GNOME-Programm mit weiteren Picasa-Anpassungen
Die Linux-Fotoverwaltung F-Spot ist in der Version 0.3.0 erschienen und bringt unter anderem Anpassungen für den Export zu Googles Picasa-Online-Alben mit. Neben der Anzeige beherrscht F-Spot auch einfache Bearbeitungsfunktionen.
F-Spot ist in erster Linie eine Fotoverwaltung, die 16 verschiedene Dateitypen unterstützt, darunter JPEG, GIF, PNG und TIFF. Doch auch mit Raw-Daten kann F-Spot umgehen, wobei es gerade hier zu Problemen kommen kann, da in der Regel jeder Kamerahersteller sein eigenes Süppchen kocht. Bilder kann F-Spot von der Festplatte einlesen oder direkt von externen Geräten importieren und dann mit Schlagworten versehen.
Eine integrierte Bildbearbeitungsfunktion bietet grundlegende Funktionen wie die Größenänderung; Farbtemperatur und Helligkeit lassen sich ebenso anpassen. Dabei nutzt F-Spot eine Versionskontrolle, so dass das Originalbild nicht verloren geht. Zudem lassen sich die mit F-Spot verwalteten Bilder direkt zu Flickr und Picasa Web exportieren. Die neue Version 0.3.0 bietet hier entsprechende Anpassungen für Picasa sowie verschiedene Verbesserungen bei der Bildansicht und der Suche nach Schlagworten.
F-Spot ist als Open Source unter der GPL erhältlich und basiert auf der freien .Net-Implementierung Mono. Die Version 0.3.0 kann ab sofort von der Projektseite heruntergeladen werden.
Quelle und Links :
http://www.golem.de/0611/49184.html