Autor Thema: Soziale Netzwerke / Web 2.0 diverses  (Gelesen 24767 mal)

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Facebook stellt Skype-Videochat und mehr vor
« Antwort #165 am: 06 Juli, 2011, 20:16 »
Nachdem Google in der letzten Woche mit Google+ ein eigenes Social Network gestartet hat, kündigte der Facebook-Gründer Mark Zuckerberg für diese Woche etwas "Tolles" an. Im Rahmen einer Presseveranstaltung im kalifornischen Palo Alto stellte er drei Neuerungen vor.

Zunächst bestätigte er, dass Facebook inzwischen 750 Millionen aktive Nutzer hat. Diese Zahl kursierte bereits seit geraumer Zeit, jetzt wurde sie offiziell bestätigt. Außerdem erklärte Zuckerberg den Anwesenden, dass das Teilen von Informationen eine immer größere Rolle spielt. Die "Rate of Sharing", wie sie Facebook bezeichnet, wächst derzeit exponentiell. Es handelt sich inzwischen um den wichtigsten Wachstumsindikator des Unternehmens. 4 Milliarden Dinge werden täglich via Facebook geteilt.

Gruppenchat
Die erste Neuerung stellt der Gruppenchat dar. Laut Zuckerberg ist Facebook inzwischen das größte Chat-Netzwerk. Zukünftig wird es möglich sein, weitere Personen zu einer Unterhaltung hinzuzufügen. Das Ganze haben die Entwickler bewusst simpel gehalten.

Videochat
Eine weitere Neuerung ist der bereits gerüchteweise diskutierte Videochat, der in Zusammenarbeit mit dem VoIP-Anbieter Skype realisiert wurde. In einem Chat-Fenster kann man nun problemlos die Kamera und das Mikrofon hinzuschalten, so dass man mit dem Gegenüber auch in Bild und Ton diskutieren kann.

Das Feature soll in den nächsten Wochen für alle 750 Millionen Mitglieder freigeschaltet werden. Alternativ kann es ab sofort manuell aktiviert werden. Auch die Gestaltung dieser Funktion wurde bewusst simpel gehalten, so dass es selbst für weniger technisch versierte Anwender keine Hürden gibt.

Überarbeitetes Design
Auch das Design wurde für die erweiterten Chat-Funktionen überarbeitet. Dazu gehört eine neue Seitenleiste, in der die Personen dargestellt werden, mit denen man am häufigsten online spricht. Die Größe der Seitenleiste wird an die Größe des Browser-Fensters angepasst und ermöglicht es auf einem Blick zu erkennen, wer gerade online und somit für einen Chat zur Verfügung steht. Sie ist auf allen Seiten des Social Networks sichtbar. Zusammen mit der Freischaltung des Videochats wird auch die Seitenleiste dargestellt.

Der Skype-Chef Tony Bates, der sich zu Zuckerberg auf der Bühne gesellte, zeigte sich stolz, mit Facebook eine derart erfolgreiche Plattform für den VoIP-Dienst gefunden zu haben. Man kann den Nutzerkreis dadurch deutlich vergrößern.

Quelle : http://winfuture.de

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Wie man Facebook Apps kontrolliert: Datenkraken in den Griff bekommen
« Antwort #166 am: 07 Juli, 2011, 09:31 »
Selbst diejenigen Benutzer von Facebook, die ihre Datenschutzeinstellungen gut im Griff haben, können durch den Einsatz von zusätzlichen Apps ausgehorcht werden. Wer sich dagegen schützen möchte, sollte sich eines der Tools gegen die systematische Bespitzelung anschauen, die kostenlos als Browser Plug-Ins vorliegen. Danach gibt man nur noch die Daten frei, die man auch wirklich offenbaren möchte.

Wer sich neu bei Facebook anmeldet, teilt ohne eine Änderung der Privatsphäreeinstellungen erstmal alles mit jedem. Das ist vom Anbieter natürlich so gewünscht. Umso mehr Daten wir freischalten, umso besser lassen sich unsere Profile zu Geld machen. Das in den Einstellungen zu ändern ist kein Problem. Doch darüber hinaus gibt es noch zahlreiche weitere Anwendungen für den Business-Bereich, Spiele, Anwendungen für Bilder und vieles mehr, die einen aushorchen können. Ständig wird man zu Fragespielen, Umfragen oder der Teilnahme an Online-Games aufgefordert. Will man diese Dienste nutzen, fordern die Apps die vollständige Kontrolle über den eigenen Account beim sozialen Netzwerk. Darunter befinden sich auch schwarze Schafe, die primär der Datensammlung und Auswertung dienen. Wer die harmlosen von den gefährlichen Apps abgrenzen und sich schützen will, sollte eines der beiden hier vorgestellten Tools ausprobieren.

Die Kollegen der New York Times empfehlen den Einsatz von Social Monitor von Unsubscribe.com oder uProtect.it von Reputation.com. Beides sind Plug-ins für Browser, die während des Besuches bei Facebook im Hintergrund laufen. Social Monitor arbeitet mit dem Firefox, Chrome und Safari zusammen. Uprotect.it läuft auf dem Firefox und Google Chrome. Beide Teams arbeiten derzeit an einer Umsetzung für den Internet Explorer. Die Funktion der Software ist ganz einfach: Beide Programme analysieren nach vorheriger Anmeldung alle Tools, die auf unseren Facebook-Account zugreifen und geben als Information zurück, welche Apps beim Umgang mit unserer Privatsphäre schlecht, akzeptabel oder gut umgehen. Dementsprechend kann man die verschiedenen Apps deaktivieren und aussortieren, welche man sowieso schon länger nicht mehr in Anspruch genommen hat. Was man nicht regelmäßig benutzt, sollte man sofort über Bord werfen. Umso weniger Apps aktiv sind, umso besser! Geprüft wird auch, wie tief die Apps in unsere Daten vordringen dürfen. Das Grundproblem ist und bleibt aber, dass viele Benutzer bei sozialen Netzwerken diese zusätzlichen Programme installieren ohne etwas über deren Funktion zu wissen. Die meisten Surfer bestätigen blind alle Anfragen oder Vorgaben, um kostenlose Spiele etc. in Anspruch nehmen zu können. Genau darauf zielen auch viele Anbieter ab. Doch selbst wenn nicht alle Firmen Datenkraken sind, so lohnt es sich einen Überblick über alle Apps zu verschaffen und mal wieder kräftig auszumisten. Grundsätzlich gilt: Wer nutzlose Umfragen durchführt oder den Anwendern attraktive Preise verspricht, will zumeist nur an unsere wertvollen Informationen heran, um diese meistbietend zu verkaufen. Ein Sprecher von Facebook antwortete auf die Anfrage der New York Times, man würde alle neuen Apps genauer untersuchen und habe bereits unzählige schwarze Schafe im Vorfeld aussortiert. Der Geschäftsführer von uProtect.it ist der Meinung, dass das Geschäftsmodell der fragwürdigen Apps nur funktioniert, weil die meisten Endanwender alle Sicherheitshinweise ignorieren und diese massenhaft installieren. Er findet, diese zu informieren damit sie vorsichtiger werden, muss der erste Schritt sein.

Wem die ständige Begleitung durch eines der beiden Tools bei Facebook auf Dauer nerven sollte, kann diese genauso schnell wieder aus dem Browser entfernen. Eine Wiederholung der Analyse sollte zirka alle 1 bis 2 Monate erfolgen. Beide Plug-ins sind kostenlos und offenbaren lediglich die E-Mail-Adresse des Anwenders.

Quelle und Links : http://www.gulli.com/news/16538-wie-man-facebook-apps-kontrolliert-datenkraken-in-den-griff-bekommen-07-07-2011

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Skypes Technikstratege Jonathan Rosenberg hat einige Details zu Facebooks Skype-Integration genannt. Skype-Chef Tony Bates kündigte zudem an, dass Facebook-Nutzer künftig auch kostenpflichtige Telefonate führen können.

Facebook bietet nun Skype-basierte Videotelefonie zwischen seinen Nutzern an und der Funktionsumfang soll künftig noch erweitert werden. So wird es in Zukunft laut Skype-Chef Tony Bates auch die Möglichkeit geben, kostenpflichtige Telefonate zu führen - womit Anrufe ins Festnetz oder zu Mobilfunknetzen gemeint sein dürften. Die Software dahinter werde von Facebook und Skype gemeinsam weiterentwickelt.


Das Plug-in, das die Facebook-Nutzer einmalig vor dem Ausführen von Videotelefonaten installieren müssen, ist laut Skypes Technikchef Jonathan Rosenberg ein stark verschlanktes Skype, das aus zwei Komponenten besteht. Das eigentliche Browser-Plug-in macht nur sehr wenig. Es stellt Facebook lediglich die nötigen APIs mittels Javascript zur Verfügung. Das Browser-Plugin dient also primär dazu, die Anrufe zu starten und zu beenden, so Rosenberg gegenüber Golem.de.

Verschlankter Skype-Client

Die wichtigere Komponente ist die Runtime. Sie kommt im Gegensatz zum regulären Skype-Client mit stark reduziertem User-Interface und ohne Funktionen wie Instant-Messaging daher. Die Runtime enthält laut eines Blogeintrags von Rosenberg noch Skypes Peer-2-Peer-Technik, die Firewall- und NAT-Traversal-Protokolle, Video- und Audio-Codecs und Media-Processing-Engine.

Um einen Videoanruf mit anderen Facebook-Nutzern zu starten, müssen die Angerufenen Plug-in und Runtime noch gar nicht installiert haben. Die Verbindung wird durch Facebook und Skype bereits im Hintergrund vorbereitet. Anrufer und Angerufene erhalten automatisch einen anonymisierten Skype-Account, die Facebook-Server kommunizieren dabei mit Skype über eine proprietäre API namens REST. Die REST-API stellt Facebook auch die Logindaten zum anonymen Account zur Verfügung.


Die Videoqualität soll der eines normalen Skype-Videoanrufs ins nichts nachstehen, da dieselbe Technik zum Einsatz kommt. Wie Rosenberg gegenüber Golem.de angab, funktioniert das Facebook-Plugin bereits seit längerem in internen Tests stabil. Allerdings muss sich nun noch zeigen, wie das Skype-Netz mit den 750 Millionen potenziellen zusätzlichen Nutzern zurecht kommt. Facebook wird seinen Nutzern deshalb die Videoanrufsfunktion Stück für Stück freischalten.

Designentscheidung von Facebook

Dass sich das Videochatfenster nicht skalieren lässt und es sich immer über alle anderen Fenster legt und nicht im Hintergrund verschwinden kann, lag laut Rosenberg an bewussten Designentscheidungen von Facebook. Den Nutzern soll jederzeit bewusst sein, dass ein Videochat aktiv ist.

Kurzfristig gehe es nun darum, die Leistung und Qualität zu überwachen, mögliche Probleme zu erkennen und zu beseitigen. Zu weiteren geplanten Funktionen wollte Rosenberg sich nicht äußern, auch nicht dazu, ob irgendwann die Kommunikation zwischen dem Facebook-Plugin und regulären Skype zugelassen wird. Rosenberg hielt es jedoch auf Nachfrage von Golem.de für möglich, dass Facebook die Videochats in Zukunft auch in die eigenen Smartphones-Apps integriert.

Quelle : www.golem.de

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Google+ kämpft mit Speicherproblemen
« Antwort #168 am: 10 Juli, 2011, 12:49 »
Der Ansturm auf Googles Facebook-Konkurrenten Google+ hat am Wochenende zu Speicherproblemen geführt. Wie Google-Ingenieur Vic Gundotra in einer kurzen Notiz erklärt, hat ein Service zum Verfolgen von Benachrichtigungen für rund 80 Minuten den Dienst quittiert, weil der dafür vorgesehene Festplattenspeicher voll war. In der Folge trudelten dieselben E-Mail-Benachrichtigungen immer wieder aufs Neue bei vielen Nutzern ein. "Wir haben nicht erwartet, dass die hoch angesetzten Grenzen so schnell überschritten wurden. Das hätten wir aber sollen", betont Gundotra und bittet um Entschuldigung für den "Spam".

Google+ befindet sich derzeit im Probebetrieb. Man kann nur auf Einladung mitplussen: +1 ist das Pendant zu "Gefällt mir" bei Facebook. Sonst macht Google+ aber vieles anders als Facebook, zum Beispiel lassen sich Kontakte in sogenannten Kreisen kategorisieren.

Quelle : www.heise.de

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Facebook: Java-App für Handys
« Antwort #169 am: 13 Juli, 2011, 14:29 »
1 Milliarde Smartphones werden nach den Schätzungen der Marktforscher von IDG bis 2015 weltweit verkauft werden – dazu kommt noch eine weit größere Zahl an einfacheren Handys. Alleine im ersten Quartal diesen Jahres konnten die Handy-Hersteller nach einer Analyse von Gartner mehr als 400 Millionen Geräte verkaufen. Diesen Markt möchte Facebook mit einer neuen Mobil-Anwendung abschöpfen: "Facebook for every phone" ist eine Java-Anwendung, die auch auf den einfacheren und günstigeren Geräten läuft. Anwender können mit der App nicht nur Nachrichten der Freunde sehen und kommentieren, sondern auch Fotos hochladen.

Obwohl auch einfache Handys teilweise durchaus in der Lage sind, sich mit dem Internet zu verbinden, dürften viele Besitzer ihr Telefon lediglich zum Telefonieren benutzen – unter anderem wegen der zusätzlichen Kosten für einen Datentarif. Facebook will solchen Nutzern den Einstieg erleichtern und hat dafür mit knapp 20 Netzbetreibern auf der Welt Verträge geschlossen, die die kostenlose Nutzung der App für einen beschränkten Zeitraum erlauben. Einziger deutscher Netzbetreiber ist Telefonica, das Unternehmen bietet zum Start der App einen kostenlosen Zugang für 90 Tage an.

Die App ist nach Facebook-Angaben für mehr als 2500 Telefone verfügbar, Installationsmöglichkeiten listet die Übersichtsseite zur App. Derzeit sind die Download-Seiten jedoch kaum erreichbar.

Quelle : www.heise.de

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Pseudonyme sind bei "Google+" nicht erwünscht
« Antwort #170 am: 16 Juli, 2011, 07:45 »
Den getroffenen Schilderungen des Software-Entwicklers Enno Park zufolge sind bei dem kürzlich von Google vorgestellten Social Network namens Google+ keine Pseudonyme erwünscht. Diese Erfahrung machte er selbst.

Enno Park ist mit dem Nicknamen "Die Ennomane" unter anderem auf Twitter angemeldet und betreibt unter diesem Namen auch einen Blog. Daher dachte sich der Entwickler, dass er seinen Namen auch bei Google+ entsprechend ändern könnte.

Doch damit scheint man im Hause Google nicht einverstanden zu sein und löschte den zugehörigen Account. Überdies konnte Park angeblich nicht mehr auf den Google Kalender und Google Mail in der bisher bekannten Form zugreifen.

Um die Dienste wieder nutzen zu können, war es erforderlich, bei Google die jeweilige Mobilfunknummer anzugeben und eine Aktivierung zu starten.

Der US-amerikanische Internetkonzern Google hat bereits auf diesen Vorfall reagiert. Aus einem zugehörigen Statement einer Sprecherin geht hervor, dass entsprechende Regelungen in den Nutzungsbedingungen von Google+ festgehalten werden. Demzufolge ist die Nutzung des echten Namens verpflichtend.

Auf diese Weise möchte man bei Google gegen gefälschte Profile vorgehen und Spam bekämpfen. Bei der Verletzung dieser Anweisung kann Google auch den Zugriff auf weitere hauseigene Dienste unterbinden, heißt es.

Quelle : http://winfuture.de

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Microblogging-Dienst Twitter feiert 5. Geburtstag
« Antwort #171 am: 16 Juli, 2011, 16:30 »
Am 15. Juli 2006 wurde der Dienst Namens "twttr" nach einigen über mehrere Monate andauernden Tests von Biz Stone, Evan Williams und Jack Dorsey offiziell vorgestellt. Damals handelte es sich noch um eine Art Gruppenchat-SMS-Anwendung.

Kurznachrichten konnten damals in den Vereinigten Staaten an die Nummer 40404 gesendet werden. Daraufhin bekamen alle zugehörigen twttr-Kontakte diese Meldung auf ihre Handys zugestellt. Der Durchbruch des Dienstes, der heute mit dem Namen Twitter in aller Munde ist, gelang dann auf der SXSW-Konferenz einige Monate später.

Diesbezüglich wurden angeblich täglich 60.000 Tweets versendet. Im Vergleich dazu werden aktuellen Zahlen zufolge mehr als 200 Millionen Kurznachrichten, welche als Tweets bezeichnet werden, über die Microblogging-Plattform veröffentlicht.

Ein handfestes Business-Modell gibt es im Hause Twitter allerdings nach wie vor noch nicht. Aktuellen Gerüchten zufolge könnte im Spätsommer 2011 deutlich mehr Werbung in den Streams der Nutzer auftauchen. Dies soll für die Betreiber eine mögliche Einnahmequelle darstellen.

Seit einiger Zeit experimentiert man bei Twitter mit verschiedenen Werbeformen. Interessierte Kunden können sich beispielsweise Plätze in den Empfehlungen kaufen. Im letzten Jahr soll Twitter damit 45 Millionen US-Dollar umgesetzt haben. In diesem Jahr sollen die Einnahmen schon bei rund 150 Millionen US-Dollar liegen.

Erst kürzlich wurde bekannt, dass Twitter rund sieben Milliarden US-Dollar wert sein soll. Noch im Dezember des vergangenen Jahres war die Rede von einem Wert in der Höhe von über 3,7 Milliarden US-Dollar.

Quelle : http://winfuture.de

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Anonymous arbeitet an einem eigenen sozialen Netzwerk
« Antwort #172 am: 18 Juli, 2011, 10:29 »
Nachdem einige Mitglieder bei Google Plus rausgeflogen sind, entstand bei den Internet-Aktivisten von Anonymous der Wunsch, ein eigenes und somit anonymes soziales Netzwerk zu erschaffen. Die Anzahl der kürzlich von Google geschlossenen Accounts ist nicht bekannt. Ein erster Blick auf die neue Seite hingegen bringt zum Vorschein, dass die Arbeiten an diesem Projekt noch ganz am Anfang stehen.

Google + erlaubt keine Pseudonyme und zwingt somit ihre Nutzer, bei der Anmeldung den Realnamen anzugeben. (gulli:News berichtete) Doch auch bei anderen Netzwerken wie Facebook, Twitter und YouTube gab es vereinzelte Aktionen, die teils illegalen Aktivitäten der Aktivisten zu blockieren. Als Antwort auf die Zensurversuche soll demnächst Anonplus aus der Taufe gehoben werden.

Bislang blieb es allerdings bei der reinen Ankündigung. Auch die Versionsnummer 0.1 Alpha zeigt deutlich an, dass sich die Entwicklung noch in einem sehr frühen Stadium befindet. Der einzige Link führt zu einem eigenen Forum, welches schon wieder verlassen wurde. Man wird geleitet zum WSN Forum, das mit einer anderen Software betrieben wird. Doch auch hier zeigt sich schnell, die Mitglieder von Anonymous sind vor allem Nutzer des IRC und nicht von Foren. Die eigentliche Diskussion über das eigene soziale Netzwerk wurde bislang von niemandem für einen Meinungsaustausch genutzt.

Ein Sprecher von Anonymous gab bekannt, dies sei das einzige Netzwerk, bei dem es nicht toleriert wird, sollte es herunter gefahren, zensiert oder die Betreiber unter Druck gesetzt werden. Es gäbe schon mehr als genug Regierungen und Firmen die uns erzählen wollen, was das Beste für uns ist. Die Zeiten als wehrloses Schaaf auf die Schlachtbank geführt zu werden, sei vorbei, so der Sprecher. Das Internet könne nicht mehr als deren Gefängnis angesehen werden.

Und dennoch. Sicherlich wäre es besser gewesen mit den vollmundigen Ankündigungen zu warten, bis die Programmierung von Anonplus abgeschlossen ist. Es kann jetzt noch einige Monate dauern, bis ein funktionsfähiges System aufgebaut wurde. Dann allerdings, so wahrscheinlich die Befürchtung der Macher, ist auch der Hype um Google Plus gelaufen. Inwiefern man zum jetzigen Zeitpunkt mit einer fast leeren Webseite von der Popularität von Google + partizipieren kann, bleibt hingegen fraglich.

Quelle: www.gulli.com
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Facebook: Werbung für Google+ führte zur Deaktivierung des Accounts
« Antwort #173 am: 19 Juli, 2011, 14:26 »
Mittlerweile sind die ersten Wetten im Gange, ob und wann Google Plus seinen größten Konkurrenten Facebook vom Thron der sozialen Netzwerke stoßen wird. Bei Facebook scheint man auf die Gefahr schon zu reagieren und sperrte kurzerhand den Account des amerikanischen Programmierers und Web-Entwicklers Michael Lee Johnson. Der hatte bei Facebook für neue Kontakte bei Google+ werben wollen.

Michael Lee Johnson hatte bei Facebook eine Anzeige geschaltet, um dort nach Kontakten von Google+ zu suchen. Wer bei dem einen sozialen Netzwerk ist, soll auch dort bleiben, scheint die Devise der Betreiber zu sein. Denn kurze Zeit später war er seinen Zugang bei Facebook los. „Wenn du magst, adde den Internet Geek, App Entwickler und technischen Virtuosen Michael zu deinen Freunden bei Google +“, schrieb er auf seiner Anzeige. Kurze Zeit später war sein Facebook-Account nicht mehr funktionstüchtig. In einer E-Mail wurde ihm mitgeteilt, dass alle schon aktivierten (und natürlich auch bezahlten) Anzeigen entfernt worden seien. Er habe gegen die Nutzungsbedingungen des Portals verstoßen, wo man sich Werbung für einen Mitbewerber ausbittet. Den betreffenden Paragrafen wollte man ihm aber im Rahmen der E-Mail nicht mitteilen.

Michael Lee Johnson schlug also eigenhändig die Nutzungsbedingungen nach, wurde aber auf der Suche nach dem vermeintlichen Vertragsbruch nicht sofort fündig. So darf man laut Klausel 11 ohne Absprache mit dem Betreiber nirgends öffentlich bekannt geben, dass man bei Facebook aktiv ist. Seinen Account bei der Konkurrenz hatte er aber bei Google+ im Stream erwähnt. Anzeigen dürfen laut Klausel 4d zudem niemanden belästigen oder bedrohen. Ob Facebook es als Belästigung ansah, dass man dort für Googles neues Baby warb? Möglich. Wahrscheinlich wird aber von den Entscheidern niemand die Anzeige zu Gesicht bekommen haben. Am ehesten kam es laut Paragraf 6a zum Vertragsbruch, wonach keine negativen Auswirkungen durch Anzeigen auf die Beziehung zwischen Facebook und ihren Usern erwirkt werden dürfen. Und da für die Benutzung eines anderen sozialen Netzwerkes geworben wurde, passt diese Aussage noch am besten auf den Rauswurf.

Johnsons Reaktion auf die Sperre lautete „LOL“ und später dann „Oh, and Facebook. You Suck."

Quelle: www.gulli.com

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Google schaltet zahlreiche Google+-Accounts ab
« Antwort #174 am: 24 Juli, 2011, 11:25 »
"Benutzen Sie den Namen, mit dem Freunde, Familienmitglieder und Kollegen Sie normalerweise ansprechen," verlangt Google von Nutzern seines sozialen Netzes Google+. Damit sind jedoch offenbar keine Pseudonyme gemeint. So wurde der Account der ehemaligen Google-Mitarbeiterin Kirrily Robert stillgelegt, den sie als "Skud" betrieb. Zur Begründung verweist das Unternehmen auf die zitierte Regel.

Für solche Fälle hält das Unternehmen ein Feedback-Formular bereit, mit dem Betroffene weitere Informationen bereitstellen können. Als Reaktion darauf teilte Google Robert jedoch mit, sie habe ihren Google+-Account gelöscht. In den Kommentaren zu ihrem Blog-Eintrag findeb sich zahlreiche Nachrichten von anderen Betroffenen, etwa Musiker, deren Künstlernamen-Accounts stillgelegt wurden. Andere Dienste, etwa die Mail- und Kalender-Services des Unternehmens, können die Betroffenen jedoch weiterhin nutzen.

Auch der Account von Limor "Lady Ada" Fried wurde abgeschaltet. Ihn reaktivierte Google jedoch anschließend wieder. Dabei könnte die Bekanntheit der Chefin von Adafruit Engineering geholfen haben, die im April das Titelbild von Wired zierte. Das Unternehmen stellt unter anderem die Mikrocontroller-Boards "Arduino" her.

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Soziale Netzwerke: Poweruser sind jung und weiblich
« Antwort #175 am: 24 Juli, 2011, 12:27 »
Laut einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa sind es vor allem junge Frauen, die zu den "Powerusern" in Sozialen Netzwerken gehören. Doch auch bei den Männern gibt es einige, die viel Zeit in den Online-Communities verbringen. Für manche vielleicht sogar zu viel Zeit.

Soziale Netzwerke können einen gewissen Suchtfaktor entwickeln. Dann wird aus einem kurzen Besuch schon mal ein stundenlanger Aufenthalt. Wer Soziale Netzwerke intensiv nutzt, wird ein Lied davon singen können. Eine aktuelle Studie des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag des IT-Branchenverbands BITKOM untermauert diese Thesen.

Laut der Studie sind elf Prozent aller Mitglieder eines Sozialen Netzwerks in die Kategorie der "Heavy User" einzuordnen. Die Grenze in diesen Bereich ist rasch überschritten. Bereits zwei Stunden täglich in einem Sozialen Netzwerk genügen, um in diesen Bereich eingeordnet zu werden. Immerhin jedes dritte Mitglied eines Sozialen Netzwerks nutzt die Online-Community für mindestens eine Stunde pro Tag.

Jeweils ein weiteres knappes Drittel bringt es auf weniger als eine Stunde pro Tag oder sogar weniger als eine Stunde pro Woche. Man erkennt also, dass hier klare Trennungsgrenzen vorhanden sind. "Die Mehrheit nutzt soziale Netzwerke gezielt und gut dosiert", kommentierte Prof. Dieter Kempf, Präsident des BITKOM, die Ergebnisse der Studie.

Neben der frühen Einordnung in den Bereich der "Heavy User" gibt es aber auch jene Nutzer, die praktisch ihr "Leben" in Sozialen Netzwerken ablaufen lassen. Erfreulicherweise betrifft es nur ein Prozent der Befragten, die den Großteil ihrer freien Zeit in einem Sozialen Netzwerk verbringen. Und zwar mehr als fünf Stunden täglich.

Nicht minder interessant ist auch, dass in die Kategorie der "Heavy User" vor allem junge Frauen fallen. Führt man eine Auftrennung nach Geschlecht durch, so verbringen 13 Prozent der Frauen mehr als zwei Stunden pro Tag in einem Sozialen Netzwerk. Bei den Männern sind es lediglich 8 Prozent.

Quelle: www.gulli.com

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Facebook will Anonymität im Internet abschaffen
« Antwort #176 am: 31 Juli, 2011, 21:00 »
Randi Zuckerberg - Schwester von Facebook-Erfinder Mark Zuckerberg und Marketing-Chefin des Unternehmens - fordert die Abschaffung der Anonymität im Internet. Man müsse die User davon abhalten, im Internet irgend etwas ohne Angabe seines echten Namen zu machen. Damit soll vor allem das sogenannte Cyber-Bullying verhindert werden.

Facebook ist in der Vergangenheit immer wieder durch mangelhafte Datenschutzvorkehrungen in Kritik geraten. Was Marketing-Chefin Randi Zuckerberg fordert, stellt jedoch eine neue Dimension des "gläsernen Internetnutzers" dar: Sie forderte in einer Podiumsdiskussion zum Thema "Social Media" die Abschaffung der Anonymität im Internet. Man müsse die Nutzer daran hindern, irgend etwas ohne Angabe seines echten Namens zu tun. Zuckerberg ist der Meinung, viele Menschen würden sich hinter der Anonymität im Internet verstecken und dann denken, "sie könnten sagen, was immer sie wollen".

Darüber, welche zusätzlichen Maßnahmen Facebook ergreifen würde, um seine Nutzer zukünftig vor Cyber-Bullying zu schützen, äußerte sich Zuckerberg nicht näher. "Es gibt so viel mehr, was wir tun können", sagte sie. "Wir arbeiten aktiv mit Partnern wie Common Sense Media sowie unserem Sicherheits-Kommittee zusammen". Common Sense Media ist eine Organisation, die Medien auf ihre Tauglichkeit für Kinder untersucht. Auch der ehemalige Google-CEO Eric Schmidt bezeichnet Online-Anonymität als gefährlich. Er geht davon aus, dass Regierungen zukünftig von ihren Bürgern verlangen werden, Online ihre echte Identität zu benutzen. Googles Social Network Google+ steht derzeit in der Kritik, da viele Konten mit falschen Namensangaben gesperrt wurden.

Doch der Vorstoß stößt nicht nur auf Gegenliebe. Kritiker Matthew Ingram äußerte sich kürzlich zu diesem Thema: "Viele Leute denken, dass der Zwang, den echten Namen zu benutzen, das Problem der Trolle und des schlechten Verhaltens bekämpfen, aber dem ist nicht so. Und eine solche Politik kann negative Konsequenzen haben und den Austausch über wichtige Themen behindern."

Quelle: www.gulli.com

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Offline Jürgen

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Re: Facebook will Anonymität im Internet abschaffen
« Antwort #177 am: 01 August, 2011, 02:39 »
Es steht Facebook zweifellos zu, dafür zu sorgen, dass man auf ihren Seiten nur nach einer verifizierten Identifizierung schreiben kann.
Geeignete Verfahren dafür gibt's längst.
Allerdings ist sehr fraglich, ob dann noch allzu viele Teilnehmer dort verbleiben...

Aber es steht Facebook definitiv nicht zu, Vorschriften für das ganze Internet machen zui wollen.
Zitat
Man müsse die Nutzer daran hindern, irgend etwas ohne Angabe seines echten Namens zu tun.
Davon träumt wohl jeder Diktator.
Und genau deshalb kommt sowas überhaupt nicht in Frage.

Und solche Feinde der Meinungs- und Informationsfreiheit gehören meiner Ansicht nach konsequent gemieden und möglichst bestraft.

Ich brauche den Verein definitiv nicht.

Jürgen
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Offline SiLæncer

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Google+ hat mehr als 25 Millionen Nutzer
« Antwort #178 am: 03 August, 2011, 13:17 »
Das Social Network Google+ hat nach Angaben der Marktforscher von ComScore in weniger als einem Monat die Schwelle von weltweit 25 Millionen Nutzern überschritten. Google+ habe weniger als eine Woche gebraucht, um nach dem 22. Juli, als nach Angaben derselben Analysten die Marke von 20 Millionen Nutzern überschritten war, weitere 5 Millionen hinzuzugewinnen. Von Google selbst liegen keine Zahlen zu seinem Social Network vor.

Google+ öffnete seit dem Start am 29. Juni nach und nach seine Pforten. Seitdem haben sich in den USA 6,4 Millionen, in Indien 3,6 Millionen, in Kanada 1,1 Millionen und in Großbritannien 1,01 Millionen Nutzer angesammelt. Aus Deutschland beteiligen sich 920.000 Internetnutzer an der Plattform. 63 Prozent der US-amerikanischen Google+-Nutzer sind männlich, ungefähr ebenso viele im Alter von 18 bis 34. Unter den Facebook-Nutzern waren hingegen laut einer Untersuchung des US-amerikanischen Pew-Instituts 58 Prozent Frauen, auch auf Twitter sollen sich deutlich mehr weibliche Nutzer aufhalten.

Die 25-Millionen-Marke habe Google+ deutlich schneller erreicht als die Konkurrenten Twitter und Facebook, geht weiter aus einer Präsentation hervor, die der ComScore-Analyst Andrew Lipsman für Wedbush Securities angefertigt hat. Allerdings sei Google+ dadurch begünstigt, dass sich Google bei der Vermarktung seiner Plattform an Millionen Gmail-Nutzer richten kann. Dabei verweist ComScore auf eine hohe Korrelation von Gmail- und Google+-Nutzung. Facebook auf der anderen Seite sei einige Zeit lang eine geschlossene Plattform für eine spezielle Zielgruppe gewesen; mittlerweile versammeln sich dort angeblich weltweit 750 Millionen Nutzer.

Vorige Woche war bereits von einem Besucherschwund auf Google+ die Rede, nachdem die Marktforscher von Hitwise berichtet hatten, dass die Zahl der Besuche auf der Plattform erstmals zurückgegangen sei. Das muss kein Widerspruch sein, denn Hitwises Zahlen lassen keinen direkten Schluss auf die Zahl der Nutzer zu.

ComScore geht davon aus, dass Facebook auf jeden Fall von Google+ beeinflusst wird – unabhängig davon, ob der Konkurrent erfolgreich ist oder nicht. Zumindest würden Zeichen gesetzt, dass Facebook nicht unangreifbar sei. Von Twitter unterscheide sich Google+ hingegen grundlegend, sodass der Kurznachrichtendienst möglicherweise vor einer eventuell starken Konkurrenz sicher sei.

Quelle : www.heise.de

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Facebook: Die Glückskekslawine droht
« Antwort #179 am: 05 August, 2011, 12:22 »
Facebook erwägt offenbar, die Filter für den Newsstream abzuschaffen. Das Resultat: Nutzer könnten virtuellen Glückskeksen, Spieleeinladungen und sonstigem Werbelärm von Anwendungen ihrer Kontakte nur noch auf einem einzigen Wege entrinnen.

Wie das Wall Street Journal (WSJ) berichtet, arbeiten Facebook-Entwickler an einem ungefilterten Nachrichtenstrom, um mit seinen Werbekunden und Partnern mehr Geld zu verdienen. Das würde bedeuten, dass alle automatisierten Werbenachrichten aus Facebook-Anwendungen, meist Spiele, Umfragen und Like-Benachrichtigungen, nicht mehr ausgeblendet werden könnten.

Noch können Nutzer die neuesten Nachrichten filtern, um nicht mehr zwischen Dutzenden von Glückskeks- und Farmville-Einladungen die eigentlichen Mitteilungen ihrer Kontakte zu übersehen. Falls Facebook hier nicht doch etwas filtert, könnte das dafür sorgen, dass so mancher Farmville-Spieler plötzlich ohne Kontakte dasteht, da seine Freunde und Bekannten ihn entnervt aus der eigenen Kontaktliste entfernt haben. Facebook würde sich durch einen komplett ungefilterten Newsstream eher schaden.

Bisher nur im Test

Ob die Sorgen der Nutzer ignoriert werden, bleibt abzuwarten. Noch testet Facebook die Veränderung nur, wie ein Facebook-Sprecher dem WSJ sagte. Die Testergebnisse der nächsten Wochen sollen für Verbesserungen genutzt werden und die Resultate möglicherweise für mehr Nutzer zu sehen sein.

Auch Twitter und Google+ bieten keine Filter an. Allerdings gibt es auch noch keine Social Games, die diese sozialen Netzwerke so exzessiv nutzen wie Facebook. Für Spieleentwickler wie Zynga ist es nötig, möglichst viele Nichtspieler zu erreichen, um sie vielleicht doch zum Mitmachen zu bewegen und irgendwann zu den zahlenden Kunden zählen zu können. Die Spiele belohnen es auch, Einladungen an andere zu verschicken - zum Leidwesen der nicht interessierten Facebook-Nutzer.

Auch die Like-Nutzung will Facebook laut WSJ fördern. Ziel sei es, mehr Daten darüber zu sammeln, was Kunden kaufen und wo sie einkaufen. Durch mehr Möglichkeiten zur Nutzung des Like-Buttons sollen Werbekunden und Partner profitieren. Hierzu wollte sich Facebook gegenüber dem WSJ nicht äußern.

Quelle : www.golem.de

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