Autor Thema: Lücke in Bildbearbeitungsoftware Gimp  (Gelesen 497 mal)

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Offline SiLæncer

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Lücke in Bildbearbeitungsoftware Gimp
« am: 04 Juli, 2007, 18:35 »
Secunia hat eine Sicherheitslücke in der weit verbreiteten Open-Source-Bildbearbeitungssoftware Gimp gemeldet, mit der es über präparierte Bilder möglich sein könnte, einen PC zu kompromittieren. Der Dienstleister drückt sich in seinem Bericht allerdings diesbezüglich sehr vage aus, zum jetzigen Zeitpunkt dürften entwickelte Exploits nur zum Absturz der Anwendung führen.

Die Lücke findet sich laut Fehlerbericht in der Funktion seek_to_and_unpack_pixeldata in der Datei plug-ins/common/psd.c zur Verarbeitung von Bildern in Adobes Photoshop-Format PSD. Beim Öffnen einer PSD-Datei mit sehr großen Breiten- oder Höhen-Werten tritt ein Heap Overflow auf, mit dem sich Code einschleusen und mit den Rechten des angemeldeten Benutzers ausführen lassen soll – unter Windows leider meist mit Administratorrechten, unter Unix und Mac OS X in der Regel mit eingeschränkten Rechten.

Betroffen ist laut Secunia die aktuelle stabile Version 2.2.15 für Windows, Unix und Mac OS X sowie wahrscheinlich vorhergehende Versionen. Der Fehler ist in den Subversion-Repositories der Entwickler bereits behoben, eine neue Gimp-Version steht aber noch nicht zur Verfügung. Anwender, die sich Gimp nicht selbst übersetzen wollen, sollten bis zum Erscheinen einer neuen Fassung keine PSD-Dateien aus unbekannten Quellen verarbeiten.

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

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250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
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Schwachstelle im freien Bildbearbeitungstool Gimp
« Antwort #1 am: 12 November, 2009, 16:39 »
Eine Schwachstelle im freien Bildbearbeitungstool GNU Image Manipulation Program (Gimp) lässt sich nach Angaben des Sicherheitsdienstleisters Secunia möglicherweise ausnutzen, um ein System zu kompromittieren. Laut Bericht tritt bei der Verarbeitung präparierter Bilder im BMP-Format in der Funktion ReadImage() in plug-ins/file-bmp/bmp-read.c ein Integer Overflow auf, der sich im Weiteren für einen Heap Overflow ausnutzen lässt. Dadurch könnte ein Angreifer seinen Code in ein System schleusen und starten. Einen konkreten Nachweis hat Secunia allerdings noch nicht geliefert.

Der Fehler wurde in der aktuellen Version 2.6.7 gefunden. Andere Versionen sind möglicherweise ebenfalls betroffen. Der Hersteller wurde vor zehn Tagen über die Lücke informiert und hat das Problem zumindest im GIT-Repository behoben. Ein offizielles Update gibt es aber noch nicht.

Quelle : www.heise.de

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