Autor Thema: Komet zischt in Fernglas- Reichweite an Erde vorbei  (Gelesen 6795 mal)

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Weltall durch rasenden Müll immer gefährlicher
« Antwort #15 am: 31 März, 2009, 10:10 »
Darmstadt - Ein Szenario wie aus einem Science-Fiction-Film: Im All kommt ein nur zehn Kubikzentimeter großes Geschoss von irgendwoher angerast.

Durch die enorm hohe Geschwindigkeit kann es Panzerplatten durchschlagen. Plötzlich ist - wie kürzlich passiert - das Leben der Astronauten in der Internationalen Raumstation ISS bedroht. Eine Drehung der ISS brachte die Besatzung aus dem Gefahrenbereich.

Noch bis Donnerstag diskutieren in Darmstadt rund 300 Experten bei einem internationalen Treffen über die Gefahren durch Weltraumschrott. Eingeladen hat das Kontrollzentrum ESOC der europäischen Weltraumorganisation ESA.
 
Der ESA-Experte für Weltraummüll Heiner Klinkrad lässt zum heutigen Auftakt keinen Zweifel daran, dass die Zeit drängt. Wie gefährlich das Weltall durch den Müll geworden ist, beschreibt er an einem einfachen Beispiel. Selbst wenn es jetzt zu einem totalen Stopp der Raumfahrt käme, könnten die noch vorhandenen Teile im All immer wieder miteinander kollidieren und einen "Trümmerring um die Erde" ziehen.

Also wäre es am besten, wenn der Müll wieder zur Erde zurückgeholt werden würde. "Das wird aber technisch schwierig und auch teuer", sagt der 56-Jährige. Die an der Raumfahrt beteiligten Nationen seien sich des Problems bewusst.

Experten haben ausgerechnet, dass im All 600 Tonnen Material vorhanden sind. 600 000 Teile sind größer als ein Zentimeter. 150 Millionen haben die Größe von etwa einem Millimeter. Das mag klein und ungefährlich erscheinen, ist es aber nicht.

Denn das Problem ist, dass der Müll mit einer enorm hohen Geschwindigkeit von bis zu 50 000 Stundenkilometern durch das All rast. Damit erzeugt auch ein eigentlich ungefährliches Teilchen von der Größe eines Kirschkerns eine unvorstellbare Durchschlagskraft. Carsten Wiedemann von der Technischen Universität Braunschweig vergleicht diese mit der Detonation einer Handgranate. "Objekte, die größer als ein Zentimeter sind, durchschlagen dann jede Satellitenwand."

Angesichts dieser Situation ist es für Klinkrad nur folgerichtig, dass es beim Raumfahrtmüll so nicht weiter gehen kann. "Sie würden ja auch als Fußgänger nicht über eine Autobahn gehen." Auch sein ESA-Kollege Holger Krag kennt das Problem aus der täglichen Arbeit. Das ESOC-Kontrollzentrum betreue zur Zeit zwei Handvoll Satelliten im All. "Ein Ausweichmanöver pro Jahr ist da schon drin", sagt Krag.

Bis es zu einer weltweiten Lösung des Müllproblems im All kommt, appelliert Klinkrad an das Gewissen der Raumfahrt-Nationen. Am besten wäre es, wenn im All gar kein Müll zurückbleibe. "Nationalparksystem" nennt er diese Vorstellung. Denn dort nehme ja auch jeder seinen Dreck wieder mit.

Quelle: www.digitalfernsehen.de

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ESA-Konferenz: Weltraum-Schrott bedroht künftige Raumfahrt-Missionen
« Antwort #16 am: 02 April, 2009, 17:11 »
Ohne eine Entrümpelung des Weltalls von Satelliten-Müll steht die Raumfahrt vor ihrem Ende. Deshalb muss im All aufgeräumt werden. Dies ist das Ergebnis einer viertägigen Konferenz über Weltraumschrott bei der europäischen Raumfahrtorganisation ESA in Darmstadt. Tagungsleiter Heiner Klinkrad sagte zum Abschluss am Donnerstag, dass es zu dieser technischen wie finanziellen Herausforderung keine Alternative gebe. Andernfalls gehe der Weltraum für den Menschen verloren.

Einig sei sich die Konferenz darin gewesen, dass jede Nation erst einmal ihren eigenen Müll zurückholen muss. Im ESA-Kontrollzentrum ESOC hatten sich bei dem weltweit größten Treffen zu diesem Thema rund 330 Experten aus 21 Ländern mit dem Schrott im All befasst.

Schätzungen zufolge gibt es im Weltraum rund 600.000 Teilchen, die mindestens so groß wie ein Kirschkern sind. Sie sind von Zusammenstößen oder Explosionen übriggeblieben und deshalb so gefährlich, weil sie mit enormer Geschwindigkeit fliegen.

Quelle : SAT + KABEL

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Simulation: Kometeneinschläge gingen glimpflich aus
« Antwort #17 am: 01 August, 2009, 10:44 »
Wenn ein Komet auf die Erde trifft, kann das fatale Folgen haben. Forscher haben nun die Schauer der vergangenen 500 Millionen Jahre simuliert und festgestellt: Saturn und Jupiter fangen große Brocken ab - es gab demnach kaum einen schlimme Kollision mit Massenaussterben.

Ein gigantischer Koloss rast auf die Erde zu - und der Einschlag wird nicht ohne Folgen für ihre Bewohner bleiben. Wissenschaftler glauben, dass derartige Kollisionen in der Erdgeschichte auch ein massenhaftes Artensterben ausgelöst haben - beispielsweise vor 65 Millionen Jahren, als die Dinosaurier endgültig von der Erde verschwanden - eine Hypothese, die freilich umstritten ist.


Neben felsigen Asteroiden sind auch gigantische Kometen Kandidaten für so einen fatalen Crash mit der Erde. Forscher der University of Washington haben nun simuliert, welche Gefahren Kometen in den vergangenen 1,2 Milliarden Jahren für die Erde darstellten. Ihr Fazit: Es dürfte kaum mehr als zwei oder drei große Einschläge gegeben haben. Kometen haben demnach kaum Massenaussterben auf der Erde ausgelöst, schreiben Nathan Kaib und seine Kollegen im Fachblatt "Science".

Entsprungen einer riesigen Wolke

Die Forscher konzentrierten sich in ihrer Studie auf langperiodische Kometen, die Umlaufzeiten von mindestens 200 Jahren bis zu Millionen Jahren um die Sonne haben. Der innere Bereich des Sonnensystems, und damit auch die Erde, wird durch die großen Planeten Jupiter und Saturn in der Regel gut vor derartigen Kometen, aber auch Meteoriten geschützt. Das Gravitationsfeld der Planeten kann heranfliegende Objekte zurück in den interstellaren Raum schicken - oder sie sogar auf einen Einschlagskurs zwingen, wie erst am 20. Juli geschehen, als Astronomen einen dunklen Punkt auf der Jupiteroberfläche entdeckten.

3200 langperiodische Kometen sind derzeit bekannt, darunter Hale-Bopp, der 1996 und 1997 gut mit bloßem Auge erkennbar war. All diese Kometen stammen aus der sogenannten Oortschen Wolke, den Resten des Nebels, aus denen vor 4,5 Milliarden Jahren das Sonnensystem entstand. Die Oortsche Wolke umschließt das Sonnensystem wie eine Schale, beginnt etwa bei 300 bis 1000 Astronomischen Einheiten (AE, entspricht dem Abstand Erde-Sonne) und ist bis zu drei Lichtjahre breit.

Bislang glaubten Forscher, dass praktisch alle Kometen, die der Erde nahe kommen können, aus dem äußeren Bereich der Oortschen Wolke stammen. Nur wenn sich zufällig ein Stern in der Nähe befindet, kann durch den Einfluss seines Gravitationsfeldes auch ein Komet aus dem inneren Segment der Oortschen Wolke auf einen erdnahen Kurs gebracht werden, dachten Astronomen.

Die Simulationen der US-Forscher haben jedoch ergeben, dass dies nicht stimmt. Das Innere der Oortschen Wolke sei vielmehr eine wichtige Kometenquelle, schreiben sie. Unter der Annahme, dass die Wolke der alleinige Ursprung langlebiger Kometen ist, konnten Kaib und seine Kollegen die maximal mögliche Zahl der Schweifsterne berechnen. In den vergangenen 500 Millionen Jahren dürften es demnach nur zwei bis drei größere Kometen bis zur Erde geschafft haben. Nach Meinung der Forscher zu wenige, um ein Massenaussterben auszulösen. Ein typischer kleinerer Einschlag war beispielsweise das Tunguska-Ereignis im Jahr 1908.

Auch die Beschützerrolle der beiden Großplaneten war Teil der Simulation. "Wir zeigen, dass Jupiter und Saturn nicht perfekt sind", sagt Kaib. Die meisten Kometen aus dem Inneren der Oortschen Wolke würden von ihnen abgefangen, aber manche schafften es doch, sich an den Planeten vorbeizumogeln.

Der wohl bekannteste Komet der Menschheitsgeschichte, Halley, gehört übrigens nicht zu den hier untersuchten. Sein Orbit dauert nur 75 Jahre, die meisten dieser kurzperiodischen Schweifsterne haben ihren Ursprung im Kuiper-Gürtel.

Quelle : www.spiegel.de

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Irdische Begegnung mit Raumsonde "Rosetta"

Der europäische Kometenjäger "Rosetta" soll an diesem Freitagmorgen (8.45 Uhr) zum dritten und letzten Mal Schwung an der Erde holen. Dabei werde die Raumsonde in nur 2.500 Kilometern Abstand leicht südlich der indonesischen Insel Java über den Indischen Ozean hinwegrasen, teilte die Europäische Raumfahrtagentur ESA in Darmstadt mit. Die drei Tonnen schwere Sonde ist auf dem Weg zum Kometen Tschurjumow-Gerasimenko, den sie 2014 erreichen soll. Dann werde erstmals ein Landegerät, "Philae", auf einem Kometen ausgesetzt.


Bereits im März 2005 und November 2007 nutzte "Rosetta" die Anziehungskraft der Erde, um die Geschwindigkeit zu erhöhen. Diesmal beschleunige der Kometenjäger auf 48.000 Kilometer pro Stunde relativ zur Erde, sagte eine Sprecher des Europäischen Satellitenkontrollzentrums ESOC. Mit neuem Schwung jage er dann auf sein Ziel zu, auf das er zwischen Mars und Jupiter treffen werde. Insgesamt kostet die Mission eine Milliarde Euro.

Auch wenn die Begegnung mit der Erde an diesem Freitag in erster Linie zur Schwerkraftumlenkung genutzt werden soll, werde gleichzeitig die Gelegenheit genutzt, um das Erde-Mond-Systems weiter zu erforschen. Viele Messinstrumente wurden in den vergangenen Tagen eingeschaltet, die den Großteil der bisher zurückgelegten 4,5 Milliarden Kilometer ausgeschaltet waren. Im Internet können die Ereignisse verfolgt werden.

Quelle : SAT + KABEL

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Kosmischer Vagabund: Kleiner Asteroid rast an der Erde vorbei
« Antwort #19 am: 13 Januar, 2010, 11:47 »
Mit 36.000 Kilometern in der Stunde durchs All: Der Asteroid "2010 AL30" rast nach kosmischen Maßstäben sehr dicht an der Erde vorbei. Fürchten müssen wir uns davor nicht. Doch der nächste große Brocken kommt bestimmt - und die Menschheit ist schlecht vorbereitet.

Washington - Das alltägliche Bombardement aus dem All macht uns gar nichts aus - weil wir quasi nie etwas davon mitbekommen. Jeden Tag fallen mehr als hundert Tonnen kosmischer Staub auf die Erde, meist in Form sandkorngroßer Partikel. Und etwa einmal im Jahr verglüht ein Brocken von der Größe eines Autos in der Atmosphäre und sorgt für einen spektakulären Feuerball. Die Forscher der US-Weltraumbehörde Nasa gehen davon aus, dass Asteroiden von weniger als 25 Metern Durchmesser normalerweise in der Erdatmosphäre verglühen.

"2010 AL30" bleibt dieses Schicksal vorerst erspart. Der kleine Asteroid fliegt am Mittwoch knapp an der Erde vorbei - zumindest nach kosmischen Maßstäben. Gegen 13.46 Uhr (MEZ) wird er mit einer Entfernung von rund 130.000 Kilometer an der Erde vorbeirasen, meldet das Asteroiden-Beobachtungsprogramm der Nasa. Das entspricht einem Drittel der Distanz zwischen Erde und Mond. Das kosmische Geschoss ist knapp 36.000 Kilometer pro Stunde schnell - und hat einen geschätzten Durchmesser von zehn bis fünfzehn Metern.

Forscher rätseln derzeit, worum es sich bei dem Vagabunden aus dem All genau handelt. Einige Wissenschaftler vermuten, dass er ein Trümmerstück einer Weltraumrakete sein könnte. Das liegt daran, dass die Umlaufzeit des Objekts um die Sonne beinahe genau so lang ist wie die der Erde. Bei der Nasa hält man diese Theorie allerdings nach der genaueren Betrachtung der Bahn für eher unwahrscheinlich. Außerdem ließe sich das Teil derzeit auf keinen bekannten Raketenstart zurückführen.

Brocken erst kürzlich aufgespürt

Der Brocken war erst vor wenigen Tagen von Forschern des Massachusetts Institute of Technology entdeckt worden. Doch alle 2000 Jahre ist der Nasa zufolge - statistisch gesehen - mit dem Einschlag eines rund 100 Meter großen Geschosses zu rechnen. Dadurch würde zumindest die Einschlagregion heftig verwüstet.

Mit einem Asteroiden, der die irdische Zivilisation bedrohen kann, ist statistisch zumindest alle paar Millionen Jahre zu rechnen. Die Nasa rechnet erst bei einem Einschlag eines mehr als einen Kilometer großen Objekts mit globalen Folgen. Derzeit hätte die Menschheit aber auch keine funktionierende Rettungstechnik, um einen großen Asteroiden auf Kollisionskurs doch noch abzulenken. Sogar das Geld für die Suche nach den fliegenden Brocken ist knapp.

Welche spektakulären Folgen der Einschlag eines großen kosmischen Objekts auf einem Planeten haben kann, sahen Astronomen zuletzt im vergangenen Sommer. Damals war auf dem Jupiter ein Asteroid oder Komet eingeschlagen - und hatte zeitweise eine Narbe von der Größe des Pazifischen Ozeans hinterlassen.

Quelle : www.spiegel.de

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Asteroid 2011 CQ1 flog knapp an der Erde vorbei
« Antwort #20 am: 10 Februar, 2011, 19:04 »
Der Asteroid kam der Erde bislang am nächsten, durch die Erdgravitation erhielt seine Bahn einen scharfen Knick

Die Erde ist nicht gerade dem Untergang entgangen, aber der nahe Vorbeiflug des Asteroiden 2011 CQ1 am 4. Februar an der Erde macht doch deutlich, dass es einmal gefährlich werden könnte.

Der Asteroid 2011 CQ1 wurde vom Catalina Sky Survey am 4. Februar entdeckt, heißt es in der Mitteilung des Jet Propulsion Laboratory der Nasa, 14 Stunden später flog er in einer Höhe von 5.480 km, das war eine Rekordnähe zur Erdoberfläche, über dem Pazifik vorbei. Dass der Asteroid nicht auf die Erde stürzte, sondern an ihr vorbei geleitet wurde, verdankt sich seiner Größe. Sein Durchmesser beträgt gerade einmal einen Meter, womit er auch zu dem Asteroiden wird, der der Erde am nächsten gekommen ist, ohne auf diese abzustürzen.


Weil er so klein war, wurde seine Apollo-Bahn durch die Schwerkraft der Erde zu einer Aten-Umlaufbahn verändert, so dass er nun innerhalb der Umlaufbahn der Erde bleibt. Durch die Annäherung an die Erde wurde seine Flugbahn in einem Winkel von 60 Grad verändert. Die Nasa schreibt, dass erdnahe Objekte von dieser Größe schwer zu entdecken sind. Es würde fast eine Milliarde solcher erdnahen Objekte geben. Eigentlich müsste alle paar Wochen ein solches erdnahes Objekt in dieser Größe in die Erdatmosphäre eintreten und meist vollständig verglühen.

Quelle : http://www.heise.de/tp/

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Vorsicht vor dem alten Satelliten!
« Antwort #21 am: 10 September, 2011, 15:00 »
Ein alter, 6 Tonnen schwerer Satellit der Nasa wird demnächst irgendwo auf die Erde fallen

Der Zweck war in diesem Fall irgendwie gut. Der Upper Atmosphere Research Satellite (UARS) wurde vor 20 Jahren (1991) in eine Umlaufbahn um die Erde gebracht, um das Klima und dessen Veränderungen zu beobachten. Aber das Leben der Satelliten und vor allem der Trägerraketen ist kurz. Irgendwann werden sie zu Schrott, sind nicht mehr steuerbar und treffen irgendwo auf die Atmosphäre, wodurch sie in mehr oder weniger große Teile zerfallen, die dann, wenn sie groß genug sind, was sie auch gefährlich macht, auf die Erde fallen können. Das weiß man, scheint aber egal zu sein, es geht in der Branche um viel Geld und um national Sicherheit, da ist die Zukunft nicht so wichtig.

Beim UARS, der schon seit 2005 keinen Treibstoff mehr hat, bei dem aber 6 Instrumente von 10 noch gearbeitet haben, schätzt die Nasa den unkontrollierbaren Eintritt in die Atmosphäre zwischen Ende September und Anfang Oktober. Das ist keine sonderlich präzise Angabe und stellt das Dilemma der Weltraumnutzung heraus, zumindest wenn es um Satelliten geht, die nahe um die Erde kreisen. Die alten Satelliten gefährden nicht nur die neuen, sondern auch die Internationale Raumstation ISS und die Menschen auf der Erde, wenn sie nicht beim Wiedereintritt in die Atmosphäre verglühen, sondern schwere Stücke an Abfall auf die Erde regnen lassen.

Die Nasa versichert zwar, dass das Risiko "extrem klein" sei und man sowieso auf Sicherheit setze. Es habe seit dem Beginn der Raumfahrt auch noch keinen Unfall mit herabfallenden Müll gegeben, und auch keine Schäden an Eigentum. Was nicht ganz stimmt. Aber je mehr Müll im Weltraum ist, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass doch einmal ein Unfall geschehen kann, also dass beispielsweise tonnenschwere Teile auf eine Großstadt niederfallen. Ausschließe kann dies auch die Nasa nicht, die immerhin versichert, dass das Joint Space Operations Center des U.S. Strategic Command den unkontrollierbaren, zum Himmelskörper gewordenen Satelliten beobachtet und bei Gefahr warnen werde. Man werde später auch den Zeitpunkt des Wiedereintritts genauer angeben können, heißt es beruhigend.

Jetzt umkreist der Satellit die Erde in einer Höhe von 245 bis 275 km mit einer Neigung von 57 Grad. Das soll garantieren, dass die nicht verglühenden Teile zwischen dem 57. Nördlichen Breitengrad und dem 57. südlichen Breitengrad auf die Erde treffen. Das ist ebenso präzise wie der Zeitpunkt, die Nasa erklärt, man wisse nicht, wo in dieser gewaltig großen Zone, die immerhin Teile von sechs Kontinenten und die Wohnorte von Milliarden von Menschen umfasst, inklusive Europa, der Müll heruntergehen wird. Der "Fußabdruck" der herunterfallenden Mülls, der die Qualität eins Terroranschlags annimmt, werde immerhin 500 Meilen betragen. Im Fall des Nasa-Satelliten wird erwartet, dass mindesten eines halbe Tonne des 6-Tonnen-Satelliten die Erde erreichen könnte.

Es gibt eine Wahrscheinlichkeit von 1:3.200, dass ein Teil eine Person trifft. Irgendwann wird dies geschehen. Je mehr Müll da oben ist, desto häufiger werden Unfälle geschehen. Die Länder haften nach UN-Abkommen für Schäden. Ist der erste Schadensfall eingetreten, wird vermutlich auch ein Umdenken eintreten. Vielleicht wird UARS dafür sorgen, sich über Müllvermeidungsstrategien ernsthaft Gedanken zu machen.

Quelle : http://www.heise.de/tp/

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Rosat-Absturz: Trümmerteile könnten in Deutschland landen
« Antwort #22 am: 18 Oktober, 2011, 06:00 »
Der Röntgensatellit Rosat kommt der Erde immer näher. "Rosat hat eine unglaubliche Geschwindigkeit von 28 000 Kilometern pro Stunde und fällt in diesem Tempo um die Erde herum", sagte eine Sprecherin des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) am Montag in Köln.

Nach derzeitigen Berechnungen sei weiter davon auszugehen, dass der Wiedereintritt in die Erdatmosphäre zwischen diesem Donnerstag (20. Oktober) und dem 25. Oktober erfolgt. Der knapp 2,5 Tonnen schwere Röntgensatellit wird dabei wohl in Trümmerstücke zerbrechen und teilweise verglühen. Bis zu 30 Trümmerteile mit einem Gesamtgewicht von 1,7 Tonnen könnten - mit dann noch 400 Kilometern pro Stunde - auf die Erde treffen.
 
Die Wahrscheinlichkeit, dass einzelne Trümmer auf Deutschland herabfallen, liegt laut DLR bei nur 1 zu 580. Den Prognosen zufolge ist es extrem unwahrscheinlich (1:700 000), dass hierzulande jemand zu Schaden kommt. Termin und Ort lassen sich zwar weiterhin nicht exakt vorhersagen. Aber je näher der Termin rücke, desto genauer könnten die Experten das Zeitfenster des Wiedereintritts berechnen, erklärte DLR-Sprecherin Sabine Göge. In Kürze würden dazu neue Daten erwartet. Sowohl das amerikanische Weltraum-Überwachungssystem SSN als auch eine Großradaranlage bei Bonn verfolgen den Abstieg des Satelliten.

Vor allem Schwankungen der Sonnenaktivität sind Grund dafür, dass der Termin so schwer kalkulierbar ist. Selbst einen Tag vor dem voraussichtlichen Eintrittsdatum bleibt eine Unsicherheit von rund fünf Stunden. Für eine Erdumkreisung braucht Rosat nur 90 Minuten.
 
Ab 1990 scannte das damals größte Röntgenteleskop den gesamten Himmel systematisch nach Röntgenstrahlenquellen ab und lieferte Daten, die die Röntgenastronomie revolutionierten. Mit Rosat ließen sich Galaxien und Galaxiehaufen, Neutronensterne, Kometen, Mond oder Planeten beobachten. Das deutsch-amerikanisch-britische Projekt war laut DLR bis zum Abschalten des Satelliten im Februar 1999 eine große Erfolgsgeschichte und wurde von rund 4 000 Forschern aus 26 Ländern genutzt.

Quelle: www.digitalfernsehen.de

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Offline Snoop

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Re: Rosat-Absturz: Trümmerteile könnten in Deutschland landen
« Antwort #23 am: 18 Oktober, 2011, 14:49 »
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Sprecherin vom DLR das Wort "unglaublich" benutzt hat ...
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Offline ritschibie

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Re: Rosat-Absturz: Trümmerteile könnten in Deutschland landen
« Antwort #24 am: 18 Oktober, 2011, 18:55 »
Snoop hat Recht: die 28000 Km/h macht mein Maserati mit links (hab sogar schon Münchhausen damit überholt!)  ;)
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Offline dada

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Re: Rosat-Absturz: Trümmerteile könnten in Deutschland landen
« Antwort #25 am: 18 Oktober, 2011, 21:49 »
ist aber dummerweise unterhalb der Fluchtgeschwindigkeit und kommt deshalb unweigerlich runter :wall
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Offline Jürgen

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Re: Rosat-Absturz: Trümmerteile könnten in Deutschland landen
« Antwort #26 am: 19 Oktober, 2011, 03:24 »
Ich muss mich doch wundern...
Eigentlich sollten solche großen Teile stets einigermaßen gezielt zum Wiedereintritt gebracht werden, um Gefahren für bewohnte Gebiete oder bestimmte Objekte zu vermeiden.
Um ein paar tausend Kilometer früher oder später herunter zu kommen, braucht man wirklich nicht viel Resttreibstoff.
Und auch kein großes Triebwerk, das das Teil ohnehin nicht haben wird. Kleinere Korrekturen lassen sich grundsätzlich auch mit Steuerdüsen zur Lagekontrolle durchführen, wenn man die entsprechend konfigurieren kann.
Es geht ja in der Regel nicht um eine Punktlandung, sondern eher um die Frage, auf welcher Umrundung der Eintritt geschehen soll, typischerweise über offenem Ozean.
Siebzig Prozent der Erdoberfläche sind bekanntlich von Wasser bedeckt, ein guter Teil des Rests von Wüsten, Einöden und Behörden. Und so sollte es eigentlich vermeidbar sein, das Ding über bewohntem Gebiet zerplatzen zu lassen.

Allerdings darf man dann nicht versuchen, auch das allerletzte Bisschen an Nutzungsdauer zu erreichen, bis nichts mehr geht.
Kennen wir ja von den geostationären TV-Satelliten, bei denen der Resttreibstoff immer dazu genutzt werden soll, die Altvögel am Ende zum Friedhofsorbit zu bewegen.
Zwar könnte eine schwere technische Panne das trotzdem verhindern, aber von einer solchen habe ich bei ROSAT nichts gehört.

Oder versucht man hier, nach einem möglichen bösen Zwischenfall die olle SDI-Geschichte des unsäglichen Ronald Reagan wieder anzuschieben, diesmal vorgeblich gegen Satelliten-Schrott?

Jürgen
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3.) Raspberry Pi 512MB u.a. mit Raspbian
4.) GA-MA770-UD3, Phenom II x4 940, 8GB DDR2, Radeon HD6570, 2TiB, USB 3.0, 10 Pro x64 (+ XP Pro 32bit (nur noch offline)), Ubuntu 10.4 64bit, Cinergy S2 USB HD, NOXON DAB+ Stick, MovieBox Plus USB, ...

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Empfänger nur für FTA genutzt / ohne Abos
YAMAHA RX-V663 (AV-Receiver); marantz 7MKII; Philips SHP2700 ...
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Offline SiLæncer

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Absturz von Rosat wird am Wochenende erwartet
« Antwort #27 am: 19 Oktober, 2011, 16:50 »
Der Satellit Rosat soll an diesem Wochenende abstürzen. Experten rechnen damit, dass das Raumfahrzeug am Samstag oder Sonntag wieder in die Erdatmosphäre eintreten wird.

Wie das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Köln am Mittwoch mitteilte, kreist der fast 2,5 Tonnen schwere Satellit in einer Höhe von nur noch weniger als 240 Kilometern über der Erde und wird teilweise verglühen, wenn er in die Atmosphäre eintritt. Bis zu 30 Fragmente könnten auf die Erde stürzen - mit einer geringen Wahrscheinlichkeit von 1:580 auf Deutschland.

Dass hierzulande jemand durch Trümmer zu Schaden kommt, ist nahezu ausgeschlossen. Zum Absturzort können weiter keine exakten Angaben gemacht werden, wegen des hohen Rosat-Tempos und der Erdrotation. Das größte Fragment könnte bis zu 1,6 Tonnen schwer sein.

Das Teleskop hatte von 1990 an den gesamten Himmel systematisch nach Röntgenstrahlen-Quellen abgesucht und aus 580 Kilometern Höhe wertvolle Daten geliefert. Forscher konnten Galaxien, Sterne, Kometen, Mond oder Planeten beobachten, bis Rosat - ein Projekt von Deutschland, USA und Großbritannien - nach Schäden am Satelliten Anfang Februar 1999 aufgegeben wurde.

Quelle: www.digitalfernsehen.de

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Offline berti

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Re: Absturz von Rosat wird am Wochenende erwartet
« Antwort #28 am: 20 Oktober, 2011, 20:25 »
da bin ich aber beruhigt, oder ?

Zitat
Bis zu 30 Fragmente könnten auf die Erde stürzen - mit einer geringen Wahrscheinlichkeit von 1:580 auf Deutschland.

rein zufällig hab ich grade mal einen älteren Spiegel (20/1979) gelesen, dort ging es um Reaktorsicherheit:

Zitat
RASMUSSEN: Der größte anzunehmende Unfall wird "Gau" genannt, Typ 1 ist dann der nächstkleinere, Typ 9 ist der kleinste Unfall, den wir untersucht haben. Wir sagten voraus, daß sich ein Unfall vom Typ 9 mit einer Wahrscheinlichkeit von eins zu 2500 pro Jahr und Anlage ereignen würde, bei einem Unsicherheitsfaktor von plus/minus zehn.
 

oder aus dem wolfgang huste blog:
Zitat
ein schwerer Unfall in einem AKW sei statistisch gesehen nur alle 10000 oder gar nur alle 100000 Jahre möglich. Wenn er doch eintrete, sei der Reaktorsicherheitsbehälter, in dem sich der Kessel mit den Brennstäben befindet, so ausgelegt, daß er selbst bei dem größten anzunehmenden Unfall, dem GAU, noch standhalten würde.

Mann kann also folgerichtig den Verantwortlichen trauen, denn statistisch gesehen leben wir alle sehr sicher.  Für mich gilt aber:  :wall  ;wusch   (schöne grüsse aus dem Ausland)
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Offline Jürgen

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Re: Absturz von Rosat wird am Wochenende erwartet
« Antwort #29 am: 21 Oktober, 2011, 00:21 »
Deswegen das Land zu verlassen wäre ziemlich dämlich. Traue ich Dir aber gewiss nicht zu. Du wirst bessere Gründe haben.

Aktuell weiß immer noch niemand, ob der Absturz auf der Nordhalbkugel passiert, in der Nähe welchen Kontinents oder Ozeans.

Der Begriff "am Wochendende" umfasst Dutzende an Erdumrundungen und zwei Umdrehungen der Erde selbst.
Während dieser Zeit wird fast jeder Punkt der Erde mehrfach überflogen.

Allerdings liegt die angegebene Wahrscheinlichkeit für einen Absturz über Deutschland etwa 2.5-fach über dem Anteil an der Erdoberfläche, wenn mich mein Taschenrechner nicht trügt.
Ein Grund dafür wird wohl sein, dass es in den Polarregionen Flächen gibt, die gar nicht überflogen werden, ein weiterer ist jedenfalls in der Streubreite des Trümmerregens in beiden Richtungen zu suchen.
So würde sich das getroffene Gebiet durchaus über zwei oder mehr Länder ausdehnen können.

Kurz und gut, allein die Zahl 1:580 besagt, dass niemand die mindeste Ahnung hat, wo es passiert...
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