Autor Thema: VDSL-Zukunft wird spannend  (Gelesen 6043 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Offline ritschibie

  • Aufpass-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 10876
  • Ich liebe dieses Forum!
Telekom: Preis für VDSL abhängig vom "Erfolgsfaktor"
« Antwort #60 am: 09 Juli, 2009, 16:55 »
Bonn - Das neue Vorleistungsangebot beinhaltet einen "Erfolgsfaktor": Je mehr Kunden von den Wettbewerbern und der Deutschen Telekom gewonnen werden, desto weiter sinkt der Vorleistungspreis.

Der jetzt vereinbarte monatliche Einstiegspreis beträgt bei 48 Monaten Laufzeit 25,36 Euro und bei zwölf Monaten 26,28 Euro, berichtet die Deutsche Telekom heute. "Marktwirtschaftliche Lösungen sind ohne Eingriffe des Regulierers möglich, das beweist diese Einigung. Der attraktive Preis zeigt, dass wir auf unsere Wettbewerber deutlich zugegangen sind", betont Timotheus Höttges, Finanzvorstand der Deutschen Telekom.

United Internet (1&1) und Vodafone können ihren Kunden in Zukunft VDSL-Anschlüsse über das Netz der Deutschen Telekom anbieten. Mit Vodafone wurde dafür bereits ein Vertrag unterzeichnet, mit 1&1 wurde eine Einigung erzielt, so die Deutsche Telekom. Das Angebot soll bereits in den nächsten Monaten starten.
 
Als erste Wettbewerber können 1&1 und Vodafone dafür das Vorleistungsangebot für VDSL Double Play nutzen, was Kunden Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 50 Megabit pro Sekunde beim Surfen im Internet ermöglicht. Die Deutsche Telekom hat ihr VDSL-Netz bereits in 50 deutschen Städten ausgebaut.

Im März hatte die Deutsche Telekom angekündigt, ihr VDSL-Netz ohne regulatorische Vorgaben und freiwillig für Wettbewerber zu öffnen. Parallel treibt der Konzern eigenen Angaben zufolge auch den weiteren Ausbau des Hochgeschwindigkeitsnetzes voran.

Für 13 deutsche Städte hat die Telekom den gemeinsamen Ausbau mit Wettbewerbern wie Vodafone, EWE, M-Net und Net Aachen geplant. Weitere Gespräche dazu würden laufen.

Quelle: www.digitalfernsehen.de
Intel Core i7-4770K - ASRock Z87 Extreme6/ac - Crucial Ballistix Sport DIMM Kit 16GB, DDR3-1600 - Gigabyte Radeon R9 290 WindForce 3X OC
TBS DVB-S2 Dual Tuner TV Card Dual CI  - DVBViewer pro 5.3 und Smartdvb 4.x.x beta - 80 cm Schüssel, 2xQuad-LNB - Astra (19.2E)/Hotbird (13E)
I-net mit Motzfuchs ; WLAN: Fritz 7390; BS: Windows 10

Offline ritschibie

  • Aufpass-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 10876
  • Ich liebe dieses Forum!
Vodafone investiert in VDSL - Heilbronn startet
« Antwort #61 am: 10 Juli, 2009, 14:10 »
Nach der Einigung mit der Deutschen Telekom über die Mitnutzung des VDSL-Netzes will der Düsseldorfer Telekommunikationskonzern Vodafone ein umfangreiches Investitionsprogramm für den Ausbau eines eigenen Hochgeschwindigkeits-Internets auflegen.

Am Freitag starteten die Konkurrenten ein gemeinsames Pilotprojekt in Heilbronn, unter Federführung von Vodafone. Der VDSL-Ausbau verkürzt die letzte Meile - das Leitungsstück zwischen Hausanschluss und Vermittlungsstelle - auf wenige hundert Meter. In Heilbronn werden dafür so genannte Multifunktionsgehäuse (MFG) aufgebaut. Sowohl Vodafone als auch die Deutsche Telekom installieren darin ihre Vermittlungstechnik. Insgesamt 50.000 Heilbronner Haushalte sollen ab Herbst VDSL-Verbindungen nutzen können.

Weiteres VDSL-Pilotprojekt in Würzburg

Ein weiteres Pilotprojekt planen die Partner in Würzburg. In der fränkischen Stadt ist die Telekom für die Bauausführung zuständig. Eine Fortsetzung oder Ausweitung auf andere Städte bleibt zunächst jedoch aus: Grund sei die bislang fehlende aber notwendige Einigung mit dem Konkurrenten über die flächendeckende Nutzung von Leerrohren, Zuleitungen für Glasfaserkabel und Zugang zu Verteilerkästen, teilte Vodafone mit. Der Vertrag über den Wiederverkauf von VDSL-Produkten der Telekom wird bei Vodafone nur als erster Schritt gewertet. Es ermögliche Wettbewerbern und deren Kunden zwar kurzfristigen Zugang in den Markt, langfristig stärke das jedoch das Quasimonopol der Telekom, hieß es. "Wettbewerb ist investitions- und innovationsfördernd. Monopolstrukturen, wie wir sie jetzt im VDSL-Bereich erleben, bremsen Fortschritt und Investitionen", sagte Vodafone-Chef Friedrich Joussen.

Die Very Highspeed Digital Subscriber Line ermöglicht schnelles Internet mit einem Surftempo von bis zu 50 MBit/s. Die deutschen Telekommunikationskonzerne stehen im Wettbewerb mit Kabelnetzbetreibern wie Kabel Deutschland (KDG).

Quelle: http://news.magnus.de
Intel Core i7-4770K - ASRock Z87 Extreme6/ac - Crucial Ballistix Sport DIMM Kit 16GB, DDR3-1600 - Gigabyte Radeon R9 290 WindForce 3X OC
TBS DVB-S2 Dual Tuner TV Card Dual CI  - DVBViewer pro 5.3 und Smartdvb 4.x.x beta - 80 cm Schüssel, 2xQuad-LNB - Astra (19.2E)/Hotbird (13E)
I-net mit Motzfuchs ; WLAN: Fritz 7390; BS: Windows 10

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Auftakt für VDSL-Kooperation von Vodafone und Telekom
« Antwort #62 am: 13 Juli, 2009, 12:02 »
Heilbronn soll ab Herbst mit 50 MBit/s über ein VDSL-Netz surfen können, das der Telekom-Konkurrent Vodafone aufbaut. Ganz Heilbronn? Nur fast, denn die Stadtteile Biberach und Kirchhausen werden nicht angeschlossen, weil sie einem anderen Vorwahlbereich angehören. Doch können solche Petitessen die Aufbruchstimmung kaum trüben, die Vertreter von Politik und Wirtschaft zum Auftakt dieses VDSL-Pilotprojekts am heutigen Donnerstag in der Neckarstadt verbreiten wollen. Das schon Ende vergangenen Jahres angekündigte Projekt ist für Vodafone vor allem ein Test, ob der politisch gewollte Infrastrukturausbau in Kooperation mit dem ewigen Rivalen Telekom gelingt.


Der Mobilfunker, mit der Komplettübernahme von Arcor auch Festnetzbetreiber, will sich nicht auf den Wiederverkauf von Telekom-VDSL beschränken, über dessen Konditionen sich die Partner in dieser Woche einig wurden. Auch die Bundespolitik schaut nach Heilbronn, wo sich Vodafone erstmals auf VDSL-Terrain wagt. Kooperationen wie die in der Neckarstadt sind dringend erforderlich, will die Bundesregierung ihre ambitionierten Breitband-Ziele verwirklicht sehen. Bis Ende kommenden Jahres sollen alle Bundesbürger mit 1 MBit/s versorgt werden, ab 2014 sollen in drei Vierteln der Haushalte sogar 50 MBit/s anliegen.

Das Heilbronner Stadtoberhaupt freut sich über den Fortschritt, auch wenn nur fünf der sieben Stadtteile in den Genuss von VDSL kommen. Der Wirtschaftsstandort Heilbronn brauche einen schnelle Anbindung, betont der parteilose Oberbürgermeister Helmut Himmelsbach, wünscht sich aber die Berücksichtigung von mehr als einer Vorwahl. Auch Richard Drautz stellt die Bedeutung der Breitbandinfrastruktur für die Wirtschaftskraft heraus. "Hier in meiner Heimatstadt wird Geschichte geschrieben", sagt der Staatssekretär im Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg im Hinblick auf die Kooperation der beiden Festnetz-Kontrahenten. Geschätzte 50 Milliarden Euro müssten in den Breitbandausbau investiert werden, das könne kein Unternehmen alleine stemmen.

"Wir sind bereit, diese Investitionen voranzutreiben", sagt Vodafones Netz-Chef Georg Benzer. Mit dem Piloten in der Neckarstadt will das Unternehmen Lösungen für einen möglichst effektiven Ausbau der VDSL-Technologie testen. Dafür baut Vodafone sogenannte Multifunktionsgehäuse (MFG) auf, die zwischen den Kabelverzweigern und den Hauptverteilern liegen und die letzte Meile zum Kunden verkürzen. In den MFG können Vodafone und die Telekom aktive Vermittlungstechnik (DSLAM) installieren. Jedes MFG versorgt ein bis drei KVZ und die daran angeschlossenen Kunden. Kunden, die in Reichweite der Telekom-Hauptverteiler wohnen, werden direkt an die dortigen Indoor-DSLAMs angeschlossen.

Im Gegenzug erhält Vodafone Zugang zu MFG, die die Telekom in Würzburg betreibt, und kann dort eigene DSLAMs installieren. Über den gegenseitigen Netzzugang können beide Anbieter VDSL in zwei Gemeinden mit je rund 50.000 Haushalten vermarkten. Die Anbindung der MFG an die Verteilernetze erfolgt je nach lokalen Gegebenheiten über eigene Infrastruktur, beide Partner gewähren sich hier gegenseitig Zugriff auf Glasfaserstränge oder Leerrohre. Für Vodafone kann das nur der Anfang sein; der Konzern will weiter reichenden Zugang zur Telekom-Infrastruktur. "Wir brauchen unbedingt Zugang zu diesen Verteilerkästen", sagt Benzer.

Bis dahin werden dem Pilotversuch in Heilbronn und Würzburg erstmal keine Projekte nachfolgen. Vodafone drängt auf eine Einigung über den "flächendeckenden Zugang" zu Leerrohren, Zuleitungen und Verteilerkästen der Telekom. Das von Heilbronn ein Aufbruchsignal für offeneren Wettbewerb ausgehen könnte, hofft auch Staatssekretär Drautz: "Es geht um faire Zugangsbedingungen". Friedrich Joussen ist da skeptischer. "Monopolstrukturen, wie wir sie jetzt im VDSL-Bereich erleben, bremsen Fortschritt und Investitionen", betont der Vodafone-Deutschlandchef. Die Einigung über VDSL-Resale ist für die Düsseldorfer zwar ein Schritt in die richtige Richtung, dürfe aber nicht der letzte bleiben – sonst werde langfristig das Monopol der Telekom gefestigt.

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
1&1 und Telekom besiegeln VDSL-Partnerschaft
« Antwort #63 am: 22 Juli, 2009, 13:04 »
Nachdem sich die Parteien bereits vor zwei Wochen einig geworden waren, haben 1&1 und die Telekom ihre Kooperation bei VDSL nun auch offiziell besiegelt. Die beiden Unternehmen haben einen Vertrag unterzeichnet, teilte 1&1 am heutigen Mittwoch in Montabaur mit. Die United-Internet-Tochter will "voraussichtlich im September" eigene VDSL-Produkte anbieten. Über Konditionen machte der Anbieter keine Angaben.

Zuvor hatte sich die Telekom bereits mit dem Wettbewerber Vodafone auf eine Zusammenarbeit bei VDSL verständigt. Der Bonner Konzern hatte im März auf CeBIT angekündigt, sein in 50 Städten ausgebautes VDSL-Netz für den Wettbewerb zu öffnen. Damit war die Telekom einer möglichen Regulierung zuvorgekommen. Weil die Bonner nun auch einen VDSL-Anschluss ohne IPTV vermarkten hatte die Regulierungsbehörde ein mögliches Eingreifen signalisiert.

Nach Ansicht von 1&1 eignet sich VDSL besonders für bandbreitenhungrige Anwendungen wie das angekündigte HD-Angebot der zum Konzern gehörenden Online-Videothek Maxdome. "Mit VDSL lassen sich die Möglichkeiten unserer innovativen Internet-Dienste richtig ausleben, beispielsweise die Nutzung unserer gigantisch großen Online-Festplatte mit 1.000 Gigabyte", sagte Vorstandssprecher Robert Hoffmann.

"Durch die Öffnung des VDSL-Netzes für den Wettbewerb macht Deutschland bei der Verbreitung schneller Internet-Anschlüsse einen großen Sprung nach vorn", meint Hofmann. 1&1 sei zu Investitionen zusammen mit der Telekom bereit. Darüber werde bereits verhandelt. "Wir wollen tiefer in die Wertschöpfung investieren und unseren Beitrag dazu leisten, den raschen Ausbau des deutschen VDSL-Netzes voranzutreiben", sagte Hoffmann.

Wie so eine Zusammenarbeit beim Ausbau aussehen kann zeigt ein gemeinsames Projekt der Telekom mit Vodafone, für den es vor zwei Wochen den symbolischen ersten Spatenstich gegeben hat. Vodafone baut VDSL-Infrastruktur in Heilbronn auf und teil diese mit der Telekom. Im Gegenzug erhält der Düsseldorfer Netzbetreiber Zugang zum VDSL-Netz der Telekom in Würzburg.

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Streit um Öffnung des VDSL-Netzes geht weiter
« Antwort #64 am: 05 August, 2009, 13:16 »
Nachdem sich die Deutsche Telekom im Streit um den VDSL-Ausbau an die Bundesnetzagentur wenden will, kommt nun Kritik von den Konkurrenten, die im Verband VATM organisiert sind. Die Telekom führe monatelange Verhandlungen ad absurdum und mache alle Versuche zunichte, zwischen den Marktteilnehmern einen möglichst weit gehenden Konsens zu erreichen, sagt VATM-Geschäftsführer Jürgen Grützner laut Mitteilung.

Die Telekom hatte angekündigt, bei der Bundesnetzagentur einen Antrag auf Entgeltfestlegung für die Nutzung ihrer Kabelkanäle, unbeschalteten Glasfaserstrecken und den Zugang an Multifunktionsgehäusen stellen zu wollen. Die Telekom begründete den Schritt damit, die Branche benötige "möglichst schnell Planungssicherheit, um ihre Versprechen umsetzen zu können". Die Telekom habe bereits vor einigen Monaten Konkurrenten Angebote unterbreitet. Die Verhandlungen seien aber bisher ohne Ergebnis verlaufen.

Für den VATM stellt sich die Lage anders dar. Er habe bereits im März zusammen mit dem Verband BREKO einen Vorschlag zu den Rahmenbedingungen vorgestellt. Dieser sei von der Telekom als diskussionswürdig betrachtet worden und haben in der nächsten Gesprächsrunde am 20. August weiter verhandelt werden sollen. Die Telekom habe aber weitere VDSL-Verhandlungen "faktisch abgebrochen". Sie versuche Tatsachen zu schaffen, die ihr strategische Vorteile im Markt sichern.

Die Telekom hatte auf der Computermesse CeBIT im März angekündigt, dass Konkurrenten künftig das auf Glasfaser basierende DSL-Netz für Telefon- und Internetanschlüsse nutzen können. Anfang Juni hieß es noch von Seiten der Telekom, die Verhandlungen über die Öffnung des VDSL-Netzes verliefen konstruktiv. Mit Vodafone und 1&1 hat die Telekom mittlerweile Verträge über eine VDSL-Kooperation geschlossen.

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline ritschibie

  • Aufpass-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 10876
  • Ich liebe dieses Forum!
VDSL-Verhandlungen zwischen Telekom und Wettbewerbern gescheitert
« Antwort #65 am: 20 August, 2009, 17:24 »
Die Verhandlungen über die Bereitstellung der VDSL-Breitbandinfrastruktur der Deutschen Telekom für ihre Wettbewerber sind laut Angaben des Bundesverbandes Breitbandkommunikation (BREKO) und des Verbandes der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM) am Donnerstag ergebnislos beendet worden.

Die neue Fritz!Box beherrscht auch VDSL (Quelle: AVM)

Die Verbände teilten mit, es habe kein Konsens zwischen den Marktteilnehmern hergestellt werden können. Die Deutsche Telekom AG hatte noch kürzlich geäußert, dass die Branche möglichst schnell Planungssicherheit benötige, um die Breitbandziele der Bundesregierung umsetzen zu können. Das unterstützen auch die beiden Verbände. "Es kann aber keinesfalls sein, dass Planungssicherheit ausschließlich zu den Konditionen der Deutschen Telekom zu erhalten ist", kritisierten BREKO-Geschäftsführer Dr. Stephan Albers und VATM-Geschäftsführer Jürgen Grützner unisono.

Beide Vertreter richteten einen Appell an die Bundesnetzagentur, dringend über eine wettbewerbsgerechte Ausgestaltung der Rahmenbedingungen inklusive fairer Preise zu entscheiden. Die Rahmenbedingungen müssten so gestaltet werden, dass sie allen Marktteilnehmern und Investoren gleichermaßen Anreize für den weiteren Breitbandausbau bieten, sagten Grützner und Albers.

Offen bleibt, inwiefern der Abbruch der Gespräche die geplante Vermarktung von VDSL-Anschlüssen durch Vodafone und 1&1 berührt.

Quelle: http://satundkabel.magnus.de
Intel Core i7-4770K - ASRock Z87 Extreme6/ac - Crucial Ballistix Sport DIMM Kit 16GB, DDR3-1600 - Gigabyte Radeon R9 290 WindForce 3X OC
TBS DVB-S2 Dual Tuner TV Card Dual CI  - DVBViewer pro 5.3 und Smartdvb 4.x.x beta - 80 cm Schüssel, 2xQuad-LNB - Astra (19.2E)/Hotbird (13E)
I-net mit Motzfuchs ; WLAN: Fritz 7390; BS: Windows 10

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Glasfasernetzbetreiber setzen Gespräche mit Telekom fort
« Antwort #66 am: 21 August, 2009, 15:36 »
Der Bundesverband Glasfaseranschluss (Buglas), zu dem Festnetzbetreiber wie Netcologne und M-Net gehören, verhandelt weiter mit der Telekom über den Zugang zur VDSL-Infrastruktur. Breko und VATM haben die Verhandlungen ihrerseits für gescheitert erklärt.
Der Bundesverband Glasfaseranschluss sieht Fortschritte in den Verhandlungen mit der Deutschen Telekom zum Zugang der Konkurrenten zur VDSL-Infrastruktur. Ein "Konsens in wichtigen Fragestellungen" zeichne sich ab, so die Vereinigung, zu der Netcologne (Köln), M-Net (München), VSE Net (Saarbrücken) und HL Komm aus Leipzig gehören. Gestern hatten die Verbände Breko und VATM die Gespräche mit der Telekom für gescheitert erklärt.

Telekom-Chef René Obermann will laut Medienberichten bis 2014 die traditionelle Telefonvermittlung durch moderne Technik ersetzen und rund 7.000 der insgesamt 7.900 Hauptverteiler im Bundesgebiet schließen, um Personal- und Übertragungskosten zu sparen. Zugleich hatte die Telekom Anfang August 2009 angekündigt, Wettbewerbern ihre Kabelkanalanlagen, unbeschaltete Glasfaserstrecken (Dark Fiber) und Multifunktionsgehäuse zur Verfügung stellen zu wollen und zugleich bei der Bundesnetzagentur entsprechende Entgelte beantragt. In den Verhandlungen mit den Konkurrenten sei es nicht möglich gewesen, sich auf einen Preis zu einigen, befand die Telekom schließlich. Nun muss die Bundesnetzagentur Festlegungen machen.

"Auch wenn die Entscheidung über die Entgelte für Zugangsvarianten zum Kabelverzweiger nun in den Händen der Bundesnetzagentur liegt, sind die Gespräche keineswegs pauschal gescheitert", sagte Buglas-Chef Hans Konle. Verhandlungen über Co-Investitionsmodelle am Kabelverzweiger würden jedoch erst nach Bekanntgabe der Entscheidung durch die Behörde weitergeführt. Buglas sei auf Basis der Entgeltentscheidungen weiterhin stark an gemeinsamen Investitionsmodellen interessiert und sehe diese Bereitschaft auch auf Seiten der Telekom.

Da die Telekom mit dem Abbau der Hauptverteiler erheblich Geld sparen könne, dürften die durch die Migration verursachten Kosten aber nicht allein den Mitbewerbern aufgebürdet werden. Doch auch hier habe der Bonner Konzern "Einigungsbereitschaft signalisiert", sagte Konle. Die Gespräche dazu gingen in den nächsten Wochen weiter.

Vodafone-Deutschland-Chef Fritz Joussen hatte dagegen bereits vor längerer Zeit gesagt, die Aufstellung eigener Kästen sei keine Alternative. Jede Gemeinde müsse erst von den neuen Kästen überzeugt werden, zudem sei der Neubau zehnmal teurer als der Direktanschluss am Telekom-KVZ.

Quelle : www.golem.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Telekom: VDSL ohne Fernsehen aber mit Trafficlimit
« Antwort #67 am: 08 September, 2009, 09:52 »
Die Telekom bietet ab sofort VDSL auch ohne Zwangskopplung mit dem IPTV-Angebot Entertain an. Allerdings führt die Telekom mit den Doubleplay-Tarifen auf Basis von VDSL ein Traffic-Limit ein, das es in der Variante mit Entertain nicht gibt.

Der Tarif Call & Surf Comfort VDSL ist ab sofort online bei der Telekom bestellbar. Mit 25 MBit/s im Downstream und 5 MBit/s im Upstream kostet er in der Standardausführung 44,95 Euro monatlich, in der Universal-Variante 48,95 im Monat.

VDSL 50 mit 50 MBit/s im Downstream und 10 MBit/s im Upstream kostet 5 Euro Aufpreis im Monat.

Die Tarife umfassen neben einer Internetflatrate auch eine Telefonflatrate für Gespräche ins deutsche Festnetz. Gespräche in die deutschen Mobilfunknetze werden mit 19 Cent pro Minute abgerechnet.

Gegenüber den mit dem IPTV-Angebot Entertain gekoppelten VDSL-Tarifen verfügen die Doubleplay-Tarife aber über ein Traffic-Limit. "Ab einem übertragenen Datenvolumen von 100 GByte in einem Monat wird die Übertragungsgeschwindigkeit des Internetzugangs für den Rest des Monats auf maximal 6.016 KBit/s für den Downstream und 576 KBit/s für den Upstream begrenzt", heißt es in den AGBzum VDSL-25-Tarif.

Bei der Option VDSL 50 steigt die Obergrenze auf 200 GByte pro Monat. Dann wird auch hier auf 6 MBit/s bzw. 576 KBit/s gebremst.

Quelle : www.golem.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Tauziehen um VDSL-Netzzugang geht weiter
« Antwort #68 am: 15 Oktober, 2009, 18:36 »
Im Tauziehen um den Zugang zum VDSL-Netz der Telekom konnte sich der Bonner Konzern mit seinem Entgeltantrag bei der Bundesnetzagentur nicht durchsetzen. Die Regulierungsbehörde lehnte den im August gestellten Antrag ab, bestätigte ein Telekom-Sprecher am heutigen Donnerstag in Bonn. Die Bundesnetzagentur machte dabei nicht ausreichende Leistungsbeschreibungen geltend, wie ein Sprecher der Behörde erklärte. Die Telekom kann das "nicht nachvollziehen", während die Verbände der Wettbewerber die Entscheidung begrüßen.

In dem Streit geht es um die Bedingungen, zu denen die Telekom ihren Konkurrenten Zugang zur eigenen VDSL-Infrastruktur gewährt. Gespräche, in denen zunächst eine gütliche Einigung gefunden werden sollte, waren Ende August von den Wettbewerbern für gescheitert erklärt worden. Die Telekom hatte zuvor mit ihrem Entgeltantrag bei der Regulierungsbehörde Fakten schaffen wollen und das mit nötiger Planungssicherheit für den von der Bundesregierung gewünschten Breitbandausbau begründet.

Parallel hatte sich auch Vodafone an den Regulierer gewandt und einen Antrag auf Zugangsanordnung gestellt. Im Zuge dieses Verfahrens werde die Bundesnetzagentur nun bis Jahresende eine marktgerechte Leistungsbeschreibung finden, auf deren Grundlage dann auch Entgelte festgelegt werden können, wie der Behördensprecher erläuterte. Dabei geht es um eine genaue Beschreibung der Zugangsvarianten, welche die Telekom anbieten muss.

Bei der konkreten Ausgestaltung des Netzzugangs gehen die Vorstellungen weiter auseinander. Die Geister scheiden sich dabei auch an Detailfragen, zum Beispiel welchen Leerrohr-Anteil (ein Viertel oder ein Achtel) die Telekom vermieten soll. Die Wettbewerber kritisieren auch, dass der Telekom-Antrag einen Zugang zum Kabelverzweiger nicht vorsah. Breko-Verband und VATM begrüßten daher die Ablehnung des "vollkommen unzureichenden" Antrags einmütig. Auch die von der Telekom vorgeschlagenen Fristen für die Bereitstellung von Leerrohren oder zur Entstörung waren in den Augen der Konkurrenten "vollkommen inakzeptabel".

"Das den Entgeltanträgen der Telekom zugrundeliegende Leistungspaket war völlig ungeeignet, um die erforderliche Planungssicherheit zu schaffen", sagte Breko-Präsidentin Erna-Maria Trixl. Auf Basis der noch laufenden Anträge solle der Regulierer nun ein wettbewerbsgerechtes Paket schnüren. Neben Vodafone hatten auch Telefónica O2 und Hansenet eigene Anträge eingereicht. "Wir sind sehr froh, dass nun zunächst über wettbewerbskonforme Zugangsleistungen entschieden werden kann, bevor Preise festgelegt werden", kommentierte VATM-Chef Grützner.

Quelle : www.heise.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Bundesverwaltungsgericht kippt Teil der VDSL-Regulierungsverfügung
« Antwort #69 am: 28 Januar, 2010, 16:59 »
Da ja hier sonst kaum wer was macht ...  

Im langwierigen Streit  um die Öffnung des VDSL-Netzes für Wettbewerber hat die Deutsche Telekom in letzter Instanz einen Teilerfolg errungen. Nachdem das Verwaltungsgericht Köln eine Beschwerde des Bonner Konzerns gegen Auflagen der Bundesnetzagentur abgewiesen  hatte, hob das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig die Regulierungsverfügung zum VDSL-Netzzugang in einem Punkt wieder auf (BVerwG 6 C 22.08). Danach muss die Telekom ihren Konkurrenten keine ungenutzten Glasfaserleitungen zur Verfügung stellen.

Die Regulierungsbehörde hatte die Telekom im Sommer 2007 verpflichtet, ihren Wettbewerbern Zugang zu den Kabelverzweigern (KVZ) und den Kabelkanälen zwischen Kabelverzweigern und Hauptverteilern (HVT) zu gewähren. Diese Auflagen hat das Bundesverwaltungsgericht auch bestätigt. Gekippt haben die Leipziger Richter allerdings die Anordnung, die Telekom müsse bei nicht ausreichender Leerrohr-Kapazität den Wettbewerbern ungenutzte Glasfaserleitungen zwischen KVZ und HVT zur Verfügung stellen.

Die Bundesnetzagentur habe nicht hinreichend begründet, dass der den Wettbewerbern unter bestimmten Umständen ermöglichte Zugriff auf die verlegten Glasfaserleitungen gerechtfertigt sei, begründet das Gericht die Entscheidung. Mit zumutbarem Aufwand könnten die Konkurrenten der Telekom eigene Glasfasernetze zwischen Hauptverteilern und Kabelverzweiger legen und sich somit aus der technischen Abhängigkeit der Telekom lösen.

"Der Senat hat betont, dass es sich bei den Glasfasern um Investitionen in ein neues Netz handelt, die schützenswert sind und von der Bundesnetzagentur stärker berücksichtigt werden müssen", zeigte sich ein Telekom-Sprecher zufrieden mit dem Urteil. Ein Sprecher der Bundesnetzagentur kündigte gegenüber dpa an, das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zunächst zu prüfen. Danach werde über das weitere Vorgehen entschieden. Ob die Behörde eine neue Anordnung erlasse, sei noch nicht klar. Der von der Telekom erst kürzlich gestellte Entgeltantrag für den Glasfaserzugang werde nicht weiter verfolgt, hieß es.

Quelle : www.heise.de
« Letzte Änderung: 28 Januar, 2010, 19:10 von SiLæncer »

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
Telekom bekommt für VDSL-Netz weniger Geld
« Antwort #70 am: 27 März, 2010, 14:42 »
Die Deutsche Telekom bekommt in Zukunft von den Wettbewerbern für die Nutzung des eigenen Netzes weniger Geld, als das Unternehmen beantragt hatte. Das entschied die Bundesnetzagentur.

Die Regulierungsbehörde des Bundes entschied, dass der Telekom monatlich pro Meter genutztes Leerrohr 12 Cent zustehen. Der Konzern wollte ursprünglich 43 Cent. Die Bundesnetzagentur begründete ihre Entscheidung damit, dass der festgelegte Preis eine effizienzbezogene Modellierung des Investitionswertes hinsichtlich der Trassenführung und Nachfragebündelung sei.

Ein Telekom-Sprecher sagte der Deutschen Presseagentur DPA, sein Unternehme könne nicht nachvollziehen, weshalb die Netzagentur die nachgewiesenen Kosten nicht berücksichtige. Daher wolle man die Entscheidung juristisch überprüfen. Der Geschäftsführer des Branchenverbands VATM, Jürgen Grützner sagte, man wolle untersuchen, ob mit dem Geld tatsächlich eigene Investitionen der Wettbewerber gefördert würden.

Quelle: www.digitalfernsehen.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline SiLæncer

  • Cheff-Cubie
  • *****
  • Beiträge: 191383
  • Ohne Input kein Output
    • DVB-Cube
VDSL-Ausbau für norddeutsche Städte gescheitert
« Antwort #71 am: 13 Oktober, 2010, 16:20 »
Der Aufbau einer VDSL-Infrastruktur für mehrere Städte in Norddeutschland ist vorerst gescheiert. Hintergrund ist die Auflösung einer Kooperation zwischen der Deutschen Telekom und dem lokalen Netzbetreiber EWE TEL.

Zwei Jahre lang haben beide Unternehmen an dem Projekt gearbeitet. Allerdings ist es dabei nie zu einem endgültigen Vertragsabschluss gekommen. Wie die beiden Unternehmen mitteilten, seien die von den Regulierungsbehörden festgesetzten Rahmenbedingungen für eine solche Zusammenarbeit zu vage.

Ein weiteres Hindernis waren der zu erwartende hohe Abstimmungsbedarf. Letztlich wären die Arbeits-Prozesse dadurch deutlich langsamer gewesen, als beim Betrieb des Netzes durch nur ein Unternehmen. EWE TEL will sich außerdem stärker auf den ländlichen Raum konzentrieren und dadurch Zugang zu den Zuschüssen für den Breitband-Ausbau erhalten.

Die ursprünglichen Pläne sahen vor, dass EWE TEL die Städte Delmenhorst, Aurich, Leer, Cloppenburg und Vechta mit VDSL ausstattet. Die Telekom sollte den Ausbau in Bremerhaven, Wilhelmshaven, Emden und Stade übernehmen. Anschließend wollten sich die Partner gegenseitig einen Zugang zu den jeweiligen Infrastrukturen ermöglichen, um eigene Anschlüsse in allen Städten verkaufen zu können.

Quelle : http://winfuture.de

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )