Autor Thema: Soziale Netzwerke / Web 2.0 diverses  (Gelesen 24777 mal)

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Facebook muss Alternativen zu seinen neuen Regeln vorlegen
« Antwort #270 am: 30 April, 2012, 12:44 »
Facebook muss zu seinen am 20. April vorgestellten neuen Nutzungsbedingungen Alternativen zur Abstimmung vorlegen. Mehr als 13.000 Facebook-Nutzer haben in den Kommentaren zu den Regeln ihre Ablehnung bekundet. Nach den Regeln des sozialen Netzwerks wird eine Abstimmung über Alternativen der "Erklärung der Rechte und Pflichten" anberaumt, wenn mehr als 7000 Nutzer einen Kommentar hinterlassen. "Das Ergebnis ist verbindlich für uns, wenn sich mehr als 30 Prozent der aktiven registrierten Nutzer an der Abstimmung beteiligen", heißt es auf der Seite "Facebook Site Governance". Die Alternativen legt Facebook allerdings ausschließlich selbst vor.

Ende März nahm Facebook einen ersten Anlauf zur Änderung seiner Nutzungsbedingungen, brach ihn aber nach 36.000 ablehnenden Nutzerkommentaren ab. Die Verbraucherzentralen und Landesdatenschützer von Schleswig-Holstein und Rheinland-Pfalz hatten den Facebook-Nutzern empfohlen, die neuen Regeln abzulehnen. Thilo Weichert, Leiter des Unabhängigen Datenschutzzentrums Schleswig-Holstein, warf Facebook vor, Verbraucherdatenschutzrechte wie die AGB-Schutzvorschriften oder das unbeschränkte Auskunftsrecht zu ignorieren.

Quelle : www.heise.de

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Zuckerberg will Facebook-Nutzer von Organspende überzeugen
« Antwort #271 am: 01 Mai, 2012, 20:45 »
Mark Zuckerberg, der Gründer des weltgrößten sozialen Netzwerkes will Nutzer via Facebook künftig zur Organspende animieren. Sowohl in den USA als auch in Großbritannien können sich die Besucher der Webseite künftig über diverse Links bereit erklären, nach ihrem Tod Organe zu spenden. Auf Wunsch wird daraufhin ein entsprechender Vermerk in der persönlichen Facebook-Chronik erstellt.

Aufgrund ihrer gigantischen Nutzerzahl von über 900 Millionen Mitgliedern kann die soziale Plattform Facebook einiges bewegen. Diese Möglichkeit will der Gründer der Plattform, Mark Zuckerberg nun für einen guten Zweck gebrauchen. So ist es amerikanischen und britischen Nutzern der Internetseite ab sofort möglich, die Bereitschaft zur Organspende als sogenanntes „Lebensereignis“ in ihrem Profil zu vermerken. Beim Klick auf den neuen Eintrag wird man entsprechend zur Webpräsenz des jeweiligen Organspende-Registers weitergeleitet, wo man die Registrierung offiziell machen kann.

Gerade die Tatsache, dass die Teilnahme an der Organspende in der Nutzerchronik vermerkt wird, könnte wiederum Andere ebenfalls von einer Registrierung überzeugen. Denn zurzeit ist eine ausreichende Abdeckung von Organspendewilligen in kaum einem Land der Welt gegeben. In aller Regel erfolgt keine Entnahme intakter Körperteile, da ein Verstorbener vor seinem Ableben offiziell keine Angaben bezüglich einer Organspende machte. Wie Zuckerberg im Gespräch mit dem US-Sender ABC erklärte, könne die neue Facebook-Funktion das Bewusstsein für das kontrovers diskutierte Thema stärken. Die Idee für das Projekt habe der junge Unternehmer durch Gespräche mit seiner Freundin, einer Medizinstudentin und der Freundschaft zum verstorbenen Steve Jobs bekommen. Auch der ehemalige Apple-Inhaber war im Juni 2009 Empfänger einer Spender-Leber.

Quelle: www.gulli.com

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Was soziale Netzwerke über Nicht-Mitglieder wissen
« Antwort #272 am: 04 Mai, 2012, 19:30 »
Soziale Netzwerke können prinzipiell auch über Nicht-Mitglieder Informationsprofile erstellen. Zu diesem Ergebnis kommt eine kürzlich von der Universität Heidelberg veröffentlichte Studie.

Die Tür zu den Informationen über Nicht-Mitglieder öffnet sich den Forschern zufolge durch die Mitglieder eines Netzwerks. Diese werden durch Funktionen wie etwa Facebooks heftig kritisierten "Freundefinder“ animiert, ihr E-Mail-Adressbuch hochzuladen – wodurch oft auch Kontaktdaten von Personen preisgegeben werden, die sich nicht im Netzwerk registriert haben. Mittels verschiedener Algorithmen könne man nun die Daten über Kontakte, die das Mitglied im Netzwerk hat, mit denen über seine Kontakte außerhalb abgleichen. Das Ergebnis ermögliche Rückschlüsse darüber, wie die einzelnen Nicht-Mitglieder untereinander bekannt sind.

Bei ihren Simulationen haben die Wissenschaftler laut eigenen Angaben handelsübliche Computerhardware benutzt. Demnach haben sie binnen weniger Tage mit hoher Wahrscheinlichkeit berechnet, welche Nicht-Mitglieder ihres Testdatensatzes miteinander befreundet sind. Unter realistischen Bedingungen könne man mit den verwendeten Verfahren Vorhersagewahrscheinlichkeiten von 40 Prozent erreichen.

Dabei beschränkte man sich in der Studie lediglich auf die reinen Kontaktdaten. Die zahlreichen weiteren Nutzerinformationen wie Alter, Wohnort, Ausbildung, über die soziale Netzwerke meist verfügen, könnten noch genauere Vorhersagen ermöglichen. Entsprechend betonten die Forscher, dass es Regelungen für den Umgang mit den Informationen bräuchte, die die betreffenden Personen nicht selbst freigegeben haben.

Außerdem wiesen sie darauf hin, dass auch das Offenlassen von Angaben in sozialen Profilen keinen kompltten Schutz biete. So könnten bestimmte Informationen wie sexuelle Orientierung oder politische Ausrichtung mit hoher Präzision ermittelt werden, falls genügend Freunde im Netzwerk diese Angaben gemacht haben. "Sobald bestätigte Freundschaftsbeziehungen bekannt sind, ist die Vorhersage bestimmter unbekannter Eigenschaften keine allzu große Herausforderung mehr für die maschinelle Datenanalyse", bekräftigte Professor Fred Hamprecht.

Quelle : www.heise.de

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Facebook wird zum Filehoster - Dateien bis 25 MB
« Antwort #273 am: 11 Mai, 2012, 18:50 »
Das Soziale Netzwerk Facebook bekommt eine Funktion zur Weitergabe von Dateien und wird dadurch auch zum Online-Speicherdienst. Vorerst bleibt die neue Funktion allerdings auf Gruppen beschränkt.

Wie 'Mashable' von Facebook selbst erfuhr, wird es innerhalb der nächsten Tage für alle von Nutzern erstellten Gruppen möglich, Dateien hochzuladen, um diese mit anderen Usern zu teilen. Seit gestern ist dies bereits für einen kleinen Teil der Gruppen möglich.


Die Datei-Upload-Funktion ist nicht ganz neu, denn sie war bereits beim im letzten Monat eingeführten "Groups for Schools" enthalten, das aber nur mit einer .edu-Adresse genutzt werden kann. Ab sofort soll der Upload für alle Gruppen zugänglich gemacht werden.

Es gibt dabei eine Reihe von Beschränkungen, allen voran die auf 25 Megabyte limitierte Dateigröße. Außerdem gibt es Ausnahmen bei den erlaubten Dateitypen. So ist es nicht gestattet, Musik-Dateien oder ausführbare Dateien hochzuladen. E-Books, Videos und andere Formate können aber offenbar frei hochgeladen und mit Mitgliedern von Gruppen geteilt werden.

Um der Verbreitung von Schadsoftware und dem illegalen Upload urheberrechtlich geschützter Inhalte entgegen zu wirken, können Facebook-Nutzer bestimmte Dateien wie bei allen anderen Inhalten einfach an die Administration melden, die diese dann prüft. Fraglich ist dabei, ob die Meldefunktion die Weitergabe von geschützten Inhalten in kleinen Gruppen tatsächlich verhindern kann.

Facebook hatte im Oktober 2010 den simpel gestalteten Datei-Hosting-Dienst Drop.io aufgekauft. Anders als bei Diensten wie Dropbox war zur Nutzung von Drop.io keine Anmeldung erforderlich. Die Nutzer konnten Dateien einfach hochladen, einen "Drop" mit Links zu den Dateien erstellen und diese weitergeben. Ob die neue Filehosting-Funktion von Facebook Technologien von Drop.io nutzt, ist derzeit noch unklar.

Quelle : http://winfuture.de

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Facebook stellt neue Richtlinie für Datennutzung vor
« Antwort #274 am: 11 Mai, 2012, 20:45 »
Facebook will seine Richtlinie für den Umgang mit Nutzerdaten erneuern. Das weltgrößte Online-Netzwerk stellte am Freitagabend einen Entwurf mit zahlreichen Änderungen zur Diskussion ins Netz. Dazu veröffentlichte das Unternehmen ausführliche Erklärungen zu den geplanten Änderungen. Nutzer können den Entwurf noch bis zum 18. Mai auf der Corporate-Governance-Seite von Facebook kommentieren.

In die Änderungen seien die Empfehlungen der irischen Datenschutzbehörde eingeflossen, teilte das Unternehmen mit. Die irischen Datenschützer hatten nach einer eingehenden Überprüfung Ende vergangenen Jahres verschiedene Nachbesserungen gefordert. Im Juli 2012 will die irische Behörde dann prüfen, inwieweit Facebook den Empfehlungen nachgekommen ist. Die irischen Datenschützer sind aus Sicht von Facebook als einzige in Europa direkt für die Kontrolle des Unternehmens zuständig, weil das Netzwerk dort sein europäisches Hauptquartier hat.

Eine Neuerung ist, dass einige Informationen länger als bisher gespeichert werden könnten. "Wir werden Daten so lange einbehalten, wie dies erforderlich ist, um den Nutzern und anderen Dienstleistungen zur Verfügung zu stellen. Diese umfassendere Verpflichtung gilt für alle Daten, die wir über Dich sammeln und erhalten, einschließlich Informationen von Werbetreibenden", heißt es dazu in der Erklärung des Unternehmens. Unter anderem Daten, die Facebook von Werbepartnern oder Spiele-Anbietern bekommt, können damit in einigen Fällen länger als die bisherigen 180 Tage aufbewahrt werden.

In der neuen Richtlinie wird zudem erstmals sehr ausführlich dargestellt, welche Informationen Facebook über Cookies bekommt. So will Facebook seinen Nutzern nun mehr Informationen darüber geben, wie personalisierte Werbung angezeigt wird. "Wir möchten sichergehen, dass du verstehst, wie Cookies funktionieren", heißt es dazu in der am Freitag veröffentlichten Erklärung. Über die Verwendung von Cookies durch Facebook hatte es immer wieder zum Teil heftige Diskussionen mit Datenschützern gegeben. Facebook hatte zuvor schon Änderungen seiner Nutzungsbedingungen zur Kommentierung gestellt.

Quelle : www.heise.de

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Facebook: Kritik an der neuen Datenschutzrichtlinie
« Antwort #275 am: 13 Mai, 2012, 11:11 »
Die Betreiber von Facebook haben in dieser Woche einen neuen und überarbeiteten Entwurf der geplanten Datenschutzrichtlinie veröffentlicht. Datenschützer kritisierten diesen Vorschlag massiv.

Von einer vollkommenen Enteignung der Facebook-Nutzer spricht beispielsweise Max Schrems, Sprecher der Wiener Studentengruppe europe-v-facebook.org. In den Augen von Schrems versucht Facebook nun, die aufgedeckten und angeblich illegalen Praktiken weiß zu waschen, da diese jetzt in den Richtlinien stehen.

Zwar kann in gewisser Weise von mehr Transparenz gesprochen werden. Unter dem Strich handelt es sich laut den Datenschützern aber um einen Schritt in die völlig falsche Richtung, denn die Nutzer von Facebook können nicht auf den ersten Blick erkennen, was mit ihren Daten passiert.

Facebook selbst nimmt laut dem Vorschlag für die Datenschutzrichtlinien die Position des Controllers für alle Inhalte, welche auf dem Social Network veröffentlicht werden, ein. Hierbei handelt es sich um eine aus juristischer Sicht kleine Änderung. Für die Nutzer bedeutete dies jedoch eine umfassende Enteignung, da die Rechte an den Daten vollständig verloren gehen, so die Datenschützer.

Ferner will man bei Facebook die Daten der Nutzer in Zukunft länger speichern. Konkret heißt es, dass die Daten so lange einbehalten werden, wie dies erforderlich ist, um den Nutzern und anderen Dienstleistungen zur Verfügung zu stellen. Diese Bestimmung soll für alle Daten bei Facebook gültig sein.

Auf der eingerichteten Webseite our-policy.org haben die Jurastudenten aus Wien einige Verbesserungsvorschläge veröffentlicht. Facebook gibt den eigenen Nutzern grundsätzlich ein Recht zur Abstimmung, wenn diese von mindestens 7000 Nutzern eingebracht werden.

Erst kürzlich hat eine breite Masse von Facebook-Nutzern eine neu vorgestellte Erklärung der Rechte und Pflichten abgelehnt. Über 13.000 Nutzer des Social Networks haben entsprechend dem Aufruf der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz gehandelt und einen Widerspruch eingelegt.

Quelle : http://winfuture.de

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Facebook: Frage nach Daten-Eigentum geklärt?
« Antwort #276 am: 17 Mai, 2012, 16:30 »
Punktsieg für die Initiative "Europe versus Facebook": Vor dem Börsengang des Unternehmens am morgigen Freitag hat Facebook auf Nachfrage von stern TV zugesichert, dass seine Nutzer die volle Kontrolle über ihre Daten behalten.

Vergangene Woche hatte Facebook neue Nutzungsbestimmungen angekündigt, zu denen es die User wissen ließ, Facebook sei "der verantwortliche Dateninhaber für Deine persönliche Informationen". Jetzt räumte Facebook ein: "Die Übersetzung Dateninhaber ist unglücklich, Datenverwalter wäre treffender. Denn, um es ganz klar zu sagen: Die Daten gehören selbstverständlich den Nutzern", erklärte Robert Ardelt von Facebook Europa in einer schriftlichen Stellungnahme gegenüber dem Magazin.

Thilo Weichert, der Datenschutzbeauftragte des Landes Schleswig-Holstein, zweifelt an den Zusagen von Facebook: "Alles, was Facebook macht, verstößt gegen das Datenschutzrecht", sagte Weichert im Studiogespräch bei stern TV. "Das beginnt mit der Nichtlöschung von Daten, und geht weiter mit dem Mitloggen sämtlicher Nutzungsdaten nicht nur der Facebook-Mitglieder, sondern auch von Leuten, die auf eine Seite mit dem Facebook-Button gehen." Seine Behörde habe das Unternehmen mehrfach aufgefordert, Belege für den behaupteten Datenschutz zu liefern: "Facebook sagt immer nur 'Vertraue uns'. Aber Beweise haben wir bis heute nicht gesehen."

Auch der Gründer der Initiative Europe versus Facebook, der Wiener Jurastudent Max Schrems, ist skeptisch. Schrems kämpft seit einem Jahr für mehr Transparenz und Mitbestimmung bei Facebook. Der Vorwurf der Initiative: Das soziale Netzwerk speichere vom Nutzer gelöschte Nachrichten, Chats und Einträge. "Facebook sagt, dass nicht mehr wir die Eigentümer von dem sind, was da steht, sondern Facebook Irland der Bestimmer und Eigentümer für alle Daten weltweit ist", sagte Schrems im Studiogespräch. "Das ist datenschutzrechtlich praktisch eine Enteignung des Nutzers."

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Google+ ist weiterhin eine virtuelle Geisterstadt
« Antwort #277 am: 19 Mai, 2012, 13:48 »
US-Marktforscher kamen im Februar zu dem Ergebnis, dass das Social Network Google+ im Vergleich zu anderen Angeboten eher einer Geisterstadt ähnelt. An dieser Tatsache soll sich bisher nichts geändert haben.

Über mehr als 170 Millionen registrierte Mitglieder soll das Social Network aus dem Hause Google mittlerweile verfügen. Allerdings mangelt es dem Netzwerk von Google an Aktivitäten von den Nutzern. Die Analysten von RJMetrics haben die Nutzeraktivitäten gemessen und ihre Ergebnisse nun vorgestellt.

Im Zuge der Analyse hat man 40.000 Nutzer von Google+ zufällig ausgewählt und einen genauen Blick auf ihre Aktivitäten geworfen. Im Durchschnitt erhielten die veröffentlichten Beiträge weniger als einen Kommentar (0,54 Antworten pro Beitrag) und weniger als ein +1 (0,77 +1 je Beitrag).

Darüber hinaus soll die Wahrscheinlichkeit, dass die Nutzer nach einem ersten Beitrag auch eine zweite Meldung veröffentlichen, bei gut 70 Prozent liegen. Bei anderen Angeboten kommt man auf eine Wahrscheinlichkeit von 90 Prozent.

Unter die Lupe genommen wurden hierbei ausschließlich öffentliche Beiträge. Daran fühlt sich unter anderem Google selbst gestört, wie man gegenüber 'Businessweek' verlauten ließ. Gerade das Teilen von privaten Inhalten sei ein tolles und beliebtes Feature auf dem Social Network von Google, heißt es. Darüber hinaus ist Google der Meinung, dass die Analyse nicht genau genug ist.

Im März dieses Jahres nannte Google aktuelle Aktivitäts-Zahlen im Zusammenhang mit Google+. Rund 50 Millionen Menschen mit einem Konto bei Googles sozialem Netzwerk würden täglich die damit verbundenen Dienste nutzen, teilte der Internetkonzern damals mit. Im April wurde bekannt, dass man über 170 registrierte Mitglieder verfügt. Abgesehen davon hält sich Google aktuell mit Angaben zur Nutzeraktivität zurück.

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Microsofts Social Network So.cl öffnet für alle
« Antwort #278 am: 21 Mai, 2012, 11:35 »

"Explore" soll dem Benutzer helfen,
interessante Inhalte zu finden.
Microsoft hat seinen Online-Dienst So.cl für alle geöffnet. Bisher konnten nur ausgewählte Nutzer den Dienst aus Microsofts Ideenschmiede Fuse Labs im geschlossenen Betabetrieb testen. Auch wenn So.cl wie "Social" ausgesprochen wird und der Dienst Funktionen sozialer Netze enthält, sieht Microsoft So.cl nicht als Konkurrent für andere soziale Netze wie etwa Facebook. Mit einem Facebook-Account kann man sich sogar bei So.cl anmelden. Alternativ setzt So.cl einen Windows-Live-Account voraus.
So.cl soll Web-Usern und vor allem Studierenden mit einer Mischung aus Suchmaschine und sozialem Netzwerk helfen, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Über eine Themenübersicht kann man Nutzer mit ähnlichen Interessen finden, und ihnen wie bei Twitter mit einem Follower-Mechanismus folgen. Microsoft hat Bing in So.cl integriert. So kann der Benutzer Treffer mit einem Klick in seiner Timeline veröffentlichen. Um Fundstücke außerhalb des Netzwerks zu posten, steht ein Bookmarklet bereit.

Mit der "Funktion Video Party" können Nutzer individuelle Listen mit Online-Videos bei Diensten wie Youtube zusammenstellen und mit Freunden gemeinsam ansehen. Postings bei So.cl sind per default öffentlich, und zwar auch außerhalb des Netzwerks.

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Friends of WikiLeaks: Neue Informationen zum Aktivisten-Netzwerk
« Antwort #279 am: 22 Mai, 2012, 21:00 »
WikiLeaks' auf die Unterstützung aktivistischer Projekte ausgelegtes Netzwerk "Friends of WikiLeaks" (FoWL/WL Friends) ist nach einigen Verzögerungen offenbar kurz vor dem Start. Zu diesem Anlass machte ein WikiLeaks-Mitarbeiter auf Twitter kräftig Werbung für das Projekt und veröffentlichte "12 Gründe, warum FoWL besser ist als Facebook".

FoWL ist konzipiert als Soziales Netzwerk für Menschen, die aktivistische Kampagnen und Projekte - vor allem, aber nicht ausschließlich, WikiLeaks - durch Maßnahmen wie Ideensammlungen, Spendensammlungen, Aufklärungskampagnen oder Pressearbeit unterstützen wollen. Das Netzwerk ist in einer Art Zellenstruktur organisiert.

Ein unbekannter WikiLeaks-Aktivist veröffentlichte am gestrigen Montag die 12 Punkte umfassende Liste, die anschließend von der auf WikiLeaks-Berichterstattung spezialisierten News-Seite "WL Central" übernommen wurde. Einige der Punkte befassen sich mit der Art und Weise, wie auf FoWL kommuniziert werden soll. So heißt es: "WL Friends stellt euch Leute vor, die ihr kennen wollt, aber noch nicht kennt. Facebook verbindet euch mit Leuten, die ihr schon kennt - das ist sinnlos." Aussagen wie diese dürften durchaus kontrovers sein, schätzen doch viele Menschen Soziale Netzwerke als einfache Methode der Kommunikation oder als Möglichkeit, Menschen wiederzufinden, zu denen der Kontakt aus diversen Gründen abgebrochen ist.

Überzeugender dürften für viele Menschen die Argumente sein, die die Sicherheit des WikiLeaks-Netzwerks in den Vordergrund stellen. So heißt es, Facebook sei ein "Massen-Überwachungswerkzeug", was angesichts der anhaltenden Datenschutz-Bedenken gegenüber dieser Plattform durchaus vielen Menschen einleuchten dürfte. Allerdings ist auch dieser Punkt sehr aggressiv verfasst und wirft Facebook-Nutzern vor, ihre Freunde durch die Nutzung des Sozialen Netzwerks zu "verraten" - eine Art von Argumentation, die man von WikiLeaks und insbesondere dessen Gründer Julian Assange kennt und die beiden nicht nur Sympathien einbringt. Andere sicherheits-bezogene Punkte sind sachlicher formuliert. So heißt es unter Anderem, Facebook zeichne alle Handlungen seiner Benutzer auf und gebe diese an die US-Regierung sowie an einflussreiche Unternehmen weiter, was FoWL nicht tue. Zudem seien bei FoWL alle Daten so verschlüsselt, dass selbst die System-Administratoren diese nicht entschlüsseln könnte - dies könnten erst die Nutzer selbst, was automatisch beim Einloggen geschehe. Sollte dies tatsächlich funktionieren und sicher umgesetzt sein, ist es tatsächlich für sicherheitsbewusste Nutzer ein sehr interessantes Feature. Angeblich verwendet FoWL Militär- und höchsten Industriestandards entsprechende Kryptographie, unter anderem OpenPGP. FoWL ist außerdem dezentral aufgebaut, was eine Kontrolle ausgetauschter Inhalte massiv erschwert.

Das Soziale Netzwerk befindet sich seit Ende letzten Jahres in einer Beta-Phase, in der Nutzer Accounts registrieren, die Plattform aber noch nicht aktiv nutzen können. Es hieß, diese Beta-Phase werde andauern, bis genug Nutzer zusammen gekommen seien. Allerdings wurde der Start von FoWL mehrfach nach hinten verschoben. Die Gründe dafür sind unklar - es könnte sich um technische Probleme handeln, um unerwartet geringes Interesse potentieller Nutzer oder um eine Reihe anderer Gründe. Nun kündigte WikiLeaks jedoch an, dass die Beta-Phase schon am nächsten Wochenende enden wird. Auf Twitter teilte ein WikiLeaks-Aktivist mit, Interessenten hätten noch fünf Tage, um durch eine Vorab-Registrierung Teil des "Kern-Netzwerks" zu werden.

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Facebook-Nutzer können über Daten-Richtlinie und Rechte abstimmen
« Antwort #280 am: 02 Juni, 2012, 07:30 »
Facebook stellt nach tausenden Einwänden von Nutzern die geplanten Änderungen der Daten-Richtlinie und der Nutzungsbedingungen zur Abstimmung. Die Mitglieder haben jetzt eine Woche Zeit, ihre Stimme abzugeben, wie das Online-Netzwerk am Freitag ankündigte. Zu der Abstimmung kommt es, nachdem mehr als 7000 Nutzer Kommentare zu den Mitte Mai veröffentlichten Änderungsvorschlägen abgegeben hatten.

Damit die Abstimmung bindend ist, müssen allerdings mindestens 30 Prozent aller aktiven registrierten Nutzer an der Abstimmung teilnehmen – nach jüngsten Facebook-Mitgliederzahlen wären das 270 Millionen Menschen. Für die Abstimmung setzt Facebook eine spezielle App ein. Abgestimmt werden kann bis 18.00 mitteleuropäischer Sommerzeit am 8. Juni.

Facebooks Änderungsvorschläge sehen neben zahlreichen Erläuterungen und Präzisierungen auch vor, dass einige Informationen länger als bisher gespeichert werden könnten. "Wir werden Daten so lange einbehalten, wie dies erforderlich ist, um den Nutzern und anderen Dienstleistungen zur Verfügung zu stellen. Diese umfassendere Verpflichtung gilt für alle Daten, die wir über Dich sammeln und erhalten, einschließlich Informationen von Werbetreibenden", hieß es.

In den neuen Vorschlägen sei Facebook zum Teil schon auf die Kommentare der Nutzer eingegangen, sagte Kommunikationschef Elliot Schrage in einem Blogeintrag. Das Unternehmen teilt nicht mit, wie viele Kommentare insgesamt eingegangen waren. Zugleich stellte Schrage in dem Blogeintrag in Aussicht, dass die Möglichkeiten der Nutzer, die Regeln mitzugestalten, weiterentwickelt werden sollen.

Facebook geriet wegen seines Umgangs mit Nutzer-Informationen immer wieder mit Datenschützern und Politikern nicht zuletzt in Deutschland aneinander. Das Online-Netzwerk betont zugleich, dass es als einziges die Nutzer über Regeländerungen mitentscheiden lasse.

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Facebook: Nutzungzeit sinkt & Werbung läuft nicht
« Antwort #281 am: 05 Juni, 2012, 19:30 »
Das Social Network Facebook hat offenbar ein weiteres Problem, auf das es allerdings selbst nur relativ geringen Einfluss hat. Es gelingt bei immer mehr Nutzern nicht mehr, diese über eine so lange Zeit wie noch vor einem halben Jahr auf der Plattform zu halten.

Das ergab eine Untersuchung des Marktforschungsunternehmens Ipsos im Auftrag der Nachrichtenagentur 'Reuters'. Dabei gaben 34 Prozent der Facebook-Nutzer an, inzwischen weniger Zeit auf der Seite zu verbringen als noch vor sechs Monaten. Als Grund dafür wurde vor allem angegeben, dass die Plattform zu langweilig sei, die Inhalte wären nicht relevant oder aber nicht nützlich. Datenschutzbedenken spielen hingegen eine untergeordnete Rolle.

Lediglich 20 Prozent haben ihre Aufenthaltszeit in dem Social Network hingegen gesteigert und fast die Hälfte kommt etwa auch die gleiche Nutzungsdauer wie noch vor einem halben Jahr. Das Ergebnis der Untersuchung könnte damit zu erklären sein, dass insbesondere Anwender, die interessante Inhalte suchen, aufgrund der Kontaktstruktur weniger Neuigkeiten auf den Tisch bekommen, als bei anderen Angeboten wie etwa Twitter. Facebook versucht hier seit einiger Zeit mit dem Abo-Feature, das auch Inhalte von interessanten Personen, mit denen man nicht direkt befreundet ist, in die Timeline holt, gegenzusteuern - aber wohl nicht mit großem Erfolg.

Immerhin 40 Prozent der Facebook-Nutzer greifen aber noch immer täglich auf die Plattform zu. Am aktivsten ist dabei die Altersgruppe von 18 bis 34 Jahren, von denen 60 Prozent jeden Tag ihr Profil besuchen. Bei den Älteren Usern über 55 Jahre sinkt der Anteil dann auf 29 Prozent.

Was Facebook noch deutlich teurer zu stehen kommen könnte, als etwas sinkende Nutzungszeiten: Die Plattform ist für Werbetreibende im Grunde nicht sonderlich anziehend. Laut der Studie haben 80 Prozent der Nutzer noch nie ein Produkt oder eine Dienstleistung erworben, die über Anzeigen oder auch Kommentare anderer Nutzer an sie herangetragen wurden. Branchenexperten zeigten sich davon überrascht, da insbesondere Empfehlungen von Bekannten normalerweise einen wichtigen Einfluss auf die Kaufempfehlung haben. Zuletzt hatte erst General Motors seinen Facebook-Werbeetat von 10 Millionen Dollar mit der Begründung gestrichen, dass die Anzeigen auf der Plattform nicht gut laufen.

Quelle : http://winfuture.de

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Facebook-Abstimmung: Bisher wenige Teilnehmer
« Antwort #282 am: 05 Juni, 2012, 22:40 »
Die Abstimmung zur Datenschutzrichtlinie bei dem weltweit größten Social Network Facebook hat die Halbzeit mit einer dürftigen Anzahl von Teilnehmern erreicht. Bislang haben in etwa 150.000 Mitglieder ihre Stimme abgegeben.

Alle Nutzer von Facebook werden derzeit dazu aufgerufen, sich für die neue oder eine alte Ausführung der gültigen Datenschutzrichtlinien zu entscheiden. Damit die zugehörigen Ergebnisse tatsächlich bindend sind, müssen bis zum Freitag insgesamt 270 Millionen Mitglieder – also 30 Prozent aller Facebook-Nutzer – ihre Stimme abgeben.

Wie schon angesprochen haben sich bisher nur 158.000 Mitglieder des Social Networks dazu entschlossen, ihre Stimme abzugeben. Die Mehrheit der Teilnehmer, die sich für die Wahl entschieden hat, spricht sich klar für das bisherige Regelwerk aus. Es handelt sich diesbezüglich um gut 130.000 Teilnehmer.

Zu dieser Abstimmung ist es gekommen, nachdem über 7000 Facebook-Nutzer einen Kommentar zu den im Mai neu vorgestellten Änderungsvorschlägen abgegeben haben. Besonders aktiv setzt sich die österreichische Studentengruppe europe-v-facebook.org für dieses Vorhaben im Zusammenhang mit der Erklärung der Rechte und Pflichten ein.

Bei Facebook setzt man im Hinblick auf die angesprochene Abstimmung auf eine eigene App, welche über die offizielle Facebook-Adresse erreicht werden kann. Bis zum kommenden Freitag um 18:00 Uhr können alle interessierten Mitglieder noch abstimmen.

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Facebook-Abstimmung zu Richtlinien scheitert an Beteiligung
« Antwort #283 am: 09 Juni, 2012, 09:19 »
Die Facebook-Abstimmung über neue Regeln für Nutzung und Datenschutz ist wie erwartet an der hohen Beteiligungshürde gescheitert.

Bis Ablauf der Wochenfrist am Freitagabend gaben nur 342 632 Facebook-Mitglieder ihre Stimme ab. Damit das Abstimmungsergebnis für das Online-Netzwerk bindend wäre, hätten es rund 270 Millionen sein müssen - 30 Prozent der aktiven Nutzer.

Nun hat das Votum für Facebook nur eine beratende Wirkung und das Netzwerk könnte die geplanten Regeländerungen im Prinzip in Kraft setzen. Dabei gab es unter den Teilnehmern der Abstimmung eine überwältigende Ablehnung der neuen Richtlinien: Nur 44 749 stimmten dafür, 297 883 dagegen.

Die Abstimmung wurde eingeleitet, nachdem mehr als 7000 Nutzer Kommentare zu den Mitte Mai veröffentlichten Änderungsvorschlägen an der Richtlinie zur Datenverwendung abgegeben hatten. Für die Abstimmung richtete Facebook einen speziellen Bereich auf seiner Website ein. Facebooks Entwurf für die Datenschutz-Richtlinie sieht neben zahlreichen Erläuterungen und Präzisierungen unter anderem auch vor, dass einige Daten länger als bisher aufgehoben werden können.

Facebook kündigte bereits an, das Verfahren zur Beteiligung der Nutzer erneuern zu wollen. Die 30-Prozent-Regelung stammt noch aus einer Zeit, da das Netzwerk deutlich weniger Mitglieder hatte. Deutsche Datenschützer hatten die Abstimmung unter anderem angesichts der hohen Beteiligungshürde als Farce kritisiert.

Quelle : www.digitalfernsehen.de

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Facebook setzt nach kaum besuchter Abstimmung neue Regeln in Kraft
« Antwort #284 am: 10 Juni, 2012, 16:46 »
Facebook hat die geplanten Änderungen der Regeln für Nutzung und Datenschutz in Kraft gesetzt, nachdem eine Abstimmung der Mitglieder an der hohen Beteiligungshürde gescheitert ist. Facebook-Kommunikationsschef Elliot Schrage verteidigte die Entscheidung unter anderem damit, dass die neuen Richtlinien für mehr Transparenz sorgten. Außerdem habe Facebook positive Reaktionen von Regulierern und Datenschützern bekommen, schrieb Schrage in einem Blogeintrag.

Zu der Abstimmung war es gekommen, weil mehr als 7000 Nutzer Kommentare zu den Mitte Mai veröffentlichten Änderungsvorschlägen an der Richtlinie zur Datenverwendung abgegeben hatten. Für diesen Fall sehen die Facebook-Regeln vor, dass alle Mitglieder über einen Entwurf abstimmen können. Damit das Abstimmungsergebnis für das Online-Netzwerk bindend ist, müssen daran allerdings 30 Prozent der aktiven Nutzer teilnehmen. Das wären nach jüngsten Mitgliederzahlen rund 270 Millionen.

Bis Ablauf der Wochenfrist am Freitagabend hatten aber nur 342.632 Facebook-Mitglieder ihre Stimme abgegeben – weniger als 0,04 Prozent. Dabei gab es unter den Teilnehmern der Abstimmung eine überwältigende Ablehnung der neuen Richtlinien: Lediglich 44.749 stimmten dafür, 297.883 dagegen.

Deutsche Datenschützer hatten das Verfahren unter anderem angesichts der hohen Beteiligungshürde als Farce kritisiert. Die Wiener Kritiker-Gruppe europe-v-facebook.org, die mit ihren Aufrufen die Abstimmung mit ausgelöst hatte, warf Facebook vor, "die Wahlurne versteckt" zu haben. "Das ist ein Demokratieverständnis wie in China."

Schrage erklärte, Facebook habe "erhebliche Anstrengungen unternommen, um die Abstimmung einfach und zugänglich zu machen". Unter anderem seien Nutzer mit Hilfe von Anzeigen über die Abstimmung informiert worden. Angesichts der Bemühungen und der am Ende niedrigen Beteiligung wolle Facebook den Prozess auf den Prüfstand stellen und überlegen, wie man in Zukunft die Beteiligung der Nutzer verbessern könne. Die 30-Prozent-Regelung stammt noch aus einer Zeit, da das Netzwerk deutlich weniger Mitglieder hatte.

Facebooks Entwurf für die Datenschutz-Richtlinie sieht neben zahlreichen Erläuterungen und Präzisierungen unter anderem auch vor, dass einige Informationen länger als bisher aufgehoben werden können. "Wir werden Daten so lange einbehalten, wie dies erforderlich ist, um den Nutzern und anderen Dienstleistungen zur Verfügung zu stellen. Diese umfassendere Verpflichtung gilt für alle Daten, die wir über Dich sammeln und erhalten, einschließlich Informationen von Werbetreibenden", heißt es an einer Stelle. Zugleich betont Facebook, dass Daten zu sogenannten Social Plug-ins wie dem "Gefällt mir"-Button maximal 90 Tage gespeichert werden.

Quelle : www.heise.de

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