Autor Thema: Studie: Anwender können kaum noch zwischen guten und bösen Mails unterscheiden  (Gelesen 655 mal)

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Offline SiLæncer

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MailFrontier hat die Ergebnisse seines deutschen Phishing-IQ-Tests veröffentlicht, an der seit Juni 2005 über 25.000 Anwender teilgenommen haben. Demzufolge ist die überwiegende Mehrheit nicht in der Lage, alle Phishing-Mails von echten E-Mails zu unterscheiden. So erkannten zwar 82 Prozent alle Phishing-Mails, stuften aber auch echte Mails als "phishig" ein. Nur elf Prozent sortierten die insgesamt zehn Test-Mails richtig als Phishing-Mails oder echte E-Mails ein. Im Vergleich zu dem in den USA durchgeführten Test ist das Ergebnis aber noch gut, so der Hersteller von Sicherheitslösungen: Dort ordneten nur frei Prozent aller Testteilnehmer die Mails in die richtige Kategorie.

Nach Meinung von MailFrontier geht die Fähigkeit, betrügerische E-Mails zu erkennen, mit steigender Skepsis gegenüber allen E-Mails einher. Zunehmend werden jedoch auch echte E-Mails von Banken oder Online-Kaufhäusern als Phishing-Mails bewertet. "Phishing führt zu einem generellen Misstrauen gegenüber E-Mails und fördert die Verunsicherung, wenn es darum geht, Phishing-Mails zu erkennen.", erklärt Nilay Patel von MailFrontier.

Siehe dazu auch:

    * Phishing IQ Test - Deutsche Edition von MailFrontier

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/67024

Arbeits.- Testrechner :

Intel® Core™ i7-6700 (4 x 3.40 GHz / 4.00 GHz)
16 GB (2 x 8 GB) DDR4 SDRAM 2133 MHz
250 GB SSD Samsung 750 EVO / 1 TB HDD
ZOTAC Geforce GTX 1080TI AMPExtreme Core Edition 11GB GDDR5
MSI Z170A PC Mate Mainboard
DVD-Brenner Laufwerk
Microsoft Windows 10 Home 64Bit

TT S2 3200 ( BDA Treiber 5.0.1.8 ) + Terratec Cinergy 1200 C ( BDA Treiber 4.8.3.1.8 )

Offline Jürgen

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Zwei der vier angeblich legitimen Mails aus diesem Spielchen lassen sich anhand der zur Verfügung stehenden Informationen so ganz sicher nicht verifizieren.

Damit hat sich dieser Test in meinen Augen disqalifiziert.

Dasselbe gilt für Versender von HTML-Mails mit aktiven Inhalten oder nachzuladenen Komponenten, oder jede art von Mails mit Links auf externe Seiten oder gar Server mit Adressen im IP-Format.
Genau die sind meines Erachtens überhaupt schuld an dem ganzen Elend, weil sie die Nutzer zu leichtsinnigem Verhalten erziehen.

Daher weise ich abermals darauf hin, dass meine Bank, die Telekom und die meisten anderen Beteiligten überhaupt nicht wissen, dass ich E-Mail nutze.

Eine automatische Vorschau sollte man in KEINEM E-Mail-Programm nutzen.
Im Zweifelsfalle immer gründlich den Quelltext studieren.
IPs aus dem Header oder der Mail prüfen, z.B. über
http://www.geektools.com/whois.php
oder
http://sunny.nic.com/cgi-bin/whois
...und überhaupt niemandem weiter trauen, als man ihn schmeissen kann  :P

...siehe z.B. diesen Beitrag aus dem Diskussionsforum dazu:
http://www.heise.de/security/news/foren/go.shtml?read=1&msg_id=9401695&forum_id=88991
« Letzte Änderung: 06 Dezember, 2005, 15:17 von Jürgen »
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,1mØ Multifeed, mit Quattro LNBs; Multiswitches 4x 5/10(+x) - alle ohne Terrestrik und modifiziert für nur ein 12V DC Steckernetzteil (Verbrauch insgesamt 15 Watt)
1mØ mit DiSEqC 1.3/USALS als LNB2 an DVB-S2 STB, aktuell 30°W bis 55°O
1.) FM2A88X Extreme6+, A8-6600K (APU mit 4x 3,9 GHz und Radeon HD8570D), 16GB DDR3 1866, 128GB SSD, 3TB HDD, Win10 x64 Pro 1909 / 10.0.17763.107, Terratec T-Stick Plus (für DAB+), Idle Verbrauch ca. 35 Watt
2.) FM2A75 Pro 4, A8-5600K (APU mit 4x 3,6 GHz und Radeon HD7530D), 8GB DDR3 1600, 128GB SSD, 2TB HDD, Win10 x64 Pro, Idle Verbrauch ca. 45 Watt
3.) Raspberry Pi 512MB u.a. mit Raspbian
4.) GA-MA770-UD3, Phenom II x4 940, 8GB DDR2, Radeon HD6570, 2TiB, USB 3.0, 10 Pro x64 (+ XP Pro 32bit (nur noch offline)), Ubuntu 10.4 64bit, Cinergy S2 USB HD, NOXON DAB+ Stick, MovieBox Plus USB, ...

Samsung LE32B530 + Benq G2412HD @ HDMI 4:2; Tokaï LTL-2202B
XORO HRS-9200 CI+ (DVB-S2); XORO HRT-8720 (DVB-T2 HD)
Empfänger nur für FTA genutzt / ohne Abos
YAMAHA RX-V663 (AV-Receiver); marantz 7MKII; Philips SHP2700 ...
FritzBox 7590 mit VDSL2 50000