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Thema: CES ... (Gelesen 44940 mal)
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SiLæncer
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CES: Pixelschwemme: Drei EXR-Neuheiten von Fuji
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Antwort #195 am:
05 Januar, 2011, 13:39 »
Die Unterhaltungselektronik-Messe CES in Las Vegas nutzt Fuji für einen echten Rundumschlag: Ein volles Dutzend neuer Kameras stellt der japanische Hersteller heute vor – darunter debütieren auch drei 16-Megapixel-Geräte. Bemerkenswerte Neuerung an den FinePix-Modellen HS20, F500 und F550 ist ein von der Substratseite belichteter EXR-Sensor in 1/2 Zoll Größe, der etwas mehr Bildaufnahmefläche bietet als die heute üblichen 1/2,3-Zoll-Typen. Die BSI-Technik (Back Side Illumination) erlaubte es Fuji, die Auflösung auf schwindelerregende 16 Megapixel zu schrauben, ohne dass das Bildrauschen nennenswert zunimmt. Dank EXR-Pixelanordnung kann bei diesen Kameras die Empfindlichkeit bei durch Pixel-Binning halbierter Auflösung bis ISO 12.800 hochgezogen werden.
Die auf 429 Euro angesetzte HS20 ist mit 24 bis 720 mm Brennweite (30-fach, f/2,8-5,6) ansonsten ein typisches Superzoom-Modell – laut Fuji aber ein besonders schnelles: Bei voller Auflösung von 16 Megapixelliefeert der neue "Triple Core EXR Prozessor" bis zu 8 Bilder pro Sekunde (bis zu 8 Aufnahmen in Folge). Bei 8 Megapixel Auflösung erzielt die HS20 bis zu 11 Bilder pro Sekunde (bis zu 16 Aufnahmen). Der Kontrast-Autofokus der HS20 benötigt nicht länger als 0,16 Sekunden, so der Hersteller. Zu der obligatorischen Bildstabilisierung (Sensor-Shift-Prinzip) gesellt sich bei der HS20 ein Multi-Frame-Modus, der vier Serienbilder elektronisch entwackeln kann und zu einem Bild verrechnet. Einen Schwenkpanorama-Modus für Breitbilder bis 360° Rundumsicht gibt es ebenfalls, Fuji nennt ihn "Motion Panorama".
Außerdem verfügt die HS20 über den "Best Frame Capture Modus", der bereits mit der Aufnahme der Fotos beginnt, sobald der Auslöser halb gedrückt wird. Wird der Auslöser ganz durchgedrückt, speichert die Kamera insgesamt sieben Fotos vor oder nach dem Auslösen. Auch heute noch nicht selbstverständlich ist der Full-HD-Modus, der H.264-kodiert 30 Bilder/s liefert, hier sogar mit Stereo-Ton. Das klappbare Display der HS20 bietet halbe VGA-Auflösung (460.000 Subpixel) und misst 7,6 cm in der Diagonale (3 Zoll). Der TTL-Blitzschuh der FinePix HS20 nimmt die als optionales Zubehör lieferbaren Blitzgeräte auf, den horizontal und vertikal schwenkbaren Blitz EF-42 (Leitzahl 42) oder den kippbaren Blitz EF-20 (Leitzahl 20). Die HS20 ist mit ihren Abmessungen von 130,6 mm × 90,7 mm × 126 mm und 636 g Gewicht (ohne Akku) allerdings schon ein recht dicker Brummer.
Die bis auf das Objektiv von der Bildverarbeitung her gleichwertig ausgestatteten Modelle F500EXR und F550EXR sind dagegen deutlich kompakter (103,5 mm × 62,5 mm × 32,6 mm) und bringen nicht einmal 200 g auf die Waage. Statt des 30-fach-Megazooms besitzen sie ein etwas lichtschwächeres (f/3,5-5,3) 15-fach-Zoom, und das 3-Zoll-Display ist fest eingebaut. Die F550EXR ist die erste Fuji-Digitalkamera mit integrierter GPS-Funktion, hier sogar mit einer Art Mini-Navigation: Wenn beispielsweise in einem Restaurant ein Foto entstanden ist und man dorthin wieder zurückkehren möchte, so muss man lediglich das entsprechende Foto heraussuchen. Die F550EXR zeigt dann sowohl die Entfernung als auch die Richtung vom derzeitigen Standort bis zum Ziel an. Aber auch eine genaue Nachverfolgung der Reiseroute ist möglich; die Kamera speichert alle 10 Minuten die jeweiligen Geodaten ab (es ist einstellbar, ob dies permanent oder nur bei eingeschalteter Kamera geschieht). Sind die Bilder dann auf dem PC gespeichert, kann mittels Google Maps eine Landkarte erstellt werden, auf der die komplette Reiseroute mit allen persönlichen Fotostationen verzeichnet ist. Die F550EXR soll 329 Euro kosten, die F500EXR ohne GPS kommt im Februar für 299 Euro in die Läden.
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CES: Standard für flexibel einsetzbare Wechselfestplatten geplant
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Antwort #196 am:
05 Januar, 2011, 17:01 »
Um Fernseher, Set-Top-Box oder Spielkonsole besonders bequem um wechselbaren Festplattenspeicher erweitern zu können, erarbeitet die Industrievereinigung SATA-IO gegenwärtig einen neuen Standard für sogenannte Universal Storage Modules (USM, PDF-Datei). USMs, also tragbare Serial-ATA-Festplatten in maßgefertigten Cartridges sollen künftig in allen Geräten mit USM-Slots andocken, ohne dass hierfür separate Strom- und Datenkabel benötigt werden. Dabei nutzen sie zur Datenübertragung ein 6 GBit/s schnelles SATA-Interface wie bei herkömmlichen internen Platten, aber nicht eSATA.
Die Spezifikationen für USMs und die dazu passenden Slots wollen SATA-IO und das Small Form Factor Commitee im Laufe des Jahres fertigstellen. Die ersten mobilen Laufwerke, die bereits mit dem neuen Standard konform gehen, sollen Seagates 2,5-Zoll-Festplatten der Baureihe GoFlex ("Ultra-Portable") sein, die Mitte letzten Jahres mit wechselbarem Schnittstellensystem eingeführt wurden.
Auf der derzeit in Las Vegas stattfindenden Consumer Electronics Show (CES) will SATA-IO unter anderem in Kooperation mit den Gehäuseherstellern Antec und Thermaltake sowie Seagate erste USMs im Praxiseinsatz zeigen. Um die Nachfrage nach den eigenen Platten anzukurbeln, hat Seagate bereits ein Zertifizierungsprogramm aufgelegt, sodass Hersteller ab jetzt ihre Geräte mit GoFlex- (und USM-)kompatiblen Slots ausrüsten können.
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CES: 3D ohne Brille demnächst erhältlich
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Antwort #197 am:
05 Januar, 2011, 18:23 »
Auf der CES in Las Vegas stellt Toshiba erstmals große 3D-Displays vor, für deren Betrachtung man keine spezielle Brille benötigt. Zum Einsatz kommt die sogenannte Integral-Imaging-Technik, bei der statt stereoskopischer Ansichten verschiedene Abbilder derselben Szene gezeigt werden. Die Abbilder strahlen die Displays mit Hilfe eines leicht schräg versetzten Lentikularlisenrasters parallel in den Raum aus, der Betrachter sieht mit seinen beiden Augen dann innerhalb eines definierten Sehabstands unterschiedliche Ansichten und erhält damit den Tiefeneindruck.
Seit Weihnachten bietet Toshiba die neuen autostereoskopischen 3D-Fernseher mit Diagonalen von 12 und 20 Zoll (gut 30 cm und knapp 51 cm) in Japan für umgerechnet 1200 respektive 2400 Euro an. In Europa werden Geräte dieser Größe allerdings nicht auf den Markt kommen – sie seien zu klein, als dass man hiesige Kunden damit überzeugen könne, erklärte ein Sprecher. Stattdessen will Toshiba die brillenlosen 3D-Fernseher hierzulande in Schirmdiagonalen von mindestens 40 Zoll (gut ein Meter) anbieten – und zwar im Verlauf des nächsten Geschäftsjahres. Schon zu Beginn des Geschäftsjahrs im April sei aber eher nicht damit zu rechnen, dämpfte das Unternehmen die Erwartungen. Das heißt wohl, dass vor dem Weihnachtsgeschäft nichts passieren wird.
Die größeren autostereoskopischen Displays sind zudem deutlich teurer als herkömmliche 3D-Fernseher mit Brille, wie sie bislang von den großen Herstellern angeboten werden. Das Problem: Man benötigt für die Integral-Imaging-Technik sehr hochauflösende Dsiplays und die sind in großen Diagonalen noch keine Massenware. Die in Japan erhältlichen 3D-TVs aus der GL1-Serie kommen aus der LTPS-Fabrik von Toshiba Mobile Displays (TMD). Weil das Tochterunternehmen mit 20 Zoll bereits am Limit arbeitet, muss Toshiba Panels mit größere Diagonalen von Fremdherstellern wie Samsung oder CMI einkaufen.
Je mehr Ansichten die autostereoskopischen Displays anzeigen, umso stärker reduziert sich die 3D-Auflösung gegenüber der 2D-Displayauflösung – bei n Ansichten um den Faktor n. Zugleich wird die 3D-Wiedergabe aber erst mit vielen Ansichten übergangslos wahrnehmbar. Das zeigen auch die auf der CES vorgestellten Prototypen mit 56 und 65 Zoll Diagonale. Bei diesen verwendet Toshiba 4k-Panels mit 4096 × 2100 Pixel. Sie können lediglich drei Ansichten ausgeben, um im 3D-Betrieb volle HD-Auflösung zu behalten. Folge: Man muss ziemlich genau an einer der drei möglichen Positionen stehen, um die Tiefenbilder wahrzunehmen. Die 20-Zoll-Variante 20GL1 hat dagegen 3840 × 2100 Pixel und begnügt sich mit der kleineren HD-Auflösung. Sie zeigt neun Ansichten, erzielt dadurch einen deutlich weicheren Übergang zwischen den verschiedenen Views und gewährt mehr Bewegungsfreiheit vor dem Schirm.
Trotz dieser Einschränkung ist die neue 3D-Technik ein großer Schritt nach vorn, denn die bisher für alle kommerziell erhältlichen 3D-Fernsehgeräte notwendigen Shutter-Brillen werden von den meisten Zuschauern als sehr störend empfunden. Auf der Messe in Las Vegas werden zwar etliche Unternehmen 3D-Fernseher mit Polarisationstechnik vorstellen, doch auch für diese benötigt man eine Brille für den räumlichen Eindruck – wenngleich auch eine deutlich günstigere und leichtere Brille.
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CES: Drei preiswerte Superzooms von Fuji von 18- bis 30-fach
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Antwort #198 am:
05 Januar, 2011, 18:43 »
Stellvertretend für die drei neuen Superzoom-Fujis ist nebenstehend die FinePix S3300 abgebildet, die S2950 und S4000 unterscheiden sich äußerlich kaum von ihrer mittleren Schwester. Alle drei Modelle sind mit einem 1/2,3"-CCD ausgestattet, der per Shift-Mechanik Verwacklungen entgegenwirkt und bei auf 3 MP reduzierter Auflösung ISO 6400 erreicht.
Das 18-fach-Zoom der 199 Euro teuren S2950 beginnt bei 28 mm und reicht bis 504 mm, wobei es eine Lichtstärke von f/3,1-5,6 liefert; die 30 Euro teurere S3300 hat hier mit 24 bis 624 mm bei f/3,1-5,9 (26-fach) etwas mehr zu bieten. Beide Kameras bekamen nur ein QVGA-Display mit 230.000 Subpixeln, aber immerhin 3 Zoll (7,6 cm) Diagonale spendiert. Über die Auflösung des elektronischen Suchers machte Fuji keine Angaben.
Den größten Zoom-Bereich und das beste Display des Trios hat die mit knapp 250 Euro immer noch recht preiswerte S4000 aufzuweisen: 24 bis 720 mm (30-fach, f/3,1-5,9) und Halb-VGA-Auflösung mit 460.000 Subpixeln lauten hier die Eckdaten. Alle drei Kameras können HD-Videos in 720p aufzeichnen. Nebenbei erwähnenswert: Als Energiespeicher kommen durchweg AA-Zellen (Mignon) zum Einsatz.
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CES: Mini-ITX-Mainboard mit AMD E-350 und USB 3.0
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Antwort #199 am:
05 Januar, 2011, 18:59 »
Kurz nach der offiziellen Ankündigung der ersten AMD-Fusion-Prozessoren erscheinen auch damit bestückte Mainboards für kompakte, sparsame Desktop-PCs sowie Industrieanwendungen. Gigabyte zeigt auf der CES das GA-E350N-USB3: Es trägt den AMD E-350, also den bisher schnellsten "Zacate" mit zwei Bobcat-Kernen, 1,6 GHz Taktfrequenz, der DirectX-11-tauglichen GPU Radeon HD 6310 und 18 Watt TDP.
Je ein Single-Link-DVI- und ein HDMI-Ausgang stehen für Displays bereit, mit zwei DDR3-Speichermodulen (DDR3-1066/PC3-8500U) sind bis zu 8 GByte RAM möglich. Die vier SATA-Ports sind SATA-6G-tauglich. Ein Onboard-Chip von Renesas (NEC) bindet zwei USB-3.0-Ports an. Drei USB-Ports können Mobilgeräten mit besonders stromhungriger Ladeschaltung mehr als 500 mA Strom liefern, etwa dem iPad oder iPhone 4 von Apple. Der PCIe-x16-Slot ist mit vier PCIe-2.0-Lanes beschaltet. Leider hat Gigabyte bisher weder Preis noch Liefertermin für das GA-E350N-USB3 genannt.
Auch die taiwanische Firma Jetway hat ein Zacate-Board im Mini-ITX-Format entwickelt, nämlich das JNF81-LF; es ist aber noch nicht auf der Jetway-Webseite aufgetaucht. Nach Presseberichten will MSI das E350IA-E45 herausbringen und Asus das E35MI-I Deluxe mit großem Passivkühler.
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CES: Mobil-Grafikchips: Nvidia lässt GeForce GT 500M vom Stapel
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Antwort #200 am:
05 Januar, 2011, 22:08 »
Nachdem AMD vor Kurzem frische Notebook-Grafikchips vorgestellt hat, zieht Erzrivale Nvidia nun nach und präsentiert gleich fünf neue Mobil-Chips, die allesamt zu DirectX 11 kompatibel sind. Dabei handelt es sich – aufsteigend geordnet nach ihrer 3D-Leistung – um die GeForce GT 520M, GT 525M, GT 540M, GT550M und GT 555M. Alle Modelle sind mit DDR3- oder schnellem GDDR5-Speicher kombinierbar. Sie unterstützen HDMI 1.4a, um stereoskopische 3D-Inhalte auf Fernsehgeräten auszugeben, die GPGPU-Schnittstellen CUDA, OpenCL und DirectCompute und beschleunigen in einigen (wenigen) Spielen außerdem spezielle Physikeffekte (PhysX). Ihre Video-Einheiten greifen dem Hauptprozessor beim Abspielen von (3D-)Blu-rays unter die Arme.
Die 500M-Modelle sind zudem kompatibel zur Hybrid-Grafiktechnik Optimus, bei der sich der Nvidia-Grafikchip im Leerlauf beziehungsweise bei geringer Last "abschaltet": Die Grafikausgaben übernimmt dann eine sparsamere integrierte Grafikeinheit, etwa jene der neuen Sandy-Bridge-Mobilprozessoren. Bei anspruchsvollen 3D-Spielen schaltet der Nvidia-Treiber den GeForce-Chip automatisch zu. Zur Leistungsaufnahme der Mobilgrafikchips machte Nvidia keine Angaben.
Die GeForce GT 555M ist mit 144 Shader-Rechenkernen die leistungsfähigste Variante, wenn auch ihre GPU-Taktfrequenz mit 590 MHz vergleichsweise konservativ ausfällt. Der Speicher ist über 192 Datenleitungen angebunden.
Für Starcraft 2 reicht die Leistung einer GeForce GT 540M, wenn auch nicht für die maximale Detailstufe.
Ein Blick auf Nvidias Spezifikation offenbart, dass die Varianten GT 525M, GT 540M und GT 550M die gleiche Zahl von Funktionseinheiten (96 Shader-Rechenkerne) besitzen und lediglich bei der Grafikchip-Taktfrequenz variieren. Diese liegt je nach Modell bei 600, 672 beziehungsweise 740 MHz. Ihre 3D-Leistung reicht für die meisten aktuellen Spiele aus, sofern man diese nicht mit hoher Detailstufe und zugeschalteter Kantenglättung (AA) genießen möchte.
Laut Nvidia schafft eine GeForce GT 540M in Battlefield Bad Company 2 flüssige 48 Bilder pro Sekunde (fps), im Rennspiel F1 2010 noch 46 fps. Nvidia stellt eine Sandy-Bridge-IGP gegenüber, die rund 27 fps beziehungsweise 11 fps in genannten Spielen schafft. Die Messungen wurden von Nvidia bei 1680×1050 Bildpunkten, mittleren Detaileinstellungen und ohne Kantenglättung oder anisotrope Filterung durchgeführt, unabhängige Messungen liegen bis dato nicht vor.
Die GeForce GT 520M besitzt nur 48 Shader-Rechenkerne, die mit 700 MHz laufen. Für aktuelle Spiele dürfte diese Variante nur eingeschränkt geeignet sein, bremst doch zusätzlich das schmale 64-Bit-Speicherinterface.
Notebooks mit GT-500M-Grafikkernen wollen laut Nvidia unter anderem die Hersteller Acer, Alienware, Asus, Clevo, Fujitsu, Lenovo, Medion, MSI, Samsung, Sony und Toshiba anbieten und einige Modelle bereits auf der Consumer Electronics Show (CES ) in Las Vegas zeigen.
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CES: Auch Sharp möchte bei Tablets nicht zurückstehen
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Antwort #201 am:
06 Januar, 2011, 08:45 »
Auf der laufenden Consumer Electronics Show (CES) zeigt aktuell praktisch jedes große Elektronikunternehmen ein Tablet. Da wollte offenbar auch Sharp nicht zurückstehen und präsentierte auf seiner offiziellen Pressekonferenz gleich zwei LCD-Touchscreen-Modelle im 16:9-Format mit 5,5- und 10,8-Zoll-Diagonale (entsprechend rund 14 und 27,5 Zentimeter). Die beiden "Galapagos E-Media Tablet" genannten Gerät sollen in Kürze in Japan verfügbar sein; ein Marktstart in den USA sei für die zweite Jahreshälfte 2011 geplant.
Zwar durften die anwesenden Journalisten die Tablets schon einmal anschauen, praktisch jeder der anwesenden Reporter stufte die Geräte aber auf den ersten Blick diese als Mock-ups einstufte. Dazu passten auch die recht schwammigen Aussagen des Präsentators: Die Frage, welche CPU die Geräte antreiben werde, konnte er ebensowenig beantworten wie die nach dem voraussichtlichen Preis. Lediglich für die japanischen Modelle wollte sich Sharp zudem auf Linux als Betriebssystem festlegen; für die US-Varianten sei diese Frage noch nicht entschieden.
Immerhin gab das Unternehmen bereits an, dass man mit den Geräte Fotos und Videos anschauen, Games spielen und E-Books (einschließlich Zeitungen und Magazine) werde lesen können. Letztere würden beim Download aus einem kommenden Store direkt auf eine Micro-SD-Karte gespeichert und ließen sich somit auch offline genießen. Ebenso werde es mit den Tablets möglich sein, im Internet zu surfen sowie E-Mails zu versenden und zu empfangen. Besonderen Wert legte Sharp darauf, dass die Geräte das selbst entwickelte Mobile Document Format (XMDF) unterstützen, bei dem Dokumente passend zur Zoomstufe automatisch umformatiert werden.
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CES: Kinect-Chat mit Stirnrunzeln
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Antwort #202 am:
06 Januar, 2011, 09:13 »
Mit Microsofts Kinect-Kamera lässt sich künftig das komplette Zune-Interface auf Xbox-360-Konsolen steuern. Spiel-, Video- oder Musikprogramm können per Wink oder Spracheingabe aufgerufen und mit Kommandos oder Gesten angehalten, zurück- und weitergefahren werden. Ebenfalls ab Frühjahr wird die Kinect-Steuerung auch für die nur in den USA offiziell verfügbaren Streaming-Videodienste Netflix und Hulu Plus unterstützt.
Für Fans des US-Sportkanals ESPN, der unter anderem College-Football live auf die Xbox streamt, gibt es eine Social-Network-Anwendung: Per Sprach- und Gesteneingabe wetten Freunde im Chat-Raum auf die Spielausgänge. Nach Spielende werden die Ergebnisse für jeden Teilnehmer grafisch angezeigt.
Microsoft hat seit der Kinect-Einführung vor zwei Monaten über acht Millionen Kameras für die Xbox 360 verkauft. Mit Avatar Kinect erhalten Xbox-Live-Spieler demnächst neue Ausdrucksmöglichkeiten im Chat mit Bekannten: Kinect registriert außer Gesten auch Bewegungen der Mundwinkel und Augenbrauen und animiert damit Avatar-Figuren, die sich per Xbox Live in verschiedenen virtuellen Räumen treffen können.
Die durch Lächeln, Augenbrauenrunzeln, Nicken und Lippenbewegungen beim Sprechen animierte Unterhaltung kann auch aufgezeichnet und beispielsweise als Video in sozialen Netzwerken wie Facebook veröffentlicht werden. Für zahlende Xbox-Live-Mitglieder ("Gold Level") ist Avatar Kinect kostenlos ab Frühjahr zugänglich. Weltweit hat Xbox Live gut 30 Millionen Mitglieder, die Zahl der Gold-Spieler nannte Ballmer nicht.
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CES: Microsoft zeigt Windows auf ARM und Surface 2
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Antwort #203 am:
06 Januar, 2011, 09:29 »
Im Rahmen einer Press0ekonferenz hatte Microsoft zunächst einer überschaubaren Gruppe von Pressevertretern schon einmal einen Ausblick auf Themen der CES-Keynote von Steve Ballmer gegeben, später lies der CEO dann im riesigen Hilton Ballroom vor vollem Haus die Katze aus dem Sack: Die kommende Windows-Version wird es neben der bekannten x86-Variante auch in einer für ARM-Prozessoren geben. Ballmer zeigte bereits Entwicklungssysteme mit einer Vorabversion, die allerdings noch die Benutzeroberfläche von Windows 7 trug – die neue Oberfläche will Microsoft erst später enthüllen.
Die Prototypen-Systemen nutzen verschiedene CPUs: Es gab je eines mit Snapdragon-Prozessor von Qualcomm, mit OMAP-CPU von Texas Instruments und mit Nvidias Tegra-2-Chipsatz zum Einsatz. Als Anwendungen wurden unter anderem Word und Internet Explorer gezeigt; zudem gab es eine Video-Demo, bei der auf dem leistungsstarken Nvidia-System ein 1080p-Video von Iron Man 2 ruckelfrei lief. In diesem Zusammenhang betonte Microsoft, dass man alle Hardwarebeschleuniger, die die jeweiligen Plattformen mitbringen, selbstverständlich unterstütze.
Microsoft stellte auf Nachfrage aber auch klar, dass die meisten für die x86-Architektur geschriebenen Programme für den Betrieb unter dem ARM-Windows neu kompiliert werden müssen, was gleichermaßen auch für sämtliche Treiber für Peripheriegeräte wie Drucker oder Scanner gelte. Eine Virtualisierung oder Emulation sei bei den als Einsatzgebiet angepeilten Mobilsystemen aufgrund der begrenzten Leistung kaum denkbar. Parallel setzt Microsoft daher weiterhin auch auf x86-CPUs wie Intels kommende SoC-Lösung Oak Trail, auf der das gewöhnliche Windows 7 inklusive aller Programme und Treiber läuft – ein solches Prototypen-System lief Seite an Seite mit den drei ARM-Entwicklerkits.
Weiterhin präsentierte Microsoft die zweite Fassung seines Multitouch-Computers Surface. Die "Platte" des Tisch-Rechners, die sämtliche Hardware enthält, ist in der neuen Version nur noch rund 10 Zentimeter dick; beim bisherigen Modell wurde noch der Platz bis zum Boden ausgeschöpft. Dank einer Oberfläche aus Gorilla-Glas soll Surface 2 auch dem Aufschlag einer vollen Bierflasche widerstehen, die aus 45 Zentimer heruntergefallen lassen wird. Die Erkennung von Gegenständen, die auf die Platte gelegt werden, erfolgt nun nicht mehr durch Kameras unter der Touch-Oberfläche, sondern mit Hilfe von pixelkleinen Infrarot-Sensoren im Panel selbst. Die Auswertung der Eingaben überlässt Microsoft nun einem Hardware-Decoder. Über APIs sollen sich die Ergebnisse des Erkennungsvorgangs einfach von Drittautoren für deren Anwendungen nutzen. Laut Microsoft hat die Royal Bank of Canada bereits Exemplare des Surface 2 geordert und will in Filialen darüber mit ihren Kunden in Kontakt treten.
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CES: Nächste WIndows-Version: Über den x86-Tellerrand
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Antwort #204 am:
06 Januar, 2011, 11:44 »
Künftige Windows-Versionen werden nicht mehr ausschließlich auf x86-Plattformen laufen – das war die wohl spannendste Ankündigung der CES-Auftaktrede von Microsoft-Chef Steve Ballmer in Las Vegas. Bereits am Nachmittag (Ortszeit Las Vegas) hatte Microsoft seinen Kurswechsel im kleinen Kreis bekanntgegeben, bevor man am Abend den Zuschauern im vollbesetzten Hilton Center eine frühe Version der neuen Betriebssystem-Version präsentierte.
Fünf unterschiedliche System-on-a-Chip-Prototypen von Qualcomm, Texas Instruments, Nvidia, AMD und Intel hatte Ballmer im Gepäck, auf allen lief – erstaunlich flüssig – die neue Windows-Version. Optisch gab es allerdings keine Überraschungen: Als Benutzeroberfläche kam (noch) die von Windows 7 zum Einsatz. "Egal welche Hardware, Windows ist schon da", fasste Ballmer Microsofts Paradigmenwechsel zusammen.
Dennoch: Dass Windows für Microsoft längst nicht mehr allein im Mittelpunkt steht, machte schon die Dramaturgie der Keynote deutlich. Wesentlich ausführlicher als der Windows-Evolution widmeten sich Ballmer und seine Kollegen nämlich Spielkonsolen und Smartphone-Betriebssystemen: So wurde im Detail demonstriert, wie die kommende Copy-und-Paste-Funktion von Windows Phone 7 funktioniert.
Noch erschöpfender ging Ballmer auf die Xbox 360 inklusive Zubehör ein: Die erst kürzlich vorgestellte Kinect-Kamera habe sich bislang über acht Millionen Mal verkauft, berichtete der 54-jährige Microsoft-Chef stolz. Prognostiziert waren zum Verkaufsstart "nur" fünf Millionen Stück. Angefeuert vom Kinect-Hype schnellten offenbar auch die Verkaufszahlen der Xbox 360 in die Höhe. Weltweit habe man inzwischen 50 Millionen Geräte absetzen können. Die Anwendungsmöglichkeiten von Kinect sollen ständig weiter ausgebaut werden. So kann man künftig per Handbewegung oder Sprachbefehl durch seine Mediensammlung navigieren. Außerdem kündigte Microsoft eine neue Chat-Funktion an: "Avatar Kinect" überträgt Gestik und Mimik auf animierte Figuren, die sich in virtuellen Räumen zum Plausch treffen.
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CES: Tablet und Smartphone-Nettop-Hybrid von Motorola
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Antwort #205 am:
06 Januar, 2011, 12:04 »
Bereits im Vorfeld der CES hat Motorola sein 10-Zoll-Tablet Xoom in einem Teaser-Video angedeutet; auf der Messe selbst wurden nun etliche Details bekannt gegeben: An Bord sind Nvidias Tegra-2-Doppelkern, 1 GByte Arbeitsspeicher und Android 3.0 (HoneyComb), der kapazitive Bildschirm zeigt 1280 × 800 Punkte. Das Xoom wiegt iPad-ähnliche 730 Gramm und soll mit einer Akkuladung beim Abspielen von Videos (bis 1080p) rund 9 Stunden durchhalten.
Laut Motorola wird das Xoom das erste erhältliche Tablet mit Android 3.0 sein; es soll noch vor April in den Handel kommen – zumindest in den USA. Der frühe Marktstart ist mit Einschränkungen verbunden: Den SD-Kartenschacht wird man erst nach einem (immerhin bereits versprochenen) Firmware-Update nutzen können – bis dahin muss man mit den 32 GByte internem Flashspeicher auskommen. Die Hardware ist auf eine künftige Erweiterbarkeit ausgelegt: Später im Jahr soll es ein LTE-Modul zum nachträglichen Festeinbau geben – UMTS mit HSPA und 11n-WLAN sind dagegen von Anfang an eingebaut.
Auf ausgestellten Prototypen war eine Vorabversion von Android 3.0 installiert, die lediglich einen Videoplayer enthielt. Mit Letzterem zeigten Motorola-Mitarbeiter Videos, wie die Oberfläche und einige Apps später einmal aussehen sollen – und an der Optik hat sich einiges getan: Der Desktop in schickem Dunkelblau erscheint aufgeräumt; Bedienelemente, Statusleiste und Schriftzüge nutzen modern gestaltete Grafiken und Schriftarten. Googles Haus-Apps für Internet-Browsing, E-Mail, Maps und YouTube tragen darauf abgestimmte Designs und wirken somit wie aus einem Guss. Zum Standardumfang von Android gehört ab Version 3.0 eine eigene E-Book-App – inklusive schicker Umblätter-Animation à la iPad.
Motorolas zweites Gadget, das Atrix, ist nur auf den ersten Blick ein normales Highend-Smartphone mit Nvidias Tegra 2, Android 2.2 und hochauflösendem kapazitivem Touchscreen. Der Clou ist das Zubehörprogramm: Setzt man das Atrix in ein kleines Dock ein, so überträgt es auf dem Gerät gespeicherte Medieninhalte per HDMI an Fernseher oder Beamer. Auf dem Touchscreen werden dann Steuerelemente eingeblendet; deutlich komfortabler geht das Navigieren aber per Fernbedienung.
Zusätzlich bietet das Dock drei USB-Ports. Schließt man daran Tastatur und Maus an, verwandelt sich das Atrix in einen Nettop: Die Android-Oberfläche läuft dann nur noch in einem kleinen Fenster auf einem Motorola-eigenen großen Desktop. Dieser enthält zusätzlich den Firefox-Browser in der aktuellen Version 3.6.13 – anders als per Android-Browser bekommt man keine Mobil-Webseiten mehr angezeigt. Dank eines Plug-ins erkennt Firefox aber Telefonnummern in Webseiten; per Rechtsklick kann man sie dann beispielsweise ins Adressbuch übernehmen oder direkt ein SMS dorthin schicken.
Alternativ zum Nettop-Dock gibt es auch eine Netbook-Variante: Sie sieht wie ein klassisches 11,6-Zoll-Gerät samt Display, Tastatur und Touchpad aus, enthält sonst aber keine weiteren Hardware-Komponenten – Benutzeroberfläche und Rechenleistung kommen wie beim stationären Dock direkt aus dem Atrix, das an einen Port an der Rückseite andockt und im Netbook-Betrieb hinter dem aufgeklappten Deckel verschwindet. In den USA soll das Atrix noch im ersten Quartal exklusiv bei AT&T erhältlich sein; für eine Veröffentichung in Europa konnte Motorola noch keine Details nennen.
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CES: Sony Ericsson erweitert Xperia-Serie
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Antwort #206 am:
06 Januar, 2011, 12:41 »
Statt Zahlen nun ein Wörtchen: Xperia arc heißt der Neuzugang in Sony Ericssons Smartphone-Reihe Xperia. Das unter der aktuellen Android-Version 2.3 laufende Modell soll im ersten Quartal auf den Markt kommen und mit einem anvisierten Preis von 600 Euro wohl das neue Spitzenmodell des Herstellers werden.
Das kapazitive 4,2-Zoll-Display des Xperia arc besitzt eine Auflösung von 854 × 480 Pixel, anders als der Vorgänger Xperia X10 unterstützt es Multitouch-Gesten. Weiterhin unterstützt das arc Internetzugang per HSPA und WLAN; die 8-Megapixel-Autofokus-Kamera nimmt Videos im Format 720p auf. Der von Sony hergestellte Exmor-R-Sensor soll dabei auch bei schlechten Lichtverhältnissen für besonders rauscharme Bilder sorgen.
Weiterhin sind GPS-Empfänger und UKW-Radio an Bord, der interne Speicher von 512 MByte lässt sich mittels microSDHC-Karten um bis zu 32 GByte erweitern (eine 8-MByte-Karte befindet sich im Lieferumfang). Zur Verbindung mit dem PC und zum Laden des Akkus steht wie üblich eine Micro-USB-Buchse bereit, für die Audio-Ausgabe sorgen Bluetooth mit A2DP oder eine 3,5-mm-Klinkenbuchse. Über einen HDMI-Ausgang sendet das arc Bilder und Videos an geeignete Fernsehgeräte.
Zu den Laufzeiten macht Sony Ericsson keine Angaben, länger als einen Tag Dauernutzung dürfte das Xperia arc trotz seines 1500-mAh-Akkus jedoch nicht durchhalten. Das 125 mm × 63 mm × 8,7 mm große Smartphone wiegt 117 Gramm. 8,7 Millimeter misst das auf der Rückseite konkav gehaltene Smartphone jedoch nur an seiner dünnsten Stelle in der Mitte – an den Enden dürften es eher 12 Millimeter sein.
Bei der Software beschränkt sich Sony Ericsson nicht auf die Standard-Anwendungen von Android. Wie schon bei den anderen Modellen der Xperia-Serie installiert der Hersteller Timescape, das einen schnellen Überblick über eingehende Nachrichten aus verschiedenen sozialen Netzen und diversen E-Mail-Accounts bietet; die Mediascape-Anwendung führt Filme, Musik und Fotos in einer übersichtlichen Oberfläche zusammen. Zusätzlich legt Sony Ericsson noch eine 3-Monatsversion der Navigationssoftware Wisepilot bei.
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CES: Ohne 3D geht bei Sony nichts mehr
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Antwort #207 am:
06 Januar, 2011, 13:08 »
Wenngleich Sony-Chef Sir Howard Stringer souverän wie gewohnt durch die CES-Eröffnungspressekonferenz des Unternehmens führte, hatten er und seine Mitstreiter wenig echte Neuerungen anzukündigen.
Das Bemerkenswerteste waren neben den 3D-Camcordern die autostereoskopischen Displays in Fernsehern und Kameras. Es wurde allerdings betont, dass es sich bei den drei ausgestellten brillenlosen 3D-TVs lediglich um Studien handelt. Man wolle zeigen, dass man am Thema dran sei, hieß es. Wann solche autostereoskopischen Fernseher auf den Markt kommen, sei noch völlig offen – in der 3D-Technik stecke indes weit mehr als ein Science-Fiction-Gimmick, betonte Stringer und stellte sie auf eine Stufe mit der Entwicklung von HDTV.
Interessant sind die 3D-Displays, an denen man ganz ohne 3D-Brille Bildtiefe sieht, allemal. Das 24,5-zöllige OLED-Display (62 cm Diagonale) hat volle HD-Auflösung, wie viel davon im 3D-Betrieb übrig bleiben und welche Technik hier genau zum Einsatz kommt, wurde nicht klar – der Bildeindruck war jedoch gut und an den drei vorgegebene Positionen gabs auch einen ordentlichen 3D-Effekt.
Bei den beiden anderen brillenlosen 3D-TVs handelt es sich um LC-Displays mit 46 respektive 54 Zoll Diagonale (1,17 m bzw. 1,37 m). Das kleinere Panel zeigt 2k-Auflösung im 2D und die kleinere HD-Auflösung (1280 × 720) im 3D-Betrieb. Hier waren keine Betrachtungspositionen vorgegeben, Tiefe bekamen die Bilder aber nur aus bestimmten Blickrichtungen beziehungsweise Betrachtungsabständen. Der 54-Zöller nutzt ein 4k-Panel, im 3D-Betrieb bleiben davon wiederum 720p übrig. Welche Technik in den beiden autostereoskopischen LC-Displays steckt, erklärte Sony nicht.
Anders im Notebook mit 3D-Schirm: Hier benötigt man eine aktive Shutterbrille für den Tiefeneffekt. Bei den deutlich kleineren 3D-Displays in den vorgestellten 3D-Kameras und 3D-Camcordern kommt dagegen ohne Brille aus, die Stereobilder fürs rechte und fürs linke Auge werden hier über Lentikularlinsen beziehungsweise Parallaxebarrieren separiert.
Komplett getrennt erfolgt die Zuspielung der Stereobilder in dem futuristisch anmutenden Head Mounted Display: Die an den Visor von Gordie la Forge erinnernde Brille nutzt für jedes Auge ein eigenes LCD
Bei den Flachbildfernsehern bleibt den Zuschauern das Monolith-Design, ein schwerer Alublock statt eines Standfußes, auch in diesem Jahr erhalten. Zwar beschwor das Unternehmen mehrfach, man werden die Fernseher neu definieren, echte Neuerungen blieben hier aber Mangelware. So wurden zwei neue Serien mit Edge-LED-Backlight, Internetanbindung und dem Musik- und Videodienst Qriocity angekündigt sowie das für Google-TV entwickelte Fernsehdisplay. Neu waren dabei aber lediglich die Bildoptimierung namens XReality Pro und das schlagfeste Frontglas aus Cornings Gorilla-Glas-Serie.
Sony-Ericson stellte ein dünnes und leichtes Android-Smartphone namens Xperia Arc vor, das im ersten Quartal 2011 auf den Markt kommen soll. Dessen Display zeigt 4,2 Zoll in der Diagonale und nutzt die Mobile Bravia Engine, eine neu entwickelte Bildoptimierung für Mobilgeräte. Weitere Details finden sich in "Sony Ericsson erweitert Xperia-Serie", mit 3D wird man beim Xperia aber nicht konfrontiert werden.
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CES: Drahtlos-Sucher: Kompaktkamera Samsung SH100
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Antwort #208 am:
06 Januar, 2011, 13:26 »
Es ist gar nicht so einfach, heutzutage bei einer Kompaktkamera noch Alleinstellungsmerkmale zu (er)finden. Samsung versucht es bei der neuen SH100, einer 14-Megapixel-Kompakten, mit WLAN-Fähigkeiten (802.11b/g/n) und einem Touchscreen-Bedienkonzept namens "Smart Access", das sich an die von Smartphones bekannten Apps anlehnt. Die mit einem 5-fach-Zoom ab 26 mm Brennweite ausgestattete SH100 kann, wie andere WLAN-Modelle auch, Bilder direkt in Social Networks hochladen und weckt sogar den heimischen PC, um aufgenommene Fotos fortlaufend zu sichern.
Ganz neue kreative Möglichkeiten bei der Motivsuche soll die so genannte "Remote Viewfinder"-Funktion eröffnen, bei der das Live-Bild per WLAN-Stream drahtlos auf ein eingeloggtes Smartphone übertragen wird. Sogar eine grundlegende Bedienung wie Zoomen und Fernauslösen soll über das Handy möglich sein. Bei Mobiltelefonen mit eingebauter GPS-Funktion können die geschossenen Bilder auch mit Geo-Tags versehen werden. Angaben zu einigen technischen Details und Verkaufspreis stehen zwar noch aus, Samsung nannte aber als Liefertermin schon einmal den März 2011.
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CES: LG Optimus Black: Android mit energiesparendem Display
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Antwort #209 am:
06 Januar, 2011, 15:56 »
Das Android-Smartphone Optimus Black enthält laut LG als erstes Mobilgerät ein Nova-Display, das mit maximal 700 Candela (LG gibt die Helligkeit in der in Deutschland nicht gebräuchlichen Einheit Nit an) nicht nur besonders hell sein soll, sondern dabei – zumindest bei normaler Nutzung in Innenräumen – auch noch einen auf die Hälfte reduzierten Energieverbrauch aufweist. Zur Auflösung des 4-Zoll-Displays hat sich LG noch nicht geäußert. In Verbindung mit dem 1500 mAh-Akku soll das Optimus Black auch einen arbeitsreichen Tag durchhalten.
Mit 9,2 mm Dicke ist das Optimus Black nach Angaben von LG das dünnste Smartphone weltweit. Es unterbietet das iPhone 4 damit zwar nur um einen Zehntel Millimeter, aber mit einem Gewicht von 109 Gramm es ist um rund 30 Gramm leichter.
Die Standard-Android-Oberfläche hat LG durch eine Optimus UI 2.0 genannte Bedienoberfläche ersetzt, die dem Nutzer mit nur einem Fingertip Zugriff auf E-Mails, SMS-Nachrichten und verpasste Anrufe geben soll – auch bei gesperrtem Bildschirm. Weiterhin soll die Benutzeroberfläche einen intuitiveren Umgang mit dem Smartphone erlauben, etwa durch Gesten für die Steuerung des MP3-Players, die Einleitung von Anrufen oder den Aufruf der Kamera-Anwendung.
Ebenfalls erstmals in einem Smartphone soll die Peer-to-Peer-Technik WiFi Direct eingebaut sein, die eine direkte und einfache Kommunikation zwischen WLAN-Geräten erlaubt. Die 2-Megapixel-Frontkamera dient für Videotelefonate – die Qualität der Videoübertragung soll nach dem geplanten Update auf Android 2.3 noch steigen; derzeit plant LG, das Optimus Black mit Android 2.2 auszuliefern. Weitere technische Daten, etwa die Auflösung der rückseitigen Kamera oder die unterstützten Funkstandards, sind noch nicht bekannt. Das Optimus Black soll in der ersten Jahreshälfte auf den Markt kommen, einen Preis für das Smartphone hat LG noch nicht genannt.
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