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Thema: CES ... (Gelesen 44950 mal)
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SiLæncer
Cheff-Cubie
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CES: Tablet mit "richtigem" USB-2.0-Port
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Antwort #225 am:
08 Januar, 2011, 11:42 »
AOC zeigt im Rahmen der laufenden Consumer Electronics Show ein Android-Tablet, das nach Angaben des Herstellers ein einzigartiges Feature bietet: Es besitzt einen "richtigen" USB-2.0-Port, sodass sich beispielsweise Speichersticks, Tastaturen und Drucker direkt anschließen lassen. Daneben findet sich ein zweiter USB-Port in Micro-Ausführung, über das sich der Lithium-Ionen-Akku des Tablets aufladen lässt.
Das Gerät mit dem Namen "Breeze Tablet" gehört nach Angaben von AOC in die Einstiegsklasse und wird unter 200 US-Dollar kosten, wenn es Ende Februar auf den nordamerikanischen Markt kommt. Entsprechend bescheiden nehmen sich dann auch die technischen Daten aus: Das Tablet hat einen nicht-kapazitiven 8-Zoll-Bildschirm mit einer Auflösung von 800 × 600 Pixel, eine Rockchip-CPU mit gerade einmal 600 MHz und 4 GByte eingebauten Flash-Speicher (erweiterbar über Micro-SD-Karten). Das Breeze lässt sich laut Entwickler aber dennoch nicht nur für E-Mails und zum Browsen im Internet einsetzen, sondern soll auch HD-Videos mit einer Auflösung von 1280 × 720 Pixel (720p) ruckelfrei wiedergeben. Als maximale Laufzeit gibt der Hersteller bei der Videowiedergabe 6 und bei der Audiowiedergabe 12 Stunden an.
AOC will das Tablet mit Android 2.1 ausliefern; es wird sich nicht auf die Android-Version 3.0 updaten lassen. Für das kommende OS plant der Hersteller vielmehr ein größeres Modell mit 10-Zoll-Bildschrim, das über eine schnellere CPU und Bluetooth verfügt. AOC hofft, das Breeze Tablet im Mai oder Juni weltweit anbieten zu können; Erscheinungstermin und Preis für das 10-Zoll-Modell stehen noch in den Sternen.
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CES: Android für Autoradios
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Antwort #226 am:
08 Januar, 2011, 16:29 »
Der französische Hersteller Parrot, der sich zuletzt mit der AR.Drone einen Namen gemacht hat, kehrt mit seiner CES-Neuheit Asteroid wieder zu seinen Wurzel zurück: Bluetooth-Freisprecheinrichtungen für Autos. Wobei Asteroid mehr ist, denn in dem Gehäuse, das in einen 1U-DIN-Schacht passt, steckt ein ganzer Car-PC mit 3,2-Zoll-Display, der unter Android läuft. Die Benutzerführung wurde komplett umgestrickt und auf die Bedienung per Drehrad umgestellt – einzig die mit den typischen Icons für Zurück und Home-Screen bedruckten Knöpfe erinnern noch an Android.
Anwendungsseitig sind unter anderem eine Umgebungssuche, eine Karten-App, ein Webradio-Player und ein Shazam-ähnlicher Erkennungsdienst für Musik an Bord. Die dazu nötige Internet-Verbindung kann entweder per Bluetooth von einem Handy kommen oder von einem an der Rückseite eingesteckten UMTS-USB-Stick stammen. iPhones und iPods lassen sich per USB anschließen, abspielen und laden. Alternativ kann Musik von einer SD-Karte stammen oder per Bluetooth (A2DP) zugespielt werden. Zum Lieferumfang gehört auch ein GPS-Empfänger. Eingebaut sind auch ein 55-Watt-Verstärker und in einigen Versionen ein RDS-fähiger Radioempfänger.
In Europa soll Asteroid noch in diesem Quartal erscheinen, einen Preis gibt es noch nicht. Parrot will im Laufe der Zeit weitere auf die Bedienung angepasste Apps zum Download bereit stellen. Auf den offiziellen Android-Market darf das Gerät dagegen nicht zugreifen.
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CES: Tablet-Netbook-Hybrid mit Schiebetastatur und Edel-Subnotebook
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Antwort #227 am:
08 Januar, 2011, 16:55 »
Samsung zeigt auf der CES ein Hybrid-Gerät mit hochauflösendem 10-Zoll-Display (1366 × 768), das man wahlweise als Netbook oder als Windows-Tablet nutzen kann. Es hört auf den vorläufigen Namen Sliding PC 7 Series. Es ähnelt damit Dells Inspiron Duo, doch die Koreaner nutzen eine völlig andere Mechanik: Statt ein Drehdisplay nutzt der Sliding PC einen Schiebemechanismus, um die Tastatur hinter dem Display verschwinden zu lassen. Bei den ausgestellten Prototypen lies sich das Display nur schwer über Tastatur und Touchpad schieben, rastete in beiden Endpunkten aber stabil ein und klapperte nicht.
Im Inneren arbeitet ein Atom-Prozessor der kommenden Generation Oak Trail; Windows 7 Home Premium liegt auf einer bis zu 64 GByte großen SSD. Für eine einfache Fingerbedienung im Tablet-Modus installiert Samsung eine schicke, nach eigenen Angaben mit Microsoft entwickelte Touch-Oberfläche. Weil Intel die Oak-Trail-Prozessoren noch nicht vorgestellt hat, wird man den Sliding PC 7 Series frühestens im April kaufen können. Einen Preis nannte Samsung nicht, doch wie das Inspiron Duo wird es wohl am oberen Ende der Netbook-Preisskala rangieren: Dells Gerät kostet mindestens 580 Euro.
Bereits ab Ende Februar soll das maximal 16 Millimeter dünne und unter 1,4 Kilogramm leichte Edel-Subnotebook 900X3A in den Läden stehen. Sein mattes 13,3-Zoll-Display zeigt 1366 × 768 Punkte; für die Hintergrundbeleuchtung verspricht Samsung ungewöhnliche helle 400 cd/m2. Das Gehäuse besteht aus widerstandsfähigem Duraluminium.
Samsung wird das 900X3A mit dem neuen ULV-Prozessor Core i5-2527M (Sandy Bridge), 4 GByte Arbeitsspeicher und einer 128-GByte-SSD in den Handel bringen. Diese einzig geplante Konfiguration soll rund 1500 Euro kosten. Ein optisches Laufwerk ist nicht an Bord oder im Lieferumfang, wohl aber im passendem Design als Zubehör erhältlich.
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CES: 3D flimmerfrei und preiswert
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Antwort #228 am:
08 Januar, 2011, 17:53 »
Damit der Fernseher Mittelpunkt des Wohnzimmers bleibt, will auch LG seine kommenden Displays mit einem Browser, umfangreichen Suchfunktionen und komfortablen Verbindungsmöglichkeiten zu anderen Geräten ausstatten.
Das Smart-TV-Konzept ähnelt dem der anderen Hersteller. Die Fernseher nehmen per DLNA oder USB Verbindung zum PC, Smartphone oder Tablet auf, der Nutzer bewegt sich dabei auf der LG-eigenen MediaLink-Oberfläche. Auf der Startseite kann man neben dem laufenden Fernsehbild ausgesuchte Inhalte wie YouTube, Twitter oder Facebook mit einem Klick anwählen, im Bereich daneben gibt’s LG-eigene Apps (vornehmlich Spiele und Edutainment), am unteren Schirmviertel kann man die bevorzugten Anwendungen platzieren, die Suchfunktion starten und den Browser öffnen.
Bei der Bedienung setzt LG auf die Magic Motion Fernbedienung, eine Art Zauberstab mit Lage- und Bewegungssensor. Diese lag bereits LGs Highend-Fernseher LX9500 bei und soll nun zum Lieferumfang aller Smart-TVs gehören. Es gibt zwar auch eine Fernbedienungs-App, LG glaubt aber, dass die Bedienung mit seiner Smart-Funktionen mit dem Magic-Motion-Stab besser unterstützt wird.
In Sachen 3D möchte sich LG noch deutlicher vom Mitbewerb abgrenzen und setzt auf die Polarisationstechnik mit passiven Brillen. Ein großer Vorteil dieser 3D-TV-Variante liegt in der flimmerfreien Darstellung mit gleicher Helligkeit im 2D- und im 3D-Betrieb – die Flimmerfreiheit hat sich LG sogar vom TÜV Rheinland bestätigen lassen. Der große Nachteil: Die 3D-Auflösung reduziert sich auf die Hälfte der Displayauflösung. LG bewirbt die Polarisationstechnik über Aussagen wie "eine Brille für alle 3D-Displays von LG" und setzt auch auf den Gesundheitsaspekt: Eine Warnung vor dem längeren Schauen von 3D gibt das Unternehmen – bewusst – nicht aus; Samsung, Sony & Co. liefern zu jedem Fernseher eine solche Warnung mit.
Die Polarisation seiner Fernseher erzeugt LG mit einer eigenen Technik: Die "Film Patternd Retarder" genannte Schicht, die jede zweite Zeile abweichend zirkular polarisiert, wird als Folie auf das Display ausgebracht. Durch die leichten Polarisationsbrillen, die viele aus dem 3D-Kino kennen werden, sieht jedes Auge nur sein zugehöriges Stereobild. Bislang konnte nur die Firma Arisawa die Polarisationsdisplays beschichten. Mit der FPR-Technik kann LG die Polfilter-Displays jetzt in Eigenregie produzieren. Ob die 3D-TVs mit der neuen Beschichtung tatsächlich wie kolportiert weniger breite Streifen haben (die sogenannte Blackmask, um den Crosstalk zu verringern), war mangels direktem Vergleich mit einem herkömmlichen Polfilter-Display am Stand nicht auszumachen. Erste 3D-Geräte aus den Serien LW65, LW55 und LW57 sollen im März in Größen von 42 bis 55 Zoll in Deutschland erhältlich sein, zwei 32-Zöller will LG ebenfalls anbieten. Preislich werden die Polfilter-Displays nur etwas unter den bisherigen 3D-TVs mit Shutter-Technik liegen; eindeutig billiger sind indes die notwendigen Brillen.
Noch keine Serienreife haben dagegen die am Stand gezeigten autostereoskopischen Displays: Der 55-zölligen Prototyp nutzt Lentikularlinsen, um den Augen der Betrachter die stereoskopischen Ansichten in voller HD-Auflösung zuzuordnen. LG rechnet anders als Toshiba mit mindestens fünf Jahren, bis solche brillenlosen 3D-TVs in die Läden kommen.
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CES: Erstes Handy mit MHL-Videobuchse noch in der ersten Jahreshälfte
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Antwort #229 am:
08 Januar, 2011, 19:08 »
Speziell für mobile Geräte gibt es seit der HDMI-Spezifikation 1.4 bekanntermaßen eine HDMI-Buchse in Micro-Ausführung ("Type D") mit allen 19 Pins, die Videobilder mit einer Auflösung von 1080p übermitteln kann – und heute bereits an einigen Smartphones zu finden ist. Doch schon vor der Veröffentlichung der Spezifikation hatte HDMI-Mitentwickler Silicon Image (SI) seine eigene Lösung "Mobile High-Definition Link" (MHL) vorgestellt SI konnte auch in der eigens gegründetes Konsortium mit Nokia, Samsung, Toshiba und Sony schwergewichtige Partner für die Schnittstelle finden. Doch offizielle MHL-Geräte sucht man bislang vergeblich.
Dies soll sich in Kürze ändern: Nach Aussagen von MHL ist die Zertifizierung eines Handy- und eines TV-Modells in den kommenden zwei Wochen abgeschlossen. Bis zur offiziellen Markteinführung wird es dann zwar noch etwas dauern; bis zur Jahresmitte sollen die Geräte aber auf jeden Fall verfügbar sein. Von welchen Herstellern die MHL-zertifizierten Geräte stammen werden, teilten die Entwickler jedoch nicht mit. Zu den Handyherstellern, die künftig MHL verbauen wollen, gehört nach Angaben des Konsortiums unter anderem HTC.
MHL setzt statt auf eine miniaturisierte HDMI-Buchse auf den Micro-USB-Port, der an vielen mobilen Geräten bereits zu finden ist. Diese USB-Schnittstelle lässt sich bei MHL-tauglichen Mobilgeräten wie gewohnt für die Datenverbindung mit dem PC nutzen. Erst wenn der eingebaute Transmitter-Chip als Gegenstelle einen Fernseher, Monitor oder Projektor mit HDMI-Port und MHL-Receiver-Chip erkennt, schaltet er in den HDMI-Übertragungsmodus um. In diesem Fall schickt der MHL-Transmitter die HDMI-Daten über drei der fünf Pins des Micro-USB-Anschlusses – das soll für die Übertragung von Videos in HD-Auflösung samt Steuerkommandos reichen. Die 5-Volt-Leitung bleibt unangetastet, sodass sich der Akku des Mobilgeräts auch bei dieser Verbindung aufladen lässt.
An einen MHL-zertifizierten Fernseher lassen sich Mobilgeräte mit MHL-Port mittels eines simplen passiven USB-HDMI-Adapterkabel anschließen. Für Fernseher mit HDMI-Anschluss ohne MHL-Siegel gibt es ein Adapter, der künftigen Smartphones mit MHL-Port beigelegt werden soll. Neben einem HDMI-Ausgang besitzt dieser Adapter auch einen Micro-USB-Eingang, über den das angeschlossene MHL-zertifizierte Handy aufgeladen wird.
Obwohl die ersten MHL-Geräte noch nicht einmal auf dem Markt sind, will das Konsortium nach eigenen Angaben in den kommenden Wochen bereits über mögliche Erweiterungen diskutiert werden. Denkbar wäre beispielsweise die Unterstützung von 3D-Video-Übertragung oder eine Funktion, damit Fernseher über MHL auch die Akkus von Smartphones und Tablets mit einer hohen Leistungsaufnahme aufladen können.
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CES: Audi hat Google als Scout dabei
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Antwort #230 am:
08 Januar, 2011, 19:45 »
Für die erste Keynote eines deutschen Autoherstellers bei der CES hatte Audi-Vorstand Rupert Stadler einen großen Auftritt inszenieren lassen: Mit CEA-Chef Gary Shapiro als Beifahrer chauffierte er einen eTron Spyder auf die Bühne, die Konzeptstudie eines Hybrid-getriebenen Sportwagens. Das zweisitzige Cabrio hat zwei Elektromotoren mit zusammen 64 kW Leistung und einen Drei-Liter-Turbodiesel mit 221 kW eingebaut. Damit sprintet der ganz aus Aluminium gebaute Wagen in 4,4 Sekunden auf 100 km/h berichtete Stadler stolz. Audi beziffert den Durchschnittsverbrauch mit 2,2 Liter. Die Lithium-Ionen-Batterie hat eine Kapazität von 9,1 kWh; der Elektroantrieb reicht für Fahrten von maximal 50 Kilometer bei Höchstgeschwindigkeiten von 60 km/h.
Später steuerte auch Jen-Hsen Huang, der Chef von Chip-Hersteller Nvidia, in einem Audi 8 eTron auf die Bühne. Mit Nvidias Tegra-Chipset hat Audi das MMX- Infotainment-System konstruiert, das bereits in den Luxuskarossen A8 eingebaut wird. Später soll es zu kleineren Modellen nach unten durchgereicht werden. Huang zeigte das Smartphone Optimus 2X Star von LG, dessen grafische Fähigkeiten mit dem Dualcore-Tegra er als "Superphone" bezeichnete. Google Earth fährt bereits im heutigen A8 mit, bald kommt auch Streetview in 3D dazu. "Je realistischer die Präsentation, desto geringer die Ablenkung," erklärte Stadler. 3D-Darstellungen seien dabei die Technologie der Wahl. Google Maps findet auch Fahrtziele und zeigt interessante Punkte, oder etwa Tank- und Einkaufsmöglichkeiten in der Umgebung und entlang der Fahrtstrecke an.
Audis Chef sprach enthusiastisch über die Möglichkeiten, Fahrzeuge mit Informationsdiensten aufzuwerten, wie sie moderne Smartphones aufweisen, und das Fahren so gleichzeitig komfortabler und sicherer zu machen. Ein Grundproblem dabei: Fast alle Internet-Geräte verlangen die Aufmerksamkeit des Nutzers. "Im Auto wollen wir genau das Gegenteil," betonte Stadler. Ein weiteres Hindernis: Die fünf- bis sechsjährigen Entwicklungszyklen im Fahrzeugbau - in der Informationstechnik eine Ewigkeit. Audi ist mit der finnischen Firma Elektrobit ein Joint-venture eingegangen und tüftelt nun im Entwicklungszentrum E. Solutions mit 100 Software-Ingenieuren an den passenden Mensch-Auto-Schnittstellen.
Durch Gestenerkennung und Eingabe will Audi die Ablenkung des Fahrers vermeiden. Das Display mit MMI-Touch-Interface des Computers wird künftig direkt über einem Drehknopf eingebaut, mit dem in einem karusselförmigen Menü navigiert wird. Dazu kommt eine Handschrifterkennung, die vor allem in asiatischen Sprachen die Adresseingabe im Navigationssystem erleichtern soll. Das System hat Internet-Zugang und fungiert als WLAN-Hotspot für alle Passagiere. Für die Zukunft versprach Stadler ein Laserprojektionssystem für die Windschutzscheibe, das dem Fahrer augmentierte Informationen über Fahrtrichtung, Verbrauch und andere Fahrzeugdaten anzeigt, ohne dass er den Blick abwenden muss.
Dazu sollen auch zusätzliche Sicherheitsfunktionen kommen, etwa ein Vibrieren des Lenkrads wenn das Auto die Spur verlässt. Ein Nachtsicht-Assistent registriert Fußgänger bei Dunkelheit oder schlechter Sicht mit Hilfe einer Thermo-Kamera - sie werden dann auf der Scheibe hervorgehoben. Radarsysteme registrieren einen drohenden Auffahrunfall vorne oder hinten und lösen Schutzmechanismen gegen einen erwarteten Aufprall aus: Fenster und Schiebedach schließen blitzschnell, die Gurte werden gestrafft und die Vollbremsung eingeleitet.
Für ein Forschungsprojekt mit der Stanford-Universität hat Audi diese Technologien schon in einem autonom fahrenden Audi TTS in der Berg-Ralley Pikes Peak in Colorado ausprobiert. Bei aller Perfektion liege die Zukunft des Autos jedoch nicht in der Ablösung des Fahrers durch die Ingenieurskunst, betonte Stadler: "Wir wollen ja dem Fahrer nichts vom Fahren wegnehmen."
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berti
User a.D.
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Re: CES: Audi hat Google als Scout dabei
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Antwort #231 am:
09 Januar, 2011, 00:35 »
hab die vorführng von audi gesehen und war nicht begeistert.
1.) die sache mit den elektroantrieb ist schon ne schöne sache, nur wo soll die energie herkommen? in vielen ländern, die ich in den letzten jahren besucht habe, taugt die infrastruktur nicht allzuviel und jappst jetzt schon an der 80% auslastung.
2.) zu viel elektronik, zu viel schnickschnack. möchte dieses modell nicht auf längere strecken fahren müssen.
3.) auf die frage nach datensicherheit gab es dann ziemlich betroffene gesichter. Aber bei solchen wagen die vielzahl an rechnern zu hacken, wer macht den so etwas?
4.) das "karusselförmigen Menü" : bei der vorführung war es zeitweilig sehr schwierig, das passende menu auszuwählen, weil es mittels einer kombination von drücken, drehen und ziehen am drehknopf bedient wurde.
möchte das nicht in voller faht machen müssen.
so, das wären meine impressionen zu einigen dieser neuerungen, meine private meinung (wie auch zu einigen anderen auf der CES vorgestellten Dinge) "weniger ist mehr"
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SiLæncer
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CES: Wo bleiben die OLEDs?
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Antwort #232 am:
09 Januar, 2011, 08:00 »
OLEDs werden seit geraumer Zeit als sichere Nachfolger der LCDs gehandelt. In Las Vegas hört man allerdings recht wenig von den organischen Displays. Fernseher in adäquater Größe scheinen nicht in Sicht, die Hersteller halten sich auch auf konkrete Nachfrage bedeckt.
Einzig LG zeigt am Stand seine 31-zölligen OLED-TVs, alle anderen haben die organischen Displays in diesem Jahr wenn überhaupt dann eher verdeckt ausgestellt. So hat Sony den Prototypen eines autostereoskopischen 3D-Display mit OLED-Schirm, und auch in dem spacigen 3D-HMD Visor sollen organische Panels stecken – offensiv tut Sony dies nicht kund. Samsung hat ganz auf entsprechende Exponate verzichtet und erklärt auf Nachfrage, OLEDs seien noch zu teuer für große Diagonalen. Deshalb könne man noch nicht sagen, wann erste große OLED-TVs erhältlich sein werden. Auch wenn Bong-Ku Kang, Samsungs Vizepräsident für Produktmarketing, etwas zögerlich nachschiebt, dass es aus seiner Sicht "bald" soweit sein werde, stehen solche Aussagen doch in krassen Gegensatz zu den vollmundigen Ankündigungen von Sang-Soo Kim: Der Vizepräsident für Mobildisplays hatte noch im vergangenen Mai angekündigt, 2015 seien OLED-TVs Mainstream.
Die anderen großen TV-Hersteller wie Sharp, Panasonic oder Toshiba haben keine OLED am Start. LG hat derweil die Erscheinung des 31-zölligen OLED-TVs um ein weiteres Jahr verschoben – man rechne nicht vor 2012 mit Seriengeräten. Dafür wolle man dann aber auch 40-Zöller anbieten. In diesem Jahr setze man stattdessen auf LCDs mit flächigem LED-Backlight, dessen Helligkeit lokal angepasst werden kann.
Panasonic konnte dank der 3D-Technik aufholen: Die flinken Plasmaschirme eigenen sich sehr gut als 3D-Displays mit Shuttertechnik und weil große Plasmadisplays oft günstiger sind als ebenso große LCDs, haben im abgelaufenen Jahr etliche 3D-Enthusiasten zum Plasmaschirm gegriffen. Samsung ist ebenfalls noch im Plasmalager zu finden – und will dort nach eigenem Bekunden wie LG auch die nächsten zehn Jahre überdauern. Sollten die OLEDs vorher erfolgreich beziehungsweise marktreif und erschwinglich sein, könnten sie allerdings die Plasmadisplays vom Geschwindigkeitsthron stoßen.
Zumindest sollten noch in diesem Jahr OLEDs bis 10 Zoll Diagonale erhältlich sein, denn die Fabriken für die mittelgroßen OLEDs sind in den Startlöchern. Bis zum 46-Zöller mit OLED-Schirm scheints aber noch ein langer, steiniger Weg.
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CES: JVCs 3D-Camcorder mit zwei Objektiven und zwei Bildsensoren
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Antwort #233 am:
09 Januar, 2011, 11:49 »
Nach Panasonic und Sony hat jetzt auch JVC einen 3D-Camcorder vorgestellt. Der GS-TD1 soll in den USA 2000 Dollar kosten, deutlich weniger als die fast 20.000 Euro teure Profikamera AG-3DA1 von Panasonic. Der JVC-Camcorder nutzt keinen Strahlenteiler oder andere Hilfsmittel, sondern – ganz klassisch – zwei Objektive und zwei 3,32-Megapixel-CMOS-Bildsensoren.
Die GS-TD1-Kamera kann die 1080i-Videoströme fürs linke und rechte Auge offenbar unabhängig voneinander ausgeben. JVC nennt das Ganze "LR Independent"-Format. Nähere Informationen dazu gab es noch nicht. Zudem lassen sich linkes und rechtes Bild aber auch nebeneinandergequetscht im konventionellen AVCHD-Format ausgeben. Ein Softwarepaket namens "3D Media Browser" wird mitgeliefert.
Die 3D-Videos kann man direkt an der Kamera begutachten: JVC hat ein autostereoskopisches 3,5-Zoll-Touch-Display mit Parallax-Barriere eingebaut. Bei der Tonaufnahme kommt JVCs "Biophonic"-Technik zum Einsatz, die auch bei der Wiedergabe mit Stereolautsprechern "3D-Surround-Sound" produzieren soll.
Das japanische Unternehmen vermarktet noch eine weitere Kamera als "3D-fähig" – und betreibt dabei Etikettenschwindel: Die Everio GZ-HM960 kommt zwar mit autostereoskopischem Display und kann Videos per Software in 3D umwandeln, zeichnet aber lediglich in 2D auf.
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CES: 3D-Technik: Polarisation oder Shutter
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Antwort #234 am:
09 Januar, 2011, 11:53 »
Eine Brille für alle Displays, proklamiert LG unübersehbar über seinem Eingang am CES-Stand. Eine gewagte Aussage, denn obwohl das Unternehmen den Schwerpunkt eindeutig auf die 3D-Displays mit Polarisationsfiltern legt, wird es nach eigenen Angaben auch die Shutter-Technik weiter pflegen. Alles nur lautes Getrommel?
Nicht ganz, denn tatsächlich will LG in diesem Jahr die 3D-Fernseher mit Polarisationstechnik weltweit auf den Markt bringen. Diesen Schritt hat bislang kein Hersteller gewagt, denn die Bedenken, dass die Anwender die etwas geringere Bildqualität und damit womöglich die gesamte 3D-Technik ablehnen, waren zu groß.
Die Polarisationstechnik hat aber sowohl für den Zuschauer als auch für den Hersteller einige Vorteile. So ist die Darstellung flimmerfrei und das Bild im 3D-Betrieb genauso hell wie bei der herkömmlichen 2D-Wiedergabe. Außerdem sind die notwendigen Brillen deutlich leichter und vor allem deutlich billiger. Davon kann auch der Hersteller profitieren: Wenn er einfach zehn Polfilter-Brillen zum Fernseher dazugibt, lässt sich das deutlich besser vermarkten als die sparsame Beigabe von einer oder zwei 3D-Brillen. Und: Die Hersteller können für die Polarisationsdisplays langsamere Panels nutzen.
Weil die beiden Stereobilder gleichzeitig ausgegeben werden, muss das Display anders als bei der Shutter-Technik Bildinhalte nicht superschnell wechseln können, damit kein Ghosting auftritt. Soll heißen: Auch wenn die Beschichtung mit dem Polarisationsfilter einiges kostet, können die Hersteller diese Mehrkosten durch Einsparungen bei der Displayauswahl etwa mit einem 50-Hz-Panel ausgleichen. Hersteller, die vor allem auf billige Geräte setzen, sehen genau hier den Vorteil: Günstige Panels und günstige Brillen erlauben das 3D-Erlebnis auch in großer Runde. Das bedeutet allerdings auch, dass man künftig nicht mehr davon ausgehen kann, dass 3D-Fernseher zugleich sehr gute 2D-Fernseher sind.
Dass sich die Auflösung im 3D-Betrieb halbiert, ist für Samsung Grund genug, von der Polarisationstechnik abzusehen. Die Technik werde sich nicht lange halten, tat der koreanische Hersteller auf Nachfrage kund. Man wolle die beste Bildqualität für einen akzeptablen Preis und das sei mit Polfilter-Displays derzeit eben nicht zu erreichen. Komplett negieren will aber auch Samsung die Polfilter-Technik nicht. Wenn hochauflösende 4k-Panels verfügbar seien – an diesen wird natürlich auch beim Branchenprimus gefeilt – würde man ebenfalls Polfilter nutzen, denn dann bliebe auch im 3D-Betrieb die volle HD-Auflösung erhalten. Doch 4k-Panels seien noch viel zu teuer, man rechne erst in etwa fünf Jahren mit erschwinglichen 4k-Displays.
Welche 3D-Technik sich am Ende durchsetzen wird, ist also keinesfalls entschieden. Möglicherweise werden Toshiba und Philips demnächst ebenfalls Polfilter-Varianten anbieten, Sharp und Sony bleiben voraussichtlich im Shutter-Lager. Die Zuschauer könnte diese Hin und Her arg verwirren, zumal die unterschiedlichen 3D-Formate und Zuspielmöglichkeiten schon jetzt genug Fragen aufwerfen. Bleibt zu hoffen, dass die Hersteller die Unterschiede und Eigenarten der jeweiligen Technik nicht zu sehr aus ihrer jeweiligen Sicht anpreisen und damit die potenziellen Käufer komplett verwirren.
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CES: Neues rund um USB 3.0
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Antwort #235 am:
09 Januar, 2011, 12:00 »
Laut Jeff Ravencraft, Chef der Standardisierungsorganisation USB-IF (Universal Serial Bus Implementers Forum), wird USB 3.0 in diesem Jahr in den Massenmarkt vordringen. Es ist zwar selbst mit Intels auf der CES gestarteter Prozessorgeneration Sandy Bridge immer noch nicht Teil der Chipsätze, doch viele für die neuen Prozessoren entwickelten Mainboards und Notebooks haben über Zusatzchips trotzdem die schnelle Schnittstelle an Bord.
Dies ist mehreren Tatsachen zu verdanken: Einerseits starten Sandy-Bridge-Geräte im Hochpreis-Segment mit entsprechend satter Ausstattung, andererseits sind die Kosten für die Controller drastisch gefallen: Ein Chip kostet im Großeinkauf laut Ravencraft nur noch rund 2 US-Dollar und die Integration auf Hauptplatinen und in Notebooks einen weiteren Dollar – das sei unter der Kosten-Hemmschwelle vieler Hersteller.
Der Preisverfall dürfte auch der wachsenden Konkurrenz bei den ICs zuzuschreiben sein: Mit dem EJ168 von Etron ist seit kurzem ein weiterer Controller mit zwei USB-3.0-Ports auf dem Markt, der alle vier Geschwindigkeitsstufen Low Speed (1,5 MBit/s), Full Speed (12 MBit/s), High Speed (480 MBit/s) und Super Speed (5 GBit/s) beherrscht.
Zudem seien ehemals offene Fragen geklärt, etwa die der Steckverbindungen für interne USB-3.0-Ports, die dann an die Front von PC-Gehäusen geführt werden können. Gigabyte zeigt mit dem G1.Assassin ein Mainboard, bei dem zwei USB-3.0-Ports als standardisierte 20-polige Pfostenleiste ausgeführt sind, und Komponentenhersteller bieten dafür entwickelte Kabel und Stecker an. Jetzt müssen allerdings noch die Gehäusehersteller auf den Zug aufspringen, weshalb Gigabyte seinem Board sicherheitshalber einen 3,5-Zoll-Einschub mit USB-3.0- und eSATA-Buchsen beilegt.
Newnex bietet aktive Repeater an, die das Signal auffrischen und so die maximale USB-3.0-Kabellänge von 5 auf bis zu 16 Meter anheben. Es gibt sie wahlweise fest ins Kabel integriert oder als Dongle zwischen zwei handelüblichen Kabeln, doch günstig sind sie nicht: Bei 100 US-Dollar geht es los.
Weit mehr als 16 Meter Kabellänge hat VIA in Aussicht gestellt – mit einem Trick: Im Stecker werden die elektrischen zu optischen Signalen konvertiert. Das Kabel selbst hat keine metallischen Leitungen, sondern besteht aus Glasfaser. Bei der Entwicklung hat VIA mit Avago zusammengearbeitet, die bereits optische Kabel für Intels Light Peak produziert haben.
Die optischen Kabel sollen problemlos Längen von bis zu 100 Metern überbrücken, ohne dass die Kosten explodieren: Den aufwendigen Teil, nämlich die Stecker, braucht jedes Kabel; die Glasfaser in der Mitte ist dagegen pro Meter deutlich günstiger als die komplex geschirmten Originalkabel. Weil die Laserdioden in den Steckern per USB mit Strom versorgt werden, muss an beiden Enden der Übertragungsstrecke eine Buchse des Typs A vorhanden sein.
Einen Einsatzzweck für so lange Kabel hat VIA auch gleich ausgemacht: die schnelle Anbindung von Thin-Clients an Server. USB 3.0 böte genügend Bandbreite, um Full-HD-Videos ruckelfrei ohne Komprimierung zu übertragen und gleichzeitig Eingaben von Tastatur und Maus an den Server (etwa Microsofts MultiPoint) zu schicken.
Für die dafür benötigten USB-3.0-Grafikchips gibt es Varianten mehrerer Hersteller. So will DisplayLink Controller für ein oder gar zwei Bildschirme auf den Markt bringen, demonstrierte statt fertiger Adapter aber nur ausladende, aktiv gekühlte Entwicklungsplattformen. SMSC ist da schon deutlich weiter und hat seinen UFX7000 getauften Single-Display-Grafikchip bereits fertig.
Die Chips beider Unternehmen wird man künftig auch in universellen Dockingstationen für Notebooks oder bereits fest in Monitore eingebaut finden. Samsung hatte bisher bereits einen Monitor mit eingebauter USB-2.0-Grafikkarte in Angebot und zeigt auf der CES Vorserienmodelle der kommenden Central-Station-Familie mit SMSCs UFX7000 und 23 oder 27 Zoll Bilddiagonale.
Schließlich stehen die ersten Kartenleser mit USB 3.0 in den Startlöcher, etwa von Carry. Sie sind für schnelle Datentransfer von und auf SDXC-Karten notwendig, denn schnelle Varianten schaffen Leseraten von bis zu 60 MByte/s – USB 2.0 schafft gerade mal die Hälfte.
Quelle :
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CES: Shutter-, Polfilter- und Sonnenbrille in einem
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Antwort #236 am:
09 Januar, 2011, 13:00 »
Da sich die Industrie noch immer nicht auf einen Shutterbrillen-Standard einigen konnte, machen immer mehr Dritthersteller aus der Not eine Tugend: Nach XpanD und Monster will jetzt auch die Firma Volfoni eine Universalbrille anbieten. Das französische Start-Up, das ursprünglich aus der 3D-Kino-Branche kommt, stellt auf der CES ihre "Activeyes"-Brille vor.
Die Sehhilfe macht so ziemlich alles anders als die Mitbewerber: So steckt die Elektronik nicht im Brillengestell, sondern in einem kleinen per Kabel angeschlossenem Clip. Dadurch kann man die Brille im Falle eines Defekts günstig austauschen, zudem lassen sich an den Receiver-Clip – mit zwischengeschaltetem "Hub" – gleich zwei Brillen anschließen.
Der Receiver-Clip empfängt nicht nur Infrarot-Signale, wie sie alle zur Zeit erhältlichen 3D-Fernseher nutzen, sondern hat auch einen RF-Empfänger: Hiermit will Volfoni die Kompatibilität zu künftigen Fernsehern mit Bluetooth- oder ZigBee-Technik sicherstellen. Laut dem deutschen Volfoni-Geschäftsführer Jérôme Hamacher will man zeitnah Updates für neue 3D-Fernseher und -Monitore veröffentlichen. Einspielen lassen sich die Aktualisierungen über den Micro-USB-Port am Receiver-Clip. Zurzeit unterstützt die Activeyes bereits alle erhältlichen 3DTVs, das XpanD-Kinosystem sowie das 3D-Vision-Protokoll von Nvidia. Der eingebaute Akku lässt sich ebenfalls per Micro-USB-Kabel aufladen. Mit einer Ladung soll die Activeyes 30 Stunden lang durchhalten.
Die Volfoni-Brille kann aber nicht nur shuttern: Zusätzlich sind zwei unterschiedlich zirkular polarisierte Filter in die Gläser eingebaut, sodass man die Activeyes auch in RealD-Kinos oder mit Polfilter-3D-Displays (zum Beispiel von Hyundai) verwenden kann. Lediglich zum MasterImage-Kinosystem ist die Volfoni-Brille nicht kompatibel – beim MasterImage sind die Polfilter-Gläser genau anders herum angeordnet.
Obendrein ist die Activeyes auch noch eine Sonnenbrille. Zieht man das Kabel aus dem Receiver-Clip, schaltet sie sich automatisch in einen dezent getönten Modus, was Sonnenbrillen-Kategorie 2 entspricht. Mit angeschlossenem Clip kann man die Tönung manuell einstellen, der dunkelste Modus entspricht Sonnenbrillen-Kategorie 4.
Laut Volfoni soll die Brille im März auf den Markt kommen. Das Set aus Brille und Receiver-Clip wird voraussichtlich um 100 Euro kosten, die Zusatzbrille vermutlich 40 Euro. Der Hub zum Anschluss von zwei Brillen an einen Clip soll mit 10 Euro zu Buche schlagen.
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CES: 3D-Vision-Monitore mit eingebautem Emitter und Stereo-Webcam
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Antwort #237 am:
09 Januar, 2011, 13:16 »
Nachschub für Stereo-3D-Spieler: Acer hat zwei neue Monitore angekündigt, die mit dem von Nvidia -Grafikkarten produzierten 120-Hertz-3D-Vision-Format zurechtkommen als auch stereoskopische Signale von HDMI-1.4-kompatiblen Zuspielern entgegennehmen. Sowohl der HN274H (27 Zoll) als auch der GN245HQ (24 Zoll) haben eine Auflösung von 1920 × 1080 Pixeln, beide nutzen LEDs zur Panel-Hintergrundbeleuchtung.
Die Monitore haben erstmals einen 3D-Vision-Emitter eingebaut. Bei bisherigen Geräten musste man auf einen per USB mit dem Rechner gekoppelten Emitter zurückgreifen – was zu Latenzen führte. Um Übersprecher zu vermeiden, gibt die Brille bei der Verwendung mit USB-Emittern nur für einen sehr kurzen Augenblick die Sicht frei. Mit in den Monitor eingebautem Emitter sind vermutlich längere Öffnungsphasen und dadurch ein helleres Bild möglich.
Im 3D-Vision-Betrieb müssen die Monitore per Dual-Link-DVI angeschlossen sein, Unterhaltungselektronik-Geräte mit HDMI-1.4-Ausgabe koppelt man mit der HDMI-Buchse. Der 3D-Vision-Treiber kann theoretisch auch Signale über HDMI 1.4 ausgeben, allerdings sind dann in Full-HD-Auflösung pro Auge nur 24 Bilder pro Sekunde möglich – zu wenig für Spiele.
Lenovos 23-Zoll-Monitor L2363d 3D dagegen hat offenbar keinen 3D-Vision-Emitter eingebaut, bringt dafür aber eine Stereo-Webcam für räumliche Videokonferenzen mit.
Auch Samsung hat auf der CES neue 3D-Monitore gezeigt: Die Geräte kommen im ungewöhnlichen asymmetrischen Design, setzen auf LED-Hintergrundbeleuchtung und sind offenbar auch mit TV-Tuner erhältlich. Typenbezeichnungen und weitere Details konnte uns Samsung noch nicht mitteilen.
Ob und wann die Geräte von Acer, Lenovo und Samsung in Europa auf den Markt kommen ist noch nicht bekannt – und auch zu den Preisen wollten die Hersteller noch keine Angaben machen.
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CES: Mittelklasse-Androiden von Acer
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Antwort #238 am:
09 Januar, 2011, 13:38 »
Familienzuwachs in der Smartphone-Familie von Acer: Zur CES bringt Acer die Modelle beTouch E210 und das Liquid Mini mit. Beide Smartphones laufen unter Android 2.2 und sollen im Frühjahr auf den Markt kommen. Preise nannte Acer jedoch noch nicht.
Das Modell aus der beTouch-Reihe ähnelt auf den ersten Blick dem Vorgänger E130: Unter dem 2,6-Zoll-Display hat Acer beim E310 eine QWERTY-Tastatur angeordnet, das Display verfügt über eine Auflösung von lediglich 320 × 240 Pixel. Damit ist die Programmauswahl im Android Market eingeschränkt. Angetrieben wird das beTouch E210 von einem mit nur 416 MHz getakteten ST-Ericsson-Prozessor, dem 256 MByte RAM zur Seite stehen. Der interne Speicherplatz für Anwendungen soll 512 MByte betragen. Weiterhin sind eine 3-Megapixel-Kamera, UKW-Radio, WLAN, Bluetooth und GPS an Bord. Gerüchten zufolge soll das Modell ab dem 11. März in Großbritannien erhältlich sein.
Das Liquid Mini ist mit seinem 600-MHz-Prozessor etwas schneller unterwegs, 512 MByte RAM sollten für alle aktuellen Anwendungen genügen. Nutzer des Mini geben Texte über eine virtuelle Bildschirmtastatur ein, profitieren dabei jedoch von einem mit 3,2 Zoll etwas größerem Display, das eine Auflösung von 320 × 480 Pixeln besitzt. Zur weiteren Ausstattung zählen eine 5-Megapixel-Kamera, WLAN, Bluetooth, UKW-Radio und GPS. Mittels DLNA-Fähigkeiten soll das Liquid Mini sich zur Steuerung des heimischen Multimedia-Parks eignen. Als Erscheinungstermin wird der April genannt.
Ob Acer die Modelle auch in Deutschland auf den Markt bringt, ist noch unbekannt. Mit einer der letzten Neuvorstellungen aus dem unteren Preissegment, dem beTouch E130, hatte Acer wenig Glück: Das Smartphone sollte ab Anfang Oktober in Deutschland erhältlich sein, doch fand sich lange Zeit kein Distributor, der das Modell in sein Programm aufnehmen wollte. Erst seit kurzem listet unser Preisvergleicher einen Online-Händler, der das Modell zum Preis von 210 Euro auf Lager hat.
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CES: HTC-Smartphones mit HSPA+, LTE und Wimax
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Antwort #239 am:
09 Januar, 2011, 14:06 »
Zwar hat HTC gar keinen eigenen Stand auf der CES, dennoch wurden dort einige neue HTC-Smartphones präsentiert. Diesen Part übernahmen die Netzbetreiber Verizon und Sprint – dort werden die Geräte auch erhältlich sein, in Deutschland wird man sie wahrscheinlich nicht kaufen können. Die erwartete Vorstellung eines Android-Tablets von HTC fiel damit auch aus – das unter dem Projektnamen Scribe gehandelte Gerät wird wohl erst zum Mobile World Congress Mitte Februar präsentiert.
Drei Android-2.2-Smartphones präsentierten die Netzbetreiber, dazu gesellt sich ein Gerät mit dem Mobilbetriebssystem Brew. Alle erhalten die Bedienoberfläche Sense. Vor allem unterscheiden sich die Smartphones bei der Unterstützung der verschiedenen Funknetze: Während das Brew-Gerät Freestyle und das dem Desire HD ähnelnde Inspire 4G die Funkstandards UMTS/HSPA unterstützen, funkt das Thunderbolt im LTE-Netz von AT&T. Im Wimax-Netz von Sprint ist hingegen das Evo Shift 4G daheim.
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