Autor Thema: CES ...  (Gelesen 44858 mal)

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CES: Intel zeigt x86-Smartphone
« Antwort #165 am: 08 Januar, 2010, 16:42 »
Bisher passt die Intel-Hardware zwar nicht in Smartphones, doch dass Intel dort hin will, hat der Konzern schon vor Jahren angekündigt. Nun führte Paul Otellini den ersten Prototypen eines Smartphones von LG mit Moorestown-Prozessor vor. Das LG GW990 fällt deutlich größer aus als aktuelle Smartphones: Das Display ist 4,8 Zoll groß und zeigt 1024 × 480 Punkte im ungewöhnlichen Seitenformat von 1:2,13. Auf dem Prototyp lief Moblin-Linux mit LGs Bedienoberfläche S-Class, die auch für Windows Mobile und Android geeignet ist. 16 GByte Flash-Speicher hat es, erweiterbar per MicroSD. Der Marktstart soll in der zweiten Jahreshälfte erfolgen, voraussichtlich direkt mit einer UMTS-Version – in welchen Ländern und zu welchem Preis bei welchen Providern, verriet Otellini nicht.


Moorestown tauchte 2007 auf Intels Roadmaps auf als zukünftige Version der Atom-Plattform (und zwar speziell dem stromsparenden Silverthorne) auf, ab 2008 explizit als Plattform für Smartphones. 2008 deutete sich dann auch die Verzögerung auf 2010 an. Frühere Prototypen von Moorestown-Geräten zeigte Intel auf der Computex im vorigen Sommer.

Zwischendurch war für Smartphones erst der Moorestown-Nachfolger Medfield im Gespräch. Er integriert nicht nur wie Moorestown Speichercontroller und Grafikkern auf den Prozessor, sondern auch noch Southbridge-Funktionen. Zudem ist er in 32 nm gefertigt, Moorestown in 45 nm. Beide Maßnahmen senken Leistungsaufnahme und Bauform weiter. Doch mittlerweile mag sich das eher notgedrungen große Display als Vorteil entpuppen, so hat auch Dell kurz ein Mobilgerät mit 5-Zoll-Bildschirm vorgeführt. Für die MIDs, diese ominöse Geräteklasse zwischen Smartphone und Netbook, waren ähnlich große Displays im Gespräch.

Quelle : www.heise.de

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CES: Stereoskopische 3D-Darstellung mit mehreren Monitoren
« Antwort #166 am: 08 Januar, 2010, 16:53 »
Der Grafikhersteller Nvidia richtet seinen Fokus ebenfalls auf das große CES-Messethema – die stereoskopische 3D-Darstellung. Die 2009 am gleichen Ort vorgestellte Technik 3D Vision mit drahtloser Shutterbrille und 120-Hz-Display lässt sich nun auch mit mehreren Anzeigegeräten verwenden. 3D Vision Surround stellt stereoskopische 3D-Effekte gleichzeitig auf bis zu drei Monitoren beziehungsweise Beamern dar.


Notwendig sind dafür allerdings zwei leistungsfähige Grafikkarten der GeForce GT200-Serie oder der kommenden Fermi-Generation (GF100). Zum einen kann eine einzelne GeForce-Grafikkarte im Unterschied zur AMDs Radeon-Karten der 5000er-Baureihe maximal zwei Monitore ansteuern. Zum anderen müssen die Grafikchips für die stereoskopische 3D-Darstellung auf drei Full-HD-Displays insgesamt sechs Einzelbilder mit einer Auflösung von jeweils 1920 × 1080 Pixeln pro Frame berechnen.

Darüber hinaus zeigt Nvidia an seinem Stand 3D Vision unter anderem auf Notebooks mit 120-Hz-Panels sowie mit 3D-Blu-rays, PC-Spielen und einer 3D-Demoversion des Adobe-Flash-Players in Verbindung mit Youtube 3D.

Quelle : www.heise.de

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Auf der CES in Las Vegas stellt Rovi (ehemals Macrovision) erstmals seinen elektronischen Programmführer (EPG) TotalGuide vor. Dieser umfasst drei Bereiche: den EPG-Service, der Auskunft über laufende und kommende Programme liefert, den DLNA-Client-Bereich, über den sich auf Musik, Videos und Fotos im heimischen Netzwerk zugreifen lässt und das Portal für den Zugriff auf Medieninhalte aus dem Internet. Letzteres soll in der deutschen Ausführung unter anderem die Mediatheken der Sender ARD, ZDF, Arte und Bibel-TV einschließen. Aber auch Video-on-Demand-Angebote (VoD) von Anbietern wie Golfdigital.TV oder Berlin Fashion TV tauchen im TotalGuide-Angebot auf.

In der US-Version lassen sich kommerzielle VoD-Dienste ansteuern, die im deutschen Angebot noch nicht zu finden sind; Rovi teilte gegenüber heise online mit, dass man diesbezüglich noch Gespräche führe. Auch sei man an einer Integration von Diensten der beiden großen deutschen Privatsendergruppen RTL und ProSiebenSat.1 interessiert. Weiterhin lassen sich über den TotalGuide auch Webdienste wie YouTube, Flickr oder Picasa ansteuern.


Während die Inhalte der Mediatheken und der Webdienst komplett dem jeweiligen Anbieter überlassen bleiben, bereitet Rovi die EPG-Daten wie schon bei seinem Dienst GuidePlus+ selbst auf. Nicht verändert hat sich beim neuen EPG die Darstellung der Sendungen in einem Zeitraster (Grid), womit das Unternehmen virtuelle TV-Kanäle wie sie der Konkurrent Aprico anbietet weiterhin ablehnt. Auch Rovis neuer Dienst soll sich über Bannerwerbung finanzieren.

Die einzelnen Bereiche des TotalGuide sind miteinander verknüpft, sodass Filme eines bestimmten Schauspielers über ein Menü sowohl bei den Fernsehausstrahlungen als auch bei den VoD-Angeboten zu finden sind. Man kann einen VoD-Film auch vormerken; der TotalGuide führt dann auch auf, wenn dieser später im Free-TV läuft. Anwender können Filme unter anderem über Empfehlungen von Freunden finden oder vom System vorschlagen lassen. Die dafür nötige Datenerhebung nimmt der Dienst nur mit Einverständnis des Users vor.

Rovi verhandelt derzeit mit Anbietern über die Implementierung seines TotalGuide in TV-Empfangsgeräte. Nach Lage der Dinge dürfte der TotalGuide frühestens zur nächsten CES in den ersten Geräten zu sehen sein. Zu den jüngsten Niederlagen beim Streit um EPG-Patente gaben die Sprecher des Unternehmens lediglich an, dass man in Berufung gehen werde und dass es nur um 3 von rund 4000 Patenten der Firma in diesem Bereich gehe.

Quelle : www.heise.de

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CES: Tablet-PC-Neuheiten von Asus, Fujitsu, HP und Lenovo
« Antwort #168 am: 09 Januar, 2010, 11:43 »
Der Fujitsu Lifebook T900 hat ein drehbares 13,3-Zoll-Display mit Multitouch-Erkennung und wiegt um zwei Kilogramm – damit gehört er zu den kleinsten Mobilrechnern mit Intels neuem Arrandale-Prozessor. Eingebaut ist der i7-620M (2,66 GHz) mit Grafikkern, also keine der Stromspar-Versionen LM oder UM. Ein Leisetreter dürfte das T900 aufgrund dessen 35 Watt maximaler Leistungsaufnahme wohl nicht werden. Das T900 hat einen Wechselschacht für wahlweise ein optisches Laufwerk, einen zweiten Akku oder eine zweite Festplatte.


HPs Touchsmart tm2 ist eine Weiterentwicklung des tx2. Er hat ein leicht verändertes Gehäuse und nun als Prozessor Intels Core 2 Duo (eine LV-Version) statt AMDs Turion X2, aber weiterhin ein drehbares, multitouchfähiges 12-Zoll-Display, optionale ATI-Grafik und kein optisches Laufwerk. Neun Stunden Laufzeit verspricht HP. Die Preise beginnen bei 950 US-Dollar; die Preise für den deutschen Markt stehen noch nicht fest.

Das HP Mini 5102 ist eigentlich ein normales 10-Zoll-Netbook mit Pine Trail-Prozessor N450, ist aber optional mit einem multitouch-fähigen Display erhältlich. Drehbar ist dieses freilich nicht, ähnlich wie beim Dell Latitude 2100.


Tablet-Netbooks mit drehbarem Display gibt es aber auch auf der CES: Dazu gehören das Asus EeePC T91MT und T101MT sowie das Lenovo S10-3t. Das T91MT ist eine mit Windows 7 Home Premium und Multitouch-Display ausgestattete Variante des 9-Zöllers T91 (inklusive der Tablet-Funktionen). Angetrieben wird es vom Intel Atom Z, dem Vorgänger des aktuellen Pine Trail. Der aktuelle N450 sitzt hingegen im T101MT, das darüber hinaus mit einem multitouch-fähigen 10-Zoll-Bildschirm aufwartet. Als Betriebssystem dient ebenfalls Windows 7 Home Premium.

Auch Lenovos S10-3t nutzt Intels N450. Anders als der ähnliche Name vermuten lässst, sieht es aber dem S10-3 nicht ähnlich. Vielmehr kommt es äußerlich eher dem Vorgänger S10-2 nahe. Es soll im ersten Quartal erscheinen und ab 460 Euro kosten.

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CES: 3D-Kino für zu Hause
« Antwort #169 am: 09 Januar, 2010, 13:58 »
LG stellt den ersten 3D-Heimkino-Projektor mit Full-HD-Auflösung vor: Der CF3D nutzt zwei Projektionseinheiten und zwei Lampen, die die Bilder aber durch dieselbe Optik leiten. Von außen sieht man dem Beamer die stereoskopischen Fähigkeiten deshalb nicht an.


Die beiden Stereobilder werden side-by-side in einem Videobild angeliefert und vom Beamer in die Teilbilder zerlegt. Nach der Signalaufbereitung werden sie an den bildgebenden LCD-Panels unterschiedlich polarisiert und mit 120 Hz (60 Hz für jedes Auge) nacheinander ausgegeben (Frame sequentiell). Der Anwender sieht die zum linken respektive rechten Auge gehörenden Bilder durch eine passive Brille mit zirkular polarisierten Gläsern, die das jeweils andere Stereobild ausblenden. Die volle HD-Auflösung bleibt so auch im 3D-Betrieb erhalten. Die Helligkeit reduziert sich dagegen um die Hälfte, weil immer ein Auge für die halbe Projektionszeit ins Dunkle schaut.
 
Als Projektionschip nutzt LG zweimal drei LCOS-Panele von Sony (SXRD), insgesamt stecken also sechs hochauflösende SXRD-Panels in dem nicht eben kleinen Projektor. Die beiden Lampen sorgen laut LG für eine maximale Helligkeit von 2500 ANSI-Lumen,  also etwa 1200 Lumen im 3D-Betrieb. Damit die Polarisation der beiden Stereobilder nicht verloren geht, muss man eine speziell beschichtete Leinwand nutzen – in großen 3D-Kinos kommen üblicherweise Silberhalogenid-Leinwände zum Einsatz. Diese Tücher sind etwas teurer als herkömmliche Gewebeleinwände und sie haben auch sogenannte Sweetspots, in denen das Licht gebündelt wird, weshalb die Projektion von schräg betrachtet weniger Kontraste aufweist.
 
Im 2D-Betrieb lässt sich der Projektor als herkömmliches Heimkino-Gerät einsetzen – die doppelte Framerate nutzt LG dann zur Bewegtbildoptimierung und fügt berechnete Zwischenbilder ein (120 Hz TrueMotion). Als Eingänge stehen drei HDMI 1.3, ein analoger VGA und ein Netzwerkanschluss (RJ45) bereit.
 
Der 3D-Beamer soll laut LG im Mai weltweit in die Läden kommen, der Preis wird rund 10.000 Dollar respektive Euro betragen. Immerhin sind die dafür notwendigen passiven Polarisationsbrillen deutlich billiger als  die im PC- und TV-Bereich zumeist verwendeten aktiven Shutterbrillen. Da muss der Vorführer ein voll besetztes Heimkino nicht fürchten.

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CES: Touchscreen-Handy mit Qualcomms Brew-Plattform
« Antwort #170 am: 09 Januar, 2010, 14:05 »
Der taiwanische Smartphone-Hersteller HTC, bislang auf Mittel- und Oberklasse-Geräte spezialisiert, will mit dem kleinen Touchscreen-Modell Smart in die Einsteigerklasse vorstoßen. Das 108 Gramm leichte Handy ist mit einem 2,8-Zoll-Display mit QVGA-Auflösung (240 × 320 Pixel), einem 300-MHz-Prozessor und je 256 MByte RAM und Flashspeicher ausgestattet. Das Quadband-GSM-Telefon nutzt EDGE für den Datentransfer übers GSM-Netz, funkt aber auch in europäischen 2100-MHz-UMTS-Netzen, wo es via HSDPA bis zu 3,6 MBit/s brutto empfängt.


Man bedient das Smart über den resistiven Touchscreen und die schicke Oberfläche Sense, die für Fingerbedienung optimiert ist und unter anderem jedem Kontakt-Eintrag die passenden Mails und Facebook-Einträge zuordnet. HTC setzt Sense auch auf Android- und Windows-Mobile-Smartphones ein.

Statt mit üblichen Smartphone-Betriebssystemen hat HTC das Smart mit Qualcomms schon etwas betagter Brew-Plattform ausgestattet – sie wurde bereits 2001 vorgestellt. Brew MP, ursprünglich ein Konkurrent der nicht kompatiblen Handy-Softwareplattform Java Micro Edition (J2ME), soll wenig Rechenleistung benötigen und sich besonders für kostengünstige Einsteigermodelle eignen. Entwickler können Applikationen in C oder C++ erstellen, müssen diese jedoch – anders als Java-Midlets – kostenpflichtig zertifizieren lassen, um sie auf einem Brew-Handy installieren zu können.

HTC will das "preislich und physisch schlanke" Smart im Frühling 2010 in Asien und Europa auf den Markt bringen, einen Preis nannte der Hersteller noch nicht.

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CES: LED-Projektoren für alle Lebenslagen
« Antwort #171 am: 09 Januar, 2010, 14:47 »
Besucher treffen auf Kleinstprojektoren mit LED-Lichtquellen fast überall auf der CES. So zeigt Chip-Riese Texas Instruments, der den von vielen Herstellern eingesetzten DLP-Spiegelchip produziert, auf der Messe mehr als ein Dutzend neuer Geräte in unterschiedlichsten Darreichungsformen: eingebaut in Handys oder Kameras, als günstige Gaming-Beamer, als akkubetriebene Geräte für die Hosentasche mit und ohne integrierten Medienplayer sowie als netzgebundene Beamer fürs Notebook.

Besonders stolz ist man bei Texas Instruments auf den neuen Pico-DLP-Chip, der in den ganz kleinen Geräten eingesetzt wird. Im Vergleich zum Vorgängermodell ist er nicht nur um 20 Prozent geschrumpft, sondern liefert nun sogar die WVGA-Auflösung (854 × 480 Pixel). Die vorherige Generation schaffte nur HVGA (480 × 320 Pixel). Eines der ersten Geräte mit dem neuen Projektionschip ist das Mobiltelefon W9600 von Samsung. Ob das unter dem koreanischen AnyCall-Label vertriebene Leuchthandy jemals in Europa ankommen wird, steht noch in den Sternen. Außerdem nutzen die neuen Optoma-Picobeamer PK201 und PK301 den neuen DLP-Chip. Im Unterschied zum Vorgänger PK101 (siehe auch diesen Vergleichstest), haben die neuen Optoma-Handschmeichler einen Medienplayer eingebaut. Ohnehin geht bei den meisten neuen Hosentaschen-Geräten nichts mehr ohne integrierte Player – denn Kabelsalat nervt unterwegs besonders.

In puncto Helligkeit hat sich bei den akkubetriebenen Modellen für die Hosentasche allerdings nicht viel getan: Mehr als maximal 15 Lumen sind nicht drin, im letzten Jahr waren es maximal 12 Lumen. Das gilt nicht nur für Geräte mit DLP-Technik, sondern auch für LCoS-Modelle. Die neuen Laserprojektoren erreichen bislang ebenfalls nur 10 bis 15 Lumen, haben aber den Vorteil, dass man die Schärfe nicht von Hand regulieren muss.

Frappierende Fortschritte haben die Ingenieure allerdings bei den netzgebundenen LED-Beamern erzielt. So erreicht beispielsweise der auf der CES vorgestellte Bürobeamer F10M von Samsung satte 1000 Lumen. Mit 4,5 Kilogramm ist das Gerät jedoch nicht leichter als konventionelle Projektoren. Der große Vorteil liegt in der Lebensdauer der Lichtquelle: Samsung gibt 30.000 Stunden an, herkömmliche Beamerlampen müssen meist nach 3000 Stunden gewechselt werden. Noch mehr Licht zaubert Casio aus seinen neuen "Green-Slim"-Projektoren: Bis zu 3000 Lumen sind möglich. Die Casio-Beamer halten zwar ebenfalls viel länger als herkömmliche, nutzen aber nicht ausschließlich LED-Lichtquellen, sondern zusätzlich Laser und Phosphor.

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CES: Grüne Liste: Greenpeace auf der CES
« Antwort #172 am: 09 Januar, 2010, 16:57 »
Greenpeace nutzt die CES, um seine seit 2006 veröffentlichte Liste "Guide to greener Electronics“ zu aktualisieren. Bei diesem Projekt setzt sich die Umweltorganisation dafür ein, dass die Hersteller von Computern, Mobiltelefonen und Unterhaltungselektronik auf den Einsatz von gefährlichen chemischen Substanzen wie PVC verzichten und verlangt zusätzlich von den Unternehmen die Transparenz der Umweltdaten.

Laut der aktuellen Liste sind die grünsten Firmen Nokia, Sony Ericsson und Toshiba, während der Spielekonsolenhersteller Nintendo weiter den letzten Platz belegt – dicht gefolgt von Microsoft auf dem vorletzten Platz. Sony erreicht mit der Reduzierung seiner Treibhausgasemission von über 17 Prozent seit 2000 einen Platz im Mittelfeld. Lobend wird Apple erwähnt, die erste Firma, die bei ihrer Produktion komplett auf gefährliche Flammschutzmittel und PVC verzichtet.

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CES: Tiefenlos trotz 3D
« Antwort #173 am: 10 Januar, 2010, 10:14 »
Ein extrem schlankes nahezu rahmenloses Display zieht am LG-Stand die Blicke auf sich. Das 55-zöllige LCD des koreanischen Herstellers zeigt 1,40 m Meter in der Diagonale, besitzt ein Backlight aus flächig im Displayrücken verteilten Dioden und die große HD-Auflösung –  und ist nur 6,9 Millimeter dick.Das Masterpiece schwebt quasi über dem Tisch und verleitet die meisten Besucher unwillkürlich zum Zücken ihrer Kamerahandys.


Auch die nicht ganz so anorektischen, ebenfalls schmal eingefassten Flachbildfernseher am Stand gefallen. Die Displays wirken wie in eine transparente Plexiglas-Scheibe eingegossen, der sichtbare Rahmen der 1,40-m-Schirme ist nur etwa einen Zentimeter breit. Auch sie nutzen ein Full-LED-Backlight und nehmen die Verbindung zu digitalen HDMI-Quellen drahtlos per WLAN auf.


Für dieses Jahr wird erwartet, dass sich gerade bei den großen Displays die LED-Hinterleuchtung durchsetzen wird. So sollen 2010 fast 19 Millionen LCD-TVs mit Diagonalen über 1 m Leuchtdioden als Backlight nutzen. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr hatten lediglich 2,5 Millionen weltweit verkaufte LCD-TVs ein LED-Backlight.


In seiner 3D-Abteilung setzt LG dann noch eins drauf und versieht die luftigen Schirme mit stereoskopischen Fähigkeiten: An den im Sommer auf den Markt kommenden LCD-TVs können sich Anwender mit einer Shutterbrille auf der Nase in die dritte Dimension versetzen. Erstaunlich: LG will die Shutterbrille in einer sehr simplen Variante – mausgrau und  wenig stylish – für unter 40 Dollar anbieten. Damit würde das koreanische Unternehmen Pflöcke einhauen – die teuren Shutterbrillen sind auch auf der CES häufiger Diskussionsgrund.

3D im Shutterbetrieb zeigt LG auch mit einem 60-zölligen Plasmaschirm (1,50 m) und einem LCD-TV aus der Slim-LED-Serie mit über 1,80 Meter (72 Zoll) Diagonale. LG möchte bis 2011 führender 3D-TV-Hersteller werden und peilt an, bis dahin 3,4 Millionen TV-Sets zu verkaufen; in diesem Jahr sollen es bereits 400.000 Stück werden. Sony hofft, dass ein Drittel bis die Hälfte aller bis März 2013 verkauften Sony-TVs 3D-fähig sein werden. Die Erwartungen an 3D sind also auch von Seiten der TV-Hersteller recht hoch.

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CES: Rundumsicht garantiert
« Antwort #174 am: 10 Januar, 2010, 10:18 »
Für Börsenbrooker, Amateurflieger und Spieler bringt Samsung eine interessante Monitor-Kombination auf den Markt: Der MD230 unterstützt die Multi-Desktop-Funktion Eyefinity von ATI/AMD. Dank Eyefinity-Technik können mehrere Schirme an einer Grafikkarte zu einem Gesamtbild zusammengefasst werden.


Samsung will den sehr schmal eingerahmten MD230 im Dreier- oder Sechserpack mit einem passenden Standfuß für drei oder sechs Schirme anbieten. So erhält man eine beeindruckende Rundumsicht, was den räumlichen Eindruck eines Spiels enorm verstärken kann. Die 23-zölligen Displays sollen einen dynamischen Kontrast von 150.000:1 erreichen und eine Grauschaltzeit von 8 Millisekunden. Sinnvollerweise  verwendet Samsung in den Monitoren PVA-Technik, die Einblickwinkel spezifiziert der Hersteller mit 178 Grad.


Die Monitore haben Full-HD-Auflösung (1920 × 1080 Pixel), bieten also im Sechserpack 5760 × 2160 Bildpunkte. Als Signaleingang besitzt der MD230 einen Displayport für den Anschluss an eine Eyefinity-Karte wie die Radeon 5670. Das Sechserpack soll mit Standfuß etwa 3000 US-Dollar kosten, die Dreierkombi 1500 US-Dollar. Die Preise werden meist unabhängig vom aktuellen Kurs eins zu eins in Euro umgesetzt.

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CES: Energiesparen trotz Riesenschirm
« Antwort #175 am: 10 Januar, 2010, 10:25 »
Ökologie wird gerade bei den großen Herstellern auf der CES großgeschrieben. So stellen gerade die japanischen Unternehmen ökologisch wertvolle Produkte und Strategien vor, die wenig mit der Unterhaltungselektronik zu tun haben.

Toshiba zeigt beispielsweise eine Reihe von energiesparenden LED-Lampen, die denselben Formfaktor wie herkömmliche Glühbirnen haben und sogar dimmbar sind. Die LED-Leuchtkörper benötigen bei gleicher Lichtstärke deutlich weniger Energie und halten mit 40.000 Stunden Leuchtdauer statt der etwa 1000 Stunden für Halogenlampen und erst recht statt der etwa 500 Stunden bei Glühbirnen wesentlich länger durch. Natürlich hat dieser Mehrwert auch seinen Preis: Toshiba bietet die Lampen in den USA für rund 30 Dollar das Stück an und will sie auch in Deutschland auf den Markt bringen.

Panasonic widmet sich ebenfalls dem Thema Energiesparen und stellt gleich eine komplette Kette an Möglichkeiten für das CO2-freie Haus vor. So soll die Energie dort erzeugt werden, wo sie benötigt wird – also mit Solarzellen auf dem Hausdach. Die Solarenergie muss zwischengespeichert werden, wofür Panasonic in Japan erste Brennstoffzellen anbietet und dank der Übernahme von Sanyo nun auch Lithiumionenbatterien im Programm hat. Die Energieflüsse im Haushalt sollen direkt am heimischen Fernsehdisplay verwaltet werden, wofür Panasonic eine eigene Steuersoftware entwickelt hat. Und last but not least sollen energieeffiziente Geräte im Haushalt genutzt werden – von der LED-Lampe bis zum energieeffizienten Großbildfernseher. Hier konnte Panasonic gerade bei den als Energiefresser verrufenen Plasmadisplays nach eigenen Angaben die Leistungsaufnahme um etwa 40 Prozent gegenüber den Geräten der vorangegangenen (2009er-) Generation senken.

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CES: Drucker und Scanner für die Handtasche
« Antwort #176 am: 10 Januar, 2010, 10:30 »
Die von der Firma Planon gezeigten Scanner und Drucker Printstik und Dokupen überzeugen durch ihre kompakten Abmessungen, der Stift wiegt gerade mal 71 Gramm, der Drucker 513 Gramm.

Der Scanner wird einfach über das Blatt gezogen, zieht man zu schnell, signalisiert dies ein kleines OLED-Display am Gerät. Dann muss man aber nicht unbedingt von vorn anfangen, denn der Dokupen hat eine Logik an Bord, die anhand der Zieh-Geschwindigkeit die Daten trotzdem auswerten kann. Das funktionierte in einem kurzen Test problemlos.


Im Scanstift aus der Xtreme-Serie arbeitet ein 200-MHz-Prozessor, die Dokumente werden mit 24 Bit in Farbe oder Schwarzweiß beim X50 mit 1200 dpi erfasst. Der interne Speicher fasst 64 MByte, die Daten können per Bluetooth  oder USB 2.0 an externe Medien übertragen werden. Die Speicher im Scanstift kann zudem durch eine MicroSD-Karte erweitert werden.

Bei Planons drahtlosem Mobildrucker Printstik handelt es sich um einen Thermotransferdrucker, dessen Papierkartusche 20 Blatt A4 fasst. Die Daten vom Scanstift oder auch von anderen Geräten übernimmt er per Bluetooth und USB, drucken kann er unter Windows XP und Vista sowie am Blackberry und PocketPC. Seine Lithium-Ionen-Batterie  soll für 30 A4-Seiten reichen.

Planon will Scanstift und Drucker in Deutschland über Papyrus vertreiben. Der Printstik kostet in den USA 300 Dollar, der Dokupen 370 Dollar.

Quelle : www.heise.de

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CES: US-Fernsehen: Mit 3D kommt auch 1080p
« Antwort #177 am: 10 Januar, 2010, 10:41 »
Der US-amerikanische Satelliten-Betreiber und Pay-TV-Anbieter DirecTV will im Juni ein hochaufgelöstes 3D-Fernsehpakets starten. Darin enthalten wird ein Fernsehkanal enthalten sein, der rund um die Uhr 3D-Inhalte ausstrahlt. Ein weiterer TV-Kanal ist für besondere Events reserviert, beispielsweise Sportereignisse und Konzerte, die live in 3D übertragen werden. Und schließlich soll ein Video-on-Demand-Kanal stereoskopische Filme einzeln gegen Bezahlung abrufbar machen. Die Stereobilder sollen im Side-by-Side-Verfahren in einem Videobild ausgestrahlt werden.

Laut Sender ist ein Austausch der aktuellen DirecTV-Receiver nicht nötig, vielmehr reiche ein Firmware-Update, um die HDTV-Empfänger auch für 3D fit zu machen. Dies ist umso erstaunlicher, da DirecTV die 3D-Kanäle im Vollbildformat 1080p mit 1920 × 1080 Bildpunkten ausstrahlen will. Nach Angaben eines Sprechers gegenüber heise online sei man zu der Erkenntnis gelangt, dass sich 3D mit dem bislang von DirecTV bei der HDTV-Ausstrahlung genutzen Zeilensprungverfahren 1080i (1920 × 1080 Bildpunkte) nicht vernünftig realisieren lasse.


Die jeweilige Bildfrequenz soll sich nach dem ausgestrahlten Inhalt richten: Wird ein Film übertragen, kommt man mit 1080p24 mit 24 Vollbildern pro Sekunde aus, was gegenüber dem in Nordamerika bei HDTV üblichen 1080i60 mit 60 Halbbildern pro Sekunde keine Erhöhung der Bandbreite bedeutet. Videoproduktionen sollen hingegen im Format 1080p60 übertragen werden, also mit 60 Vollbildern pro Sekunde.

Die Aufnahmefunktionen des DirecTV-Receivers sollen sich nach Angaben des Senders auch bei 3D-Ausstrahlungen ohne Einschränkungen nutzen lassen. Noch keine Angaben macht das Unternehmen dazu, was das 3D-Paket kosten wird. Als Sponsor für das erste Jahr konnte DirecTV den Elektronikhersteller Panasonic gewinnen, der2 auch für Ausrüstung für die Produktion von 3D-Sendungen liefern will.

Im Gegenzug wirbt Panasonic auf der CES schon einmal mit dem kommenden DirecTV-Angebot mit dem Slogan "Powered by Panasonic". Etwas verwirrend ist daher zunächst eine 3D-Demo am Samsung-Stand, bei der ebenfalls DirecTV-Sendungen zu sehen sind. Des Rätsels Lösung: Samsung benutzt gewöhnliches HDTV-Material des Senders, das von Prototypen kommender Fernsehermodelle des Herstellers "3D-isiert" wird.

Quelle : www.heise.de

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CES: Optisches Highspeed-Netzwerk Light Peak in Aktion
« Antwort #178 am: 10 Januar, 2010, 11:03 »
Intel präsentiert auf seinem Messestand die schnelle Datenübertragungstechnik Light Peak, die Daten mit bis zu 10 GBit/s über eine optische Verbindung überträgt. Seit der ersten Vorstellung anlässlich des IDF im September 2009 hat sich einiges getan, denn die aktuelle Prototypen-Hardware ist vom klobigen Entwicklerkit auf das Format einer PCI-Express-Karte geschrumpft. Sie enthält außer zwei elektrooptischen Wandlern mit je vier Adern und deren Controller drei DisplayPort-Buchsen sowie vier USB-Ports; Letztere sind allerdings nicht elektrisch, sondern optisch beschaltet.


Die Position der Glasfaser-Adern am hinteren Ende einer USB-Buchse beziehungsweise am vorderen Ende eines USB-Steckers ist im USB-3.0-Standard bereits vorgesehen und als Keep-Out-Area für künftige, nichtelektrische Anschlüsse definiert – das dürfte Intel als Schwergewicht in der Standardisierungsgruppe USB-IF (Implementers Forum) bereits in Hinblick auf Light Peak festgelegt haben. Bei den allerersten Ankündigungen von USB 3.0 war bereits im Gespräch, eine optische Verbindung einzubauen. Dieser Gedanke wurde später zwar fallengelassen, er dürfte aber dennoch den Grundstein für Light Peak gelegt haben.


Die erste Light-Peak-Generation überträgt 10 GBit/s pro Faser; bei den Prototypen wurde jede USB-Buchse mit zwei Adern beschaltet. Zur Demonstration der Leistungfähigkeit übertrug Intel auf seinem Messestand zwei 1080p-Datenströme ruckelfrei an zwei Displays – daher die DisplayPorts auf der Adapterkarte. Per PCI-Express wurden keine Nutzdaten übertragen, sondern nur die Stromversorung sichergestellt und der Controller-Chip angesteuert; finale Produkte werden anders aussehen. Technisch gesehen dient Light Peak ausschließlich als Tunnel für beliebige andere Protokolle.


Den Energieverbrauch von Light Peak wollte Intel nicht beziffern, sondern ließ nur verlauten, dass die gezeigten Steckkarten lüfterlos arbeiten. Zudem sei man nicht mehr allzu weit davon entfernt, den Energieverbauch auf ein Niveau zu drosseln, das für kleine Mobilgeräte notwendig sei. Finale Produkte könnten noch in diesem Jahr in den Handel kommen.

Quelle : www.heise.de

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CES: Qualcomm zeigt farbiges Mirasol-Display
« Antwort #179 am: 10 Januar, 2010, 11:44 »
Das eigentlich für Mobilfunkchips bekannte Unternehmen Qualcomm zeigte auf der CES einen E-Book-Reader, der statt eines E-Ink-Displays eines mit der hauseigenen Mirasol-Technik enthielt. Mirasol arbeitet wie E-Ink besonders stromsparend, weil es nur bei Bildwechseln Strom benötigt; ohne Stromzufuhr bleibt der Bildschirminhalt erhalten. Die Bilderzeugung geschieht allerdings fundamental anders: Im Display werden keine Kügelchen umgedreht, sondern winzige Metallmembranen im Mikrometerbereich bewegt. Das dargestellte Bild entsteht durch konstruktive und destruktive Interferenzen des einfallenden Lichts – ähnlich wie die Motive auf den Flügeln eines Schmetterlings.


Gleichzeitig räumt Mirasol mit den größten Nachteilen von E-Ink auf: Es zeigt nicht nur farbige Bilder, sondern schaltet auch schnell genug, um Videos, Animationen oder Scroll-Vorgänge flüssig anzuzeigen. Bei dem auf der CES gezeigten Prototypen eines E-Readers war kein Unterschied zur Bewegtbild-Darstellung auf einem LC-Display erkennbar.

Qualcomm hält weiterhin an seiner Prognose fest, dass die ersten Mobilgeräte mit Mirasol-Display im Herbst diesen Jahres auf den Markt kommen. Wie bei den anderen Produkten des Unternehmen wolle man aber nicht selbst fertige Geräte verkaufen, sondern ODM-Hersteller Technik, Dokumentation und Komponenten zur Verfügung stellen.

Quelle : www.heise.de

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