Autor Thema: Gstreamer diverses  (Gelesen 683 mal)

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Offline SiLæncer

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Gstreamer diverses
« am: 16 Januar, 2007, 19:53 »
Die auf Multimedia-Applikationen für Linux spezialisierte spanische Firma Fluendo bietet Linux- und Solaris-Nutzern jetzt lizenzierte Codecs für die Wiedergabe von Windows-Media- und MPEG-Formaten an. Kunden, die nicht auf MPlayer oder VLC Media Player setzen, können die Codecs in Form von Plug-ins für das GStreamer-Framework, eine mit Microsofts DirectShow vergleichbare Multimedia-Architektur für Linux, im Webshop von Fluendo erwerben.

Die Plug-ins sind in binärer Form für Linux (i386, x86_64, PPC) sowie für Solaris (Intel, Sparc) erhältlich. Kostenlos ist ein MP3-Decoder. Ein Komplettpaket (28 Euro) enthält unter anderem Plug-ins für Windows Media Audio, Windows Media Video, Windows Media MMS Streaming sowie MPEG-2 und MPEG-4 Part 2 Video-Decoding. Nicht dabei ist allerdings die für DVD-Playback wichtige CCS-Lizenz.

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline ritschibie

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Gstreamer 1.0 ist fertig
« Antwort #1 am: 25 September, 2012, 11:01 »

Bild: Gstreamer-Projekt
Das Gstreamer-Projekt hat mit Gstreamer 1.0 eine größere Überarbeitung seines für verschiedene Plattformen ausgelegten Multimedia-Frameworks freigegeben. Sie soll Arbeitsspeicher flexibler handhaben, Verbesserungen zum Metadaten-Austausch bei Buffern bringen und letztere effizienter nutzen. Durch diese und zahlreiche weitere Änderungen sollen sich das Framework besser für Embedded Devices eignen; manche Anpassungen sollen auch die Nutzung von Video-Beschleunigungsfunktionen verbessern, die moderne Grafikchips bieten. Einen detaillierten Überblick über die Neuerungen liefert die Video-Aufzeichnung eines Vortrags zu Gstreamer 1.0, der Keynote auf der kürzlich abgehaltenen Gstreamer Conference 2012 war; weitere Hintergründe zur Version 1.0 finden sich zudem in zwei LWN.net-Artikeln (1, 2).

ABI (Application Binary Interface) und API (Application Programming Interface) von Gstreamer 1.0 sind inkompatibel zu den Schnittstellen der vor sieben Jahren eingeführten Versionsreihe 0.10, die schon lange von Gnome, aber auch von KDE-Multimedia-Framework Phonon oder Maemo-Smartphones von Nokia verwendet wurde. Der Porting Guide erläutert, wie man Anwendungen auf die neue Version portiert.

Kern-Bestandteile und Anwendungen des noch diese Woche erwarteten Gnome 3.6 werden die neue Gstreamer-Generation nutzen. Sie wird im Herbst erwarteten Linux-Distributionen wie Fedora 18 oder Ubuntu 12.10 (Quantal Quetzal) beiliegen. Da sich die Gstreamer-Ausgaben der Versionsreihen 0.10 und 1.0 parallel installieren lassen, werden die Distributionen für noch nicht portierte Anwendungen aber auch noch die ältere Gstreamer-Generation mitliefern.

Quelle: www.heise.de
« Letzte Änderung: 25 September, 2012, 12:02 von ritschibie »
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