Autor Thema: Citrix/Xen/Xen Server ...  (Gelesen 7009 mal)

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Citrix/Xen/Xen Server ...
« am: 06 Dezember, 2005, 12:25 »
Die Entwickler der freien Virtualisierungssoftware Xen haben die Version 3.0 freigegeben. Unter Aufsicht des Hypervisors Xen teilen sich mehrere parallel laufende Betriebssysteme die Hardware-Ressourcen eines PC.

In Version 3.0 verwendet Xen auf Intel-Prozessoren, die dies bieten, die Virtualisierungsunterstützung Vanderpool Technology (VT). Dank VT müssen die Gastsysteme dazu nicht mehr speziell an den Betrieb unter Xen angepasst werden (Paravirtualisierung). Der VT-Code in Xen stammt von Intel. Der Prozessorhersteller ist seit dessen Anfängen in das Projekt involviert. AMD hat für Anfang 2006 Prozessoren mit vergleichbarer Technik angekündigt – bei AMD läuft dies unter dem Namen Pacifica.

In der neuen Version stellt Xen nun auch virtualisierten Systemen (Gästen) bis zu 32 CPUs bereit, kann sie sogar dynamisch hinzufügen. Die neue Fassung kann außerdem mit größeren Adressräumen umgehen, das gilt sowohl für PAE (Physical Address Extension) auf 32-Bit-Systemen (mehr als 4 GByte) als auch für 64-Bit-Systeme (bis zu 1 Terabyte). Ferner bringt Xen jetzt Unterstützung für TPM (Trusted Platform Module) mit, den IBM beigesteuert hat.

Die Veröffentlichung gilt als "community release", also vor allem als Anstoß, die Version 3 zu testen und für sie zu entwickeln. Unterstützt wird das Projekt, das an der Universität Cambridge seine Wurzeln hat, von Xen Source Inc.. Die Entwickler bieten Binärpakete für RPM-Distributionen und eine Demo-CD zum Download an.

Die jetzige Fassung unterstützt anders als die vor rund einem Jahr veröffentlichte Version 2.0 derzeit nur den Linux-Kernel 2.6 als Gastsystem; Anpassungen zur Paravirtualisierung von Kernel 2.4, NetBSD, FreeBSD und Solaris stellen die Entwickler für später in Aussicht. Auch die in Xen 2 vorhandenen Funktionen, um einzelne Geräte, etwa eine Netzwerkkarte, exklusiv einem Gastsystem bereitzustellen, ließen sich in den letzten Vorabversionen von Xen 3 noch nicht benutzen.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/67011
« Letzte Änderung: 13 Juli, 2009, 11:24 von SiLæncer »

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Xen Version 3.0.3 ist fertig
« Antwort #1 am: 18 Oktober, 2006, 13:02 »
Die Entwickler der freien Virtualisierungslösung Xen haben die Version 3.0.3 frei gegeben. Die laut Roadmap eigentlich schon im Juli erwartete Fassung stellt keinen Meilenstein in der Entwicklung dar, bringt aber viele wünschenswerte Verbesserungen: ein neuer Scheduler, bessere Profiling-Funktionen, überarbeitete Unterstützung für den Betrieb nicht-modifizierter Gastsysteme, Überarbeitungen im Netzwerkbereich, IA64- und PowerPC-Support sowie eine neue Technik für das Ablegen virtueller Platten in Dateien, die ohne das anfällige loop-Dateisystem auskommt.

Xen spielt aus mehreren Gründen eine Sonderrolle in der Software-Kategorie, die es sich auf die Fahnen schreibt, mehrere Betriebssysteminstanzen auf einem System unabhängig voneinander zu betreiben: Xen ist ein echter Hypervisor, das heißt, es zieht eine weitere Software-Schicht unter dem eigentlichen Betriebssystem ein. Die verwaltet die Ressourcen, etwa CPUs und Hauptspeicher, unter den darauf ausgeführten Gastsystemen. Xen kann Gastsystemen direkten Zugriff auf einzelne Hardware-Komponenten gewähren, etwa Netzwerkkarten.

Anders als die übrigen Lösungen zur Virtualisierung verfolgt Xen zwei Ansätze: Der eine ist eine reine Software-Lösung und setzt voraus, dass die als Gast ausgeführten Systeme modifiziert sind (Paravirtualisierung); Anpassungen sind nicht für alle gängigen Systeme zu haben, so fehlen bis heute solche für ältere Linux-Kernel (2.4 oder älter) und natürlich nicht quelloffene Betriebssysteme wie Windows. Der andere Ansatz macht sich die in modernen Intel- und AMD-Prozessoren vorhandenen Funktionen zur Virtualisierung zu Nutze ("native Virtualisierung", in Xen-Kreisen "HVM" genannt), sodass auch unveränderte PC-Betriebssysteme laufen, etwa Windows oder ältere Linux-Distributionen.

Quelle : www.heise.de

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Re: Xen Version 3.0.3 ist fertig
« Antwort #2 am: 18 Oktober, 2006, 14:06 »
der grösste nachteil am VMware server ist für mich, dass dvb karten überhaupt nicht unterstützt werden. Ist das bei Xen anders?
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XenSource mit Windows-Virtualisierung
« Antwort #3 am: 12 Dezember, 2006, 12:52 »
Zwei neue Virtualisierungsprodukte von XenSource

XenSource hat zwei neue Virtualisierungsprodukte vorgestellt, die das Angebot rund um XenEnterprise ergänzen. Der neue XenServer richtet sich explizit an Anwender, die nur Windows als Gast laufen lassen wollen, während mit XenExpress nun auch ein kostenloses Produkt verfügbar ist. Alle Versionen basieren dabei auf der Open-Source-Software Xen in der Version 3.0.3.

Das Kernprodukt ist weiterhin XenEnterprise, mit dem sich auf einem x86-Linux-Host verschiedene Betriebssysteme virtualisieren lassen. Dazu zählen auch Linux und Windows. Vor allem der Betrieb mehrerer Gäste auf einem physischen Server steht dabei im Vordergrund. In der ersten Jahreshälfte 2007 soll die Software neue Funktionen wie Live-Migration, 64-Bit-Unterstützung sowie Hochverfügbarkeit und Ausfallsicherheit erhalten.

Neu ist hingegen der XenServer, der nur Windows als Gastbetriebssystem unterstützt. Auch diese Xen-Variante nutzt dabei die Virtualisierungstechniken Intel VT bzw. AMD-V, erlaubt aber maximal acht virtuelle Maschinen auf einem physischen Server. Entsprechende Verwaltungssoftware ist in XenServer ebenfalls enthalten. XenServer wird wie auch XenEnterprise auf Abonnementbasis angeboten und kostet 99,- US-Dollar für zwei CPU-Sockel pro Jahr. Damit ist das Produkt deutlich günstiger als XenEnterprise, das für einen Server mit zwei CPU-Sockeln mit 488,- US-Dollar für ein Jahresabonnement zu Buche schlägt.

Mit XenExpress hat XenSource nun außerdem ein kostenloses Produkt im Sortiment, das sowohl Windows- als auch Linux-Gäste unterstützt, jedoch auf einen Server und vier virtuelle Maschinen beschränkt ist. Der Funktionsumfang soll ansonsten mit XenEnterprise identisch sein, ein Update auf XenServer oder XenEnterprise ist einfach per Lizenzschlüssel möglich. Ohnehin basieren jedoch alle XenSource-Produkte auf der Open-Source-Software Xen, die ebenfalls die Virtualisierung von Windows und Linux erlaubt. So möchte XenSource mit dem kostenlosen XenExpress wohl eher Anwender für die kommerziellen Produkte locken - eine Strategie, die beispielsweise VMware schon länger anwendet.

Quelle : www.golem.de

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Xen 3.0.4 ist fertig
« Antwort #4 am: 21 Dezember, 2006, 10:21 »
Die Entwickler der freien Virtualisierungslösung Xen haben ein Minor-Release angekündigt, das vor allem besser mit Windows umgehen kann. Wie versprochen haben sie den Rhythmus, in dem neue Versionen erscheinen, seit der Version 3.0.3 deutlich gesteigert, dafür werden die Schritte kleiner: Die jetzt aktuelle Fassung bringt entscheidende Verbesserungen beim Ausführen nicht-modifizierter Betriebssysteme, bei Xen Hardware Virtual Machine (HVM) genannt; besonders soll das SMP und ACPI betreffen. Ferner bringt sie kexec/dump-Unterstützung für die Domain 0 mit und wurde weiter an die IA64- und PPC-Architektur angepasst.

Für das Ausführen der unmodifizierten Gastsysteme benötigt Xen weiterhin spezielle Prozessoren mit Hardware-Support für die Virtualisierung, bei Intel VT (Vanderpool Technology) und bei AMD als AMD-V (Pacifica/Presidio, Secure Virtual Machine/SVM) bezeichnet. Auch für paravirtualisierte, also an die Virtualisierung angepasste Gastsysteme gibt es Verbesserungen. Xen 3.0.4 bietet jetzt einen virtualisierten Framebuffer für sie an. Dadurch lassen sich einheitlichere Lösungen zur Bedienung bauen, wie sie Fedora in seine Xen-Kernel-Patches integriert hat und der Virtual Machine Manager längst benutzt.

Xen ist als Softwarelösung, die mehrere Betriebssysteminstanzen auf einem System unabhängig voneinander betreiben kann, ein echter Hypervisor. Das heißt, es zieht eine weitere Software-Schicht unter dem eigentlichen Betriebssystem ein. Diese verwaltet die Ressourcen, etwa CPUs und Hauptspeicher, unter den darauf ausgeführten Gastsystemen. Xen kann Gastsystemen direkten Zugriff auf einzelne Hardware-Komponenten gewähren, etwa Netzwerkkarten. Anders als die übrigen Lösungen zur Virtualisierung verfolgt Xen zwei Ansätze: Der eine ist eine reine Software-Lösung und setzt voraus, dass die als Gast ausgeführten Systeme modifiziert sind (Paravirtualisierung); Anpassungen sind nicht für alle gängigen Systeme zu haben. Der andere Ansatz macht sich die in modernen Intel- und AMD-Prozessoren vorhandenen Funktionen zur Virtualisierung zu Nutze ("native Virtualisierung", in Xen-Kreisen "HVM" genannt), sodass auch unveränderte PC-Betriebssysteme laufen, etwa Windows oder ältere Linux-Distributionen.

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Xen 3.1: Bessere Virtualisierung mit Hardwareunterstützung
« Antwort #5 am: 19 Mai, 2007, 16:54 »
Das Xen-Entwicklerteam hat die Version 3.1 der Virtualisierungslösung für Linux freigegeben. Veränderungen hat es vor allem für virtuelle Maschinen gegeben, die die Virtualisierungsunterstützung moderner Prozessoren nutzen (HVM, hardware virtualized machines). Sie lassen sich jetzt ähnlich wie paravirtualisierte Gäste einfrieren und im laufenden Betrieb auf einen anderen Rechner migrieren. Auf 64-Bit-Prozessoren kann Xen 3.1 auch 32-bittige Gastsysteme ausführen. Xen lässt sich jetzt über XML-Dateien konfigurieren.

Quelltexte und fertige Binärpakete für diverse Red-Hat- und Suse-Linux-Versionen stehen bei XenSource zum Download zur Verfügung.

http://www.xensource.com/download/index_oss.html

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Citrix XenServer wird kostenlos
« Antwort #6 am: 23 Februar, 2009, 15:20 »
Citrix will die nächste Version der Enterprise-Variante der Virtualisierungslösung XenServer kostenlos verfügbar machen. In dem Angebot inbegriffen sind nebem dem Hypervisor selbst auch das Management-Tool XenCenter, das Live-Migrationswerkzeug XenMotion sowie die Anbindung an bestehende Storage-Systemen und die der Zugriff auf gemeinsamen Ressoucen (Resource Pools). Der XenServer unterstützt sowohl Linux- als auch Windows-Gastsysteme. Zugleich macht Citrix die Software zum Kernbestandteil seiner Plattform zum Virtualisieren, Verwalten und Verteilen von Windows-Anwendungen XenApp.

Citrix XenSserver setzt auf den quelloffenen Virtualisierer Xen auf und ergänzt diesen um Features wie eine zentralisierte Verwaltung der virtualisierten Systeme. Das Produkt ist eine Weiterentwicklung des früheren XenEnterprise, das mir der Übernahme von XenSource vor anderthalb Jahren in die Hände von Citrix gelangte. Das Unternehmen positioniert die Software als direkte Konkurrenz zu VMwares ESX-Lösung. Wem der Funktionsumfang des XenServer nicht reicht, kann auf Citrix' neues kommerzielles Angebot Citrix Essentials zurückgreifen, das die freie Lösung um Features wie Hochverfügbarkeit und dynamische Provisionierung erweitern soll.

Quelle : www.heise.de

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XenServer jetzt zum kostenlosen Download
« Antwort #7 am: 02 April, 2009, 16:58 »
Citrix Essentials in wenigen Tagen erhältlich

Citrix hat die Virtualisierungslösung XenServer jetzt zum kostenfreien Download bereitgestellt. Die neue Verwaltungssoftware Citrix Essentials soll kommende Woche über die Citrix-Partner erhältlich sein.
Ab sofort steht der XenServer in seiner aktuellen Version bei Citrix kostenlos zum Download bereit. Das Unternehmen hatte im Februar 2009 bekanntgegeben, die Virtualisierungssoftware künftig kostenlos anzubieten. Es handelt sich dabei um das zuvor kostenpflichtige Produkt, nicht um eine abgespeckte Extraversion.

Zusätzlich bietet Citrix eine neue Verwaltungssoftware an, die die Funktionen des XenServer erweitert. Die Citrix Essentials sind beispielsweise für Lab Automation, dynamisches Anlegen virtueller Maschinen, Workflow-Orchestrierung, Hochverfügbarkeit und die Integration von Storage-Systemen verantwortlich. Sie sollen ab dem 7. April 2009 über die Citrix-Partner erhältlich sein. Die Preise bewegen sich dabei zwischen 1.500 und 5.000 US-Dollar pro physischem Server. Citrix bietet auch eine Citrix-Essentials-Version für Microsofts Hypervisor Hyper-V an.

Quelle : www.golem.de

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Citrix aktualisiert XenServer
« Antwort #8 am: 11 Mai, 2009, 11:54 »
Verwaltungssoftware Citrix Essentials ebenfalls in neuer Version

Citrix hat sein kostenloses Virtualisierungsprodukt XenServer in der Version 5.5 als Beta veröffentlicht. Die neue Version lässt sich an Microsofts Active-Directory-Dienst anbinden. Auch die passende Managementsoftware Citrix Essentials liegt in der Version 5.5 als Beta vor.
Die neue Version 5.5 des XenServers lässt sich an ein Active Directory anbinden, um Hosts zu verwalten und die Nutzeraktivität zu überwachen. Die mitgelieferten Konverter wurden aktualisiert und sollen es nun einfacher machen, virtuelle Maschinen im VMDK-Format (VMware) in das VHD-Format umzuwandeln, das der XenServer verwendet. Auch zwischen den Formaten OVF, OVA und XVA kann die Software konvertieren.

Administratoren können nun eine erweiterte Suchfunktion nutzen, um ihre XenServer-Umgebungen beispielsweise sortiert nach dem verwendeten Ressource-Pool anzuzeigen. Zudem unterstützt Citrix Suse Linux Enterprise Server 11, Debian 5.0 sowie Red Hat/CentOS/Oracle 5.3 als Gastsysteme. Über eine Schnittstelle können Backupanbieter ihre Software jetzt direkt mit dem XenServer arbeiten lassen, um verschiedene Sicherungstechniken zu implementieren.

Der XenServer 5.5 ist als Beta ab sofort verfügbar. Die fertige Version wird ab dem 19. Juni 2009 kostenlos erhältlich sein.

Mit der kostenlosen Freigabe des XenServers lagerte Citrix einige Funktionen in das neue Managementprodukt Citrix Essentials aus. Auch die Essentials sind jetzt in der Version 5.5 als Beta verfügbar und sollen ebenfalls am 19. Juni 2009 in der finalen Version vorliegen.

Mit den Citrix Essentials lässt sich sowohl der XenServer verwalten als auch Microsofts Hypervisor Hyper-V. Die neue Version soll beispielsweise eine vorhandene Storage-Infrastruktur besser integrieren können und so Klonfunktionen und Ähnliches bieten. Verschiedene Hersteller zertifizieren ihre Storage-Produkte für XenServer und Hyper-V. Zusätzlich lassen sich Workloads nun dynamisch auf andere Server migrieren, um Leistungsengpässe zu vermeiden. Die Citrix Essentials 5.5 sollen ab 2.500 Euro pro Server erhältlich sein.

Quelle und Links : http://www.golem.de/0905/67004.html

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Der freie Hypervisor Xen 3.4 und die Virtualisierungsstrategie
« Antwort #9 am: 19 Mai, 2009, 11:10 »
Eine neue Fassung des freien Hypervisors Xen steht zum Download bereit. Xen arbeitet als eine Art "Überbetriebssystem" direkt auf der Hardware und erlaubt so das Ausführen mehrerer (virtualisierter) Betriebssysteme auf einem System. Es wird derzeit vor allem für die Virtualisierung von Servern eingesetzt.

Die Version 3.4 baut auf strategische Ergänzungen, die das Projekt neu positionieren sollen. Seit mit XenSource der kommerzielle Ast von Citrix übernommen worden ist, Oracle und Sun auf ein "eigenes" Xen setzen und im Linux-Lager mit KVM eine freie Konkurrenz erwachsen ist, war es um den freien Hypervisor stiller geworden.

Die Entwickler nennen drei Neuerungen in ihrer Ankündigung: erstens XCI (Xen Client Initiative). Die in Xen 3.4 startende Implementierung dieser Funktionen mache Xen erweiterbar. Im Rahmen von XCI ist zum Beispiel die Rede davon, einen Virenscanner als virtuelle Maschine in ein System einzupflanzen und damit andere VMs zu überwachen.

Die zweite Neuerung betrifft den Einsatz von Xen in Hochverfügbarkeitslösungen. Hier soll es nunmehr möglich sein, defekte CPUs und Speicher im laufenden Betrieb auszublenden (Offlining). Der dritte Punkt in der offiziellen Ankündigung betrifft das Power Management: Xen 3.4 soll deutlich besser das Energiesparen unterstützen. Optimierungen an Schedulern und Timern sollen auch kurzfristiges Heruntertakten erlauben.

Auf der Entwicklerliste finden sich zwei weitere Punkte: Xen 3.4 unterstützt das Durchreichen von PCI-Geräten auch in virtuelle Maschinen, die ein unverändertes Betriebssystem ausführen. Das war bisher nur für virtuelle Maschinen möglich, die ein modifiziertes (paravirtualisiertes) System ausführten. Die Fähigkeit setzt indes voraus, dass der Prozessor und Chipsatz entsprechende Funktionen mitbringen, derzeit gibt es das nur bei Intel als "VT-d".

Spannend sind auch die Entwicklungen im Xen-Umfeld: Mit HXen entsteht gerade eine auf Xen aufbauende Software, um Xen-VMs unter anderen Betriebssystemen laufen zu lassen, etwa unter Windows. Mit Kemari und Remus stehen gleich zwei Lösungen zur Auswahl, die virtuelle Maschinen so detailliert überwachen, dass sie beim Ausfall einer Maschine eine Kopie auf einem Backup-System sofort aktivieren können.

Der zweite Punkt betrifft Windows Gastsysteme: Xen bietet Aufrufe an, die moderne Microsoft-Betriebssysteme (Windows Server 2008 und Windows 7) tätigen, um in einer virtuellen Maschine schneller zu arbeiten. Die für Microsofts Hyper-V (Viridian) entwickelte Technik (als Enlightment bekannt), optimiert unter anderem zeitaufwendige Zugriffe auf den APIC und lässt den Hypervisor wissen, wenn ein System ausschließlich mit Warten beschäftigt ist, sodass der die Rechenzeit anderen VMs zuweisen kann.

Die Pläne, Xen in den Linux-Kernel aufzunehmen, kommen nicht recht voran: Seit Kernel 2.6.23 enthält der zwar Code, um ihn ohne weitere Modifikation in einer virtuelle Maschine unter Xen-Kontrolle auszuführen (DomU genannt). Doch der Code, der es erlauben würde, den Linux-Kernel ohne Modifikationen direkt als Helfer des Xen-Hypervisors auszuführen (Dom0), ist bisher nicht in den Kernel eingezogen.

Jüngste Diskussionen über Details der Implementierung zwischen Kernel- und Xen-Entwicklern deuten darauf hin, dass eine Integration von Xen-Dom0-Code noch dauern könnte. Allerdings machen die Entwicklungen, die auf einer abstrakten Virtualisierungsschnittstelle im Kernel aufsetzen (paravirt_ops), durchaus Fortschritte.

Vorerst bedeutet der Einsatz eines solchen Kernels, egal ob als DomU oder Dom0, Einschränkungen. Die für die Kernel-Integration vorbereiteten Patches hinken der Xen-Entwicklung hinterher. Funktionen wie etwa der direkte Zugriff aus einer VM heraus auf PCI-Geräte funktionieren nur mit "echten" Xen-Kerneln. Ähnliches gilt je nach Kernel-Version für die nachträgliche Änderung des Speichers einer laufenden VM et cetera.

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« Letzte Änderung: 19 Mai, 2009, 12:39 von SiLæncer »

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Citrix gibt XenServer 5.5 frei
« Antwort #10 am: 17 Juni, 2009, 13:44 »
Citrix hat Version 5.5 seines Virtualisierers XenServer veröffentlicht. Neu in diesem Release sind unter anderem die optionale Anbindung an Microsofts Active Direcory und die Unterstützung weiterer Gastsysteme – darunter Red Hat Linux Enterprise (RHEL) 5.3, Debian 5.0 "Lenny" sowie Suse Linux Enterprise 11 (SLES) von Novell.

Auch an der Backup- und Snapshot-Funktion hat das Entwicklerteam gefeilt. So ist es jetzt möglich, Abbilder sowohl über die Verwaltungkonsole XenCenter als auch über die xe-Kommandozeile zu erstellen und zu organisieren. Die kommerzielle Variante XenServer Essentials bringt zudem Features wie Workload Balancing und die Anbindung an StorageLink via das Citrix StorageLink Gateway (nur auf der Kommandozeile). Die Community-Edition von Xenserver 5.5 steht zum freien Download bereit.

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Citrix Essentials in kostenloser Version
« Antwort #11 am: 13 Juli, 2009, 11:23 »
Express-Version unterstützt nur Hyper-V

Citrix bietet jetzt auch eine kostenlose Variante seiner Managementsoftware Citrix Essentials an. Die Express Edition unterstützt allerdings nicht Citrix' eigenen Hypervisor, sondern Microsofts Hyper-V.
Die Virtualisierungsverwaltungssoftware Citrix Essentials ist jetzt in einer kostenlosen Express Edition erhältlich, schreibt Barry Flanagan in seinem Citrix-Blog. Die kostenlose Version unterstützt nur den Microsoft-Hypervisor Hyper-V, nicht aber Citrix' eigenen XenServer.

Die Software soll es dank der StorageLink-Technik erleichtern, Storage-Systeme mit dem Hypervisor zu verbinden und virtuelle Maschinen einzurichten. Auch die Leistung der virtuellen Maschinen soll sich mit den Citrix Essentials steigern lassen und es können Schnappschüsse angelegt werden. Die Express Edition ist auf zwei Hosts und ein Fibre-Channel- oder iSCSI-Storagesystem beschränkt.

Wer weitere Funktionen wie die Unterstützung mehrerer Hypervisor oder Lifecycle Management braucht, muss zur Enterprise oder Platinum Edition greifen. Die kosten 1.500 beziehungsweise 3.000 US-Dollar pro physischem Server.

Mit der kostenlosen Freigabe des XenServers hat Citrix einige Funktionen in das neue Managementprodukt Citrix Essentials ausgelagert, das kostenpflichtig ist. Parallel wurde eine Fassung für Hyper-V, den Hypervisor des langjährigen Citrix-Partners Microsoft, auf den Markt gebracht. Hyper-V ist Teil von Windows Server.

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Xen-Projekt reicht Updates nach
« Antwort #12 am: 07 August, 2009, 09:12 »
Die Entwickler des freien Hypervisors Xen haben – für ihre Verhältnisse recht rasch – aktualisierte Fassungen der Version 3.3 und 3.4 nachgeschoben. Insbesondere die Version 3.4 war eine etwas glücklose Veröffentlichung: Die Funktionen, die die Veränderung der Taktfrequenz und damit das Stromsparen vereinfachen sollten, arbeiteten nicht. Auch gab es unter bestimmten Umständen Probleme beim Zugriff auf virtuelle Platten über die direkten Ein-/Ausgabemechanismen (tap:aio). Die Version 3.4.1 soll diese Probleme jetzt ausräumen. Auf grundsätzlicher Ebene tut sich mit den neuen Versionen allerdings nichts: Nach wie vor liefern die Xen-Entwickler nur Patches für den drei Jahre alten Linux-Kernel 2.6.18, um ihn als Hilfsschicht über den Hypervisor zu spannen.

Xen kann als Stand-alone-Hypervisor auf Prozessoren mit Virtualisierungsfunktionen beliebige x86-Betriebssystem ausführen, andernfalls nur zur Virtualisierung präparierte Systeme (Paravirtualisierung). Die Patches zum Betrieb als paravirtualisierter Gast sind seit Version 2.6.23 im Linux-Kernel enthalten. Die neuen Fassungen stehen im Versionsverwaltungssystem, aber auch als tar.gz-Archive zum Download bereit.

http://www.xen.org/

Quelle : www.heise.de

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Citrix will die Desktop-Virtualisierung revolutionieren
« Antwort #13 am: 06 Oktober, 2009, 17:18 »
Citrix hat mit XenDesktop 4 ein neues Produkt zur Desktop-Virtualisierung angekündigt. Das Unternehmen hebt dabei besonders die Flexibilität seiner Lösung hervor: XenDesktop 4 setzt serverseitig auf Citrix XenServer, Microsofts Hyper-V, VMware ESX oder VMware vSphere auf. Auf der Client-Seite reicht das Spektrum vom vorkonfigurierten Desktop, der an bis zu 500 Anwender ausgeliefert wird, über individualisierbare Desktops in eigenen virtuellen Maschinen bis zu Konfigurationen, in denen jeder Desktop auf einem eigenen Blade läuft. Zudem ist es möglich, einzelne Anwendungen für lokale Desktops bereitzustellen. Citrix nennt das "FlexCast".

Auch an dem Übertragungsprotokoll hat der Hersteller gefeilt: "Enhanced HDX" schickt Flash-Filme komprimiert übers Netz und lässt sie auf dem Client rendern, unterstützt 3D-Grafik, Webcams, VoIP und Audio sowie lokale USB-Geräte und erlaubt am Client die flexible Konfiguration mehrerer Monitore. Bei all dem, so Citrix auf der Grundlage "interner Tests", soll die benötigte Netzbandbreite 90 Prozent geringer sein als bei nicht näher spezifizierten "konkurrierenden Lösungen". Als Clients können PCs, Macs, Thin Clients, Notebooks und Netbooks dienen.

Als Ergebnis einer erweiterten Zusammenarbeit mit Microsoft ist das Management der virtuellen Desktops über Microsofts System Center möglich. XenDesktop 4 unterstützt bereits Windows 7. Einige Hardware-Partner von Citrix, darunter Dell, haben bereits ihre Unterstützung für XenDesktop 4 angekündigt.

XenDesktop 4 soll ab dem 16. November verfügbar sein. Die Software soll in drei Varianten zu Preisen zwischen 75 und 350 US-Dollar pro User angeboten werden, wobei nur die teuerste Platinum Edition alle Möglichkeiten auf Server- und Client-Seite bietet.

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Citrix XenApp 6 mit neuen Funktionen
« Antwort #14 am: 17 März, 2010, 15:09 »
Nahtlose Integration von Microsofts App-V und Server 2008 R2 verspricht Citrix für die neue Version 6 seiner Software zur Desktop-Virtualisierung XenApp. Außerdem haben die Entwickler weitere Features von Citrix' HDX  (High Definition User Experience) eingearbeitet. Nutzer können über die neuen Self-Service-Clients von Ihrem Gerät aus auf Anwendungen zugreifen, sei es ein PC, ein Mac, ein Laptop oder ein Smartphone.


Citrix will die Erweiterungen von XenApp 6 in XenDesktop 4 integrieren. Die Verwaltungsfunktionen  des AppCenter erfassen sowohl physische als auch virtuelle Desktops. Per Citrix' Dazzle, der Selbstbedienungsoberfläche für Anwender, und der Unterstützung der genannten Geräte durch Citrix' Receiver können Systemverantwortliche Applikationen nach Bedarf für die Mitarbeiter eines Unternehmens an jedem beliebigen Ort bereitstellen.

XenApp 6 soll ab dem 24. März 2010 zum Download bereitstehen. Wer einen  Advantage-Vertrag unterzeichnet hat, erhält das Upgrade kostenfrei. Die US-Listenpreise für neue XenApp-6-Lizenzen beginnen bei 350 US-$ pro aktiven Benutzer. XenApp 6 ist als Bestandteil des XenDesktop 4 laut Liste ab 225 US-$ pro Nutzer oder Endgerät zu haben.

Quelle : www.heise.de

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