Autor Thema: Angeblicher Rauswurf bei Google sorgt für Verwirrung  (Gelesen 671 mal)

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Offline SiLæncer

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Mails zur Verbreitung von Schädlingen arbeiten häufig mit Drohungen, die den Empfänger in Panik versetzen und damit zum Öffnen einer angehängten Datei veranlassen. Und was kann man einem Webmaster schlimmeres androhen, als seine Seiten aus dem Google-Index zu entfernen? Genau darauf setzen offensichtlich gefälschte E-Mails, die derzeit offenbar gezielt an Webmaster-Adressen verschickt werden:

From: Google Search Quality DO NOT REPLY <DONOTREPLY@gmail.com>
To:  <webmaster@ix.de>
Subject: Entfernung Ihrer Webseite w+w.ix.de aus dem Google Index

Sehr geehrter Seiteninhaber oder Webmaster der Domain w+w.ix.de,

bei der Indexierung Ihrer Webseiten mussten wir feststellen, dass auf Ihrer Seite Techniken angewendet werden, die gegen unsere Richtlinien verstossen [...]

Zurzeit sind Seiten von w+w.ix.de fuer eine Entfernung ueber einen Zeitraum von wenigstens 30 Tagen vorgesehen [...]

Anbei erhalten Sie ein Google Webmastertool um Ihre Seite erneut zu indexieren.


Nicht wenige Adressaten werden angesichts des drohenden Absturzes der Zugriffszahlen alle Vorsicht fahren lassen und dankbar nach dem Strohhalm "Webmastertool" greifen. Doch die meisten dieser Mails enthalten gar keinen Dateianhang. In anderen findet sich zwar ein ZIP-Archiv mit einer Datei google webmastertools.exe. Diese ist aber offensichtlich ebenfalls nur ein schlechter Scherz, enthält sie doch lediglich den Befehl

cmd.exe c\:clear complete harddisc

der mangels "c:\clear" normalerweise gar nichts bewirkt – zumindest solange der Anwender nicht zufällig ein Tool namens "clear" installiert hat, das diese Paramter kennt.

Die Mails sind nahezu perfekte Nachbauten von echten Hinweis-Mails von Google, mit denen der Suchmaschinenbetreiber beispielsweise vergangenes Jahr gegen allzu clevere Optimierer vorging, die ihre Seiten unter anderem mit unsichtbarem Text versehen hatten. Der Zweck dieser Fälschungen bleibt vorerst unklar; es ist jedoch nicht auszuschließen, dass demnächst auch Varianten mit echten Trojanern auftauchen.

Quelle : www.heise.de
« Letzte Änderung: 10 Mai, 2007, 18:26 von SiLæncer »

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Re: Angeblicher Rauswurf bei Google sorgt für Verwirrung
« Antwort #1 am: 21 Mai, 2007, 12:14 »
Oh je, hat mal wieder so ein Kiddie Langeweile gehabt........
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Offline Jürgen

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Re: Angeblicher Rauswurf bei Google sorgt für Verwirrung
« Antwort #2 am: 22 Mai, 2007, 00:31 »
format c: /s /u /v

..darüber hat schon anno 1995 kaum noch jemand gelacht  ::)

Auch nicht über move c:\*.* null

Ach ja, vielleicht hilft bei der Weiterentwicklung solcher Schädlinge der Source-Code von Win98:Subject: Top Secret: Win98-Sourcecode                                         
------------

rem  Hier ist der Source-Code von Windows 98 !!!
rem  (Habe ich in einer Newsgroup im Internet gefunden....)

----------------------------------------------------------------------
#include "win31.h";
#include "win95.h";
#include "evenmore.h";
#include "oldstuff.h";
#include "billrulz.h";
#include "bullshit.h";
#define INSTALL HARD
char make_prog_look_big[1600000];
void main()
{
  while(!CRASHED)
  {
    display_copyright_message();
    display_bill_rules_message();
    do_nothing_loop();
    if (first_time_installation)
    {
      make_500_megabyte_swapfile();
      do_nothing_loop();
      totally_screw_up_HPFS_file_system();
      search_and_destroy_the_rest_of_OS2();
      write_lots_of_bullshit_to_hdd();
      hang_system();
    }
    write_something(anything);
    display_copyright_message();
    do_nothing_loop();
    do_some_stuff();
    if (still_not_crashed)
    {
      display_copyright_message();
      do_nothing_loop();
      basically_run_windows_3.1();
      do_nothing_loop();
      do_nothing_loop();
    }
  }
  if (detect_cache())
    disable_cache();
  if (fast_cpu())
  {
    set_wait_states(lots);
    set_mouse(speed, very_slow);
    set_mouse(action, jumpy);
    set_mouse(reaction, sometimes);
  }
  /* printf("Welcome to Windows 3.11"); */
  /* printf("Welcome to Windows 95"); */
  printf("Welcome to Windows 98");
  if (system_ok())
    crash(to_dos_prompt);
  else
  {
     system_memory = open("a:\swp0001.swp", O_CREATE);
     activate_shell(INTERNET_EXPLORER);
     set_bitmap_animation_level(BA_MAXIMUM_LEVEL);
  }
  while(something)
  {
    sleep(5000);
    get_user_input();
    sleep(5000);
    act_on_user_input();
    sleep(5000);
  }
  create_general_protection_fault();
}


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1.) FM2A88X Extreme6+, A8-6600K (APU mit 4x 3,9 GHz und Radeon HD8570D), 16GB DDR3 1866, 128GB SSD, 3TB HDD, Win10 x64 Pro 1909 / 10.0.17763.107, Terratec T-Stick Plus (für DAB+), Idle Verbrauch ca. 35 Watt
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Re: Angeblicher Rauswurf bei Google sorgt für Verwirrung
« Antwort #3 am: 22 Mai, 2007, 00:34 »
Cool 

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Re: Angeblicher Rauswurf bei Google sorgt für Verwirrung
« Antwort #4 am: 22 Mai, 2007, 00:36 »
Hatten wir schon vor Jahren, aber konnte ich hier eben nicht wiederfinden ;)
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Offline xor

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Re: Angeblicher Rauswurf bei Google sorgt für Verwirrung
« Antwort #5 am: 22 Mai, 2007, 00:44 »
Göttlich  :D

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Re: Angeblicher Rauswurf bei Google sorgt für Verwirrung
« Antwort #6 am: 23 Mai, 2007, 10:32 »
Ich würde mal nen debug Befehl einbauen, das könnte wenigstens a bisserl Bewegung reinbringen.   :)))
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Zahlreiche Webseitenbetreiber haben derzeit ein Déjà-vu-Erlebnis: Wie bereits Anfang Mai dieses Jahres trudeln zur Zeit massenweise E-Mails bei ihnen ein, die die Entfernung ihrer Webseite aus dem Suchindex von Google ankündigen. Während ein Teil der E-Mails im Mai jedoch ein vermeintliches Webmastertool enthielten, das Abhilfe versprach und ein "Pseudo-Schädling" war, enthalten die jetzt versandten E-Mails offenbar keinen Schadcode und auch keine Links darauf. Während die Mails im Mai meist an die webmaster-Adresse gerichtet waren, scheinen die aktuellen Spammails hauptsächlich an die info-Adresse der Domains adressiert zu sein.

Schon damals stifteten die E-Mails Verwirrung. Der Zweck der E-Mails bleibt noch immer unklar. Der oder die Spammer könnten beim Aufsetzen der Spam-Kampagne gepfuscht oder ein Botnetz getestet haben. Die nächste Spamwelle mit gefälschten Google-Mails ist möglicherweise nicht mehr so harmlos, falls die Sender versuchen, Schadcode auf die Rechner der Mailempfänger zu schleusen.

Quelle : www.heise.de

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