Autor Thema: Systemumbau  (Gelesen 1410 mal)

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Offline Nudelholz

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Systemumbau
« am: 11 August, 2007, 12:49 »
Nächste Woche wird bei mir ein neues Mainboard verbaut. Was dann mit meinem Windows XP passiert ist mir klar. Ich schätze mal, die Installation kann ich danach wegschmeißen (Erfahrungswerte).

Hat jemand Erfahrungen bzw. das Wissen darüber was mit meinem Linux passiert? Ich kenn mich da nicht so aus, daher die Frage: Wie geht Linux damit um, wenn plötzlich ein anderer Chipsatz im Rechner werkelt bzw. wenn die Prozessorarchitektur nicht mehr stimmt (Athlon XP --> Athlon 64 und später dann X2) ???
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Offline Sammy

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Re: Systemumbau
« Antwort #1 am: 11 August, 2007, 13:33 »
Bin zwar kein Linux experte aber solange du keinen selbstgebauten Kernel hast der auf dein altes Mainboard zugeschnitten ist sollte sich das schon wieder zum laufen bewegen lassen...
« Letzte Änderung: 11 August, 2007, 13:50 von Sammy »

Offline spoke1

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Re: Systemumbau
« Antwort #2 am: 11 August, 2007, 13:36 »
Auf dem Wege einer "Reperatur" sollte das System ohne Probleme zum Laufen zu bewegen sein. Normaler Systemstart wird sicherlich mit 'Kernel Panic' quittiert.
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Offline mayuh

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Re: Systemumbau
« Antwort #3 am: 11 August, 2007, 13:39 »
Also meine zwei Debian-Kisten (einer ist stable, der andere unstable) haben beide ein Hardware upgrade überlebt. DH. Chipsatz von VIA dual P3-CPUs auf dual Opterons mit AMD Chipsatz. Ging sang- und klanglos (Kernel war ein 2.4er damals).
Mit einem aktuellen 2.6er sollte eigentlich gar nix passieren.
Falls du irgendwelche (wichtigen) Festplatten auf dem neuen Board hinter einem "exotischen" RAID-Controller "versteckst", solltest du vorher den Treiber (mod) vorsichtshalber in den Kernel kompilieren.

HTH,
Mayuh.

Offline Nudelholz

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Re: Systemumbau
« Antwort #4 am: 11 August, 2007, 13:45 »
Alles klar. Vielen Dank, da bin ich mal gespannt. Mal sehen ob ich hier nächste Woche wieder auftauche ;)
Ist hier ein ziemlich hoher, weiß jetzt nicht welcher, 2.6er Kernel, na mal sehen ...
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Offline mtron

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Re: Systemumbau
« Antwort #5 am: 11 August, 2007, 22:47 »
das sollte ja in der Theorie einer der grossen vorteile von linux sein. Die platte sollte sich einfach in einen anderen Computer stecken lassen und ab geht's.

Abhängen tut's natürlich davon, ob du einen Kernel mit alle möglichen module hast. (meist ein Distributor stock kernel) oder dir selbst einen für deine Hardware gebastelt hast, was eigentlich die meisten User mit preformance orientierung machen.

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Offline Nudelholz

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Re: Systemumbau Pt. II
« Antwort #6 am: 15 August, 2007, 07:01 »
So, heute kommt das Board. Bin schon ganz hibbelig  ::)

Und, ich beschäftige mich auch schon mit der nächsten Frage.
Die aktuelle Situation sieht so aus:
1. IDE-Festplatte 80GB enthält WinXP und OpenSuse 10.2
2. SATA-Platte dient als Lager und als Speicherplatz für Windows-Relevantes wie Eigene Dateien, Temp, usw.

Da die IDE-Platte nun schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat, würde ich die gerne gegen eine neue SATA-Platte tauschen.

Kennt jemand eine (elegante) Möglichkeit das Linux, so wie es ist, auf die SATA-Platte zu bringen?
Windows ist nicht ganz so wichtig, da ist ja mal eben neu aufgesetzt (aber auch hier bin ich für "Mitnahme" offen ;)) Nur bei Linux dauerts halt immer ein bisschen, bis man es so hat wie man will, gerade wenn man damit nicht gleich ins Internet kommt sondern erst WLAN einrichten muss (madwifi) ...
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Offline Sammy

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Re: Systemumbau
« Antwort #7 am: 15 August, 2007, 15:12 »
Norton ghost ?
Die ganze Festplatte backupen (für windows und linux) oder eben nur einzelne Partitionen...
Dann auf die neue Platte zurückspielen...

Müsste evtl. auch gehen von einer Festplatte auf die andere zu kopieren ohne vorher auf dvd brennen zu müssen.

Jedenfalls nix an der IDE Platte ändern ohne sicher zu sein das alles auf der SATA platte ist.. also immer kopieren - NICHT verschieben

Offline Nudelholz

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Re: Systemumbau
« Antwort #8 am: 15 August, 2007, 15:35 »
Zitat von: Sammy
Jedenfalls nix an der IDE Platte ändern ohne sicher zu sein das alles auf der SATA platte ist.. also immer kopieren - NICHT verschieben

Ja soweit ist klar, was andres kommt da auch nicht in Frage....
Danke für den Tipp, ich werd mir das mal zu Gemüte führen und bin auch für weitere Infos offen ...

Edit: schön wäre auch Open Source oder zumindest Freeware oder auch ein HowTo mit Bordmitteln
« Letzte Änderung: 15 August, 2007, 15:44 von Nudelholz »
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Offline derratz

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Re: Systemumbau
« Antwort #9 am: 15 August, 2007, 15:51 »
Ich habe gerade erst gestern eine Linux Platte mit Acronis TrueImage 10.0 Home kopiert - lief perfekt! Hat sogar sofort gebootet, ohne dass ich den Grub neu installieren musste.
Und falls weder Ghost noch TrueImage funktionieren, es geht auch "von Hand" relativ einfach und zügig:
- neue Platte partitionieren und formatieren (die Linux-Partition und den Swap)
- alles bis auf /proc von der alten auf die neue Partition kopieren (mit cp -a Quelle Ziel)
- das /proc-Verzeichnis auf der neuen Platte von Hand erstellen (mit mkdir)
- die fstab auf der neuen Platte an die zukünftige Umgebung (Laufwerks- und Partitionsnummern) anpassen
- Bootloader installieren (Grub, Lilo oder was auch immer)

und voilá, es müsste gehen :-)

HTH, ratz
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Offline Jürgen

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Re: Systemumbau
« Antwort #10 am: 15 August, 2007, 22:42 »
Bevor Du etwas platt machst (insbesondere die olle IDE-Platte), kläre erst einmal ab, ob Du überhaupt von SATA booten kannst, und wie. Das ist immer noch nicht nicht selbstverständlich.

Ansonsten kann ich meinen Vorrednern anschliessen, diverse Linuxe sind gegen Board-Umzüge deutlich robuster als Windoze.
Nur wirst Du um einige Handarbeit und / oder Vorbereitung nicht herumkommen.
Nützt ja nix, wenn das System schon wegen einer nicht gefundenen Partition panisch wird...
Sicher kann auch eine Live-CD nicht schaden, falls das Ding von der Platte nicht mehr will, oder sogar eine frische Linux-Installation auf einer anderen (neuen) Partition / Pladde.
Eventuell macht es Sinn, einen fremden Boot-Manager zu verwenden, den von Linux stets in dessen Start-Partition und nicht im MBR der Platte unterzubringen.

Etwas allgemeines zum Schluss noch, dazu was bei Systemen mit mehreren Festplatten passieren kann:
In meiner Kiste sind nicht nur mehrere Platten verbaut, sondern die hängen auch an verschiedenen Controllern.
Und dadurch kann auch unter Linux das passieren, was man bei Windoof sicher schon oft erlebt hat, Probleme wegen veränderter Pfade, weil sich Laufwerke vertauscht haben. Das kann u.U. schon nach einer Veränderung im BIOS passieren, z.B. wenn über 'nen anderen Controller gebootet wird, der aber gleichfalls per SCSI-Emulation angesprochen wird.
Nicht häufig, aber prinzipiell möglich...
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Veränderungen stehen an. Dies ist der bisherige Stand:
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Samsung LE32B530 + Benq G2412HD @ HDMI 4:2; Tokaï LTL-2202B
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