Autor Thema: ORF ...  (Gelesen 20791 mal)

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Neuer TV-Sender ORF3 muss noch warten - interner Frequenzstreit
« Antwort #120 am: 19 März, 2011, 13:24 »
Der neue Informations- und Kulturkanal ORF3 des Österreichischen Rundfunks (ORF) wird aller Voraussicht nach nicht wie geplant am 1. Mai dieses Jahres starten.

Die Zeitung "Der Standard" zitierte am Samstag aus Kreisen der öffentlich-rechtlichen Sendergruppe, wonach es nicht mehr als realistisch gelte, dass die Medienbehörde das Projekt rechtzeitig genehmigt. Die Medienhüter beurteilen ORF3 sehr kritisch.

Auszuräumen gilt es bis dahin auch einen Frequenzstreit, schreibt das Blatt. Der Streitpunkt: Wenn aus der bisherigen Frequenz-Wohngemeinschaft von TW1 und ORF Sport Plus zwei 24-Stunden-Spartensender werden, wer bekommt den in gut 90 Prozent der Haushalte gespeicherten bisherigen Programmplatz - und wer muss seinen neu unters Volk bringen? Darüber gibt es nach Angaben des "Standard" heftige Diskussionen, vor allem bei der Satellitenfrequenz.

ORF 3 verweise auf sein älteres Publikum, dem Sendersuchläufe schwerer falle als jüngeren TV-Sportlern. Einen Platz auf dem Astra-Satelliten mehr kostet rund eine Million Euro im Jahr, die sich der ORF wohl nicht leisten will. Im Kabel liege ORF3 vorn und dürfte den bisher mit dem Sport geteilten Kanal erhalten, über Antenne führe der Sport, schreibt die Zeitung.

Quelle : SAT + KABEL

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ORF3-Start im Mai immer unwahrscheinlicher - Prüfung dauert an
« Antwort #121 am: 29 März, 2011, 17:07 »
Die Anzeichen verdichten sich, dass der neue Informations- und Kulturkanal ORF3 des Österreichischen Rundfunks (ORF) nicht wie geplant am 1. Mai dieses Jahres starten kann.

Zuletzt war nach Informationen des "Standard" die Auftragsvorprüfung der Medienbehörde Komm Austria nicht abgeschlossen. "Wir geben derzeit keinen Kommentar zum Behördenverfahren ab", zitierte die Nachrichtenagentur APA am Dienstag TW1-Geschäftsführer Peter Schöber.

Dem Bericht zufolge kann sich die Komm Austria sechs Monate für die Prüfung nehmen, das wäre in diesem Fall also bis Ende Juni. ORF3 brauche etwa einen Monat Vorlauf, um auf Sendung zu gehen, hieß es.

Auszuräumen gilt es offenbar auch einen Frequenzstreit. Der Streitpunkt: Wenn aus der bisherigen Frequenz-Wohngemeinschaft von TW1 und ORF Sport Plus zwei 24-Stunden-Spartensender werden, wer bekommt den in gut 90 Prozent der Haushalte gespeicherten bisherigen Programmplatz - und wer muss seinen neu unters Volk bringen? Darüber gibt es nach Angaben des "Standard" heftige Diskussionen, vor allem bei der Satellitenfrequenz.

 ORF 3 verweise auf sein älteres Publikum, dem Sendersuchläufe schwerer falle als jüngeren TV-Sportlern. Einen Platz auf dem Astra-Satelliten mehr kostet rund eine Million Euro im Jahr, die sich der ORF wohl nicht leisten will. Im Kabel liege ORF3 vorn und dürfte den bisher mit dem Sport geteilten Kanal erhalten, über Antenne führe der Sport, schreibt die Zeitung.

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ORF 3: Kompromissvorschlag im Streit um Satellitenfrequenzen
« Antwort #122 am: 07 April, 2011, 15:54 »
Im anhaltenden Streit um die Satelliten-Frequenz für den neuen Kultur- und Infokanal ORF 3 hat der Pensionistenverbands- und Seniorenrats-Präsident Karl Blecha einen Kompromissvorschlag unterbreitet.

Blecha argumentierte in einer Mitteilung vom Donnerstag, dass ORF 3 einen vollwertigen öffentlich-rechtlichen Fernsehkanal mit Information, Dokumentation, Kultur, Bildung und Wissenschaft, Natur, Europa und Film stelle. Schon jetzt würden die neuen Sendungsformate nach und nach auf der bestehenden Frequenz des Tourismus- und Wetterkanals TW1 ausgestrahlt. Dieser wird seit einigen Monaten sukzessive zum neuen ORF 3 umgebaut.
 
"Das Sport-Programmfenster als derzeitiger 'Untermieter' auf TW1 muss erst sein neues Sendeprofil erarbeiten und dann als neuer Sender auf einer neuen Frequenz loslegen", erklärte der Pensionistenverbands- und Seniorenrats-Präsident. Das derzeitige Verhältnis von Kultur- und Informationssendungen gegenüber Sport auf TW1 betrage 9:1. Dass der neue Kultur- und Informationskanal dem Sport weichen müsse, sei vor diesem Hintergrund weder naheliegend noch nachvollziehbar.

Damit ist für Blecha die Sachlage glasklar: Das bestehende Programm ORF 3 bleibt auf der bestehenden Frequenz, ORF Sport Plus müsse sich als in dieser Form neues 24-Stunden-Programmangebot um eine eigene Frequenz bemühen. Diese werde schon allein technisch aufgrund der höheren erforderlichen Bandbreiten für Sportübertragungen unumgänglich, fuhr der Seniorenratspräsident fort.
 
Blecha betonte abschließend: "Ich weiß nicht, was die innovativen, kreativen und dynamischen Sportverbände vor einer neuen Frequenz für ihren völlig neu aufzustellenden Sportkanal so schreckt! Wir Senioren werden jedenfalls auch den neuen Sportkanal auf einer neuen Frequenz voll unterstützen!"
 
Der neue Info- und Kultursender ORF 3, der am 1. Mai auf Sendung gehen will, soll die Nachfolge des Reise- und Wetterkanals TW 1 antreten und folglich auch dessen Frequenzen übernehmen. Der Sportsender ORF Sport Plus, mit dem sich TW 1 derzeit einen 24-Stunden-Kanal teilt, erhebt allerdings ebenfalls Ansprüche auf den Programmplatz.

Quelle: www.digitalfernsehen.de

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Zeitung: ORF mit Smartcard-Tausch im Spätsommer
« Antwort #123 am: 25 Mai, 2011, 23:09 »
Der seit Jahren aufgeschobene Smartcard-Tausch für den Empfang des öffentlich-rechtlichen Österreichischen Rundfunks (ORF) über Satellit könnte nach einem Zeitungsbericht noch in diesem Jahr erfolgen.

Nach der Wahl des ORF-Generaldirektors im August laufe die Aktion an, meldete der "Standard" am Mittwochabend ohne Angaben belastbarer Quellen. Zehn bis 20 Euro soll eine neue Smartcard kosten, die Rundfunkanstalt wollte bislang keine offiziellen Angaben zu den Kosten und zum Startschuss machen. Rund 2,2 Millionen Karten mit alter Cryptoworks Verschlüsselung sind in Betrieb, die Verschlüsselung ist seit Monaten geknackt. Der ORF hatte die Einführung bislang aufgeschoben. Grund dafür war auch die Furcht, dass sich Tausende Gebührenzahler keine neue Satelliten-Karte mehr anschaffen und dann - nach höchstrichterlichem Urteil - die monatliche Überweisung der Rundfunkgebühren einstellen.

Die österreichische Gebühreneinzugszentrale GIS fühlt sich unterdessen in der Lage, den Austausch zu handeln. "Je nach Notwendigkeit müssten wir vielleicht ein bisschen aufstocken. Aber das Callcenter ist da und eingestellt auf so was", sagte ein Sprecher dem "Standard". Derzeit wickle die GIS pro Tag 2.000 bis 3.000 Anrufe ab, vom Handling sei ein Smartcard-Tausch in der genannten Größenordnung "kein Problem". Um den Job haben sich bereits die Rivalen VCC und Nekom beworben.

Seit September 2009 ist neben Cryptoworks ein weiteres Codierungs-System für die Verbreitung des ORF über Satellit parallel im Einsatz, das den Irdeto-Standard nutzt. Aus diesem Grund wurden bereits neue Karten teilweise eingeführt, die sogenannten ICE-Smartcards. Neue Kunden erhalten automatisch eine solche Karte. Das Kürzel ICE steht für Irdeto Cryptoworks Envelope. ICE-Smartcards funktionieren sowohl in Irdeto- als auch in Cryptoworks- Receivern. Bisherige Cryptoworks-Receiver können also weiterhin verwendet werden.

Der ORF codiert seine Programme ORF1, ORF2, sowie ORF1-HD und ORF2-HD per Satellit, weil er damit Lizenzgebühren für Hollywood-Ware wie Spielfilme und Serien senken kann. Ein Verschlüsselungszwang besteht nicht, obwohl es der öffentlich-rechtliche Sender gerne so darstellt.


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Re: Zeitung: ORF mit Smartcard-Tausch im Spätsommer
« Antwort #124 am: 25 Mai, 2011, 23:28 »
Das wird ja Lustig :)

Wenn ich daran denke was für ein debakel die Herren beim letzten Keywechsel angestellt haben kann das wiedermal "nur noch besser" werden. Nachspiel war ja damals eine parlamentarische anfrage incl. angenommenen Entschließungsantrag der Parlamentarier dass der ORF -  auf österreichisch gesprochen - das keywechsel gefrotzel einzustellen hat.

Also politischer Auftrag keine Keywechsel zu machen ;muah Bis jetzt haben sie sich dran gehalten...

Die neuen ICE Karten funktionieren übrigens einwandfrei mit smartmouse & sc  ;wusch
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Re: Zeitung: ORF mit Smartcard-Tausch im Spätsommer
« Antwort #125 am: 25 Mai, 2011, 23:40 »
Also politischer Auftrag keine Keywechsel zu machen ;muah Bis jetzt haben sie sich dran gehalten...

Find ich prima  ;Beifall

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ORF will ab August 2,2 Millionen Smartcards tauschen
« Antwort #126 am: 27 Mai, 2011, 14:50 »


Der ORF will die seit 2008 geplante Umtauschaktion seiner Smartcards nun starten. Bereits vor drei Jahren wären neue Karten fällig gewesen, die Sendeanstalt hatte die Einführung damals im Schatten ihrer Programmreform verschoben.

Der Österreichische Rundfunk hatte die Zuschauer nicht mit zusätzlichen finanziellen Aufwendungen belasten wollen. Wie die Tageszeitung "Der Standard" in ihrer Donnerstagsausgabe berichtet, soll nach der Wahl des nächsten ORF-Generals im August der Tausch der Karten beginnen. Der Preis für die neuen Smartcards sei noch nicht endgültig festgelegt, soll sich aber im Bereich von 10 bis 20 Euro bewegen.

Betroffen sind rund 2,2 Millionen Smartcards mit dem veralteten Verschlüsselungssystem Crypto, von denen rund 1,3 Millionen seit Monaten gehackt sind. Laut Technik-Tochter ORS sind alle ORF-Smartcards der Cryptoworks-Generationen 4, 5 und 6 (Kartennummern 0004294xxxxx, 0004295xxxxx und 0004296xxxxx), die zwischen 2003 und 2006 über den Elektrohandel verkauft worden sind, gehackt worden. Die Smartcards der neueren Generation ab 2007 – etwa 1,8 Millionen Stück – sollen von der Attacke hingegen nicht betroffen sein.
 
Im Januar hatte ORS-Sprecher Michael Weber bereits angekündigt, die betroffenen Karten in den kommenden zwei bis drei Jahren in Tranchen aus dem Verkehr zu ziehen. Bei den neuen Karten kommt das Nachfolgesystem ICE zum Einsatz.

www.digitalfernsehen.de

Zitat
Der August-Termin für den Kartentausch scheint sich zu bestätigen...


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ORF startet mit Smartcard-Tausch schrittweise bis 2014
« Antwort #127 am: 02 September, 2011, 14:20 »
Der Östereichische Rundfunk (ORF) will einem Medienbericht zufolge bis zum Jahr 2014 schrittweise alle im Einsatz befindlichen alten Smartcards für den Empfang der öffentlich-rechtlichen Sender austauschen.

Nach Angaben der Tageszeitung "Der Standard" (Freitagsausgabe), werden Ende Herbst in einer ersten Tranche 20.000 Kunden angeschrieben, die ihr Fernsehprogramm seit 2003 via Satellit sehen. Der Kostenpunkt für die neue Karte liegt nach unbestätigten Angaben bei unter 20 Euro. Einen Preis will der ORF bislang nicht nennen.

"Wichtige Parameter wie Kartenpreis, genauer zeitlicher Ablauf, zu tauschende Tranchen etc. sind noch festzulegen", sagte Kommunikationschef Martin Biedermann dem Blatt.

Der ORF verschlüsselt seine Programme über Satellit verbraucherunfreundlich, um sich Lizenzkosten für Hollywood-Ware zu sparen. Die werden nach Anzahl der potentiell möglichen Zuschauer berechnet. Bislang war ein Cryptoworks-System im Einsatz, das im vergangenen Jahr gehackt wurde. Jetzt setzt die ORF-Tochter ORS, die für die Ausstrahlung der Satelliten-Programme zuständig ist, auf ein neues Verfahren im Irdeto-Standard, gleichwohl bleiben die bisher genutzten Digital-Receiver auch weiter nutzbar. Allerdings ist ein Austausch der Karten unumgänglich.

Nach "Standard"-Angaben soll die Aktion bis spätestens 2014 abgeschlossen sein, ohne all zu viele Gebührenzahler zu verlieren. Denn in Österreich müssen nur Haushalte ein monatliches Entgelt abführen, die die ORF-Programme auch sehen können - ohne eine gültige Smartcard keine Gebühr. Etwa 2,3 Millionen Kunden sind betroffen.

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Re: ORF startet mit Smartcard-Tausch schrittweise bis 2014
« Antwort #128 am: 03 September, 2011, 10:13 »
Zitat
Der ORF verschlüsselt seine Programme über Satellit verbraucherunfreundlich


So ein Humbug. Das geplante NEUE deutsche System ist natürlich WESENTLICH besser und vor allem viel GERECHTER, vor Allem denen gegenüber die den Kram nicht sehen  :Kopf
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ORF3 und ORF Sport Plus starten gemeinsam am 26. Oktober
« Antwort #129 am: 08 September, 2011, 16:15 »
Nachdem der Krach zwischen der Wettbewerbsbehörde und dem Österreichischen Rundfunk (ORF) um ORF3 ausgeräumt ist, startet der neue öffentlich-rechtliche Informations- und Kulturkanal am 26. Oktober. Das gilt auch für den Sportsender ORF Sport Plus, teilte der ORF am Donnerstag mit.

Von einem "ORF-Feiertag am Feiertag" sprach deshalb Generaldirektor Alexander Wrabetz und fügte hinzu: "Der Start von zwei neuen 24-Stunden-Spartenkanälen ist ein Meilenstein in der Unternehmensentwicklung und eines der wichtigsten Programmprojekte."

ORF3 und ORF Sport Plus stünden für öffentlich-rechtlichen Mehrwert, den "nur der ORF als Dienstleister
für Österreich bieten" könne. Unter diesem Gesichtspunkt sei auch die Einigung zwischen Bundeswettbewerbsbehörde und dem Österreichischen Rundfunk zu verstehen, die "den Weg für zwei von vielen an Kultur, Information und Sport interessierten Menschen in diesem Land seit langem erwarteten Sender endgültig frei gemacht hat", sagte Wrabetz erleichtert. Dem grünen Licht waren allerdings zähe Verhandlungen vorausgegangen, der ORF musste so manche Kröte schlucken - zur Freude der kommerziellen Konkurrenz. "Wir sind zwar nach wie vor der Meinung, dass der Sender nicht ORF3 heißen sollte, um nicht den Charakter eines Vollprogramms zu vermitteln. Insgesamt sind wir jedoch mit den Auflagen zufrieden, die die Wettbewerbsbehörde erwirkt hat", sagte schon zuvor der Vorsitzende des Verbandes Österreichischer Privatsender (VÖP), Klaus Schweighofer, zum neuen Kulturkanal.

So darf der ORF nicht versuchen, die gewohnte Programmierungsreihenfolge der Fernbedienungen für den neuen Sender über TV-Spots oder Print-Anzeigen zu beeinflussen, Cross-Promiotion über ORF1 und ORF2 ist untersagt, zudem soll es Einschränkungen bei der Vermarktung von Werbung sowie beim Einsatz von Spielfilmen und Serien geben.

Auch Krach um den Sportsender

Um den Sportsender hatte es ebenfalls Auseinandersetzungen gegeben, weil der ORF Wiederholungen von Fußballspielen und Formel1-Rennen geplant hatte. Eine Kampfansage an die Privaten, die entsprechend reagierten.

In der Mitteilung am Donnerstag war davon zunächst keine Rede: ORF Sport Plus werde unterschiedlichste Sportarten übertragen,darunter etwa Tennis, Handball, Volleyball, Tischtennis, Schwimmen,Radsport, Nachwuchsfußball und Behindertensport, hieß es nur. Der Fokus liege auf "Sportevents in Österreich". Das Programmschema folgt einem Rotationsprinzip, wobei die Hauptabendstrecke (20.15 bis 23.15 Uhr) eines Wochentages mehrfach an unterschiedlichen Tagen und zu unterschiedlichen Uhrzeiten blockweise wiederholt wird.

Das Programm von ORF3 basiert auf vier Programmsäulen: Kultur/Religion/Volkskultur und Regionalität, österreichische Zeitgeschichte und Zeitgeschehen, Information und europäische Integration sowie Kunst und Kultur. Jeder Wochentag steht unter einem bestimmten Label. Details gibt es an dieser Stelle.

Die beiden neuen Programme werden über Kabel und Astra-Satellit ausgestrahlt, allerdings nur verschlüsselt. Für den Empfang ist eine ORF-Smartcard notwendig, die mitunter zusammen mit einem entsprechenden Digital-Receiver verkauft wird. Über Umwege lässt sich auch in Deutschland der Österreichische Rundfunk damit per Satellit empfangen.

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Re: ORF ...
« Antwort #130 am: 03 Oktober, 2011, 18:00 »
Am Wochenende ist der neue ORF Transponder On-Air gegangen http://en.kingofsat.net/tp.php?tp=3

Die Transponderdaten dieses ehemaligen analog-Transponders :
Astra 1KR    - 11243.75   - H - 22000 - 5/6   

Bis jetzt sind nur 2 SD Programme aufgeschaltet (in der bekannten ORF Verschlüsselung)

ORF Sport Plus (SID 13221)
ATV 2 (SID 13223)

Der Offizielle Sendestart für die beiden neuen 24h ORF Programme (ORF3 am Programmplatz von TW1 und ORF Sport Plus) ist der 26.Oktober.2011 und für ATV2 am 1. Dezember 2011
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ORF 3 und ORF Sport Plus nehmen Sendebetrieb auf
« Antwort #131 am: 26 Oktober, 2011, 13:03 »
Pünktlich zum heutigen österreichischen Nationalfeiertag nehmen die beiden Spartensender ORF 3 und ORF Sport Plus nach längeren Querelen um Verbreitungswege und Programmplätze den Sendebetrieb auf.

Wie der Sender in einer Mitteilung bekannt gab, beginnt ORF 3 seine Aufzeichnung mit der Dokumentation "ORF III – ein Sender entsteht" und einem Blick hinter die Kulissen um 14.00 Uhr. Der neue 24-Stunden-Spartenkanal ORF Sport Plus startet zur gleichen Zeit mit der Live-Übertragung des Erstrundenspiels von Jürgen Melzer beim "Erste Bank Open"-Tennisturnier in der Wiener Stadthalle.
 
Die Restriktionen sehen vor, dass das Programm von Freitag bis Sonntag reklamefrei bleibt und nicht auf den anderen ORF-Kanälen beworben wird. Ausnahme bilden spezielle Programmhinweise. Außerdem darf die Sendeanstalt nicht damit werben, den Sender direkt hinter ORF 1 und ORF 2 zu programmieren.
 

Das Programm von ORF 3 bedient vier programmthematische Kernbereiche. Zum einen Kultur, Religion, Volkskultur und Regionalität, zum anderen österreichische Zeitgeschichte und Zeitgeschehen. Vervollständigt werden die Sparten mit den Segmenten Information und europäische Integration sowie Kunst und Kultur. Jeder Wochentag widmet sich einem Tageschwerpunkt.

Jeden Montag werden Dokumentationen im Mittelpunkt stehen. Dienstags geht es um Themen aus Kunst und Kultur und der Mittwoch gehört den Wissenschaftlern. Der Donnerstag steht im Zeichen europäischer und internationaler Themen. Freitags dreht sich dann alles um Österreich und österreichische Autorenfilme. Am Samstag folgt Zeitgeschichte und am Sonntag steht Oper auf dem Programm.

 
Beim 24-Stunden-Kanal ORF Sport Plus wird vorrangig Tennis, Handball, Volleyball, Tischtennis, Schwimmen, Radsport, Nachwuchsfußball und Behindertensport zu sehen sein. Der Fokus liegt bei österreichischen Sportveranstaltungen. Die Programminhalte werden zu unterschiedlichen Zeiten wiederholt.

 
Der größtenteils gebührenfinanzierte ORF 3 wird auf der Satellitenfrequenz und dem Kabelplatz von TW1 zu sehen sein. Über das digitale DVB-T erhält er eine neue Antennenfrequenz. Beide neuen Spartenkanäle werden via Satellit grundverschlüsselt übertragen und sind nur mit einer ORF-Digital-Smartcard zu empfangen, die offiziell lediglich an Gebührenzahler mit Wohnsitz in Österreich ausgegeben wird. Als Verschlüsselungssystem kommt Cryptoworks zum Einsatz.

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ORF-Hack: Zuschauer sollen Smartcard-Tausch mitbezahlen
« Antwort #132 am: 08 November, 2011, 16:20 »
Der ORF will nach der im Dezember 2010 bekanntgewordenen Aushebelung seines Verschlüsselungssystems die Kosten für den notwendigen Austausch der Satelliten-Smartcards nicht selbst tragen, sondern die Zuschauer dafür zur Kasse bitten.

"Ähnlich wie Bankomat- oder Kreditkarten unterliegen derartige Smartcards einem technischen Alterungsprozess und müssen alle fünf Jahre ausgetauscht werden, um Funktionsfähigkeit und Systemsicherheit zu gewährleisten" fand der ORF in einer am Dienstag verbreiteten Mitteilung eine kreative Erklärung, um die Kosten auf den Gebührenzahler abzuwälzen.
 
ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz sagte am Mittag vor dem Publikumsrat des Senders, man habe sich "in den vergangenen Monaten bemüht, einen besonders kunden- und serviceorientierten Modus für den kostenpflichtigen Tauschvorgang der ORF DIGITAL-SAT-Karten zu erarbeiten". Mitte November soll ein entsprechender Testlauf beginnen. Der eigentliche Austausch soll sich über mehrere Jahre erstrecken und 2014 abgeschlossen sein.

Getauscht wird laut Senderangaben in mehreren Etappen, beginnend mit den ältesten Karten aus den Jahren 2003 und 2004. Die Zuschauer würden über persönliche Mailings, eine kostenfreie Service-Hotline und die ORF-Website über die notwendigen Schritte informiert. Für die Austauschkarte wird eine Gebühr von 14,90 Euro erhoben. Wer sich die Programme über Kabel, Analog-Sat oder DVB-T ins Haus holt, ist von der Umstellung nicht betroffen, betonte die Sendeanstalt.
 
Die Techniktochter ORS hatte Mitte Januar nach anfänglichen Dementis den Hack eingeräumt. Betroffen sind demnach alle ORF-Smartcards der Cryptoworks-Generationen 4, 5 und 6 (Kartennummern 0004294xxxxx, 0004295xxxxx und 0004296xxxxx), die zwischen 2003 und 2006 über den Elektrohandel verkauft worden sind. Die Smartcards der neueren Generation ab 2007 – etwa 1,8 Millionen Stück – sollen von der Attacke hingegen nicht betroffen sein.

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Re: ORF-Hack: Zuschauer sollen Smartcard-Tausch mitbezahlen
« Antwort #133 am: 08 November, 2011, 16:45 »
Also bevor die ORF Führung damit durchkommt wird Österreich die Antarktis besetzen ;)
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Re: ORF-Hack: Zuschauer sollen Smartcard-Tausch mitbezahlen
« Antwort #134 am: 08 November, 2011, 18:40 »
Da sind wieder ganz Kluge am Werk, widersprechen sich selber was ihr Wissen und Können (Intelligenz) angeht  :jo

Zitat
müssen alle fünf Jahre ausgetauscht werden
 ;ah

Zitat
beginnend mit den ältesten Karten aus den Jahren 2003 und 2004.
 :hmm Wie sind das fünf Jahre bis 2011 (2012 als Termin für den möglichen Tausch)?? Ich bin erstaunt von so viel mathematischem Geschick, Hut ab! Meine nächste Steuererklärung lass ich vom Wrabetz machen
In welchem Puff ist denn das eingenommene und dafür natürlich pflichtbewusst durch den ORF bereitgestellte Geld 2008/2009 gelandet? Verwendet wurde es in jedem Fall nicht dafür für das es dienen soll. Das Problem ist ja schon so lange bekannt wie es die Karten gibt. Fett gepennt!!!

Spitz formuliert:
somit hat jeder ZAHLENDE ORF Kunde einen Schaden erlitten für den der ORF/ ORS als Verursacher HAFTBAR zu machen ist. Es wurde wider besseren Wissens gehandelt hat!
Gibt in meinen Augen als zahlender Kunde nur zwei Möglichkeiten darauf zu reagieren : meine eine  :x oder meine Andere  :fy

@mtron
vergiss es, da bin ich schon  :pirate
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