Autor Thema: CES ...  (Gelesen 44750 mal)

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CES 2009: Drahtlose 3D-Brille von Nvidia
« Antwort #90 am: 09 Januar, 2009, 08:40 »
Auch Nvidia will ein Stück vom immer größer werdenden 3D-Kuchen: Auf der CES in Las Vegas stellt der Hardware-Hersteller eine drahtlose Shutterbrille mit dem Namen 3D Vision vor. Voraussetzung für den Einsatz ist eine GeForce-Grafikkarte sowie ein Display, das mit einer Bildwiederholrate von 120 Hz angesteuert werden kann. ViewSonic und Samsung haben bereits spezielle 120-Hz-Monitore im Programm, außerdem bestätigt Nvidia die Kompatibilität mit 1080p-Rückprofernsehern von Mitsubishi sowie DepthQ-HD-3D-Projektoren. Auch viele LCD-Fernseher laufen inzwischen mit 120-Hertz – ob die Brille damit funktioniert, ist noch unklar.


Auf einer Presseveranstaltung im Rahmen der CES demonstrierte Nvidia die Brille mit dem aktuellen Multiplayer-Spiel Left 4 Dead. Die 3D-Effekte konnten überzeugen, die Bildqualität war einwandfrei. Im Unterschied zu anderen 3D-Lösungen wie beispielsweise den 3D-Monitoren von Zalman muss man bei 3D Vision keine Auflösungeinbußen hinnehmen. Da für jedes Auge die bei LCD-Monitoren üblichen 60 Hertz zur Verfügung stehen, stört auch kein Flimmern. Weil die Brille wechselweise je ein Auge abdeckt, wirkt das Bild mit Brille allerdings nur etwa halb so hell wie ohne.

Die 3D Vision trägt sich zusammen mit einer Sehbrille durchaus angenehm und ist vergleichsweise leicht. Der eingebaute Akku lässt sich über USB aufladen und hält laut Nvidia 40 Stunden. Synchronisiert wird die Brille über einen mitgelieferten Infrarot-Sender, der per USB mit dem Rechner gekoppelt wird. Der Hersteller gibt eine Reichweite von rund sechs Metern an, ein kurzer Test am Messestand bestätigte dies.

Der 3D-Vision-Treiber soll derzeit schon über 300 Spiele unterstützten. Mit in der Packung liegt eine Software, mit der man Screenshots von 3D-Spielszenen machen kann sowie ein entsprechender Stereoskopie-Betracher für Fotos und Videos. In den USA gibt es die Brille bereits seit heute für umgerechnet 145 Euro zu kaufen, in Europa soll sie im Februar auf den Markt kommen.

Quelle : www.heise.de

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CES 2009: SanDisk kündigt SSDs der dritten Generation an
« Antwort #91 am: 09 Januar, 2009, 09:20 »
SanDisk hat auf der CES seine ersten Solid State Disks der nach eigenen Angaben dritten Generation angekündigt. Die Geräte sollen laut Senior Vice President Rick Heye in den USA ab Mitte des Jahres in drei Größen von 60, 120 und 240 GByte zu Nettopreisen von 149, 249 beziehungsweise 499 US-Dollar angeboten werden.

Auch wenn dies einen enormen Preisverfall gegenüber der 2. SSD-Generation darstelle, richte SanDisk seinen SSD-Markt nicht auf Kunden aus, die in erster Linie auf den Preis schauen. Vielmehr wolle man sich an Businesskunden richten, die ein zuverlässigen Massenspeicher suchen, der dank seiner hohen Geschwindigkeit eine zügiges Arbeiten erlaube. Tatsächlich biete die 3. SSD-Generation eine Schreib-/Lese-Geschwindigkeit, die der einer Festplatte mit 40.000 Umdrehungen pro Minute entspräche. Rechner würden dadurch bis zu doppelt so schnell booten, Anwendungen liefen sogar bis zu zehn Mal schneller.

Laut SanDisk seien die Kunden zudem bereit, bei Premium-Notebooks 10 bis 20 Prozent mehr auszugeben, wenn darin ein zuverlässig arbeitenden Massenspeicher sei, der keine Datenverluste mehr befürchten ließe. Für die neuen SSDs gibt das Unternehmen eine MTBF von 2 Millionen Stunden an, was einer Lebensdauer von über 10 Jahren entspräche. 2009 werde daher nach der Vorstellung von SanDisk das Jahr der Notebooks – nicht nur Netbooks – mit eingebauten Solid State Disks.

Quelle : www.heise.de

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CES 2009: Palm Pre entzückt das CES-Publikum
« Antwort #92 am: 09 Januar, 2009, 11:46 »
In einer Präsentation auf der CES hat Palm gleichzeitig die neue Betriebssystem-Plattform webOS und sein neues Smartphone pre vorgestellt. webOS – bislang unter dem Codennamen Nova kolportiert – ist multitasking-fähig, laufende Anwendungen werden wie Spielkarten gestapelt und per Fingerstrich verschoben, hervorgeholt oder weggesteckt. Meldungen von im Hintergrund laufenden Anwendungen erscheinen, indem das Fenster der aktiven Applikation etwas verkleinert wird. webOS erkennt identische E-Mail- und Chat-Kontakte und stellt diese gemeinsam dar. Darunter fallen auch Kontakte aus sozialen Netzwerken wie Facebook oder Outlook- und Google-Adressbücher, eine Änderung in webOS führt zu einer Aktualisierung in den unterstützten Diensten. Die Entwicklung von Anwendungen für das neue Betriebssystem will Palm erleichtern, indem Palm beim pre – wie auch schon Apple – lediglich Browser-gestützte Anwendungen erlaubt. Dazu soll der Browser Industriestandard-Techniken wie CSS, XHTML und JavaScript unterstützen.


Palms erstes Smartphone mit dem neuen Betriebssystem ist das pre. Es ist deutlich kleiner und leichter als Palms bisherige Treo-Geräte und auch etwas kleiner als ein iPhone. Mit seinem 3,1 Zoll großen Multitouch-Display ähnelt es Apples Telefon, verfügt aber zusätzlich über eine ausschiebbare, alphanumerische Tastatur. Im geschlossenen Zustand ist nur der Einschaltknopf unter dem Schirm zu sehen.

Der Wechsel zwischen Applikationen geschah in der CES-Demonstration verzögerungsfrei, sicher auch ein Verdienst des OMAP-Prozessors, der auf 8 GByte internen Speicher zurückgreifen kann. Programme für Foto- und Videobetrachtung sowie ein Musik-Player sind vorinstalliert, für Fotos steht eine 3-Megapixel-Kamera mit LED-Blitz zur Verfügung.


Sensoren für Lage, Helligkeit sowie Entfernung und Beschleunigung registrieren die Betriebsbedingungen. Die Anzeige schwenkt bei Drehungen des Geräts automatisch zwischen horizontaler und vertikaler Ausrichtung, passt ihre Helligkeit der Beleuchtung an und schaltet ab, wenn das Telefon ans Ohr geführt wird. Der pre soll im ersten Halbjahr exklusiv beim US-Carrier Sprint erscheinen und funkt daher in seinen ersten Versionen nur mit EVDO; GSM oder UMTS sind nicht an Bord. Eine UMTS-Version hat Palm zwar angekündigt, über Vermarktung in Europa und die Preise für den pre schweigt sich der Hersteller jedoch noch aus. Als weitere Verbindungen nennt Palm WLAN (802.11b/g) und Bluetooth (2.1+EDR), auch ein GPS-Empfänger ist eingebaut. Das pre ist wegen seiner Tastatur mit 17 mm deutlich dicker als das iPhone, jedoch mit 135 Gramm fast gleich schwer. Als Zubehör ist eine kontaktlose Ladestation namens Touchstone erhältlich, die jedoch einen speziellen Akkudeckel voraussetzt. Weitere technische Daten zum pre liefert unsere Handy-Galerie.

Quelle : www.heise.de

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CES 2009: USB-Geräte über Stromleitungen steuern
« Antwort #93 am: 09 Januar, 2009, 15:20 »
 Der US-Hersteller Icron demonstriert auf der CES 2009 in Las Vegas eine USB-2.0-Verbindung über Stromkabel (Powerline). Das Unternehmen nutzt dafür seine ExtremeUSB-Technik, die medienunabhängig sein soll und beispielsweise auch über Glasfaser- und Ethernetkabel funktioniert. Wie auch bei anderen Herstellern verlängert die Technik das USB-Kabel von Druckern, MP3-Spielern oder Tastaturen über ein Netzwerk und baut eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung mit einer passenden Gegenstelle auf.

Laut Hersteller ist die Technik zu den Vorgaben des USB Implementers Forum kompatibel, benötigt keine zusätzlichen Treiber und funktioniert bei Glasfaserkabeln über Entfernungen von bis 40 Kilometern. Bei Ethernetkabeln soll sich eine USB-Verbindung noch über 100 Meter aufbauen lassen. Zu der Reichweite bei Powerline macht der Hersteller keine Angaben. In dem USB-Powerline-Adapter von Icron steckt ein DS2-Chip, der im besten Falle 400 MBit/s über die Stromleitungen transportiert. USB 2.0 erreicht jedoch bis zu 480 MBit/s. Trotzdem soll sich die Technik beispielsweise für professionelle Audio- und Videoübertragung eignen.

Quelle : www.heise.de

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CES 2009: Und noch ein All-in-One-PC mit Intel Atom und Touchscreen
« Antwort #94 am: 09 Januar, 2009, 15:24 »
Nun auch Shuttle: Nach Asus (Eee Top) und MSI (NetOn) soll mit dem Shuttle X50 ein weiterer All-in-One-PC mit Intel-Atom-Prozessor und berührungsempfindlichem Bildschirm kommen. Nach den vorläufigen Spezifikationen ähnelt die Ausstattung des X50 der des mittlerweile zu Preisen ab etwa 550 Euro lieferbaren Eee Top ET1602, denn beide haben einen 15,6-Zoll-Touchscreen im 16:9-Format mit 1366 × 768 Pixeln "HD-ready"-Auflösung sowie integrierte Gigabit- und WLAN-Adapter. Während Asus allerdings auf die eigentlich für Netbooks gedachte, besonders sparsame Intel-Mobiltechnik (Atom N270/Chipsatz 945GSE) setzt, will Shuttle einen Dual-Core Atom 330 und den Desktop-PC-Chipsatz 945GC einbauen. Diese Bauteile schlucken zwar mehr Strom, dafür ist der Atom 330 aber leistungsfähiger und x64-tauglich (was freilich wenig bringt) und der 945GC soll in zwei SO-DIMM-Slots bis zu 4 GByte RAM anbinden. Shuttle will mehrere unterschiedliche Betriebssysteme anbieten, nämlich Linux, Windows XP oder Vista.


Obwohl die Firma MSI ihre ersten All-in-One- (AiO-)PCs der Serie NetOn mit Atom-N270-Prozessoren und 16- oder 18,5-Zoll-Displays mit ebenfalls 1366 × 768 Pixeln Auflösung noch nicht auf dem Markt hat, wurden anlässlich der CES zwei neue NetOn-Varianten angekündigt, die mit dem Dual-Core Atom 330 bestückt sind. Die Version AE1901 – das "E" hinter dem "A" steht hier für Entertainment – ist ebenso wie die schwarze Ausführung AP1902 (Performance) mit einem 19-Zoll-Schirm ausgestattet. Im AE2203 steckt nicht nur ein 22-Zoll-Display mit Full-HD-Auflösung, sondern auch ein Blu-ray-Laufwerk und statt eines Intel Atom ein Core 2 Duo.

MSI will den Dual-Coree Atom 330 bald auch in den Nettops der Wind-Baureihe einsetzen, nämlich im CD130.

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CES 2009: Vista-Rechner im Postkartenformat
« Antwort #95 am: 09 Januar, 2009, 15:27 »
Das kalifornische Unternehmen OQO hat auf der CES einen ultraportablen Vista-Rechner mit Atom-Prozessor vorgestellt: Das "Model 2+" ist mit 14,2 cm × 8,4 cm kleiner als eine Postkarte, aber etwa 2,5 cm dick. Trotz der winzigen Größe sind alle grundlegenden Funktionen eines ausgewachsenen Tablet-PC integriert: Die Bedienung erfolgt über eine ausziehbare Daumentastatur und einen Tochscreen, UMTS/HSPA und WLAN sind ebenfalls an Bord.


Das optional erhältliche Display aus organischen Leuchtdioden (OLED) bezeichnen die Entwickler als ersten Bildschirm seiner Art im PC-Bereich. OQO verspricht einen besonders hohen Kontrastwert sowie die völlige Unabhängigkeit der Farbdarstellung vom Blickwinkel. OLED-Bildschirme benötigen außerdem relativ wenig Strom, da sie im Gegensatz zu LCDs ohne Hintergrundbeleuchtung auskommen. In der Grundausstattung liefert OQO das Model 2+ mit einem LCD-Bildschirm. Den Aufpreis für die OLED-Version verriet OQO noch nicht. Beide Anzeigen messen 5 Zoll, die Auflösung liegt bei 800 × 480 Pixeln.

Für eine ausreichende Rechenleistung soll Intel-Technik sorgen: Die beiden zur Auswahl stehenden Prozessoren (Atom Z520 mit 1,33 GHz und Z540 mit 1,86 GHz) und der Chipsatz US15W gehören zu Intels Plattform für Mobile-Internet-Devices (MIDs).

Im Innern des Gadgets stecken außerdem eine 60-GByte-Festplatte, 1 GByte Arbeitsspeicher, ein UMTS-Modem inklusive HSPA, WLAN (a/b/g) und Bluetooth. Eine HDMI- und eine USB-Buchse sind ebenfalls an Bord. Auf der Aufpreisliste stehen eine 120-GByte-Festplatte, eine 60-GByte-SSD und ein zusätzliches Gigabyte Arbeitsspeicher. Um VGA und LAN nutzen zu können, müssen OQO-Kunden einen Adapter mitbestellen.

Aufgrund der Abmessungen, die das Gerät irgendwo im Niemandsland zwischen Notebook und Smartphone positionieren, rechnet OQO das Model 2+ zu den Mobile Internet Devices (MIDs). Mit den angepeilten 3,5 Stunden Laufzeit mit Standardakku (sieben Stunden mit größerem Akku) ist das Model 2+ jedenfalls keine ernstzunehmende Konkurrenz für langatmige Smartphones – diese spielen ohnehin in einer anderen Liga, da das Model 2+ keine Telefoniefunktion besitzt. Ein ähnliches Konzept wie OQO verfolgt Sony mit seiner ebenfalls auf der CES vorgestellten Vaio P-Serie, die im Unterschied zum Model 2+ GPS-Navigation beherrscht.

Über die Verfügbarkeit des Model 2+ außerhalb Nordamerikas macht das im Jahr 2000 in San Francisco gegründete Unternehmen keine Angaben. US-Kunden können ihre Vorbestellungen – die Preise beginnen bei 999 Dollar – bereits aufgeben, geliefert werden soll im Laufe des "ersten Halbjahrs 2009".

Das Model 2+ ist der Nachfolger des Model e2, das bei fast gleichen Abmessungen ebenfalls mit Vista und UMTS, aber mit einem langsameren VIA-C7M-Prozessor unterwegs war.

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CES 2009: MPEG-4 AVC gewinnt erneut einen Technik-Emmy
« Antwort #96 am: 09 Januar, 2009, 18:00 »
Die ITU-T Video Coding Experts Group (VCEG) und die ISO/IEC Moving Picture Experts Group (MPEG) sind erneut für die Entwicklung und Etablierung des Videokodierstandards MPEG-4 AVC (H.264) von der Academy of Television Arts & Sciences (ATAS) mit einem Technik-Emmy für Technology & Engineering ausgezeichnet worden. Die Codec-Entwickler erhielten nach dem Prime Time Award im vergangenen Jahr nun bereits den zweiten Emmy – in der Geschichte des Technik-Emmys einmalig.

Zusammen mit Gary J. Sullivan (Microsoft), Ajay K. Luthra (Motorola) und Jens-Rainer Ohm von der RWTH Aachen nahm Thomas Wiegand den bedeutendsten amerikanischen Fernsehpreis im Rahmen der CES in Las Vegas entgegen. Wiegand zeichnete als Editor für die Spezifikation des Videostandards verantwortlich und ist Abteilungsleiter im Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut für Nachrichtentechnik. Wiegand erläuterte die Hintergründe für die Effizienz von MPEG-4 AVC beispielsweise in dem c't-Artikel "Effizienter kodieren".

Quelle : www.heise.de

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CES 2009: Mobility Radeon 4000 HD: AMD verrät erste Details
« Antwort #97 am: 09 Januar, 2009, 20:19 »
Das Wettrüsten geht munter weiter: Genau ein Jahr nach Vorstellung der Mobility-Radeon-HD-3000-Reihe hat AMD heute auf der CES erste Informationen zur nächsten Generation seiner Notebook-Grafikchips veröffentlicht. Ebenso wie die Vorgängerserie unterstützt die Baureihe "Mobility Radeon HD 4000" DirectX 10.1 und fächert sich in eine Einsteiger-, eine Mittel- und eine High-End-Klasse auf.

Die High-End-Klasse für Gamer-Notebooks heißt 4800 und unterstützt Crossfire, AMDs Technik zum Parallelbetrieb von zwei identischen Grafikchips. Der mit 888 MHz getaktete Grafikspeicher (je nach Modell GDDR3 oder GDDR5) ist wie beim Vorgängermodell 3800 mit 256 Signalleitungen angebunden, die Zahl der Shader-Rechenkerne hat ATI auf 800 mehr als verdoppelt. Mit der von AMD vorgeschlagenen Taktfrequenz von 550 MHz wäre das Topmodell Mobility Radeon HD 4870 etwas langsamer als der Desktop-Chip 4850 – allerdings können die Notebook-Hersteller eine niedrigere Taktfrequenz wählen, um die Wärmeabgabe zu reduzieren.

Als TDP-Zielwert der 4800er-Chips gibt AMD 45 bis 65 Watt an, während der Vorgänger noch mit 35 bis 45 Watt auskam. Zum Vergleich: Alle Komponenten eines Netbooks zusammen geben sich bei geringer Systemlast mit unter 15 Watt zufrieden.

Die Mittelklasse besteht aus den 4600er-Chips mit 320 Shader-Prozessoren – diese Anzahl war in der Vorgängergeneration der High-End-Klasse 3800 vorbehalten. Die maximale Leistungsaufnahme soll auf dem Mittelklasse-Niveau des 3600er-Chips bleiben (15 bis 32 Watt). In der 4670er-Ausführung mit 675 MHz dürfte der Mobil-Grafikchip etwas schneller sein als die Desktop-Variante 4650.

Die 4300er- und 4500er-Modelle bilden die Einstiegsklasse mit jeweils 80 Shader-Prozessoren und 8 bis 15 Watt angepeilter maximaler Leistungsaufnahme. Insgesamt lassen die Werte auf ein Leistungsplus der gesamten 4000er-Reihe von zirka 50 Prozent im Vergleich zur 3000er-Serie schließen.

Der Pressemitteilung von AMD zufolge soll ein Mobility Radeon HD 4650 im ersten Quartal 2009 in den Notebooks N51Tp und N81Vp von Asus sein Debüt geben. Ein 4800er-Chip soll im GT725 von MSI starten. Unklar ist jedoch, wann die ersten Notebooks mit den neuen Grafikchips in Deutschland erhältlich sein werden.

Nach der Vorstellung der 3000er-Generation im Januar 2008 hatte es ein Dreivierteljahr gedauert, bis die ersten Mobilrechner mit dem 3800-Chip im Handel waren. Die Einsteiger- und Mittelklasse-Varianten waren schneller erhältlich.

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Dolby stellt auf der derzeit in Las Vegas stattfindenden CES sein neues Surround-Sound-Format Pro Logic IIz vor. Statt wie bisher nur immer mehr diskrete (von einander getrennte) Tonkanäle aus einer Quelle zu generieren – also beispielsweise 5.1- oder 7.1-Sound aus einer 2.0-Vorlage –, schrauben die kalifornischen Surround-Sound-Spezialisten diesmal sogar an der Lautsprecherkonfiguration herum: Um Pro Logic IIz nutzen zu können, muss der Anwender zwei zusätzliche Lautsprecher zu seinem bisherigen 5.1- oder 7.1-Setup addieren. Ihren Platz finden die neuen Boxen oberhalb des rechten und des linken Frontlautsprechers, knapp unter der Decke, weshalb sie auch "Höhenlautsprecher" genannt werden.

Wie sich die neuen Boxen nutzen lassen, demonstriert Dolby in Las Vegas mit einem Ausschnitt aus dem Shooter Unreal Tournament 4, bei dem der Spieler aus der Luft angegriffen wird. Dolby achtete bei der Erstellung des Clips aber offenbar darauf, dass das Fluggerät vor dem Spieler bleibt – eine 360-Grad-Simulation in der Höhe ist mit zwei Front-Höhenlautsprechern halt etwas schwierig. Dennoch war die Demonstration recht beeindruckend. Daneben wird den CES-Besuchern ein Musikclip vorgestellt. An der Verteilung der Stimmen und Instrumente auf den gewöhnlichen Frontlautsprechern ändert sich dabei nichts, die neuen Höhenlautsprecher sorgen lediglich für eine Erweiterung der akustischen Abbildung nach oben. Die Wirkung von Pro Logic IIz war dabei recht nett, aber natürlich nicht so klar wie bei der UT4-Demo. Ein Filmausschnitt wurde nicht gezeigt, obwohl Dolby diesen Anwendungsbereich ebenfalls nennt.

Bei Pro Logic IIz lässt sich als Quelle Stereo- oder 5.1-Material verwenden. Das neue System arbeitet auch mit vorhandenen 7.1-Lautsprecherkonfigurationen zusammen, sodass man nach der Aufrüstung schließlich 10 Boxen (7 Hauptboxen, 2 Höhenlautsprecher und ein Subwoofer) im Wohnzimmer stehen hat. Kein Wunder also, dass Dolby auf Nachfrage erklärte, dass sich das System vor allem an engagierte Heimcineasten richte. Die Demoanlage benutzt laut Dolby den Prototypen eines Audio/Video-Verstärkers aus dem Hause Onkyo. Über die Verfügbarkeit von Seriengeräten konnte das Unternehmen keine konkreten Angaben machen.

Ganz so neu wie es scheint, ist die Idee übrigens nicht. So brachte die Firma Chesky Records bereits vor Jahren 6.0-Musik-Abmischungen auf DVD-Audio heraus, bei denen der Center-Kanal und der Subwoofer-Kanal auf zwei Höhenlautsprecher umgeleitet wurden. Das Problem bestand damals vor allem darin, dass jeder Wechsel zwischen 5.1- und 6.0-Wiedergabe eine Umverkabelung am Verstärker erforderte.

Neue Surround-Codecs wie Dolby Digital Plus oder True HD wären sowieso in der Lage, mehr als 7.1 diskrete Kanäle zu verarbeiten. Eine Ankündigung von Dolby, auch hier ein System mit Höhenlautsprechern anbieten zu wollen, gibt es jedoch noch nicht. Man werde darauf reagieren, wie sich der Markt mit Pro Logic IIz entwickle, so ein Dolby-Sprecher gegenüber heise online.

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CES 2009: Beamerhandy kann telefonieren, fotografieren und projizieren
« Antwort #99 am: 09 Januar, 2009, 21:19 »
Das kleine amerikanische Unternehmen Logic Wireless hat auf der CES ein Handy mit eingebautem Projektor vorgestellt. Die Idee geistert zwar schon länger durch die einschlägigen Messen und Sypro und 3M haben auch bereits entsprechend kleine Projektionsmodule im Programm. Doch das "Logic Bolt" getaufte Gerät ist offenbar das erste Projektionshandy, das tatsächlich verkauft wird.

Das Foto täuscht ein wenig, ganz so schlecht sichtbar ist die Projektion des Bolts eigentlich nicht. Aber eben auch nicht hell.

Das Bolt bietet ein Touchscreen-Display, eine Drei-Megapixel-Kamera, einen GPS-Empfänger sowie einen internen Speicher von 12 Gigabyte. Wenn das Quad-Band-Handy nicht per USB mit Strom versorgt wird, soll es im Projektionsbetrieb zwei Stunden durchhalten, die Standby-Zeit soll bei bis zu 250 Stunden liegen. Es werden zwei Akkus mitgeliefert.

Als Projektionstechnik kommt LCoS (Liquid Crystal on Silicon) zum Einsatz. Angaben zum Lichtstrom machte Logic Wireless nicht. Nach einem kleinen Test auf dem CES-Messestand gehen wir allerdings davon aus, dass der Lichtstrom nicht mehr als 10 Lumen beträgt. In Räumen mit Umgebungslicht sind damit lediglich Projektionsbreiten von rund 15 Zentimetern möglich. Das Gerät sieht recht klobig aus und wirkt schwer, das genaue Gewicht verriet Logic Wireless nicht.

Das Bolt ist in den USA ab sofort erhältlich und soll 500 US-Dollar ohne Vertrag kosten. Mit Vertrag bietet Logic Wireless das Gerät sogar für nur 100 US-Dollar an. Laut Logic Wireless will man das Gerät auch nach Europa bringen, Termine stehen bislang aber nicht fest.

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Dolby stellt auf der derzeit in Las Vegas stattfindenden CES sein neues Surround-Sound-Format Pro Logic IIz vor. Statt wie bisher nur immer mehr diskrete (von einander getrennte) Tonkanäle aus einer Quelle zu generieren – also beispielsweise 5.1- oder 7.1-Sound aus einer 2.0-Vorlage –, schrauben die kalifornischen Surround-Sound-Spezialisten diesmal sogar an der Lautsprecherkonfiguration herum: Um Pro Logic IIz nutzen zu können, muss der Anwender zwei zusätzliche Lautsprecher zu seinem bisherigen 5.1- oder 7.1-Setup addieren. Ihren Platz finden die neuen Boxen oberhalb des rechten und des linken Frontlautsprechers, knapp unter der Decke, weshalb sie auch "Höhenlautsprecher" genannt werden.

Zitat
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CES 2009: Mit einer Brennstoffzelle das Handy aufladen
« Antwort #101 am: 10 Januar, 2009, 10:44 »
Auf der CES hat das aus Singapur stammende Unternehmen Horizon einen Handylader mit Brennstoffzelle vorgestellt. Das MiniPak getaufte Gerät nutzt Wasserstoff-Metallhydridspeicher als Energiequelle. Die entsprechenden Kartuschen sind etwa doppelt so groß wie AA-Batterien und haben eine Kapazität von 12 Wh. Das soll für 10 Stunden Aufladen reichen. Unterstützt werden alle Geräte, die per USB geladen werden – neben Handys also auch MP3-Player oder PDAs.


Der große Vorteil der Wasserstofftechnik ist die Umweltfreundlichkeit: Im Unterschied zu konventionellen Akkus enthalten die Wasserstoff-Kartuschen keinerlei Schwermetalle. Außerdem sind Metallhydridspeicher sehr sicher und entladen sich bei längerer Lagerung nicht von selbst.

Das MiniPak hat die Maße 10,4 × 6,8 × 2,5 cm und wiegt inklusive Kartusche 155 Gramm. Horizon will das Gerät für rund 50 US-Dollar auf den amerikanischen Markt bringen, die Kartuschen sollen zwischen 5 und 10 US-Dollar kosten. Im nächsten Jahr will man ein Nachfüll-System für zu Hause anbieten. Auch in Deutschland soll es das MiniPak bald zu kaufen geben, Details sind aber noch nicht bekannt.

Quelle : www.heise.de

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CES 2009: DisplayPort in der Fassung 1.2 angekündigt
« Antwort #102 am: 10 Januar, 2009, 10:47 »
Gerade erst kündigte HDMI Licensing auf der Consumer Electronics Show eine neuer Version sein digitales Audio/Video-Interface an, nun legte die Video Electronics Standard Association auf ihrer CES-Pressekonferenz nach: Bis zur Jahresmitte will die VESA die Spezifikation 1.2 für ihre digitale Schnittstelle DisplayPort finalisieren.

Wie bei der neuen HDMI-Fassung geht es bei DisplayPort 1.2 unter anderem darum, die maximale Datenrate zu erhöhen, um Bilder weit jenseits 1080p (Vollbilder mit 1920 × 1080 Bildpunkten) übertragen zu können. Während sich HDMI-Licensing zu Details jedoch noch ausschweigt, nannte die VESA bereits konkrete Zahlen: So soll eine maximale Datenrate von 5,4 GBit pro Sekunde zukünftig Videobilder mit einer Auflösung von bis zu 3840 × 2160 Pixel bei einer Bildwiederholrate von 30 Vollbildern pro Sekunde ebenso ermöglichen wie 3D-Anwendungen mit Full-HD-Bildern bei 120 Hertz.

Auch beim Rückkanal zieht man mit der kommenden HDMI-Spezifikation nach, die ja einen Ethernet-Kanal vorsieht. VESA selbst spricht von einem Rückkanal, der "um die 100 MBit/s übertagen können soll". Allerdings wird beim DisplayPort dabei nur der sowieso vorhandene Rückkanal "ausgebaut". VESA versprach in diesem Zusammenhang, vor der Feigabe der Spezifikation die Abwärtskompatibilität zu existierenden Kabeln sicherstellen zu wollen.

Neu hinzu kommt zudem eine sogenannte "Multiple Streams"-Funktion, bei der sich über einen Ausgabe entweder zwei Displays mit WQXGA-Bildern (2560 × 1600 Pixel) oder bis zu vier Displays mit WUXGA-Bilder (1920 × 1200 Bildpunkte) beschicken lassen. Die Monitore lassen über einen Hub an die eine Leitung anschließen, wobei jedes Display nur dem DisplayPort-Standard 1.1 entsprechen muss. Alternativ ist es auch möglich, das Signal von einem Monitor zum nächsten weiterzureichen. Damit das klappt, müssen die Displays natürlich nicht nur über DisplayPort-Eingänge, sondern auch -Ausgänge verfügen. Dies wäre aber erst bei Version-1.2-Geräten der Fall, sodass man in der Viererkette zumindest 3 Displays der nächsten Generation benötigt (der letzte Monitor bekommt ja nur noch das Signal und muss daher wieder nur dem Standard 1.1 entsprechen). Jedes der verbundenen Display lässt sich explizit addressieren, sodass alle Schirme ein anderes Bild anzeigen können.

Schließlich will die VESA den Mini-DisplayPort offiziell in die Spezifikation aufnehmen. Tatsächlich handelt es sich dabei um eine Entwicklung von Apple, wobei das Unternehmen in der Vergangenheit bereits die kostenlose Vergabe von Lizenzen anbot.

Quelle : www.heise.de

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CES 2009: Pioneer will Millionen Fernsehgeräte mit P2P-Grid vernetzen
« Antwort #103 am: 10 Januar, 2009, 11:20 »
Der japanische Elektronikhersteller Pioneer hat mit Nextshare TV eine Settop-Box vorgestellt, die TV-Geräte über ein Filesharing-Netz verbindet. Ohne zentralen Server können damit Videostreams im Internet an Millionen Geräten gleichzeitig übertragen werden, während die Netzressourcen nur mit der Bandbreite für einen Empfänger belastet wird. Das Verfahren eigne sich damit besonders für Live-Übertragungen für ein großes Publikum, wie etwa Web-Kameras oder TV-Sendungen, erklärte Mark Stuart, Technikdirektor in Pioneers englischem Forschungszentrum.

Der Nextshare-Prototyp besteht aus Netzwerk- und Decoder-Hardware und Open-Source-Software. Das Filesharing-Programm basiert auf den quelloffenen Tribler-Protokollen, die auch im Bittorrent-Client eingesetzt werden. Vier VLIW-Prozessoren bewältigen die Rechenarbeit. In großen Stückzahlen könnte die Box für rund 50 Euro produziert werden, erläuterte Stuart.

Nextshare ist Teil des EU-Projektes P2P-Next, an dem mehrere europäische Firmen und Universitäten sowie der britische TV-Sender BBC beteiligt ist. Das Ziel ist ein äußerst bandbreiteneffizienter Mechanismus für Streaming-Inhalte, die simultan an Millionen Empfänger gesendet werden.

Mit herkömmlichen IP-Routern lässt sich beispielsweise kein effizienter Live-Broadcast realisieren, da für jeden Teilnehmer ein eigener Stream übertragen werden muss. Auch das IP-Multicast-Verfahren, bei dem Ströme von lokalen Netzknoten weiter geleitet werden, wird von vielen Internet-Providern nicht unterstützt. Die European Broadcasting Union (ein Konsortium europäischer Rundfunkanstalten) und die BBC sind daher intensiv um Fortschritte mit P2P-Next bemüht. Die EU hat bisher 15 Millionen Euro für die Forschung bereit gestellt. Neben der Hard- und Software-Entwicklung geht es dabei auch um den Aufbau von "Filesharing-Communities", die sich um spezifische Inhalte (wie Sportart, Lieblingsteam, Musikrichtung oder Lieblingskünstler) gruppieren können. So sollen universelle Medienkataloge entstehen, die ohne zentralen Server und Verwaltungsaufwand für Millionen Nutzer erreichbar sind.

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CES 2009: Greenpeace: Lenovo-Monitor ist das umweltfreundlichste Produkt
« Antwort #104 am: 10 Januar, 2009, 13:28 »
Grün ist angesagt: Viele große Hersteller haben auf den Pressekonferenzen der CES auf ihr Engagement für die Umwelt hingewiesen. Einige Unternehmen richteten sogar "grüne Ecken" auf ihren Messeständen ein, um zu zeigen, was sie alles für den Umweltschutz tun. Wieviel Wahrheit in den Werbeaussagen steckt, hat Greenpeace jetzt nachgeprüft. Ergebnis der Untersuchung: Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Situation gebessert, so die Umweltschützer, es gebe aber immer noch viel Raum für Verbesserungen. Die Umweltschutzgruppe verließ sich bei ihrer Untersuchung auf Angaben der Hersteller.

Insgesamt hat Greenpeace 50 Produkte analysiert, die von den 15 teilnehmenden Unternehmen als besonders umweltfreundlich erachtet werden. Mit dabei waren Handys, Smartphones, Fernseher, Monitore, Notebooks, Komplettrechner und Spielkonsolen. Diese Produkte wurden auf die Verwendug von giftigen Chemikalien, Energieeffizienz, Lebensdauer und die verwendete Energie bei der Herstellung ausgewertet. Je besser die Geräte in den jeweiligen Kategorien abschnitten, desto mehr Punkte gab es. Zusatzpunkte vergaben die Umweltschützer für besondere Innovationen. Maximal wurden zehn Punkte pro Produkt vergeben.

Während im letzten Jahr nur sehr wenige Geräte überhaupt über die Fünf-Punkte-Grenze kamen, waren die Punktzahlen dieses Mal höher. Mehr als sieben Punkte schaffte jedoch auch dieses Jahr kein Gerät.

Laut der Greenpeace-Studie ist der Lenovo-Monitor L2240x mit 6,9 Punkten das umweltfreundlichste aller getesteten Geräte. Bei den Fernsehern kam der Sharp LC-52GX5 auf den ersten Platz (5,92 Punkte), bei den Handys lag das Samsung F268 vorn (5,45), das Smartphone-Ranking gewann das Nokia 6210 (5,2). Bei den Notebooks kam das HP Elitebook 2530P aufs Siegertreppchen (5,48), bei den Desktoprechnern schnitt das Lenovo ThinkCentre M8 am besten ab (5,88).

Erhellend ist auch die Liste der Firmen, die keine Daten an Greenpeace schicken wollten: Apple, Asus, Microsoft, Nintendo, Palm und Philips. An der Untersuchung teilgenommen haben Acer, Dell, Fujitsu Siemens, Hewlett Packard, Lenovo, LG Electronics, Motorola, Nokia, Panasonic, RIM/Blackberry, Sharp, Samsung, Sony, Sony Ericsson und Toshiba.

Die komplette Untersuchung stellt Greenpeace auf seiner Website zur Verfügung:

    * Green Electronics – the search continues (PDF, 28 Seiten, englisch)

Quelle : www.heise.de

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