Autor Thema: Virtualisierungslösung von Parallels unterstützt Windows Vista  (Gelesen 942 mal)

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Offline SiLæncer

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Die Firma Parallels hat Version 2.2 ihrer Virtualisierungslösung vorgestellt. Parallels Workstation 2.2 for Windows und Linux kann nun die in den Prozessoren von AMD und Intel enthaltenen Virtualisierungshilfen Pacifica respektive Vanderpool nutzen. Außerdem unterstützt die Software Windows Vista als Gastbetriebssystem. Über gemeinsam genutzte Verzeichnisse (Shared Folders) können Anwender Daten zwischen Wirts- und Gastbetriebssystem austauschen. Neben verbesserten Netzwerkfähigkeiten soll die neue Desktop-Version auch mit isochronen Transfers über USB glänzen, etwa für Webcams oder Audio-Hardware, und Geräte mit Windows Mobile 5 anbinden können. Die Software kostet 50 US-Dollar.

Auch die Mac-Variante, Parallels Desktop genannt, wurde aktualisiert: Sie kennt nun keine RAM-Beschränkungen mehr, läuft also auch auf einem Mac Pro mit 16 GByte Hauptspeicher. Ferner ist sie mit Macs mit Core-2-Duo-CPUs kompatibel. Wie die PC-Variante akzeptiert sie Windows Vista als Gastbetriebssystem und soll als Wirtsbetriebssystem bereits mit dem kommenden Mac OS X 10.5 alias Leopard zurechtkommen. Die USB-Fähigkeiten sollen auf dem Stand der PC-Version sein. Parallels Desktop kostet 80 US-Dollar.

Anwender der Vorgängerversion können das Update umsonst bekommen. Eine kostenlose Demo-Version läuft 15 Tage.

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

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Zusammen mit Intels neuen Xeon-Prozessoren auf Nehalem-Basis hat Parallels seine Virtualisierungs-Software Workstation Extreme vorgestellt. Der Clou: Bei Systemen mit mehreren Grafikkarten kann man eine Karte dezidiert mit dem virtualisierten Betriebssystem koppeln, genutzt wird dabei Intels VT-d (Virtualization Technology for Directed I/O) und Nvidias SLI Multi-OS. 3D-Applikationen können nativ aus der virtuellen Maschine auf die zugewiesene Grafikkarte zugreifen.

Laut Parallels laufen mit Workstation Extreme grafikintensive Open-GL- oder Direct3D-Anwendungen auf dem Gast-OS fast ohne Geschwindigkeitsverlust. James Raquepau von Parallels betonte gegenüber heise online in Los Angeles, dass man 95% bis 100% Geschwindigkeit im Vergleich zu einem nicht-virtualisierten System erwarten könne. "Das kommt ganz auf die Anwendung an", so Raquepau. Autodesk Maya und Solid Works würden so gut wie ohne Geschwindigkeitsverlust laufen, 3ds Max komme dagegen auf 95 Prozent.

Parallels hat bislang erst die neue Z800-Workstation von HP für den Betrieb mit der neuen Virtualisierungs-Software zertifiziert, es ist aber davon auszugehen, dass bald weitere Nehalem-Systeme hinzukommen. Zwingend notwendig sind allerdings Nvidia-Quadro-FX-Grafikkarten der neuen Baureihen 3800, 4800 und 5800. ATI/AMD-Karten werden nicht unterstützt. Als Host-Betriebssystem ist entweder eine 64-Bit-Version von Windows Vista oder XP oder Red Hat Enterprise Linux 5.3 notwendig. Das Gast-OS kann auf bis zu 16 CPU-Kerne und 64 Gbyte Ram zugreifen.

Raquepau deutete gegenüber heise online an, dass die neuen Funktionen künftig auch in die anderen Produkte von Parallels einfließen könnten.

Eine Einzelplatzlizenz von Parallels Workstation Extreme wird in den USA 399 US-Dollar kosten. Ein konkreter Erscheinungstermin sowie europäische Preise sind noch nicht bekannt.

Quelle : www.heise.de

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