Anzeigen der neuesten Beiträge
0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.
Sollte die Deregulierung der Zeitarbeit wieder rückgängig gemacht werden, "droht der Verlust vieler Arbeitsplätze"
Der Wirtschaftsweise Bert Rürup sprach sich für einen flächendeckenden Mindestlohn von etwa 4,50 Euro pro Stunde aus. Damit wären "definitiv keine relevanten Beschäftigungsverluste verbunden", sagte er der "Märkischen Oderzeitung". Ein flächendeckender gesetzlicher Mindestlohn für alle Branchen solle "als letztes Netz dienen, weil es immer Bereiche gibt, in denen es keine Tarifverträge gibt". Dieser Mindestlohn müsse von einem Kombilohn begleitet werden, bei dem der Staat einen Teil des Lohnes zahlt, sagte der Vorsitzende des Rates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.
Um nochmal auf den Thread-Titel zu kommen ... hatten wir denn wirklich einen Aufschwung? Woran merkt man das, wenn 81% der Bevölkerung nichts davon merken?
... und die Gehälter? Ich habe in den letzten 5 Jahren insgesamt 3% mehr gesehen und die Preise sind inzwischen auf einem Niveau, das wir vor 7 Jahren nicht mal in DM hatten! De facto geht es doch jedem von uns schlechter, oder?
Auf der einen Seite möglichst umsonst arbeiten, ist ja laut 'Prof.' Sinn gut für 'die Wirtschaft'.Auf der anderen Seite: Wer soll das ganze (möglichst) billig hergestellte Zeug noch (möglichst teuer) kaufen?Das Lustige ist: diese selbsternannten Experten haben darauf so gar keine Antwort, nur Geschwafel.