Autor Thema: ARD, ZDF diverses ...  (Gelesen 23749 mal)

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Politik mischt sich wieder beim ZDF ein
« Antwort #150 am: 12 Februar, 2011, 11:42 »
Der öffentlich-rechtliche Sender ZDF kämpft nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" (kommende Ausgabe) erneut mit einer Einmischung der Politik in inhaltliche Fragen.

Vertreter von CDU und CSU hätten sich in die Redaktion der Sendung "Frontal 21" eingemischt und am Freitag mit ihrer schwarzen Mehrheit im Programmausschuss Chefredaktion eine Ermahnung des Politikmagazins durchgesetzt, meldete das Blatt am Samstag. ZDF-Journalisten sähen darin einen gezielten Einschüchterungsversuch, hieß es. Nach Meinung der Unionspolitiker habe die Redaktion nicht ausgewogen über Schulpolitik berichtet.

Lait "Spiegel" eskalierte damit ein Streit zwischen CDU/CSU und dem TV-Magazin. "Frontal 21"-Redakteure waren in den vergangenen Monaten mehrmals vor den Chefredaktionsausschuss zitiert und von Christdemokraten scharf attackiert worden, schreibt das Magazin. Dem Gremium gehören unter anderem die Generalsekretäre Alexander Dobrindt und Hermann Gröhe, sowie Ex-Verteidigungsminister Franz Josef Jung an.

Kritisiert wurde den Angaben zufolge unter anderem die Bildsprache eines vermeintlich "tendenziösen" Berichts über die Atompolitik der Bundesregierung. Unter ZDF-Journalisten heißt es laut "Spiegel", dass sich die Union nach der Abwahl von Chefredakteur Nikolaus Brender offenbar "Frontal 21" eingeschossen habe.

Quelle: SAT + KABEL

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Fusion von ARD-Digitalsender EinsPlus und EinsFestival geplatzt
« Antwort #151 am: 11 März, 2011, 13:45 »
Die Fusion der Digitalsender EinsPlus und EinsFestival ist geplatzt. Der öffentlich-rechtliche Südwestrundfunk (SWR) und der Westdeutsche Rundfunk (WDR) haben sich einem Bericht der "Berliner Zeitung" am Freitag zufolge nicht auf eine Verschmelzung einigen können.

Beide ARD-Rundfunkanstalten hätten sich trotz eines ausgearbeiteten Konzepts auf höchster Ebene nicht auf die einheitliche Ausrichtung eines gemeinsamen Senders verständigen können. Zuletzt habe es deshalb gar "atmosphärische Störungen" sowie eine anschließende "Funkstille" gegeben, hieß es.

SWR-Intendant Peter Boudgoust formulierte die Vorgänge gegenüber der "Berliner Zeitung" zurückhaltender und diplomatischer: "Ausschlaggebend waren vor allem finanzielle Gründe. Wir haben erkennen müssen, dass wir, auch wenn wir die Etats beider Kanäle zusammenlegen, weit davon entfernt sind, einen Jugendkanal realisieren zu können."

WDR und SWR waren sich zuletzt uneins: Während Boudgoust einen neuen, jungen Sender für unabdingbar hält, sieht die neue ARD-Vorsitzende Monica Piel keine größere Notwendigkeit dafür. EinsFestival peilt vor allem 30- bis 50-jährige Zuschauer an.

Der Einschätzung, wonach EinsPlus nun im Alleingang zum Jugendkanal umgebaut werden könnte, widersprach Boudgoust: "Wir werden EinsPlus nicht umgestalten, sondern in diesem Programm Spielflächen schaffen, wo wir Formate für jüngere Zielgruppen ausprobieren." Das Programm soll seinen gegenwärtigen Charakter als Ratgeber- und Servicekanal behalten, das sieht auch der Rundfunkstaatsvertrag vor.

Für die Zuschauer sei die geplatzte Fusion dennoch eine schlechte Nachricht, schreibt die "Berliner Zeitung": Weil die ARD nach wie vor erklären müsse, warum sie zwei teure Digitalsender brauche, um sich zu verjüngen, anstatt die Kräfte in einem Programm zu bündeln, das als ZDFneo-Pendant wahrgenommen werden könnte. Gebührengelder werden mit zwei Digitalsendern nicht gespart.

Quelle: SAT + KABEL

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ARD schaltet das Erste über Eutelsat-Satellit wieder ab
« Antwort #152 am: 30 März, 2011, 12:41 »
Die ARD will die Ausstrahlung ihres Ersten Programms über den Eutelsat-Satelliten zum 1. April wieder einstellen und dürfte damit erneut Ärger mit Politik und Verbänden riskieren. Denn wieder ist vor allem die Bundeswehr in Afghanistan betroffen.

In einer Stellungnahme der ARD gegenüber der "Bild"-Zeitung  (Mittwoch) macht der öffentlich-rechtliche Sender erneut Kostengründe für den Stopp verantwortlich, will nur noch Regionalnachrichten sowie "Tagesschau" und "Tagesthemen" über einen Bundeswehr-Sender zeigen.

Der Wehrbeauftragte des Bundestages, Hellmut Königshaus, zeigte sich in der Boulevardzeitung empört: "Die Soldaten im Einsatz haben als GEZ-Zahler und Staatsbürger in Uniform ein Recht auf das gesamte ARD-Programm."

Eutelsat bestätigte der SAT+KABEL, dass die ARD die Verbreitung über Hot Bird eingestellt hat. "Die immer wieder von der ARD öffentlich ins Feld geführte Einsparzahl von einer Million können wir nicht nachvollziehen. Die tatsächlichen Übertragungskosten liegen signifikant unter 500.000 Euro", betonte ein Sprecher und widersprach damit früheren Angaben des öffentlich-rechtlichen Senders.

Im vergangenen Jahr war das Erste schon einmal abgeschaltet worden, danach war es wieder über Eutelsat und auch den Rivalen SES empfangbar, der Kapazitäten auf dem Satelliten NSS-12 seiner Tochter SES World Skies bereitstellte (57 Grad Ost). Die Eutelsat-Verbreitung sollte eigentlich Mitte Januar wieder enden.

Gleich mehrere Verbände und Politiker hatten im Zuge der Auseinandersetzung an den Patriotismus der öffentlich-rechtlichen Anstalt appelliert und heftige Kritik geübt. So bezeichnete beispielsweise der medienpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion und Mitglied des Verteidigungsausschusses, Burkhardt Müller-Sönksen, den Vorgang im vergangenen Jahr als "peinlich", weil der öffentlich-rechtliche Sender einerseits von den Soldaten als Staatsbürger in Uniform GEZ-Gebühren kassiere, andererseits aber die Verbreitung der Programme aus Deutschland mit Verweis auf die Kosten eingestellt habe.

Betroffen von der Abschaltung über Eutelsat sind neben den rund 3.300 Soldaten in Afghanistan auch Urlauber, Diplomaten, Beschäftigte im Ausland und nicht zuletzt die eigenen ARD-Korrespondenten.

Quelle: SAT + KABEL

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Die Bundeswehrsoldaten in Afghanistan können wieder komplett auf das Erste Programm aus der Heimat zurückgreifen. Die Ausstrahlung wurde schon wieder aufgenommen.

Das sagte die ARD-Vorsitzende Monica Piel am Mittwoch auf einer Pressekonferenz der öffentlich-rechtlichen Sendergruppe in Stuttgart. Die Verbreitung war aus Kostengründen gestoppt worden. Piel verwies erneut darauf, dass die Abschaltung ursprünglich in Abstimmung mit der Bundeswehr und dem Verteidigungsministerium erfolgt sei.

"Wir bleiben jetzt bei Eutelsat, damit können Alle alles sehen, damit ist eine gute Lösung erreicht", erklärte Piel. Sie verwies aber auch darauf, dass die Soldaten das Live-Programm im Ersten aufgrund der Zeitverschiebung und dem frühen Zapfenstreich um 22.00 Uhr gar nicht schauen könnten, die Kritik der letzten Tage sei also partiell ins Leere gelaufen.

Die ARD trägt die Transponder-Kosten in Höhe von knapp 400.00 Euro nach eigenen Angaben jährlich selbst. Rechteprobleme, unter anderem bei der Bundesliga-"Sportschau" am Samstagabend sollen in Zusammenarbeit mit der Deutschen Fußball Liga (DFL) ausgeräumt werden.

Schon 2010 war das Programm abgeschaltet, nach Protesten aber wieder übertragen worden. Auch zuletzt hatte es Kritik an der ARD-Entscheidung gehagelt, der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck (SPD) erklärte, die ARD habe einen öffentlichen Auftrag, der auch für Soldaten gelte, diese müssten schließlich auch während ihres Einsatzes GEZ-Gebühren zahlen. Auch der Wehrbeauftragte des Bundestages, Hellmut Königshaus (FDP), der sächsische Medienpolitiker und ARD/ZDF-Sparkommissar Johannes Beermann und der Reservistenverband machten Front gegen die Abschaltung - erfolgreich.
 
Andere Soldaten fallen unter den Tisch

Die nun wieder erfolgte Aufschaltung über Eutelsat ist nicht für Soldaten, sondern vor allem für Urlauber und Hotels eine gute Nachricht: Zehntausende Konsumenten können das Erste über Satellit damit auch im Ausland wieder mit regulären Spiegel-Diagonalen vollumfänglich empfangen.

Die ARD hatte das Programm Bundeswehr-TV als Ersatz für die Eutelsat-Ausstrahlund des Ersten Programms zwischenzeitlich mit Nachrichtensendungen und Sport aufgewertet. Vorteil war nach Angaben von Piel, dass damit auch Soldaten in anderen Regionen in den Genuss der Programmformate gekommen wären, die Eutelsat-Satelliten nicht empfangen können. Das ist nun nicht mehr so, die davon Betroffenen "fallen nun unter den Tisch", sagte Piel.

Man habe aber mit einer schnellen und unbürokratischen Lösung zumindest für die Soldaten in Afghanistan reagiert. Dass das Verteidigungsministerium nach einem medialen Trommelfeuer am Ende nicht mehr zur Lösung mit Bundeswehr-TV gestanden habe, sei bedauerlich.

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ein kleiner tipp ins blaue, aber ich denke, dass es genau diese gruppe war, die letztendlich zählte:
[...]vor allem für Urlauber und Hotels eine gute Nachricht: Zehntausende Konsumenten können das Erste über Satellit damit auch im Ausland wieder mit regulären Spiegel-Diagonalen vollumfänglich empfangen.

denn die bundeswehr könnte problemlos (a) größere sat. schüsseln aufstellen, (b) das signal über eigene kanäle übertragen, oder (c) den soldaten das jeweils erreichbare pay-tv zahlen.
angesichts der fürstlichen, und auch noch steuerfreien, besoldung war der GEZ-betrag sicher auch kein echtes problem...

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Kopierschutz bei ARD/ZDF: Deutscher Alleingang "viel zu aufwendig"
« Antwort #155 am: 27 April, 2011, 06:20 »
ARD und ZDF denken über den Einsatz des Kopierschutzes CPCM nach, wollen ihn aber ohne Verschlüsselung nutzen. Aus Sicht des Ex-MPAA-Cheftechnikers Jim C. Williams ist dies aber "viel zu aufwendig".

ARD und ZDF wollen den Forderungen der Hollywood-Studios nach mehr Schutz für HDTV-Filme nachkommen und denken über den Einsatz des Kopierschutzes CPCM (Content Protection and Copy Management) nach (DF berichtete). Jedoch bestehen die öffentlichen-rechtlichen Sender weiterhin auf eine unverschlüsselte Verbreitung. Aus Sicht von Jim C. Williams, dem früheren CTO der Motion Picture Association of America (MPAA), ist der Einsatz von CPCM ohne Verschlüsselung nicht zweckmäßig, denn das würde bedeuten, dass sämtliche internetfähigen Wiedergabegeräte die CPCM-Nutzungsbedingungen von ARD und ZDF adaptieren müssten, um sicherzustellen, dass keine kopiergeschützten Inhalte illegal über das Internet weiterverbreitet werden. "Man stelle sich hier mal einen PC oder ein Mobiltelefon in Indonesien vor, das an solche Regularien gebunden ist", erklärt Williams im Interview mit dem DF-Schwestermagazin DIGITAL INSIDER, "das ist nicht machbar."

Die Beschränkung einer solchen Regulierung allein auf Deutschland würde Williams zufolge bedeuten, dass alle deutschen Internetanbieter sämtliche Aktionen filtern müssten, so dass kein CPCM geschützter Inhalt im Internet verbreitet werden könnte. "Dies ist viel zu aufwendig und man braucht es nicht, wenn man eine standardisierte Verschlüsselung einführt", sagt Williams, der selbst als MPAA-CTO mit ARD und ZDF über die Einführung von CPCM gesprochen hat. Welche Möglichkeiten die Öffentlich-Rechtlichen durch den Einsatz einer Verschlüsselung mit CPCM hätten und inwiefern sie Gebührengelder einsparen könnten, erklärt Williams.

Quelle: www.digitalfernsehen.de

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ZDF-Staatsvertrag: Gerichtstermin zum 50. Geburtstag
« Antwort #156 am: 06 Juni, 2011, 12:06 »
Der ZDF-Staatsvertrag soll die staatliche Unabhängigkeit des Senders sichern. Aber nach Ansicht von Kritikern verfehlt das Papier diese Vorgabe - zu viele Politiker säßen in den Gremien. 50 Jahre nach der Niederschrift liegt das Werk jetzt bei den Verfassungsrichtern.

Vom Alter her ist der ZDF-Staatsvertrag mit seinen 50 Lenzen in den besten Jahren. Doch erst mit einer Rundum-Erneuerung wird das Paragrafenwerk einen zweiten Frühling erleben. Nach den Querelen um den ehemaligen Chefredakteur Nikolaus Brender, der vom überwiegend CDU-nahen Verwaltungsrat abgewählt wurde, war Kritik an dem Vertrag hochgekocht.
 
Im Fernseh- und Verwaltungsrat säßen zu viele Politiker, wettern unter anderem SPD-Ministerpräsidenten. Rheinland-Pfalz hat Klage beim Bundesverfassungsgerichteingereicht (DIGITAL FERNSEHEN berichtete). Völlig zu Recht, meint der Medienrechtler Dieter Dörr. "Die Gremien weisen eine verfassungswidrige Staatsnähe auf", sagt der Professor an der Mainzer Johannes Gutenberg-Universität.
 
Allein unter den 14 Mitgliedern des Verwaltungsrates seien sechs "echte Staatsvertreter", also Politiker aus Bund und Ländern. Eine CDU-nahe Mehrheit in diesem Gremium hatte verhindert, dass Brenders Vertrag - wie von Intendant Markus Schächter gewünscht - verlängert wurde.

Der Grundgedanke des ZDF-Staatsvertrages sei allerdings die Distanz zu Staat und Politik gewesen, betont Dörr. "Die Alliierten hatten die Idee, der Rundfunk sollte der Gesellschaft gehören, nicht dem Staat." Dazu zählt, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk aus Gebühren finanziert und von einem Dreigestirn aus Intendant, Fernsehrat und Verwaltungsrat gelenkt wird. Träger des Zweiten Deutschen Fernsehens sind die Länder.
 
Es gab laut ZDF-Intendant Markus Schächter drei markante Wendepunkte für die Rundfunkgesetzgebung: Der erste war die Einführung der kommerziellen Sender. Danach folgte die deutsche Wiedervereinigung, in deren Zuge der ZDF-Staatsvertrag Bestandteil des "Staatsvertrags über den Rundfunk im vereinten Deutschland" wurde und die ostdeutschen Bundesländer miteinbezog. Zuletzt wurden die Angebote im Internet und der neuen Digitalkanäle geregelt.
 
Nach den Worten von Dörr sind nach der Wende auch die Zusammensetzung der Räte geändert und die Zahl der Sitze erhöht worden. Für den Medienrechtler ist der Fernsehrat mit inzwischen 77 Vertretern gesellschaftlicher Gruppen zu groß. Ab etwa 50 Mitgliedern leide die Handlungsfähigkeit.
 
Der Fernsehrat überwacht das Programm und wählt den Intendanten. Derzeit sieht alles danach aus, dass man sich auf Programmdirektor Thomas Bellut als Nachfolger des scheidenden Schächter geeinigt hat. Die Wahl steht am 17. Juni an.
 
Für Dörr ist es durchaus sinnvoll, dass dieses Gremium den Intendanten wählt - wenn es anders besetzt wäre. Dann könnte der Fernsehrat tatsächlich die Gesellschaft repräsentieren.
 
Ein Unding ist es für den Juraprofessor dagegen, dass der Verwaltungsrat einen großen Einfluss auf die Auswahl des Chefredakteurs hat. Hier ist laut Statuten ein Einvernehmen mit dem Intendanten vorgesehen, 9 von 14 Mitglieder müssen der Personalie zustimmen. Damit habe der Verwaltungsrat einen unangemessenen Einfluss auf das Programm - denn dafür steht ja der Chefredakteur, sagt Dörr.
 
Ursprünglich sei es eher so gedacht gewesen, dass der Verwaltungsrat die Verträge des Führungspersonals absegnet - aber nicht die Besetzung selbst. Dass die Verfassungsrichter bereits im kommenden Jahr über den Staatsvertrag urteilen wollen, sieht er als Zeichen dafür, wie wichtig das Thema in Karlsruhe eingeschätzt wird. Voraussichtlich werde es noch in diesem Herbst eine Anhörung geben. Sollten die Richter den staatlichen Einfluss beim ZDF beschneiden - und davon geht Dörr aus - hätte dies auch erheblichen Einfluss auf andere Rundfunkanstalten.
 
Die Räte sind nach den Worten von ZDF-Intendant Schächter ein wichtiges Kennzeichen der deutschen Rundfunkordnung. "Deshalb begrüße ich es, wenn das Bundesverfassungsgericht mit seiner Entscheidung über die verfassungsgemäße Zusammensetzung dieser Aufsichtsgremien für die Zukunft Rechtssicherheit schafft."

Quelle: www.digitalfernsehen.de
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ARD und ZDF: VoD-Dienst "Germany's Gold" startet im Dezember
« Antwort #157 am: 24 Juni, 2011, 10:26 »
ARD und ZDF planen ihre kostenpflichtige Online-Videothek unter dem Titel "Germany's Gold" im Dezember zu starten. Die beiden öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten wollen so gemeinsam mit der Produzentenallianz Studio Hamburg und Filmhändler Jan Mojto Streaming-Diensten Marktanteile abspenstig machen.

Während des 23. Medienforums äußerte Carl Bergengruen, Geschäftsführer von Studio Hamburg, dass ARD und ZDF mit dem neuen VoD-Angebot die Gelegenheit nutzen wollen, ihr Programm besser finanzieren zu können. Bisher können Nutzer in der bereits vorhandenen Mediathek nur auf sogenannte Catch-Up-Inhalte zugreifen, also Programme, die kürzlich auf den Sendern gelaufen sind und anschließend bis zu sieben Tage nach Ausstrahlung per Videostream angeboten werden.

Die von ZDF-Intendant Markus Schächter als "Qualitätsinhalte aus 60 Jahren deutscher Fernsehgeschichte" postulierten Bestandteile sollen wahlweise mit Werbeeinblendungen oder gegen Gebühr abrufbar sein. "Es geht um die Perspektive, großes Geld im Video-on-Demand-Bereich zu verdienen", wurde Schächter von der "Financial Times Deutschland" zitiert.
 
Bereits die privaten Anstalten ProSiebenSat.1 und RTL hatten versucht, gemeinsam ein Videoportal zu stemmen, waren aber mit ihren Vorhaben an der Bundeskartellamt gescheitert. Während des 23. Medienforums zeigte Marc Schröder, Geschäftsführer von RTL Interactive, im Hinblick auf die wachsende Bedeutung des VoD-Marktes gegenüber der Entscheidung Unverständnis. Er kündigte an, dass die beiden Sendergruppen dagegen vorgehen werden.
 
Dennoch räumte er ein, dass Video-on-Demand in Deutschland noch einen weiten Weg vor sich hätte, bis sie genug Profit abwerfen würden. Aber man wolle bereits jetzt möglichst viele Internetnutzer für sich gewinnen und genügend Reichweite aufbauen.


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ZDF - Ausfall: Stromausfall verursachte leere Bildschirme
« Antwort #158 am: 05 Juli, 2011, 12:21 »
Das Fernsehprogramm und das Internetangebot des ZDF waren gestern zeitweilig nicht erreichbar. Auslöser war offenbar ein Stromausfall der Sendebetriebstechnik des ZDF in Mainz.

Wie das ZDF mitteilte, war am 4. Juli 2011 von 17:06 Uhr bis 17:46 Uhr vom ZDF-Programm nichts zu sehen. Betroffen waren auch die Partnerkanäle 3sat, der Kinderkanal (Kika) sowie die Digitalkanäle ZDFinfo, ZDFkultur und ZDFneo. Auch die Internetangebote des Senders waren gestört.

Als vermutlicher Auslöser wurde ein Stromausfall der Sendebetriebstechnik des ZDF in Mainz genannt. "Die genaue Ursache des Stromausfalls war bis zum Abend noch nicht geklärt", heißt es seitens des ZDF. Auch am heutigen Vormittag gab es noch keine neuen Informationen dazu.


Quelle: http://www.golem.de/1107/84706.html
Produktiv:
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Erneute Sendeprobleme beim ZDF
« Antwort #159 am: 23 Oktober, 2011, 10:24 »
Das ZDF hatte am Samstagabend erneut mit Sendeausfällen zu kämpfen. Kurz nach 20.00 Uhr blieben sowohl im Hauptprogramm als auch auf allen digitalen Sendern der Bildschirm schwarz. Es ist bereits der zweite große Sendeausfall für das ZDF in diesem Jahr.

Während das Hauptprogramm zur Primetime um 20.15 Uhr wie geplant mit der Show "Willkommen bei Carmen Nebel" fortgesetzt werden konnte, war auf den Digitalsendern ZDFneo, ZDFkultur und ZDFinfo das gleiche Ersatzprogramm zu sehen. Erst nach 22.00 Uhr konnten alle drei Kanäle wieder mit einem eigenen Programm aufwarten, bestätigte unter anderem das Internetportal "Wunschliste" am Samstagabend. Die ausgefallene Vorabendserie "Alles Kalle" wurde in der Nacht wiederholt. Technische Probleme gab es darüber hinaus auch bei der Online-Mediathek der Mainzer Sendeansalt.

Bereits im Juli hatte das ZDF mit technischen Sendeproblemen zu kämpfen. Ein Fehler in der Stromversorgung hatte dafür gesorgt, dass rund 45 Minuten lang ein Schwarzbild gesendet werden musste. Betroffen waren neben der ZDF-Senderfamilie auch die Ausstrahlungen von 3sat und dem Kinderkanal Kika sowie das Radioprogramm des Deutschlandfunks.

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Neue Online-Videothek von ARD/ZDF will nicht auf Werbung verzichten
« Antwort #160 am: 18 November, 2011, 11:03 »
Die neue Online-Videothek "Germany's Gold" von ARD und ZDF ist zwar noch längst nicht am Start, klar scheint aber schon jetzt, dass die öffentlich-rechtlichen Sender wohl nicht auf Werbung verzichten wollen.

"Werbung ist dabei nicht ausgeschlossen", sagte die Vize-Intendantin des federführenden Westdeutschen Rundfunks (WDR), Eva-Maria Michel, dem "Handelsblatt" vorsichtig.

Die Privatsender befinden sich diesbezüglich in einer Zwickmühle: Verzichten ARD und ZDF auf Werbung, würde sich "Germany's Gold" bei Surfern möglicherweise schnell als bessere Alternative zu Angeboten wie RTLnow.de etablieren. Verkaufen die gebührenfinanzierten Kanäle Spots, nehmen sie den kommerziellen Rivalen möglicherweise dringend gebrauchte Einnahmen weg. Der Gesetzgeber zumindest hat nach Worten von Michel festgehalten, dass den Töchtern der Rundfunkanstalten bei der kommerziellen Verwertung ihrer Spielfilme, Serien und Dokumentationen alle Einnahmequellen offen stehen.

Die Rundfunkanstalten wollen mit der Internet-Videothek einerseits kostenpflichtige Inhalte anbieten, die laut Rundfunkstaatsvertrag nach sieben Tagen aus den Gratis-Mediatheken entfernt werden müssen und setzen dabei andererseits auf lukrative Einnahmen, die die Rundfunkgebühren auf dem bisherigen Niveau halten könnten.

"Germany's Gold" soll irgendwann im kommenden Jahr an den Start gehen, das Bundeskartellamt hatte bereits indirekt signalisiert, dass es wohl keine Genehmigungsprobleme geben wird. So äußerte sich auch Michel im "Handelsblatt". Ein ähnliches Portal der privaten Sendergruppen RTL und ProSiebenSat.1 war am Veto der Wettbewerbshüter gescheitert. Einen Termin für das Vorhaben von ARD und ZDF gibt es noch nicht.

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Bundeskartellamt prüft geplante Videothek von ARD und ZDF
« Antwort #161 am: 30 November, 2011, 12:21 »
Die deutschen Wettbewerbshüter haben nach eigenen Angaben ein Kartellverfahren eingeleitet, um die Pläne der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten, eine gemeinsame Video-on-Demand-Plattform zu gründen, "eingehender zu prüfen". Ende April war bekannt geworden, dass ARD und ZDF unter dem Arbeitstitel "Germany's Gold" eine gemeinsame kommerzielle Online-Videothek planen, die 2012 starten soll. Erst kurz zuvor hatte das Bundeskartellamt eine gemeinsame Videoplattform der privaten deutschen TV-Konzerne ProSiebenSat.1 und RTL mit der Begründung untersagt, die Gründung der gemeinsamen Plattform würde das marktbeherrschende Duopol der beiden Sendergruppen auf dem Markt für Fernsehwerbung weiter stärken. Gegen diese Entscheidung kämpfen die Privatsender.

Das Kartellamt teilte zu den Plänen von ARD und ZDF mit, dass neben der wettbewerbsrechtlichen Kontrolle die fusionskontrollrechtliche Prüfung des Vorhabens bereits abgeschlossen sei. Diesbezüglich bestünden keine Bedenken, da die Beteiligten auf den in Betracht kommenden Märkten, "anders als RTL und ProSiebenSat.1 gemeinsam auf dem Fernsehwerbemarkt" (O-Ton Bundeskartellamt), nicht marktbeherrschend seien und es durch den Zusammenschluss auch nicht würden.

In einer Mitteilung zum aktuellen Verfahren erklärte der Präsident des Bundeskartellamtes Andreas Mundt, dass das Vorhaben von ARD und ZDF den gleichen kartellrechtlichen Maßstäben unterliege wie die geplante Plattform von RTL und ProSiebenSat.1. So werde unter anderem geprüft, ob mit den Plänen der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten Wettbewerbsbeschränkungen auf der Produktions- und Lizenzierungsstufe verbunden sind. Außerdem werden uns auch mit den Zuschauermärkten befassen.“, erklärte Mundt.

Dass das Bundeskartellamt erst jetzt tätig wird, erklärt sich damit, dass das Vorhaben erst Ende Oktober von Tochtergesellschaften des ZDF, verschiedenen ARD-Sendern sowie mehreren Fernsehproduktionsunternehmen offiziell angemeldet wurde. Um den geplanten Abruf von Filmen, Serienfolgen, Fernsehshows und Ähnliches durch den Nutzer zu ermöglichen, möchten die Unternehmen über ein Gemeinschaftsunternehmen eine gemeinsame Plattform errichten und betreiben. Die über die Plattform verfügbaren Videos sollen sowohl aus dem Fundus der Beteiligten als auch von Dritten stammen. Unabhängig von fusionskontrollrechtlichen Überlegungen könne dies gegen das allgemeine Kartellverbot verstoßen. Den Beteiligten sei daher mitgeteilt worden, dass sie im laufenden Prüfverfahren etwaige Investitionen in das Gemeinschaftsunternehmen auf eigenes Risiko vornehmen und dass für solche Investitionen kein Vertrauensschutz besteht.

Die auf der Plattform vertriebenen Videos sollen gegen Entgelt (Einzelabruf oder Abo) beziehungsweise werbefinanziert angeboten werden. Ihre Inhalte soll die Plattform über alle zugänglichen Verbreitungswege anbieten.

Quelle: www.heise.de
Intel Core i7-4770K - ASRock Z87 Extreme6/ac - Crucial Ballistix Sport DIMM Kit 16GB, DDR3-1600 - Gigabyte Radeon R9 290 WindForce 3X OC
TBS DVB-S2 Dual Tuner TV Card Dual CI  - DVBViewer pro 5.3 und Smartdvb 4.x.x beta - 80 cm Schüssel, 2xQuad-LNB - Astra (19.2E)/Hotbird (13E)
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Offline Micke

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Re: ARD, ZDF - Werbung,Onlineaktivitäten etc...
« Antwort #162 am: 30 November, 2011, 12:55 »
Mist... ältere (als 1 Jahr) "Dittsches" nur noch als DVD erhältlich? :hmm

Seite nicht gefunden
Fehler HTTP 404

Liebe Nutzer,
leider ist die von Ihnen gewünschte Seite nicht verfügbar. Dies kann mehrere Ursachen haben.

Es könnte sein, dass wir den von Ihnen gesuchten Inhalt inzwischen aus dem Netz genommen haben. Dafür kann es verschiedene Gründe geben, zum Beispiel, dass ein Inhalt nicht mehr zutreffend ist oder dass bestimmte Rechte und Lizenzen am Inhalt abgelaufen sind.

Ein großer Teil an gelöschten Seiten ist auf die Bestimmungen des 12. Rundfunkänderungsstaatvertrags zurückzuführen. Dieses Gesetz, das seit dem 1.6.2009 in Kraft ist, schreibt uns unter anderem vor, unsere Inhalte nur noch zeitlich begrenzt anzubieten und sie danach ganz aus dem Netz zu nehmen. In diesen Fällen erhalten Sie also eine Fehlerseite.

Wenn Sie genauer wissen wollen, warum Sie diese Fehlerseite statt des gewünschten Inhalts sehen, dann schreiben Sie uns bitte eine Mail an warumweg@wdr.de mit einer möglichst konkreten Information darüber, welche Seite oder welchen Inhalt Sie gesucht haben.

Wir bedauern, Ihnen die gewünschten Inhalte nicht mehr zur Verfügung stellen zu können. Für Ihr Interesse an unserem Internet-Angebot bedanken wir uns herzlich und hoffen, dass Sie uns trotzdem als Nutzer weiterhin treu bleiben.

Siehe auch ---> http://www1.wdr.de/themen/medienseite/rundfunkstaatsvertrag100.html

Was "nur" noch aktuell ist ---> http://www.wdr.de/tv/comedy/sendungen/fernsehen/dittsche_das_wirklich_wahre_leben/videos.jsp?smonat=2011-11 
« Letzte Änderung: 30 November, 2011, 13:11 von Micke »
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Offline Jürgen

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Re: ARD, ZDF - Werbung,Onlineaktivitäten etc...
« Antwort #163 am: 01 Dezember, 2011, 00:42 »
Daran wird's wohl liegen:
http://www.aug-medien.de/index.php

Habe eben in den Abspann einer Folge geschaut.
Offenbar tritt der WDR nicht selbst, direkt und allein als Produzent auf.
Somit dürften die auch nicht als alleiniger Rechteinhaber frei verfügen können.

Stimmt das allerdings, dann will ich meine GEZ dafür zurück!
Oder wurde das Ganze etwa nicht aus Gebührengeldern finanziert???

Jürgen
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Fragen gehören in's Forum.

Veränderungen stehen an. Dies ist der bisherige Stand:
28,x°,23.5°,19,2°,13°Ost
,1mØ Multifeed, mit Quattro LNBs; Multiswitches 4x 5/10(+x) - alle ohne Terrestrik und modifiziert für nur ein 12V DC Steckernetzteil (Verbrauch insgesamt 15 Watt)
1mØ mit DiSEqC 1.3/USALS als LNB2 an DVB-S2 STB, aktuell 30°W bis 55°O
1.) FM2A88X Extreme6+, A8-6600K (APU mit 4x 3,9 GHz und Radeon HD8570D), 16GB DDR3 1866, 128GB SSD, 3TB HDD, Win10 x64 Pro 1909 / 10.0.17763.107, Terratec T-Stick Plus (für DAB+), Idle Verbrauch ca. 35 Watt
2.) FM2A75 Pro 4, A8-5600K (APU mit 4x 3,6 GHz und Radeon HD7530D), 8GB DDR3 1600, 128GB SSD, 2TB HDD, Win10 x64 Pro, Idle Verbrauch ca. 45 Watt
3.) Raspberry Pi 512MB u.a. mit Raspbian
4.) GA-MA770-UD3, Phenom II x4 940, 8GB DDR2, Radeon HD6570, 2TiB, USB 3.0, 10 Pro x64 (+ XP Pro 32bit (nur noch offline)), Ubuntu 10.4 64bit, Cinergy S2 USB HD, NOXON DAB+ Stick, MovieBox Plus USB, ...

Samsung LE32B530 + Benq G2412HD @ HDMI 4:2; Tokaï LTL-2202B
XORO HRS-9200 CI+ (DVB-S2); XORO HRT-8720 (DVB-T2 HD)
Empfänger nur für FTA genutzt / ohne Abos
YAMAHA RX-V663 (AV-Receiver); marantz 7MKII; Philips SHP2700 ...
FritzBox 7590 mit VDSL2 50000

Offline SiLæncer

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Neues Online-Nachrichtenformat vom ZDF
« Antwort #164 am: 06 Dezember, 2011, 20:32 »
Das ZDF geht mit einem neuem Nachrichtenangebot ins Netz. Mit "heute journal plus" sollen Fernsehen und Internet weiter zusammenwachsen, sagte Moderator Claus Kleber am Dienstag bei der Vorstellung des Projekts in Berlin. Über die Internet-Seiten heutejournalplus.zdf.de und heute.de können Nutzer ab sofort Hintergrundinformationen als Bild, Video oder Text zusätzlich zu den Berichten der jeweils jüngsten Ausgabe des "heute journals" abrufen. Auch über Fernseher mit Internet-Anschluss (HbbTV) ist der Zugang zum neuen Angebot möglich.

Das Nachrichtenmagazin soll für eine größere Tiefe der Berichterstattung sorgen. Zuschauer sollen außerdem regelmäßig einen Blick hinter die Kulissen bekommen. Durch das virtuelle Schlüsselloch will die Redaktion Einblick in ihre Arbeit geben. "Wir lassen uns jetzt in die Karten schauen", sagte Kleber.

Neue Zusatzinhalte wie Infografiken sollen rund um die Uhr ins Netz gestellt werden. Dabei will das ZDF auch auf externe Inhalte im Web verlinken. "Das Internet hört an den ZDF-Grenzen nicht auf", erläuterte Andreas Rother von heute.de. Das Angebot von "heute journal plus" werde ohne zusätzliche Mittel produziert. Reporter, die unterwegs sind und für das "heute journal" ihre Berichte drehen, sollen das Zusatzmaterial liefern.

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )