Autor Thema: Soziale Netzwerke / Web 2.0 diverses  (Gelesen 24744 mal)

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Offenes soziales Netzwerk Diaspora startet am 15. September
« Antwort #105 am: 27 August, 2010, 17:56 »
In einem Status-Update haben die Entwickler von Diaspora bekanntgegeben, dass das dezentrale soziale Netz  am 15. September starten soll. Diaspora funktioniere bereits, derzeit arbeite man noch an übersichtlichen Schnittstellen, mit denen die Benutzer festlegen können, welche Informationen sie mit wem teilen wollen. Zum Starttermin wolle man die Software als Open Source offenlegen.

Diaspora soll ein Peer-to-Peer-basiertes soziales Netzwerk mit fein abgestuften Einstellungen für die Privatsphäre werden, das nicht von einem zentralen Anbieter kontrolliert wird. Dabei soll die Software auf Daten zugreifen können, die in bestehenden Communities gespeichert sind, sie in das eigene System integrieren und bei Änderungen auf Wunsch auch wieder zurückspielen.

Quelle : www.heise.de

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Kinderporno-Ring auf Facebook aufgeflogen
« Antwort #106 am: 27 August, 2010, 18:14 »
In Australien, Großbritannien und Kanada wurden insgesamt elf Personen verhaftet, die bezichtigt werden, die Internetseite Facebook.com genutzt zu haben, um Kinderpornografie auszutauschen. Allerdings scheint Facebook nicht optimal mit den Behörden kooperiert zu haben, da man angeblich frühere Hinweise auf den Ring ignorierte.

Durch die Zusammenarbeit der Australian Federal Police, des FBI, der Royal Canadian Mounted Police sowie des britischen Child Exploitation Online Protection Centre gelang es, einen internationalen Kinderporno-Ring, der auf der sozialen Plattform Facebook.com agierte, auffliegen zu lassen. Der Ring habe Bilder ausgetauscht auf denen Minderjährige „schrecklichen Missbrauch erleiden mussten“, so der AFP-Chef Jim Gamble . Elf Menschen konnten verhaftet werden, offenbar auch der Kopf der Bande, berichtet die australische Zeitung Sydney Morning.

Facebook zeigte sich zwar kooperativ und sperrte alle Accounts der Personen, die von den Behörden verdächtigt wurden. Das Soziale Netzwerk konnte aber weiter nicht behilflich sein, da die mutmaßlichen Mitglieder des Kinderporno-Rings sich neue Accounts erstellten. Eine der inhaftierten Personen sprach allerdings bei seiner Verhaftung davon, dass er Facebook mehrmals über den Missbrauch auf der Internetseite informiert hätte. Allerdings reagierte man bei der sozialen Plattform den Behauptungen zufolge nicht darauf.

Dennoch lobte der hochrangige AFP-Mitarbeiter Neil Gaughan die Tatsache, dass Facebook und andere Webseiten die von Dritten stammenden Inhalte ständig auf schädliche Bilder untersuchen würden und sofern es notwenig ist die Behörden informieren.

Bei der „Project Ocean" genannten Operation agierten man weltweit. Die verhafteten Personen stammen aus Australien, Großbritannien und Kanada. Die gesamten Ermittlungen erstreckten sich allerdings auch auf die Schweiz, Südafrika und Deutschland. 


Quelle : www.gulli.com

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Datenschützer fordern Grenzen für Google, Facebook & Co.
« Antwort #107 am: 30 August, 2010, 19:33 »
Datenschützer haben demokratisch legitimierte Grenzen für globale Internetfirmen wie Google und Facebook gefordert. "Die Arroganz eines Unternehmens namens Google und die Ignoranz für Grundrechte – das kann so nicht weitergehen", sagte der Leiter des Unabhängigen Landeszentrums für Datenschutz, Thilo Weichert, am Rande einer Tagung der Datenschutzakademie Schleswig-Holstein  am Montag in Kiel. Die Grundrechte der Bürger im Internet müssten per Gesetz besser geschützt werden. Weichert machte allerdings wenig Hoffnung, dass dies noch in dieser Legislaturperiode geschehen könne.

Mehr als 500 Teilnehmer diskutierten darüber, wie das Internetrecht modernisiert werden könne. Angesichts des rasanten technischen Fortschritts konnten die Datenschützer eine gewisse Machtlosigkeit nicht leugnen: "Wir hecheln mit heraushängender Zunge immer hinterher", sagte der Vorsitzende des Datenschutz- Akademieausschusses, Albert von Mutius. Trotzdem müsse weiter versucht werden, die Persönlichkeitsrechte der Bürger im Internet zu schützen und verbindliche Standards zu schaffen.

Der Grundrechtsschutz in der digitalen Welt ist nach Meinung der Datenschützer völlig ungenügend. Gefordert werden nun nationale und europäische Regelungen. Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit, Peter Schaar, betonte, dass es Signale aus dem Auswärtigen Amt gebe, gemeinsam mit Spanien und Frankreich eine verbindliche internationale Regulierung des Datenschutzes anzustoßen.

Die stellvertretende Landesbeauftragte für Datenschutz Schleswig-Holstein, Marit Hansen, forderte außerdem die einzelnen Internet-Benutzer auf, mehr auf die Freigabe ihrer persönlichen Daten zu achten. "Die Jugendlichen entwickeln sich da schon ganz richtig", sagte Hansen. "Sie sind zum Beispiel bei ihren Profilangaben sehr viel vorsichtiger geworden."

Quelle : www.heise.de

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Greenpeace mahnt Facebook zu Umweltschutz
« Antwort #108 am: 01 September, 2010, 19:03 »
Der Gruppe "We want Facebook to use 100% renewable energy" haben sich mittlerweile über eine halbe Million Mitglieder des sozialen Netzwerks angeschlossen. Das hat Kumi Naidoo von der Umweltschutzorganisation Greenpeace, die die Gruppe gegründet hat, zum Anlass für einen Brief  an Facebook-Gründer Marc Zuckerberg genommen. Darin fordert Naidoo, dass Facebook auf klimaschädlich erzeugten Strom verzichtet.

Greenpeace hatte die Facebook-Gruppe im Februar 2010 gegründet, nachdem das Social Network den Aufbau eines eigenen Rechenzentrums in Prineville im US-Bundesstaat Oregon verkündet hatte. Den Strom werde PacifiCorp liefern, das den größten Teil der Elektrizität aus Kohle gewinne, hieß es. Facebook wolle die Größe des Rechenzentrums in Prineville verdoppeln und damit auch die Nachfrage nach Strom, der aus Kohle gewonnen werde, schrieb Naidoo.

Der Greenpeace-Chef fordert von Facebook ein Plan für den Ausstieg aus der Kohlekraft. Das Unternehmen solle bei der Wahl seiner Standorte darauf achten, dass dort erneuerbare Energie beziehbar sei und den Ausstoß seiner Treibhausgase öffentlich beziffern. Als positives Beispiel führt Naidoo den Internetdienstleister Google an, der sich für die Windkraft engagiere.

Quelle : www.heise.de

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Facebook: Aktive Sitzungen aus der Ferne beenden
« Antwort #109 am: 04 September, 2010, 16:13 »
Die Entwickler des weltgrößten Social Networks haben ein neues Sicherheitsfeature angekündigt, mit dem die Nutzer aus der Ferne prüfen können, ob sie noch mit anderen Geräten bei Facebook angemeldet sind.

Sollte dies der Fall sein, so können die Facebook-Nutzer auf diese Weise eine Abmeldung vornehmen. Durch den so genannten Remote-Log-out soll verhindert werden, dass Dritte den Account beispielsweise für Identitätsdiebstahl verwenden können. Hintergrund dieser Angelegenheit ist es, dass viele Nutzer vergessen, sich von Facebook abzumelden.

Der Produktmanager von Facebooks Site Integrity Team, Jake Brill, sagte gegenüber 'CNet', dass die Gefahr eines Missbrauchs besteht, wenn jemand die Kontrolle über ein fremdes Konto hat. Die neue Funktion findet sich im Menü Kontosicherheit in den Kontoeinstellungen ein. Geplant ist es, das Feature allen Facebook-Nutzern weltweit zur Verfügung zu stellen.

Zudem sollen die Mitglieder von Facebook so erkennen können, ob sich Dritte einen unbefugten Zugriff auf das Konto verschafft haben. Entsprechende Sitzungen können an dieser Stelle beendet werden.

Quelle : http://winfuture.de

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Verfallsfrist für Daten in sozialen Netzwerken angeregt
« Antwort #110 am: 05 September, 2010, 13:14 »
Justizstaatssekretär Max Stadler hat angeregt, Daten in sozialen Netzwerken im Internet mit Verfallsterminen zu versehen. Man strebe hier aber keine gesetzliche Regelung an. "Ein erster Schritt zu mehr Netzsicherheit vor allem für Jugendliche wäre, wenn die Netzwerkbetreiber solche Lösungen freiwillig anbieten würden", sagte der FDP-Politiker der Nachrichtenagentur dpa.

Vor Ablauf des Verfallsdatums könnte der Nutzer eine E-Mail zur Erinnerung bekommen. Er müsste dann ausdrücklich bestätigen, dass er seine Daten weiter im Netz behalten wolle. "Das ist technisch machbar", sagte Stadler. Beispielsweise würden solche Verfallsoptionen auch von Betreibern von Online-Spielen angeboten.

Laut Stadler wird die von der Bundesregierung geplante Stiftung Datenschutz in absehbarer Zeit kommen. Über das Thema sei sich die FDP mit Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU), der hier die Federführung habe, einig. Nun werde daran gearbeitet, Geld für die Finanzierung der Stiftung in den Bundeshaushalt einzustellen. Die Stiftung werde drei Aufgaben haben: Sie solle die Bürger über Datenschutz aufklären, vergleichende Untersuchungen durchführen und Produkte und Unternehmen zertifizieren, wenn sie ein bestimmtes Datenschutzniveau einhalten. Weitere Details wie etwa der Sitz der Stiftung müssten aber noch geklärt werden.

Die Debatte über den geplanten Dienst Google Street View habe noch einmal einen Schub für das Bewusstsein um den Datenschutz gebracht, sagte Stadler. Die Gefahr bestehe darin, dass Daten verknüpft und so ganze Bewegungsprofile von Bürgern erstellt werden könnten. "Hier sehe ich eine wichtige Aufgabe für die Stiftung Datenschutz, Aufklärungsarbeit zu leisten, sagte der FDP-Politiker. Die Bürger müssten selbstständig und selbstverantwortlich entscheiden können, was sie an Datensammlungen über sich selbst zuließen.

Union und FDP hatten bereits in ihrem im Herbst 2009 geschlossenen Koalitionsvertrag vereinbart, eine Stiftung Datenschutz zu schaffen. Sie soll den Bürgern – ähnlich wie die Stiftung Warentest – Orientierungshilfe geben.

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Studie: Facebook wird länger genutzt als alle Google-Produkte
« Antwort #111 am: 12 September, 2010, 14:02 »
US-amerikanische Internetbenutzer verbringen mehr Zeit auf Facebook als auf Google-Sites – inklusive YouTube und Google Mail. Das berichtet AP  unter Berufung auf Zahlen des Internet-Marktforschers ComScore. Demnach wurde Facebook im August 41,1 Millionen Minuten lang genutzt (9,9 Prozent der gesamten Surfzeit), die Google-Angebote dagegen 39,8 Millionen Minuten lang (9,6 Prozent). Die Yahoo-Dienste kamen ComScore zufolge auf 37,7 Millionen Minuten (9,1 Prozent).

Damit überholt Facebook laut ComScore erstmals die Konkurrenz-Unternehmen. So hätten US-User noch im August vergangenen Jahres lediglich fünf Prozent ihrer Zeit auf Facebook verbracht, ebenfalls fünf Prozent auf Google-Sites und fast zwölf Prozent auf Yahoo. Im August 2007 seien es bei Facebook sogar nur zwei Prozent gewesen, bei Google vier und bei Yahoo über zwölf Prozent. Die ComScore-Zahlen basieren auf Befragungen von zwei Millionen Internet-Usern sowie auf Serverdaten der besuchten Websites.

Google versucht offenbar mit Nachdruck, nicht den Anschluss im Social Web zu verlieren – angeblich arbeitet der Suchmaschinen-Riese an einem eigenen sozialen Netzwerk namens Google Me. Erst im August hatte das Unternehmen das schwedische Start-Up Ångströ übernommen. Die kleine Firma sammelte Informationen aus sozialen Netzwerken und erstellte daraus ein soziales Adressbuch. Ångströ wurde nach der Übernahme eingestellt.

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Twitter führt neues Design ein
« Antwort #112 am: 15 September, 2010, 11:12 »
Der Mikroblogging-Dienst Twitter will für seine Nutzer attraktiver werden, indem sie künftig einfacher Bilder und Videos bereit stellen können. Das Internet-Unternehmen hat nun das neue Design seiner Website vorgestellt, in der Multimedia-Inhalte ohne den Wechsel zu einer anderen Seite angezeigt werden. Auch soll es einfacher werden, sich Informationen über einen anderen Nutzer anzusehen. Für die eingebundene Anzeige von Multimedia-Inhalten ist Twitter Kooperationen mit Dailybooth, DeviantArt, Etsy, Flickr, Justin.TV, Kickstarter, Kiva, Photozou, Plixi, Twitgoo, TwitPic, TwitVid, UStream, Vimeo, Yfrog und YouTube eingegangen.


In den kommenden Wochen soll die neue Website schrittweise allen Nutzern zur Verfügung stehen. Sie sollen dann mehr Informationen in kürzerer Zeit erhalten, wie Twitter-Chef Evan Williams in einem Interview  erläuterte. Die Idee für das erste große Redesign geht auf ihn zurück. Er hatte sich verwundert darüber gezeigt, dass sich trotz der bislang schwierigen Navigation 160 Millionen Nutzer eingefunden haben – laut Twitter-Statistik  80 Prozent davon über die Website. Nun könnte sie auch für Werbetreibende interessanter werden. Bisher ist Twitter nur zaghaft in die Vermarktung von Werbeplätzen eingestiegen. Auch Marktforscher Augie Ray von Forrester Research sieht laut einem Bericht des San Francisco Chronicle  in dem Redesign einen bedeutenden Schritt. Sein Unternehmen hat herausgefunden, dass 70 Prozent der Twitter-Nutzer lediglich "Zuschauer" sind, die keine eigenen Botschaften verbreiten. Möglicherweise wachse nun dieses Publikum.

Mit dem neuen Design verfügt die Twitter-Website über Funktionen, die bisher von den Herstellern von Clients zur Nutzung des Dienstes bereit gestellt wurden. Das betrifft also Anbieter von Programmen wie TweetDeck, Brizzly und Seesmic. Auf diese Weise ging Twitter bereits mit den Software-Entwicklern auf Kollisionskurs, als es vor einigen Monaten das bis dahin kostenpflichtige iPhone-Programme Tweetie übernahm und dann als offizielle Twitter-App gratis anbot.

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Freies soziales Netzwerk: Diaspora verteilt den Quelltext
« Antwort #113 am: 16 September, 2010, 12:39 »
Die Entwickler von Diaspora haben die Quelltexte und Screenshots ihres offenen sozialen Netzes veröffentlicht. Das Projekt, das seit dem Frühjahr über 200.000 US-Dollar Spenden sammeln konnte, ist als Peer-to-Peer-basiertes soziales Netzwerk mit detaillierten Einstellungen für die Privatsphäre ein Gegenentwurf zu Netzen wie Facebook, die unter der Kontrolle eines zentralen Anbieters stehen.

Im Oktober wollen die Diaspora-Macher mit einer Alpha-Version ihrer Software den Betrieb aufnehmen. Diese soll dann auf in Facebook gespeicherte Daten zugreifen und sie in den Datenbestand des nutzereigenen Netzwerkknotens übernehmen können. Modifikationen sollen sich auf Wunsch auch wieder zurückspielen lassen. In dieser Hinsicht unterscheidet es sich von privaten sozialen Netzen wie dem Buddypress, die zwar die Einrichtung eines sozialen Netzes für eine geschlossene Nutzergruppe unter eigener Kontrolle erlauben, aber keine Integration mit anderen Diensten bieten.

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Facebook-Ausfall: "Fehlerhafte Fehlerbehandlung"
« Antwort #114 am: 24 September, 2010, 08:50 »
Der Ausfall von Facebook  in der Nacht vom Donnerstag zu Freitag, von dem User in Europa, den USA und Südamerika betroffen waren, machte das Social Network für rund zweieinhalb Stunden nicht oder nur schwer erreichzbar. Inzwischen sollen alle Probleme behoben sein, alle User in allen Ländern könnten wieder normal auf Facebook zugreifen, erklärte der Betreiber.

Als Ursache für die Nicht-Erreichbarkeit der Facebook-Seiten gab das Social Network eine "unglückliche Behandlung eines Fehlers" an. Ein automatisiertes System zur Überwachung und Verifizierung von Konfigurationswerten habe dabei mehr Schaden verursacht, als der ursprüngliche Fehler ausgelöst hätte. Durch eine Änderung an der Art, wie ungültige abgespeicherte Konfigurationswerte behandelt werden, habe es eine Überlastung der Datenbank-Cluster gegeben. Zur Behebung des Problems habe man den Datenverkehr in und aus dem Cluster beenden müssen – was einer Stilllegung der gesamten Facebook-Site gleichkam.

Man habe nun das neue Fehlerbehandlungssystem erst einmal wieder deaktiviert und untersuche, wie man es ohne die negativen Auswirkungen implementieren könne. "Wir entschuldigen uns erneut für den Ausfall; wir versichern Ihnen, dass wir die Geschwindigkeit und die Zuverlässigkeit von Facebook sehr ernst nehmen", wendet sich Facebook direkt an die Nutzer.

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Online-Netzwerk Stayfriends fotografiert ungefragt 20 000 Schulen
« Antwort #115 am: 02 Oktober, 2010, 14:04 »
Das deutsche Online-Netzwerk Stayfriends, das bei der Suche nach früheren Schulkameraden hilft, eifert dem umstrittenen Dienst Google Street View nach.

Nach Angaben des deutschen Mitbegründers Oliver Thiel werden derzeit rund 20 000 Schulen in ganz Deutschland fotografiert. Eine Erlaubnis werde im Vorfeld nicht eingeholt. Erst nachträglich wolle man die Aufnahmen von den Schulleitern autorisieren lassen, sagte Thiel dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" (Montagsausgabe). Datenschutzrechtlich sei das unproblematisch, solange die Gebäude ohne Personen und nicht vom Schulgelände aus fotografiert werden, urteilte das Blatt.

Dem Lehrer einer Realschule in Münster soll Gewalt angedroht worden sein, als er das Kennzeichen des Fahrzeugs eines Stayfriends-Fotografen notieren wollte, berichtete das Magazin weiter. Die Firma spielte den Fall herunter und sprach lediglich von einem bedauerlichen Fehlverhalten.

Stayfriends wirbt mit fast elf Millionen Mitgliedern. Im Frühjahr war das Portal in Sachen Datenschutz bereits von der Stiftung Warentest kritisiert worden. "Wenn man seriös sein und mit Schulen kooperieren will, dann ist dieses Vorgehen fragwürdig", kritisierte Ulf Rödde, Sprecher der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, die Stayfriends-Aktion.

Quelle : www.digitalfernsehen.de

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Facebook ortet jetzt auch in Deutschland
« Antwort #116 am: 05 Oktober, 2010, 08:56 »
Das Social Network Facebook hat seinen Ortungsdienst Places, auf deutsch "Orte", auch in Deutschland freigeschaltet. Benutzer können damit ihren Aufenthaltsort bekanntgeben. Außerdem bekommen sie zu sehen, welche Facebook-Nutzer sich in der Nähe befinden und wo sich Freunde gerade aufhalten. Zur Nutzung des Dienstes benötigt man die iPhone-App von Facebook oder ein Gerät, dessen Browser HTML5 und Geolocation unterstützt; die Facebook-App für Android unterstützt Places noch nicht.

Um anderen den Standort mitzuteilen, checkt der Benutzer mit dem Smartphone dort ein. Dazu listet die App eine Reihe von Orten in der Umgebung. Falls sich der Ort, an dem er einchecken möchte, noch nicht in der Liste befindet, kann er auch einen neuen anlegen. Nachdem er an einem Ort eingecheckt hat, sehen die Freunde eine betreffende Statusnachricht. Beim Einchecken kann der Benutzer auch Freunde mit angeben, kurz mitteilen, was er gerade macht, und ein Foto mit hochladen. In der eigenen Rubrik "Personen, die jetzt hier sind" listet Facebook Mitglieder auf, die sich zur selben Zeit am gleichen Ort befinden.

Laut Facebook ist "Orte" zunächst deaktiviert, man muss es von Hand aktivieren. Dennoch sollte man wissen, wo sich die Einstellungen befinden, um es gegebenenfalls deaktivieren zu können. Die Privatsphäre-Einstellungen zu Places verteilen sich auf vier Stellen. Im Menü "Benutzerdefinierte Einstellungen" findet sich der Punkt "Mich im 'Personen, die jetzt hier sind'-Abschnitt anzeigen nachdem ich angegeben habe, wo ich mich befinde". Dieser Punkt ist unkritisch, da Facebook keine Informationen weitergibt, solange man seinen Ort nicht selbst verrät. In der Zeile "Orte, die ich besuche" können Nutzer, die kein Problem mit der Nutzung von Places haben, angeben, welche Nutzerkreise ihre Ortsinformationen zu Gesicht bekommen - Freunde, Freunde von Freunden, "Alle" oder "benutzerdefiniert".

Da Facebook aber die Möglichkeit bietet, dass Dritte auch den Aufenthaltsort eines anderen Nutzers preisgeben, sollte man auf derselben Seite "Freunde können angeben, dass ich mich an einem Ort befinde" auf "Gesperrt" setzen. Ein dritter Punkt findet sich auf der Seite "Anwendungen, Spiele und Webseiten". Dort gilt es, unter "Informationen, die durch deine Freunde zugänglich sind" das Häkchen vor "Orte, die ich besuche"  zu entfernen. Sonst könnten die Anwendungen von Freunden auf die Ortsinformationen zugreifen. Auf der Facebook-Homepage finden sich eine Übersicht und eine FAQ zu Places.

Quelle : www.heise.de

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FaceSkype kommt
« Antwort #117 am: 06 Oktober, 2010, 09:24 »
Skype und Facebook sollen ineinander verschränkt werden. Die verschiedenen Enden des Internets finden zusammen. Ob man will oder nicht.

Das Motto lautet: Es verschmelzen alle mit allen im Netz. So dass immer zwei Lager übrig bleiben. Und deshalb steht eine nächste Integration an, die spannend sein dürfte. Nutzer von Facebook können vermutlich sehr bald darin Skype nutzen, um statt der müden Chat-Funktion eine Unterhaltung mittels Audio und Video zu führen. Sogar SMS soll möglich sein. Wie genau diese Integration aussehen soll, das ist allerdings noch nicht klar. Man munkelt eben.

Idealerweise könnten alle Nutzer von Facebook via Website oder auch Mobile App skypen. Gut, ausgenommen iPhone-Nutzer, aber die dürfen ja eh kaum etwas. Der Rest ist über mindestens zwei Kanäle erreichbar. Da nun auch Places in Facebook verfügbar ist, lassen sich alle neben einem in der Bar finden, und man spricht am besten via Skype mit einander. Irgendwann wird das schon mit Video gehen. Und alle haben diese Features verfügbar, die bei Facebook angemeldet sind. Oder bei Skype? Das käme dann einer Zwangsmitgliedschaft gleich, denn bisher war immer noch eine Anmeldung bei Skype nötig, um in Skype gefunden und angerufen zu werden. Vor allem dann, wenn im Gegenzug auch ein Anruf vom Skype-Client aus möglich sein sollte. Vielleicht löst sich das in Zukunft galant durch Facebook-Connect. Und schon hat man einen Facebook-Account, den man so eigentlich gar nicht wollte. Flickr-Nutzer, die nun plötzlich bei Yahoo angemeldet sind, wissen, wie das Spiel geht.

Ein Blick in die andere Richtung: Microsoft ist gerade stolz darauf, 30 Millionen Windows Live Blogger zu Wordpress.com zu schicken. Da wird doch dann hoffentlich bald eine Integration von Skype und Facebook in den Blogs möglich sein. Damit sich das Netz zu einer Zwiebel wandelt, deren Service immer noch einen weiteren Service miteinander verschränkt, sobald man ein bisschen tiefer bohrt.

Vielleicht sieht das Motto dann so aus: Der Internet-User der Zukunft wird feststellen, dass er einfach überall dazu gehört, sobald er sich auch nur an einem Ende dieser Servicekette eingehakt hat. So verbindend ist das Netz, dass man keinen Unterschied mehr wahrnehmen wird. Übrig und ausgeschlossen bleiben die kleinen Anbieter, die nicht bei einer Elefantenhochzeit untergekommen sind. Das Netz wird einem Automaten gleichen, der alle Süssgetränke von einem Hersteller bezieht oder alle Hersteller auf ein Format bringen wird, ganz gleich, wie die verschiedenen Fruchtsorten und Brands auch heissen mögen. Um ganz im Bild zu bleiben. Eigentlich steht am Schluss ein riesen Bowleglas da, aus dem sich dann jeder schöpfen möge. Mal mit, mal ohne Früchte. It's all about choice, wie wir wissen.

Quelle : http://www.heise.de/tp/

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Facebook-Neuerungen zur besseren Datenkontrolle
« Antwort #118 am: 07 Oktober, 2010, 09:24 »
Facebook-Chef Mark Zuckerberg hat eine Reihe von Neuerungen vorgestellt, die Benutzern des sozialen Netzwerks eine bessere Kontrolle über die von ihnen hochgeladenen Inhalte geben sollen. Mit den neuen Gruppen  soll der Anwender geschlossene Benutzergruppen einrichten können. Die dort eingestellten Inhalte bekommen nur die Gruppenmitglieder zu Gesicht. Die Gruppen enthalten außerdem neue Funktionen, die sich laut Facebook viele Nutzer gewünscht hatten. Dazu zählen ein Gruppen-Chat und eine gemeinsame Mailingliste für alle Gruppenmitglieder. Die alten Facebook-Gruppen bleiben weiter bestehen.


Mit einer neuen Übersicht der genutzten Anwendungen sieht der User, welche Anwendungen auf welche persönliche Daten grundsätzlich zugreifen dürfen und auf welche Daten diese Anwendungen zuletzt zugegriffen haben. Der Benutzer kann dort nun seine Einstellungen anpassen oder den Zugriff auf bestimmte Daten grundsätzlich sperren.

Eine weitere Funktion soll dem Benutzer zeigen, welche Inhalte er im Laufe seiner Facebook-Nutzung hochgeladen hat - er soll sie allesamt in einem Rutsch als Zip-Datei herunterladen können. Die Dateien sind offenbar übersichtlich mit einer HTML-Navigation versehen. Ausprobieren konnten wir die Funktion ebensowenig wie die Anwendungsübersicht nicht; sie waren in unseren Profilen noch nicht freigeschaltet. In dem Blog-Posting, in dem Zuckerberg die Neuerungen vorstellt, finden sich kurze Videos zur Anwendungsübersicht und zum Download.

Quelle : www.heise.de

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Facebook: NPD bleibt drin, Anti-NPD-Seite wurde gelöscht
« Antwort #119 am: 11 Oktober, 2010, 11:20 »
Am Freitag löschte Facebook die Seite von NPD-BLOG.INFO. Und obwohl diese Parteikritiker aus dem sozialen Netzwerk entfernt wurden, blieb die Seite der Partei und ihrer Jugendorganisation bestehen.

Am Freitag wurde bei Facebook die Präsenz von NPD-BLOG.INFO  gelöscht. Begründet wurde das Vorgehen damit, dass dort keine hasserfüllten, bedrohlichen oder obszönen Inhalte gestattet seien. Die Seite der Jungen Nationaldemokraten ist bei FB dem hingegen weiter verfügbar. Auch an der Existenz der Seite der NPD selbst hat sich nichts geändert. Die NPD hatte noch zu Beginn des Jahres damit geworben, dass sie im Web eine Revolution starten will. Die Nazis 2.0 seien auf dem Weg, um über die sozialen Netzwerke mehr Hörer und Leser für ihre Inhalte zu gewinnen.

Das offizielle Parteiorgan der NPD, die „Deutsche Stimme“, definierte die Attribute des dazugehörigen Profils sehr genau. Dem Profil sollte folglich zu entnehmen sein, dass ein Mensch mit Humor, einem anständigen Beruf, regulären Hobbys und normalen Interessen hinter der betriebenen Seite stehen sollte. Die NPD weiß also ganz genau: Mit sympathisch wirkenden Profilen von offenen Menschen lässt sich deutlich mehr erreichen, als mit verbissenen Nationaldemokraten, deren Denken stark kanalisiert zu verlaufen scheint. Mit dem Datenschutz geht man bewusst leger um. „Ihr solltet schon einiges über euch verraten. Nur das bindet andere an euer Profil, schafft Sympathien, bringt einen ins Gespräch, lädt zum Lachen oder Nachdenken ein. Humor ist in dieser virtuellen Welt, auf diesen sozialen Plattformen, mit am wichtigsten.“

Patrick Gensing von NPD-Blog.INFO fand die Mitteilung über die Entfernung seiner Seite sicherlich weniger lustig. Der taz gegenüber gab er bekannt, dass seine Anfragen bei Facebook bis jetzt unbeantwortet geblieben seien. Er kann nicht verstehen, warum man seine Seite entfernte - die der NPD aber nicht. Bedrohlich, obszön und hasserfüllt dürften aber einigen Lesern die Mitteilungen der NPD selbst vorkommen. So erklärt der NPD Kreisvorsitzende von Cham-Schwandorf, Oliver Kasack, wie man mit „bunten Zecken“ umgehen sollte. In seinem Kommentar schreibt er, dass man sie, wie einst KZ-Arzt Josef Mengele, für medizinische Versuche einsetzen könnte. Er schreibt im Scherz dazu, er wüsste, dass er „fies“ sei.

Sehr viel weniger deplatziert dürfte die Kampagne der Amadeu-Antonio-Stiftung ausfallen. Bei netz-gegen-nazis.de bekennen sich soziale Netzwerke offen gegen Rechtsradikalismus. Portale wie Bendecho.com, Clipfish.de, Ednetz.de, Fudder.de, Jappy.de, Kicker.de, knuddels.de, KWICK.de, MeineLeute.de, Spion-Netzwerk, MySpace.com, MyVideo.de, Schueler.cc, Spin.de, Stayfriends.de, Studentum.de, VZ-Netzwerke (SchülerVZ, StudiVZ, MeinVZ), Webcity.de, wer-kennt-wen.de und Youtube unterstützen die Aktion. Facebook hingegen nicht.

Uns schrieb der Berliner Journalist und Blog-Betreiber Patrick Gensing: „Facebook scheint an den Bemühungen, rassistische, antisemitische oder neonazistische Propaganda einzudämmen, überhaupt kein Interesse zu haben. Anders ist es nicht zu erklären, dass das Unternehmen kaum gegen Seiten der Neonazi-Partei NPD vorgeht. Dabei laben sich die NPD-Anhänger auf Facebook offen an Gewaltfantasien.

Und es kommt noch besser: Facebook beteiligt sich auch nicht an einer Kampagne gegen Neonazis in den sozialen Netzwerken, sondern löscht die Seite von NPD-BLOG.INFO, welches von Kollegen und Experten als wichtiges Recherche-Instrument zum Thema Rechtsextremismus gelobt wird. Mehr Ignoranz und Verantwortungslosigkeit kann man sich bei einem Unternehmen mit diesem Einfluss kaum vorstellen.“

Wir haben heute früh um 9 Uhr beim offiziellen Pressekontakt von Facebook eine Anfrage gestellt. Wir warten derzeit auf eine Antwort, so wie die taz auch.

Quelle : www.gulli.com

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