Unternehmen für Ende Dezember auf 318,1 Millionen Euro. "2008 war ein sehr schwieriges Jahr", erklärte Premiere-Chef Mark Williams, "in dem wir einen großen finanziellen Verlust und eine Liquiditätskrise überstehen mussten, die unsere Existenz bedroht hatte."

Überlebenswichtig sei die neue Finanzierungsstruktur gewesen, die im Dezember mit der News Corporation und einem Banken-Konsortium vereinbart wurde. Der nächste entscheidende Schritt, so Williams, sei jetzt die Zustimmung der Aktionäre zu einer weiteren Kapitalerhöhung, die in der ersten Jahreshälfte noch einmal über 400 Millionen Euro einbringen soll.

Quelle : www.heise.de

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750 000 Euro Abfindung für drei Monate Vorstand bei Premiere
« Antwort #36 am: 16 Februar, 2009, 20:55 »
Teures Gastspiel:
[sg] München - Im Oktober 2008 verließ Oliver Kaltner nach rund drei Monaten Arbeit für Premiere das Unternehmen.

Erst zum Juli 2008 wurde Kaltner als Vertriebs- und Marketingvorstand der Münchner Pay-TV-Plattform verpflichtet. Nur knapp drei Monate später warf Kaltner das Handtuch: "Es war für mich eine sehr schwierige Entscheidung, das Unternehmen nach nur drei Monaten zu verlassen.", so Kaltner damals in der Unternehmensmitteilung.

Aus einem DIGITALFERNSEHEN.de jetzt vorliegenden Dokument geht hervor, dass Kaltner dieser Abschied mit 750 000 Euro Abfindung erleichtert wurde. Doch nicht nur Kaltner wurde bei Premiere herausgekauft. So ließ sich der Ex-Vorstandsvorsitzende Michael Börnicke seinen Abschied mit über 936 000 Euro versilbern.

Für Hans Seger stellte Premiere in der Bilanz 476 000 Euro "Freistellungszahlungen" zurück.


Quelle: www.DIGITALFERNSEHEN.de
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Re: Rupert Murdoch steigt bei Premiere ein
« Antwort #37 am: 16 Februar, 2009, 21:12 »
12000 Abonnenten weniger (nach Nagra3). Schaut nicht gut für U-Föhring aus
und Komplett-Abos (bei der Programmvielfalt) umma 55 € - Nein, Danke! >:(
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Re: Rupert Murdoch steigt bei Premiere ein
« Antwort #38 am: 16 Februar, 2009, 21:26 »
Crypted Suicid.

Aber niemals geht man so ganz.


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Bündnisgrüne sehen massive Behinderung im Pay-TV-Markt
« Antwort #39 am: 23 Februar, 2009, 08:31 »
Berlin – Die Bündnisgrünen im Deutschen Bundestag sehen eine massive Behinderung des Konsumenten im deutschen Pay-TV-Markt.

Nach Aussage der medienpolitischen Sprecherin der Bündnisgrünen im Bundestag, Grietje Staffelt, existiert auf dem deutschen Pay-TV-Markt kein ernsthafter Wettbewerb. Vielmehr könne man – nach dem Scheitern der Pay-TV-Plattform Arena- von der Premiere AG als Monopolist reden.

"Im Sinne des Kunden und der Angebotsvielfalt wäre es natürlich zu begrüßen, wenn Premiere von einem ernst zunehmenden Konkurrenten unter Druck gesetzt würde. Es kann über nicht Aufgabe der Politik sein, hier für einen entsprechenden Wettbewerber zu sorgen", so Frau Staffelt in einem Interview mit DIGITALFERNSEHEN.

Die Politikerin sieht im Falle Premiere sogar noch eine Verschärfung der Situation: Dadurch, dass der Mehrheitseigner von Premiere, die News Corp. von Rupert Murdoch, nicht nur im deutschen Markt aktiv ist , sondern auch in andere wichtigen Medienmärkten stark präsent ist.

"Es ist daher zu erwarten, dass Newscorp.-Angebote verstärkt in den deutschen Pay-TV-Markt gedrückt werden, um im Rahmen einer Mehrfachverwertung Synergien wirtschaftlich zu nutzen", so die medienpolitische Sprecherin.

Real dürfte sich nach ihrer Einschätzung "Premiere dann mit seinen Paketen und Inhalten anderen Pay-TV-Sendern angleichen". Auf dem heimischen Markt und die Wünsche der hiesigen Kunden bräuchte Murdochs Konzern dann nur noch bedingt einzugehen.

Quelle: www.DIGITALFERNSEHEN.de

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Re: Rupert Murdoch steigt bei Premiere ein
« Antwort #40 am: 24 Februar, 2009, 15:20 »
Murdoch-Sohn bei News Corp. immer wichtiger

(ar/dpa) Bei der von Medienmogul Rupert Murdoch beherrschten News Corporation sorgt der Abgang des Vizechefs Peter Chernin für neue Nachfolge-Spekulationen. Nach rund zwölf Jahren als rechte Hand des Multimilliardärs verlässt Chernin (57) Ende Juni den US-Medienriesen. Seine Aufgaben übernimmt der 77-jährige Murdoch vorerst weitgehend selbst, wie die News Corp. am Montagabend (Ortszeit) mitteilte. Als Kronprinz wird bereits seit längerem sein jüngster Sohn James Murdoch gehandelt, der in Europa und Asien die Geschäfte führt.

Als Konzern-Präsident und Chef des operativen Tagesgeschäfts war Chernin vor allem für die Filmstudios ("Twentieth Century Fox") und die TV-Sender der Fox-Gruppe zuständig. Die zu den größten Medienkonzernen der Welt zählende News Corp. hält auch einen 29-Prozent-Anteil am schwer angeschlagenen deutschen TV-Sender Premiere. Sie umfasst zudem ein internationales Zeitungsimperium mit den Traditionsblättern "Times" und "Wall Street Journal".

"Unermessliche" Verdiente für News Corp.

Der Rückzug trifft die News Corp. in äußerst schwierigen Zeiten. Der Konzern leidet derzeit wie viele Medienunternehmen schwer unter der Werbeflaute durch die Wirtschaftskrise. Im vergangenen Quartal erlitt News Corp. auch durch hohe Abschreibungen einen Milliardenverlust. Zur Gruppe zählen außerdem die Pay-TV-Riesen BSkyB ("Sky Digital") und Sky Italia.

Murdoch nannte Chernins Verdienste "unermesslich" für den Konzern. "Ich werde ihn vermissen", sagte er der Mitteilung zufolge. Chernins Abgang zum Ende seines aktuellen Vertrages war erwartet worden. Einen direkten Nachfolger gibt es vorerst nicht. Chernin war Beobachtern zufolge stets bewusst, dass er keine Aussichten auf die Murdoch-Nachfolge hatte. Der 36-jährige James Murdoch steht jetzt dennoch noch mehr im Rampenlicht. Er war Ende 2007 vom Vater in seinen aktuellen Spitzenjob in Europa und Asien befördert worden - die Aufgabe gilt als entscheidende Bewährungsprobe (SAT+KABEL berichtete).

Top-Manager Chernin verlässt den Konzern nach insgesamt 20 Jahren laut Berichten mit einem äußerst umfangreichen Prämienpaket. So vereinbarte er unter anderem mit den Murdoch-Filmstudios für die nächsten Jahre noch einige für ihn lukrative Filmproduktionen.

Quelle: http://satundkabel.magnus.de/
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Die Bundesregierung soll die marktbeherrschende Stellung von Premiere auf dem deutschen Pay-TV-Markt aus kartell- und wettbewerbsrechtlicher Sicht bewerten. Wie der Informationsdienst des Bundestags am 11. März meldet, verlange dies die Linksfraktion in einer sogenannten Kleinen Anfrage. Des Weiteren wolle die Fraktion wissen, wie sichergestellt werden könne, dass dritte Pay-TV-Anbieter ihre Angebote tatsächlich technisch an Premiere-Abonnenten vermarkten und ihre Angebote auch aufgerufen werden können.

Quelle : www.infosat.de

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Re: Rupert Murdoch steigt bei Premiere ein
« Antwort #42 am: 21 März, 2009, 13:27 »
Firmensitz des Fox-Channel befindet sich nunmehr in München

München/Berlin - Der Sender Fox hat seinen Firmensitz von Berlin nach München verlagert.

Dies bestätigte Fox-Chef Michael Westhoven dem Medienblatt "Kontakter". "Wir wollen uns in die Nähe der Plattformbetreiber Premiere und KDG begeben", so der TV-Manager gegenüber dem Blatt. Dem Vernehmen nach hat der Sender Räume in der Erika-Mann-Straße, in der Nähe der Donnerberger Brücke, bezogen.

Im Dezember letzten Jahres baute Fox seine eigene TV- und Online Werbevermarktung für den deutschsprachigen Markt auf. Dabei werden Fox selbst und der National Geographic Channel vermarktet. Der Fox Channel gehört zum Reich von Rupert Murdochs News Corp. Derzeit wird Fox als Pay-TV-Sender auf der Premiere-Plattform verbreitet, zudem im NRW-Kabelnetz als Teil des Unitymedia-Family-Paketes.

Quelle: www.digitalfernsehen.de
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Re: Rupert Murdoch steigt bei Premiere ein
« Antwort #43 am: 21 März, 2009, 13:32 »
Bald übernimmt Murdoch ganz München!  >:(
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Murdoch will Premiere-Mehrheit nicht um jeden Preis erwerben
« Antwort #44 am: 07 April, 2009, 07:28 »
München - Der Medienmogul Rupert Murdoch strebt offenbar nicht um jeden Preis die Mehrheit bei der Pay-TV-Plattform Premiere an.

Der niedrige Bezugspreis für die Aktien aus der Kapitalerhöhung des Bezahlfernsehsenders dürfte unter Umständen verhindern, dass Murdoch über die 50-Prozent-Grenze kommt, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters (online).

Die neuen Aktien kosten jeweils 1,12 Euro und damit nur etwas mehr als die Hälfte des Börsenkurses der Premiere-Aktie (DIGITAL FERNSEHEN berichtete). Diese gab am Montag leicht auf 2,18 Euro nach. Der Preis sei bewusst niedrig angesetzt worden, damit eine möglichst große Zahl der Altaktionäre mitziehe, zitiert die Agentur einen Insider.

Murdoch kontrolliere den hochdefizitären Sender mit der von ihm eingesetzten Manager-Riege und seiner Sperrminorität ohnehin de facto, auch wenn er nicht die Mehrheit der Aktien halte.

Mit einer Vervierfachung des Grundkapitals nimmt Premiere 411,6 Millionen Euro ein. Murdochs Medienkonzern News Corp hatte zwar zugesichert, alle nicht platzierten Papiere abzunehmen.

"Zu dem nun bekannt gegebenen Preis könnten aber viele bestehende Anteilseigner ihr Bezugsrecht für die insgesamt 367 Millionen Euro wahrnehmen. Sie haben für je eine alte Aktie das Anrecht eingeräumt bekommen, drei neue Papiere kaufen. Viele dürften darin eine günstige Möglichkeit sehen, ihren Anteil an Premiere zumindest stabil zu halten", heißt es bei Reuters.

Um auf 50 Prozent der Firmenanteile zu kommen, müsste der bisher mit rund 29 Prozent an der Premiere AG beteiligte Murdoch etwa 235 Millionen Euro investieren. Dazu benötigt er 57 Prozent der neuen Aktien. Wenn er sein Kaufversprechen in vollem Umfang einlösen müsste, würde seine Beteiligung an dem Unternehmen sogar auf mehr als 80 Prozent steigen.

Nach Darstellung der Nachrichtenagentur könnte der Medienunternehmer darauf bedacht sein, die Kosten seiner Kapitalspritze zu begrenzen. Im Dezember hatte nur Murdochs Zusage, Premiere mit bis zu 450 Millionen Euro zu unterstützen, die kreditgebenden Banken davon abhalten können, den Geldhahn zuzudrehen.

In einer ersten Kapitalerhöhung sind 38 Millionen Euro schon geflossen - damals hatte Premiere noch 3,76 Euro je Aktie verlangt.

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