Autor Thema: CES ...  (Gelesen 44941 mal)

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CES: Android-Smartphones mit Dualcore-Chips
« Antwort #210 am: 06 Januar, 2011, 17:08 »
Abgesehen von seinem Xoom-Tablet mit Android 3.0 hat Motorola in Las Vegas drei Smartphones (Atrix, Droid Bionic und Cliq2) mit Android-Betriebssystem gezeigt, die zunächst nur in den USA auf den Markt kommen sollen. Die Modelle Atrix und Droid Bionic sind wie schon das Optimus Speed von LG Electronics mit Nvidias Mobilchipsatz Tegra2 ausgestattet, der zwei jeweils mit einem Gigahertz getaktete Prozessorkerne enthält. Die 4 Zoll (Atrix) und 4,3 Zoll (Droid Bionic) großen Displays bieten qHD-Auflösung (Quarter High Definition, 540 × 960 Pixel).

Beide locken mit dem Zusatz 4G, wobei sich dieser im Fall des Atrix auf die HSPA-Erweiterung HSPA+ bezieht – das Smartphone soll es nur beim UMTS-Provider AT&T geben. Es funkt aber auch in normalen UMTS/HSPA- und GSM-Netzen. Das Droid Bionic mit LTE-Technik ist für den US-Provider Verizon Wireless vorgesehen, der bereits ein passendes Netz besitzt.

Eine Besonderheit des Atrix sind als Zubehör lieferbare Docking Stationen für Notebooks oder HD-TVs. Mit ihnen und einer Webtop-App soll man über einen voll ausgestatteten Firefox-Browser surfen können, im mobilen Betrieb steht nur der übliche Chrome-Lite-Browser zur Verfügung. Ansonsten hat das Atrix 1 GByte RAM, 16 GByte Flash und den üblichen microSDHC-Slot an Bord, der Speicherkarten bis maximal 32 GByte aufnimmt. Das WLAN (802.11n) soll auch den höheren Frequenzbereich bei 5 GHz nutzen. Außer der 5-Megapixel-Kamera gibt es eine Zweitkamera (VGA) über dem Display etwa für Videotelefonate.

Das LTE-Gerät Droid Bionic hat mit 512 MByte nur halb so viel RAM wie das Atrix, punktet aber mit einem eingebauten, 1080p-fähigen HDMI-Anschluss und einer 8-Megapixel-Kamera; eine Zweitkamera ist ebenfalls vorhanden.

Das dritte vorgestellte Modell, Cliq2, will T-Mobile USA noch im Januar zunächst exklusiv verkaufen. Das Slider-Smartphone mit ausschiebbarer Qwerty-Tastatur hat einen 3,7-Zoll-Touchscreen mit 480 × 854 Pixeln, einen 1-GHz-Prozessor mit 512 MByte RAM und eine 5-Megapixel-Kamera. Videos und Musik streamt es an DLNA-konforme Clients, HSPA-Verbindungen (10,2 MBit/s Downlink, 5,76 MBit/s Uplink brutto) gibt es als WLAN-Hotspot beispielsweise an Notebooks weiter.

Alle neuen Smartphones laufen mit Android 2.2, zumindest für das Atrix hat Motorola bereits ein Update auf 2.3 angekündigt. Ob und wann die Geräte in Deutschland zu haben sind, verriet der Hersteller nicht.

Quelle : www.heise.de

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CES: Schnelle CompactFlash-Karte mit 128 GByte und UDMA-7
« Antwort #211 am: 06 Januar, 2011, 18:15 »
SanDisk erweitert seine Reihe schneller CompactFlash-Speicherkarten der Extreme-Pro-Serie um ein Modell mit 128 GByte. Die Karte ist die erste, die mit dem erst kürzlich mit Revision 6.0 der CompactFlash-Spezifikation eingeführten UDMA-7-Interface (167 MByte/s) arbeitet.

In der Spitze soll sie darüber Daten mit bis zu 100 MByte/s übertragen. Für unterbrechungsfreie Videoaufzeichnung garantiert SanDisk kontinuierliche Mindest-Schreibtransferraten von 20 MByte/s. Wer bereit ist, knapp 1500 US-Dollar zu investieren, kann das neue Spitzenmodell im SanDisk-Webshop bereits vorbestellen.

Quelle : www.heise.de

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CES: Huawei mit neuem Ideos-Smartphone
« Antwort #212 am: 06 Januar, 2011, 19:21 »
Huawei stellt auf der CES ein neues Mitglied seiner Ideos-Smartphone-Familie vor. Das Ideos X5 läuft unter Android 2.2, bringt einen multitouch-fähigen 3,8-Zoll-Bildschirm mit und soll – je nach Version – HSPA-Downloadraten von 7,2 oder 14,4 MBit/s (brutto) bieten. Der Prozessor läuft mit einem für Flash 10.1 ausreichenden Takt von 800 MHz. Die 5-Megapixel-Kamera nimmt Videos im Format 720p auf; ein LED-Blitz unterstützt bei schlechten Lichtverhältnissen. An Bord sind unter anderem auch WLAN (802.11n), UKW-Radio, Bluetooth 2.1, aGPS und Kompass. Der 1500-mAh-Akku soll erst nach einer 50-stündigen Musikwiedergabe leer sein, Angaben zu den üblichen Standby- und Sprechzeiten fehlen.

Die Software-Ausstattung umfasst die üblichen Android-Beigaben sowie die E-Book-App Aldiko, die Suchanwendung Servo Search sowie die Exchange-Anbindung Roadsync. Das Telefonbuch enthält eine Facebook-Anbindung, eine Demo-Version von "Documents to Go" ist ebenfalls installiert.

Zunächst wird das Ideos X5 in Singapur, Neuseeland und Hongkong erhältlich sein; Preise hat Huawei noch nicht bekannt gegeben. Einen US-Start hat Huawei für Mitte 2011 angekündigt, Informationen zu einem eventuellen Deutschland-Start liegen noch nicht vor. Bislang hat Huawei nach eigenen Angaben eine Million Ideos-Smartphones der ersten Serie in mehr als 70 Ländern verkauft.

Die technischen Daten des Ideos X5 enthalten einen Hinweis auf die interne Huawei-Modellbezeichnung U8800. Unter diesem Namen hatte Huawei bereits auf dem Mobile World Congress im Februar vergangenen Jahres ein Android-Smartphone vorgestellt, dessen Spezifikationen – bis auf die Android-Version – dem heute veröffentlichten Modell ähneln.

Huawei-Smartphones sind in Deutschland kaum unter dem Namen des Herstellers erhältlich. Vor wenigen Wochen hatte das für seine MP3-Player bekannte Unternehmen Trekstor zwei Huawei-Smartphones in sein Programm aufgenommen.

Quelle : www.heise.de

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CES: AMD-E-350-Mainboard mit Luxus-Ausstattung
« Antwort #213 am: 06 Januar, 2011, 20:22 »
Der vorwiegend für eine neuartige Klasse von Highend-Netbooks – sofern man angesichts der niedrigen CPU-Performance überhaupt von Highend sprechen kann – entwickelte Dual-Core-Prozessor AMD Zacate kommt auch bei Herstellern von Desktop-PC-Mainboards gut an: Nach Asus, Gigabyte, Jetway und MSI hat nun auch der vor allem für seine Grafikkarten bekannte Hersteller Sapphire Technology ein Mini-ITX-Mainboard mit der schnellsten Embedded-Version AMD E-350 des Zacate angekündigt, das Pure Fusion Mini E350.

Im Vergleich zur Konkurrenz und angesichts der kleinen Platine mit 17 Zentimetern Kantenlänge bietet das Sapphire-Board sehr viel Ausstattung, darunter Adapterchips für USB 3.0, Bluetooth 2.1+EDR (Atheros AR3011) und Gigabit-Ethernet (Marvell Yukon Ultra II 88E8057). Sapphire nutzt alle sechs SATA-6G-Ports der von AMD für die Accelerated Processing Units (APUs) mit Bobcat-Kernen vorgesehenen Ein-Chip-Chipsatz-Variante Hudson M1 (A50M), einer davon ist als eSATA-Port in die ATX-Blende integriert. Auch ein Steckplatz für eine PCI Express Mini Card ist vorhanden, ebenso wie ein mit vier PCIe-Lanes beschalteter PCIe-x16-Slot. Den für diese Erweiterungsmöglichkeiten nötigen Platz auf der Platine verschafften sich die Sapphire-Entwickler durch den Einsatz senkrecht orientierter SO-DIMM-Slots. Auch der Kühlkörper auf der CPU ist ziemlich klein und trägt einen Lüfter – bleibt zu hoffen, dass die Lüfterregelung optimal funktioniert.

Sapphire geht recht genau auf die Fähigkeiten der Display-Schnittstellen ein: Sowohl der Single-Link-DVI- als auch der HDMI-Port steuern maximal jeweils 1920 × 1080 Pixel an, nur der analoge VGA-Port bedient auch Monitore mit höherer Auflösung. Zwei der drei Grafik-Ports sind gleichzeitig nutzbar.

Laut AMD enthalten die vier Ontario-APUs (C-30 und C-50 für Netbooks, E-240 und E-350 für Embedded Systems und Desktop-Rechner) zwar den HD-Video-Decoder UVD3 (PDF-Datei) und können somit auch stereoskopische 3D-Blu-ray-Discs verarbeiten, unterstützen aber anscheinend nur HDMI 1.3 – die Ausgabe der stereoskopischen Bildsignale per HDMI 1.4 wäre also nicht möglich.

Zu Preis und Liefertermin des Pure Fusion Mini E350 macht Sapphire bisher keine Angaben.

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CES: Samsung-TVs: Browsen per Touchscreen-Fernbedienung
« Antwort #214 am: 07 Januar, 2011, 08:36 »
Fernseher mit einem echten Webbrowser findet man nur selten – die Navigation über die Richtungstasten auf der Fernbedienung ist umständlich und beschwerlich. Samsung will das Problem nun gelöst haben: Bei den neuen Geräten der D8000-Serie ist eine Touchscreen-Fernbedienung beigelegt, mit der man den Mauszeiger im Browser bewegen kann – ungefähr so wie bei Notebook-Touchpads. Auf der CES konnten wir das auf einem Vorserien-Modell bereits ausprobieren, tatsächlich funktionierte die Navigation deutlich besser als mit herkömmlichen Fernbedienungen. Auch die D7000-Serie unterstützt die Touchpad-Fernbedienung, mitgeliefert wird sie hier aber nicht. Statt mit der speziellen Touch-Fernbedienung lassen sich die neuen Fernseher auch mit dem Android-Smartphone Galaxy S steuern, eine iOS-App ist in Vorbereitung.

Apropos Apps: Wie bei der Vorgänger-Baureihe lassen sich auch mit den neuen TV-Geräten Programme im speziellen TV-App-Store herunterladen. Statt "Internet@TV" heißt das Ganze nun aber "Smart Hub". Um das Interesse der Entwickler zu wecken, hatte Samsung im letzten Jahr in den USA einen mit 500.000 US-Dollar dotierten Wettbewerb ausgelobt. Auf der CES wurden jetzt die Gewinner verkündet. Den ersten Platz (mit 200.000 Dollar prämiert) belegte das Team von Alan Queen mit ihrer App "WeDraw". Ähnliche Wettbewerbe hat das koreanische Unternehmen auch in Europa und Korea gestartet. Samsung will ihre Fernseher zudem sozialer machen: Parallel zum laufenden Fernsehprogramm kann man mit Freunden via Google Talk, Twitter oder Facebook diskutieren – oder lästern.

An Google TV erinnert die "Search All"-Funktion: Sie durchsucht nicht nur aufgezeichnete TV-Sendungen und Dateien auf DLNA-fähigen Geräten, sondern auch Internet-Inhalte und Video-on-Demand-Angebote. Auch kosmetisch hat sich etwas getan: Die 7000er- und 8000er-LCD-Baureihen haben einen deutlich schmaleren Rahmen als bisher, gerade einmal fünf Millimeter misst die Displayumrahmung. Möglich machen es seitlich angebrachte Leuchtdioden.

Die D7000- und D8000-Fernseher können 3D-Inhalte darstellen – die erforderliche 3D-Brille muss man allerdings extra bezahlen. Die per Infrarot synchronisierten Shutterbrillen der alten Baureihe funktionieren mit den neuen Modellen offenbar nicht mehr, dafür gibt es nun neue wiederaufladbare Brillen, die sich per Bluetooth synchronisieren. Das Topmodell ist lediglich 27,4 Gramm leicht. Insgesamt wurden auf der CES drei Brillenvarianten vorgestellt. Welche davon auf den europäischen Markt kommen, ist noch nicht bekannt; und auch zu den Preisen wollte sich Samsung noch nicht äußern. Durch den Wechsel von Infrarot auf Bluetooth lassen sich Universal-Shutterbrillen wie die X103 von XpanD nicht mehr verwenden – XpanD hat aber bereits eine neue Brille angekündigt , die neben Infrarot auch Bluetooth unterstützen soll.

In Zusammenarbeit mit dem österreichischen Brillenhersteller Silhouette will Samsung künftig Korrekturgläser für Fehlsichtige anbieten, die man auf die Shutterbrillen stecken kann. Laut Samsung habe man auch die 3D-Darstellung deutlich verbessert, Übersprecher ("Ghosting") wie in der aktuell erhältlichen Baureihe sollen künftig nicht mehr auftreten.

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CES: Räumlich ganz ohne 3D-Display
« Antwort #215 am: 07 Januar, 2011, 09:17 »
Mit 64 im Kubus installierten 60-zölligen Videodisplays hat Sharp am Messestand einen echten 3D-Raum geschaffen.

Hineingehen darf man in die Videoinstallation zwar nicht – eine Reling verhindert das – aber wenn man davor steht, wird man richtiggehend in den Kubus hineingezogen. Die mit ihren extrem schmalen Rahmen aneinandergefügten 60-Zoll-LCDs i3wall zeigen fließende Bilder musealer Räume und laden so zum Eintauschen ein – ganz ohne eine stereoskopische Darstellung.

Doch natürlich zeigt das japanische Unternehmen auch "echte" 3D-Displays aus der Quattron-Serie. Auf diesen erhält man den Tiefeneindruck, wenn man durch eine passende Shutterbrille schaut. Auch einen Heimkino-Beamer mit dem Shutterprinzip hat Sharp am Stand.

Ohne 3D-Brille kommen die autostereoskopischen Displays mit abschaltbarer Parallaxebarrieren aus einem zweiten LCD aus, das vor dem eigentlich biuldgebenden Display liegt. Hier zeigt Sharp zwei Studien, einmal im 10,6-zölligen Pad-Format und einmal im 3,8-zölligem Galapagos-Smartphone.

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CES: Panasonic-TVs reloaded: Videospiele und Tablet als Fernbedienung
« Antwort #216 am: 07 Januar, 2011, 12:41 »
Der japanische Unterhaltungselektronikkonzern Panasonic gibt auf der CES einen Vorgeschmack auf sein neues TV-Portal "Viera Connect". Es folgt auf "Viera Cast", über das man in aktuellen Fernsehern und Blu-ray-Playern des Unternehmens mit Internetanschluss bereits verschiedene Webdienste ansteuern kann. Wichtigste Neuerung: Künftig lassen sich über das Portal auch Videogames spielen – und zwar nicht nur der simplen Art wie Tetris oder Solitär. Vielmehr präsentiert Panasonic in Las Vegas das ansonsten unter anderem für Android-Smartphones verfügbare Autorennspiel "Asphalt 5" von Gameloft. Passend dazu soll die Steuerung über Controller laufen, wie man sie von der Playstation 3 und der Xbox 360 kennt und die drahtlos an das System angebunden werden. Selbst "Fitness-Controller" für Sportspiele kündigt Panasonic bereits an, nennt allerdings keine Preise oder konkreten Erscheinungstermine.

Kleiner Wermutstropfen an der Geschichte: Das Spiel und andere Programme wird es nicht kostenlos geben; vielmehr will der TV-Hersteller einen Markt einrichten, über den man sich die Apps gegen Bezahlung herunterladen kann. Auch hier hält sich Panasonic mit Preisangaben allerdings noch zurück.

Zum neuen Konzept will Panasonic zudem drei Tablets mit Displaygrößen von 4, 7 und 10 Zoll zu noch nicht veröffentlichten Preisen herausbringen. Auf ihnen läuft Android 2.2 als Betriebssystem, man kann mit den Tablets natürlich beispielsweise durchs Internet surfen und E-Mails verschicken und empfangen. Doch sie sollen vor allem als Fernbedienung mit eigenem Bildschirm (Visual Remote) dienen. Hierauf lässt sich dann beispielsweise ein elektronischer Programmführer aufrufen, der die Navigation durchs TV-Programm erleichert. Vor allem aber möchte Panasonic die Tablets zur Verwaltung von TV-Aufnahmen einsetzen: So zeigte der Hersteller beispielsweise, wie sich über das Tablet im Archiv ein Mitschnitt finden und mit einer einfachen Geste auf dem Fernseher abspielen lässt. Auch die parallele Wiedergabe unterschiedlicher TV- und Videoinhalte auf TV und Tablet soll möglich sein – was dafür spricht, dass kommende Panasonic-Fernseher mit Viera Connect zu diesem Zweck einen zweiten Digital-TV-Tuner eingebaut haben.

Eine weitere Komponente bedient den aktuell sehr populären Bereich des Social Networking: So soll es beispielsweise möglich sein, sich via Viera Connect über laufende TV-Sendungen auszutauschen. In der Praxis bedeutet dies, dass die TV-Wiedergabe und eine Text-Chat-Funktion parallel laufen. Dies ist ein bedeutender Schritt gegenüber der Internet-Anbindung bei aktuellen Panasonic-Geräten, wo man zwischen Fernsehbetrieb und Viera-Cast-Portal hin- und herschalten muss. Das bedeutet im Umkehrschluss aber auch, dass Viera Connect nur auf kommenden TV-Generationen des Herstellers laufen wird. Denkbar sei laut Entwickler zwar, dass ein Teil der neuen Funktionen auch den Nutzern der Fernsehgeräte mit Viera zugänglich gemacht wird; eine endgültige Entscheidung stünde in diesem Punkt aber noch aus.

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CES: Skype erobert Blu-ray-Player
« Antwort #217 am: 07 Januar, 2011, 12:48 »
Auf der CES 2010 war unter anderem Skypen über Fernseher ein neues Thema, nun ziehen die Hersteller in puncto Videotelefonie bei Blu-ray-Playern nach: So kündigte beispielsweise Sony an, dass sein in den USA für März zum Listenpreis von 250 Dollar angekündigtes neues Flaggschiff BDP-S780 "Skype ready" sein wird. In der Praxis dürfte dies bedeuten, dass die Internetanbindung (bei diesem Gerät auch wahlweise über 802.11b/g/n) ab Werk vorhanden ist und sich der Anwender noch eine spezielle Webcam des Herstellers kaufen muss. Details sind diesbezüglich allerdings noch nicht bekannt. Verkündet wurde aber bereits, dass der Player auch als DLNA-Client eingesetzt werden kann und 3D-Videos von Blu-ray Discs absspielt. Auf Wunsch wandelt er auch 2D-Filme in stereoskopisches 3D um.

Panasonic zeigt auf der CES gleich 3 Blu-ray-Player mit Skype-Feature, die ab Frühjahr in den US-Handel kommen sollen. Das Einstiegsmodell DMP-BDT110 ist dabei lediglich "Wireless ready", benötigt für den WLAN-Betrieb also einen separaten Adapter. Der ist beim DMP-BDT210 hingegen bereits eingebaut. Zudem lässt er sich dank eingebauter Sensoren im Gehäuse aus der Nähe auch berührungsfrei ("touch free") steuern, was wohl bedeutet, dass durch einen Näherungssensor die Tasten nicht wirklich gedrückt werden müssen ausprobieren ließ sich dies auf der Messe nicht, da die Steuerung deaktiviert war. Das Spitzenmodell DMP-BDT310 bringt schließlich zusätzlich einen zweiten HDMI-Ausgang mit. Panasonic schweigt sich zu den Preisen der Geräte bislang noch aus; die Kamera muss aber auch hier separat erworben werden. Dabei kann das Modell eingesetzt werden, das bereits bei den TVs mit Skype-Funktion Verwendung findet.

Auch Samsung hat in Las Vegas erklärt, darüber nachzudenken, alle auf ihren Fernsehern verfügbaren Funktionen auch bei kommenden Blu-ray-Playern bereitzustellen. Dies würde dann ebenfalls Videotelefonie über den Skype-Dienst einschließen. Auf Logitechs Google-TV-Box Revue ist Skype bereits verfügbar. Bei allen aktuellen und kommenden Systemen soll die maximale Auflösung bei Videotelefonie 720p (Vollbilder mit 1280 × 720 Bildpunkten) betragen.

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CES: Ungewohnt und ausdauernd: Kamera-Neuheiten von Casio
« Antwort #218 am: 07 Januar, 2011, 13:05 »
Schwenkdisplay mal anders: Bei Casios EX-TR100 besteht das knapp 15 mm dicke Kameragehäuse nur noch aus einem Rahmen mit Objektiv, das quasi um das Display herumgeschwenkt und gedreht werden kann und eine Aufstellung oder Haltung der Kamera in fast jeder beliebigen Position erlaubt. Der 3-Zoll-Touchscreen ist im 3:2-Format gehalten und bietet 460.800 Subpixel. Zur Bildaufnahme beschäftigt die ungewöhnliche und blitzlose Kamera einen "12,1 Megapixel High-Sensitivity CMOS Sensor" (1/2,3") hinter einem 21-mm-Weitwinkelobjektiv (feste Brennweite). Die EX-TR100 kann Full-HD-Videoaufnahmen im H.264-Format mit 30 fps und dank "HS"-Bildsprozessor auch Slow-Motion-Videos mit 240 fps bei einer Auflösung von 432 × 320 Pixeln aufnehmen. Die EX-TR100 ist ab Ende April zu einem Ladenverkaufspreis von 279 Euro in zwei Schwarz und Weiß erhältlich.

Dem leidigen Zeitgeist folgend bietet Casio nun auch eine 16-Megapixel-Kompakte an, die 249 Euro teure Exilim HS30. Highlight ist hier aber weniger die leicht gesteigerte nominale Auflösung, sondern eher die Ausdauer des Akkus: Nach CIPA-Standard soll die Kamera mit einer Ladung bis zu 1000 Bilder durchhalten. Das bildstabilisierte 12,5-fach-Zoomobjektiv (f/3,0-5,9) beginnt bei weitwinkligen 24 mm Brennweite, mit elektronischen Tricks ("Single Frame SR Zoom") erzielt die HS30 sogar eine Tele-Erweiterung auf den Zoom-Faktor 18,8. Das Display entspricht dem der TR100, hier allerdings ohne Touchscreen-Funktion. Einen 240°-Schwenkpanorama-Modus gibt es auch, Casio nennt ihn "Slide Panorama".

Zu Casios weiteren Neuheiten gehört die schnelle EX-ZR100, ebenfalls ein 12,5-fach-Zoomer mit dem Objektiv der HS30. Sie löst 12 Megapixel auf (1/2,33"-CCD) und liefert nicht nur Full-HD-Videos, sondern auch 40 Serienbilder pro Sekunde bei auf 10 MP reduzierter Auflösung. Wie die TR100 kann sie Zeitlupen-Videos mit 240 fps bei einer Auflösung von 432 × 320 Pixeln aufnehmen. Das Display ist wiederum das 460.800-Subpixel-Panel mit 3 Zoll (7,6 cm) Diagonale. Für die ZR100 muss man 329 Euro anlegen.

Zwei Einsteiger-Kompakte mit 14 Megapixel hat Casio ebenfalls ins Programm genommen: Die mit 16,5 mm besonders schlanke EX-ZS10 für 149 Euro und die EX-ZS5 für 129 Euro. Bei beiden bekommt man ein Fünffach-Zoom mit 26 mm Anfangsbrennweite und ein diversifiziertes Angebot an Gehäusefarben.

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CES: Qualcomm zeigt Mirasol-Display
« Antwort #219 am: 07 Januar, 2011, 14:18 »
Bereits zur letztjährigen CES hat Qualcomm den Prototypen eines E-Readers mit farbigem elektronischem Papier ausgestellt. Doch anders als damals versprochen kamen Geräte mit Mirasol-Display nicht mehr anno 2010 auf den Markt. Auf der diesjährigen Messe sieht es immer noch düster aus: Es gibt weiterhin nur einen Qualcomm-eigenen Prototypen, der so nicht auf den Markt kommen wird.

Fertige Produkte soll es nach aktuellem Kenntnisstand erst im zweiten Quartal 2011 geben, doch Namen von Herstellern, die dann Mirasol-Reader verkaufen wollen, waren Qualcomm nicht zu entlocken. Das Unternehmen gab lediglich zu Protokoll, dass die Massenfertigung inzwischen angelaufen sein; die Display-Diagonalen wurden aber nicht spezifiziert.

Mirasol arbeitet wie E-Ink besonders stromsparend, weil es nur bei Bildwechseln Strom benötigt; ohne Stromzufuhr bleibt der Bildschirminhalt erhalten. Die Bilderzeugung geschieht allerdings fundamental anders: Im Display werden keine Kügelchen umgedreht, sondern winzige Metallmembranen im Mikrometerbereich bewegt. Das dargestellte Bild entsteht durch konstruktive und destruktive Interferenzen des einfallenden Lichts – ähnlich wie die Motive auf den Flügeln eines Schmetterlings. Gleichzeitig räumt Mirasol mit den größten Nachteilen von E-Ink auf: Es zeigt nicht nur farbige Bilder, sondern schaltet auch schnell genug, um Videos, Animationen oder Scroll-Vorgänge flüssig anzuzeigen.

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CES: Dell präsentiert 7-Zoll-Tablet mit Android
« Antwort #220 am: 07 Januar, 2011, 15:52 »
Im Rahmen der CES hat Dell seine Tablet-Familie erweitert: Dem bekannten Streak 5 wird in Kürze der große Bruder Streak 7 zur Seite gestellt, dessen von Gorilla-Glas geschützter mit 7-Zoll-Bildschirm 800 × 480 Punkte zeigt. Für ordentlich Rechen- und Grafikleistung sorgt Nvidias Tegra 2.

Dell wird das Streak 7 mit Android 2.2 auf den Markt bringen. Statt Googles Standard-Oberfläche ist Dells eigene Stage-GUI an Bord, die künftig in angepassten Versionen bei allen Touch-Geräten des Unternehmens für einen komfortablen Zugang zu Videos, Bildern und E-Books sorgen soll. Auf Nachfrage kündigte Dell an, dass es zu gegebener Zeit ein Betriebssystem-Update auf Android 3.0 geben wird.

Einen Preis nannte Dell noch nicht, obwohl das Streak 7 bereits in den kommenden Wochen beim Launchpartner T-Mobile USA und ohne Netlock im eigenen Webshop erhältlich sein soll. Dem Launchpartner ist wohl auch zu verdanken, dass Dell das Streak vollmundig als erstes 4G-Tablet bezeichnet: T-Mobile USA nennt sein HSPA+-Netzwerk so – andere US-Provider nutzen die Bezeichnung dagegen erst für die schnelleren Standards LTE oder WiMax. Wann das Streak 7 hierzulande in den Läden kommt ist nicht bekannt.

Gleiches gilt für Dells neues Smartphones Venue, das ebenfalls Android 2.2 samt Stage-Oberfläche nutzt. Letztere ist hier an das Hochformat des 4,1-Zoll-AMOLED-Displays (800 × 480) angepasst, während die des 7-Zoll-Tablets auf das Querformat setzt. Im Venue arbeitet eine Qualcomm-CPU; die rückseitige Kamera schießt Bilder mit 8 MPixeln.

Am Ende der Pressekonferenz gewährte Dell noch einen kurzen Ausblick in die nahe Zukunft: Präsentator Michael Tatelmann hielt für wenige Sekunden ein 10-Zoll-Tablet, das wahrscheinlich Streak 10 heißen wird, in die Kameras. Ein konkretes Veröffentlichungsdatum nannte er zwar nicht, doch es ist davon auszugehen, dass Dell wie viele andere Tablet-Hersteller auch auf Android 3.0 (HoneyComb) wartet.

Quelle : www.heise.de

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OCZ gibt auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas einen Ausblick auf zahlreiche neue Solid-State Disks, darunter auch auf die Vertex 3. Sie ist die erste, die mit dem im Herbst angekündigten schnellen SATA-6G-Controller der Firma Sandforce arbeitet und das Geschwindigkeitspotenzial der 6 GBit/s schnellen Serial-ATA-Schnittstelle nahezu vollkommen ausreizt.

Laut OCZ soll die Vertex 3 bei sequenziellen Zugriffen bis zu 550 MByte/s (Lesen) respektive 525 MByte/s (Schreiben) erreichen. Die Transaktionsleistung bei verteilten Zugriffen mit 4-KByte-Blöcken beziffert der Hersteller bei der SLC-Variante namens Vertex 3 EX auf 80.000 IOPS (I/Os pro Sekunde) und auf 75.000 IOPS bei der Vertex 3 Pro.

Damit wären sie noch einmal erheblich schneller als die ebenfalls auf der CES angekündigten SATA-6G-SSDs von Micron, die mit einem Controller der Firma Marvell bestückt sind. Ähnliche Modelle wollen auch A-Data und Corsair bis mit bis zu 512 GByte in den Handel bringen. Die Vertex 3 Pro plant OCZ nur in Kapazitäten von 50 bis 400 GByte, dafür allerdings wahlweise mit herkömmlichem MLC-NAND als auch mit besonders robusten eMLC -Speicherchips ("Enterprise-grade NAND").

Einen gehörigen Performanceschub verspricht OCZ derweil auch für die neu aufgelegeten SSDs für PCI-Express-Slots und den externen Einsatz, bei denen der Hersteller jeweils mehrere Einzel-SSDs zu einem RAID zusammenschaltet. Das Z-Drive R3, mit PCIe-x8-2.0-Schnittstelle soll es künftig zwar nur noch mit bis zu 1,2 TByte geben – die bislang erhältlichen Modelle zweiter Generation "R2" speichern noch bis zu 2 TByte –, dafür soll die Transaktionsleistung auf 135.000 IOPS steigen. Die Geschwindigkeit bei sequenziellen Zugriffen gibt OCZ unverändert mit "über 1 GByte/s" an.

Deutlicher fällt die Geschwindigkeitssteigerung bei der für den externen Einsatz gedachten Ibis-SSDs aus, die Daten über eine proprietäre Kabelverbindung namens HSDL (High-Speed Data Link, 20 GBit/s) an den Rechner schicken. Die neue "XL"-Version der Ibis soll bis zu 1,8 GByte/s bei sequenziellen und 200.000 IOPS bei verteilten Zugriffen erreichen und künftig mit bis zu 4 TByte erhältlich sein. Über Preise und Verfügbarkeit der neuen SSDs ist noch nichts bekannt.

Quelle : www.heise.de

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CES: Android 3.0: Wie Google das iPad übertrumpfen will
« Antwort #222 am: 07 Januar, 2011, 16:42 »
Tablets mit Android sind seit Monaten auf dem Markt – doch erst jetzt wird sichtbar, wie sie Apples iPad übertrumpfen sollen. Denn die auf der CES präsentierten Geräte sind die ersten mit Android 3.0 ("Honeycomb"), das Google anders als seine bisherigen Android-Versionen speziell für Tablets entwickelt.

Android 3.0 ist zwar noch nicht fertig, und Google hat bislang nur wenige Details verraten. Erste Videos und Vorführungen (etwa am CES-Stand von Motorola im ersten Video) zeigen aber, wie die Oberfläche aussehen wird: Statt auf statische Symbole setzt Google noch stärker als bisher auf dynamische Fenster (Widgets), zum Beispiel für Mail, Kalender, YouTube und sogar für einzelne Kontakte. Android 3.0 hält den Nutzer also auf dem Laufenden, ohne dass dieser Apps starten muss.

Der Webkit-Browser ähnelt Googles Desktop-Browser Chrome. Dadurch wechselt man schneller zwischen Tabs hin und her als bisher und surft auf Wunsch inkognito. Favoriten und Einstellungen gleicht der Browser automatisch mit dem Desktop-Chrome des Nutzers ab.

Ob Android 3.0 ein Erfolg wird, hängt aber nicht nur von der Bedienoberfläche und der Ausstattung der Geräte ab. Wichtig ist auch eine konkurrenzfähige Alternative zu Apples iTunes-Universum aus Apps und Medien. Daran arbeitet Google ebenfalls mit Hochdruck.

Bücher können Android-3.0-Nutzer auf Googles im Dezember gestarteter E-Book-Plattform kaufen. Über einen Zeitschriften-Kiosk verhandelt Google laut Wall Street Journal mit Verlagen. Und Gerüchte über einen Google-Musikladen mit Abomodellen und werbefinanzierten Streams gibt es schon seit Längerem.

Die meisten Smartphone-Apps aus dem Android Market dürften auch auf Android-3.0-Tablets laufen. Um die höhere Displayauflösung auszunutzen, sollen Entwickler zusätzliche Tablet-Ansichten in ihre bereits erhältlichen und in zukünftige Apps einbauen, wie Android-Chefentwickler Andy Rubin im Dezember erläuterte. Alternative Quellen für Apps und Medien wird es wie bei Android-Smartphones wohl zuhauf geben, zum Beispiel von Amazon.

Zahlreiche Hardware-Hersteller hat Google mit seinem Konzept schon überzeugt. Motorola, Asus, Lenovo, Acer, LG, Dell und Toshiba haben Android-3.0-Tablets angekündigt oder zumindest Updates für Android-2.2-Tablets in Aussicht gestellt. Meistens sind zwei Kameras an Bord, zum Beispiel für Videochats mit Google Talk, und ein HDMI-Ausgang für die Weitergabe von HD-Videos an den Fernseher. Asus will sogar ein Modell mit mechanischer Tastatur anbieten.

Viele Fragen sind aber noch offen, zum Beispiel die, ob Android 3.0 nur auf Tablets oder auch auf Smartphones laufen wird. Der Googler Andy Rubin hatte darauf im Dezember ausweichend geantwortet. Nun heißt es im Vorspann eines Teaser-Videos: "Built Entirely for Tablet". Smartphone-Nutzer sollten also nicht davon ausgehen, jemals ein Update auf 3.0 zu bekommen.

Außerdem ist noch gar nicht klar, wann die ersten Android-3.0-Tablets in den Handel kommen. Motorola verspricht für sein Xoom zwar April, bezieht das aber nur auf die USA. Andy Rubin zufolge wird Honeycomb "irgendwann 2011" fertig.

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CES: Stereo-3D mit AMD-Grafikkarten
« Antwort #223 am: 08 Januar, 2011, 10:58 »
Wenn es um stereoskopisches 3D am Rechner geht, hat Nvidia klar die Nase vorn: Die sehr ausgereifte 3D-Vision-Technik des Herstellers hat sich zum Defacto-Stereo-Standard gemausert. Von AMD war lange Zeit gar nichts zum Thema 3D hören – inzwischen hat das Unternehmen aber eine eigene Stereo-Infrastruktur namens "AMD HD3D" auf die Beine gestellt. Dabei handelt es sich um ein offenes System. Im Klartext heißt das: AMD hat in seine Radeon-Treiber eine "Quad-Buffer"-Funktion eingebaut, die einen aus vier Bereichen bestehenden Framebuffer und damit eine flimmerfreie 3D-Darstellung ermöglicht. Für den ganzen Rest – Stereo-3D-Treiber, 3D-Monitor, 3D-Brille – setzt AMD auf Dritthersteller.

"Wir konzentrieren uns auf das, was wir können: Grafikkarten und Treiber", erklärte uns AMD-Produktmanager Darren McPhee auf der CES. Ohnehin glaube er, dass Techniken wie die Multimonitor-Lösung Eyefinity mehr Nutzen für Kunden biete als 3D. Dennoch: "Ich gehe davon aus, dass in den nächsten Monaten sehr viel im Bereich Stereo-3D passieren wird."

Bislang sind erst zwei Notebooks (HP Envy 17 3D und Lenovo IdeaPad y560d) sowie ein All-in-One-PC (MSI Wind Top AE2420) erhältlich, die Stereo 3D mit AMD-Grafikkarten "out of the box" unterstützen. Besitzer von Desktop-PCs benötigen für AMD HD3D mindestens eine Grafikkarte der HD5000-Serie, einen HDMI-1.4- 3D-Fernseher sowie kompatible Software – HD3D-kompatible Monitore sind bislang nur angekündigt, aber noch nicht erhältlich. Die Wiedergabe von 3D-Blu-rays gelingt mit CyberLinks PowerDVD 10 Ultra und Arcsofts TotalMedia Theatre 3. Direct3D-Spiele lassen sich mit den kostenpflichtigen Middleware-Treibern von TriDef und iZ3D ausgeben, die in puncto Kompatibilität und Stabilität aber noch nicht mit dem Nvidia-3D-Vision-Treiber mithalten können.

Die Ausgabe von Stereo-3D-Spielen über HDMI 1.4 (Frame Packing) hat allerdings einen großen Nachteil: Der Standard unterstützt 60 Hertz (pro Auge) lediglich in einer Auflösung von 1280 × 720; bei 1920 × 1080 Bildpunkten sind lediglich 24 Bilder in der Sekunde möglich – für schnelle Spiele reicht das nicht. Die meisten aktuellen Bildschirme arbeiten mit 1920 × 1080 Pixeln. 3D-interessierte Spieler mit AMD-Grafikkarte sollten also auf kompatible 3D-Monitore mit DisplayPort 1.2 oder Dual-Link-DVI warten.

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CES: Winzig-Netbook für Gamer
« Antwort #224 am: 08 Januar, 2011, 10:59 »
Das kalifonische Unternehmen Razer, das unter PC-Spielern für Peripheriegeräte wie Mäuse oder Headsets bekannt ist, stellt auf der CES einen ausgeklügelten Prototypen für mobiles Spielen aus. Das Switchblade getaufte Konzept hat außer einem 7-Zoll-Touchscreen eine Tastatur mit transparenten Tasten. Je nach Anwendung oder Spiel ändert sich deren Belegung; ein zweites Display unter der Tastatur stellt die jeweils aktuelle Belegung dar.

Im Switchblade arbeitet Intels kommender Atom-Prozessor Oak Trail, als Betriebssystem ist Windows 7 an Bord. Damit sollen laut Hersteller grundsätzlich viele PC-Spiele laufen, sofern ihre Hardware-Ansprüche nicht zu hoch sind. Aktuelle 3D-Shooter dürften also nicht laufen, wohl aber Casual-Games und Spiele mit einfacher 3D-Grafik.

Weitere technische Details nannte Razer nicht. Bei Rückfragen verwies das Unternehmen darauf, dass das Switchblade wie ein Concept Car auf Automessen zu verstehen ist: Es zeigt eine technische Machbarkeit, doch es ist nicht gesagt, dass es je in Serie geht.

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