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Mit einer Einführung des neuen Standards DVB-T2 ist frühestens in einigen Jahren zu rechnen
Neues Antennenfernsehen mit HD: ORS bewirbt sich mit 30 SendernDie ORS bewirbt sich um DVB-T2, den nächsten Standard für digitales Antennenfernsehen, bestätigt die ORF-Sendertochter auf STANDARD-Anfrage. Die Bewerbungsfrist der ORS für die nötigen Multiplexe, also technischen Plattformen, endet heute, Dienstag, um 13 Uhr. Die ORS bewirbt sich mit im Endausbau rund 30 Kanälen über Antenne, darunter auch RTL, ProSieben, Sat.1, Arte, ZDF neo; ein Teil davon in HD (ORF 1 und 2, Servus, ZDF).Ein eigener Multiplex mit HD-Versionen der größten deutschen (Privat-)Sender ist in einer zweiten Ausbaustufe Teil des Konzepts geplant. In Kooperation etwa mit Mobilfunk- und Internetbetreibern sind Kombiangebote Internet/TV geplant, die zeitversetztes Fernsehen und Video auf Abruf ermöglichen sollen.Die Lizenz für den bisher angewendeten Standard DVB-T läuft noch bis 2016, die ORS rechnet mit der Fortsetzung des Betriebes darüber hinaus. DVB-T2-Empfänger können auch DVB-T empfangen. Sie dürften bei Markteinführung - wie etwa in Großbritannien und Skandinavien - in neuen TV-Geräten standardmäßig eingebaut sein wie bisher jene für DVB-T.