Autor Thema: ARD/ZDF -> HDTV  (Gelesen 20228 mal)

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ARD setzt bei HDTV-Ausstrahlung weiter auf 720p
« Antwort #120 am: 23 August, 2010, 13:13 »
Die ARD wird ihr HDTV-Programm „Das Erste HD“ auch zukünftig weiter im Format 720p ausstrahlen. „Die Umstellung des Ausstrahlungsformates steht nicht zur Diskussion“, betont Bertram Bittel, Direktor Technik und Produktion des Südwestrundfunks (SWR). Allerdings setzt der Senderverbund bei der HDTV-Produktion nunmehr auf 1080i. Digitalmagazin hatte Gelegenheit, mit dem ARD-Technikexperten über die Gründe des Strategiewechsels auf Produktionsseite zu sprechen.

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Quelle : www.infosat.de

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ARD und ZDF planen HDTV-Ausbau - BR-Fernsehen und 3Sat
« Antwort #121 am: 29 September, 2010, 18:44 »
Die öffentlich-rechtlichen Sender planen einen deutlichen Ausbau ihrer HDTV-Aktivitäten. In drei Jahren könnten mehrere Sender - darunter auch große Dritte Programme - über den Astra-Satelliten im 1.080i/p-Format an den Start gehen.

"ARD und ZDF arbeiten derzeit gemeinsam mit SES Astra an einen Rahmenvertrag über den Ausbau der Satelliten-Transponder-Kapazitäten. Der wird demnächst abgeschlossen. Wir haben festgestellt, dass es Sinn macht, in zwei bis vier Jahren weitere öffentlich-rechtliche Programme in HD-Qualität zu verbreiten", sagte der BR-Direktor Produktion und Technik, Herbert Tillmann, dem Branchenblatt "Medien Bulletin" (September-Ausgabe).

Das ZDF wolle das Programm 3Sat in HD senden und ein entsprechendes Bouquet bilden. "Für die ARD hingegen sind Programme wie zum Beispiel EinsPlus oder EinsExtra bei der HD-Ausstrahlung nicht erste Präferenz. Für uns ist es wichtiger, neben dem Hauptprogramm zumindest die großen Dritten Programme hochauflösend zum Zuschauer zu bringen", sagte Tillmann dem Magazin. Der Bayerische Rundfunk werde voraussichtlich ab 2013/2014 mit der hochauflösenden Ausstrahlung beginnen.

Welche anderen ARD-Anstalten von Beginn an dabei sind, sei nicht klar: "Wahrscheinlich der Norddeutsche Rundfunk, der Mitteldeutsche Rundfunk und der Westdeutsche Rundfunk, der ja heute schon einen eigenen HD-Transponder hat und damit einen Testbetrieb zum Beispiel mit EinsFestival fährt.". Das Archiv sei "gut mit nativem Material gefüllt".

Die Vorausplanung in Technik und Produktion dauere aber immer zwei bis drei Jahre. Statt dem ursprünglich geplanten 720p-Format soll künftig 1.080i als Produktionsformat herhalten.

Hannspeter Richter, der als Leiter der Abteilung Neue Technologien und Workflowmanagement im Bayerischen Rundfunk arbeitet, sagte dem "Medien Bulletin" im gleichen Interview: "1.080i markiert für uns letztlich nur ein Übergangsstadium. Am Ende werden wir auf 1.080p einschwenken. Das wissen alle. 1.080p bietet das beste Quellsignal mit Blick auf die Weiterverarbeitung und die Kompression". Dem stünde allerdings ein erheblicher Kostenfaktor beim Ausbau der Technik im Weg. Er fügte hinzu: "Bei allen Investitionen, die wir tätigen, schauen wir immer, dass wir 1080p-fähig sind."

Quelle: SAT+KABEL

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Mehr natives HD im Zweiten - ZDF stellt Zwei-Jahres-Plan vor
« Antwort #122 am: 15 Oktober, 2010, 14:00 »
Das ZDF will den Anteil hochauflösender TV-Produktionen in den kommenden Jahren systematisch weiter steigern. Das geht aus einer am Freitag in Mainz vorgelegten Selbstverpflichtungserklärung hervor.

Durch aktuelle Sondersendungen und Live-Angebote sowie "bildstarke Ausdrucksformen und die hintergründige Einordnung von Fragestellungen und Themen" will der Sender nach eigenen Angaben die Stärken des Fernsehens in seinem Programm stärker herausarbeiten. Außerdem sei geplant, durch Modernisierungsmaßnahmen die Resonanz in jüngeren Altersgruppen zu verbessern.

Als Schlüssel für den Zugang zur Jugend bezeichnete ZDF-Intendant Schächter auf dem Lerchenberg cross-mediale  Programmformen sowie den Ausbau von Interaktion und Kommunikation mit den Zuschauern. Der ZDF-Fernsehrat habe das vorgelegte umfangreiche Papier über die "Programm-Perspektiven des ZDF 2011-2012" zustimmend zur Kenntnis genommen, hieß es. In zwei Jahren will Schächter eine Bilanz zur Erreichung der selbstgesteckten Ziele vorlegen.

Auch eine Fortentwicklung der digitalen Spartenkanäle wertete der Intendant als erfolgsversprechend. Eine Anpassung der  ergänzenden Online-Angebote soll dies noch unterstreichen. Neben dem Hauptprogramm mit seinem hohen Anteil informierender Sendungen ruhen die Hoffnungen insbesondere auf den zum Kultursender umformatierten ZDF Theaterkanal.

Quelle: www.digitalfernsehen.de

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ARD fasst HDTV-Start für Dritte Programme ab 2012 ins Auge
« Antwort #123 am: 08 Februar, 2011, 17:01 »
Mehrere Dritte Programme planen bereits ab dem Jahr 2012 die hochauflösende Verbreitung. Entsprechende Vorbereitungen bestätigte Monika Piel, WDR-Intendantin und Vorsitzende der ARD, am Dienstagnachmittag im Anschluss an die Intendantenkonferenz in Köln.

Die Umstellung auf hochauflösendes Fernsehen werde dabei nicht für alle Sendeanstalten parallel, sondern staffelweise vollzogen. "Die Entscheidung, wann mit HDTV begonnen wird, trifft jede Anstalt für sich", erklärte Piel auf einer Pressekonferenz im Anschluss an die Tagung auf Nachfrage. Grund sei, dass jeder ARD-Sender die Kosten für Transponderkapazitäten selbst trage. Als Vorreiter nannte Piel neben dem WDR auch den NDR und den SWR. Pläne zu 3D gebe es derzeit bei der ARD aber nicht, ergänzte Piel in Köln.

BR-Technikdirektor Herbert Tillmann hatte bereits im September eine Ausstrahlung der Dritten Programme in HD-Qualität über die Satellitenposition Astra 19,2 Grad Ost in Aussicht gestellt und einen Zeitrahmen 2013/2014 abgesteckt. Ein Abschluss stünde "demnächst" zu erwarten. Die ARD-Anstalten hätten festgestellt, "dass es Sinn macht, in zwei bis vier Jahren weitere öffentlich-rechtliche Programme in HD-Qualität zu verbreiten". Auch das ZDF wolle 3 Sat in HD senden und ein eigenes HD-Bouquet anbieten, so Tillmann.

Für die ARD hingegen wären digitale Spartenkanäle wie Eins Plus oder Eins Extra "nicht erste Präferenz". Die öffentlich-rechtliche Anstalt betrachte es als wichtiger, neben dem Hauptprogramm zunächst die "großen Dritten Programme" hochauflösend zum Zuschauer zu bringen. Tillmann: "Das heißt, der BR wird voraussichtlich ab 2013/2014 wohl mit der HD-Ausstrahlung beginnen." NDR, MDR und der WDR, der über seinen HD-Transponder den Testbetrieb von Eins Festival abwickelt, seien weitere Kandidaten.

Tillmann betonte in einem Gespräch mit dem Medienmagazin "Medien Bulletin", das Archiv des Bayerischen Rundfunks sei "bereits gut mit nativem HD-Material gefüllt, so dass wir locker mit dem HD-Sendestart beginnen könnten". Man müsse dabei immer das Augenmerk darauf richten, welche Programme wann in HD starten sollen. Die Vorausplanung in Technik und Produktion dauere immer zwei bis drei Jahre. Die Programmkollegen hätten das Problem nicht. Für sie sei das Hier und Heute wichtig, erläuterte der BR-Manager.

Zu Beginn des HD-Regelbetriebs habe der Anteil nativer HD-Programme bei Das Erste HD nur zehn bis 20 Prozent betragen. Dieser Anteil werde nun ständig erweitert. Welche Programme und Sendungen hochauflösend produziert würden, entscheide der BR in enger Abstimmung mit den Kollegen aus den Programmredaktionen. Sportübertragungen, Konzerte, Tierfilme und Dokumentationen seien dabei neben dem "Tatort" beim Zuschauer am gefragtesten.

Zum beim Publikum verpönten 720p-Format sagte Tillmann, der BR werde wie die anderen ARD-Anstalten künftig 1 080i für die Produktion einsetzen. Das liege unter anderem an den Sportproduzenten, die alle auf die höhere Auflösung zurückgriffen. Es mache keinen Sinn, die Signale nachträglich auf 720p umzukonvertieren. Um sich diesen Schritt zu ersparen, sei in der ARD beschlossen worden, in der Produktion sowie bel der Programm-Zulieferung nur noch mit 1 080i zu arbeiten. Mit 720p sei man in Europa "relativ isoliert". Das ZDF habe den Schwenk hingegen noch nicht vollzogen.

Quelle: www.digitalfernsehen.de

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Vier weitere ARD-Programme ab 1. Mai 2012 in HDTV
« Antwort #124 am: 06 April, 2011, 14:16 »
Die öffentlich-rechtliche ARD hat sich erstmals öffentlich festgelegt, wann welche Fernsehprogramme im kommenden Jahr in hochauflösender Ausstrahlung über Satellit, Kabel und IPTV dazukommen.

Bislang werden nur Das Erste HD und Arte HD in HDTV verbreitet. Im Rahmen einer Pressekonferenz in Stuttgart teilte die Sendergruppe am Nachmittag mit, dass bald die Dritten Programme des Bayerischen Rundfunks (BR), des Westdeutschen Rundfunks (WDR), Norddeutschen Rundfunks (NDR) und Südwestrundfunks (SWR) dazu kommen. Auch der Termin steht nun fest, es handelt sich wie erwartet um den 1. Mai 2012.

Bisher hatte sich der öffentlich-rechtliche Sender mit einer Ankündigung zurückgehalten, weil die Kostenverteilung nicht klar war - bedingt auch durch die Einführung der neuen Haushaltsabgabe ab dem Jahr 2013.

Überraschend fehlte zunächst die größte ARD-Anstalt beim eher versteckt verkündeten HD-Einstieg im kommenden Jahr, der Westdeutsche Rundfunk (WDR) mit Monica Piel an der Spitze, die derzeit auch den ARD-Vorsitz inne hat. Jede Anstalt entscheidet sich in Eigenregie, ob und wann sie hochauflösend senden will. Später schob die ARD dann eine korrigierte Mitteilung nach, die nun auch den WDR mit seinem HD-Programm ab Mai 2012 aufführt.
 
Hochauflösende Programme unverschlüsselt über Kabel, Satellit, IPTV

Alle hochauflösenden Kanäle werden unverschlüsselt und ohne technische Restriktionen über alle Zugangswege verbreitet - mit Ausnahme von DVB-T, dort fehlen die Frequenzkapazitäten. Mit Ende der analogen Ausstrahlung am 30. April 2012 werden Transponder-Kapazitäten über Satellit frei. Bereits im Februar verlängerte die ARD eine Vereinbarung mit Betreiber SES Astra. Die langfristige Vereinbarung sieht die Belegung von insgesamt fünf Transpondern auf der in Deutschland beliebten Position Astra 19,2° Ost vor. Darauf sind fast alle Sat-Spiegel ausgerichtet.

Die neuen Kapazitäten werden in zwei Schritten genutzt. Zunächst sind ab Mai 2012 drei Transponder im Einsatz, diese werden ab Januar 2014 dann um zwei weitere Transponder erweitert - mit dann weiteren öffentlich-rechtlichen Programmen.

SES Astra beliefert aktuell rund 125 Millionen Haushalte mit TV- und Hörfunksignalen, 190 meist verschlüsselte HD-Kanäle sind aufgeschaltet. Neben 19,2° Ost ist in Deutschland auch die Position 28,2° Ost wegen kostenfrei und unverschlüsselt empfangbarer HD-Programme der britischen Sender beliebt.

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MDR-Fernsehen erst ab 2014 in HDTV - kein exakter Termin
« Antwort #125 am: 28 April, 2011, 13:39 »
Die öffentlich-rechtliche ARD hat sich auf ein weiteres Drittes Programm festgelegt, das in hochauflösender Ausstrahlung über Satellit, Kabel und IPTV verbreitet wird.

Es handelt sich dabei um den Mitteldeutschen Rundfunk (MDR). Das MDR-Fernsehen wird ab 2014 in HDTV verbreitet, geht aus einer Mitteilung am Mittwoch hervor. Einen exakten Termin nannte der gebührenfinanzierte Kanal noch nicht.

Bislang werden nur Das Erste HD und Arte HD in HD verbreitet. Im Ab 1. Mai 2012 kommen der Bayerischen Rundfunk (BR), der Westdeutsche Rundfunk (WDR), der Norddeutsche Rundfunk (NDR) und der Südwestrundfunk (SWR) dazu.Bisher hatte sich der öffentlich-rechtliche Sender mit einer Ankündigung zurückgehalten, weil die Kostenverteilung nicht klar war - bedingt auch durch die Einführung der neuen Haushaltsabgabe ab dem Jahr 2013.

Alle hochauflösenden Kanäle der ARD werden unverschlüsselt und ohne technische Restriktionen über alle Zugangswege verbreitet - mit Ausnahme von DVB-T, dort fehlen die Frequenzkapazitäten. Mit Ende der analogen Ausstrahlung am 30. April 2012 werden Transponder-Kapazitäten über Satellit frei. Bereits im Februar verlängerte die ARD eine Vereinbarung mit Betreiber SES Astra. Die langfristige Vereinbarung sieht die Belegung von insgesamt fünf Transpondern auf der in Deutschland beliebten Position Astra 19,2° Ost vor. Darauf sind fast alle Sat-Spiegel ausgerichtet.

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Hollywood: Kein HD für ARD und ZDF ohne Verschlüsselung
« Antwort #126 am: 13 Mai, 2011, 07:09 »
Die Rufe aus den USA nach einem sinnvollen Kopierschutz werden immer lauter. Bleiben ARD und ZDF beim Verzicht auf eine Verschlüsselung, drohen die ersten Hollywood-Studios damit, den Öffentlich-Rechtlichen keine HDTV-Inhalte mehr zu verkaufen.


ARD und ZDF denken über den Einsatz des Kopierschutzmechanismus "Content Protection and Copy Management" (CPCM) nach, lehnen dessen Nutzung im Zusammenhang mit einer Verschlüsselung jedoch ab. Aus Sicht von Jim C. Williams, ehemaliger CTO der Motion Picture Association of America (MPAA), macht dies aber wenig Sinn. "Jedes internetfähige Endgerät müsste bei einem sinnvollen, unverschlüsselten CPCM-Kopierschutz, die CPCM-Spezifikationen von ARD und ZDF implementieren", erklärt Williams, der heute die Beratungsgesellschaft Media Strategies and Solutions leitet.

Williams, der selbst mit ARD und ZDF über den Einsatz von Kopierschutzmechnismen gesprochen hat, hält hierbei eine einheitliche Regulierung für sinnvoll. Als Beispiel verweist der Amerikaner auf Großbritannien. "Die BBC versucht ihren EPG als Anreiz für die Set-Top-Boxen-Hersteller zu nutzen, um bestimmte Verschlüsselungssysteme auf ihren Geräten zu implementieren und den Regeln der BBC zu folgen", so Williams.

Bleiben ARD und ZDF jedoch beim Verzicht auf eine Verschlüsselung, werden die Öffentlich-Rechtlichen in Zukunft keine Filme oder TV-Serien in HDTV aus Hollywood beziehen können. "Wir sind ebenfalls der Auffassung, dass eine Verschlüsselung notwendig ist, damit CPCM funktioniert", erklärt Andrew Setos, President Engineering der Fox Broadcasting Company, zu der auch das Hollywood-Studio Twentieth Century Fox zählt. "CPCM würde auch die Position von ARD nd ZDF bei den Inhalteverhandlungen stärken" ergänzt Williams.

Quelle: www.digitalfernsehen.de

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Der Norddeutsche Rundfunk (NDR) hat am Freitag Details zu seiner HDTV-Aufschaltung über Satellit ab dem 1. Mai 2012 bekannt gegeben. Extrakosten in Form einer "Fernsemaut" werde es nicht geben, betonte Intendant Lutz Marmor. "Mit der frei empfangbaren Ausstrahlung des NDR Fernsehens in hochauflösender Qualität kommen wir einem häufig geäußerten Wunsch nach", so Marmor. Derzeit verfügen die Haushalte in der Bundesrepublik bereits über mehr als 31 Millionen HDTV-taugliche Fernsehgeräte und rund dreieinhalb Millionen HDTV-Digitalreceiver."

"NDR-Fernsehen in HD via Satellit ist eine zukunftsweisende Entscheidung - sowohl aus Sender- wie aus Konsumentensicht. Mit der geplanten Verbreitung seines Programms in HD-Qualität trägt der NDR der schnellen Marktentwicklung auf diesem Sektor Rechnun", erklärte Volker Müller, Vorsitzender des NDR-Rundfunkrat.

In HD frei empfangbar sind gegenwärtig die Programme Das Erste, ZDF und ARTE.

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Drei weitere ARD-Sender ab 2014 in HD - nur über Satellit
« Antwort #128 am: 10 Juni, 2011, 15:45 »
Die ARD wird ab dem Jahr 2014 die Digitalkanäle EinsFestival, Eins Plus und EinsExtra auch hochauflösend über Satellit verbreitet werden. Das bestätigte der öffentlich-rechtliche Sender am Freitag auf Nachfrage.

Noch keinen Termin gibt es für eine Verbreitung der hochauflösenden Ableger im digitalen Kabel.

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Die neuen Kapazitäten werden in zwei Schritten genutzt. Zunächst sind ab Mai 2012 drei Transponder im Einsatz, diese werden ab Januar 2014 dann um zwei weitere Transponder erweitert - mit dann weiteren öffentlich-rechtlichen Programmen. Voraussichtlich kommt dann auch das ZDF mit Phoenix-HD zum Zug.

Das MDR-Fernsehen wird ebenfalls erst ab 2014 in HDTV verbreitet. Ein exakter Termin steht derzeit noch nicht fest.

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ZDF schickt Ki.Ka und 3Sat in HD ab Mai 2012 an den Start
« Antwort #129 am: 15 Juli, 2011, 15:32 »
Das Zweite Deutsche Fernsehen baut sein hochauflösendes Programmangebot über den Astra-Satelliten ab dem kommenden Jahr mit zwei weiteren Kanälen aus.

Der öffentlich-rechtliche Sender will ab 1. Mai 2012 alle Sender in HDTV verbreiten, dazu gehören auch die Programme 3Sat und der Kinderkanal (Ki.Ka), bestätigte ein Sprecher auf Anfrage der SAT+KABEL am Freitagnachmittag.

Klar war bislang nur, dass neben dem ZDF-Hauptprogramm auch ZDFneo, ZDFinfo und ZDFkultur ausgestrahlt werden sollen. Dazu wurden bereits zwei Transponder auf der in Deutschland beliebten Position Astra 19,2° Ost angemietet. Die Aufschaltung der HD-Programme erfolgt im Anschluss an die Abschaltung der analogen Sender, dann wird wieder Kapazität frei.

Auch die öffentlich-rechtliche ARD erweitert ihr HDTV-Angebot ab Mai, dann sollen verschiedene Dritte Programme wie der Westdeutsche Rundfunk (WDR), der Bayerische Rundfunk (BR), der Südwestrundfunk (SR) und der Norddeutsche Rundfunk (NDR) an den Start gehen. Das MDR-Fernsehen soll erst 2014 hochauflösend starten.

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Alle ARD-Programme erst 2019 in HDTV - Satelliten-Frequenzen stehen fest
« Antwort #130 am: 01 Dezember, 2011, 18:40 »
Die Umstellung aufs HD-Fernsehen läuft bei den öffentlich-rechtlichen Sendern auf Hochtouren, jetzt hat der Norddeutsche Rundfunk (NDR) in einem mit "NDR Digitalisierungsoffensive" bezeichneten Konzept weitere Details verraten, die bei ARD und ZDF auf der Agenda stehen.

Wie den Kollegen des Branchendienstes "AreaDVD" aufgefallen ist, nennt das Papier bereits die Satellitenfrequenzen der Sender, die ab Mai des kommenden Jahres an den Startblock rollen (Seite 14 im PDF), exakte Daten für Symbolraten oder Fehlerkorrektur gibt es noch keine.

Astra 19,2° Ost, 11,347 GHz, vertikale Polarisation, Transponder 10
ZDFkultur-HD
ZDFneo-HD
ZDFinfo-HD

Astra 19,2° Ost, 11,362 GHz, horizontale Polarisation, Transponder 11
ZDF-HD
Kika-HD
3sat-HD

Astra 19,2° Ost, 11,494 GHz, horizontale Polarisation, Transponder 19
Das Erste HD
Arte-HD
SWR-HD (Rheinland-Pfalz/Baden-Württemberg)

Astra 19,2° Ost, 11,5827 GHz, horizontale Polarisation, Transponder 25
NDR-Fernsehen HD (HH/MV/NDS)
BR Fernsehen HD (Nord/Süd)
Phoenix HD

Astra 19,2° Ost, 12,422 GHz, horizontale Polarisation, Transponder 101
WDR Fernsehen HD

Bereits jetzt sind die TV-Programme Das Erste, Arte und EinsFestival hochauflösend über Satellit zu empfangen, ab 1. Mai kommen das NDR-, WDR-, SWR- und BR-Fernsehen sowie Phoenix dazu, im Januar 2014 dann das HR-, MDR- und RBB-Fernsehen, außerdem EinsExtra und EinsPlus, erst ab Januar 2019 sind alle ARD-Kanäle in HD zu sehen. Die Aufschaltung erfolgt im Zuge der Deaktivierung analoger TV-Sender über den Astra-Satelliten Ende April 2012.

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Kabeleinspeisung für 10 neue HD-Sender von ARD und ZDF ungeklärt
« Antwort #131 am: 18 Januar, 2012, 17:00 »
ARD und ZDF schicken im Mai 2012 zehn neue hochauflösende Fernsehkanäle auf Sendung. Doch während die Verantwortlichen ZDFneo HD, Kika HD und Co. gerne flächendeckend verbreiten würden, haben viele Kabelnetzbetreiber noch nicht einmal die Verhandlungen zur Einspeisung aufgenommen.

"Grundsätzlich würden wir unsere HD-Programme gerne über alle Verbreitungsinfrastukturen anbieten", sagte ZDF-Sprecher Walter Kehr der Redaktion am Mittwoch auf Anfrage. Über Satellit werde die Verbreitung der HD-Ableger von ZDFneo, ZDFkultur, ZDFinfo, den zusammen mit der ARD betriebenen Gemeinschaftsprogrammen Kika und Phoenix sowie dem deutschsprachigen Kulturkanal 3sat pünktlich zum 1. Mai beginnen, so Kehr.
 
"Die Einspeisung dieser Programme in HD-Qualität in die Kabelnetze obliegt dem jeweiligen Kabelnetzbetreiber", erklärte der ZDF-Sprecher weiter. Ein Feedback habe man bislang nicht erhalten. "Ob sie die Programme umgehend - bzw. zu einem späteren Zeitpunkt - einspeisen, darüber haben wir derzeit noch keine Informationen". Lediglich im IPTV-Bereich sei die Deutsche Telekom an der Übernahme des kompletten HD-Angebots im Rahmen von T-Entertain interessiert.

Ein ähnlicher Tenor kommt aus ARD-Kreisen: "In welchem Umfang die bundesdeutschen Kabel- und IPTV-Netzbetreiber von der Möglichkeit zur Weitersendung der HD-Programme Gebrauch machen werden, entscheiden die Netzbetreiber individuell", äußerte die stellvertretende ARD-Sprecherin Bettina Altenkamp.
 
Man habe Kabel- und IPTV-Netzbetreiber über die vorgesehene Satellitenübertragung informiert und auch die relevanten Empfangsparameter und Signalisierungen zur regionalen Auseinanderschaltung einzelner HD-Programme vorab mitgeteilt, betonte Altenkamp. Die ARD steuert mit den Dritten Programmen von Bayerischem Rundfunk, Westdeutschem Rundfunk, Norddeutschen Rundfunk und Südwestdeutschem Rundfunk zum wachsenden HDTV-Angebot bei. Für EinsFestival, EinsExtra und EinsPlus stehen aktuell noch keine Aufschalttermine fest.
 
Als wenig ergiebig erwiesen sich Nachfragen bei den relevanten Anbietern im deutschen Kabelmarkt. So äußerte Kabel-BW-Sprecher Maurice Böhler, konkrete Gespräche zu vertraglichen Vereinbarungen zur Verbreitung der weiteren HD-Sender der öffentlich-rechtlichen Sender führe man knapp drei Monate vor der Aufschaltung noch nicht. Katrin Köster von Unitymedia bat um Verständnis, dass man "grundsätzlich laufende Gespräche mit unseren Partnern" nicht kommentiere, räumte auf Nachfrage aber immerhin ein, man stehe "natürlich immer in engem Kontakt zu den Sendern, so auch zu dieser Thematik".
 
Marco Gassen aus der Pressestelle von Kabel Deutschland wurde immerhin etwas konkreter: "Wir sind insofern bereits mit den öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten in Gesprächen, um einen Vertrag über die HD-Einspeisung der Dritten Programme ins Kabelnetz zu vereinbaren". Vollzug konnte er hingegen noch nicht garantieren, versicherte aber: "Sobald es Konkretes zu vermelden gibt, werden wir unsere Kunden und die Presse umgehend informieren".
 
Deutlich weiter ist, wie von ZDF-Sprecher Kehr angedeutet, die Deutsche Telekom mit ihrer IPTV-Plattform Entertain: "Wir begrüßen die Erweiterung des HD-Angebotes seitens der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten und freuen uns darauf, unseren Kunden die zusätzlichen HD-Sender anbieten zu können", sagte Pressesprecher Malte Reinhardt. "Wir sind zuversichtlich, dass die neuen öffentlich-rechtlichen Sender zum Start am 1. Mai 2012 für unsere Kunden verfügbar sein werden. Wir stimmen uns diesbezüglich sehr eng mit den öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten ab", sagte er und sprach von Verhandlungen "auf der Zielgeraden".
 
Auf eine terrestrische Verbreitung der hochauflösenden Programmangebote von ARD und ZDF über den DVB-T-Nachfolgestandard DVB-T2 dürften Zuschauer allerdings zunächst vergeblich warten. Es gebe "derzeit keine Entscheidung auf DVB-T2, bzw. HD umzusteigen", sagte ZDF-Sprecher Kehr. ARD-Kollegin Altenkamp ergänzte: "Eine terrestrische Ausstrahlung der HD-Programme über DVB-T ist aus Kapazitätsgründen nicht möglich. Die Möglichkeiten mit dem DVB-T2 System werden ARD-intern derzeit geprüft. Ein abschließendes Ergebnis zu DVB-T2 liegt noch nicht vor".

Quelle: www.digitalfernsehen.de

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Re: Kabeleinspeisung für 10 neue HD-Sender von ARD und ZDF ungeklärt
« Antwort #132 am: 19 Januar, 2012, 03:16 »
Zitat
"Eine terrestrische Ausstrahlung der HD-Programme über DVB-T ist aus Kapazitätsgründen nicht möglich."
Das ist aber nicht rein technisch bedingt, sondern liegt in erster Linie daran, dass man im Rahmen der Digitalisierung der terrestrischen Versorgung einen nicht unwesentlichen Teil der ursprünglichen Fernsehbänder weggenommen hat.
Das betrifft nicht nur die sogenannte "digitale Dividende" im oberen Band V, sondern außerdem die VHF-Bereiche I und III.
Dadurch fehlen insbesondere etliche Kanäle mit höherer Reichweite, wie man sie normalerweise bevorzugt für überregionale Hauptprogramme einsetzen würde.

Natürlich wäre es möglich, Das Erste und/oder ZDF in HD per DVB-T auszustrahlen, auch über einen nur 7 MHz breiten VHF-Kanal (oder sogar im uralten 6 MHz VHF-Kanal 1).
Aber da überträgt man heute lieber exklusiv DAB(+)...

Das sehe ich übrigens als sicheres Indiz dafür, dass das Verlasssen des VHF-Bereichs durch DVB-T nichts mit der erforderlichen Antennen-Größe zu tun hat.
Wenn's denn bei DAB+ offenbar keine Rolle spielt, obwohl gerade das besonders für mobilen Empfang ausgelegt ist, was den einzigen Vorteil gegenüber DVB-T Radio darstellt...

Jürgen
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ARD und ZDF wollen Zahlungen an Kabelnetzer 2013 einstellen
« Antwort #133 am: 19 Januar, 2012, 10:46 »
Die Einspeisung der neuen HDTV-Kanäle von ARD und ZDF in die bundesdeutschen Kabelnetze könnte einmal mehr am Thema Geld scheitern. Die öffentlich-rechtlichen Anbieter wollen laut einem KEF-Bericht ab 2013 keine Einspeiseentgelte mehr an die Netzbetreiber entrichten.

Das geht aus dem in dieser Woche veröffentlichten Jahresbericht der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) hervor. Auf Seite 68 des rund knapp 300-seitigen Berichts, der an dieser Stelle frei abrufbar ist, wird bei der Aufstellung der ARD-Programmverbreitungskosten der Posten für Kabel ab dem kommenden Jahr von aktuell 45,3 Millionen Euro auf Null gesenkt. Auch ZDF (10 Millionen Euro) und Arte (3,5 Millionen Euro) wollen ihre Zahlungen ab 2013 einstellen.
 
Damit ist ein Konflikt mit den größten Netzbetreibern Kabel Deutschland, Unitymedia und Kabel BW vorprogrammiert, denen damit künftig Einnahmen seitens der öffentlich-rechtlichen Fernsehsender in Höhe von rund 60 Millionen Euro jährlich wegbrechen. Entsprechend abwartend hatten sich die Unternehmen auf Anfrage von DIGITALFERNSEHEN.de bezüglich der geplanten Einspeisung der 10 neuen HDTV-Ableger von ARD und ZDF gezeigt, die bereits im Mai 2012 den Sendebetrieb via Satellit aufnehmen.

Bestehen bleiben die Aufwendungen für Satellit und terrestrische Verbreitung. Allein die ARD wendet demnach 2013 42,5 Millionen Euro für die Satellitenverbreitung auf. Während der HDTV-Anteil der Sendeanstalt von 9,6 auf 12,3 Millionen Euro steigt, wird der im letzten Jahr mit 42,3 Millionen Euro durchgeschleifte Posten "Risiko Analogabschaltung, Risiko Mwst. Astra" ersatzlos gestrichen, so dass gegenüber dem Vorjahr (77,6 Millionen) eine deutlich Einsparung zu Buche schlägt.
 
Die terrestrische Verbreitung stellt auch 2013 mit 101,7 Millionen Euro (2012: 107,7) den Löwenanteil der Kosten. Allein in den Hörfunk fließen 35,9 Millionen Euro, das Fernsehen schlängt mit 64,2 Millionen Euro zu Buche. Ähnlich sieht es beim ZDF auf, wo 53,9 Millionen Euro in die DVB-T-Verbreitung und 19,0 Millionen in den Satellitenbereich fließen. Für IPTV kalkuliert der Mainzer Sender immerhin 4,2 Millionen Euro für Mediatheken und Co. ein. Die Infrastrukturkosten tauchen im 18. KEF-Bericht erstmals in dieser detaillierten Form auf.
 
Zudem geht aus dem Bericht der unabhängigen Gebührenkommission hervor, dass das ZDF bis 2019 die parallele Verbreitung von SD-Ausstrahlungen einstellen und bis zu diesem Zeitpunkt sein Programmangebot ausschließlich in HD-Auflösung verbreiten will. Die ARD hat noch keine entsprechende Absichtserklärung abgegeben. Die KEF forderte jedoch auch die ARD dazu auf, entsprechende Simulcasts einzustellen.
 
Für die Gebührenperiode zwischen 2013 und 2016 haben ARD, ZDF und Deutschlandradio einen ungedeckten Finanzbedarf von insgesamt 1,436 Milliarden Euro angemeldet. Trotzdem sieht die Kommission davon ab, eine Anhebung des Rundfunkbeitrags zu empfehlen. Zur Begründung hieß es, aufgrund der Unsicherheiten infolge der Umstellung auf die neue Haushaltspauschale sei eine verlässliche Ertragsplanung derzeit nicht möglich.
 
Quelle: www.digitalfernsehen.de
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Offline Jürgen

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Re: ARD und ZDF wollen Zahlungen an Kabelnetzer 2013 einstellen
« Antwort #134 am: 19 Januar, 2012, 23:26 »
Interessante Zahlen.

Mir fällt dabei auf, dass bislang für die Kabel-Einspeisung mehr Geld ausgegeben wird, als für die komplett selbst finanzierte Satellitenverbreitung.

Da die ARD praktisch keinen nennenswerten technischen Aufwand zur Bereitstellung für's Kabel betreiben müssen, bedeutet das für mich, der allergrößte Teil dieses Betrags dient letztlich der Finanzierung und damit der indirekten Gebührensubvention der Kabelanbieter.
Das halte ich in der Tat für absolut unangemessen.
Die privatwirtschaftlichen Kabelbetreiber, Magenta-Derivate eingeschlossen, sollen meiner Ansicht nach froh sein, wenn sie die Inhalte der öffentlich-rechtlichen Anstalten kostenlos und unverschlüsselt übernehmen dürfen.
Könnten / würden sie das nicht mehr, würde ihnen nämlich ein Grundpfeiler ihres Gewerbes wegbrechen, das übliche Antennenverbot in kabelversorgten Gebäuden.
Keine Grundversorgung, keine Rechtsgrundlage, kein Zwangsmonopol mehr...
Mieter würden sich Tagesschau und Regionalprogramme ganz sicher nicht einfach nehmen lassen.

Sollte es wirklich so weit kommen, dürften also die Preise für Sat-Schüsseln (und DVB-T Geräte) nach langer Zeit wieder etwas steigen.

Jürgen
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