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ARD, ZDF diverses ...
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Thema: ARD, ZDF diverses ... (Gelesen 23748 mal)
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SiLæncer
Cheff-Cubie
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Streit um ARD/ZDF-Spartensender
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Antwort #165 am:
09 Mai, 2012, 16:15 »
Zwischen "Experimentierraum" und "Ressourcenverschwendung"
Mit einer hitzigen Diskussion um die digitalen Spartenkanäle der öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF ist am Mittwoch der Medientreffpunkt Mitteldeutschland in Leipzig zu Ende gegangen. "Die Digitalkanäle wie ZDFneo sind wichtig, weil sich die Zuschauerinteressen vereinzeln und die Sender diese Gruppen erreichen", sagte ZDF-Intendant Thomas Bellut. Der Bereichsleiter Politik beim Privatsender RTL, Tobias Schmid, hielt dagegen, dass die Angebote angesichts magerer Quoten die beste Art seien, Ressourcen zu verschwenden. Zudem seien sich die unterschiedlichen Kanäle untereinander zu ähnlich und daher zum Teil überflüssig.
"Die Überzeugung, dass ein junges Publikum immer nur mit Spartenprogrammen gewonnen werden kann, ist gewagt", sagte Schmid. Zudem forderte er eine stärkere Medienaufsicht. "Aktuell werden die Sender am Rande mitbetreut, wie im Fall von KiKA kann das aber auch schiefgehen." MDR-Intendantin Karola Wille verteidigte die Programme. "Sie sind ein Experimentierraum und zeigen, dass sich das junge Publikum nicht vom linearen Fernsehen verabschiedet hat", sagte sie.
In der Kritik stand zudem das geplante öffentlich-rechtliche Videoportal "Germany's Gold", das durch Abrufentgelte und Werbung finanziert werden soll. "Kommerzielle Tätigkeit bedeutet, wirtschaftliches Risiko einzugehen", sagte Schmid. Im Falle einer Gesellschaft aus gebührenfinanzierten Sendern sei das sehr spannend.
Auch Jürgen Doetz, Präsident des Verbands Privater Rundfunk und Telemedien (VPRT), kritisierte in der Runde das Vorhaben. In dem Portal, das derzeit noch vom Kartellamt geprüft wird, sollen 60 Jahre deutsche Fernsehgeschichte und nationale wie internationale Kinoerfolge verfügbar gemacht werden. Das Angebot soll laut ARD und ZDF frühstens Ende des Jahres starten. Ein ähnliches gemeinsames Portal der großen Privatsendergruppen RTL und ProSiebenSat.1 war vom Kartellamt untersagt worden, weil beide bereits eine marktbeherrschende Stellung auf Fernsehwerbemarkt hätten.
Quelle :
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Kabel-Gebühren: ARD und ZDF erwägen Kündigung von Verträgen
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Antwort #166 am:
13 Juni, 2012, 18:20 »
Im Streit um die Kabel-Einspeisegebühren von ARD und ZDF haben die beiden öffentlich-rechtlichen Rundfunkanbieter nun angekündigt, eine Kündigung ihrer Kabel-Verträge zu erwägen.
Kabelkunden droht ab nächstem Jahr ein abgespecktes Angebot von ARD und ZDF. Die öffentlich-rechtlichen Sender erwägen, ihre Verträge mit Deutschlands größten Kabelnetzbetreibern aus Kostengründen zu kündigen. "Wenn wir unsere Verträge kündigen, werden wir dies fristgerecht bis zum Monatsende Juni tun", sagte die ARD-digital-Chefin Brigitte Busch am Mittwoch. "Und dies werden die Kabelverbreitungsfirmen als erste erfahren". Das "Handelsblatt" hatte in seiner Mittwochsausgabe über den geplanten Ausstieg berichtet.
Betroffen sind mehrere Millionen Haushalte, die ihr Fernsehprogramm über die Netze von Kabel Deutschland, Unitymedia und Kabel BW erhalten. Die öffentlich-rechtlichen Sender zahlen für die Kabeleinspeisung rund 60 Millionen Euro pro Jahr. Bei der Bedarfsanmeldung für ihre Etats 2013 haben ARD und ZDF dafür aber kein Geld mehr eingeplant.
Kabel-Deutschland-Chef Adrian von Hammerstein sagte dem "Handelsblatt": "Alle TV-Sender zahlen Einspeiseentgelte für die Verbreitung bei Kabel Deutschland. Wir sehen keine Veranlassung, daran etwas zu ändern". Auch Unitymedia-Chef Lutz Schüler zeigte eich nicht bereit, die Programme von ARD und ZDF ab Januar kostenlos zu verbreiten.
"Laut Rundfunkstaatsvertrag müssen wir bestimmte Angebote verbreiten - aber nicht alle", erklärte Kabel-Deutschland-Sprecher Marco Gassen. Der Münchner Marktführer bedient 13 Bundesländer und hat bisher 27 Millionen Euro erhalten. Komplett aus dem Kabel verschwinden können die öffentlich-rechtlichen Fernseh- und Radioprogramme nicht: "Das kann deshalb nicht passieren, weil es eine gesetzliche 'must carry'-Regel gibt", sagte ZDF-Sprecher Alexander Stock. "Das bedeutet: die öffentlich-rechtlichen Sender müssen in den Kabelnetzen verbreitet werden. Und schließlich könnten die Kabelunternehmen das auch kaum ihren Kunden erklären, denn die zahlen schließlich Kabelgebühren für den Empfang aller Programme".
Inzwischen seien Gespräche vereinbart worden, wenn auch noch ohne konkreten Termin, sagte Gassen. "Wir wollen mit den öffentlich-rechtlichen Anstalten verhandeln. Das ist noch nicht geschehen". Der laufende Vertrag könnte zum 30. Juni gekündigt werden und würde dann zum Jahresende auslaufen.
Erst am Dienstag war bekannt geworden, dass sich das Bundeskartellamt gegen ein gemeinsames Vorgehen von ARD und ZDF im Streit um die Kabel-Einspeisegebühren ausgesprochen hat. Die Rundfunkanstalten müssten getrennt mit den Kabelanbietern verhandeln.
Für die Branche ist der Ausgang des Gebühren-Streits von höchster Relevanz, denn sie befindet sich derzeit ohnehin in Debatten über die künftige Einnahmenverteilung. Kleinere Kabelnetzbetreiber wie Wilhelm.tel hatten sich beispielsweise beschwert, dass die Gebühren nur an die großen Anbieter gezahlt würden, die kleinen Betreiber aber leer ausgingen. Daher sehen sie den Vorstoß von ARD und ZDF positiv.
Quelle:
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Einspeiseentgelte: ARD lässt Kabelkonzerne auflaufen
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Antwort #167 am:
25 Juni, 2012, 14:31 »
Beim Streit um die Einspeisungsentgelte ist die ARD unmittelbar vor den Gesprächen zu keinen Zugeständnissen bereit. Der Senderverband fordert, dass sein Programm kostenlos verbreitet wird.
Die ARD zeigt den Kabelkonzernen in dem seit Monaten tobenden Streit um Einspeisungsentgelte die kalte Schulter. Der Senderverbund ist unmittelbar vor weiteren Gesprächen mit Kabel Deutschland (KDG) in Leipzig zu keinen Zugeständnissen bereit. "Ein Kompromiss mit den Kabelkonzernen ist derzeit nicht vorstellbar. Wir wollen kein Geld mehr für die Verbreitung unserer Kanäle zahlen", sagte Karola Wille, ARD-Kabelbeauftragte und Intendantin des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR). "Nirgendwo sonst in Europa müssen öffentlich-rechtliche Sender für die Verbreitung in den Kabelnetzen Geld zahlen, warum sollten wir das weiter tun?"
Wie an den Verhandlungen Beteiligte berichten, werden ARD und ZDF im Laufe dieser Woche die Verträge zur Weiterverbreitung ihrer Fernsehsender durch KDG und Unitymedia fristgemäß kündigen. Bislang überweisen die Öffentlich-Rechtlichen den Kabelkonzernen KDG und Unitymedia rund 60 Millionen Euro an Einspeiseentgelten. Die Kabelkonzerne wollen den drohenden Zahlungsboykott ab nächstem Jahr nicht kampflos hinnehmen und drohen damit, nicht mehr alle Sender von ARD und ZDF in ihren Kabelnetzen weiter zu vertreiben.
Die Drohung sieht die ARD-Verhandlungsführerin Wille hingegen gelassen. "Die Kabelkonzerne würden sich daher in eine rechtlich fragwürdige Situation manövrieren, wenn sie unsere Kanäle nicht weiter verbreiten würden. Die meisten unserer Programme in der ARD haben einen Must-Carry-Status", sagte die Medienrechtlerin in Leipzig. Eine Nicht-Einspeisung beispielsweise der Dritten Programme in die Kabelnetze hätte zudem einen Sturm der Entrüstung bei den Kabelkunden zur Folge. "Ohne Inhalte verlieren die Angebote der Kabelkonzerne an Attraktivität", warnt die MDR-Intendantin die Kabelkonzerne.
Den Unmut der Unternehmen kann die ARD-Kabelbeauftragte nicht nachvollziehen. Andere Unternehmen wie beispielsweise die Deutsche Telekom würden kein Geld von ARD und ZDF für die Verbreitung ihrer Kanäle verlangen. Das Einspeiseentgelt sei außerdem ungerecht. Denn es würden nur die drei großen Kabelkonzerne bekommen. "Die kleineren Kabelgesellschaften haben nie Geld von uns erhalten", sagte die 53-Jährige.
Quelle :
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ZDF sammelt Ideen für neue Nachmittagssendung
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Antwort #168 am:
28 Oktober, 2012, 20:30 »
Das ZDF sammelt Ideen für neue Sendungen am Nachmittag: Derzeit würden verschiedene Pilotfolgen gedreht, um auszuloten, welches Format infrage komme.
Damit bestätigte ein Sprecher des ZDF am Sonntag den Bericht des Magazins "Der Spiegel". Es habe einen "Pitch" mit Produzenten gegeben. Noch sei aber nichts entschieden. Das ZDF wolle voraussichtlich im Frühjahr 2013 mit einer Neu-Programmierung am Nachmittag an den Start gehen. Nach Angaben des "Spiegel" haben mehrere Produktionsfirmen insgesamt 70 Konzepte für neue Sendungen eingereicht.
Darunter sollen Gameshows ebenso sein wie unterhaltsame Dokumentationen. Ein Format sei eine werktägliche Talkshow mit RTL-Moderatorin Nazan Eckes (36), berichtet das Magazin.
Quelle:
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Kabelstreit: Aufstand der Öffentlich-Rechtlichen
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Antwort #169 am:
27 Dezember, 2012, 11:30 »
Der Streit um die Einspeiseentgelte geht in seine heiße Phase über. Während die ARD bereits zu Alternativen wie Satellit rät, versuchen die Kabelnetzbetreiber ihren Standpunkt vor Gericht durchzusetzen. Einigkeit besteht nur in einem Punkt: die Verbraucher sollen nicht leiden. Aber wie?
Der Countdown im Streit um die künftige Zahlung von Einspeiseentgelten läuft: In wenigen Tagen laufen die aktuellen Verträge der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten mit den großen Kabelnetzbetreibern aus. Ab dem 1. Januar wollen ARD und ZDF definitiv nicht länger an diesem "historisch überholten" Modell festhalten, wie ZDF-Intendant Thomas Bellut die von Unitymedia Kabel BW und Kabel Deutschland veranschlagten Gebühren nannte. Immerhin kassierten die Anbieter auf diese Weise doppelt ab. Daher haben die Öffentlich-Rechtlichen im Juni ihre laufenden Verträge gekündigt und so den bereits schwelenden Brand vollends entfacht. Denn die Kabelanbieter wollen den damit einhergehenden Verlust von etwa 60 Millionen Euro im Jahr, die ARD und ZDF als Entgelte zahlen, nicht hinnehmen.
Dreh- und Angelpunkt beider Argumentationen sind die sogenannten Must-Carry-Regeln, nach denen die Kabelanbieter verpflichtet sind, die Programme der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten zu verbreiten. Der große Streitpunkt ist dabei das Geld: Während ARD und ZDF davon ausgehen, dass die Kabelnetzbetreiber auch ohne Entgelte dazu verpflichtet sind, die Sender zu verbreiten, beharren die Anbieter darauf, dass nirgendwo geschrieben stehe, dass dies kostenlos erfolgen müsse. Kabel Deutschland brachte diesen Sachverhalt auf die kurze Formel "must carry = must pay".
Der ganze Artikel
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Jürgen
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Re: Kabelstreit: Aufstand der Öffentlich-Rechtlichen
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Antwort #170 am:
27 Dezember, 2012, 23:41 »
Ich glaube nicht, dass für "eine flächendeckende Verbreitung" der öffentlich-rechtlichen Sender "die Kabeleinspeisung ... ein wesentlicher Bestandteil ist".
Die Gebiete, in denen KD die Kabelnetze betreibt, sind nämlich typischerweise terrestrisch gut versorgt, mindestens für den Empfang über kleine Fenster- oder Dachantennen.
Falls irgendwo doch derzeit nicht, wäre auch sicher sehr kurzfristig ein Füllsender einzurichten, um dieser Grundversorgungspflicht der Ö-R zu genügen.
Allerdings wäre es im Falle der Herausnahme der Ö-R unvermeidbar, jedwede von Kabelbetreibern direkt oder aufgrund von Zwischenverträgen über die Vermieter verordnete Antennenverbote als grundsätzlich unzulässig unverzüglich aufzuheben. Ein Versorgungsmonopol, dessen Betreiber diese Sender auszusperren versuchten, kann keinen Bestand haben, weil die verfassungsmäßig garantierte Informationsfreiheit der Bürger gegenüber deren Marktinteressen eindeutig das höhere Rechtsgut ist. Im Gegenteil, wenn keine unverzügliche Abhilfe erreichbar ist, kann sicher ein Recht auf fristlose Kündigung solcher Versorgungsverträge und letztlich sogar auf Selbsthilfe begründet werden, sofern eine einstweilige Anordnung auf Weiterversorgung nicht sofort fruchten sollte.
Längere Betriebsunterbrechungen, die technisch vom Kabelbetreiber verursacht werden, sind unzulässig und müssen nicht hingenommen werden.
Ggf. betroffenen Mietern kann zudem auch eine Einschaltung der Netzagentur angeraten werden, um dem Verursacher solch einer Diskriminierung die Betreiberlizenz dauerhaft entziehen zu lassen.
Jürgen
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ARD will Digitalkanäle reduzieren - Zusammenlegung mit ZDF
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Antwort #171 am:
15 April, 2013, 17:50 »
Aus sechs mach drei: Nachdem die Öffentlich-Rechtlichen stets betont hatten, dass sich an der Anzahl der Digitalkanäle nichts ändern werde, schlägt die ARD dem Zweiten nun eine grundlegende Reform der Sender vor, bei der jeweils ein ARD- und ein ZDF-Kanal miteinander verschmelzen sollen.
Überraschende Wende bei der ARD: Nachdem die öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt immer wieder betont hatte, dass man trotz so mancher Kritik an der Anzahl und der Form der Digitalkanäle festhalten werde, schlägt die ARD nun eine grundlegende Reform der Sender vor, die eine Reduzierung auf insgesamt drei öffentlich-rechtliche Digitalkanäle vorsieht. Das gab die ARD im Anschluss an die Sitzung der Intendantinnen und Intendanten am Montag bekannt.
Die veränderte Mediennutzung mache es immer schwerer, alle gesellschaftlichen Gruppen zu erreichen. Zudem müssten die Öffentlich-Rechtlichen mit den ihnen bewilligten Geldern auskommen. Das ZDF will aus Kostengründen in den kommenden Monaten ZDFkultur einstellen, den geplanten Jugendkanal wollen die Mainzer unter anderem auch aus finanziellen Gründen frühestens 2017 in Angriff nehmen. Zu spät, wie die Chefs der einzelnen ARD-Rundfunkanstalten offenbar meinen. Sie wollen das "gesellschaftlich wichtige Programmvorhaben nicht für Jahre auf Eis legen", hieß es in der Mitteilung.
Angesichts dieser Herausforderungen schlägt die ARD dem ZDF nun eine Kooperation bei den Digitalkanälen vor, die mittelfristig die Zusammenlegung jeweils eines ARD- und eines ZDF-Senders vorsieht. Ein gemeinsamer Jugendkanal könnte aus den Kanälen ZDFkultur und EinsPlus entstehen, das Programm für jüngere Erwachsene (30 bis 49 Jahre) aus EinsFestival und ZDFneo. Letztlich könnte aus ZDFinfo und Tagesschau24 ein gemeinsamer Infosender entstehen.
Der neue ARD-Vorsitzende Lutz Marmor hat diesen Vorschlag bereits an seinen ZDF-Kollegen Thomas Bellut übermittelt. Wie das ZDF zu einer möglichen Zusammenlegung der Digitalkanäle steht, ist bisher aber noch nicht bekannt.
Quelle:
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Re: ARD will Digitalkanäle reduzieren - Zusammenlegung mit ZDF
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Antwort #172 am:
15 April, 2013, 21:19 »
Das wird doch wieder nix. Irgendein Intendant jault da bestimmt wieder seinem Gehalt hinterher. Vorher werden erstmal die Gebühren erhöht und neue Spartenkanäle gebastelt (die eh keiner braucht/will). Für die kann man dann wieder einen neuen Cheffe einstellen und dann geht das alles wieder von vorn los, das kennt man ja schon
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Jürgen
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Re: ARD will Digitalkanäle reduzieren - Zusammenlegung mit ZDF
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Antwort #173 am:
16 April, 2013, 02:19 »
Mir wäre es absolut nicht recht, wenn in diesem Zusammenhang die Nachrichtenabteilungen von ARD und ZDF zur Kooperation gezwungen oder gar zusammengelegt würden.
Meiner Ansicht nach vertritt das ZDF traditionell reichlich konservative Positionen, kaum von denen der Springer-Presse und noch schlimmeren Manipulatoren zu unterscheiden.
tagesschau24 ist davon noch nicht abhängig, und das soll auch unbedingt so bleiben.
Sonst wären Informationsfreiheit und Objektivität der Berichterstattung ernsthaft gefährdet.
Fernsehprogramme für urteutsche Rentner, christlich Eingeschränkte und Globalisierungsfanatiker gibt es längst zu viele, und immer weniger fair kritisches Gegengewicht.
Jürgen
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Fast alle ARD-Radiosender stellen Mittelwelle ein
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Antwort #174 am:
06 Januar, 2015, 18:06 »
Mittelwelle galt in den Kindertagen des Radios als HiTech. Heute drehen nur Nostalgiker am Regler, damit das Pfeifen und Rauschen eines MW-Senders leiser wird. Die Anstalten setzen lieber auf DAB+
Fast alle öffentlich-rechtlichen Radiosender in Deutschland haben den Empfang über Mittelwelle (MW) abgeschafft. Nachdem Südwestrundfunk, Mitteldeutscher Rundfunk, Hessischer Rundfunk, Rundfunk Berlin-Brandenburg, Deutschlandradio Kultur und Radio Bremen dieses Angebot beendet haben, wird auch der Norddeutsche Rundfunk (NDR) von Montag an keine Sendungen mehr über MW ausstrahlen.
Der NDR hatte wie die anderen Anstalten Mittelwelle dazu genutzt, außerhalb des üblichen Programmschemas etwa Bundestagsdebatten oder Fußballspiele in voller Länge auszustrahlen. Auch der Seewetterbericht lief dort. Hörer dieser Angebote könnten nun auf Digitalradio DAB+, das Internet, die NDR Radio App oder Satellit (DVB-S) umsteigen. Vorerst weiter auf MW senden noch Westdeutscher Rundfunk und Bayerischer Rundfunk. Der Deutschlandfunk plant derweil sein MW-Angebot bis Ende 2015 einzustellen, "um die freiwerdenden Mittel in DAB+ zu investieren", wie ein Deutschlandradio-Sprecher am Montag in Köln der Deutschen Presse-Agentur dpa sagte.
"Nicht mehr zeitgemäße Technologie"
Der Abschied von der Mittelwelle entspricht laut NDR einer Empfehlung der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF). Sie habe den ARD-Landesrundfunkanstalten die finanziellen Mittel für das moderne Digitalradio DAB+ zur Verfügung gestellt unter der Maßgabe, dass ein Konzept zum Abschalten für die Mittelwelle realisiert wird.
"Mit der Abschaltung der Mittelwelle verabschiedet sich der NDR von einer vergleichsweise teuren und ökologisch nicht mehr zeitgemäßen Technologie", heißt es in einer NDR-Mitteilung. "Unter allen Radio-Verbreitungswegen verursacht die Mittelwelle die höchsten Stromkosten und bietet dafür eine Tonqualität, die für die Mehrzahl der Hörer nicht mehr akzeptabel ist", erläuterte der NDR weiter. Die technischen Möglichkeiten der Mittelwelle sind begrenzt, ein Angebot in Stereo ist ebenso wenig möglich wie die Verbreitung programmbegleitender Dienste.
Auch UKW hinterfragt
Die Mittelwelle deckt im Hörfunk den Frequenzbereich ungefähr zwischen 530 Kilohertz und 1600 Kilohertz ab. Die Technik spielte beim Aufbau des Radios in Deutschland von den 20er Jahren noch bis in die 50er eine große Rolle. Seit der Nachkriegszeit verdrängte aber die Ultrakurzwelle (UKW) beim breiten Publikum diese Technik weitgehend. Trotz des knarzigen Empfangs wurde die MW aber noch jahrzehntelang von vielen Hörern wegen ihrer großen Reichweite geschätzt. Seit dem Aufkommen des mobilen Internets und der Digitalradio-Geräte gilt die Mittelwelle als Technik von gestern.
Auch UKW wird immer wieder hinterfragt. Deutschlandradio-Intendant Willi Steul zum Beispiel hat sich darüber hinaus wiederholt für eine Abschaltung auch von UKW starkgemacht. Ursprünglich sollten schon bis zum Jahr 2010 alle Radiosender ihren Sendebetrieb auf das digitale DAB (Digital Audio Broadcasting) umgestellt haben. Nach massiven Widerständen hatte der Gesetzgeber einen festen Termin gestrichen.
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Re: Fast alle ARD-Radiosender stellen Mittelwelle ein
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Antwort #175 am:
07 Januar, 2015, 04:55 »
Damit fällt allerdings auch eine wichtige Sicherheitsfunktion für extreme Katastrophenfälle weg.
Bisher waren einige der Mittelwelle-Sender zur notfallmäßigen Information der Bevölkerung vorgesehen, samt Notstromversorgung und Notfallstudio direkt am Standort, um selbst bei regional komplettem Ausfall der Stromversorgung und Kommunikationsnetze noch senden zu können, was die Bevölkerung dann mit einfachsten batteriebetriebenen Empfängern im Umkreis hunderter Kilometer hätten empfangen können.
Im Falle von Katastrophenalarm z.B. per Sirenen oder Polizeiwagen-Durchsagen wurde das ja stets empfohlen, zunächst per UKW und, falls nicht (mehr) verfügbar, per Mittelwelle.
Ich selbst habe schon seit den Zeiten des Kalten Krieges einen kleinen batteriebetriebenen Weltempfänger EMP-sicher verpackt, Batterien dazu natürlich auch, die regelmäßig ausgetauscht werden.
Eine solche Notfallversorgung gehört m.e. zu den wichtigsten Aufgaben, für die man uns die leidigen Gebühren abknöpft!
Jürgen
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,1mØ Multifeed, mit Quattro LNBs; Multiswitches 4x 5/10(+x) - alle ohne Terrestrik und modifiziert für nur ein 12V DC Steckernetzteil (Verbrauch insgesamt 15 Watt)
1mØ mit DiSEqC 1.3/USALS
als LNB2 an DVB-S2 STB, aktuell 30°W bis 55°O
1.) FM2A88X Extreme6+, A8-6600K
(APU mit 4x 3,9 GHz und Radeon HD8570D), 16GB DDR3 1866, 128GB SSD, 3TB HDD, Win10 x64 Pro 1909 / 10.0.17763.107, Terratec T-Stick Plus (für DAB+), Idle Verbrauch ca. 35 Watt
2.) FM2A75 Pro 4, A8-5600K
(APU mit 4x 3,6 GHz und Radeon HD7530D), 8GB DDR3 1600, 128GB SSD, 2TB HDD, Win10 x64 Pro, Idle Verbrauch ca. 45 Watt
3.) Raspberry Pi 512MB
u.a. mit Raspbian
4.) GA-MA770-UD3, Phenom II x4 940,
8GB DDR2, Radeon HD6570, 2TiB, USB 3.0, 10 Pro x64 (+ XP Pro 32bit (nur noch offline)), Ubuntu 10.4 64bit,
Cinergy S2 USB HD
,
NOXON DAB+
Stick, MovieBox Plus USB, ...
Samsung LE32B530 + Benq G2412HD @ HDMI 4:2; Tokaï LTL-2202B
XORO HRS-9200 CI+
(DVB-S2);
XORO HRT-8720
(DVB-T2 HD)
Empfänger nur für FTA genutzt / ohne Abos
YAMAHA RX-V663
(AV-Receiver); marantz 7MKII; Philips SHP2700 ...
FritzBox 7590 mit VDSL2 50000
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Einspeisegebühren: Teilerfolg für Kabelnetzbetreiber gegen den NDR
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Antwort #176 am:
01 Mai, 2015, 21:43 »
Im Streit um eine Vergütung der Verbreitung von öffentlich-rechtlichen Pflichtprogrammen in den Kabelnetzen hat das Verwaltungsgericht Hamburg ein bemerkenswertes Urteil gefällt. Die Sender haben demnach keinen Anspruch auf kostenlose Verbreitung.
Im Streit um die Kosten für die Einspeisung von öffentlich-rechtlichen Programmen in die Kabelnetze hat der Netzbetreiber Unitymedia einen möglicherweise entscheidenden Teilerfolg vor Gericht errungen. Zwar konnte sich das Verwaltungsgericht Hamburg nicht durchringen, den NDR zum Abschluss eines branchenüblichen Einspeisungsvertrags zu zwingen. Doch stellte das Gericht mit einem Beschluss vom Mittwoch fest, dass die Netzbetreiber auch nicht verpflichtet seien, die Programme kostenlos zu verbreiten (Az. 17 K 1672/13).
Es geht ums Geld
In dem Streit zwischen Kabelnetzbetreibern und den Öffentlich-Rechtlichen geht es ums Geld: Die Netzbetreiber müssen einige Sender laut den Auflagen der zuständigen Landesmedienanstalten in ihren Netzen analog und digital verbreiten ("Must Carry"-Regeln). Dazu gehören die Öffentlich-Rechtlichen, die dafür bis Ende 2012 jährlich zusammen rund 60 Millionen Euro an die großen Kabelanbieter gezahlt, die Verträge aber 2012 gekündigt haben.
Die Kabelnetzbetreiber stehen auf dem Standpunkt, dass bei einer rechtlichen Pflicht zur Verbreitung bestimmter Sender sich diese auch an den Kosten beteiligen müssen. Tun sie das nicht, müsse auch die Verpflichtung wegfallen. Kabel Deutschland und Unitymedia sind deshalb schon vor mehrere Gerichte gezogen, um die ARD-Sender und das ZDF zum Abschluss neuer Verträge zu zwingen.
Vor Gericht abgeblitzt
Bisher mit wenig Erfolg: Die Gerichte teilen die Meinung der Sendeanstalten und haben die "Must Carry"-Auflagen bestätigt, wollten daraus aber keine Zahlungspflicht ableiten. Zuletzt hat das Verwaltungsgericht Köln am gestrigen Donnerstag zugunsten des WDR entschieden. Der WDR ist demnach nicht verpflichtet, dafür Verträge mit den Netzbetreibern abzuschließen und Geld zu zahlen (Az. 6 K 2805/13 und 6 K 3364/14).
Das Urteil des Verwaltungsgerichts Hamburg ist deshalb bemerkenswert, weil es vom bisherigen Tenor der Entscheidungen abweicht. Die Entscheidung liegt schriftlich noch nicht vor, bekannt ist bisher nur so viel: Das Gericht hat zwar den Netzbetreibern keinen Anspruch auf Abschluss eines Einspeisevertrages eingeräumt. "Es hat aber festgestellt, dass eine Verpflichtung zur unentgeltlichen Verbreitung von Programmen nicht bestehe", wie ein Gerichtssprecher gegenüber heise online erklärte.
Sender am Zug
Damit ist die Sache aber noch nicht erledigt: Das Gericht hat die Berufung zum Oberverwaltungsgericht zugelassen. Und die wird die ARD wohl auch nutzen, wie ein MDR-Sprecher dem Medienmagazin DWDL sagte. Sollte sich die Ansicht des Hamburger Gerichts durchsetzen, dürfte das die Sendeanstalten zurück an den Verhandlungstisch zwingen. Darauf setzt auch Unitymedia, die das Urteil begrüßten. "Wir haben allen betreffenden Sendern entsprechende Verbreitungsverträge basierend auf den marktüblichen Standardkonditionen zugesendet", erklärte ein Sprecher. "Der Ball liegt nun im Feld der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten."
Quelle :
www.heise.de
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Satire rund ums Jahr: "Heute-Show" geht online
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Antwort #177 am:
05 Mai, 2015, 13:40 »
Fans der satirischen "Heute-Show" müssen sich nicht mehr mit nur einer Sendung pro Woche begnügen. Die ZDF-Sendung gibt es jetzt die ganze Woche lang auf der neuen Webpräsenz zu sehen.
Die "Heute-Show" ist ab sofort im Netz präsent. Auf der Internetseite, bei Facebook und bei Twitter können Fans der beliebten ZDF-Nachrichtensatire sich jetzt die ganze Woche lang über Kommentare, kurzweilige Beiträge und meinungsfreudige Beiträge amüsieren.
Auch an Nichtsendetagen und an den TV-Pausen im Sommer und Winter wird sich die "Heute-Show" mit all dem befassen, was Deutschland im Netz und Politikbetrieb bewegt. Die "Heute-Show" wird so zum satirischen Begleiter über das ganze Jahr hinweg.
Moderator Oliver Welke kommentiert den neuen Webauftritt wie folgt: "So fortschrittlich kann öffentlich-rechtliches Fernsehen sein: Die "Heute-Show" jetzt endlich auch im Internet. Ich würd’s schauen, aber es kommt immer so spät."
Quelle:
www.digitalfernsehen.de
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Der reinste Horror bei ZDFneo
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Antwort #178 am:
26 Mai, 2015, 17:48 »
Von Ende Juni bis Anfang August verwandelt sich jeder Samstag auf ZDFneo in eine Horrornacht: Von 20.15 bis 5.00 Uhr morgens werden nur Horrorspielfilme gezeigt.
Der Sommer wird bei ZDFneo grauenhaft: Vom 27. Juni bis zum 1. August zeigt der Sender immer samstags von 20.15 bis 5.00 Uhr morgens mehrere Horrorfilme am Stück. Mit dieser umfassenden Horror-Reihe lädt ZDFneo die Zuschauer auf eine Reise durch schaurige Welten ein. Dabei spiegelt sich die faszinierende Bandbreite der internationalen Filmproduktion wider. Den Auftakt der Reihe am 27. Juni um 20.15 Uhr macht der Herr der Finsternis persönlich: In der visuell überbordenden Verfilmung "Van Helsing", fabelhaft besetzt mit Hugh Jackman und Kate Beckinsale, geht es um Graf Dracula.
Angelina Jolie und Denzel Washington jagen in "Der Knochenjäger" einen sadistischen Serienmörder und des Weiteren ist eines von Quentin Tarantinos Meisterstücken, "From Dusk 'till Dawn", dabei. Die komische Seite des Horrors kann der Zuschauer in der Persiflage "Von allen Geistern besessen" mit Leslie Nielsen kennenlernen. Dem Urvater des Genres und "Meister des Suspense", Alfred Hitchcock, widmet ZDFneo einen ganzen Abend. Dieser wird vom Klassiker "Die Vögel" eingeleitet, der seine Zuschauer gerade mit dem, was er nicht zeigt, in Angst und Schrecken versetzt.
Weitere Schreckenshighlights erwarten den gruselaffinen Zuschauer beispielsweise im Horrorschocker "Eden Lake", bei dem psychopathische Jugendliche ein unbescholtenes Ehepaar terrorisieren. Mörderische Kreaturen warten in "Das Dorf der Verdammten" oder in "Der weiße Hai 2" auf, während sich in "Let Me In" ein Vampirmädchen in den ahnungslosen Nachbarsjungen verliebt. Die besonderen Highlights zum Ende der Reihe sind "Gothika" und "Cube". Während eine glänzende Halle Berry im ersten Film als Psychiaterin des Mordes an ihrem Ehemann beschuldigt und für verrückt erklärt wird, finden sich in "Cube" sechs Menschen in einem würfelartigen Gebäude wieder und stoßen bei ihren Fluchtversuchen auf tödliche Fallen.
Quelle:
www.digitalfernsehen.de
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ZDFinfo sichert sich umfangreiches BBC-Doku-Paket
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Antwort #179 am:
15 Juni, 2015, 13:57 »
Zuschauer von ZDFinfo dürfen sich in Zukunft auf mehr Dokumentationen aus den Bereichen Geschichte und Wissen freuen. Wie der Sender bekannt gab, sicherte man sich die Rechte an vielen aktuellen Produktionen der britischen BBC.
Das Vermitteln von Wissen ist Schwerpunkt von ZDFinfo. Aus diesem Grund werden, vor allem im Nachmittagsprogramm, viele Dokumentationen und Reportagen gezeigt, welche häufig bereits im Hauptprogramm des ZDF liefen. Durch eine Vereinbarung mit der BBC wird das Angebot jetzt deutlich aufgestockt und vor allem auf dem aktuellsten Stand gehalten.
"Wir konnten uns viele frische Dokumentationen sichern", erklärte ZDFinfo-Chef Robert Bachem am Montag, "die zum Teil noch im Schnitt und erst in diesem Jahr von der BBC ausgestrahlt werden." So wird ab dem 28. Juni die achtteilige Reihe "Die geheime Welt der Ozeane" als Free-TV-Premiere laufen.
Neben Wissen steht Geschichte im Mittelpunkt der britischen Dokumentationen. Im Herbst werden beispielsweise die jeweils dreiteiligen Reihen "Britain's Fortfield History" und "Armada - The Untold Story" zu sehen sein, in denen sich die Historiker Sam Willis und Dan Snow mit der Geschichte mittelalterlicher Festungen beziehungsweise der legendären spanischen Kriegsflotte auseinandersetzen werden.
Insgesamt sind über 160 Stunden Dokumentationen im Rechtepaket enthalten. Auch die Deutschland-Chefin von BBC Worldwide, Isabelle Helle, begrüßt die Vereinbarung, durch die "sich die Zuschauer von ZDFinfo auf ein breites Spektrum von lehrreichen Wissenschaftsreihen bis zu spannenden historischen Dokumentationen freuen" dürfen.
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