Autor Thema: Soziale Netzwerke / Web 2.0 diverses  (Gelesen 24745 mal)

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Gegenreaktionen
« Antwort #90 am: 10 Juni, 2010, 07:59 »
Facebook liebt die Öffentlichkeit: Die User auch? - Teil 4

Die öffentliche Reaktion auf Facebooks neueste Änderungen ist besonders in Amerika, ausgehend von der Techie-Szene, enorm negativ: inzwischen sind in allen großen Zeitungen Artikel erschienen, die sich kritisch mit der Privacy-Politik von Facebook auseinandersetzen. Bekannte technik-affine Blogger haben wütende Kommentare dazu geschrieben und öffentlich ihre Accounts gelöscht.


Facebook Gründer Mark Zuckerberg wurde von demokratischen Senatoren zu den neuen Funktionen befragt und PR-Sprecher Facebooks mussten Lesern von Zeitungen Rede und Antwort stehen. Der 31.5 wurde von einer Initiative zum "Quit Facebook Day"-Tag ausgerufen und einige der meist sehr kritischen Kommentare auf die obigen Artikel weisen darauf hin, dass Facebook Nutzer das auch schon davor getan haben - die Suchanfragen zum Thema how to delete Facebook jedenfalls haben auf Google in letzter Zeit stark zugenommen. Bürgerrechtsorganisationen wie die EFF, Aktivisten wie Move.on und ein transatlantisches Bündnis verschiedener Organisationen hat Aktionen zur Aufklärung und Proteste gestartet, um so lange Druck auszuüben, bis Facebook Nachbesserungen verspricht.

Und Facebook ist tatsächlich unter dem Druck eingeknickt: CEO Mark Zuckerberg kündigte am 26 Mai eine Vereinfachung des Interfaces für die Privatsphären-Einstellungen sowie teilweise Änderungen an der neuen Kategorisierung von Daten als öffentlich an - ganz im Sinne der von Adrian Scott mit "Overreach, then back-pedal a little. Repeat every six months" charakterisierten Strategie Facebooks, und nachdem Beschwichtigungen und der Versuch die Krise auszusitzen nicht gefruchtet hatten. So wird es im Rahmen dieser Änderungen möglich sein, die eigenen Interessen, die per automatischer "Verbindungen" öffentlich gemacht wurden, ebenso wie die eigene Freundesliste wieder zu verbergen. Man kann auch mit Hilfe einer Generaleinstellung allen Applikationen den Zugriff auf Profildaten verweigern.

Ein Tool, das Usern hilft, die Kontrolle über ihre (noch) labyrinthischen Privatsphäreneinstellungen zurückzugewinnen, wurde gerade vom Programmierer Matt Pizzimenti auf ReclaimPrivacy.org  veröffentlicht. Das kleine Open Source JavaScript-Programm wird per Bookmark im Browser ausgeführt, wenn man in Facebook eingeloggt ist und es aufruft. Es setzt dann alle verzweigten Privacy-Einstellungen automatisch auf den restriktivsten Wert zurück oder gibt, wo es das nicht kann, eine Warnung samt Änderungsempfehlung aus, wenn es auf Einstellungen trifft, die öffentlicher sind, als man es als User vermuten würde.

Wir vermissen Dich

Wichtig für den Erfolg von Alternativen wäre die Möglichkeit, Facebook-Daten per Programm in andere soziale Netzwerke zu ex-/importieren, denn bei aller Empörung ist ein Hinderungsgrund für viele User das schon in Facebook investierte soziale Kapital: die ganzen Freunde, Fotos, Posts die man dort schon gemacht hat, lassen vor einem Neuanfang bei Null zurückscheuen. Zumal Facebook auf ziemlich perfide Art zu verhindern sucht (und damit relativ erfolgreich sein soll), User vor dem endgültigen Schritt der Löschung ihres Accounts zurückzuhalten - nämlich per sozialer Erpressung.

Facebook als einziger Weg durchs sozialen Leben?

Das Konto deaktivieren wird gleichgesetzt mit dem Abschied vom gesamten Freundeskreis, als würde man mit dem Ausstieg aus Facebook einen sozialen Tod sterben und danach ganz allein sein. Das wird dann noch verstärkt, indem der Eindruck vermittelt wird, von den per Bild gezeigten und per Vornamen identifizierten Freunden ganz persönlich vermisst zu werden - all das summiert, ist ein genau ausgeklügelter Akt emotionaler Manipulation seitens Facebook - wer kann schon seinen Freunden ins Angesicht schauen und sich von ihnen freiwillig in einem Akt sozialen Selbstmords für immer trennen?

Wer ausprobieren will, wer einen alles vermissen wird (der Algorithmus sucht eher engere Freunde aus) kann das leicht selbst probieren:

Konto > Kontoeinstellungen > Deaktivieren

Doch eigentlich ist das Ganze nur ein geschickt von Facebook ausgelegter Irrweg und ein erneuter Fall von einem irreleitenden Interface: das Konto zu deaktivieren ist nicht gleichbedeutend damit, das Konto wirklich zu löschen. Ist es deaktiviert, ist es einfach nur inaktiv (alle Daten bleiben in Facebooks Datenbank) und wird automatisch wieder aktiviert sobald man sich wieder einloggt - das Konto ist dauerhaft in einem Wartezustand, der jederzeit wieder aufgehoben werden kann.

Versteckt: Der Link um seine Facebook Konto endgültig zu löschen

Das Formular zum Löschen ist an anderer Stelle versteckt und nur schwer zu finden, nämlich hier. Aber auch das echte Löschen ist nicht ganz einfach - fürsorglicherweise ist das Konto auch hier zunächst einmal nur deaktiviert, und funktioniert wieder als hätte man nie einen Auftrag zum Löschen erteilt, sobald man sich innerhalb einer Zeitperiode (14 Tage, manche Ratgeber reden aber auch von 1 Monat) aus Versehen oder um Nachzuschauen, ob der eigene Account auch wirklich gelöscht wurde, einloggt - Facebook will so den User vor dem schweren Fehler (aus Sicht Facebooks zumindest) einer vollkommenen Löschung aller eigenen Daten auf Facebook bewahren.

Auch hier zeigt sich wieder ein Charakterzug Facebooks, den man als im Eigeninteresse bevormundend bezeichnen kann. Bezeichnend: für Facebook positive Aktionen wie Mitglied einer Gruppe oder Fan einer Seite zu werden, sind erwünscht und ganz einfach (man ist ganz einfach per Klick dabei) aber austreten, deaktivieren ist dagegen nur über umständliches Navigieren oder genaues Stöbern auf der Seite möglich.

mehr ...

Quelle : http://www.heise.de/tp/

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Alle lieben alles
« Antwort #91 am: 16 Juni, 2010, 18:37 »
Seit Facebook einen Button dafür in die Welt gesetzt hat, dass wir etwas mögen sollen, kann man den getrost in der Kategorie "Virus" verbuchen.

Man kann nicht immer alles mögen. Was nicht heisst, dass man das nicht mag, was man nicht "mag". Man hat vielleicht einfach keine Meinung dazu. Oder wie stehen wir zu der Frage, ob andere mit der Person vor einer Person reden wollen. Dazu haben wir nun wirklich keine Meinung.

Die Website LikeLikeLike.me bietet einem schnelles Mögen für Dinge an, die auf der Zunge liegen. Einfach einen mehr oder weniger epochalen Satz formulieren und dann darauf warten, wer das alles mag und wer nicht.

Denn der Clou der Site besteht darin, dass in Facebook angemeldete Nutzer gleich ihren Senf mit einem Klick dazugeben können, und das man sehen kann, wer aus Facebook eine bestimmte Aussage noch mag.

Wozu brauch ich das?

Keine Ahnung, aber es finden sich sicher noch Anwendungen im Bereich von gross angelegten Teenager Sozialisierungen und diverser Marktforschung. Und wer solche Paraden liebt, dem kann eine kleine Spielerei aus Japan sicher weiterhelfen. Keine Ahnung ob ich das mag. Was weiss ich. Aber es muss ja alles nicht immer tiefsten Sinn machen. So wie diese Dinge für das iPad hier. Und deshalb ist mir likelikelike.me liebevoll egal, ich mag es und ich mag es nicht. Gleichzeitig.

Manchmal fehlt mir einfach der digitale "Mir Wurst" Button.

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Privatsphäre 2.0
« Antwort #92 am: 20 Juni, 2010, 08:00 »
Macht und Ohnmacht - Grenzen ziehen zwischen Privatsphäre und öffentlichem Leben im Web 2.0

Jeder ist betroffen: Webdienste sammeln nicht nur Informationen über ihre Kunden, sondern auch über deren Bekannte. Die Kontrolle über die eigenen Daten droht verloren zu gehen, was aber nicht jeden gleichermaßen stört. Das halböffentliche Leben im Web 2.0 birgt Gefahren und Möglichkeiten – und gibt den Nutzern neue Macht.

Würde er heute Facebook noch einmal gründen, wären die persönlichen Daten der Anwender von Anfang an öffentlich zugänglich: Mark Zuckerberg, Mitgründer und Chef des sozialen Netzes, macht kein Hehl daraus, dass er Privatsphäre im Web 2.0 für ein weitgehend überholtes Konzept hält [1]. Trotzdem reagierte sein Unternehmen auf den Druck, den unzufriedene Kunden ausübten, vereinfachte die Einstellungen zur Privatsphäre und schränkte einige Möglichkeiten zum Auslesen der Nutzerdaten durch Dritte ein.

Auch denjenigen, die sich mittlerweile selbstverständlich im Web 2.0 in sozialen Netzen bewegen, ist also ihre Privatsphäre noch nicht ganz egal. Gleichzeitig bewegen sie sich öffentlich: Man kann sich nicht sozial vernetzen, ohne Informationen über sich preiszugeben. Teils bewusst, teils aus Unkenntnis nehmen viele Nutzer daher einen Kontrollverlust in Kauf: Sie wissen nicht immer, was mit ihren Daten geschieht, mit welchen anderen Datenbeständen sie verknüpft werden.

Facebook, Twitter, MySpace und StudiVZ führen zu einer halböffentlichen Existenz, deren Privatheit sich kaum bewahren lässt. Selbst wer sehr vorsichtig mit seinen persönlichen Daten umgeht, kann weder überblicken noch beeinflussen, was die Spuren, die er dernach hinterlässt, über ihn verraten.

Für viele User sind dies Aspekte, mit denen zu leben sie gelernt haben. Ja, manche beginnen, dieses halböffentliche Leben und den damit verbundenen Kontrollverlust sogar als Vorteil zu betrachten. Denn sie machen positive Erfahrungen, knüpfen neue Kontakte in der ganzen Welt, werden auf Nachrichten, Musik, Texte, Videos hingewiesen, auf die sie ohne dieses halböffentliche Leben nie aufmerksam geworden wären. Nicht selten machen User irgendwann aber auch negative Erfahrungen, etwa wenn sie in sozialen Netzen unbedachte Äußerungen fallen lassen, und daraufhin alte Freunde oder gar ihre Arbeit verlieren.

Reglementierung

Datenschützer bezweifeln, dass ein totaler Kontrollverlust notwendig ist, um die Vorteile der sozialen Netze nutzen zu können. Sie kritisieren, dass die Betreiber solcher Dienste diesen Kontrollverlust unnötig forcieren. Allerdings müssen sie sich fragen lassen, ob das aktuelle Datenschutzrecht noch zeitgemäß ist. Ihm liegt das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung zugrunde, welches das Bundesverfassungsgericht im Jahr 1983 formulierte. Dieses Grundrecht beruht auf zwei Prinzipien: der Datenvermeidung und der durchdachten Entscheidung informierter Bürger, ob und wem sie ihre Daten preisgeben.

Dem durchschnittlichen Nutzer des Internet fehlt heute jedoch das Wissen, das für eine durchdachte Entscheidung notwendig wäre. Er kann nicht mehr überblicken, welche Daten er für wen zugänglich macht, und wie diese ausgewertet oder mit anderen Informationen verknüpft werden. Langatmige Datenschutzerklärungen in Juristendeutsch, wie sie der Gesetzgeber vorschreibt, sind ihm dabei keine Hilfe.

Erzwungene Freiheit

Datenvermeidung wiederum bedeutet ein ständiges Ankämpfen gegen die Sammelwut der Dienste, die man gerne nutzen möchte. Für viele Nutzer erscheint sie auf den ersten Blick auch wenig erstrebenswert, denn diese suchen mit Kommentaren in Foren und Blogs oder ihren Profilen bei sozialen Netzen die Öffentlichkeit, die das Web 2.0 ausmacht. Doch dabei lauern zwei Probleme: Wer gehört zu dieser Öffentlichkeit und was erfährt diese genau über mich?

Natürlich funktionieren Social Networks nur, wenn man seine Privatsphäre zumindest zu einem Teil aufgibt. Datenvermeidung kann daher kein Patentrezept sein. Wer im Internet unterwegs ist, sich äußert, seine Freundeskreise und virtuellen Beziehungen pflegt, begibt sich auf eine Art globalen Marktplatz, im besten Sinne auf eine Agora, die eben nicht privat ist.

Allzu leicht gelangen dort aber Informationen, die nur für den Freundeskreis bestimmt sind, in falsche Hände. Dennoch muss jeder entscheiden können, wie viel seiner Privatsphäre er aufgibt. Wer sich blamieren will, hat alle Freiheit, das auch zu tun. Ebenso aber muss derjenige, der eben dies nicht will, die Freiheit haben, seine Privatsphäre und seinen guten Ruf zu schützen – und zwar, ohne das Web 2.0 ganz zu meiden.

Auch wer ganz bewusst entscheidet, was er an Daten preisgibt, verliert die Kontrolle darüber, was mit diesen passiert. Etwa wenn Facebook die Regeln ändert und Vertrauliches plötzlich öffentlich wird. Oder weil sich morgen oder nächstes Jahr neue Verknüpfungs- und Auswertungsmöglichkeiten ergeben. Denn das Internet hat ein ganz großes Defizit: Ihm fehlt der Löschknopf. Sind private Daten einmal unterwegs, lassen sie sich nicht mehr aufhalten. Jedes Leck, jede Datenpanne – egal ob selbst verschuldet oder von einer Firma verursacht – kann zu einem irreparablen Schaden führen.

Datenschützern stehen angesichts dieser Situation alle Haare zu Berge, zumal im globalen Web 2.0 die Regulierung auf Basis der alten Prinzipien ganz offenbar nicht mehr funktioniert. Immerhin legten die Datenschutzbeauftragten des Bundes und der Länder mittlerweile Eckpunkte vor, wie ihrer Ansicht nach eine Modernisierung des Datenschutzrechts aussehen könne. Künftig solle Datenschutz bereits technisch in Geräte und Anwendungen integriert werden, unter anderem müssten Datenerhebung, -verarbeitung und -nutzung möglichst transparent geschehen. Nicht mehr die Datenvermeidung an sich ist das grundlegende Ziel der Datenschützer, vielmehr die Kontrolle der Nutzer darüber, was mit den von ihnen selbst veröffentlichten Informationen geschieht.

Machtfragen

Die Nutzer haben die Macht, trotz aller Sprüche von Zuckerberg & Co., trotz aller Lockerungen der Datensicherheit im Web 2.0. Zuletzt bewiesen sie dies, als sie Facebook zum Rückzieher zwangen. Hier zeigte sich wohl zum ersten Mal, dass gerade diejenigen, die mit dem Internet und dem Handy, mit Social Networks aufgewachsen sind, einen neuen Zugang zu den Möglichkeiten des Echtzeit-Internet finden: Sowohl lernen sie mit einer Art halböffentlichem Leben im Internet umzugehen, als auch, ihre kollektive Macht zu nutzen, wenn es ihnen dann doch zu bunt wird.

Wohin diese Entwicklung gehen wird, ist noch nicht abzusehen. Klar ist, dass gerade das deutsche Datenschutzrecht einer dringenden Überarbeitung bedarf, besonders was den Datenschutz in der Privatwirtschaft angeht. Zudem ist die staatliche Datensammelwut, die mit dem Argument Kampf gegen den Terror und gegen andere schwerste Straftaten daherkommt, keineswegs eingedämmt – und die Begehrlichkeiten diverser Wirtschaftslobbys nach den vom Staat gesammelten Daten, um ihre privaten Interessen durchzusetzen, ist nach wie vor groß.

Wertvoller Schutz

Klar ist auch, dass die gesellschaftliche Diskussion darüber weitergehen muss, was der Schutz der Privatsphäre wert ist und welche Kontrollmöglichkeiten die Nutzer brauchen und haben wollen. In den folgenden Artikeln stellt einerseits der Kulturwissenschaftler und Blogger Michael Seemann den unausweichlichen Kontrollverlust in Social Networks dar und plädiert für einen kulturellen Wandel. Anderseits begründet Thilo Weichert, Datenschutzbeauftragte des Landes Schleswig-Holstein und Leiter des Unabhängigen Landeszentrums für Datenschutz, warum ein moderner Datenschutz notwendig ist und wie er aussehen könnte. Zum Abschluss zeigen wir, welche technischen Möglichkeiten und welche Herangehensweisen Nutzern heute zur Verfügung stehen, um – wenn sie das wollen – doch noch Einfluss darauf zu behalten, was mit ihrer Privatsphäre in Social Networks und im Web 2.0 geschieht.

Quelle : http://www.heise.de/ct/

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Facebook - Nutzungsbedingungen mit dem Strafrecht durchsetzen?
« Antwort #93 am: 24 Juni, 2010, 16:56 »
Die US-Bürgerrechtsorganisation Electronic Frontier Foundation (EFF) warnt davor, dass Facebook in den USA seine Nutzungsbedingungen durch das Strafrecht absichern lassen will. Das Unternehmen will so verhindern, dass Nutzer ihre Daten automatisch kopieren.
Facebooks größtes Kapital sind die Daten seiner Nutzer. Und dieses Kapital wollen die Betreiber des weltweit größten sozialen Netzwerks um jeden Preis schützen. Das zeigt ein Gerichtsverfahren, das Facebook in Kalifornien gegen das Unternehmen Power Ventures angestrengt hat.

Power Ventures bietet Nutzern sozialer Netzwerke die Möglichkeit, ihre Daten automatisch von den verschiedenen Plattformen abzurufen und zu aggregieren. Dazu müssen die Nutzer dem Power-Ventures-Dienst nur ihre jeweiligen Zugangsdaten mitteilen, den Rest erledigt Power Ventures für sie.

Facebook war von Power Ventures' Angebot an seine Nutzer wenig begeistert und schickte dem Dienstleister ein Unterlassungsschreiben. Zugleich blockierte Facebook für die IP-Adressen von Power Ventures den Zugang zu seiner Website. Diese Maßnahme umging Power Ventures jedoch. Das ließ sich Facebook nicht bieten und verklagte Power Ventures vor einem Bezirksgericht in San Jose im US-Bundesstaat Kalifornien. In seiner Klage argumentiert Facebook, Power Ventures' Verhalten stelle in Kalifornien eine Straftat dar.

Zur Begründung verwies Facebook auf seine Nutzungsbedingungen. Darin verbietet Facebook seinen Nutzern, ihre eigenen Daten automatisch auszulesen. Wörtlich heißt es dazu im Abschnitt Sicherheit der deutschen Fassung der Nutzungsbedingungen: "Du wirst mittels automatisierter Mechanismen (wie Bots, Roboter, Spider oder Scraper) keine Inhalte oder Informationen von Nutzern erfassen oder auf andere Art auf Facebook zugreifen, sofern du nicht unsere Erlaubnis hast."

Dieser Klausel muss jeder zustimmen, bevor er Mitglied bei Facebook werden kann. Power Ventures' Unterstützung der Facebook-Nutzer beim Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen sei eine Straftat, argumentiert Facebook.

Power Ventures hat die Abweisung der Klage beantragt. Die EFF hat sich mit einem Unterstützerbrief an das Gericht auf die Seite von Power Ventures gestellt. Nach Auffassung der EFF wäre es verheerend, den Verstoß der Nutzer gegen die Nutzungsbedingungen einer Website strafrechtlich zu sanktionieren. Würden solche Verstöße wie im Fall Facebook gegen Power Ventures strafrechtlich geahndet, würde das Privatunternehmen erlauben, das Strafrecht nach ihrem Gutdünken umzuschreiben, warnt die EFF. Und weiter: "Wäre Facebooks Auslegung des Strafrechts... in diesem Fall korrekt, würde das bedeuten, dass Millionen ansonsten unschuldiger Internetnutzer durch ihr gewöhnliches Onlineverhalten Straftaten begehen."

Nach Auffassung der EFF handelt es sich höchstens um eine privatrechtliche Vertragsverletzung durch die Facebook-Nutzer, wenn Power Ventures in ihrem Auftrag gegen Facebooks Nutzungsbedingungen verstößt. Es stehe Facebook frei, die Nutzer "durch einen Ausschluss vom Facebook-Dienst für diesen Verstoß zu bestrafen", so die EFF.

Quelle : www.golem.de

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Facebook: Mehr Kontrolle über die Datenweitergabe
« Antwort #94 am: 01 Juli, 2010, 17:09 »
Künftig müssen alle Webseiten und Anwendungen, auf die Facebook-Mitglieder zugreifen, die Nutzer um eine Erlaubnis im Hinblick auf die Verwendung bestimmter Daten fragen. Insofern haben die Nutzer mehr Einfluss auf die Weitergabe der Daten.

Angekündigt wurde diese neue Handhabung am gestrigen Mittwoch von den Facebook-Betreibern. Den Bekanntmachungen zufolge muss in Zukunft klar gemacht werden, auf welche Informationen der Mitglieder konkret zugegriffen wird. Diesbezüglich wurde auch eine Grundeinstellung festgelegt.

Künftig können Webseiten oder Anwendungen nur noch auf eine Information der Nutzer zugreifen. Diese muss zudem in den jeweiligen Profilen öffentlich sein, heißt es dazu von Facebook.Üblicherweise werden die Nutzer von Facebook schon vor der Verwendung von kleinen Anwendungen auf Facebook gefragt, ob sie damit einverstanden sind, dass auf verschiedene Daten zugegriffen wird. Häufig bekommen die Mitglieder des Social Networks keine Auskunft darüber, um welche Daten es sich genau handelt.

Im Hause Facebook scheint es diesbezüglich nun zu einem Umdenken gekommen zu sein, worauf die vorgenommene Änderung zurückzuführen ist.

Quelle : http://winfuture.de

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Facebook startet automatische Gesichtserkennung
« Antwort #95 am: 04 Juli, 2010, 14:54 »
Das soziale Netzwerk Facebook hat eine automatische Gesichtserkennung für den Fotodienst eingeführt, um das Taggen von Personen vereinfachen. Noch befindet sich die Funktion in einer geschlossenen Beta-Phase, soll jedoch bald für jeden Nutzer zugänglich sein.

Facebook wirft derzeit regelrecht mit Neuerungen und Veränderungen um sich. Nun haben sich die Verantwortlichen des Social Networks dem umfangreichen Fotodienst gewidmet. Jeden Tag werden auf Facebook Hunderte von Millionen Fotos hochgeladen und nicht selten erreicht die Anzahl der Fotos die Marke von sechs Milliarden Stück pro Monat. Kein Wunder also, dass sich die Betreiber des sozialen Netzwerkes Ideen einfallen lassen, um die Bedienung des Fotodienstes zu vereinfachen.

Damit die aufwändige Arbeit, jede Person einzeln auf einem Foto zu markieren beziehungsweise zu taggen, entfällt, beruft sich Facebook nun auf eine automatische Gesichtserkennung. Nachdem Fotos hochgeladen werden, soll die derzeit meistbesuchte Internetseite des World Wide Web bereits definierte Personen automatisch herausfiltern und sie mit dem richtigen Namen versehen. Noch befindet sich die Funktion in der Beta-Phase und ist derzeit nur einem kleinen Nutzerkreis vorbehalten. Wenn die Testphase vorbei ist, soll jeder Facebook-Nutzer auf die automatische Gesichtserkennung zurückgreifen können, so Sami Odio im offiziellen Facebook-Blog.

Während sich zahlreiche Facebook-Anwender aufgrund der vereinfachten Handhabung die Hände reiben werden, ist die automatische Gesichtserkennung zahlreichen Netzaktivisten und Datenschützern mit großer Sicherheit ein Dorn im Auge. So kann zweifelsohne von einer automatisierten Brandmarkung der Facebook-Nutzer gesprochen werden.

Die automatische Gesichtserkennung bei Fotodiensten ist nichts Neues. So greifen beispielsweise Apples iPhoto oder der Imagehoster Flickr schon seit längerer Zeit auf diese Methode zurück.

Quelle : www.gulli.com

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Hamburgs Datenschützer leitet Bußgeldverfahren gegen Facebook ein
« Antwort #96 am: 07 Juli, 2010, 14:31 »
Der hamburgische Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit Johannes Caspar hat gegen den Betreiber des Social Network Facebook  ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Dabei geht es um Einladungs- und Synchronisierungsfunktionen, bei denen die E-Mail- und Handy-Adressbücher der Nutzer ausgewertet würden. Unzulässig sei, dass auch Daten von Nicht-Mitgliedern ohne deren Einwilligung erhoben, langfristig gespeichert und zu Vermarktungszwecken genutzt werden, heißt es in einer Mitteilung. Facebook kann bis zum 11. August 2010 zu den Vorwürfen Stellung nehmen.

Das Social Network sammelt über Nicht-Mitglieder Daten zum Beispiel mit Hilfe der Facebook-App für das iPhone. Das bietet die Option, alle im Handy verfügbaren Kontakte an Facebook zu übertragen. Bei der Einrichtung eines neuen Accounts bietet Facebook zudem an, das E-Mail-Konto des Neu-Mitglieds zu durchsuchen, um Freunde auf Facebook zu finden.

In den vergangenen Monaten hätten sich viele Bürger über die Nutzung von Daten Dritter beschwert, sagte Caspar. Sie hätten sich darüber besorgt gezeigt, dass Facebook über ihre Adressen verfüge und Kenntnisse über ihre persönlichen Beziehungen habe. Zwar gebe es auch in anderen Netzwerken die Funktion des "Freundefindens", dabei würden aber Daten von Personen, die den Netzwerken nicht angehörten, nicht dauerhaft gespeichert.

Darüber hinaus ließen nach Ansicht des Datenschützers die von Facebook in den Freundschaftseinladungen unterbreiteten Kontaktvorschläge vermuten, dass mit den aus den Adressbüchern der Nutzer erhobenen Daten auch Beziehungsprofile von Nichtnutzern erstellt würden. Das sei bei einer Zahl von mehreren Millionen Mitgliedern allein in Deutschland eine beunruhigende Vorstellung. Außerdem vermutet der Datenschützer eine "unzulässige Direktwerbung", da den aus dem E-Mail-Adressbuch hochgeladenen Kontakten nur ein von Facebook vorgegebener Einladungstext zugesandt werde.

Hamburgs Datenschutzbeauftragter rückte in jüngster Zeit vor allem durch seine Auseinandersetzung mit dem Internetdienstleister Google in Rampenlicht. Nachdem er Google einen ausführlichen Fragebogen zum WLAN-Scanning von Street-View-Autos beantworten lassen wollte, kam heraus, dass Google auch Nutzungsdaten aus ungeschützten Funknetzen sammelte.

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Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) kritisiert erneut das soziale Netzwerk Facebook. Die Ministerin stört sich daran, dass Facebook sich durch das brechen von Gesetzen einen Wettbewerbsvorteil verschafft.

"Facebook ist zu einem Einwohnermeldeamt für die ganze Welt geworden", sagte Ilse Aigner in einem Interview gegenüber den Nachrichtenmagazin Focus. Sie stört sich vor allem an den Synchronisationsfunktionen von Facebook. So können Nutzer mit dem iPhone das Telefonbuch mit dem Netzwerk synchronisieren. Das geschieht ohne Wissen der Nutzer, die im Telefonbuch eingetragen wurden.

Bei dem Ministerium hat sich ein Psychotherapeut gemeldet, der offenbar seine Patientendaten mit Facebook synchronisiert hat. Anschließend hätten sich seine Patienten darüber gewundert, dass sie andere Patienten als Freundschaftsvorschläge von Facebook bekommen haben.

Für Aigner ist die Verwendung von Daten von unbeteiligten Dritten ein Problem: "Ich habe ein Problem damit, wenn ein Teil der Gewinne von Facebook auf der Verletzung bestehender Gesetze beruht". Die Verbraucherschutzministerin geht davon aus, dass die Stimmung gegenüber Facebook bald gegen den Konzern kippen wird, sofern die Datenschutzprobleme nicht unter Kontrolle gebracht werden.

Quelle : www.golem.de

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Facebook meldet 500 Millionen Mitglieder
« Antwort #98 am: 21 Juli, 2010, 21:32 »
Sechs Jahre nach der Gründung von Facebook hat das Soziale Netzwerk eine halbe Milliarde Mitglieder. Firmengründer und Vorstandschef Mark Zuckerberg sprach am Mittwoch im Firmenblog von einem wichtigen Meilenstein.

Anlässlich der runden Zahl startete Facebook eine neue Anwendung, mit der Mitglieder eigene Erfahrungsberichte über Erlebnisse in Facebook veröffentlichen können. Die Beiträge sollen auf einer Weltkarte platziert und nach Kategorien wie Musik, Politik oder Haustiere sortiert werden.

Facebook hat andere Soziale Netzwerke wie MySpace damit weit überholt und ist in 70 verschiedenen Sprachen verfügbar. Etwa 70 Prozent der Facebook-Nutzer leben außerhalb der USA. Zu den Konkurrenten in Deutschland gehören die Netzwerke der VZ-Gruppe wie StudiVZ und SchülerVZ sowie die Online-Community wer-kennt-wen (wkw).

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Facebook - Einfacheres Konto-Löschen im Test
« Antwort #99 am: 27 Juli, 2010, 11:41 »
Facebook  will es Nutzern künftig einfacher machen, ihr Benutzerkonto zu löschen. Noch steht die einfachere Ausstiegsmöglichkeit nur bei einem begrenzten Teil der Nutzer testweise zur Verfügung.

Das soziale Netzwerk  Facebook hat es seinen Nutzern bisher schwer gemacht, ihr Benutzerkonto zu löschen. Das wird sich offenbar bald ändern, denn ein Slashdot-Leser hat berichtet, dass die Kontoeinstellungsoption "Deactivate Account" ("Konto deaktivieren") seit Kurzem "Deactivate or Delete Account" ("Konto deaktivieren oder löschen") heißt.


Die wenigsten Slashdot-Nutzer konnten das nachvollziehen, doch mittlerweile gibt es eine erste Bestätigung von Facebook. TheNextWeb.com zitiert einen Facebook-Sprecher mit den Worten: "... wir testen ständig neue Ideen, darunter die Platzierung verschiedener Funktionen. Einer dieser jüngsten Tests umfasste Variationen der Account-Löschen-Option für einen sehr kleinen Anteil von Leuten." Facebook Deutschland konnte das auf Nachfrage weder bestätigen noch dementieren.

Beim Deaktivieren des Benutzerkontos bleiben die Nutzerdaten bestehen, erst durch ein Löschen werden sie komplett entfernt. Die Lösch-Option dafür bleibt für den Großteil der Nutzer noch sehr versteckt und die Suche danach ist recht zeitaufwendig - und selbst wer den direkten Konto-Löschen-Link von Facebook kennt, musste bisher nach Aktivierung zwei Wochen warten. Wer sich in dieser Zeit erneut einloggt, etwa um die Löschung zu testen, reaktiviert das Konto. Entsprechend muss auch darauf geachtet werden, dass sich keine anderen Webdienste oder Software über Facebook Connect anmelden.

Quelle : www.golem.de

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Man lässt updaten
« Antwort #100 am: 28 Juli, 2010, 11:03 »
Zur Abwechslung hat Mark Zuckerberg mit seinem Marketingteam nicht wirklich vollen Anteil daran, aber irgendwie ist Facebook eben doch Schuld am Dr. Pepper Desaster.

Da schaut man sich schon einmal den Facebook Account seiner Tochter an. Und was muss man bei der 14jährigen Göre sehen? Die hat irgendetwas mit einem Pornofilm in ihrer Statuszeile zu tun. Dabei ist sie es gar nicht gewesen, sagt sie, es war Coca Cola. Ha...ha...

So oder so ähnlich muss man sich vorstellen, was durch die aktuelle Werbekampagne von Dr. Pepper passierte. Die Muttergesellschaft in Atlanta war not amused und überprüft derzeit das Verhältnis zur sehr, sehr, sehr schuldigen Agentur, die das alles augeknobelt hat.

Was war geschehen?

Die virale Kampagne für das merkwürdige Erfrischungsgetränk mit Zimtgeschmack (oder so) ermöglichte es Facebook-Nutzern, die Statuszeile der Agentur zu überlassen. Und die füllte diese Zeilen gemäss Übereinkunft. In dreierlei Geschmacklosigkeitsstufen. Nun hat eben ein Teenager die höchste Stufe gewählt und eine schlüpfrige Andeutung in die Zeile geschrieben bekommmen. Das wiederum sah die Mutter. Die hat Stunk gemacht. Und nun steht Coca Cola da und mag die Idee der Agentur nicht mehr leiden. Die Agentur scheinbar auch nicht mehr. Sic transit gloria Facebook.

Da kann ein Rindfleischbrater aus den USA auch ein Lied davon singen. In der Burger-King-Kampagne auf Facebook ging es darum, zehn Freunde im Sozialen Netzwerk zu entfreunden und dafür ein Produkt des Hauses umsonst zu bekommen. Das hat scheinbar auch nicht allen gefallen, deshalb musste diese Kampagne auch zurück in die Ecke.

Aber die interessente Frage dahinter ist die Bereitschaft von Nutzern, sich die eigenen ach so persönlichen Seiten füllen zu lassen, weil man eh nicht weiss, wann man das noch alles am Bildschirm machen soll. Die Frage ist nur, wie weit dabei der werbliche Dienstleister gehen darf. Sich das eigene Leben schönschreiben lassen, das scheint zu gehen. Aber wehe da wird übertrieben, an Pornofilme erinnert oder mit den eigenen Freunden zu viel Schabernack getrieben. Dann ist Schluss mit Werbung.

Am besten man schreibt eben doch seinen eigenen Status. Dann lieber doch Freue mich auf das Wochenende. Das ist nicht lustig, aber das sind 51 von 52 Wochenenden im Jahr auch nicht.

Quelle : http://www.heise.de/tp/

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Facebook-Nutzer können jetzt Fragen stellen
« Antwort #101 am: 29 Juli, 2010, 08:30 »
Das Social Network Facebook hat mit dem Rollout einer neuen Funktion begonnen, die es den Mitgliedern erlaubt, beliebige Fragen zu stellen. Egal um was es sich handelt - die 500 Millionen Mitglieder des Dienstes haben mit Sicherheit eine Antwort.

Das entsprechende Feature findet man, sofern der eigene Account dafür bereits freigeschaltet wurde, in der linken Seitenleiste. Anschließend kann man eine Frage formulieren, die dann auf der Wall auftaucht. Ähnliche Dienste bieten Yahoo! Answers, Quora und Mahalo.


Allerdings bleibt es nicht beim Stellen simpler Fragen. Nutzer können auch ein Foto veröffentlichen, um beispielsweise einen darauf zu sehenden Vogel zu identifizieren. Weiterhin lassen sich Umfragen starten, bei denen man an der Meinung der Masse interessiert ist.

Eine große Rolle spielt die Kategorisierung der Fragen, das so genannte Tagging. Es soll anderen Mitgliedern dabei helfen, bereits beantwortete Fragen zu finden. Facebook wird somit zu einer Wissenszentrale ausgebaut. Zudem lassen sich unbeantwortete Fragen beobachten, damit man über neue Kommentare informiert wird.

Quelle : http://winfuture.de

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Facebook: "Nutzer-Gewerkschaft" will Mitbestimmung
« Antwort #102 am: 11 August, 2010, 10:30 »
Eine neu gegründete "Gewerkschaft der Facebook-Nutzer" fordert von den Betreibern des sozialen Netzwerks Mitbestimmungsrechte. Die Nutzer wollen ein Wort dabei mitzureden haben, wie Facebook seine Einnahmen verteilt.

Die Facebook Users Union (FBU2) könnte die wohl kleinste Gewerkschaft der Welt sein. Die neu gegründete Gewerkschaft hat nicht mehr als 45 Mitglieder. Diese rekrutieren sich aus Facebook-Mitgliedern und nicht etwa Facebook-Mitarbeitern. Die Mitglieder sind es schließlich, denen Facebook seinen auch wirtschaftlichen Erfolg verdankt, meint der Gewerkschaftsgründer und Werbespruchdichter Richard Buchanan.

In der britischen Tageszeitung The Guardian erläuterte Buchanan seine Motive und Pläne. Er betont, dass die Zeit, die Facebook-Mitglieder in die Pflege der Seiten des sozialen Netzwerks investieren, für die Facebook-Anteilseigner bares Geld wert sei. Buchanan wörtlich: "Onlinewerkzeuge sind nicht wirklich umsonst zu haben. Wir bezahlen für ihre Nutzung per Micropayment mit unseren persönlichen Daten."

Geht es nach Buchanan, so sollen der Wert dieser Informationen über Facebook-Nutzer und der Wert der damit generierten Werbeeinnahmen genau berechnet werden. Die Gesamtsumme für alle Nutzer würde, so Buchanan, einen erheblichen Betrag ausmachen. "Daher denke ich, dass wir, die Nutzer, darüber mitbestimmen sollten, wie die Profite verteilt werden. Wir sollten die Möglichkeit bekommen, einen Teil unseres jährlichen Wertes für gemeinnützige Zwecke zu spenden." Buchanan wirbt auf einer eigens eingerichteten Website und natürlich mit einer Facebook-Seite um Mitstreiter.

Quelle : www.golem.de

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Web-Videos werden sozial
« Antwort #103 am: 25 August, 2010, 08:53 »
Online-Clips sind nach wie vor ein Wachstumsmarkt. Nun versuchen gleich mehrere Anbieter, neue Wege zu finden, Nutzer längerfristig zu binden.

Fernsehen war schon immer auch eine gesellige Erfahrung: Man saß gemeinsam auf dem Sofa und kommentierte das Gesehene. Mehrere Internet-Firmen versuchen nun, diese soziale Komponente auch auf den Genuss der zunehmend populären Web-Videos zu übertragen. Das Ziel: Nutzer sollen längerfristig vor dem Bildschirm gehalten werden, was wiederum die werbetreibende Industrie anlocken dürfte.

Den Anfang machte der Social-Networking-Riese Facebook: Er startete vor wenigen Wochen eine neue Live-Streaming-Anwendung, die es Nutzern erlaubt, miteinander zu diskutieren, während sie eine Online-Übertragung sehen. Eingesetzt wurde das neue Feature unter anderem beim Start des neuen Ortsdienstes "Places".

Verschiedene andere Internet-Firmen haben ähnliche Angebote in Planung – oder sie bereits auf den Markt gebracht. Das New Yorker Start-up Qlipso bietet Nutzern eine Reihe sozialer Funktionen wie Sprach-Chat und 3D-Avatare, die während einer Videovorführung verfügbar sind.

Live ausprobiert werden kann das auf der Clip-Plattform Veoh: Sie wurde mit ihren rund 13 Millionen Besuchern im Monat von Qlipso kürzlich aufgekauft. Firmenchef Jon Goldman sagt, dass die neuen sozialen Funktionen bereits wirken. Seit ihrer Einführung bleiben die Veoh-Nutzer doppelt solange vor den Clips sitzen als zuvor.

Tunerfish, die "Social Discovery Engine" des US-Kabelriesen Comcast, erlaubt Nutzern unterdessen, ihrem Freundeskreis live mitzuteilen, was sie gerade sehen und wie sie es finden. Und auch YouTube experimentiert mit Funktionen, bei denen Nutzer während der Betrachtung eines Videos miteinander chatten können.

Qlipso-Chef Goldman will es seinem Publikum dabei besonders einfach machen. Der Manager kommt ursprünglich aus der Videospielebranche, was das Design des Angebots maßgeblich beeinflusst hat. Vorbild sind soziale Spieleplattformen wie "World of Warcraft", auf denen die Nutzer viele Stunden verbringen. Avatare und Sprachchats bei Qlipso sind beispielsweise direkt von der Spiele-Community inspiriert. "Die zentrale Frage war, wie wir das alles in den Browser holen konnten."

Qlipso nutzt eine 3D-Animationstechnik, die auf Flash-Video aufsetzt – eine zusätzliche Software ist deshalb nicht notwendig. Die Firma hat außerdem eine Technik entwickelt, die sicherstellt, dass diejenigen, die miteinander interagieren, synchrone Videostreams zu sehen bekommen. Am besten funktionieren gemeinsame Filmvorführungen im Netz dann, wenn sich die Nutzer vorher kennen – oder zumindest gemeinsame Interessen haben.

Goldman hofft, dass sein sozialer Web-Video-Ansatz attraktive neue Zielgruppen für Werbetreibende erschließt. Für die Zukunft hat er einiges vor: So soll Qlipso sogenannte "Promi-Räume" erhalten, bei denen Schauspieler oder Musiker ihre Lieblingsclips vorführen.

John McCrea, General Manager bei Tunerfish, sieht indes vor allem in der Integration bestehender sozialer Technologien einen logischen nächsten Schritt. Die Kombination von Videos mit Ökosystemen wie Facebook liege nahe.

Steve Rubel, der den Bereich neue Web-Technologien für die PR-Firma Edelman Digital beobachtet, sieht funktionierende Beispiele auf Twitter. Dort hätten sich etwa während der Übertragungen zur Fußballweltmeisterschaft zahlreiche Nutzer mit Kommentaren zu Wort gemeldet. Rubel glaubt, dass das für Werbetreibende sehr interessant sein könnte, solange solche Kampagnen mit anderen Maßnahmen in sozialen Netzen und Video-Angeboten kombiniert werden.

Marie-Jose Montpetit, Gastwissenschaftlerin am Research Lab for Electronics des MIT, die den Bereich "Social TV" seit einigen Jahren erforscht, gibt allerdings zu bedenken, dass dabei Inhalt nicht gleich Inhalt ist. Sprachchats seien beim Betrachten von Sport oder Comedy möglicherweise angebracht, bei einem Spielfilm dagegen nicht. Auch sei es nicht immer leicht, für alle Nutzer das passende soziale Element zu finden. "Nicht jeder interessiert sich für die Meinung eines völlig fremden Menschen zu einem Clip." Und auch das traditionelle Fernsehen lasse sich technisch nur schwer um Funktionen aus dem sozialen Web erweitern.

Auf längere Sicht geht aber auch Montpetit davon aus, dass Web-Videos und soziale Netze verschmelzen. Nutzer und Inhalteanbieter heben die Unterscheidung zwischen Fernsehen und Internet-Clips immer mehr auf: "Alle Bildschirme vereinen sich."

Quelle : http://www.heise.de/tr/

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Facebook - Neuer Chat kommt, Internet Explorer 6 muss gehen
« Antwort #104 am: 26 August, 2010, 12:24 »
Facebook wird seine Chatfunktion stabiler und schneller machen. Durch die dafür nötigen Veränderungen wird das soziale Netzwerk inkompatibel zum veralteten Internet Explorer 6.

Ab 15. September 2010 stellt Facebook offiziell die Unterstützung für den Internet Explorer 6 (IE6) ein. Laut Facebook-Blog  ist das nötig, um die Chatfunktion des sozialen Netzwerks zu verbessern. Den Termin hat Facebook gesetzt, um IE6-Nutzern Zeit zum Wechsel zu geben.

In der Vergangenheit kam es beim Facebook-Chat immer wieder zu Abbrüchen und Störungen. Das soll sich in Kürze ändern - die Veränderungen an der Facebook-Website erfordern jedoch moderne Webbrowser. Der IE6 reicht dann nicht mehr, weil er viele moderne Webstandards nicht unterstützt.

Der 2001 eingeführte IE6 wird trotzdem noch auf vielen Rechnern genutzt, unter anderem in Unternehmen und Behörden . Auch wenn für die Verantwortlichen ein Browserwechsel aus unterschiedlichen Gründen nicht infrage kommt oder nicht ohne weiteres möglich ist, will mittlerweile auch Microsoft den unsicheren IE6 so schnell wie möglich loswerden.

Auch Googles reichweitenstarkes Videoportal Youtube hatte in diesem Jahr offiziell die IE6-Unterstützung eingestellt. Seit Jahren fordern Webmaster und Webdesigner das Ende des alten Browsers.

Quelle : www.golem.de

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