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Thema:
Die digitale Gesellschaft ...
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Autor
Thema: Die digitale Gesellschaft ... (Gelesen 2619 mal)
0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.
Jürgen
der Löter
User a.D.
Beiträge: 4999
white LED trough prism - WTF is cyan?
Re: "Die digitale Gesellschaft kommt in Deutschland nicht voran"
«
Antwort #15 am:
02 Dezember, 2011, 03:46 »
Jetzt bin ich aber froh, dass ich mich in keiner dieser Schubladen wiederfinde.
Vielleicht müsste man noch einen siebten Typus einführen, den der entspannten Routiniers.
Also Zeitgenossen, die zwar vielleicht fast alltäglich stundenlang irgendwie online sind, aber einen großen Teil dieser Zeit eher nebensächlich.
Die Beobachtung von einem Dutzend Auktionen in der Bucht braucht nämlich keineswegs ununterbrochene volle Aufmerksamkeit.
Es ist ja kaum irgendetwas wirklich einzigartig und unwiederbringlich, in all der Vielfalt der Angebote.
Um Preistendenzen zu erkennen, kann man Beobachtetes später auswerten, statt ständig auf den Schirm zu starren.
Und für die wenigen Momente, wo ich vielleicht wirklich eingreifen möchte, kann ich mir immer noch den Wecker stellen...
Auch nutzen nicht wenige Leute Internet-Radio oder -TV, was meist genauso wenig Konzentration oder ständige (Inter)Aktivität erfordert wie klassische Medien.
Ist doch egal, über welchen Weg es dudelt, solange es als Hintergrund gefällt.
Wenigstens muss man nicht mehr ständig Platten oder Kassetten umdrehen...
Und selbst wer lange hier im Forum eingeloggt ist, der muss ja nicht unbedingt ununterbrochen lesen oder posten.
In Zeiten von Flatrates kann man durchaus zwischendrin Kartoffeln schälen, Blumen gießen, telefonieren, Gassi gehen oder irgendwas verlöten...
Genau so eben, wie es schon früher möglich war, ein Buch auch mal offen liegen zu lassen, bis man schließlich an gleicher Stelle fortsetzt.
Und genau so wenig wie von einem Buch darf man sich eben von Internet-Angeboten unter unter Zwang setzen lassen.
Aus ähnlichen Gründen habe ich schon seit langer Zeit (mindestens) einen Anrufbeantworter und zudem meist kein Handy dabei.
Und bleibe bei Mail und Boards, statt Instant Messengers, Chats usw.
Damit bestimme ich selbst über meine Freizeit, nicht irgendwelche modernen Online-Zwänge.
Mit einem solchen halbwegs entspannten Ansatz fällt sogar das sonst vielfach gehasste Multitasking leichter, wenn sich doch einmal zwei oder drei Dinge überschneiden wollen.
Nur nicht aus der Ruhe bringen lassen.
Jürgen
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,1mØ Multifeed, mit Quattro LNBs; Multiswitches 4x 5/10(+x) - alle ohne Terrestrik und modifiziert für nur ein 12V DC Steckernetzteil (Verbrauch insgesamt 15 Watt)
1mØ mit DiSEqC 1.3/USALS
als LNB2 an DVB-S2 STB, aktuell 30°W bis 55°O
1.) FM2A88X Extreme6+, A8-6600K
(APU mit 4x 3,9 GHz und Radeon HD8570D), 16GB DDR3 1866, 128GB SSD, 3TB HDD, Win10 x64 Pro 1909 / 10.0.17763.107, Terratec T-Stick Plus (für DAB+), Idle Verbrauch ca. 35 Watt
2.) FM2A75 Pro 4, A8-5600K
(APU mit 4x 3,6 GHz und Radeon HD7530D), 8GB DDR3 1600, 128GB SSD, 2TB HDD, Win10 x64 Pro, Idle Verbrauch ca. 45 Watt
3.) Raspberry Pi 512MB
u.a. mit Raspbian
4.) GA-MA770-UD3, Phenom II x4 940,
8GB DDR2, Radeon HD6570, 2TiB, USB 3.0, 10 Pro x64 (+ XP Pro 32bit (nur noch offline)), Ubuntu 10.4 64bit,
Cinergy S2 USB HD
,
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Stick, MovieBox Plus USB, ...
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SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 191383
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Ein Viertel aller Europäer war noch nie im Internet
«
Antwort #16 am:
14 Dezember, 2011, 19:45 »
Für viele Menschen scheint es heutzutage unvorstellbar ohne Internet zu leben, jedoch gibt es einen geringer werdenden, jedoch nicht zu vernachlässigenden Teil der-EU Bevölkerung, der noch nie das Internet genutzt hat. Rund ein Viertel der Haushalte in Europa sind noch offline.
Das geht aus einem Bericht des europäischen Statistikamtes Eurostat hervor. Damit hat sich die Lage in den letzten fünf Jahren aber schon deutlich gebessert. 2006 fehlte immerhin noch in der Hälfte der europäischen Haushalte eine Anbindung ans Internet.
Der Anteil der Haushalte mit einer Breitbandverbindung hat sich zwischen den Jahren 2006 und 2011 mehr als verdoppelt und erreichte im Jahr 2011 einen Anteil von 68 Prozent, gegenüber 30 Prozent im Jahr 2006. Im selben Zeitraum verringerte sich der Anteil der Personen im Alter von 16-74 Jahren in der EU, die noch nie das Internet genutzt haben, von 42 Prozent auf 24 Prozent.
Der Anteil von Haushalten mit Internetzugang erhöhte sich im Berichtszeitraum in allen Mitgliedstaaten, jedoch gab es weiterhin deutliche Unterschiede. Im Jahr 2011 verzeichneten die Niederlande (94 Prozent), Luxemburg und Schweden (je 91 Prozent) und Dänemark (90 Prozent) überdurchschnittlich hohe Anteile, während die Anteile in Bulgarien (45 Prozent), Rumänien (47 Prozent) und Griechenland (50 Prozent) noch sehr gering sind.
In Sachen Breitband verzeichnete Schweden (86 Prozent) den höchsten Anteil in 2011, gefolgt von Dänemark (84 Prozent), den Niederlanden und dem Vereinigten Königreich (je 83 Prozent) sowie Finnland (81 Prozent), während Rumänien (31 Prozent), Bulgarien (40 Prozent) und Griechenland (45 Prozent) hinterherhinken.
Die höchsten Anteile derjenigen, die noch nie das Internet genutzt haben, wurden im Jahr 2011 in Rumänien (54 Prozent), Bulgarien (46 Prozent), Griechenland (45 Prozent), Zypern und Portugal (je 41 Prozent) beobachtet und die niedrigsten Anteile in Schweden (5 Prozent), Dänemark und den Niederlanden (je 7 Prozent), Luxemburg (8 Prozent) und Finnland (9 Prozent).
Quelle :
http://winfuture.de
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Micke
Ein Pessimist ist ein erfahrener Optimist
Mega-Cubie
Beiträge: 196
NIVA...die russische Antwort auf Range Rover
Re: Die digitale Gesellschaft ...
«
Antwort #17 am:
15 Dezember, 2011, 18:36 »
Schweden liegt vorne und weiter geht`s mit "LTE FDD/TDD Dual-mode"
Quelle:
http://www.cellular-news.com/story/52268.php?s=h
Wat dat nu wedder is?...
http://www.differencebetween.com/difference-between-fdd-lte-fd-lte-and-vs-tdd-lte-td-lte-networks/
«
Letzte Änderung: 16 Dezember, 2011, 08:11 von Micke
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SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 191383
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Digitalisierung - gespaltenes Deutschland
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Antwort #18 am:
22 April, 2013, 20:40 »
Eine neue Statistik nimmt die Digitalisierung genau unter die Lupe. Deutschland wurde dabei ein mittlerer Digitalisierungsgrad diagnostiziert. Dabei wurde jedoch auch aufgedeckt, dass die Gesellschaft in Sachen digitaler Nutzung gespalten ist.
Die gemeinnützige Initiative D21 hat mit dem D21-Digital-Index 2013 einen neuen Maßstab zur Messung der Digitalisierung in Deutschland vorgestellt. Wie aus der am Montag in Berlin präsentierten Studie hervorgeht, hat Deutschland mit einem Wert von 51,2 Digital-Index-Punkten aktuell einen mittleren Digitalisierungsgrad erreicht. Die Skala reicht von 0 (keine Digitalisierung) bis 100 (Idealzustand der Digitalisierung aus heutiger Sicht).
Der Initiative zufolge macht der Kennwert von 51,2 deutlich, dass die Deutschen bereits in der digitalen Welt angekommen sind. Jedoch sei bisher lediglich der halbe Weg hin zu einer optimalen sowie kompetenten Nutzung von Web-Diensten,´ zurückgelegt worden. Somit gebe es immernoch Nachholbedarf in der Bevölkerung, weswegen die Entscheider in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft dazu aufgerufen sein sollten, neue Programme und Initiativen speziell darauf auszurichten.
Der D21-Digital-Index stützt sich bei seiner Erhebung auf vier Säulen. Demnach liegt der Bundesdurchschnitt beim Subindex Digitaler Zugang bei derzeit 54,2 Punkten. Der Wert für Digitale Offenheit beträgt 53,9 Punkte, bei Digitale Kompetenz wurden 50,3 Punkte erreicht. Die Werte würden zeigen, dass bereits ein Großteil der deutschen Bevölkerung über einen Zugang zur digitalen Welt verfügt.
Anders sieht es jedoch im vierten Subindex für Digitale Nutzung aus. Hier beträgt der Wert lediglich 40,3 Punkte und liegt damit deutlich unter dem Gesamtindex. Die Deutschen verfügen demnach aktuell nur über ein eingeschränktes Nutzungsspektrum für die Nutzung von digitalen Technologien. Die Initiative D21 empfiehlt deshalb, dass die Vielfalt durch Verantwortliche aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft gefördert werden sollte. Für den Einsatz von digitalen Anwendungen müsse zudem eine Einschränkung der Nutzungsbreite vermieden werden.
Dass die gesellschaftliche Schere auch vor der digitalen Welt nicht halt macht, machte die Studie ebenfalls deutlich. So steigt der Grad der Digitalisierung auch mit dem Haushaltsnettoeinkommen an. Haushalte mit mehr als 3000 Euro Einkommen monatlich weisen einen Index-Wert von 63,9 auf, während Haushalte mit 2000 bis 3000 Euro Einkommen auf 57,7 Punkte kommen. Bei Nettoeinkommen zwischen 1000 und 2000 Euro liegt der Grad der Digitalisierung nur noch bei durchschnittlich 41,8. Haushalte mit einem Einkommen von weniger als 1000 Euro im Monat kommen nur auf 35,2 Punkte. In Sachen Bildung sieht die Statistik ganz ähnlich aus - je höher der Bildungsabschluss, desto höher der Digitalisierungsgrad. Das gleiche Schema lässt sich zudem auch auf die Altersgruppen übertragen, wo die Jüngeren eindeutig die Nase vorn haben.
Auch regional gibt es große Unterschiede bei der Digitalisierung. Der D21-Digital-Index, der es sich zum Ziel gesetzt hat, auch die Bundesländer miteinander vergleichbar zu machen, zeigt, dass es je nach Region starke Differenzen bei der Digitalisierung gibt. So liegen nur drei Bundesländer über dem Bundsdurchschnitt. Nordrhein-Westfalen kam auf 57,7 Punkte, Bremen auf 52,8 Punkte und Schleswig-Holstein auf 52,3 Punkte. Auffällig ist zudem, dass die neuen Bundesländer die letzten Plätze belegen. Die vollständige Studie kann zudem
hier
kostenlos heruntergeladen werden.
Grad der Digitalisierung nach Bundesländern
1. Nordrhein-Westfalen - 57,7 Punkte
2. Bremen - 52,8 Punkte
3. Schleswig-Holstein - 52,3 Punkte
4. Bayern - 51,2 Punkte (Bundesdurchschnitt)
5. Hessen - 51,2 Punkte (Bundesdurchschnitt)
6. Niedersachsen - 50,9 Punkte
7. Rheinland-Pfalz - 50,9 Punkte
8. Berlin - 50,8 Punkte
9. Baden-Württemberg - 50,3 Punkte
10. Saarland - 48,0 Punkte
11. Hamburg - 46,6 Punkte
12. Brandenburg - 45,9 Punkte
13. Thüringen - 45,7 Punkte
14. Sachsen - 45,5 Punkte
15. Mecklenburg-Vorpommern - 44,1 Punkte
16. Sachsen-Anhalt - 40,5 Punkte
Quelle :
http://www.digitalfernsehen.de
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Jürgen
der Löter
User a.D.
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Re: Digitalisierung - gespaltenes Deutschland
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Antwort #19 am:
23 April, 2013, 02:11 »
Ich weiß gar nicht, was die alle haben...
Ich höre und sehe immer noch streng analog.
Soweit ich weiß.
Und atme, esse usw. ...
Nur Übertragung, Speicherung und Darstellung von informativen Inhalten geschehen hier längst weitestgehend digital.
Aber sicher nicht das Denken oder Empfinden.
Da gibt es durchaus mehr als Nullen und Einsen.
Jürgen
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Cheff-Cubie
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Verbraucher mögen keine digitalen Dokumente
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Antwort #20 am:
19 August, 2013, 19:15 »
Da die Wirksamkeit von Rechnungen, Verträgen oder anderen Dokumenten in vielen Fällen nicht mehr an die Schriftform gebunden ist, können sie auch elektronisch versandt werden, etwa per E-Mail. Das hat sich zwar bei vielen Firmen eingebürgert, kommt aber bei Verbrauchern schlechter an als erhofft. Eine repräsentative Studie im Auftrag des ITK-Verbands Bitkom ergab, dass lediglich 24 Prozent der 18- bis 29-Jährigen ihre Post lieber in digitaler Form anstatt als Papierbrief bekommen. Noch zurückhaltender ist die ältere Generation: Bei den 50- bis 64-Jährigen bevorzugt nur jeder Zehnte digitale Dokumente. Insgesamt ziehen nur 15 Prozent den digitalen Versand von Rechnungen und Verträgen den klassischen Briefen vor, 81 Prozent bevorzugen die Papierform.
Die Gründe für solche Vorbehalte sind unterschiedlich. 72 Prozent der Befürworter von Papierdokumenten sehen keine Vorteile in digitalen Rechnungen oder Verträgen. Jeder Vierte von ihnen (26 Prozent) kennt keine geeigneten Ablagesysteme für digitale Dokumente. Nicht zuletzt spielen Sicherheitsbedenken eine wichtige Rolle. Jeder Dritte, der Papierbriefe dem digitalen Versand vorzieht, befürchtet, dass bei der Übertragung Unbefugte auf seine Rechnungen und Verträge zugreifen können. 14 Prozent von ihnen haben Bedenken, dass die digitalen Dokumente beim Versand verloren gehen könnten.
Quelle :
www.heise.de
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Re: Verbraucher mögen keine digitalen Dokumente
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Antwort #21 am:
20 August, 2013, 01:59 »
Es gibt noch einen sehr guten Grund für Ablehnung elektronischer Rechnungen und Forderungen:
Mittlerweile häufen sich Spammer-Angriffe unter Vortäuschung solcher Dokumente, angeblich z.B. von großen Versandhändlern, Telekom-Providern oder Inkasso-Anwälten.
Manche davon wirken inzwischen sogar recht realistisch.
Das Resultat des Öffnens solcher Mails oder der enthaltenen Anhänge oder Links führt dann in der Regel zu einem infizierten System und / oder erheblichem Geldverlust.
Früher oder später zu beidem...
Hat man sich nun schon an solche elektronischen Rechnungen und Forderungen gewöhnt, steigert das die Gefahr erheblich, auf solche Tricks tatsächlich hereinzufallen.
Ganz vermeiden lässt sich zwar elektronischer Dokumentenverkehr heute kaum noch, aber es gibt doch diverse Möglichkeiten der Vorsorge und Abwehr.
Dazu gehört ganz sicher die Verwendung streng getrennter E-Mail-Konten für unterschiedliche Zwecke.
Solche für zahluingsrelevante Angelegenheiten sollten dabei keinesfalls den Klarnamen als Bezeichnung tragen.
Viele der Spam-Attacken richten sich nämlich inzwischen im Text und / oder Betreff an augenscheinliche Klarnamen als Bestandteil der Adresse.
Offenbar haben Spammer inzwischen genug Mittäter, die gekaufte oder gesammelte Adressen nach Namensbestandteilen durchsuchen.
Und für die Anwender lokaler E-mail-Software gilt, (zumindest) im Posteingang ist unbedingt die Spalte für die Anzeige des Empfänger-Kontos zu aktivieren.
So ist auf einen Blick erkennbar, auf welchem der Konten der Mist eingegangen ist.
Das lässt zumindest einen großen Teil sofort auffallen, wenn er sich nämlich an ein niemals für offizielle Zwecke verwendetes Konto richtet.
Für jahrelange GMX-Nutzer gilt zudem unbedingt zu beachten, dass es vor einiger Zeit offenbar einen Einbruch mit Zugriff auf die internen Nutzerdaten gegeben hat.
Die dort gespeicherten Namen sind zumindest zum Teil in die Hände von Spammern gelangt.
So kommt es, dass auch an E-Mail-Adressen ohne Namensbestandteile Spam mit (zumindest teilweise) korrekter persönlicher Anrede verschickt wird.
Ein solchermaßen betroffenes E-Mail-Konto sollte nicht mehr für offizielle Zwecke verwendet werden!
Sofern es sich dabei um ein Fremail-Konto handelt, kann man dann auch die beim Provider hinterlegten persönlichen Daten leicht variieren.
Ein abgekürzter Vorname wäre da eine Möglichkeit.
Jürgen
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