Autor Thema: Stephen Hawking ...  (Gelesen 819 mal)

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Stephen Hawking ...
« am: 15 Oktober, 2006, 12:07 »
Hawking wird Schauspieler

Um seine komplizierten Theorien an den Laien zu bringen, will der britische Physiker Stephen Hawking bald ins Schauspielfach wechseln. In einem Kinofilm soll er sich selbst darstellen.

London - Nach einem Bericht der "Sunday Times" soll Hawking in dem geplanten Kinofilm "Beyond the Horizon" (Hinter dem Horizont) sich selbst spielen, wie er einem Reporter der "Times" einige seiner Hypothesen zum Urknall oder den schwarzen Löchern erklärt. In einer weiteren Rolle als Erzähler soll er zudem Konzepte der Kosmologie darlegen.

Laut der Zeitung arbeitet Hawking derzeit gemeinsam mit dem ehemaligen Drehbuchautor von "Raumschiff Enterprise", Leonard Mlodinow, an dem Projekt. Wann der Film in die Kinos kommt, steht noch nicht fest.

Hawking unterrichtet an der Universität von Cambridge. Er wurde Ende der 80er Jahre vor allem durch seinen populärwissenschaftlichen Bestseller "Eine kurze Geschichte der Zeit" international berühmt. Der heute 64-Jährige leidet seit Jahrzehnten an Amyotropher Lateralsklerose; er sitzt im Rollstuhl und kann sich nur mit Hilfe eines Sprachcomputers verständigen.

Quelle : www.spiegel.de

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Stephen Hawking fordert Weltraumkolonien in anderen Sonnensystemen
« Antwort #1 am: 01 Dezember, 2006, 12:40 »
In seiner Rede vor der Royal Society, von der ihm am gestrigen Donnerstag die Copley Medal, die weltweit älteste und höchste wissenschaftliche Anerkennung Großbritanniens, verliehen wurde, warnte der 64-jährige Astrophysiker Stephen Hawking die Menschen erneut vor einem möglichen katastrophalen Asteroideneinschlag oder einer nuklearen Katastrophe. Um das Überleben der Menschheit zu sichern, müsste ein Planet außerhalb des Sonnensystems besiedelt werden.

Hawking ist über seine Forschung zu den Schwarzen Löchern und der Quantentheorie sowie seinen populärwissenschaftlichen Bücher wie "Eine kurze Geschichte der Zeit" bekannt geworden. Der Inhaber des Lucasischen Lehrstuhls für Mathematik an der Universität Cambridge leidet an der Amyotrophe Lateralsklerose (ALS). Er kann seit 20 Jahren nicht mehr sprechen und muss einen Sprachcomputer benutzen. Die Compley-Medaille wird Hawking erst später erhalten, da sie von dem britischen Astronauten Piers Sellers im Sommer während der STS-121-Mission auf die Internationale Raumstation gebracht wurde. Hawking sei, meinte Sellers, "ein Held für alle von uns, die den Kosmos erforschen".

Hawking fordert schon länger, dass die Raumfahrt vorangetrieben werden müsse, um langfristig das Überleben der Menschheit zu sichern, das von Asteroiden, Klimakatastrophen, Killerviren oder Atomkriegen bedroht sei. Da es in unserem Sonnensystem aber keinen erdähnlichen Planeten gebe, der sich wirklich besiedeln ließe, müsse man in anderen Sonnensystemen nach geeigneten Planeten suchen.

Die heutigen Antriebssysteme für Weltraumfahrzeuge seien allerdings für solche langen Fahrten nicht geeignet. Der im Hinblick auf wissenschaftliche und technische Fortschritte immer optimistische Astrophysiker sieht zwar in dem Warp-Antrieb, wie er in der Science Fiction ausgedacht wurde, um mit Überlichtgeschwindigkeit zu reisen, keine denkbare Alternative, da dies die wissenschaftlichen Gesetze verletze. Man könne jedoch die für den Warp-Antrieb vorgestellte Materie-Antimaterie-Annihilation zur Energiegewinnung nutzen, um zumindest fast so schnell wie die Lichtgeschwindigkeit zu fliegen. Damit würde die Reise zum nächsten Stern zwar noch sechs Jahre dauern, "aber für die Menschen an Bord würde dies nicht so lange erscheinen".

In einem Gespräch mit BBC räumte Hawking ein, dass zur Erreichung einer solchen Geschwindigkeit "eine ganze Menge an Energie" notwendig sei. Optimistisch zeigte sich der Astrophysiker auch, was den Fortschritt der Wissenschaft anbelangt. In 20 Jahren könnten Wissenschaftler vielleicht schon die Gesetze des Universums kennen und damit den "Geist Gottes verstehen". Persönlich habe er wegen seiner Krankheit allerdings gelernt, "nicht zu weit in die Zukunft zu schauen und sich auf die Gegenwart zu konzentrieren". Sein nächstes Ziel sei es, in den Weltraum zu fliegen. Vielleicht, so sagte er, könne ihm dabei Richard Branson helfen, der das Unternehmen Virgin Galactic gegründet hat. Zunächst hat wohl Hawking damit Branson neue Aufmerksamkeit verschafft. Der Unternehmer lässt SpaceShipOne-Raumfahrzeuge, 2004 Gewinner des Ansari X-Prize, bauen, um damit frühestens ab 2009 6 Passagieren für einen erwarteten Preis von 100.000 US-Dollar einen kurzen Ausflug in die Schwerelosigkeit zu ermöglichen.

Quelle : www.heise.de

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Stephen Hawking will 2009 in den Weltraum fliegen
« Antwort #2 am: 08 Januar, 2007, 12:25 »
Der britische Astrophysiker Stephen Hawking propagiert schon lange, dass die Menschheit versuchen müsse, sich auch im Weltraum anzusiedeln. Dadurch soll sie möglichen Katastrophen auf der Erde entgehen, bei denen die Menschen ausgelöscht werden könnten.

Hawking ist an der Amyotrophen Lateralsklerose (ALS) erkrankt. Er ist auf einen Rollstuhl angewiesen und kann seit 20 Jahren nur noch mit einem Sprachcomputer mit anderen Menschen sprechen oder Vorträge halten. Nachdem er nun auch mit der Hand nicht mehr Tasten für die Eingabe bedienen kann, steuert er den Sprachgenerator über einen Infrarotsender an der Brille mit einem seiner Augenmuskeln. Zur Erforschung der noch unbekannten genetischen Grundlage für ALS will er seine DNA der Forschung zur Verfügung stellen, um das ganze Genom mit dem von anderen Menschen zu vergleichen.

Hawking feiert am heutigen Montag seinen 65. Geburtstag und hat gegenüber dem Daily Telegraph berichtet, dass er dieses Jahr noch die Schwerelosigkeit in einem Flugzeug erleben will, das Parabelflüge ausführt. 2009 beabsichtige er einen Flug in den Weltraum. Offenbar hat Hawking, nachdem er seinen Wunsch vor Kurzem erstmals geäußert hatte, mit Richard Branson eine Abmachung geschlossen, die beiden die nötige Aufmerksamkeit garantiert. Ab 2008 will Branson mit dem SpaceShipTwo suborbitale Flüge für Touristen für 150 Millionen Euro anbieten. Den Flug für Hawking will Branson spendieren – der Werbeeffekt dürfte dies auch wert sein.

Die Einladung für einen Flug in die Schwerelosigkeit mit einer umgebauten Boeing 727 bekam Hawking bereits letzten Monat von der Zero Gravity Corp. Die US-Firma mit Sitz in Florida hat seit Oktober 2005 eine Zulassung von der Federal Aviation Administration (FAA) für kommerzielle Flüge. Man will nun auch eine Zulassung für Behinderte. Hawking wäre für den Start ebenfalls ein werbewirksamer Kandidat.

Der Gründer der Firma, Peter Diamandis, ist auch Gründer und Vorstand der X Prize Foundation, die bereits einen Preis für das erste kommerzielle und wiederverwendbare Raumschiff ausgeschrieben hatte. Gewonnen hatte ihn 2004 Burt Rutan mit SpaceShipOne. Die Stiftung hat im Oktober des vergangenen Jahres einen weiteren Preis über 10 Millionen Dollar für die Genforschung ausgeschrieben, den Archon Genomics X Prize, um die personalisierte Medizin zu fördern. Bislang ist die Sequenzierung eines Genoms noch ein relativ langwieriges und teures Unterfangen. Der Gewinner des Preises muss die Genome von 100 Menschen in 10 Tagen sequenzieren. Eine zusätzliche Million gibt es, wenn die Genome von weiteren 100 Menschen sequenziert werden. Dafür haben Prominente wie Microsoft-Mitbegründer Paul Allen, der Talkshow-Moderator Larry King und auch Stephen Hawking ihre DNA zur Verfügung gestellt.

Quelle : www.heise.de

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Stephen Hawking wird 70 - Popstar der Physik
« Antwort #3 am: 08 Januar, 2012, 19:30 »
Die Ärzte sagten ihm, er habe nur noch wenige Jahre zu leben. Da war Stephen Hawking 21 und unbekannt. Jetzt wird er 70 und ist der berühmteste Wissenschaftler der Welt. Fachwelt und Popkultur feiern den Mann im Rollstuhl, der die Astrophysik revolutionierte.


"Nicht schon wieder diese Apfel-Geschichte", knarzt es aus dem Sprachsynthesizer. Stephen Hawking ist genervt von Isaac Newton, der damit prahlt, die Physik erfunden zu haben. Sie hocken am Poker-Tisch, zusammen mit Albert Einstein und dem Androiden Data vom Raumschiff Enterprise. Sie zicken sich an und zocken und erzählen sich Witze über die "Sonnennähe des Merkur".

Es sind Szenen wie diese, weshalb ihn Nerds lieben, den genialen Wissenschaftler im Rollstuhl, einst Inhaber des Lucasischen Lehrstuhls für Mathematik an der Universität Cambridge. Einen Mann, der einerseits seit Jahrzehnten nach der Weltformel sucht, einen Weg, Allgemeine Relativitätstheorie und Quantenmechanik miteinander zu versöhnen, der sich andererseits nicht zu schade ist, bei "Star Trek" sich selbst zu spielen - oder genauer: ein Hologramm von sich.

Zu seinem 70. Geburtstag an diesem Sonntag verneigen sich beide Welten vor ihm, Wissenschaft und Popkultur. Seine Uni nennt ihn den brillantesten theoretischen Physiker seit Einstein und veranstaltet eine Konferenz, zu dem Forschungsstars und Nobelpreisträger geladen sind. Das Magazin "Wired" widmet ihm den Online-Aufmacher und hat die besten Zitate zusammengestellt. Da fragt Hawking dann: Warum begegnen Ufos immer nur Durchgeknallten?

An den Rollstuhl gefesselt seit 1968

Er war gerade 21 Jahre alt, als die Ärzte ihm sagten, er leide an einer Nervenkrankheit, einer unheilbaren, langsam fortschreitenden Lähmung der Bewegungsmuskulatur: Amyotrophe Lateralsklerose (ALS). Sie gaben ihm nur noch wenige Jahre - ein Wendepunkt in seinem Leben. "Plötzlich begriff ich, dass es eine Reihe wertvoller Dinge gab, die ich tun könnte, wenn mir ein Aufschub gewährt würde", sagte er einmal. Der langsame Krankheitsverlauf deutet auf eine untypische ALS-Variante hin.

Hawking ließ sich nicht unterkriegen, stieg im Alter von nur 32 Jahren zum jüngsten Mitglied der renommierten britischen Royal Society auf, begeisterte mit seinen Arbeiten nicht nur die Fachwelt, sondern schrieb auch populärwissenschaftliche Bücher, die millionenfach verkauft wurden, etwa "Eine kurze Geschichte der Zeit" und "Das Universum in der Nussschale".

Anfangs konnte seine erste Frau ihn noch versorgen, doch seit einem Vierteljahrhundert ist er auf ein Team von Pflegerinnen angewiesen, rund um die Uhr. Seit 1968 ist er an den Rollstuhl gefesselt, seit einer Lungenentzündung und einer Luftröhrenoperation kann er nur noch mit Hilfe des Sprachsynthesizers sprechen. Einem mittlerweile ziemlich veralteten Gerät, wie er einmal gesagt hat, aber er werde nunmal mit der knarzigen Computerstimme identifiziert. Und ein Gerät mit einer hübscheren Stimme habe er auch noch nicht gefunden.

Anfangs konnte er das Sprechgerät noch mit einer Taste bedienen, jetzt gehorcht ein Infrarotsensor, wenn Hawking die Augen bewegt. Das ist zwar mühsam und zeitraubend, aber so kann er noch immer Vorlesungen halten. Und so sind Gastauftritte in Fernsehserien möglich, bei den "Simpsons" etwa und bei "Futurama".

Berührungsängste hatte der Mann, der für seine wissenschaftliche Arbeit vielfach ausgezeichnet wurde, mit der Popkultur nie. Laut "Wired" hat er mal gesagt, die "Simpsons" seien das Beste, was es im amerikanischen Fernsehen gebe. Er habe das Angebot für einen Gastauftritt sofort angenommen.

Und um die Rolle in der "Star Trek"-Folge an der Seite von Einstein, Newton und Data soll er als Fan der Serie selbst gebeten haben. Denn alles, was mit Raumfahrt zu tun hat, begeistert ihn. So sehr, dass er, der sich nicht bewegen kann, an einem Parabelflug teilnahm. Da war er 65.

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