Autor Thema: Vodafone (Kabel Deutschland) ...  (Gelesen 23934 mal)

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Kabel Deutschland badet im Geld
« Antwort #75 am: 20 März, 2010, 15:07 »
Deutschlands größter Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland (KDG) hat den Sprung an die Börse erfolgreich absolviert. Die Eigentümer - allen voran die US-Beteiligungsfirma Providence - gaben 34,5 Millionen Anteilsscheine aus und erzielten bei einem Stückpreis von 22 Euro brutto rund 760 Millionen Euro, wie KDG am Freitagabend mitteilte.


Zentrale des Netzbetreibers Kabel Deutschland (KDG)

Mit der Transaktion beauftragt waren die Deutsche Bank und Morgan Stanley, außerdem J.P. Morgan, UBS die BNP Paribas, Société Générale und die Royal Bank of Scotland.

Die Einnahmen sollen komplett den Eigentümern zufließen, die hochverschuldete KDG selbst erhält wohl kein Geld aus dem Börsengang. Mit dem erfolgreichen Initial Public Offering (IPO) will sich Providence von seiner Mehrheit an Kabel Deutschland trennen.

Die Erstnotiz an der Frankfurter Börse ist für den 22. März (Montag) geplant. Das Unternehmen hatte Ende Februar mitgeteilt, dass Providence den Börsengang vorbereitet und einen Minderheitsanteil platzieren will. Zuvor hatte es auch Spekulationen um einen möglichen Verkauf des Branchenriesen gegeben (SAT+KABEL berichtete).

Providence hatte zusammen mit anderen Investoren KDG 2003 von der Deutschen Telekom übernommen und hält heute rund 88 Prozent. KDG versorgt in Deutschland rund 8,9 Millionen Haushalte in 13 Bundesländern und will vor allem mit sogenannten Triple-Play-Diensten wachsen, einem Paket-Angebot aus Fernsehen und Radio, schnellen Internetanschlüssen und Telefonie über das Fernsehkabel. KDG beschäftigt rund 2.640 Mitarbeiter.

Bis zu 32,1 Millionen Euro können Manager und Aufsichtsräte von Kabel Deutschland (KDG) nach früheren Angaben kassieren. Zum Börsengang dürfen die Führungskräfte gehaltene Unternehmensanteile verkaufen, das betreffe rund ein Viertel der Papiere, wie der Netzbetreiber dem "Focus" in der vergangenen Woche bestätigte.

Quelle: SAT+KABEL
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Kritik an Lohnsenkungen zum Börsengang bei Kabel Deutschland
« Antwort #76 am: 21 März, 2010, 14:15 »
Die Callcenter-Beschäftigten des Kabelnetzbetreibers dürften wenig Freude an dem Börsengang des Unternehmens haben. Ihre Löhne werden gekürzt, und es gibt kein Weihnachtsgeld mehr. Die stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Sibylle Spoo nennt dies unanständig.

Die Verdi-Aufsichtsrätin Sibylle Spoo hat Lohnsenkungen im Zuge des Börsengangs bei Kabel Deutschland kritisiert. Um einer Auslagerung zu entgehen, hätten 580 Callcenter-Angestellte Lohneinbußen hinnehmen müssen. "Anteilseigner und Manager haben den Beschäftigten empfindliche Gehaltseinbußen abgepresst", sagte Spoo dem Nachrichtenmagazin Focus.

Ab dem 1. April 2010 wurde der Lohn der Callcenter-Beschäfigten um drei Prozent gesenkt. Für April und November 2011 seien weitere Abschläge von 3 und 1,5 Prozent angesetzt. Schichtzulagen wurden gestrichen und in den Jahren 2010 und 2011 gebe es kein Weihnachtsgeld, sagte Spoo. Insgesamt würden die Löhne damit bis 2014 um 15 Millionen Euro gekürzt. "Das ist unanständig", sagte Spoo, die stellvertretende Aufsichtsratschefin ist. Als größter TV-Kabelnetzbetreiber in Deutschland beschäftigt das Unternehmen rund 2.800 Menschen.

Kabel-Deutschland-Führungskräfte verdienen dagegen beim Börsengang am 22. März 2010 kräftig. Das obere Management hatte Kredite in Millionenhöhe zu niedrigen Zinssätzen erhalten, um Unternehmensanteile kaufen zu können. Zum Börsengang kann das Management ein Viertel davon verkaufen, bestätigte das Unternehmen dem Magazin. Begünstigt seien der Aufsichtsrat Tony Ball, Firmenchef Adrian von Hammerstein, das Geschäftsführungsmitglied Manuel Cubero und der Aufsichtsratschef und frühere Forschungsminister Heinz Riesenhuber.

Im laufenden Geschäftsjahr plant Kabel Deutschland eine Steigerung des operativen Gewinns auf 660 Millionen Euro. Die Firma gehört zu 88 Prozent dem Finanzinvestor Providence.

Quelle : www.golem.de

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Kartellamt prüft Verschlüsselung bei Kabel Deutschland
« Antwort #77 am: 06 April, 2010, 08:30 »
Das Bundeskartellamt nimmt neben der Boxenpolitik von Kabel Deutschland nun auch die Verschlüsselung der Free-TV-Sender beim größten deutschen Kabelnetzbetreibers unter die Lupe.

Bereits seit 2007 untersucht das Bundeskartellamt die Marktstrategie von Sky und einigen Kabelnetzbetreibern hinsichtlich ihrer Set-Top-Boxen, darunter auch Kabel Deutschland.

"Darüber hinaus läuft ein Verfahren, das die Verschlüsselung von Free-TV-Sendern im Netz der KDG zum Gegenstand hat", erklärt ein Sprecher der Bonner Behörde. Hierzu hat das Kartellamt unlängst eine größere Zahl von Auskunftsersuchen an Marktteilnehmer verschickt.

Wie der Sprecher des Kartellamts gegenüber DIGITAL INSIDER bestätigte, sei die Auswertung der Fragebögen noch nicht abgeschlossen. Deshalb ist derzeit ein Abschluss des Verfahrens noch nicht in Sicht. "Die Erfahrung lehrt, dass die Auswertung der Antworten bereits einige Zeit dauern kann, und dass insbesondere das Erstellen der Verfügung mit den damit zusammenhängenden Arbeiten in einem großen Verfahren wie dem hier in Rede stehenden durchaus erhebliche Zeit in Anspruch nehmen kann", so der Sprecher weiter.

Quelle: www.digitalfernsehen.de

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Kabel Deutschland bietet erstes CI-Plus-CAM an
« Antwort #78 am: 03 Mai, 2010, 10:05 »
Ab sofort akzeptiert Deutschlands größter Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland (KDG) Fernseher und Stand-alone-Receiver mit dem kopiergesicherten Zugangssystem CI-Plus als offizielle Empfangsgeräte für sein verschlüsseltes Digital-TV-Angebot. Das dafür benötigte Conditional Access Module (CAM), das samt gültiger KDG-Abo-Karte in den CI-Plus-Slot geschoben wird, bekommen Bestandskunden mit Digital-TV-Abo zum Preis von 69 Euro einschließlich Smartcard. Bestandskunden, die einen Receiver von KDG haben, können diesen auch gegen das Modul tauschen, wobei eine einmalige Bearbeitungsgebühr von 29 Euro inklusive Versand anfällt. Wer seinen bisherigen DVB-Empfänger zusätzlich weiter nutzen möchten, muss für CAM und Abokarte einmal insgesamt 84 Euro zahlen. Neukunden können statt des üblichen SDTV-Receivers künftig auch das Modul bekommen.

Das CI-Plus-Modul lässt sich theoretisch auch in DVB-C-Empfängern mit gewöhnlichem Common Interface (CI) ohne Plus nutzen – aber nur bei Sendern, die über den TV-Datenstrom kein Kopierschutz-Flag mitsenden. KDG rät allerdings generell vom Einsatz des CI-Plus-Moduls in CI-Geräten ab – nicht zuletzt, weil in einem Testlauf mit rund 500 Anwendern hier die größten Probleme auftauchten.

Das CI-Plus-CAM von Kabel Deutschland stammt vom chinesischen Hersteller SMiT, als Verschlüsselungssystem kommt Videoguard von NDS zum Einsatz.

Interessenten sollten weiterhin beachten, dass sich die bisherigen KDG-Abo-Karten nicht in dem neuen CI-Plus-CAM verwenden lassen, da diese das Verschlüsselungssystem Videoguard statt des bei KDG bislang üblichen Nagravision nutzen. Umgekehrt laufen die neuen Abo-Karten nicht in den bisherigen KDG-zertifizierten Receivern. Auch existiert kein (legales) CAM ohne Kopierschutz für NDS Videoguard, während sich Nagravision-Karten ja durchaus mit Alphacrypt-Modulen nutzen lassen – sofern auf diesen die passende Firmware läuft.

Als Gründe für KDGs neuen Simulcrypt-Strategie wäre denkbar, dass der Provider sich langfristig von Nagravision verabschieden oder den Privatsendern die "sichere" Einspeisung ihrer HDTV-Kanäle schmackhaft machen möchte. Laut Vizepräsident Christian Constant, ranghöchster Produktmanager für CI-Plus bei Kabel Deutschland, ist an solchen Vermutungen aber nichts dran: Bei einer Ausschreibung ohne Einschränkungen beim Verschlüsselungssystem habe schlicht der Modul-Hersteller SMiT gewonnen, der seinerseits auf NDS Videoguard setze. Da es künftig eine Selbstzertifizierung für KDG-Module geben wird, sei auch ein CI-Plus-CAM für Nagravision-Karten denkbar.

KDG erhofft sich von der Einführung des CI-Plus-CAMs nach eigenen Angaben einen starken Anstieg der TV-Digitalisierungsquote im Kabel. Dennoch will der Provider bis auf absehbare Zeit auch weiterhin Stand-alone-Receiver anbieten. Dies ist aber auch schon deshalb nötig, weil KDG-Kunden über die CI-Plus-Lösung nicht an die ins Netz des Providers eingespeisten Sky-Kanäle gelangen – laut KDG mangele es an der dafür nötigen Freigabe des Pay-TV-Anbieters. Auf Nachfrage von c't erklärte Sky, dass man CI-Plus jedoch grundsätzlich positiv gegenüberstehe und auch über diesen Weg empfangbar sein wolle. "Um aber das vollständige Sky-Programm ohne Einschränkungen empfangen zu können, müssen im Sinne unserer Zuschauer abschließend noch einige technische Fragen geklärt werden", meinte der Pay-TV-Sender weiter. Man sei aber zuversichtlich, dass auch diese bald gelöst sein werden. Laut Christian Constant lassen sich die Sky-Kanäle unverzüglich auf dem CI-Plus-Modul freischalten, sobald es grünes Licht vom Pay-TV-Anbieter gibt.

Quelle : www.heise.de

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Kabel Deutschland will Einsatz von Alphacrypt-CAMs unterbinden
« Antwort #79 am: 07 Mai, 2010, 13:11 »
Deutschlands größter Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland  (KDG) plant, den Einsatz von Alphacrypt-(Light-)CAMs in Digital-TV-Empfängern mit CI-Plus-Slot künftig auf technischem Wege zu unterbinden. Bislang ist es KDG-Kunden möglich, mit einem solchen Conditional Access Module (CAM) das verschlüsselte Digital-TV-Angebot des Providers zu empfangen. Nach einem Bericht des Branchendienstes Infosat  gab Christoph Schaaf, Director New Technologies bei KDG, auf der Fachmesse ANGA Cable nun jedoch bekannt, dass Kabel Deutschland "CI-Module in CI+-Schächten deaktivieren" werde.

Kabel Deutschland will dafür in dem TV-Datenstrom künftig ein sogenanntes "Host Service Shunning"-Flag mitsenden. Auf dieses reagieren Stand-alone-Receiver und Fernseher mit  kopiergesichertem Common Interface nach dem Standard CI-Plus in der Weise, dass sie die Zusammenarbeit mit einem gewöhnlichen CAM ohne Sicherung (wie eben dem Alphacrypt-Modul) komplett verweigern – der Bildschirm bliebe also trotz Alphacrypt-CAM und gültiger KDG-Abokarte bei den verschlüsselten Digital-TV-Programmen (z. B. den Privatsendern und dem über das KDG-Netz vertretenen Sky-Kanälen) dunkel.

Nicht betroffen wären hingegen Kunden, die Receiver oder Fernseher mit einem gewöhnlichen CI-Slot ohne Plus verwenden, da diese Geräte auf das "Host Service Shunning"-Flag nicht reagieren. Da CI-Plus auf Initiative mehrerer großer Fernsehgerätehersteller entwickelt wurde, dürfte der kopiergesicherte Slot in Zukunft aber praktisch in jedem neuen Flat-TV zu finden sein. Auch mehrere Receiver-Hersteller überlegen nach Angaben gegenüber heise online bereits, künftig Kabelreceiver mit CI-Plus-Slot zu vertreiben, nachdem Kabel Deutschland seinen Kunden seit Kurzem ein offizielles CI-Plus-CAM anbietet und auch andere Kabelnetzbetreiber entsprechende Absichtserklärungen bereits abgegeben haben.

Mit der Ausstrahlung des Flags würde sich die Position der Firma Mascom als Hersteller des Alphacrypt-CAMs nochmals verschlechtern, nachdem es dem Unternehmen bereits vor einiger Zeit gerichtlich verboten worden war, mit ihren Modulen bestimmte KDG-Smartcards zu dekodieren. Viele Anwender setzen auf dem CAM daher die eigentlich veraltete Firmware 3.16 (Alphacrypt) beziehungsweise 1.16 (Alphacrypt Light) ein, um das KDG-Angebot zu entschlüsseln. Dies würde in Empfängern mit CI-Plus-Slot dann aber auch nicht mehr klappen. Während sich bei den Alphacrypt-CAMs die Jugendschutzsicherung mittels PIN-Eingabe dauerhaft deaktivieren lässt, ist dies bei CI-Plus-Modulen nicht möglich. Bei Receivern mit CI-Plus-Slot können die TV-Sender über ein Flag im TV-Datenstrom zudem Mitschnitte unterbinden oder deren Wiedergabe zeitlich beschränken.

Auf Nachfrage von heise online erklärte Kabel Deutschland, dass man das gewöhnliche Common Interface (ohne Plus) als offizielle Lösung noch nie unterstützt habe und dies auch in Zukunft nicht tun werde. "Dies gilt auch für die Nutzung von CI-Modulen in einem CI+-geeigneten TV-Gerät", betonte Pressesprecherin Joyce Mariel. Es würden auch keine Smartcards für Kunden ausgegeben, die eine solche Lösung nutzen. Kunden, die nur ein CI geeignetes TV-Gerät ohne CI+-Unterstützung haben, wird vom Kauf und von der Nutzung eines CI+-Moduls abgeraten. Ohnehin habe jeder Kunde geeignete Alternativen für den digitalen Fernsehempfang, da Kabel Deutschland ebenfalls HD-fähige Empfangsgeräte anbiete.

Aktuell lassen sich mit dem CI+-Modul von Kabel Deutschland die über das Netz des Kabelnetzbetreibers ausgestrahlten Sky-Kanäle nicht empfangen, da es bislang an einer entsprechenden Freigabe seitens des Pay-TV-Anbieters mangelt. Zudem erreicht man über diesen Empfangsweg das Video-on-Demand-Angebot "Kino Select" des Kabelnetzproviders nicht. Besitzer eines Fernsehers mit integriertem CI-Plus-Slot würden folglich einen separaten Receiver benötigen, um diese Angebote nutzen zu können.

Quelle : www.heise.de

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Kabel Deutschland startet Infokanal zum eigenen Angebot
« Antwort #80 am: 08 Mai, 2010, 17:49 »
Mit einem neuen Infokanal will Kabel Deutschland in einer Endlosschleife über das eigene Angebot informieren.

Unter dem Slogan "Kabel Deutschland - mitten in meinem Leben" strahlt der Kabelnetzbetreiber im digitalen Free-TV-Angebot ab sofort einen neu gestalteten Infokanal aus. Der Sender Kabel Digital Info soll laut Mitteilung des Unternehmens umfassend über die Angebote von Kabel Deutschland informieren.

Nach Rubriken, Genres und Produkten sortiert sollen sich Interessierte mit dem Sender übersichtlich, schnell und einfach informieren können. Neben Erläuterungen zum neu gelaunchten CI-Plus-Modul, zu Abo-TV und Pay-per-View-Angeboten informiert der neue Infokanal auch zu Internet- und Telefonieangebote von KDG.

Jeder Kunde, der bereits einen Digital-Receiver und eine Smartcard von Kabel Deutschland hat, kann sich laut Mitteilung des Kabelnetzbetreibers den Infokanal Kabel Digital Info auf dem Kanalplatz 299 ansehen. Die Trailer sind im 16:9-Format produziert und laufen in einer etwa 20-minütigen Endlosschleife rund um die Uhr.

Quelle: www.digitalfernsehen.de

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Kabel Deutschlands Werbung für CI-Plus-CAM führt in die Irre
« Antwort #81 am: 14 Mai, 2010, 13:21 »
Dass Deutschlands größter Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland  (KDG) auf seiner Website unter der Überschrift "NEU: Fernsehen in HD!" für hochauflösendes Fernsehen wirbt, ist durchaus nachvollziehbar: Durch eine Verlegung der öffentlich-rechtlichen HDTV-Sender auf Kanalplätze unterhalb 470 MHz sind ab Mitte Mai die HD-Programme Das Erste HD, ZDF HD und ARTE HD im gesamten Kabelnetz des Providers dauerhaft verfügbar.


Ein Klick auf "Mehr Details" führt jedoch auf eine Seite, in der KDG neben seinem neuen HDTV-Receiver auch sein neues Condition Access Module (CAM) nach dem Standard "CI-Plus" für den HDTV-Empfang bewirbt – obwohl aktuell praktsich kein Zusammenhang zwischen hochauflösendem Fernsehen und dem CI-Plus-CAM besteht. Tatsächlich versetzt das Modul bei eingesteckter KDG-Smartcard derzeit Fernseher und Stand-alone-Receiver mit DVB-C-Tuner und dem passenden CI-Plus-Slot lediglich in die Lage, die über das KDG-Netz verschlüsselt übertragenen Sender in Standardauflösung wiederzugeben.

Die drei oben genannten öffentlich-rechtlichen HDTV-Sender werden hingegen unverschlüsselt übertragen und lassen sich folglich mit jedem HDTV-tauglichen Kabelreceiver, ejnem HDTV-tauglichen Fernseher mit DVB-C-Tuner und jedem PC mit DVB-C-Empfangslösung angucken – ein CAM ist hier ebensowenig notwendig wie eine Smartcard, die im Abo ab 2,90 Euro monatlich kostet. Die übrigen sieben im KDG-Netz verfügbaren HDTV-Kanäle gehören wiederum zum Pay-TV-Sender Sky, der CI-Plus gar nicht unterstützt. Diese HD-Kanäle sind daher bei dem CI-Plus-CAM gesperrt, für den Empfang benötigt man offiziell stets einen separaten Kabelreceiver. Manche Anwender setzen zwar auch ein CAM ein, allerdings vom Typ Alphacrypt (Light), das von KDG nicht angeboten wird und mit dem beworbenen CI-Plus-CAM nichts zu tun hat.

Die HDTV-Programme der Sendergruppen ProSiebenSat.1 und RTL werden wiederum bislang nicht ins Netz von Kabel Deutschland eingespeist. Das mag sich in Zukunft ändern, da sich die KDG nach eigenen Angaben "derzeit in Gesprächen mit weiteren Content-Anbietern" befindet mit dem Ziel, "unseren Kunden ein attraktives HDTV Angebot bereitzustellen". Solange diese Einspeisung jedoch nicht geschieht, führt der HDTV-Bezug der aktuellen Werbung für das CI-Plus-CAM in die Irre.

Quelle : www.heise.de

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Kabel Deutschland korrigiert Werbeaussagen zum CI-Plus-CAM
« Antwort #82 am: 19 Mai, 2010, 12:07 »
Mitte Mai berichtete heise online, dass Kabel Deutschland (KDG) auf seiner Website  mit irreführenden Angaben für sein neues Condition Access Module nach dem kopiergesichertem Plus-Standard (CI-Plus-CAM) wirbt. Kritisiert wurde dabei konkret, dass KDG einen Zusammenhang zwischen dem Modul und dem Empfang der in seinem Netz verfügbaren HDTV-Programme herstellte, der tatsächlich nicht besteht. Nun hat Deutschlands größter Kabelnetzprovider reagiert und die entsprechenden Aussagen korrigiert.

So wird das Modul nun nicht mehr unter mit einem HD-Logo beworben, zudem ist nicht mehr "HD-fähige Hardware" als Voraussetzung für dessen Einsatz genannt. Stattdessen erklärt KDG nun, es handele sich bei dem CI-Plus-CAM um ein "HD-fähiges Einsteckmodul für den Empfang von digitalem Fernsehen". Vor allem aber erklärt der Provider nun ausdrücklich, dass das Modul für den Empfang der unverschlüsselten öffentlich-rechtlichen Sender nicht erforderlich ist. Dies schließt die im KDG-Netz eingespeisten Kanäle Das Erste HD, ZDF HD und Arte HD mit ein.

Quelle : www.heise.de

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Vier Regionalsender im Dresdner KDG-Netz
« Antwort #83 am: 21 Mai, 2010, 13:59 »
Seit gestern Abend können Kabel-Deutschland-Kunden in Dresden vier regionale Fernsehsender sehen. Die Programme sind unverschlüsselt mit jedem Kabelreceiver zu empfangen.

René Falker, Geschäftsführer von Sachsen Fernsehen, sagte im Gespräch, dabei handle es sich um die Sender Dresden Fernsehen, 8Dresden, Dresden Eins und Meissen Fernsehen. Diese Programme seien im Dresdner KDG-Netz unverschlüsselt und mit jedem DVB-C-Receiver zu empfangen. Dabei wird Dresden Fernsehen und Meißen Fernsehen in der selben Form wie in den anderen Kabelnetzen ausgestrahlt. Im Dresdner Netz sind über 160 000 Haushalte in der Lage die Programme zu empfangen. Schätzungen gehen aber nur von rund einem Drittel mit digitalen Empfangsgeräten aus.

Laut Falkner will Sachsen Fernsehen 8Dresden zu einem Nachrichtenprogramm für die Landeshauptstadt ausbauen. In einer sich viertelstündlich wiederholenden Schleife werden Nachrichten, Werbung, Service- und Wetterberichte präsentiert. Auf eine Moderation wird verzichtet. Derzeit wird jedoch nur eine Nachrichtenschleife gesendet.

In der nächsten Woche soll außerdem das Programm Dresden Eins vom Betreiber ElbTV auf Sendung gehen. Auch von diesem Programm wird derzeit eine Testschleife gesendet. Laut "Sächsischer Zeitung" sind Nachrichten im Halbstundentakt, dazwischen "Reportagen und Hintergrundberichte" geplant. Vorgesehen sind Talk-Beiträge zur Stadtpolitik und zur Dresdner Kultur.

Quelle: www.digitalfernsehen.de

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Alle digitalen Radioprogramme der ARD bei Kabel Deutschland
« Antwort #84 am: 25 Mai, 2010, 13:19 »
Kabel Deutschland verbreitet seit Dienstag nach eigenen Angaben alle 61 digitalen Hörfunkprogramme der ARD in verbesserter Qualität auf dem Kanal S41 (Mittenfrequenz D466). Zudem seien auch die öffentlich-rechtlichen TV-Programme BR-alpha und SR-Fernsehen auf diesem digitalen Kanalplatz zu empfangen, teilte der Konzern mit.

BR-alpha verlässt seinen alten Kanalplatz S02 (Mittenfrequenz D113), das SR-Fernsehen war bis dato nur im Saarland auf Kanalplatz S32 (Mittenfrequenz D394) digital zu sehen.

Um alle Fernseh- und Radioprogramme wieder empfangen zu können, muss ein Sendersuchlauf durchgeführt werden. Die Radioprogramme der ARD sind unverschlüsselt zu empfangen.

Quelle: SAT+KABEL

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KDG sendet Infotrailer zu HDTV-Programmen der Privaten
« Antwort #85 am: 25 Mai, 2010, 15:43 »
Kabel Deutschland sendet derzeit Info-Trailer, die auf die HDTV-Programme der Privaten hinweisen. Ein Starttermin der privaten HDTV-Sender bei KDG steht allerdings noch nicht fest.

Kabel Deutschland sendet derzeit Info-Trailer, in denen die Privatsender von Pro Sieben Sat 1 und der RTL-Group auf ihr HDTV-Angebot hinweisen. Dabei handle es sich nicht um Testsendungen, sagte ein KDG-Sprecher auf Anfrage von DIGITAL FERNSEHEN.

Die Trailer werden innerhalb der SDTV-Streams, d.h. im digitalen Free-TV, in den Netzen von Kabel Deutschland gezeigt. Laut dem Unternehmenssprecher befindet sich KDG bezüglich einer Einspeisung der HDTV-Programmen noch in Gesprächen mit den privaten Sendern. Derzeit speist KDG zehn HDTV-Sender in seine Netze ein. Außer Das Erste HD, ZDF HD und Arte HD sind auch sieben HD-Programme von Sky Deutschland empfangbar.

Quelle: www.digitalfernsehen.de

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KDG: Testkennungen für neue HDTV-Sender
« Antwort #86 am: 26 Mai, 2010, 14:17 »
Kabel Deutschland hat mit der Ausstrahlung von Testkennungen für bis zu fünf HDTV-Programe begonnen. Diese Platzhalter dienen laut KDG für die "etwaige Aufschaltung" weiterer HDTV-Programme.

Der Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland sendet seit gestern Testkennungen auf der Kabelfrequenz 434 Megahertz mit einer Symbolrate von 6900 und der Modulation 256. Auf eine Anfrage sagte ein Unternehmenssprecher, diese mit "Test 1" bis "Test 5" gekennzeichneten Testsendungen dienten lediglich als "Platzhalter für bis zu fünf HD-Programme, die aufgeschaltet werden könnten."

"Kabel Deutschland will durch diese Vorbereitungsarbeiten eine HD-Kapazitätsreserve schaffen, um etwaige HD-Programme aufschalten zu können", so der KDG-Sprecher. Eine bevorstehende Einspeisung der HD-Programme von RTL und Pro Sieben Sat 1 konnte das Unternehmen  nicht bestätigen. Einmal mehr lies KDG verlauten, man befinde sich bezüglich einer Einspeisung der HDTV-Sender noch in Gesprächen mit den privaten Sendern.

Quelle: www.digitalfernsehen.de

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KDG rechtfertigt Änderungen bei Digitalsendern
« Antwort #87 am: 08 Juni, 2010, 12:40 »
Seit der Änderung im digitalen Kabelnetz von Kabel Deutschland (KDG) kochen die Emotionen vieler Kunden hoch: Während einige Sender komplett gestrichen wurden, müssen sich andere einen Sendeplatz teilen. KDG verteidigt diese Änderungen.

In der Nacht zum 25. Mai 2010 änderte Kabel Deutschland große Teile im digitalen Senderangebot. Seitdem machen viele KDG-Kunden in Foren ihrem Ärger Luft. Denn durch die Umgestaltung des Netzes sind Sender wie Timm, France 24 oder Luxe TV nicht mehr verfügbar. Andere Programme sind nur noch in Ausbaugebieten empfangbar.

Zudem setzt das Unternehmen auf ein Time-Sharing-Modell und bündelt damit bis zu drei Sender auf einer Frequenz. Dies betrifft zum Beispiel Sky News International (14 bis 22 Uhr), Fashion TV UK (22 bis 6 Uhr) und CNBC Europe (6 bis 14 Uhr).

Dabei verfügt das Unternehmen aber nach eigenen Angaben über ein großes Platzangebot im digitalen Kabelnetz. Warum dann die Umgestaltung? Ein KDG-Sprecher antwortete : "Kabel Deutschland hat ihr Netz optimiert und möchte ihren Kunden ein möglichst breites Angebot an frei empfangbaren TV-Programmen unterschiedlicher Sprachen bereitstellen."

Um einer möglichst großen Zahl von Kundennachfragen gerecht werden zu können, seien einzelne Programme verlegt worden und "werden gegebenenfalls in Kanalteilung verbreitet", so der Sprecher weiter. Und: "Die Verbreitung einiger weniger Programme wurde aus vom Programmveranstalter zu vertretenden Gründen oder im Einvernehmen mit dem Programmveranstalter eingestellt."

Weitere Änderungen, etwa in den internationalen Paketen, seien aber nicht geplant, so Gassen. Auf die Frage nach einem genauen Zeitpunkt für die Einspeisung der privaten HD-Programme RTL HD, Vox HD, Pro Sieben HD, Sat 1 HD und Kabel 1 HD sagte der Sprecher: "Wir befinden uns in Gesprächen mit den privaten Sendern, um einen Vertrag über die Einspeisung privater HD-Sender zu vereinbaren. Wir werden die Öffentlichkeit sofort informieren, wenn eine Übereinkunft über einen Einspeisevertrag erzielt wurde."

Quelle: www.digitalfernsehen.de

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CI-Plus-Modul verärgert Kabel-Deutschland-Kunden
« Antwort #88 am: 10 Juni, 2010, 18:53 »
Eigentlich sollten die brandneuen Fernseher mit CI-Plus-Schnittstelle ganz problemlos Zugriff auf die grundverschlüsselten Sender von ProSiebenSat.1 und der RTL-Gruppe erlauben. So verspricht beispielsweise Samsung  recht blumig: "Mit Hilfe eines CI Plus Moduls können Verbraucher die verschlüsselten Programme komfortabel auch ohne extra Set-Top-Box und zweite Fernbedienung nutzen. Voraussetzung: ein TV-Gerät mit entsprechendem digitalen Tuner und CI Plus-Schnittstelle." Nur leider wollen ausgerechnet einige Samsung-Fernseher mit CI-Plus-Schacht die Privatsender nicht mit dem offiziellen Modul von Kabel Deutschland anzeigen. Auch aktuelle Toshiba-Geräte haben Schwierigkeiten mit der Entschlüsselung der Privaten im Kabelnetz von KDG; die Programme können nach zirka drei Minuten nicht weiter angesehen werden.

Auf der KDG-Webseite findet sich eine Auswahl an Geräten (PDF-Datei), die nach Überprüfung durch die Kabelgesellschaft mit dem CI-Plus-Modul von KDG funktionieren sollten. Ein Problembewusstsein ist also durchaus vorhanden. Doch laut Kabel Deutschland sind etwaige Aussetzer nur sehr selten aufgetreten und die betreffenden Kunden würden bereits individuell vom technischen Service betreut. Man prüfe aktuell die fehlerhaften Geräte, um die Ursache der Beeinträchtigung zu ergründen, erklärte das Unternehmen gegenüber heise online. Das beschriebene Problem sei "bisher bei einer sehr geringen Zahl von Kabelkunden aufgetreten und konnte durch einen Modul-Tausch sofort für den Kunden gelöst werden." Ganz so schnell scheinen sich die Probleme aber nicht aufzulösen. So konnten wir an drei betroffenen Fernsehern von Toshiba und Samsung nachvollziehen, dass die Entschlüsselung trotz Modultausch weiterhin misslang: Zwar wurde das neue Modul in den aktuellen Toshiba-TVs der Serie 733 erkannt und zunächst auch RTL, Sat.1 & Co. eingeblendet, doch nach wenigen Minuten verschwanden die Privatsender wieder von der Bildfläche und es erschien stattdessen eine kryptische Fehlermeldung. Der Samsung-Fernseher LE40C530F verweigert sogar jegliche Wiedergabe – obgleich er seit Freitag als zertifiziertes CI-Plus-Gerät auf der KDG-Seite gelistet wird. Toshiba-Fernseher fehlen in der Liste komplett.

Die Samsung-Hotline empfahl betroffenen Kunden den Reset des Fernsehers auf Werkseinstellungen und einen neuen Sendersuchlauf – zum Erfolg führte das nicht. Währenddessen rechnet KDG nach eigenem Bekunden noch in dieser Woche mit einem Software-Update für Samsung-Fernseher. Der Kabelbetreiber geht davon aus, dass es sich bei Samsung um einen Software-Fehler am TV-Gerät handelt, der nach dem Update behoben sein sollte.

Die Toshiba-Fernseher sind nach Angaben einer KDG-Sprecherin mit einer Software-Version ausgestattet, die das CI-Plus-Modul generell nicht erkennt. Bei Entschlüsselungsproblemen mit Toshiba-Fernsehern geht das Unternehmen deshalb ebenfalls nicht von einem Hardware-Fehler des CI-Plus-Moduls aus. Hier müsse KDG auf ein Software-Update der TV-Geräte bis zur abschließenden Klärung warten. Prinzipiell bestätigte Toshiba diese Einschätzung auf unsere Anfrage hin: Man arbeite mit Unterstützung der KDG an einem Firmware-Update für seine CI-Plus-zertifizierten TV-Geräte und hoffe, eine Lösung schnellstmöglich anbieten zu können.

Die Reaktionen der beteiligten Parteien lassen offen, was dahinter steckt, dass einige Fernseher im Zusammenspiel mit dem KDG-Modul die Entschlüsselung der Privaten verweigern – und wer die Fehler letztlich zu verantworten hat. Es könnte am Modul liegen, denn bei der Wiedergabe mit einer Smartcard nebst CI-Plus-Modul für den Satellitenbetrieb zeigen die betroffenen Geräte keine Aussetzer. Auf der anderen Seite haben bislang offenbar nur einige Fernseher Schwierigkeiten mit dem Modul, während andere CI-Plus-zertifizierte Geräte problemlos entschlüsseln. Auf jeden Fall sollten sich betroffene Kunden an die Service-Hotline von Kabel Deutschland und an den jeweiligen Fernsehgerätehersteller wenden und Abhilfe respektive ein aktuelles Modul einfordern.

Quelle : www.heise.de

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Kabel Deutschland: Ende der CI-Plus-Probleme in Sicht
« Antwort #89 am: 25 Juni, 2010, 16:53 »
Seit Anfang Mai akzeptiert  Deutschlands größter Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland  (KDG) Fernseher und Stand-alone-Receiver mit dem Zugangssystem CI-Plus als offizielle Empfangsgeräte. Doch bei Tests  im c't-Labor mit dem vom Provider vertriebenen Conditional Access Modulen (CAM) klappte die Wiedergabe der grundverschlüsselt im KDG-Netz übertragenen Kanäle der Privatsendergruppen ProSiebenSat.1 und RTL auf einigen Fernsehern von Samsung und Toshiba nicht reibungslos: Bereits nach wenigen Minuten brach ein von uns für den Test herangezogener Toshiba-TV der Serie 733 die Entschlüsselung ab, während ein Samsung-Modell vom Typ LE40C530F die Wiedergabe der genannten Programme gleich komplett verweigerte.

Auf Rückfrage ließ KDG seinerzeit verlauten, dass man die Geräte zeitnah prüfen werde, um die Ursache der Beeinträchtigung zu ergründen. Toshiba konnte dabei nach eigenen Angaben mittlerweile einen Erfolg verbuchen – und zwar ohne ein Firmware-Update für die betroffenen Modelle. Vielmehr reichte nach Angaben des TV-Herstellers eine geringfügige Änderung in dem vom Kabelnetzbetreiber eingespeisten TV-Datenstrom, die KDG mittlerweile vorgenommen habe. Bei einem neuerlichen Test in unserem Labor konnten wir diese Aussage bestätigen: Die Privatsender werden nun ohne Aussetzer entschlüsselt. Samsung hat für seine betroffenen TV-Geräte ein Firmware-Update angekündigt; laut Hersteller soll die neue Version in der kommenden Woche verfügbar sein.

Quelle : www.heise.de

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