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IFPI diverses ...
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Thema: IFPI diverses ... (Gelesen 1018 mal)
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SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 191383
Ohne Input kein Output
IFPI diverses ...
«
am:
17 Oktober, 2006, 18:20 »
Der Verband der Musikindustrie, die IFPI, hat bekannt gegeben, rechtliche Schritte gegen mehr als 8000 Personen in 17 Ländern wegen des illegalen Tauschs von Musik-Titeln eingeleitet zu haben. Damit steigt die Zahl der Verfahren laut Verband außerhalb der USA auf 13.000, in den USA beträgt diese zurzeit 18.000.
Die Musikindustrie hat den Kampf gegen den illegalen Tausch von Musiktiteln über P2P-Börsen noch nicht aufgegeben. Nun wurden mehr als 8000 neue Verfahren gegen Personen angestrengt, die verdächtigt werden, urheberrechtlich geschütztes Material über Tauschbörsen zu verbreiten, so der Musikverband IFPI . In den Club der Länder, in denen Anwender verklagt werden, neu eingetreten sind laut IFPI Brasilien, Mexiko und Polen. Auch in Deutschland gäbe es neue Klagen.
Die aktuelle Klagewelle soll sich in erster Linie gegen Personen richten, die im großen Stil Musik-Daten über P2P-Börsen wie Bit Torrent, Edonkey oder Limewire anbieten. Dies sei aus Sicht des Verbandes effektiver, als Anwender zu verklagen, die nur wenige Dateien heruntergeladen haben.
Daneben weist die IFPI darauf hin, dass es sich bei vielen der verklagten Personen um die Eltern von Kindern handelt, die des illegalen Tauschs von Musik verdächtigt werden. Laut Verband können die Eltern als Internet-Anschlussinhaber für die (illegalen) Aktivitäten ihrer Sprösslinge verantwortlich gemacht werden.
Bei den älteren Fällen außerhalb der USA haben sich laut Verband mittlerweile rund 2300 Personen außergerichtlich mit der IPFI geeinigt. Durchschnittlich wurde dabei ein Schadenersatz in Höhe von 2420 Euro bezahlt.
Quelle :
www.pcwelt.de
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SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 191383
Ohne Input kein Output
IFPI vs. IFPI
«
Antwort #1 am:
14 Oktober, 2007, 13:48 »
Manch ein Besucher der Seite
www.ifpi.com
dürfte überrascht sein: Im vergangenen Jahr war hier noch die Website der International Federation of the Phonographic Industy (IFPI) zu sehen, die sich unter anderem für die Rechte der Urheber im Kampf gegen illegale Kopien einsetzt. Heute findet sich hier die Homepage der "International Federation of Pirate Interests", die entgegengesetzte Interessen verfolgen dürfte.
Die internationale Homepage der IFPI ist weiterhin unter ifpi.org zu erreichen. Offensichtlich hat es die Organisation jedoch versäumt, sich um die Sicherung der Domain ifpi.com zu kümmern. Die Domain, die früher im Besitz der phonographischen Wirtschaft war, ist nun auf den Namen des PirateBay-Mitgründers Peter "brokep" Kopimi registriert. Von der Interessenvertretung der Piraten auf ifpi.com führt ein Link auf ThePirateBay.org, dem nach eigenen Angaben weltgrößten BitTorrent-Tracker.
Im Gespräch mit der News-Seite TorrentFreak führte Kopimi aus, dass es sich um keinen Hack handele. Vielmehr habe man die freigewordene Domain bekommen und werde sie in Zukunft für die Zwecke der neu gegründeten IFPI nutzen. Begibt man sich mit der Internet Archive Wayback Machine auf eine Reise in die jüngere Vergangenheit, stellt man fest, dass ifpi.com im Oktober 2006 noch auf die Website des Interessenverbandes der Musikindustrie verwies, Anfang 2007 aber frei wurde.
Quelle :
www.heise.de
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SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 191383
Ohne Input kein Output
IFPI wendet sich wegen ifpi.com an die WIPO
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Antwort #2 am:
21 Oktober, 2007, 18:42 »
Die International Federation of the Phonographic Industy (IFPI) hat sich an die World Intellectual Property Organization (WIPO) gewandt, um die Domain ifpi.com zurückzubekommen. Das berichtet der Fachdienst Ars Technica. In ihrer Beschwerde unterstellt die Organisation der Musikindustrie demnach dem neuen Inhaber, dem PirateBay-Mitgründer Peter "brokep" Kopimi, "Cyber-Squatting". Die Domain werde zudem nun in "böser Absicht" verwendet.
Bis zum vergangenen Jahr war so wie über ifpi.org auch über ifpi.com die Internetpräsenz des internationalen Verbands der Plattenindustrie erreichbar. Offensichtlich hat es die Organisation versäumt, sich um die Sicherung der Domain zu kümmern. Heute findet sich dort die im Aufbau befindliche Homepage der "International Federation of Pirate Interests", sogar mit einem Link zu ifpi.org. Falls die WIPO, eine Unterorganisation der UN, dem Beschwerdeführer Recht gibt, könnte sie veranlassen, dass die neuen Inhaber die Domain verlieren. Pirate Bay hingegen beteuert, man verfolge keine kommerziellen Interessen und wolle auch keine gegen die IFPI gerichtete Website aufbauen, sondern ein eigenständiges Angebot.
Quelle :
www.heise.de
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SiLæncer
Cheff-Cubie
Beiträge: 191383
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Sind die Raubkopiererjäger Steuerverbrecher?
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Antwort #3 am:
02 Juli, 2011, 14:29 »
Mitarbeiter des Musikindustrieverbandes IFPI geraten zunehmend unter Druck
In der International Federation of the Phonographic Industry (IFPI) hat sich ein bedeutender Teil der Musikindustrie zusammengeschlossen, um Interessen zu koordinieren und politischen Druck auszuüben. In den letzten 15 Jahren machte die IFPI vor allem durch ihren Kampf für DRM-Zugangsbeschränkungen und gegen "Raubkopierer" auf sich aufmerksam.
Nun scheint es, als ob führende Funktionäre des in der Schweiz residierenden Verbandes (dessen Mitglieder gerne den "rechtsfreien Raum" Internet kritisieren, wenn sie für Vorratsdatenspeicherung oder Netzsperren werben) sich selber eine Art rechtsfreien Raum geschaffen haben könnten. Nachdem am letzten Wochenende belastende Dokumente auftauchten und nun die deutsche Steuerfahndung offiziell ermittelt, stellte der bisherige IFPI-Geschäftsführer Beat Högger am 27. Juni seinen Posten zur Verfügung. Als Grund gab der Verband "aktuelle Diskussionen" um Höggers "Nebentätigkeit in einer privaten Unternehmung" an. Gemeint ist offenbar eine Firma, die den Skandal schon im Namen zu tragen scheint: IP Gate.
Anlass für die Ermittlungen der deutschen Steuerfahnder ist der Verdacht, dass es sich bei der in deutschem Besitz befindlichen Aktiengesellschaft um eine Briefkastenfirma handelt, die vorwiegend dem Zweck diente, dem deutschen Fiskus unrechtmäßig Einnahmen vorzuenthalten. Sollte es dabei zur Manipulation von Urkunden oder Geschäftsbüchern gekommen sein, wäre dies auch in der Schweiz strafbar. Dafür, dass IP Gate tatsächlich eine Briefkastenfirma ist, gibt es schweizerischen Medienberichten nach mehrere Anhaltspunkte: So war das Unternehmen beispielsweise bis 2009 ebenso wie die IFPI in der Zürcher Toblerstrasse 76a gemeldet. Seitdem residiert es in der Kraftstrasse 30 - einer Adresse, die das gleiche Gebäude bezeichnet. Und die beiden neben Högger einzigen Beschäftigten der Firma sind zwei Sekretärinnen, die seltsamerweise auch bei der IFPI arbeiten.
Im Tagesanzeiger spekulierte Michèle Binswanger darüber, dass der IFPI-Präsident Ivo Sacchi sich mit Höggers "in gegenseitigem Einvernehmen" geschehenen Rücktritt lediglich "Luft verschaffen" wollte, weil er vielleicht fürchtet, selbst ins Visier der Ermittler zu geraten. Warum dem so sein könnte, führt das Blog Zuerifluestern näher aus: "Der eine darf mit den Steuern abzocken, dafür bekommt der andere tolle Hitparaden- und Swiss-Music-Award-Platzierungen."
Die schweizerische Wettbewerbskommission (Weko) leitete nämlich wegen der in einem geheimen Verfahren zusammengestellten eidgenössischen Musikhitparaden am 6. Juni eine Untersuchung ein. Nutznießer einer möglichen Manipulationen dieser Charts soll die Firma Universal gewesen sein. Und Sacchi ist nicht nur Präsident der IFPI, sondern auch Chef von Universal Music Schweiz.
Darüber hinaus will das Blog auch über "Insider-Information" verfügen, nach denen Sacchi mit bei Universal unter Vertrag stehenden Musikern "Gagensteuersparmodelle" umgesetzt haben soll, die ihm außerhalb der Schweiz "mächtig Ärger einbringen könnten". Nachprüfen lassen sich solche Vorwürfe derzeit schwer: Während der Verband die Aargauer Zeitung (die "IP-Gate-Gate" ins Rolle brachte) im April noch mit dem Verweis auf eigene Untersuchungen zu beruhigen versuchte, beantwortet er nun offenbar keine Presseanfragen mehr.
Quelle :
http://www.heise.de/tp/
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