Autor Thema: ORF ...  (Gelesen 20784 mal)

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Chaos-Tage beim Österreichischen Rundfunk
« Antwort #60 am: 28 April, 2009, 13:01 »
Wien - Der öffentlich-rechtliche Österreichische Rundfunk (ORF) leidet nicht nur unter schwindenden Einschaltquoten, sondern auch an sinkenden Werbeeinnahmen. Nun wollen die österreichischen Regierungsparteien den Sender an die kurze Leine nehmen.

Die Krise des ORF führt zunehmend auch zu politischer Einflussnahme. Daher gilt es als nicht unwahrscheinlich, dass der ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz - zweieinhalb Jahre bevor sein Vertrag ausläuft - auf Druck der großen Koalition bestehend aus SPÖ und ÖVP vorzeitig seinen Hut nimmt.

Bereits der erste Entwurf eines neuen ORF-Gesetzes, den das Bundeskanzleramt vor zwei Wochen vorlegte, löste unter den Redakteurinnen und Redakteuren große Empörung aus, berichtet heute die "Tageszeitung" (taz). Der Gesetzentwurf sieht u.a. vor, bisher verbotene Unterbrecherwerbung zuzulassen und damit die Unterscheidbarkeit vom Privat-TV weiter zu verwischen (DIGITAL FERNSEHEN berichtete).

Außerdem soll der 35-köpfige Stiftungsrat, der als Aufsichtsgremium fungiert, mit dem ebenso großen Publikumsrat zusammengelegt werden.
 
Rein zufällig ist dieser Publikumsrat wie die Gremien von ARD und ZDF nach "Freundeskreisen" der Parteien organisiert. Allerdings sind im Gegensatz zu Deutschland Delegierte der Opposition in Zukunft nicht mehr vorgesehen, so die "taz". Vielmehr soll ein neu zu schaffender Aufsichtsrat vom erweiterten Stiftungsrat - also de facto von den Regierungsparteien - bestimmt werden und dann den neuen Generaldirektor wählen.

Der zunehmende politische Druck stößt bei den ORF-Mitarbeiterinnnen und Mitarbeitern auf wenig Gegenliebe. Daher unterzeichneten 60 ORF-Mitarbeiter letzte Woche ein Manifest namens "SOS ORF", das die verheerende Situation verdeutlichen soll.

Durch die Initiative soll die politische Unabhängigkeit der Anstalt erhalten, die wirtschaftliche Unabhängigkeit abgesichert und die Programmqualität verbessert werden. "Der ORF steht wieder unter starkem politischem Druck. Ein neuer Gesetzesvorschlag soll den Zugriff der Regierung ausweiten und dadurch Unabhängigkeit und Vielfalt der Information einschränken", heißt es darin.

Die Redaktionen sind sich in diesem Zusammenhang fast geschlossen darüber einig, dass Generaldirektor Wrabetz bei der finanziellen Sanierung des Medienkolosses zwar versagt habe, doch andererseits habe nie zuvor beim ORF so viel redaktionelle Freiheit geherrscht. Genau darin sehen viele Mitarbeiter auch den wahren Grund, warum die Regierungsparteien am Stuhl des ORF-Chefs sägen, berichtet die Zeitung.

An der Spitze der Initiative "SOS ORF" steht Anchorman Armin Wolf, der bereits gegenüber dem Nachrichtenmagazin "Profil" deutliche Worte fand: "In Wahrheit" gehe es um vorzeitige Ablöse der ORF-Führung. Dafür ein neues Gesetz zu beschließen sei "Missbrauch des politischen Einflusses auf den ORF - grober Missbrauch".
 
Quelle: www.digitalfernsehen.de
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Re: ORF- Führung wünscht sich HDTV
« Antwort #61 am: 28 April, 2009, 22:28 »
Kein Wunder das dem ORF die Werbekunden weglaufen. Einen Grossteil der gewünschten Zielpersonen erreicht die Werbebotschaft ja nun nicht mehr.
Die waren bei den Unternehmen vorher als Stammseher garantiert fest mit eingerechnet. Und sicher auch in irgenteiner internen Statistik die den Firmen das Werben schmackhaft machen sollte berücksichtigt. Ohne solche Zahlen mietet niemand Rundfunkzeit für teures Geld!
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Das rechtspopulistische Bündnis Zukunft Österreich (BZÖ) hat am Mittwoch vor einer drohenden Insolvenz des Österreichischen Rundfunks (ORF) gewarnt.

Während ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz in seinem Finanzplan für 2009 einen Rückgang der Werbeeinnahmen um 15,6 Millionen veranschlagt habe, seien diese allein von Januar bis April um mehr als 23 Millionen Euro abgestürzt, sagte BZÖ-Generalsekretär Martin Strutz. Das Minus drohe damit auf 100 Millionen Euro zu explodieren, gegenüber kalkulierten 29 Millionen. "Dem ORF droht mittelfristig schlicht und einfach der Konkurs, wenn nicht sofort und entschlossen gehandelt wird", betonte Strutz.



Der Politiker griff gleichzeitig die Bundesregierung an, weil die Koaltionsparteien SPÖ und ÖVP das neue ORF-Gesetz nicht umsetzten. Dem finanziell angeschlagenen öffentlich-rechtlichen Sender warf Strutz vor, unrealistische Zahlen vorzulegen, um einflussreiche Posten zu retten. Das Bündnis Zukunft Österreich war aus der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) mit dem bei einem Unfall verstorbenen Parteichef Jörg Haider hervorgegangen.

Quelle: http://satundkabel.magnus.de
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ORF 1 HD wechselt Transponder
« Antwort #63 am: 19 Juni, 2009, 19:16 »
Wien - Der hochauflösende Sender des österreichischen Rundfunks, ORF 1 HD, wechselt am 1. Juli den Transponder.

Bislang wird ORF 1 HD über die Position 19,2 Grad Ost auf Transponder 57 verbreitet. Ab 1. Juli soll das Programm auf den Transponder 7 wechseln. Das berichtet der "ORS Team Blog" der österreichischen Rundfunksender.

Um den Kunden den Umstieg (Suchlauf) zu erleichtern, werde das Programm als Simulcast bis Ende September 2009 sowohl auf Transponder 57 als auch auf Transponder 7 abgestrahlt. Um
Zuschauer für den Wechsel vorzubereiten, sollen zudem Einblendungen und weitere Kommunikationsmassnahmen erfolgen.
 
Auf Transponder 7 ist ORF 1 HD ab 1. Juli über die Frequenz 11,303 Megahertz horizontal, (SR 22 000, FEC 2/3) im Komprimierungsstandard MPEG-4 zu empfangen.
 
Quelle: www.digitalfernsehen.de

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Wirbel um ORF
« Antwort #64 am: 30 Juni, 2009, 09:42 »
Der Österreichische Rundfunk (ORF) muss sich gegen Vorwürfe aus der Politik zur Wehr setzen, frauenfeindlichen und rassistischen Inhalten Vorschub zu leisten.

Die Grünen-Politikerin Judith Schwentner veröffentlichte am Montag einen offenen Brief an den öffentlich-rechtlichen Sender, in der sie die Einladung der Zillertaler Volksmusikgruppe "Die Ursprung Buam" in der ORF-Sendung "Wenn die Musi spielt" am vergangenen Donnerstag scharf kritisierte. Die Band propagiere in ihren Liedtexten "offen frauenfeindliche und rassistische Inhalte", schrieb Schwentner. Im Online-Spiel "Triff der Anna ihre Äpfel!" auf der Homepage der Künstler würden Spielteilnehmer dazu aufgefordert, mit einer Steinschleuder auf eine Kellnerin zu schießen. Am meisten Punkte würden dann vergeben, wenn der Frau Körperverletzungen zugefügt würden oder ihre Brust getroffen werde, die sich daraufhin entblöße, hieß es.



Schwentner erinnerte den ORF an seinen Bildungsauftrag. Die Sendergruppe reagierte prompt: In einer am Abend verbreiteten Stellungnahme verwies das Unternehmen darauf, dass auf Anregung des ORF das vielfach kritisierte Onlinespiel von der Homepage der "Ursprung Buam" entfernt worden sei. Weitere offene Fragen werde ORF-Programmdirektor Wolfgang Lorenz in den nächsten Tagen prüfen und entscheiden. "Unabhängig vom Anlassfall ist es für den ORF selbstverständlich, dass weder frauenfeindliche noch fremdenfeindliche Darbietungen und Haltungen in den ORF-Programmen Platz haben", betonte Unternehmenssprecher Pius Strobl.

Quelle: http://satundkabel.magnus.de
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ORF stellt Sportsender ORF Sport Plus 2010 ein
« Antwort #65 am: 17 Juli, 2009, 19:50 »
Der finanziell angeschlagene Österreichische Rundfunk (ORF) muss seinen Sportkanal „ORF Sport Plus“ aufgrund von Sparmaßnahmen im kommenden Jahr einstellen. Dies berichtete die österreichische Tageszeitung „Der Standard“ in ihrer Online-Ausgabe vom 15. Juli. Es heißt, ORF-Informationsdirektor Elmar Oberhauser habe den Spartenkanal bereits aus der Budgetplanung für 2010 gestrichen und die Politik sowie die Bundes-Sportorganisation (BSO) und einzelne Sportverbände darüber informiert, dass ORF Sport Plus aus dem Programm fallen werde. Der ORF könne sich den Sender „nicht mehr leisten“. Schließlich fordere „der Stiftungsrat strikte Sparmaßnahmen", zitiert die Zeitung den Informationsdirektor. Der Spartenkanal habe jedoch mit der Programmverpflichtung des öffentlich-rechtlichen Senders „nichts zu tun“. ORF Sport Plus sei vor einigen Jahren aus der Taufe gehoben worden, um den Randsportarten mehr Platz einzuräumen – „viele Sendeanstalten Europas beneiden uns um den Kanal“, sagte Oberhauser. Allerdings koste der Randsport im Jahr sieben Millionen Euro, „die ich für eine Randsache nicht habe. Das ist reines Mäzenatentum.“

Mit einer Klarstellung reagierte ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz am 16. Juli auf die von Informationsdirektor Elmar Oberhauser vorgeschlagene „Einstellung“ von ORF Sport Plus ab dem kommenden Jahr: „ORF Sport Plus ist ein für Österreichs Breiten- und Nischensport wichtiges Angebot des ORF und auch in der Bewusstseinsbildung und Heranführung zu sportlicher Betätigung in den vielen verschiedenen Sportarten von hoher Bedeutung“, so Wrabetz. Der ORF werde auch künftig seine in §9a des Rundfunkgesetzes festgelegten Aufgaben wahrnehmen. „Art und Umfang müssen sich aber zwangsläufig nach den ökonomischen Möglichkeiten des Hauses richten und der uns auferlegte und unumgängliche Sparzwang kann auch zu deutlichen Einschränkungen führen“, stellte der Generaldirektor klar. „Der ORF wird gerade auch um die Berichterstattung in diesen Sportarten kämpfen, allerdings geht es nicht an, dass einerseits Nischenleistungen von ihm gefordert werden, andererseits über permanente Erlöseinschränkungen, z. B. auf dem Werbemarkt, diskutiert wird.“

Quelle : www.infosat.de

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ORF ersetzt alte Smartcards
« Antwort #66 am: 18 August, 2009, 23:57 »
Der Österreichische Rundfunk (ORF) will im Herbst diesen Jahres einen Teil der Smartcards für den digitalen Satellitenempfang austauschen und abschalten.

Das berichtete die Zeitung "Der Standard". Der Sender hatte die kleinen grünen Karten bereits 2003/ 2004 an seine Kunden verteilt. Nach fünf Jahren Funktionstüchtigkeit sollen sie nun veraltet sein.

Der Großteil der Zuschauer sei wohl inzwischen auf neue Modelle umgestiegen zu denen auch eine neuere Dekoderkarte gehöre. Allerdings gehe laut "der Standard" die ORF davon aus, dass noch 50 000 bis 70 000 ältere Karten benutzt werden und auszutauschen sind. Vor allem technisch Interessierte hätten ihre Digitalreceiver bereits 2003/2004 gekauft.

Auch Langzeitnutzer müssen sich von ihren alten Karten trennen, da sonst der Bildschirm bald schwarz bleibt, erklärte der ORF gegenüber der Onlinezeitung "der Standard". Ungefähr 27 Euro drüften die neuen Dekoderkarten kosten. Im September sollen die ersten zehntausend Karten erneuert werden.

Quelle: www.digitalfernsehen.de

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Kritik an neuen ORF-Smartcards
« Antwort #67 am: 21 August, 2009, 14:15 »
Die ORF-Digitalkarten müssen erneuert werden - das BZÖ (Bündnis Zukunft Österreich) vermutet, dass der Österreichische Rundfunk damit seine Kunden nur abzocken will.

Das berichtete das Onlineportal der Tageszeitung "Österreich". Der Österreichische Rundfunk (ORF) hatte angekündigt im Herbst diesen Jahres einen Teil der Smartcards aus dem Jahr 2003 für den digitalen Empfang auszutauschen und abzuschalten.

Bei einem Kauf eines Digital-TV-Receivers musste der Kunde damals 18 Euro bezahlen, bei dem Kauf einer einzelnen Karte 45 Euro. Die Karten sein aber laut Hersteller nur fünf Jahre gültig und müssen dann spätestens erneuert werden, so das BZÖ gegenüber der Zeitung "Österreich".

Der ORF kassiere damit doppelt und dreifach ab. Zuerst musste der Kunde neben der Rundfunkgebühr bis zu 45 Euro bezahlen und jetzt verlange der ORF 27 Euro für eine neue Karte. Das gleiche erwarte den Kunden nach Angaben des BZÖs erneut nach fünf Jahren.

Den Wunsch des BZÖs, die Karten gratis zu tauschen habe der ORF zurückgewiesen. Von den 27 Euro würde er lediglich 22 Euro bekommen - und das decke gerade so die Kosten, die der Sender selber für die Karten ausgibt, berichtete die Zeitung im Onlineportal.

Quelle: www.digitalfernsehen.de

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ORF steht kurz vor dem Aus
« Antwort #68 am: 28 August, 2009, 15:34 »
Der Österreichische Rundfunk (ORF) schreibt tiefrote Zahlen - 2009 droht bei einem Gesamtumsatz von 845 Millionen Euro ein Verlust von bis zu 60 Millionen Euro.

Das berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ). Im vergangenem Jahr hat der ORF demnach bereits einen Verlust von 80 Millionen Euro verzeichnet. Sparmaßnahmen wie die Auflösung von Rücklagen werden der Rundfunkanstalt vermutlich nicht mehr helfen können, so die Zeitung.

Auch die ORF-Mitarbeiter spüren laut FAZ den finanziellen Druck. Von knapp 3 600 Mitarbeitern müssen 1 000 bis 2012 gehen, "sonst drohe Insolvenz", habe Alexander Wrabetz, ORF-Generaldirektor, bereits im Winter angekündigt. Es soll Angebote geben, den weiblichen Angestellten ab 52 Jahren und männlichen ab 57 die Frühpension nahezulegen.

Das öffentlich-rechtliche Rundfunkunternehmen verliere immer mehr Zuschauer. Der Marktanteil seiner beiden Fernsehkanäle sei im Juli diesen Jahres mit 36,4 Prozent so niedrig wie noch nie gewesen. Auch der Werbeumsatz liege nach dem ersten Halbjahr 2009 weit unter dem Erhofften. Wenn der ORF weiterhin wenig Geld mit Werbung einnimmt, könnten Ende des Jahres im 220-Millionen-Budgettopf aus Werbung mehr als 30 Millionen fehlen. Der ORF finanziere sich zwar größtenteils durch Gebühren, aber selbst bei dieser Quelle seien Einbußen zu erwarten.

Politisch wird der Erhalt des ORFs von allen Parteien beteuert. "Alle, die den ORF zerschlagen oder verkaufen wollen, müssen mit mir als Gegner rechnen", sagt Bundeskanzler Werner Faymann in einem "Falter"-Interview und erklärt, nicht gegen ausländisches Eigentum zu sein. Der ORF jedoch müsse in österreichischer Hand bleiben. Der Sender gilt als Leitmedium Österreichs und gehört zur machtpolitischen Substanz der großen Parteien, schreibt die FAZ.

Der Personalaufwand macht der Zeitung zufolge mit mehr als 400 Millionen fast die Hälfte des Umsatzes aus. Auch wird die kostspielige Technik der Landesstudios jeweils für 25 Minuten am Tag gebraucht.

Die angekündigte Programmreform habe nur halbe Erfolge gebracht. Den Krassnitzer "Tatort" gebe es nicht oft genug und Fernsehfilme wie von Michael Kehlmann würden kaum noch gemacht. Nur die Nachrichtensendung "ZiB2" bringe dem ORF Lorbeeren ein, kritisiert die Zeitung.

Quelle: www.digitalfernsehen.de

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ORF zwischen Kontrolleuren und zu wenig Geld
« Antwort #69 am: 27 September, 2009, 13:47 »
Eine Installierung des von den beiden österreichischen Regierungsparteien ÖVP und SPÖ ins Auge gefassten kleineren Aufsichtsrats beim Österreichischen Rundfunk (ORF) ist nach einem Magazinbericht äußerst unwahrscheinlich geworden.



"Die Landeshauptleute haben Angst vor einem Machtverlust in einem kleineren Gremium, deshalb ist kein politischer Konsens darüber zu erzielen", sagte ein nicht genanntes Mitglied des ORF-Stiftungsrates dem Wirtschaftsmagazin "trend" (kommende Ausgabe). Das Gremium kontrolliert den gebührenfinanzierten Sender nach dem Vorbild eines Aufsichtsrates.

ÖVP-Klubchef Karlheinz Kopf hat den finanziell angeschlagenen öffentlich-rechtlichen Kanal unterdessen aufgefordert, sich bei der Sanierung "verdammt anzustrengen". Kopf forderte im Magazin "Österreich" (kommende Ausgabe) Strukturreformen. Der ÖVP-Politiker sprach sich gleichzeitig dagegen aus, dass dem Staatsfunk jährlich 60 Millionen Euro, die dem ORF durch Gebührenbefreiungen entgehen, wieder durch staatliche Mittel zugeführt werden.

"Faktum ist, der ORF bekommt 520 Millionen Euro an Gebühren. Ich meine, dass das reichen muss. Es kann schon sein, dass kurzfristig investiert werden muss, darüber können wir reden", so Kopf. Eine dauerhafte Refundierung sehe er aber nicht. Österreich sei ein kleines Land, "da wird es beim dualen Finanzierungssystem aus Gebühren und Werbeeinnahmen bleiben. Langfristiges Ziel ist aber eine werbefreie Primetime", so Kopf in "Österreich".

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ORF1 HD mit neuem Programmplatz
« Antwort #70 am: 02 Oktober, 2009, 20:33 »
Der österreichische HDTV-Sender ORF1 HD ist künftig auf einem neuen Programmplatz zu empfangen.

Aus technischen Gründen muss ORF 1 HD den Transponder wechseln, berichtet der Österreichische Rundfunk (ORF). ORF 1 HD wird dadurch auf einen neuen Programmplatz verschoben. Der Wechsel macht für ORF1-HD-Zuschauer einen manuellen Programmsuchlauf auf dem Satelliten-Receiver erforderlich.

Seit 1. Juli wurde ORF 1 HD sowohl über den neuen Transponder 7 auf Astra 19,2 Grad Ost horizontal auf der Downlinkfrequenz 11 303 (SR 22 000, FEC 2/3) als auch bis 30. September 2009 parallel über den alten Transponder ausgestrahlt.

Seit Juni 2008 bietet der ORF das Programm ORF 1 via Digitalsatellit, zusätzlich zur unveränderten Ausstrahlung im Standard-Format (SD), auch in hochauflösender Bildqualität (High Definition) an.

Quelle: www.digitalfernsehen.de

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ORF will noch vor Jahresende eigene "Mediathek" im Internet anbieten
« Antwort #71 am: 08 Oktober, 2009, 18:45 »
Die österreichische Medienanstalt ORF will noch vor dem Jahresende ihre Video-Plattform "TVthek" im Internet an den Start schicken. Das kündigte der für den Online-Bereich zuständige ORF-Manager Thomas Prantner am Donnerstagmittag  im Rahmen der Österreichischen Medientage 2009 in Wien an.

Rund ein Drittel aller Sendungen soll damit künftig zeitversetzt im Netz abrufbar sein, sagte Prantner, der von 70 Formaten sprach. Darunter fallen Nachrichten, Kultur- und Sportsendungen sowie Dokumentationen. Filme und Serien werden aus rechtlichen Gründen fehlen. Der Abruf soll bis sieben Tage nach der Ausstrahlung möglich sein, zunächst auf PC und Laptop. Eine Handyversion befinde sich im Testbetrieb und folge zu einem späteren Zeitpunkt, so der Manager.

Das Angebot wird unter der Adresse tvthek.orf.at verbreitet und erfordert die Installation von Microsofts "Silverlight". Offen ist, ob der Zugriff auch außerhalb Österreichs möglich sein wird. Die Online-Ausgabe des "Kuriers" sprach am Donnerstag zumindest von einem "Service, der vor allem für Auslandsösterreicher interessant sein könnte, denn die Inhalte sind de facto weltweit zugänglich".

Quelle: SAT+KABEL

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Re: ORF will noch vor Jahresende eigene "Mediathek" im Internet anbieten
« Antwort #72 am: 08 Oktober, 2009, 19:14 »
Rund ein Drittel aller Sendungen soll damit künftig zeitversetzt im Netz abrufbar sein, sagte Prantner, der von 70 Formaten sprach.
abgesehen davon, dass dann auch GIS gebühren für internet zugang nötig sind, würde das auch eine generelle anhöhung mehr als rechtfertigen...

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ORF 2 plant HDTV-Start für Dezember
« Antwort #73 am: 19 Oktober, 2009, 08:11 »
Der ORF will noch im Dezember dieses Jahres auch ORF 2 in hochauflösender Bildqualität ausstrahlen.

Ein Anlass zum Start könnten die gegen Jahresende anstehenden Kulturprogramme sein, die zum Gutteil schon seit Jahren in HD-Technik produziert werden, berichtet die Zeitung "Der Standard" und beruft sich auf Informationen von Stiftungsräten der ORF.

Neben dem Neujahrskonzert würde sich dafür Robert Dornhelms Kinoversion von La Bohème anbieten, die offenbar am 12. Dezember in ORF 2 laufen soll. ORF-Sprecher Pius Strobl wollte der Zeitung den Start nicht bestätigen. Es sei noch nicht gesichert, wann man ORF 2 auf HD umstelle, so Strobl. Klar sei aber, dass HDTV "die Technologie der Zukunft ist".

Der ORF 1 wird seit Juni 2008 in HDTV ausgestrahlt. Platz sei laut Standard auf dem aktuellen Transponder vorhanden, so dass die Ausstrahlung offenbar ohne merkliche Mehrkosten für die Anstalt laufen könnte.

Quelle: www.digitalfernsehen.de

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ORF schließt Umstellung auf DVB-T ab
« Antwort #74 am: 20 Oktober, 2009, 12:43 »
Wien - Mit der Umstellung auf das digitale Antennensignal DVB-T in Vorarlberg ist die terrestrische Digitalumstellung in Österreich zu fast 100 Prozent abgeschlossen.

Im österreichischen Raum Klösterle und Wald am Arlberg wurden die letzten analogen Sender abgeschaltet und die digitalen in Betrieb genommen. Das berichtet der ORF am Dienstag. Damit sei in fast 100 Prozent des Landes digitales Fensehen über Dach- oder Zimmerantenne möglich. Die Umstellung erfolgte laut ORF auf Grund einer EU-Richtlinie.

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