Autor Thema: Komet zischt in Fernglas- Reichweite an Erde vorbei  (Gelesen 6848 mal)

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Offline berti

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Re: Absturz von Rosat wird am Wochenende erwartet
« Antwort #30 am: 21 Oktober, 2011, 15:21 »
Deswegen das Land zu verlassen wäre ziemlich dämlich. Traue ich Dir aber gewiss nicht zu. Du wirst bessere Gründe haben.
nee, das war auch eher spaßig gemeint, denn normalerweise leb ich nicht ja nicht in Deutschland. Und wenn es feststehen würde, das der Schrott auf Deutschland runter regnet, würde (müsste?) ich sogar deswegen nach ol'germany reisen.
(hab mir sagen lassen, die Schrottpreise sind gerade ziemlich hoch  :lach )

Zitat
Kurz und gut, allein die Zahl 1:580 besagt, dass niemand die mindeste Ahnung hat, wo es passiert...
richtig, nur wenn solche Zahlen als Alibi oder Beruhigungsmittel verabreicht werden, dann reizt mich das dann zu einen satirischen Kommentar.
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Satellit Rosat in Erdatmosphäre eingetreten
« Antwort #31 am: 23 Oktober, 2011, 09:57 »
Der ausgediente Röntgensatellit Rosat ist am frühen Sonntagmorgen wieder in die Erdatmosphäre eingetreten. Der Zeitpunkt des Wiedereintritts wurde vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Köln zwischen 3.45 und 4.15 Uhr MESZ errechnet.

Zunächst lagen keine Angaben darüber vor, ob Teile des Satelliten die Erdoberfläche getroffen haben. Über welchem Abschnitt der Erdkugel der Satellit niedergegangen war, wurde ebenfalls nicht genannt. Dazu mussten noch die Messergebnisse ausgewertet werden. Kurz zuvor hatte das DLR einen Absturz des etwa 2,5 Tonnen schweren Satelliten über Europa, Afrika und Australien ausgeschlossen.

Experten hatten zuvor schon erklärt, dass sie kein Unheil durch den Satelliten erwarteten, auch wenn nicht alle Teile bei dem rasanten Sturz durch die Atmosphäre verglühen. Die Wahrscheinlichkeit eines größeren Schadens wurde äußerst gering eingeschätzt.
 
Der Röntgensatellit Rosat war im Juni 1990 von Florida aus ins All gestartet, um den Himmel mit einem Teleskop auf Quellen von Röntgenstrahlen abzusuchen. Da die Erdatmosphäre Röntgenstrahlen absorbiert, kann man die Strahlen nicht von der Erde aus untersuchen. Statt der ursprünglich geplanten 18 Monate war Rosat dann bis Februar 1999 im Einsatz, dann fiel ein Sensor aus, der Satellit wurde irreparabel beschädigt. Daraufhin wurde das 2,5 Tonnen schwere Gerät abgeschaltet.

Quelle: www.digitalfernsehen.de

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Experten: Die Welt muss sich auf Armageddon vorbereiten
« Antwort #32 am: 20 Februar, 2013, 21:20 »
Wenige Tage nach dem Meteoritenschauer über Russland haben die Vereinten Nationen eine bessere internationale Zusammenarbeit und Vorbereitung auf solche Ereignisse gefordert. Man brauche ein Netzwerk zur Warnung vor Gefahren aus dem All. Außerdem seien zwei Gruppen nötig, die sich mit Erforschung und Abwehr von erdnahen Objekten (NEO) auseinandersetzen, sagten Raumfahrtexperten am heutigen Mittwoch in Wien. Dafür arbeite eine Expertengruppe des UN-Office for Outer Space Affairs (Büro für Weltraumfragen) Vorschläge aus, die im kommenden Jahr der UN-Vollversammlung vorgelegt werden sollen.


Der Meteoritenschauer habe sicherlich das Bewusstsein dafür geschärft, dass solche Dinge passieren können, sagte der Chef des NASA-Programms für die Beobachtung von erdnahen Objekten, Lindley Johnson: "Wir müssen uns besser auf so etwas vorbereiten." Idealerweise wisse man über drohende Meteoriten-Einschläge schon sehr früh Bescheid, so dass man sehr viel Zeit habe, herauszufinden, was am Besten zu tun ist. Auch die Bevölkerung müsse besser informiert werden.

Der ganze Artikel

Quelle : www.heise.de

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NASA reaktiviert Weltraumteleskop für Suche nach Asteroiden
« Antwort #33 am: 22 August, 2013, 14:18 »
Die NASA will ihr Weltraumteleskop Wise reaktivieren, um Asteroiden zu suchen, die der Erde gefährlich nahe kommen und eventuell eingefangen werden können. Das teilte die US-Weltraumagentur mit, mehr als zweieinhalb Jahre nach dem der Satellit in den Ruhemodus versetzt wurde. Ursprünglich hatte Wise jeden Tag Tausende Aufnahmen im Infrarotbereich von Asteroiden, Sternen und Galaxien gemacht. Von Januar 2010 bis Februar 2011 suchte das Teleskop dann schon einmal nach sogenannten erdnahen Objekten (NEO), die der Erde gefährlich nahe kommen können.

Insgesamt hat Wise demnach bereits mehr als 2,7 Millionen Bilder gemacht und mehr als 560 Millionen Himmelskörper katalogisiert, von fernen Galaxien bis zu vergleichsweise nahen Kometen. Unter anderem entstand daraus auch ein beeindruckendes Himmelsmosaik aus mehr als 18.000 Fotos. Im zweiten Teil der Mission, genannt dann Neowise, untersuchte das Teleskop mehr als 158.000 Gesteinsbrocken im Sonnensystem. Dabei wurden 21 Kometen, mehr als 34.000 Asteroiden im Asteroidengürtel und 135 erdnahe Objekte entdeckt.


Die Infrarotkamera von Wise ist demnach besonders gut geeignet, um Asteroiden zu entdecken, da ihre Aufnahmen hilfreicher sind als die auf Basis von sichtbarem Licht. Darauf könnte etwa ein großer dunkler Asteroid genauso aussehen wie ein kleiner heller. Wise soll nun innerhalb von drei Monaten etwa 150 neue erdnahe Objekte entdecken und bei der genaueren Einordnung von 2000 weiteren helfen. Die NASA sieht die Reaktivierung als exzellentes Beispiel dafür, wie bestehende Kapazitäten genutzt würden, um die eigenen Ziele zu erreichen, in diesem Fall als Vorbereitung für die ambitionierte "Asteroiden-Initiative".

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Asteroid 2014 DX110 passiert die Erde
« Antwort #34 am: 05 März, 2014, 13:24 »
Ein erst vor wenigen Tagen entdeckter Asteroid wird am heutigen Mittwoch die Erde passieren und ihr dabei näher kommen, als der Mond. Interessierte können den Vorbeiflug live verfolgen.

Der Asteroid 2014 DX110 wird am heutigen Mittwoch in rund 350.000 Kilometern Entfernung die Erde passieren, das ist näher als der Mond, der im Schnitt 385.000 Kilometer entfernt ist. Wie die NASA erläutert, wird die größte Annäherung etwa gegen 22 Uhr MEZ erreicht. Interessierte können diese Momente live beim virtualtelescope.eu verfolgen, wo in Echtzeit übertragene Bilder kommentiert werden sollen. Eine Gefahr für die Erde bestehe nicht.

Der rund 30 Meter messende 2014 DX110 ist erst am vergangenen Freitag (28. Februar) vom System Pan-STARRS (Panoramic Survey Telescope And Rapid Response System) entdeckt worden. Weitere Beobachtungen wurden aus England vorgenommen. Ähnlich nahe Vorbeiflüge wie der von 2014 DX110 werden laut NASA mit der gegenwärtigen Technik etwa 20 Mal pro Jahr registriert. Geht es nicht so glimpflich aus, kann dies schwerwiegende Auswirkungen haben, so wie vor etwas mehr als einem Jahr, als der Tscherbakul-Meteorit über Russland explodierte. Er hatte wohl einen Durchmesser von 20 Metern und richtete schwere Schäden in der Millionenstadt Tscheljabinsk an.

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